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Hallo alle miteinander, ich brauche mal irgendwie Trost oder Zuspruch oder so. Ich habe vor zwei Monaten wieder angefangen zu laufen, es fällt mir total leicht, ich laufe in der Woche so 40 Kilometer (alle zwei Tage) und möchte eigentlich dadurch wieder abnehmen. Ich habe mir einen Schwimmring angefuttert. So, den werde ich aber einfach nicht los. Im Gegenteil. Ich habe durch das Laufen vier Kilo zugenommen. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Ich bin völlig geschockt. Und jetzt sagt nicht, das seien Muskeln, und wenn schon. Ich will meinen Ring weg haben....

:(

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Hi Momo

Es SIND Muskeln.
Ich hab vor zwei Monaten bei Null angefangen. Am Anfang hab ich zwei Kilo zugenommen. Die sind inzwischen wieder runter. Zusätzlich zum Laufen habe ich meine Ernährung ziemlich umgestellt, obwohl ich mir die Süßigkeiten wohl niemals verkneifen kann. :look:
Ist doch außerdem egal, was die Waage sagt. Ich hab es zuerst an der Hose gemerkt. Hauptsache Du fühlst Dich gut und besser.
Also: Durchhalten! Du schaffst es! :bounce:
Ist bei dem Laufpensum nur eine Frage der Zeit.

Viele Grüße
Lara

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Hallo Momo!

Deinen Frust kenne ich :) Ich habe im Februar 2002 mit dem Laufen angefangen. Damals wog ich bei 1,85cm 97 Kilo. Im Juni habe ich mit dem Rauchen aufgehört. jetzt trainiere ich seit 2 Wochen für den Karstadt-Ruhrmarathon am 11. Mai 2003. Da laufe ich 5-6 mal die Woche zwischen 30 und 100 Minuten.

Hört sich ja alles toll an, oder? Trotz allem wiege ich immernoch 91 kg! Das finde ich noch ziemlich viel für fast ein jahr laufen. Ich merke zwar, dass ich seit meinem verstärktem Training wieder mehr Gewicht verloren habe und die Tendenz weiter nach unten zeigt, aber das geschieht so irsinnig laaaangsam bei mir.

Bis vor 2 Monaten stand mein Gewicht und meine Fettpölsterchen noch im Vordergrund. Da der Gewichtsverlust bei mir aber länger als bei anderen Leuten dauert, achte ich nicht mehr so darauf. Das frustriert dann nur noch. Aus diesem Grund freue ich mich lieber über neue persönliche Dauerlauf-Rekorde oder auf kleine aber merkbare Fortschritte bei so manchem Hügel, den ich von Tag zu Tag leichter erklimme. (und das, wenn andere im warmen sitzen und sich Dominosteine und Lebkuchen reinpfeifen. Bei denen kommt dann im januar wieder der Diätenwahn. Alle Jahre wieder :) )

Im hinterkopf habe ich immernoch mein Gewicht, ganz klar. Mein Ziel sind 80kg, damit ich wieder in meine Lieblingshose reinpasse. (Zumindest bekomme ich schon jetzt wieder zu, wenn auch mit viel Konzentration :) ) Aber mir geht es in erster Linie um mein persönliches Wohlbefinden (welches immer besser wird) und die Teilnahme an meinem ersten Marathon (was ich nie für möglich gehalten habe). Immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass meine Fettreserven (wenn auch gang langsam) schwinden.

Nur nicht ungeduldig werden! Übrigens. Ich habe im Frühjahr 2002 erst 3 Kilo schnell abgenommen, dann aber wieder 2 draufbekommen. Das schiebe ich zum einen auf den Muskelaufbau und auf meinen grösserem Hunger. Aber das pendelt sich mit der Zeit ein! und führt zu Fettverlust.

Glaub mir + Kopf hoch!
--
Gruß

+tim

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Selbst leute, die nicht schnell abnehmen: bei 40 wochenkilometer kann ein gewichtsverlust nicht lange auf sich warten lassen. ansonsten musst du schon wirklich viel essen und bier trinken, um bei 40 km pro Woche zuzunehmen.

kopf hoch und geduld!
--
Grüsse,

joggergum

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Der Witz ist - ich esse fast nur noch Obst und Gemüse, bisschen Brot und meinen Rotwein genehmige ich mir so gut wie gar nicht mehr - das ist ja der Grund weshalb ich so geschockt bin. Und an der Hose merke ich nix, außer dass sie immer noch einen Ring umfasst, der nicht kleiner werden will. :rolleyes:

Ich war noch nie so ein Fan von Süßem und so, habe immer genr Obst und Gemüse gegessen, insofern fällt mir das nicht schwer und ich muss mich nicht wirklich umstellen. Aber dass da so gar nichts verschwindet ist schon wirklich deprimierend...
:(

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Original von Steppenläuferin:
Hallo Momo

Welchem Jahrgang und welchem Geschlecht gehörst Du an?
Ist auch noch ausschlaggebend!

Vorerst mal Grüsse
Sorry, hab ich vergessen zu erwähnen.

Weiblich, 35 Jahre alt, 1,69 m und vor dem Laufen 69 Kilo, jetzt 73 (schluchz). Bin eigentlich eher so ein sportlicher Typ, habe aber eben etwas Fett angesetzt, die letzten Jahre. Und ich will es auf 64 Kilo schaffen. Weniger brauche ich gar nicht. Aber mehr eben auch nicht.

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9
Hallo Momo

Du neigst nicht dazu die Realität zu verschönern und alles dem Muskelzuwachs zuzuschieben.
Wenn der Spiegel an Hüft und Bauch einen Ring anzeigt ist dies in 99% überschüssige Lebensweise
sprich ein Futterüberangebot. Alles Andere wäre ein Zurechtrücken von Entschuldigungen.

Tja, eben genau die Ringe an besagten Stellen sind sehr hartnäckig und äusserst schwierig abzubauen.
Zumal dies ja auch in der Natur des Körper liegt und im Überschuss (Fette Zeiten) dort Vorräte lagert, um
in Nahrungsarmen Zeiten (magere Zeiten) genug zum (über)leben zu haben.
Bei Frauen hat die Einlagerung noch einen weiteren Nutzen und zwar dient diese Einlagerung als
Reserve zn ub schlechten Zeiten trotzdem für den Nachwuchs genug Milch produzieren zu können. Demzufolge
ist der Abbau dieser Zone, unter normalen Umständen, äussert schwierig und harzig.
Doch den Kopf nicht hängen lassen!!!!
Mit Deiner reich an Obst und Gemüse Ernährung, denke ich, wird die Fettzufuhr niedrig gehalten. Gut so.
Jetzt sollte noch der Stoffwechselumsatz erhöht werden. Achte darauf, dass mehr verbrennt als geliefert wird und mit
gezielter Massage und Gymnastik der Abtransport unterstützen.
Bauch einziehen und raus schnellen lassen kann im stehen und sitzen im Büro vor dem Fernseher ect. gemacht
werden. Mit Daumen und Zeigfinger dem Ring entlang die Haut (Fulst) zupfen. Über Rumpfbeugen usw. gibt
es ja diverse Übungen für Bauch und Hüfte.

