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10 Monate ausreichend?

10 Monate ausreichend?

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hallo alle zusammen,

ich bin neu in diesem forum und hätte direkt mal ne frage!

ich laufe jetzt seit 7 monaten und habe vor im oktober in köln einen marathon zu laufen.
ich habe bis vor drei jahren 17 jahre fussball gespielt und geh seit einem jahr ins fitness-studio.

mittlerweile lauf ich so 50-60 km die woche und werde jetzt bald auch ein paar langsame und lange dauerläufe ( von 20 bis nachher 30 km ) in meinen trainingsplan einbauen.

meinen trainingsplan habe ich aus einem marathon-buch (das grosse buch vom marathon) und halte mich auch dran.
das buch besagt das man innerhalb von drei monaten (voraussgesetzt man kann zu beginn 60 min am stck. laufen) mit diesem trainingsplan einen marathon in 5 std. schafft.

jetzt lauf ich ja schon ca. 6 monate länger und kann auch länger als 60 min ohne probleme laufen.

ich bin bereits in einem anderem forum regestriert der aber hauptsächlich für triathleten ist.

meinen ersten triathlon mach ich jetzt im september über die olympische distanz(1.5 km schwimmen/42km radfahren/10 km laufen)

in diesem forum hat man mir überwiegend von beiden vorhaben abgeraten da das gesundheitliche risiko zu gross wäre und da ich keine schwimmtechnik habe .

welche meinung habt ihr bezüglich dem marathon oder auch triathlon einen monat vorher.
ist mein vorhaben zum scheitern verurteilt?
ich fühl mich gut beim training und glaube nicht das ich mir zuviel zumute!!

danke für eure hilfe
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

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Ohne zu wissen, wieviel du wiegst, welches Leistungsvermögen und was sonst du alles hast: Den Marathon schaffst du, das sollte angesichts deiner Wochenleistung und den langen Läufen absolut kein Problem sein.
Bild
unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

gott sei dank

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*cel hat geschrieben:Ohne zu wissen, wieviel du wiegst, welches Leistungsvermögen und was sonst du alles hast: Den Marathon schaffst du, das sollte angesichts deiner Wochenleistung und den langen Läufen absolut kein Problem sein.
danke für deine antwort!!!!!

du glaubst gar nicht wie gut sich das anhört mal was positives zu hören, bisher haben mir alle abgeraten nach dann nur 10 monaten lauftraining einen marathon zu laufen.

ich weiss/vermute das die 42 km weissgott kein zuckerschlecken sind aber wenn man sich nur aufs ankommen nicht auf ne drei stunden zeit :wink: versteift es doch zu wuchten ist.

danke nochmals!!
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

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fleischistmeingemüse hat geschrieben: du glaubst gar nicht wie gut sich das anhört mal was positives zu hören, bisher haben mir alle abgeraten nach dann nur 10 monaten lauftraining einen marathon zu laufen.
Normalerweise raet man Anfaengern tatsaechlich davon ab, sich nach so kurzer Zeit an einem Marathon zu versuchen - vor allem wohl wegen der Gefahr, orthopaedische Probleme zu bekommen, wenn man innerhalb kurzer Zeit so viel laeuft, dass es fuer einen Marathon reicht.

Ich persoenlich habe aber die Erfahrung gemacht, dass das durchaus auch klappen kann - ich bin meinen ersten Marathon ohne Probleme 8 Monate nach Laufbeginn gelaufen, und ich hatte keine sportliche Vorgeschichte und war immerhin schon ueber 40.

Ich kann Dich also auch ermutigen, es zu versuchen, aber mit ein, zwei Ratschlaegen:

Nicht in Panik verfallen und es mit den Kilometern uebertreiben; 50-60 Wochenkm reichen nach meiner Erfahrung gut fuer's Ankommen - ich hatte vor meinem ersten 40-50 Wochenkm. Lieber zur orthopaedischen Stabilisierung ein bisschen Krafttraining und Lauf-ABC machen.

