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Suche Buch zum Thema Ernährung/Abnehmen

Suche Buch zum Thema Ernährung/Abnehmen

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Hallo!

Ich suche für meine Mutter ein gutes Buch zum Thema Ernährung. Seit der Pension hat sie ganz stark zugenommen. Sie möchte abnehmen und will eine Diät machen. Ich hab ihr davon abgeraten.

Meiner Meinung nach kann sie nur abnehmen, wenn sie ihre Ernährung so umstellt, dass sie mehr Kalorien verbrennt als sie zu sich nimmt. Da sie kaum Bewegung macht, muß sie ihre Kalorienzufuhr erheblich zurückschrauben. Sie weiß aber nicht in welchen Lebensmitteln welche Kalorien "versteckt" sind.

Das führt dazu, dass sie zwar mengemäßig nicht soviel isst, aber dennoch zuviele Karlorien aufnimmt.

Ich möchte ihr gerne ein Buch schenken, dass diesen Ansatz leicht verständlich und nachvollziehbar rüberbringt. Es sollte nicht zu wissenschaftlich sein und wenn möglich einen Rezeptteil haben.

Da es Unmengen an Büchern zu dem Thema gibt, bin ich etwas ratlos. Habt ihr eine Empfehlung?

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Wie wär's mit Fettfalle 40 von Pamela Peeke
Karl Heinz

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen. Georg Christoph Lichtenberg

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Hm.. meiner Meinung nach ist dieser Abnehmwahn totaler Humbug. Vor allem Geldmacherei. Wenn man abnehmen will einfach Ernaehrung umstellen auf gesunde Sachen (mehr Gemuese, Obst, weniger Fleisch und Kohlenhydrate) und dann Sport machen. Da muss man nicht eine Wissenschaft draus machen.
Nothing's ever gonna happen around here
If we don't make it happen
Sleep away your day if you want to
But I got something that I gonna do

- Eels: Saturday Morning

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da gibt es ein vier wochen programm von weight watchers. leckere rezepte, viel fisch, jede menge gemüse. hab das ganze selbst zwei oder drei wochen durchgezogen und ca. 3-4 kilo abgenommen. und dann auch nicht gleich wieder zu. da isst man eben mehr gemüse statt beilagen oder fleisch und nimmt dadurch ab. hatte auch nie richtig hunger, vielmehr war es so, dass bei den hauptgerichten eher was übergeblieben wäre, wenn ich es nicht hinuntergewürgt hätte ;-)

achja: es sind übrigens auch snacks erlaubt, man darf also zwischendurch auch ein wenig naschen. wenn man sport macht, ein wenig mehr....

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supra hat geschrieben:Hm.. meiner Meinung nach ist dieser Abnehmwahn totaler Humbug. Vor allem Geldmacherei. Wenn man abnehmen will einfach Ernaehrung umstellen auf gesunde Sachen (mehr Gemuese, Obst, weniger Fleisch und Kohlenhydrate) und dann Sport machen. Da muss man nicht eine Wissenschaft draus machen.
Hier geht es nicht um Abnehmwahn, sondern um ein gesundheitsbedrohliches Übergewicht.
larissa1982 hat geschrieben:da gibt es ein vier wochen programm von weight watchers.
Es soll keine Diät oder ein Programm sein, sondern eine Anleitung zur gesunden Ernährung. Ich bin überzeugt, dass das Abnehmen dann ganz natürlich und ohne Diät passiert.
Heiler hat geschrieben:Amazon.de: Idealgewicht ohne Hungerkur mit Rezepten von Ilse Gutjahr: Max Otto Bruker: Bücher

oder das "Basiswerk" : Unsere Nahrung, unser Schicksal
Hm, vom letzteren habe ich schon in einigen Fäden was gelesen. Aber mit 400 Seiten scheint es doch eine wissenschaftliche Abhandlung zu sein. Ich suche was leicht verständliches, dass die Ernährungsfehler auf den Punkt bringt.

Das Buch von Ilse Gutjahr werde ich mir mal anschauen. Danke für den Tipp.

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Ich suche was leicht verständliches, dass die Ernährungsfehler auf den Punkt bringt.