Wegen Muskel ist schwerer als Fett: fixiere Dich nicht nur auf den Waagezeiger sonder unterziehe Dich
weiterhin dem kritischen Blick in den Spiegel. Solang der Ring existiert ist sicher zu viel Momo vorhanden.
Ist der Ring weg aber die Waage entspricht nicht dem Wunschgewicht so vergiss die Waage, denn
wie schon oft hier erwähnt wurde ist es so, dass Muskelmasse hat auch sein Gewicht hat..

Wie von einem Vorsprecher bereits erwähnt: am Abend nicht mehr grosszügig zugreifen.
Früchte wegen dem Zuckergehalt sind auch nicht ideal als Nachtisch.
Auch über den Tag verteilt sollten Früchte nicht unterschätzt werden. Rohe Möhren, Kohlrabischeiben
ect. wäre eine alternative. Eiweiss sollte auch nicht zu kurz kommen und Wasser unterstütz die
Verdauung. Rotwein verlangsamt die Fettverdauung (Achtung insbesondere am Abend ein nicht angebrachter
Effekt)

Frühstücke wie der Kaiser
Mittags esse wie der König und
Abends wie ein Bettler

Wenn nach dem Lauf nicht gleich wieder die Speicher gefüllt werden mit Stärke, Fett und Zucker sollte
sich auch rasch ein Erfolg abzeichnen.

Je älter wir werden je weniger benötigen wir, da ja der Gesamtumsatz auch geringer wird (Kalorienverbrauch
für die Hauterneuerung ect.)

Noch viel Erfolg zur schlanken Linie.

Steppi

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Danke Steppi für diese ausführliche Antwort. Danke auch an alle anderen. Ich bin trotz des Frustes weitergelaufen und zumindest bin ich meinem Frust weggerannt, Laufen macht nämlich einfach Spaß und das hätte ich in diesem Maße nie für möglich gehalten. Also werde ich mich gedulden, weiter Spaß beim Laufen haben und sobald ich einen Erfolg feststelle ein großes Hurraaa hier reinposten. Bis denne

Momo :O

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Hallo, da muss ich mal ein wenig zu sagen:
Original von Steppenläuferin:
Hallo Momo

Wie von einem Vorsprecher bereits erwähnt: am Abend nicht mehr grosszügig zugreifen.
Früchte wegen dem Zuckergehalt sind auch nicht ideal als Nachtisch.
Auch über den Tag verteilt sollten Früchte nicht unterschätzt werden. Rohe Möhren, Kohlrabischeiben
ect. wäre eine alternative. Eiweiss sollte auch nicht zu kurz kommen und Wasser unterstütz die
Verdauung. Rotwein verlangsamt die Fettverdauung (Achtung insbesondere am Abend ein nicht angebrachter
Effekt)

Frühstücke wie der Kaiser
Mittags esse wie der König und
Abends wie ein Bettler

Wenn nach dem Lauf nicht gleich wieder die Speicher gefüllt werden mit Stärke, Fett und Zucker sollte
sich auch rasch ein Erfolg abzeichnen.

Je älter wir werden je weniger benötigen wir, da ja der Gesamtumsatz auch geringer wird (Kalorienverbrauch
für die Hauterneuerung ect.)

Noch viel Erfolg zur schlanken Linie.

Steppi
Diese Aussage entbehrt leider jder ernährungsphysiologischen Substanz. Für den Körper ist es egal, wann er etwas zu sich nimmt, relevant ist allein die Positive oder Negative Energiebilanz, die zum Zunehmen oder zum Abnehmen führt. Das Argument, dass nach dem Laufen nicht gleich wieder die Speicher gefüllt werden sollten ist daher ebenfalls unzutreffend. Ich habe hier einen schönen link, der weiteres erläutert und mit ein paar Mythen aufräumt: http://gin.uibk.ac.at/moosburger-ka/


DA besonders interessant: Fettverbrennung im Sport und Der Energieumsatz

Viele Grüsse
André

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Hi André

Die Beiträge unter dem Link sind aufschlussreich und interessant.

Zu Deiner Aussage ** leider jeder ernährungsphysiologischen Substanz entbehrt** entspricht Deiner
persönlichen Auffassung,
wieso, meine niedergeschriebenen Information bez. Ernährung beruhen auf Informationen von Ernährungsberatungen
mit med. Hintergrund.
Ev. hast Du die Ausagen nicht richtig gelesen oder verstanden. Dennoch ist es mir eigentlich egal! Hauptsache diese
Anleitungen zur Ernährungsumstellung haben denen die ich persönlich kenne langfristige Erfolge ermöglicht besonders auf Ebene Gesundheit und Uebergewichtabbau.

Grüsse

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13
Hi Steppenläuferin,
ich wollte Dir nicht zu nahe treten, sorry, wenn Du das so empfunden hast. Es geht darum, dass Du geschrieben hast, "Morgens wie ein Kaiser-- etc.", du also implizit einen Zusammenhang zwischen Zeitpunkt der Nahrungsaufnahmen und Gewichtsreduktion- zunahmen hergestellt hast. Es ist nicht meine Meinung, dass dem nicht so ist, es ist wissenschaftlich hinlänglich erwiesen. Einen Einstiegslink habe ich ja bereits genannt. Simpel ausgedrückt: Es ist egal, wann Du isst, die "Dosis macht (allein) das Gift". Sonst wären sämtliche Südeuropäer, die abends die Hauptmahlzeit zu sich nehmen und morgens einen Kaffee mit einem Brötchen zu sich nehmen, dick und rund. Der Zeitpunkt des Essens ist wurst, wichtig ist allein, dass Du über einen Zeitraum weniger Kalorien zu Dir nimmst als Du verbrauchst. Für das Abnehmen ist es im Übrigen auch egal, welche Kalorien Du zu Dir nimmst. Kalorie ist Kalorie.
Viele Grüße
André

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Hallo!