Versteif Dich nicht so auf das Ziel "Marathon", dass Du es um jeden Preis erreichen musst. Falls sich doch irgendwelche orthopaedischen oder sonstigen Probleme einstellen sollten, solltest Du das Ziel auch verschieben koennen, ohne dass die Welt zusammenbricht. Betrachte das Unternehmen als einen Versuch, der auch schon im Vorfeld schiefgehen kann.
fleischistmeingemüse hat geschrieben: ich weiss/vermute das die 42 km weissgott kein zuckerschlecken sind aber wenn man sich nur aufs ankommen nicht auf ne drei stunden zeit :wink: versteift es doch zu wuchten ist.
Es soll Leute geben, fuer die ist ein Marathon unter 3h gar keiner ;-)

Gruss und viel Spass + Erfolg,
Katrin

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vielendank für deine tipps, im fitnessstudio bin ich seit einem jahr und denke das ich eigedlich körperlich gut in schuss bin.
ich werd es ruhig angehen lassen und mal schauen wann,wenn ich denn ankomme?
ich denke mal der körper sendet schon signale aus wenn es zuviel wird und dann bin ich auch nicht zu stolz oder ergeizig mein ziel noch zu verschieben. was nich geht das läuft halt nich!!

bis bald

stefan
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

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fleischistmeingemüse hat geschrieben:meinen trainingsplan habe ich aus einem marathon-buch (das grosse buch vom marathon) und halte mich auch dran.
Beck halte ich für einen Quatschkopf.

Ansonsten viel Spaß,

Carsten

quatschkopf?

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CarstenS hat geschrieben:Beck halte ich für einen Quatschkopf.

Ansonsten viel Spaß,

Carsten
heisst das ich sollte mir nen anderen trainingsplan zulegen?

wat hat dat hubert denn getan,das du ihn nich für kompetent hälst? :confused:

ich weiss da nicht jeder der ein buch schreibt auch ein gutes schreibt (bohlen,bumbum-boris etc.) :nick:

wenn du was besseres weisst sags mir , bin für jede erfahrung dankbar!!
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

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:winken: ,

ja, ein M. nach 10 Monaten kann gehen. Bei mir hat´s geklappt. Entgegen vielfacher Vorbehalte auch ohne daß man dabei jämmerlich zugrunde geht, danach Invalide wäre (geistekrank vielleicht, aber das merkt ja keiner) oder sonstige Horror-Geschichten. Der Weg dahin ist hart, das muß dir klar sein. Wenn deine Vorbereitung selber ordentlich gemacht ist (nein, ich werde mich jetzt nicht zu einem TP äußern oder in die tiefgreifende (man beachte den Worchtwitz) Debatte einsteigen, wieviele 35 KM-Läufe mit Endbeschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit angeblich nötig sind. Meine bescheidenen Voraussetzungen waren auch 10 Monate "Erfahrung", gute 90 Kilo und etwa 1000 KM in den dreieinhalb Monaten vor dem M. Ergebnis: 42 Kilometer Spaß, der nach 3:54 vorbei war. Also der M. , nicht der Spaß. Hart am M. sind nicht die 42 KM in Rennen selber, sondern die 1000 davor. Wenn deine Vorbereitung stimmt, gehst du an den Start und holst dir den Lohn für drei Monate harter Arbeit. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß du wirklich gesund bist.


:hallo:
der dicke Elch

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fleischistmeingemüse hat geschrieben: wat hat dat hubert denn getan,das du ihn nich für kompetent hälst? :confused:

ich weiss da nicht jeder der ein buch schreibt auch ein gutes schreibt (bohlen,bumbum-boris etc.) :nick:

wenn du was besseres weisst sags mir , bin für jede erfahrung dankbar!!
für den deutschsprachigen raum finde ich für marathonanfänger immer noch
"das große Laufbuch" von Herbert Steffny am geeignetsten.