Das Buch von Ilse Gutjahr werde ich mir mal anschauen. Danke für den Tipp
Deshalb empfehle ich das Buch / diese Bücher.
Leicht verständlich, auch für völlig uninformierte Laien. Einfach geschrieben.
Große Schrift, also auch für ältere Leute gut lesbar.
Logisch nachvollziehbar und einsehbar. Einfach nachzumachen.
Die Rezepte von Ilse Gutjahr sind mit drin..

Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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MP3 hat geschrieben:.



Es soll keine Diät oder ein Programm sein, sondern eine Anleitung zur gesunden Ernährung. Ich bin überzeugt, dass das Abnehmen dann ganz natürlich und ohne Diät passiert.



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Kann mich nur anschließen, dass ich das Weight Watcher Programm empfehlen kann. Dabei handelt es sich keineswegs um eine Diät, sondern um eine Lebensumstellung durch verändertes Bewußtsein von Ernährung. Dabei ist gesunde Ernährung total im Mittelpunkt und man bekommt ganz nebenbei ein anderes Essverhalten.

Allerdings halte ich ein 4-Wochen-Programm für Humbug. Ich habe das Programm über 4 Monate übers Internet gemacht und dabei 11 Kilo abgenommen. Hunger hatte ich dabei NIE und ich habe nun auch nach Beendigung meiner "Punktezählerei" mein Essverhalten total verändert und halte mein Gewicht nun ganz gut. (zugegeben natürlich auch mit viel Laufen)

Ich würd deiner Mutter das Programm mal vorschlagen, vor allen Dingen wenns gesundheitsbedrohlich ist, is die Frage ob ein Buch allein ausreicht um sie auf den richtigen Pfad zu bringen!!! Schau dir mal die Internetseite von WW an, ich kanns echt empfehlen!

Grüße Christine
Auch ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit einem Schritt! - Keep on running - :kruecke:

Stadtlauf München 29.06.08 - 10 km : 50:55
Stadtlauf Dachau 09.08.08 - 10 km : 50:51
Altötting 31.08.08 - HM : 1:52:56
Karlsfelder Seelauf 21.09.08 - HM : 1:51:02 PB
München M-Lauf 12.10.08 -10 km : sub 50 - diesmal schaff ichs!! :nick:

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Über ausgewählte Apotheken wird ein Programm names "Leichter Leben in Deutschland" vertrieben. hab ich vor knappen 2 Jahren begonnen, dann 30 KG abgenommen und halte dieses Gewicht seit einem Jahr.
Ich halte mich nicht sklavisch an das Programm, versuche aber meine Ernährung danach auszurichten. Im Prinzip gehts darum, immer 4-5 Std. Abstand zw. den Mahlzeiten einzuhalten und auf helle Mehle, Zucker usw. zu verzichten.
Gibt auch ne Internetseite dazu (LLID).
Gruß und viel Erfolg
Joachim
PB
10 km 43:51min (2009)
11 km 50:56min (2007)
HM 1:35:08min (2008)
M 3:47:07min (2009)

Läufe 2009
01.03. HM Ffm
10.05. HM Mainz
27.08. 10,4 km Firmenlauf
20.09. 10 km Hugenottenlauf Neu-Isenburg
04.10. HM Köln
25.10. M Frankfurt
29.11. M Florenz

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Ich kann Weight Watchers auch nur empfehlen. Habe mit dem Programm auch ca. 12 kg abgenommen und meine Ernährung wirklich umgestellt.

Man lernt wieder richtig zu essen und kann die Ernährungssünden- und fehler besser einschätzen, ohne Kalorien zu zählen (finde ich persönlich sehr umständlich). Ebenso lernt man die wichtigen Säulen einer gesunden Ernährung. Das Programm ist an den Empfehlungen der DEG ausgerichtet.

Ich will nicht den Anschein erwecken, jemanden bekehren zu wollen, allerdings möchte ich trotzdem mit dem 'Voruteil' aufräumen, dass es sich bei Weight Watchers um eine reine Diät handelt. Im Gegensatz zu Diäten gibt es bei WW eine sechswöchige Erhaltungsphase, in der man lernt, sein Gewicht zu halten. Das macht den Unterschied.

So, wie Du es beschreibst, erscheint es mir bei Deiner Mutter empfehlenswert, mehr als nur ein Buch einzusetzen. Vielleicht hilft auch der Arzt weiter.

Beste Grüße,
Steffi
Wer faul ist, darf nicht dumm sein!