Da ich auch gerade dabei bin abzunehmen und bereits 15kg abgenommen habe, gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Die ersten 10 kg gingen spielend. Ich habe mich regelrecht kasteit, nur noch gedämpftes Gemüse und Obst und ab und zu mal etwas Reis oder ein paar Kartoffeln gegessen. Dazu täglich 4-6 Liter getrunken und fast jeden Tag Sport. Das war im Sommer 2001. Über Winter fiel mir das Salatessen schwer, so daß ich normal gegessen, aber mein Gewicht durch Sport gehalten habe.
Im Frühjahr 2002 wollte ich dann wieder durchstarten, aber mit der Konsequenz war es dahin. Also bin ich zu den Weight Watchers gegangen, die mich mit ihrem Konzept überzeugt haben.
Man lernt dort Danke eines Punktesystems, sich die Nahrung richtig einzuteilen. Wenig Fett, Zucker, viel Obst und Gemüse und gesunde Kohleheydrate. Damit habe ich dann bis jetzt nochmal 5kg abgenommen.
Ich denke mittlerweile auch, daß es nicht darauf ankommt, wann sondern einfach nur was man isst! Allerdings sollte man auch nicht zu wenig essen. Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Der Körper stellt sich darauf ein, ein leerer Ofen brennt nicht.
Fazit (für mich!): Viel Obst und Gemüse, Nudeln und Reis in Maßen, bei Kartoffeln kann man schonmal zuschlagen. Süßigkeiten und Alkohol so gut es geht vermeiden und ansonsten nach der Regel leben: "Das zweite Stück Schokolade schmeckt genauso wie das erste!", und am wichtigsten ist das Trinken! Ich trage immer eine 1,5-Liter-Flasche Wasser mit mir rum und versuche mindestens 2 davon leer zu kriegen.
Dazu natürlich Sport!

So, das war`s mal dazu von mir.
LIebe Grüße,
Julie

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Hallo André

Wer sich für zum Schlafen gehen den Magen voll schlägt nimmt garantiert zu, denn im Schlaf
verbraucht er den ganzen Brennstoff nicht ausser jemand ist von der Veranlagung her von jeher
dünn und hat keine Probleme mit Übergewicht!
Sicher spielt die Dosis und die Zusammensetzung (Fett, Zucker ect.) eine wesentliche Rolle.

Sämtliche Südeuropäer (nicht nur die Italiener) sind dick und Übergewichtig nicht gerade so
wie die Amerikaner, aber der grösste Teil hat einen dicken Bauch und der kommt vom
vielen Essen am späten Mittag und am späten Abend!!! Da wird am Morgen durchgehungert
und dann über Stunden gefuttert!!
(io mi scuso con la mia famiglia, pero` è la verità!)
Sicher gibt es generell bei den I nur ausgesuchte Kost und alles, üblicherweise, von Mama selber
zubereitet nichts aus der Dose oder TK Regal!!
Was aber zutreffen tut ist, dass der Südeuropäer weniger Herzinfarkt anfällig ist usw.
Ich vermute aber auch, dass dünn oder dick auch noch etwas mit der Veranlagung (Erbgut)
zu tun hat!

Grüsse

PS.
Wichtig: Kalorie ist nicht gleich Kalorie (eine Fettkalorie und eine Kohlenhydratkalorie werden vom Körper sehr
unterschiedlich verwertet resp. angesetzt) am besten erkundigst Du Dich mal bei einer dipl. Ernährungsberatung.
Ich gehe an dieser Stelle nicht mehr tiefer darauf ein da es sich hier ja um ein Lauf und nicht um ein
Ernährungsforum handelt.

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Hallo Steppenläuferin,
es tut mir leid, ich kann Dir nicht zustimmen. Deine Aussage, dass SÄMTLICHE Südeuropäer dick seien, will ich mal nicht kommentieren.
Dick und Dünn sein hat mit dem "Erbgut" nichts zu tun, hier handelt es sich ebenfalls um eine der vielen Mythen, die durch Sport- und ERnährungsforen geistern.
Nochmal: Es ist unerheblich, wann Du etwas zu Dir nimmst.

Hier, lies` es Dir erstmal durch, bevor Du weiter glaubst, Abends essen mache dick....;-))

http://de.fitness.com/exercise/articles ... ennung.htm


http://www.fitness.com/phpapps/ubbthrea ... d&sb=5&o=0


http://www.fitness.com/phpapps/ubbthrea ... d&sb=5&o=0



Dort wird reichlich Auskunft zum Thema Zeitpunkt des Essens und Energiebilanz gegeben.
Zum Abnehmen hilft nur eines: weniger zu sich nehmen, als man verbraucht. Was für Kalorien das sind und in welcher Form Du diese zu Dir nimmst, ist erstmal egal. Dass aus Gründen einer gesunden Ernährungen (Spurenelemente, Vitamine etc.) natürlich besser ist, nicht dauernd Currywurst zu essen, ist klar. Auf die Energiebilanz hat das aber keinerlei Auswirkungen.
Viele Grüsse
André

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Hallo Momo,
das Problem kenne ich... Ich bin 30, weiblich, 1,78m groß, 80kg, seit einem Jahr Mutter und Seit Mai laufe ich wieder- durfte in der schangerschaft keinen Sport machen, erst recht nicht laufen... Zwischenzeitlich habe ich auch mal wieder das Rauchen angefangen ( Inzwischen erfolgreich aufgegeben dank laufen..), Prüfungsstreß gehabt, usw....
Auf jeden Fall hatte ich während der Schwangerschaft gut 20 Kilo zugenommen- vor der Schw. ca. 72/75kg. Auf die 72 will ich auf jeden Fall, aber seit Wochen bleibe ich bei den 80 stehen- plusminus 2 Kilo... Ich laufe 2-3 Mal die Woche eine Stunde ( so ca 8.5 Km...)
und esse bewußt... Tja, wenn ich so bedenke wie mein Umfeld so recht besegungsarm die letzten Feiertage verbracht hat kann ich eigentlich nur abnehmen... Aber so langsam ist das Warten darauf echt doof...
Du läufst und läufst und nix tut sich...
Wird schon irgendwann weiter gehen.
Gruß Calli :bounce:

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ESSEN KANN THERAPIE SEIN!
RATSCHLÄGE ZUR ERNAEHRUNG von Dr. Walser

http://www.dr-walser.ch/dinner_cancelling.htm


http://www.dr-walser.ch/ernaehrung.htm


http://www.dr-walser.ch


Abnehmen, besser schlafen und länger leben mit
Dinner Cancelling - Verzicht aufs Abendessen
"Am Morgen sollst du wie ein Kaiser essen, zu Mittag wie ein König, abends wie ein Bettler."

Die Methode lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Kein Essen nach 4 Uhr nachmittags. Das ist alles. Weniger was,
sondern wann gegessen wird, ist entscheidend. Eine Lokomotive muss nicht noch mit Energie vollgestopft werden, bevor
man sie ins Depot stellt.
Der tägliche Essstop ist nicht in jedem Fall 16 Uhr, sondern hängt vom Lebenswandel ab. Mindestens 14 Stunden täglich
keine feste Nahrungsaufnahme muss sein, und zwar in den 14 Stunden vor dem Aufstehen.

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Selbst auf die Gefahr hin, hier einen Aufschrei der Empörung auszulösen, möchte ich Euch von meinen jüngsten Erfahrungen berichten. Energiebilanz hin und zurück - am 27. 12. hat es mir gereicht. Nachdem ich eine besonders laufintensive Woche hinter mir hatte (85 km) - einfach weil es Spaß gemacht hat - beging ich den Fehler und stieg auf die Waage. Diese erzählte mir nun, ich hätte zwei Kilo zugenommen. Und da war nix mit Muskeln!!! Der Körperfettanteil war ebenfalls gestiegen. Ich war echt wie vor den Kopf geschlagen. Meine Familie und unsere Katzen sind mir an diesem Tag klugerweise aus dem Weg gegangen und ich habe dann mal recherchiert.