Steffny ist nicht nur ein bekannter Läufer, er hat auch Bio studiert und verteht daher einiges vom Laufen. Einen Läufer ohne biologische Kenntnisse würde ich nicht ernst nehmen.

Von deinen Wochenumfängen und der Trainingsdauer sollte ein Marathon in 5h locker möglich sein. 5h sind jedoch schon deutlich länger als nur eine Stunde laufen. Daher solltest Du am besten so früh wie möglich anfangen, 20km und mehr in einer Einheit zu laufen.

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kat17 hat geschrieben:Normalerweise raet man Anfaengern tatsaechlich davon ab, sich nach so kurzer Zeit an einem Marathon zu versuchen


Nicht in Panik verfallen und es mit den Kilometern uebertreiben; 50-60 Wochenkm reichen nach meiner Erfahrung gut fuer's Ankommen - ich hatte vor meinem ersten 40-50 Wochenkm. Lieber zur orthopaedischen Stabilisierung ein bisschen Krafttraining und Lauf-ABC machen.

Versteif Dich nicht so auf das Ziel "Marathon",.........

Es soll Leute geben, fuer die ist ein Marathon unter 3h gar keiner ;-)

Als erstes Ziel beim Laufen sofort eine Marathon anzupeilen, ist nicht nur aus fysische Gründen meist abzuraten.
Man nimmt sich auch gleich zukünftige Ziele, nach dem M ist man sozusagen "fertig". Bloß noch schneller oder langer (ultra) gibts dann.
Warum nicht erst ein HM anpeilen, und einen M erst im nächsten Jahr?

Wenn es doch unbedingt jetzt schon sein muss:

Da Krafttraining schon aufs Menue steht, vor allem das Lauf-ABC (koordination, laufstil !!) sehr ernst nehmen. Vor allem Kraftsportler haben meist nicht der beste Laufstil, und das kostet unnötig Energie.

Das "unter" im letzten Satz muss wohl "über" sein? :confused:
Für mich ist ein M über 3std. durchaus einen, hat ja auch 42,195 km. Das es für manche nur einen (etwas verlängerte) lange Dauerlauf ist, ist natürlich klar, für den TO aber nicht weiter interessant.

Ein M in 5std. finde ich übrigens mehr ein flotte Wanderung. Um 4std. soll ein Hobbyläufer mit vernünftige Vorbereitung eigentlich immer schaffen können. Wenn das nicht der Fall ist, könnte man besser erst die Gründe dafür im Training beseitigen, und sein M-Traum verschieben.


gruß Eric

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Loopje hat geschrieben: Um 4std. soll ein Hobbyläufer mit vernünftige Vorbereitung eigentlich immer schaffen können.
Hi Eric,

welche Eigenschaften hätte der denn? Du deckst z.B. altersmäßig die Bandbreite von 18 bis 85 Jahren ab.

Mach doch mal

1. eine Personenbeschreibung
und
2. schreibe mal einen Lebenslauf.

Ich selber hoffe, Ende September den km in 6:30 Minuten laufen zu können.

Knippi

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es ist ja nicht so das ich nach drei monaten einen marathon laufen will sondern nach zehn.
auch nicht die welt, aber ich fühle mich nach anfänglichen leichten problemen (falsche schuhe trotz laufbandanalyse) nun seit einem monat super.
ich hab auch schon in den letzten monaten drei 20 km läufe absolviert und es solllen noch drei, vier läufe von drei stunden folgen.

ich denke das ich den marathon ohne mich zu überlasten spätestens nach 4.5 std. schaffen werde.

einen marathon laufen möcht ich eigendlich weil ich triathlet werden will und so in fünf jahren evtl. mal einen ironman schaffen möchte, d.h. es gibt noch ziele danach
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

wer?

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hardlooper hat geschrieben:Hi Eric,

welche Eigenschaften hätte der denn? Du deckst z.B. altersmäßig die Bandbreite von 18 bis 85 Jahren ab.