Liga der Radiergummis

Mein Training
Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. Loriot

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Steif hat geschrieben:Udo Pollmer: Esst endlich normal!
Untermauert wird die Cortisolthese in der auch in "Fettfalle 40" die Rede ist.
Vor allem schaue man sich den Herrn Pollmer mal auf nem Ganzkörperfoto an.............. :hihi:
Dann weiß man wie sich seine Ernährungsempfehlungen auswirken!! :nick: :hihi:

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antistoepsel hat geschrieben:Ich kann Weight Watchers auch nur empfehlen. Habe mit dem Programm auch ca. 12 kg abgenommen und meine Ernährung wirklich umgestellt.
Ich weiß nicht so recht. Schon öfters habe ich gehört, dass WW nur teuer ist und nix bringt. Hast du deine Ernährung nur aufgrund des Buches umgestellt oder hast du einen Kurs (oder wie immer das auch heißt) belegt?

Ich persönlich fände es gut, wenn meine Mutter auch zu den Treffen gehen würde. Aber ich weiß, dass sie das nicht will. Auch von Ärzten hat sie eine schlechte Meinung und will sich nicht begleiten lassen.

Schlußendlich muß es in ihrem Kopf klick machen, da nützt es nix, wenn andere ihr erzählen was sie tun soll. Deshalb möchte ich es gerne mit einem Buch versuchen. So kann sie in Ruhe ihre eigenen Schlüsse ziehen und darüber nachdenken. Sie fühlt sich dann weniger bevormundet und kann dann leichter die Ratschläge annehmen.

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Mh, also mir hat es gut geholfen und mein Mann hat auch ca. 18 kg mit dem Programm abgenommen. Ansonsten kenne ich eigentlich niemanden, der das ganze als 'nur teuer' bezeichnet. Klar, ist es nicht ganz billig, aber wenn ich mir angucke, was so komische Pülverchen wie Almased oder Formoline etc. kosten, könnte ich mir auch an den Kopf packen.

Ja, ich bin in die Treffen gegangen. Mir hat das sehr geholfen, insbesondere bei der Disziplin.

Wichtig ist natürlich, dass man es wirklich will, das Ganze ist keine Zauberei. Wenn man sich das genau vor Augen hält, handelt es sich dabei um nichts anderes als eine negative Energiebilanz. Das schöne daran ist eben, dass man 'normales' Essen lernt und auf nichts verzichten muss (stört mich wirklich bei anderen Diäten, weil ich ein Genussesser bin).

Will Deine Mutter denn abnehmen? Wenn nicht, kannst Du IMHO auch mit einem Buch wenig ausrichten. Das hört sich zwar krass an, aber ich kenne das von meiner eigenen Mutter, sie sagt, dass sie mit über 50 sich schon so viele Sachen angwöhnt hat, die sie in ihrem Alter gar nicht mehr los wird. Das ist eine Ausrede. Ganz klar, sie sieht selbst nicht die Notwendigkeit und hat nicht den Willen, lieb gewonnene Gewohnheiten aufzugeben.
Wenn das nicht gegeben ist, dann ist es vergebene Liebesmüh (egal bei welcher Art von Ernährungsumstellung).

Beste Grüße,
Steffi
Wer faul ist, darf nicht dumm sein!

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MP3 hat geschrieben: Meiner Meinung nach kann sie nur abnehmen, wenn sie ihre Ernährung so umstellt, dass sie mehr Kalorien verbrennt als sie zu sich nimmt. Da sie kaum Bewegung macht, muß sie ihre Kalorienzufuhr erheblich zurückschrauben. Sie weiß aber nicht in welchen Lebensmitteln welche Kalorien "versteckt" sind.
Googel mal nach "Glykämischer Index" bzw. ""Glykämische Last.
Dahinter stecken Überlegungen, ob die zugeführten Kalorien sich hinsichtlich Ihrer Verwertung/Verwertbarkeit im Stoffwechselprozess unterscheiden.

Die traditionelle "Diätsicht" geht dagegen davon aus, dass alle Kalorien gleich (schlecht) sind.