Dabei bin ich auf die ketogene Ernährung gestoßen. Ich hatte noch nie etwas davon gehört, habe mich durchgelesen (sehr interessant www.ketarier.de oder www.evos.de) und habe damit angefangen. Seit 28.12. esse ich kaum noch Kohlenhydrate, die einzigen, die ich zu mir nehme, stecken in meinen recht großen Protionen Gemüsesalat.

Jetzt zu den Ergebnissen: Wie Ihr anhand der Daten erkennen könnt, ist das eine reichliche Woche her. Ich habe in dieser Zeit vier Kilo abgenommen, meinen Körperfettanteil um drei Prozent verringert, das Maßband zeigt an Taille und Hüfte vier Zentimeter weniger an und das Laufen macht immer noch genauso viel Spaß wie vorher.

Ich fühle mich klasse, vor allem angesichts dieser Erfolge, meine Familie kann mich auch besser leiden und seit drei Tagen probiert mein Mann auch die ketogene Diät, um seinen Bauch wegzubekommen, der seit Ende der Raucherkarriere vor zwei Monaten gewachsen ist.

Und jetzt weiß ich eins: Ich schaffe auch mein Wunschgewicht. Nicht weil ich laufe, sondern trotz dem ich laufe :) )

Ich denke einfach, dass mich mein Gefühl nicht getrogen hat, dass mein Stoffwechsel einfach nicht mehr richtig funktioniert hat. Dazu zählt auch die Erfahrung, dass ich nach der Geburt meiner beiden Söhne jeweils mit heftiger Diät, Sport und Stillen wieder auf mein normales Gewicht heruntergekommen bin. Beim ersten hatte ich 20 Kilo, beim zweiten 30 zugenommen. Die beiden sind inzwischen 17 und 15 Jahre alt. Und in etwa diesem Zeitraum - 14 Jahre - muss mein Stoffwechsel außer Kontrolle geraten sein. Ganz langsam, ganz allmählich und fast unmerklich.

Ich bin jetzt 35. Und ich fühle mich momentan richtig gut. Ich weiß, dass ich, wenn ich auf mein Wunschgewicht von 64 runterkomme, locker einen Marathon laufen kann. Wenn ich nicht runterkomme, kann ich das zwar auch, aber es wird wesentlich "schwerer". Was aber viel wichtiger ist: Ich habe mein Körpergefühl zurück. Ich habe echt keins mehr gehabt, will sagen, ich habe meinem Körper nicht mehr getraut.

In diesem Sinne

Gruß Momo

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Was ist eigentlich eine Ketogene Ernährung? (Anabole Diät)

Der neue Weg zu mehr Muskelmasse und schnellem Fettabbau: Die
Anabole Diät! In den USA überzeugt dieses neue Ernährungssystem immer
mehr Sportler. Durch Ernährung auf natürliche Weise erhöhte Spiegel
anaboler Hormone sorgen für ein beschleunigtes Muskelwachstum bei einer
gleichzeitig erhöhten Fettverbrennungsrate. Mehr Wachstumshormon,
Testosteron und durch gezielte Ernährung eingesetzte Insulin-Schübe
sorgen für mehr Masse, Kraft und Definition. Gegenüber herkömmlichen
Diäten können Sie viel mehr Kalorien zuführen, an ausgewählten Tagen
sogar Pizza, Eis, Hamburger und anderes „Junk Food“ verzehren, ohne
schlechtes Gewissen!

Dabei sorgt die Anabole Diät für einen Anstieg des „guten“
HDL-Cholesterins und eine Senkung des „schlechten“ LDL-Cholesterins,
senkt nachhaltig den Triglyzeridspiegel sowie den Blutdruck und wirkt
entwässernd. Das mag fast zu schön klingen, um wahr zu sein. Doch
CoAutor Stephan Korte nahm bei täglich 4500 Kalorien in 3 Monaten von
102 auf 109 Kilo zu und reduzierte sein Körperfett von 16% auf 11%. Das
entspricht einem realen Zuwachs an fettfreier Körpermasse (genauer:
Muskeln, da bei einem 26-jährigen das Knochenwachstum abgeschlossen
ist) von mehr als 11 Kilo – allein durch eine Ernährungsumstellung!

Die Anabole Diät eignet sich auch hervorragend für eine „normale“ Diät,
wenn Gewicht reduziert und Körperfett abgebaut werden soll. Wenn die
Kalorienaufnahme nämlich nicht beibehalten, sondern abgesenkt wird,
beschleunigt sich der Fettverlust enorm, doch Muskelmasse bleibt viel
besser erhalten, als bei jeder anderen Diät: Der Gewichtsverlust setzt sich
dann nicht aus 50% Muskelmasse und 50% Fett zusammen, wie bei
herkömmlichen Diäten, sondern aus 90% Fett und nur 10% Muskeln. Und
trotz verringerter Kalorienzahl stellen sich bei der Anabolen Diät niemals die
Symptome ein, die herkömmliche Diäten so quälend werden lassen:
Mattigkeit, Antriebslosigkeit und nagendes Hungergefühl.

Experten halten die Anabole Diät für die größte Ernährungs-Revolution der
letzten 10 Jahre. Ganz nach individueller Zielsetzung erlaubt sie entweder
sportliche Leistungssteigerung (mehr Masse, Definition & Power für das
Training) oder deutlichen Fettabbau ohne die Nachteile herkömmlicher
Diäten.

Der Sportler profitiert von dieser neuen Ernährungsform auf vielen Wegen:
Körperfett wird nachhaltig abgebaut, ohne das Muskelsubstanz verloren
geht; bei ausreichender Kalorienzufuhr stellt sich sogar ein deutlicher
Muskelaufbau ein. Es kommt zu einem Massezuwachs durch die Stimulation
körpereigener Hormone (Testosteron, Wachstumshormon und Insulin).
Katabole Hormone, vor allem das Cortisol, werden gehemmt; das
erleichtert den Muskelaufbau zusätzlich und sorgt für eine verringerte
Krankheitsanfälligkeit. Die Kraft- und Ausdauerleistung steigt deutlich an
und eine gute Form kann jetzt das ganze Jahr über gehalten werden, da
der Körperfettanteil ständig sehr niedrig liegt; das erleichtert auch die
Wettkampfvorbereitung. Dabei ist die Anabole Diät einfach anzuwenden,
beugt Herz-Kreislauferkrankungen vor, steigert die Motivation für Training
und Wettkampf und kommt ohne Hungergefühle aus.