Mach doch mal

1. eine Personenbeschreibung
und
2. schreibe mal einen Lebenslauf.

Ich selber hoffe, Ende September den km in 6:30 Minuten laufen zu können.

Knippi
meinst du mich mit lebenslauf, den hab ich oben nämlich aufgeführt?
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

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fleischistmeingemüse hat geschrieben: wat hat dat hubert denn getan,das du ihn nich für kompetent hälst? :confused:
Nichts. Und das ist das Problem. Er kann nichts und weiß nichts. Und das behaupte ich nicht einfach nur, das hat er selbst im 3athlon-Forum vor 2 Jahren eindrucksvoll bewiesen.

Ingo

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fleischistmeingemüse hat geschrieben:meinst du mich mit lebenslauf, den hab ich oben nämlich aufgeführt?
Nein. :winken:

Diesen "Hobbyläufer", wer immer das auch ist. Das ist doch ein Rundschlag irgendwo ins Gelände.

Knippi

also weg damit!!

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Ingo77 hat geschrieben:Nichts. Und das ist das Problem. Er kann nichts und weiß nichts. Und das behaupte ich nicht einfach nur, das hat er selbst im 3athlon-Forum vor 2 Jahren eindrucksvoll bewiesen.

Ingo
hab das buch grad nach meinem hund geworfen weil der nicht zu kläffen aufhört, dafür ist da aber hervorragend geeignet :D .

da ich ja kein zeitziel habe stell ich mir einfach nen eigenen nach gefühl zusammen, d.h.:
50 - 60 km/woche plus ab und an läufe von drei stunden
einmal die woch intervall-training
einmal die woche krafttraining
je nach härte der woche ein oder zwei ruhetage
schwimmen und radfahren
hab im moment sehr viel zeit so das ich bestimmt auf 10 std die woche komme.

eventuell besorg ich mir noch das o.g. buch von herbert steffny
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

hab ihn gesehen

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hardlooper hat geschrieben:Nein. :winken:

Diesen "Hobbyläufer", wer immer das auch ist. Das ist doch ein Rundschlag irgendwo ins Gelände.

Knippi
ich mein der "hobbyläufer" ist mir grad beim intervall-training entgegengekommen :zwinker5:

so ca. 1.50m/ 100 kg/ m/ /glatze

son kubikzwerg halt :zwinker4:
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