Im Zusammenhang mit dem Stichwort Diät kann ich noch anmerken, dass ich aus meinem Bekanntenkreis niemanden (!!) kenne, der nach einer kalorienreduzierten Diät das reduzierte Gewicht langfristig halten konnte. Das hat nur bei denen funktioniert, die sich grundlegende Gedanken zum Thema Ernährung und Bewegung gemacht haben (und bemerkenswerterweise zählt von denen keiner Kalorien ... )

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bravado hat geschrieben:Googel mal nach "Glykämischer Index" bzw. ""Glykämische Last.
Dahinter stecken Überlegungen, ob die zugeführten Kalorien sich hinsichtlich Ihrer Verwertung/Verwertbarkeit im Stoffwechselprozess unterscheiden.

Die traditionelle "Diätsicht" geht dagegen davon aus, dass alle Kalorien gleich (schlecht) sind.

Im Zusammenhang mit dem Stichwort Diät kann ich noch anmerken, dass ich aus meinem Bekanntenkreis niemanden (!!) kenne, der nach einer kalorienreduzierten Diät das reduzierte Gewicht langfristig halten konnte. Das hat nur bei denen funktioniert, die sich grundlegende Gedanken zum Thema Ernährung und Bewegung gemacht haben (und bemerkenswerterweise zählt von denen keiner Kalorien ... )
Nicht "die traditionelle Diätsicht" hat definiert, dass JEDE Kalorie gleich ist, sondern eine Naturwissenschaft namens PHYSIK. Ob ich eine Kalorie aus Holz, Kohle, Benzin, Sonnenwärme oder eben Nährstoffen gewinne, ist und bleibt schnurz. Eine Kalorie ist die Wärmemenge, mit der ich ein Gramm Wasser um ein Kelvin erwärmen kann, nicht mehr und nicht weniger.

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antistoepsel hat geschrieben:Will Deine Mutter denn abnehmen?
Ja, Sie möchte gerne, weiß aber nicht wie. Ein Bekannter hat ihr das Buch zur "Blutgruppen-Diät" gegeben. Da hat sie überlegt, ob sie das ausprobieren soll.

Und genau davor möchte ich ihr abraten. Nämlich eine Diät zu machen, egal welche.

Ich werde mir mal ein paar Bücher in der Buchhandlng anschauen. Ein paar klingen schon mal recht gut. Danke für die vielen Tipps!

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anistoepsel hat geschrieben:Ich kann Weight Watchers auch nur empfehlen. Habe mit dem Programm auch ca. 12 kg abgenommen und meine Ernährung wirklich umgestellt.

Man lernt wieder richtig zu essen und kann die Ernährungssünden- und fehler besser einschätzen, ohne Kalorien zu zählen (finde ich persönlich sehr umständlich). Ebenso lernt man die wichtigen Säulen einer gesunden Ernährung. Das Programm ist an den Empfehlungen der DEG ausgerichtet.

Ich will nicht den Anschein erwecken, jemanden bekehren zu wollen, allerdings möchte ich trotzdem mit dem 'Voruteil' aufräumen, dass es sich bei Weight Watchers um eine reine Diät handelt. Im Gegensatz zu Diäten gibt es bei WW eine sechswöchige Erhaltungsphase, in der man lernt, sein Gewicht zu halten. Das macht den Unterschied.

So, wie Du es beschreibst, erscheint es mir bei Deiner Mutter empfehlenswert, mehr als nur ein Buch einzusetzen. Vielleicht hilft auch der Arzt weiter.

Beste Grüße,
Steffi
Diesem Beitrag kann Ich nur zustimmen :daumen: .

Bei mir hat es genau so gut funktioniert, obwohl Ich nicht wegen mir daran teilgenommen habe (meine Freundin hat mit WW online angefangen und ich hab mitgemacht). Dadurch waren meine "überflüssigen 10 Kg" ruckzuck weg. Und wir haben gelernt, wieder "richtig" zu essen und auf das natürliche Sättigungsgefühl zu hören.
Wie gesagt, Steffi hat das schon perfekt beschrieben....

Und wenn Ich höre "Oh, das ist doch so teuer", dann frage Ich mich:

WAS IST EUCH EURE GESUNDHEIT EIGENTLICH WERT???

Gruß Micha
Gruß Micha :hallo:
***blocker's Bestzeiten***
10 Km
: 00:42:56 Std*
21,097 Km
: 01:37:38 Std
42,195 Km
: 03:33:48 Std**

*erster 10 Km-Wettkampf
**erster Marathon
***Bestzeiten basieren alle auf dem Marathontraining, also ohne spezielle Vorbereitung auf die jeweilige Distanz
Bild
Bist Du auch eine(r) ?