Dirk Karrengarn, NABBA Mr. Universum, bestätigt die dramatischen
Auswirkungen der Anabolen Diät: „Ich habe trotz guten Trainingstandes in
7 Wochen nicht nur 5 Kilo Muskeln aufgebaut, sondern gleichzeitig meine
Definition noch weiter verbessert. Ein großer Fortschritt gegenüber den
alten Hungerdiäten...“

Durch Ernährung erhöhte Spiegel anaboler Hormone sorgen für
schnellen Fettabbau bei gleichzeitigem Muskelaufbau!
Die Ketogene Ernährung eignet sich vorwiegend für Bodybuilder.



Einseitige Ernährung, die glücklicherweise oft nur kurzfristig angewendet wird, ist sehr fragwürdig und
es ist abzuraten punkto Ernährung mit dem Stoffwechsel zu experimentieren.

Ein Ratschlag
--
Übrigens: Dieser Beitrag wurde durch den für alle Besucher verwendbaren "Gast"-Zugang geschrieben.

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Jetzt buttere ich nochmals nach und André besonders auf den letzte Satz achten.
Grüsse :D

http://www.mensch-in-bewegung.de/tipp3.htm


Gesundheitstipp 3/ 2001
Mensch in Bewegung" liegt noch eine andere Entwicklung am Herzen, die vielen "Übergewichtigen" mindestens ebenso großen Kummer macht: Wie werde ich die zahllosen
überflüssigen Pfunde wieder los und wie überwinde ich die "Macht der Gewohnheit", hier der Eßgewohnheiten. Diäten sind keine Lösung, da sie in der Regel den
Teilnehmer nur für eine kurze Zeit "fesseln" und nicht auf "Änderungen der Eßgewohnheiten" eingehen. So konnte Prof. Pudel aus Göttingen herausfinden, dass nur 3% der
Diätteilnehmer, egal welche Diät sie angenommen haben, sechs Monaten nach Ende der Diät wenigstens 500g weniger auf die Waage bringen. 97% der befragten
Teilnehmer wogen mehr als vorher - der bekannte Jojo- Effekt!

Eine andere Zahl kann aus unserer Sicht der Lösung des Problems "Übergewicht" auf die Spur kommen. Neben dem zunehmenden Bewegungsmangel hat sich in der heutigen
Zeit ein Essverhalten etabliert, das die natürliche Kalorienregulation unseres Körpers außer Kraft zu setzen droht: 50% der Deutschen frühstücken nicht mehr! Dies
hat zur Folge, dass der Organismus zu Beginn des Tages, wenn er neue Energien für die zu erledigenden Arbeiten braucht, diese nicht bekommt. So reagiert er im Laufe des
Vormittags, mitten in der größten körperlichen oder geistigen Arbeit, mit Hunger. Da wir dann aber in der Regel keine Zeit haben, darauf einzugehen, "schieben" wir uns
unkontrolliert einen der so gesund anmutenden "Müsli- Riegel", die wir aus der Werbung kennen, in den Schlund. Das Ergebnis ist, mittags haben wir wieder keinen Hunger,
aber abends, nach Feierabend, wenn der Körper eigentlich keinen Bedarf nach Kalorien hat, dann wird ausgiebig "geschlemmt". Jede Kalorie, die wir nicht aktuell benötigen,
wird aber gespeichert - für schlechte Zeiten - und zwar in Fett, weil das die kompakteste Speicherform für Energie in unserem Körper ist.

Um wieder einen natürlichen Umgang mit der Ernährung zu bekommen, um wieder "Hunger" und "Sättigung" in unserem Tagesablauf als die körpereigenen Signale für eine
gesunde Gewichtsregulierung wirken zu lassen, ist es als erster Schritt erforderlich, morgens wieder in aller Ruhe zu frühstücken.

Anerkannte Ernährungswissenschaftler empfehlen den alten, wieder aktuellen Spruch "morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann"
zu essen.

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Hallo Steppenläuferin,
Also, entweder willst Du nicht oder Du kannst nicht:
Dass es vielleicht aus psychologischen Gründen sinnvoll sein kann, den alten Spruch des "Kaisers... " etc. zu beherzigen, würde ich nie bestreiten .(es gibt immer Menschen, deren natürliches Esseverhalten gestört ist und die verlernt haben, auf ihr WIRLICHES Hungergefühl zu hören). Nur: Für die pos. oder neg. Energiebilanz ist es EGAL, wann Du isst, es kommt auf die MENGE an. Ist das so schwer zu verstehen?

Wenn Du morgens bereits Deinen Grundsumatz an Kcal. zu Dir nimmst und Mittags dann noch den Leistungsumsatz zuführst und dann Abends noch eine kleine Scheibe Brot ist wirst Du zunehmen. Fertig aus. Ist die zugeführte Menge an Kcal. HÖHER als die verbrauchte, werden sich Fettpölsterchen bilden. Die Energie landet nicht im Orkus, sondern wird für schlechte Zeiten angesammelt. Höre doch mal für eine halbe Sekunde nicht auf alte, wieder "aktuelle" Sprüche sondern überlege doch für einen Moment, wie es denn sein könnte, dass der Grundumsatz, ceteris paribus Abends zugeführt, dicker macht als dieselbe Menge morgens???
Hast Du die Links nicht durchgelesen, die ich Dir genannt habe?
Viele Grüsse
André

[ Dieser Beitrag wurde von André am 06.01.2003 editiert. ]

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Hi Wolf,
ich bin (leider :look :) weder Biologe, noch Sport-arzt oder Ernährungswissenschaftler. Das was Du schreibst, deckt sich 100%-ig mit dem was ich bisher zu dem Thema Ernährung und Körpergewicht an seriöser Literatur genossen habe. Bezgl. des Abnehmens besagen meine Quellen, dass man pro Monat maximal (!) 1-2 Kilo abnehmen sollte, d. h., da 1 Kilo Fett in etwa 7.000 Kcal. entspricht, pro Tag ca. 200-400 Kcal. negative Energienbilanz. Wer also jeden Tag die halbe Tafel Schokolade weglässt oder aber ca. 30 Minuten mit 8 Km/h läuft, hat unter sonst gleichen Bedingungen eine gute Chance, innerhalb eines Jahres gut und gerne 12-15 Kilo dauerhaft abzuspecken (ich wage allerdings zu bezweifeln, dass der Durchschnitt der Abnehmwilligen so konseqent ist: die meisten werden, wenn sie nach zwei Wochen keine MEGA-Erfolge sehen, ihre Bemühungen wieder einstellen..).

Ach ja: ein effiktives Abnehmen resp. eine effektive Gewichtskontrolle gestaltet sich einfacher, wenn begleitend zum Ausdauersport Krafttraining (mit wirklicher MAXIMAL-Belastung) betrieben wird. Durch den Nachbrenneffekt und die steigende Zahl der Mitochondrien steigt der Grundumsatz dauerhaft an.