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erwinelch hat geschrieben:Wenn deine Vorbereitung selber ordentlich gemacht ist (nein, ich werde mich jetzt nicht zu einem TP äußern oder in die tiefgreifende (man beachte den Worchtwitz) Debatte einsteigen, wieviele 35 KM-Läufe mit Endbeschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit angeblich nötig sind.
Nein, lieber nicht :-)
erwinelch hat geschrieben: Meine bescheidenen Voraussetzungen waren auch 10 Monate "Erfahrung", gute 90 Kilo und etwa 1000 KM in den dreieinhalb Monaten vor dem M.
Da war ich noch ein bisschen bescheidener: weniger Kilo (etwa 65) und weniger Kilometer (etwa 700 im knappen halben Jahr, genauer gesagt in den 25 Wochen vor dem Marathon, dazu einmal woechentlich Lauftechnik-Uebungen und Gymnastik).
erwinelch hat geschrieben: Ergebnis: 42 Kilometer Spaß, der nach 3:54 vorbei war. Also der M. , nicht der Spaß.
Die 42km hab ich dafuer etwas mehr ausgekostet und 4:38 dafuer gebraucht. Und Spass hat das irgendwann auch nicht mehr gemacht, so zwischen km 34 und 38 war ich mir sicher, dass ich das nie wieder mache. Allerdings hab ich zu keinem Zeitpunkt ans Aufgeben gedacht und bin die ganze Strecke (bis auf eine Pinkelpause) halbwegs gleichmaessig durchgelaufen. Und inzwischen weiss ich, dass dieser Gedanke "das mach ich nie wieder" mir auch regelmaessig bei 10km-Wettkaempfen kommt - ich nehm den jetzt bloss nicht mehr ernst ;-)
Loopje hat geschrieben:Als erstes Ziel beim Laufen sofort eine Marathon anzupeilen, ist nicht nur aus fysische Gründen meist abzuraten.
Man nimmt sich auch gleich zukünftige Ziele, nach dem M ist man sozusagen "fertig".
Ok, das kann natuerlich auch ein Aspekt sein. Mir ist so ein Gedanke aber ehrlich noch nie in den Kopf gekommen. Im Gegenteil, nachdem das mit dem Marathon so ueberraschend gut geklappt hatte, war ich erst so richtig angefixt vom Laufen - das hat unheimlich motiviert.
Loopje hat geschrieben:Warum nicht erst ein HM anpeilen, und einen M erst im nächsten Jahr?
Kann man natuerlich auch machen. Aber die 42km haben halt doch irgendwie einen "Mythos", der mehr motiviert - vor allem, wenn man sie noch nicht gelaufen ist ;-)
Davon abgesehen wuerde ich sowieso empfehlen, in der Marathon-Vorbereitung einen oder zwei HMs zu laufen.
Loopje hat geschrieben: Das "unter" im letzten Satz muss wohl "über" sein? :confused:
Ups - ja, natuerlich.
Loopje hat geschrieben: Ein M in 5std. finde ich übrigens mehr ein flotte Wanderung. Um 4std. soll ein Hobbyläufer mit vernünftige Vorbereitung eigentlich immer schaffen können.
Gilt das z.B. auch fuer hobbylaufende Frauen ueber 60? Nein, ganz so alt bin ich noch nicht - ich will damit bloss darauf hinweisen, dass das eine recht pauschale Aussage ist.
Loopje hat geschrieben: Wenn das nicht der Fall ist, könnte man besser erst die Gründe dafür im Training beseitigen, und sein M-Traum verschieben.
Es gibt ja vielleicht auch Leute, die koennen / wollen gar nicht so viel trainieren. Die wollen vielleicht auch gar nicht unbedingt unter 4h laufen. Ich persoenlich war zum Beispiel mit meinen 4:38 beim ersten Mal zufrieden und gluecklich und sehe eigentlich nicht, warum ich mit dem Marathon haette warten sollen, bis ich ihn unter 4h schaffe.

Gruss,
Katrin

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Katrin, du solltest nicht gegen Loopje argumentieren, sondern für ihn. Denn du hast seine "Forderung" erfüllt.
Loopje hat geschrieben:Um 4std. soll ein Hobbyläufer mit vernünftige Vorbereitung eigentlich immer schaffen können.
Das gilt für Männer. Es ist einfach zu umständlich, jedesmal zu betonen, dass für Frauen etwas aufzuschlagen ist. Ich denke, um (nicht unter) 4:30 h dürfte adäquat sein.

Also kannst du dich zurücklehen und zufrieden lächeln. Du hast es geschafft (besonders, wenn man noch die Pinkelpause abzieht :zwinker5: ).


Und was die hobbylaufende Frau über 60 angeht, willst du wirklich das die Postings hier die Form der Telekom-Werbung annehmen? Hinter alles mehrere Sternchen und im Kleingedruckten dann: gilt nur unter der Bedingung ...., gilt nicht für ..., gilt nur in Verbindung mit ...