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August der Starke hat geschrieben:Nicht "die traditionelle Diätsicht" hat definiert, dass JEDE Kalorie gleich ist, sondern eine Naturwissenschaft namens PHYSIK. Ob ich eine Kalorie aus Holz, Kohle, Benzin, Sonnenwärme oder eben Nährstoffen gewinne, ist und bleibt schnurz. Eine Kalorie ist die Wärmemenge, mit der ich ein Gramm Wasser um ein Kelvin erwärmen kann, nicht mehr und nicht weniger.
Du hast nicht verstanden (und dabei hättest Du nur lesen müssen ... )
Es geht nicht um die Definition des Begriffs Kalorie sonder darum, was diese Kalorie nach Meinung der (veralteten) Diätlehre im Körper anrichtet. Und da ist Kalorie eben nicht gleich Kalorie, auch wenn der Brennwert natürlich der gleiche ist.

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bravado hat geschrieben:Du hast nicht verstanden (und dabei hättest Du nur lesen müssen ... )
Es geht nicht um die Definition des Begriffs Kalorie sonder darum, was diese Kalorie nach Meinung der (veralteten) Diätlehre im Körper anrichtet. Und da ist Kalorie eben nicht gleich Kalorie, auch wenn der Brennwert natürlich der gleiche ist.
ICH habe schon sehr gut verstanden..... Aber bezüglich der Auswirkungen einer Kalorie auf den menschlichen Körper kann es keine "alte" oder "neue" Diätlehre geben. Ist die Kalorie überschüssig, wandert sie in die Fettspeicher, ist sie es nicht, wird sie verbraucht. Unser Körper ist zwar ein sehr komplexes Gebilde und der Stoffwechsel birgt sicherlich noch so manches Geheimnis, aber eines garantier ich Dir ......der Mensch ist kein Perpeduum mobile und unterliegt bezüglich der Energiebilanz ganz normalen Gesetzen.......

Was kann denn Deiner Meinung nach eine Kalorie anderes "anrichten", als entweder verbraucht -wobei es völlig egal ist wofür- oder gespeichert zu werden? Sie kann sich weder in Luft auflösen, noch Zuwachs bekommen und dabei ist es egal, ob wir über einen Düsenantrieb oder den menschlichen Organismus reden eine Kalorie bleibt eine Kalorie.

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August der Starke hat geschrieben:ICH habe schon sehr gut verstanden..... Aber bezüglich der Auswirkungen einer Kalorie auf den menschlichen Körper kann es keine "alte" oder "neue" Diätlehre geben. Ist die Kalorie überschüssig, wandert sie in die Fettspeicher, ist sie es nicht, wird sie verbraucht. Unser Körper ist zwar ein sehr komplexes Gebilde und der Stoffwechsel birgt sicherlich noch so manches Geheimnis, aber eines garantier ich Dir ......der Mensch ist kein Perpeduum mobile und unterliegt bezüglich der Energiebilanz ganz normalen Gesetzen.......

Was kann denn Deiner Meinung nach eine Kalorie anderes "anrichten", als entweder verbraucht -wobei es völlig egal ist wofür- oder gespeichert zu werden? Sie kann sich weder in Luft auflösen, noch Zuwachs bekommen und dabei ist es egal, ob wir über einen Düsenantrieb oder den menschlichen Organismus reden eine Kalorie bleibt eine Kalorie.
Zunächst mal werden natürlich keine Kalorien eingelagert sondern die Produkte verstoffwechelter Kohlenhydrate.
Inhaltlich widerspreche ich Dir auch nicht: was aufgenommen wird, wird am Ende entweder "verbraucht" oder eingelagert.
Was jetzt fehlt ist die Definition von "verbrauchen".
Man weiß heute, dass die althergebrachte Aussage: wer weniger Kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, der nimmt ab bzw. andersrum nimmt er zu, so eben nicht stimmt.
Wenn dem so wäre, müsste jede kalorienreduzierte Diät zum Erfolg führen. Ich glaube, es hat sich mittlerweile herumgesprochen dass dem nicht so ist.
Daraus folgt, dass die Frage der Gewichtszunahme offensichtlich keine Funktion der Kalorienzuführ ist sondern dass der Körper unterschiedliche Kohlenhydrate unterschiedlich verstoffwechselt (Stichworte: glykämischer Index/glykämische Last, Hyperinsulinismus). Mal ganz laienhaft gesprochen: bei manchen funktioniert der "Verbrauch" einfacher, bei anderen nicht so gut und die zweite Gruppe wird dann eingelagert.