Gruß
André

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25
Hallo

Theorie und Wirklichkeit sieht oft sehr unterschiedlich aus nicht nur in diesem Bereich!! :D


Jedoch will resp. muss ich ja gottlob niemandem was beweisen und lösche doch meinen Beitrag
schwupps gleich wieder weg. ;)


auf drei Mal hoch lebe die Theorie.... :) )

[ Dieser Beitrag wurde von Steppenläuferin am 06.01.2003 editiert. ]

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26
Oh weh, Steppenläuferin,
es geht hier nicht um Glauben und dass "Theorie und Wirklichkeit"(Soll das ein Antagonimus sein?) "oft sehr unterschiedlich sind" sondern um wissenschaftliche Untersuchungen, die eindeutig belegen, dass es die MENGE an Kalorien ist, die die Gewichtszunahme ausmachen und sonst nichts. ISt das so schwer?

Glaub` weiterhin, dass Du Abends nicht viel essen darfst, hau` Dir morgens Unmegen an Brötchen und sonstwas rein. Wenn Dich der Erkenntnisgewinn nicht interessiert, warum postest Du dann? Deinen coms ist eindeutig zu entnehmen, dass Du meine Links nicht gelesen resp. nicht verstanden hast. Schade eigentlich.

PS: Glaubst Du auch an den "Fettverbrennungspuls?";) :) )

Total frustriert

27
Hi André

Sicher doch, hab mich durch den Link durchgerungen. Keine Frage!

Glauben tue ich aber schon gar nichts, ausser ich sehe es mit eigenen Augen an mir an irgendjemandem!
Energiebilanz hin oder her. Der Körper resp. Stoffwechsel unterliegt keiner eindeutiger Theorie da spielen
noch mehrere Faktoren auch noch eine Rolle.



Fettverbrennungspuls?????? Mein Körper vebrennt wenn er sich regt mehr und wenn er ruht eben weniger!!

Eigenartigerweise handhabt mein Körper eine Fettkalorie und eine Kohlenhydrate Kalorie sehr unterschiedlich und nicht
nach der Theorie Kalorie ist Kalorie.

Die Kohlenhiydrathen-Kalorien setzt mein eigener Körper schneller für die Energiegewinnung bereit resp.
verbrennt sie fixer.


Für mich zählt eben die Wirklichkeit rund um mich herum noch etwas mehr als diverse Doktorarbeiten aus dem Labor.....
wie oft hat sich die Medizin schon geirrt?
Wie oft kommen wieder neue Erkenntisse und wiederlegen die bisherigen.....

Aber jedem seine pers. Erfahrung oder eben Theorie wenn damit der ideal BMI ermöglicht wird....





[ Dieser Beitrag wurde von Steppenläuferin am 07.01.2003 editiert. ]

Total frustriert

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"Die Kohlenhiydrathen-Kalorien setzt mein eigener Körper schneller für die Energiegewinnung bereit resp.
verbrennt sie fixer......"

Wie jetzt? Von Kohlenhydratenkalorien kannst Du mehr Kcal. umsetzen als von Fettkalorien??

:) ) :) ) :) ) :) )

Dass sie schneller (und einfacher) bereitgestellt werden: Ja, klar, deswegen trainiert ja ein Ausdauersportler auch seinen FETTstoffwechsel, damit er längere Strecken ohne Nahrungszufuhr aushält. Dass sie fixer verbrannt werden, ist nonsens. Eine Kalorie Energie ist eine Kalorie Energie. Unabhängig davon, ob Zucker, Fett oder Saft oder Bier...

Wenn Du glaubst, dass die Wirklichkeit um Dich herum (schön formuliert) "bessere" oder "richtigere" Informationen liefert als Forschungsergebnisse, dann gehst Du hoffentlich zu keinem Arzt, wenn Du krank bist, nimmst keine Medikamente und lässt Dich um Himmels willen nicht operieren, oder?

PS: Schon mal darüber nachgedacht, dass Du während Deiner "ich-ess-abends-nicht-mehr-Phase" ALLGEMEIN weniger gegessen hast als vorher??
Gruß
André

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Hi Andre, hallo Steppenläuferin,

was macht Ihr Euch denn so fertig? Vor allen Dingen Du Andre, machst Dir die Themenüberschrift "Total frustriert" offenbar zu sehr zu eigen. Ich kann gar nicht verstehen, weshalb man sich dermaßen "beharken" muß.
Bei uns am Niederrhein sagt man gerne: "Dem ehnen sin Uhl is dem anderen sin Nachtigall".
In diesem Sinne würde ich mir fairen Umgang im Chat wünschen.

Tschüß

Klaus Röskens
--
Klaus R.

Total frustriert

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Hallo,
nu` mal janz ruhich mit den jungen Piarden, wie man bei uns so sagt. ;) Beharken? Tut mir leid, ich will hier keinem auf den Schlips treten, für mich ist das nach wie vor eine Diskussion. Nur: M. E. dient ein Forum dem Wissens- und Erfahrungsaustausch. Und wenn Momo eine Frage stellt, so gibt es Anworten. Schöne und nicht so schöne. Wie auch immer. Und Steppenläuferin hat nunmal definitiv Tipps gegeben, mit denen Momo nicht glücklich werden wird. Das ist auch keine pers. Meinung meinerseits, dass ist state of the art der Ernährungslehre. Glaube mir, ich habe mich zumindest ein wenig mit den hard facts beschäftigt.

Wenn Steppenläuferin anerkannte Untersuchungen ob ihrer persönlichen Erfahrung anzweifelt, so ist das ok, nichtsdestotrotz ist es so, dass nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführte Untersuchungen einen höheren theoriestützenden Gehalt haben dürften als individuelle Erfahrungen. Und damit gilt weiterhin, dass Steppenläuferin nicht deswegen abgenommen hat, weil sie abends nichts gegessen hat sondern weil sie in der Summe über Wochen und Monate weniger gegessen hat als sie verbraucht hat. Das ist alles. Und alles andere (TRennkost etc., der ganze Diätmüll) sind nichts anderes als Gehhilfen zur Einhaltung einer neg. Energiebilanz. Oder will mir jemand erklären, dass die Tafel Schokolade, die ich pro Tag ZUVIEL zu mir nehme, morgens nichts macht aber abends für 600 Kcal. mehr Fett auf meinen Hüften sorgt?

Viele Grüße
André

Total frustriert

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Stoffwechsel - Körper-Enzyme - können oder tun sich von Mensch zu Mensch je nach Veranlagung ect.
unterscheiden

Die Klassifikation der Verdauungsenzyme

Bestimmte Sorten Enzyme haben Verdauungsfunktionen. Die Aufgabe eines Verdauungsenzyms ist der Abbau von
Nahrung während dem Verdauungsprozess. Der Darm kann die Nahrung besser resorbieren, wenn sie in kleine
Einheiten abgebaut wird. Es gibt 3 Grundtypen an Verdauungsenzymen - einen für jeden Nahrungstyp: Lipase für Fett,
Proteasen für Eiweisse und Amylase für Kohlenhydrate.