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Balin hat geschrieben:Katrin, du solltest nicht gegen Loopje argumentieren, sondern für ihn. Denn du hast seine "Forderung" erfüllt.
Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich schnuppe, ob ich irgendwelche von irgendjemandem pauschal aufgestellten "Forderungen" erfuelle oder nicht :-)

[Marathon unter 4h]
Balin hat geschrieben: Das gilt für Männer. Es ist einfach zu umständlich, jedesmal zu betonen, dass für Frauen etwas aufzuschlagen ist. Ich denke, um (nicht unter) 4:30 h dürfte adäquat sein.
Also kannst du dich zurücklehen und zufrieden lächeln. Du hast es geschafft (besonders, wenn man noch die Pinkelpause abzieht :zwinker5: ).
Ich bin ja inzwischen auch schon mal einen Marathon unter 4h gelaufen. Aber darum geht es nicht.
Balin hat geschrieben: Und was die hobbylaufende Frau über 60 angeht, willst du wirklich das die Postings hier die Form der Telekom-Werbung annehmen? Hinter alles mehrere Sternchen und im Kleingedruckten dann: gilt nur unter der Bedingung ...., gilt nicht für ..., gilt nur in Verbindung mit ...
Ah, siehst Du. Darum geht es. Diese Aussage braeuchte so viele Sternchen, Anmerkungen und Einschraenkungen, dass sie eben nicht mehr sinnvoll ist. Und solche Aussagen laesst man dann imho lieber gleich bleiben.

Gruss,
Katrin

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hi,

bin grad in drei stunden 35 km in meiner marathon-vorbereitungszeit gelaufen und hätte die 7 weiteren auch geschafft mein ich.

ich war sehr überrascht über meine zeit, ich hab gedacht ich wär viel langsamer und deann das heut, bei 30°.
ich denke ich habe eine realistische chance meinen ersten marathon nicht nur zu schaffen sondern sogar unter vier stunden das ziel zu erreichen.
das wär vielmehr als ich erwartet hätte.

was meint ihr dazu, oder sind die letzten 7 km vielleicht härter als ich im moment denke?
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

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fleischistmeingemüse hat geschrieben: was meint ihr dazu, oder sind die letzten 7 km vielleicht härter als ich im moment denke?
naja, es kommt halt drauf an, wie du dich vorher versort hast. Hast du irnkn Dope (also ich meine Druidensperma alias Gel) oder so genommen? Wie isses denn mit der Flüssigkeit gelaufen? Gab´s reichlich davon? Ansonsten, wenn du bei KM 35 bist, kommst du auch irgendwie an, zur Not sollen dich die Junks vom Roten Kreuz halt tragen. Aber im Ernst, 35. Dann sind´s noch 5 KM, dann kommt ja schon bald der Abzweig zur Zielgeraden, so mit "Welt laß dich umarmen". Also wenn´s dir nach 35 noch gut ging, is das mit Sicherheit kein ganz schlechtes Zeichen....

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fleischistmeingemüse hat geschrieben:hi,

bin grad in drei stunden 35 km in meiner marathon-vorbereitungszeit gelaufen und hätte die 7 weiteren auch geschafft mein ich.

ich war sehr überrascht über meine zeit, ich hab gedacht ich wär viel langsamer und deann das heut, bei 30°.
ich denke ich habe eine realistische chance meinen ersten marathon nicht nur zu schaffen sondern sogar unter vier stunden das ziel zu erreichen.
das wär vielmehr als ich erwartet hätte.

was meint ihr dazu, oder sind die letzten 7 km vielleicht härter als ich im moment denke?

wenn du wirklich bei 30° die distanz von 35km in 3h gelaufen bist, dann ist deine anfangsfrage, ob für dich der marathon in 5h(!!) drin ist, schon fast eine trollartige frechheit.

hast du zeit und strecke richtig gemessen oder bist du sicher, dass die daten stimmen?

wenn's beim marathon 10 bis 15 grad kälter ist und du nicht dein tempo durch anfängereuphorie überziehst, sind bei glück sogar 3h drin!!!

irgendwie fühle ich mich verarscht.