Enzyme, die für andere Lebensprozesse da sind, nennt man metabolische Enzyme. Es gibt ein Enzym für jede Art
biochemischer Reaktion im Körper. Enzyme, welche in roher, ungekochter Nahrung vorkommen, nennt man
Nahrungsenzyme oder auch exogene Enzyme, da sie von ausserhalb des Körpers kommen. Sie kommen in Pflanzen
(Photoenzyme) und in Tieren vor.

Enzyme, die im Körper gemacht werden, nennt man endogene Enzyme. Dazu gehören die Verdauungsenzyme
ebenso wie die metabolischen Enzyme. Autolytische Enzyme dienen der Selbstverdauung und befinden sich innerhalb
der Zellen - sie sind auch endogen. Die Aufgabe der autolytischen Enzyme besteht in der Verdauung der Zelle,
nachdem diese gestorben ist. Die autolytischen Enzyme werden in einer sackförmigen Struktur in der Zelle
aufbewahrt, welche nach dem Zelltod aufbricht und die Enzyme rauslässt. Da der Körper aus Fett, Eiweissen und
Kohlenhydraten besteht, sind diese Enzyme Lipase, Proteasen und Amylasen.


Alte und falsche Vorstellungen über Enzyme

Ein Professor Babkin hat 1935 geschrieben, dass der Pankreas immer die gleiche Menge Lipase, Protease und
Amylase herstellt und ausschüttet - egal ob nur Eiweisse gegessen wurden. Diese Theorie würde bedeuten, dass es
für den Körper einfach ist, Enzyme herzustellen und wegzuwerfen, falls sie nicht gebraucht werden. Dem ist nicht so.
Der Pankreas schüttet immer nur diese Enzyme aus, die es braucht, denn der Körper kann sich den Luxus nicht
leisten, nicht gebrauchte Enzyme wegzuwerfen. Das macht auch Sinn, wenn man bedenkt wie viel Energie und
Aufwand in der Herstellung und Vernichtung der Enzyme steckt. Diese alte Vorstellung steckt immer noch in den
Köpfen vieler alter Ärzte, die auch keinen Sinn in der Enzymtherapie sehen.

Während vielen Jahren wurde auch erzählt, dass die Enzyme durch die Reaktion mit einem Substrat sich nicht
verändern. Dies ist nicht wahr; die Enzyme werden durch diese Reaktionen verbraucht und zerstört. Deshalb müssen
vom Körper dauernd Enzyme hergestellt und abgebaut werden.

Man dachte auch, dass Enzyme die Darmwand nicht passieren können, und dass man deshalb exogene Enzyme
essen müsste, diese im Verdauungsprozess in Einzelteile zerlegen müsste, damit der Körper aus diesen Teilen
wieder Enzyme machen kann. Man weiss heute, dass Enzyme und andere Proteine ganz resorbiert werden.
Antikörper, welche auch Proteine sind, passieren auch durch die Darmwand, und dies ist die Basis für die
Uebertragung von Immunität von der Mutter auf den Säugling durch die Muttermilch. Dies hat eine enorme Bedeutung,
da der Körper ein exogenes Enzym, das identisch mit einem endogenen Enzym ist direkt aus der Nahrung aufnehmen
und verwenden kann.

Total frustriert

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Original von André:
"


Wenn Du glaubst, dass die Wirklichkeit um Dich herum (schön formuliert) "bessere" oder "richtigere" Informationen liefert als Forschungsergebnisse, dann gehst Du hoffentlich zu keinem Arzt, wenn Du krank bist, nimmst keine Medikamente und lässt Dich um Himmels willen nicht operieren, oder?

Gruß
André

Meine Auffassung und Erfahrung hierzu im Kopierten Text:

Gesundheit ist unsere ganz individuelle Verantwortung. Niemand anderes kann sie übernehmen. Jeder von
uns muss selbst für seine eigene Gesundheit sorgen.

Der Körper kann sich selbst heilen, wenn ihm die Möglichkeit dazu gegeben wird. Allzu oft wird ein Arzt
versuchen, Ihren Körper zu heilen. Aber alles, was er normalerweise tun wird, ist Ihnen ein Medikament zu
geben, damit Sie sich ein bisschen besser fühlen. Ein guter Doktor dagegen wird Ihnen sagen, wo etwas im
Argen liegt, und wird Ihnen dann zeigen und lehren, was Sie zu tun haben und wenn er sich wirklich etwas
daraus macht, Ihnen dann dabei helfen.

Total frustriert

33
Original von Steppenläuferin:
Original von André:
"


Wenn Du glaubst, dass die Wirklichkeit um Dich herum (schön formuliert) "bessere" oder "richtigere" Informationen liefert als Forschungsergebnisse, dann gehst Du hoffentlich zu keinem Arzt, wenn Du krank bist, nimmst keine Medikamente und lässt Dich um Himmels willen nicht operieren, oder?

Gruß
André

Meine Auffassung und Erfahrung hierzu im Kopierten Text:

Gesundheit ist unsere ganz individuelle Verantwortung. Niemand anderes kann sie übernehmen. Jeder von
uns muss selbst für seine eigene Gesundheit sorgen.

Der Körper kann sich selbst heilen, wenn ihm die Möglichkeit dazu gegeben wird. Allzu oft wird ein Arzt
versuchen, Ihren Körper zu heilen. Aber alles, was er normalerweise tun wird, ist Ihnen ein Medikament zu
geben, damit Sie sich ein bisschen besser fühlen. Ein guter Doktor dagegen wird Ihnen sagen, wo etwas im
Argen liegt, und wird Ihnen dann zeigen und lehren, was Sie zu tun haben und wenn er sich wirklich etwas
daraus macht, Ihnen dann dabei helfen.

Du glaubst auch an Lichtnahrung, oder? Lies` weiter Deine "Bäckerblume" und informiere Dich aus Quellen, die dem entsprechen, was Du Dir so zurechtdenkst. Mal was anderes lesen ist auch nicht gut.
Viele Grüsse
André

Total frustriert

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Was ist Bäckerblume und bei welcher Quelle soll ich mich diesbez. informieren?


Lichtnahrung???

wird da spirituell/Heiliger Geist/Gott und die Kirche angesprochen?? Ich denke
Gott sollten wir jetzt an dieser Stelle nicht auch noch durch diskutieren sonst landen
wir plötzlich noch bei Adam und Eva und dem Paradies und beim Apfel und da wären
wir ja bereits wieder bei der Nahrungsaufnahme……

da kommt mir noch das Sonntagsschul-Lied in den Sinn: Gott ist die Liebe und
so sollten wir auch mit uns umgehen!

Gruss Steppi





[ Dieser Beitrag wurde von Steppenläuferin am 07.01.2003 editiert. ]

Total frustriert

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Hi! Das hat ja jetzt ewig gedauert, diese Diskussion durchzulesen. Steppi - ich muss, aus meiner Erfahrung berichten, dass es in der Tat egal ist, ob Du abends oder morgens ist. Denn ich esse schon seit jeher NICHTS zum Frühstück. So gegen 10 oder 11 Uhr esse ich vielleicht mal eine Kleinigekeit und mittags auch nicht besonders viel.

Dafür haue ich abends rein. Auch mal um 23 Uhr oder noch später (und nicht nur "leichte" Kost). Das mach ich schon seit nunmehr 14 Jahren und mein Gewicht hat sich dadurch nicht verändert.

Esse ich morgens (wo ich definitiv KEINEN Hunger habe), kommt abends trotzdem das Hungergefühl - im selben Maß wie sonst. Weiß ich aus Erfahrung, denn ab und zu treffe ich mich mal mit Freunden zum Frühstücken und esse halt doch mal morgens. Aber aus Appetit und weil`s mit mehreren Leuten Spaß macht, zu essen. Abends muss ich dann aber trotzdem nochmal richtig essen.

Würde ich mir jetzt angewöhnen, morgens zu essen und abends nicht mehr: Ich glaube, ich würde leiden. Oder es nicht durchhalten und abends doch noch essen UND DANN GARANTIERT ZUNEHMEN :(
--
Gruß Nicole

Total frustriert

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Hi,
exakt so geht`s mir auch. Morgens ne Scheibe Brot mit einer Banane + Kaffee, dann mittags ein Brötchen und Abends (auch nach 23. Uhr: Das volle Programm: ESSEN, bis der Bauch platzt. ) Dick bin ich davon nicht geworden. Ist abends im Kreise der Lieben auch viel schöner als mit schnöden Kollegen in der Mensa...;-)))
Gruß
André

Total frustriert

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Hallo Nicole

Glaub ich Dir aufs Wort Nicole. Bei mir und meinem Freund verhält es sich
gerade andersrum. Aber uns stört es nicht da wir uns einfach danach richten.
Ich esse vor dem Schlafengehen wenn ich nicht unter die 50kg Grenze fallen will
und mein Freund verzichtet aufs Mahl vor dem ins Bett gehen damit er seine 65Kg
halten kann und so sind wir alle glücklich. Einfach genial und interessant wie es sich
so individuell verhält.

Dir wünsch ich schon mal eine leckere Köstlichkeit und mir resp. meinem Freund natürlich auch.

Gruss Steppi

Mir ist eigentlich Laufen wichtiger als Essen aber dieses muss ich ja wohl in Kauf nehmen,
unser Auto fährt ja auch nicht ohne Benzin.

Hast Du eine Ahnung was André mit Bäckerblume gemeint hat oder ist es eine Redewendung?
Die Suchmaschine hat nichts ergeben?

Total frustriert

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Hallo André

Auch Dir glaub ich es aufs Wort, dass es sich bei Dir und Deiner Familie so verhält.
Jeder weiss es von sich ja nun wirklich am besten.

Dann auch viel Appetit und Spass beim `fast` Mitternachtsmahl.
Frage und zwar ganz ohne Ironie: essen bis der Bauch platzt???? Tatsächlich??

Gruss

[ Dieser Beitrag wurde von Steppenläuferin am 07.01.2003 editiert. ]

Total frustriert

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Original von Steppenläuferin:

Hast Du eine Ahnung was André mit Bäckerblume gemeint hat oder ist es eine Redewendung?
Die Suchmaschine hat nichts ergeben?
Hallo Steppi, also so schwer ist es nun wirklich nicht: www.google.com aufsuchen und "Bäckerblume" eingeben. Als erstes fand ich folgenden link:
http://www.brmedien.de/baeckerblume.htm


In der scientific community steht der Ausdruck "bäckerblume" für Zeitschriften, die in der Regel ohne wissenschaftliche Fundierung populistische Lektüre beherbergen, die zwar nett zu lesen ist, sonst aber keinen sonderlichen Erkenntnisgewinn leifern kann.

Viele Grüsse
André

Total frustriert

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Danke für die Aufklärung bez. Bäckerblume.
Habe diesen Ausdruck nicht gekannt und hätte nie gedacht es sei eine Zeitschrift.
Wie auch: neben meinem Full Time Job in der IT und dem Laufsport bleibt eben nicht
mehr so viel Zeit zum schnökkern.
In diesem Sinne muss mein Zeitmanagement auch wieder neu organisiert werden. :rolleyes:

Grüsse Steppi

Total frustriert

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hallo ihr zwei,
bei der ausdauer die ihr zwei hier an den tag legt mache ich mir keine sorgen, das ihr jemals einen marathon mal nicht finishen werdet. :P :P :P
zu dem rest sach ich ma nix :D .
msg chris

Total frustriert

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vielleicht interessiert dazu erfahrung von betroffenen aus funrunners foren

Hallo!
wollte auch nur mal kurz meine erfahrung schildern:
habe vor 2 Monaten "richtig" mit dem laufen begonnen, nachdem ich vorher immer nur halbherzige versuche unternommen hatte.
Habe mich von 3x 30 min. die Woche auf jetzt 4x/5x die woche 1 std./12km gesteigert und hab mein Gewicht damit von 98 kg bei
1,81m auf 88 kg reduziert! mein ziel sind 80 kg und die werde ich auch noch erreichen! bin übrigens 22.....
meine ernährung habe ich auch umgestellt. Esse jetzt viel öfter Salat und versuche nach 18 uhr nichts mehr zu essen was sich aber
nicht immer vermeiden lässt :-))
und wenn man mal abends aus gesellschaftlichen "zwängen" zuviel gegessen hat, dem kann ich nur vamana dhauti/yoga
empfehlen.

Kopie aus Fun Runners Forum:

Ich habe selber vor einigen Jahren 44Kg (122 -> 78Kg) abgenommen. Da ich schon immer viel Sport getrieben habe war es bei mir
wohl zu 99% die Ernährungsumstellung. V.A. Abends nach 18 Uhr nichts mehr zu essen hat es bei mir gebracht, ansonsten halt
FDH... Ich hab eigentlich weithin fast alles gegessen, was mir schmeckt - wie soll man es sonst auch auf Dauer durchhalten.
Inziwschen (5 Jahre später, Weihnachten liegt hinter mir) habe ich zwar wieder etwas zugenommen (87 Kg), aber das ist mir
eigentlich wurscht, da ich mich so wie ich bin nun sauwohl fühle. Ich achte halt darauf, dass es nicht noch mehr wird und pendle
immer so zwischen 83 und 87 Kg...
Seit 10 Jahren bin ich wegen Knieproblemen nicht mehr gejoggt. (Bin mehr der Mountainbiker...) Nun habe ich mir den Asics Koji GS
gegönnt und bin superglücklich... Beim ersten mal laufen tat das Knie zwar noch weh, aber nun, nach dem vierten mal bin ich
tatsächlich schmerzfrei!!! Ihr könnt mich also nun in der Läufergilde begrüßen...



cu der forumhupfer

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