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atp hat geschrieben:wenn du wirklich bei 30° die distanz von 35km in 3h gelaufen bist, dann ist deine anfangsfrage, ob für dich der marathon in 5h(!!) drin ist, schon fast eine trollartige frechheit.

hast du zeit und strecke richtig gemessen oder bist du sicher, dass die daten stimmen?

wenn's beim marathon 10 bis 15 grad kälter ist und du nicht dein tempo durch anfängereuphorie überziehst, sind bei glück sogar 3h drin!!!

irgendwie fühle ich mich verarscht.
:confused: ich bin im Training schon 35km in 185min. gelaufen (hügeliges Gelände; 20Grad C). Meine Marathon-PB liegt bei 3:36 (voll gelaufener zweiter M).

Soviel zu Trainingszeiten und realistischer Marathonendzeit :D :klatsch:
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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woodstock hat geschrieben: :confused: ich bin im Training schon 35km in 185min. gelaufen (hügeliges Gelände; 20Grad C). Meine Marathon-PB liegt bei 3:36 (voll gelaufener zweiter M).

Soviel zu Trainingszeiten und realistischer Marathonendzeit :D :klatsch:
zwischen 30 grad und 20 grad liegen welten vergleichbar mit 2 bis 3 jahre training.

er ist die 35k bei 30° gelaufen. du unterschätzt den negativen einfluss der hitze. ich habe ihn mit ins kalkül gezogen.

wie gesagt: wenn er im wettkampf 15 bis 20 grad hat kann er bei der trainingsleistung mit 3h rechnen.

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Meinen Langen Lauf bin ich aber in hügeligem Gelände gelaufen. Da kann man auch nochmal was abziehen.
atp hat geschrieben:zwischen 30 grad und 20 grad liegen welten vergleichbar mit 2 bis 3 jahre training.
Volle Zustimmung.
atp hat geschrieben: wie gesagt: wenn er im wettkampf 15 bis 20 grad hat kann er bei der trainingsleistung mit 3h rechnen.
Wie sind seine Unterdistanzzeiten? Hat er verlässliche Unterdistanzzeiten?
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

27
fleischistmeingemüse hat geschrieben: bin grad in drei stunden 35 km in meiner marathon-vorbereitungszeit gelaufen und hätte die 7 weiteren auch geschafft mein ich.

ich war sehr überrascht über meine zeit, ich hab gedacht ich wär viel langsamer und deann das heut, bei 30°.
ich denke ich habe eine realistische chance meinen ersten marathon nicht nur zu schaffen sondern sogar unter vier stunden das ziel zu erreichen.
Das sieht fuer mich auch so aus.
fleischistmeingemüse hat geschrieben: was meint ihr dazu, oder sind die letzten 7 km vielleicht härter als ich im moment denke?
Na ja, auf den letzten 7km kann natuerlich immer noch alles moegliche passieren. Aber normalerweise solltest Du tatsaechlich unter 4h ankommen, vielleicht sogar deutlich. Unter 3h wuerde ich an Deiner Stelle aber dann doch nicht probieren, nicht beim ersten Mal und mit so wenig Lauf-Erfahrung.

Gruss,
Katrin

28
also wenn du die 35 km in unter drei stunden geschafft hast und dannach nicht völlig am ende warst, sondern nur gut ermüdet und redlich fertig, dann solltest du klar unter 3:30 ins ziel kommen.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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eigendlich ist mir die zeit gar nicht so wichtig, ich hab mir beim ersten marathon nur ankommen als ziel gesetzt.

wenn es 4.5 std. am ende sind , auch gut.

42 km am stück zu laufen ist ansich schon super, und ich würd mich sehr drüber freuen.
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

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schoaf hat geschrieben:also wenn du die 35 km in unter drei stunden geschafft hast und dannach nicht völlig am ende warst, sondern nur gut ermüdet und redlich fertig, dann solltest du klar unter 3:30 ins ziel kommen.
Hallo,

das ist aus meiner Sicht eine gute Einschätzung.

Jetzt gilt es, die Ausdauer zu verbessern, sprich: ein paar Lange Läufe um 30 km sind sinnvoll.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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@fleischistmeingemüse

wenn der 3h lauf bei 30°C über 35km wirklich stattgefunden hat, dann hast du bereits eine bärenausdauer. im wettkampf ist man immer schneller unterwegs als beim langen lauf, wenn man das tempo nicht überzieht.
die temperaturen werden erträglicher sein. auch dadurch wirst du nochmal schneller sein. und du hast noch zeit, weiter zu trainieren.

unter all diesen voraussetzungen würde ich 3h versuchen.


dieses understatement von dir kann ich nicht verstehen.
du bist bei deinen angaben zu deiner trainingsleistung in einer ganz anderen liga als 4,5h
kaum zu glauben, dass dir das nicht bewusst ist. oder du hast dich ein wenig "vertan" bei deinen trainingsdaten.

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atp hat geschrieben:@fleischistmeingemüse

wenn der 3h lauf bei 30°C über 35km wirklich stattgefunden hat, dann hast du bereits eine bärenausdauer. im wettkampf ist man immer schneller unterwegs als beim langen lauf, wenn man das tempo nicht überzieht.
die temperaturen werden erträglicher sein. auch dadurch wirst du nochmal schneller sein. und du hast noch zeit, weiter zu trainieren.

unter all diesen voraussetzungen würde ich 3h versuchen.


dieses understatement von dir kann ich nicht verstehen.
du bist bei deinen angaben zu deiner trainingsleistung in einer ganz anderen liga als 4,5h
kaum zu glauben, dass dir das nicht bewusst ist. oder du hast dich ein wenig "vertan" bei deinen trainingsdaten.
grüs dich,

ich hoffe doch wohl nicht das ich mich vertan habe;)

es kann aber sein das mein schrittzähler ein gewisse toleranz hat die ich nicht abschätzen kann.
eventuell bin ich auch ein wenig schneller gelaufen als man es bei einem lldl soll.
ich muss jedoch sagen das ich hätte weiterlaufen können und mich noch gut gefühlt habe (den umständen entsprechend)
also im schlechtesten fall bin ich 30 km im wettkampftempo gelaufen ich weiss auch nich genau.
ich denke ich hätt noch ein bisschen schneller gekonnt aber über welche strecke, naja?
ich denke mir fehlt einfach noch die erfahrung und rotine, deshalb meine einstellung zu 4.5 std.

vielen dank für den optimissmus, kann ich brauchen.
mein Hund ist immer eher da als Ich!!!

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fleischistmeingemüse hat geschrieben:grüs dich,

ich hoffe doch wohl nicht das ich mich vertan habe;)

es kann aber sein das mein schrittzähler ein gewisse toleranz hat die ich nicht abschätzen kann.
eventuell bin ich auch ein wenig schneller gelaufen als man es bei einem lldl soll.
ich muss jedoch sagen das ich hätte weiterlaufen können und mich noch gut gefühlt habe (den umständen entsprechend)
also im schlechtesten fall bin ich 30 km im wettkampftempo gelaufen ich weiss auch nich genau.
ich denke ich hätt noch ein bisschen schneller gekonnt aber über welche strecke, naja?
ich denke mir fehlt einfach noch die erfahrung und rotine, deshalb meine einstellung zu 4.5 std.

vielen dank für den optimissmus, kann ich brauchen.

versuche, zukünftige läufe nicht mit einem schrittzähler zu messen.
nutze am besten google earth wenn du keine gps- oder beschleinigungssensor-basierte streckenmessung machen kannst. oder vermesse die strecke mit einem fahrrad mit tacho.

wenn du dich um 5km vertan hast sind das schon welten. du solltest noch mal einen 10k testlauf machen, um zu wissen, wo du stehst.

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Also, ich hab nicht so viel Erfahrung in Wettkämpfen, aber ich bin mir sicher, dass Du den Marathon schaffst.

Halte Dich aber an die Trainingspläne (Ist das Buch von Herbert Steffny, wenn ja, was sagst Du zu dem Buch?)
Gesperrt

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