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August der Starke hat geschrieben:Vor allem schaue man sich den Herrn Pollmer mal auf nem Ganzkörperfoto an.............. :hihi:
Dann weiß man wie sich seine Ernährungsempfehlungen auswirken!! :nick: :hihi:
Genau aus diesem Grund habe ich ein durchaus kritisches Verhältnis zu seinen schriftlichen Gedankenergüssen. Das kannst Du durchaus nachprüfen indem Du die Forensuche mit "Pollmer" und Username "Steif" fütterst. Leider lesen sich seine Niederschriften aber sehr logisch und er schließt nicht aus, dass es, hauptsächlich genetisch bedingt, auch Dicke gibt. Er räumt in dem Buch mit dem Märchen auf, daß deren Lebenserwartung geringer ist als die der Dünnen. Aber es ist halt müßig ein kontrovers diskutiertes Buch zu empfehlen. Jeder liest und glaubt das was er möchte.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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bravado hat geschrieben:Zunächst mal werden natürlich keine Kalorien eingelagert sondern die Produkte verstoffwechelter Kohlenhydrate.
Wenn wir schon haarspalterisch werden, bitte komplett, denn es gehen die Produkte sämtlicher verstoffwechselter Makronährstoffe -sofern überschüssig- in die Speicher. :zwinker4:
bravado hat geschrieben:Inhaltlich widerspreche ich Dir auch nicht: was aufgenommen wird, wird am Ende entweder "verbraucht" oder eingelagert.
Da haben wir doch schon mal einen Konsens erreicht. :daumen:

bravado hat geschrieben:Was jetzt fehlt ist die Definition von "verbrauchen".
Diese "Definition" fehlt ganz und gar nicht. Letztendlich kann man Energie als "verbraucht" ansehen, wenn durch diverse Energieumwandlungsvorgänge Arbeit verrichtet wurde. Wobei das Wort "verbraucht" eigentlich nicht ganz zutreffend ist, aber das würde jetzt zu weit führen....
bravado hat geschrieben:Man weiß heute, dass die althergebrachte Aussage: wer weniger Kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, der nimmt ab bzw. andersrum nimmt er zu, so eben nicht stimmt.
WER ist diesbezüglich "man"??
bravado hat geschrieben:Wenn dem so wäre, müsste jede kalorienreduzierte Diät zum Erfolg führen. Ich glaube, es hat sich mittlerweile herumgesprochen dass dem nicht so ist.
Dass diese häufigen Mißerfolge -die ich keineswegs bestreite- ganz andere Ursachen haben, ist -zumindest mir- bekannt.
bravado hat geschrieben:Daraus folgt, dass die Frage der Gewichtszunahme offensichtlich keine Funktion der Kalorienzuführ ist sondern dass der Körper unterschiedliche Kohlenhydrate unterschiedlich verstoffwechselt (Stichworte: glykämischer Index/glykämische Last, Hyperinsulinismus).
Jetzt schmeißt Du aber lustig verschiedene Fakten in einen Topp und stellst Zusammenhänge her, die nicht existieren.
1. Gewichtszunahme -oder besser Körperfettzunahme- ist beim STOFFWECHSELGESUNDEN Menschen ausschließlich eine Frage der Energiebilanz.
2. Unterschiedliche Kohlehydrate werden nur insofern unterschiedlich verstoffwechselt, dass bei Einfachkohlehydraten gegenüber komplexen Kohlehydraten einige Aufspaltungsstufen fehlen, denn unser Organismus kann ALLE Kohlehydrate nur komplett aufgespalten verarbeiten.
3. Hat der GI bzw. die GL nichts mit der Verstoffwechselung der KH zu tun, sondern mit der Reaktion der Bauchspeicheldrüse auf die Höhe des Blutzuckerspiegels.
bravado hat geschrieben:Mal ganz laienhaft gesprochen: bei manchen funktioniert der "Verbrauch" einfacher, bei anderen nicht so gut und die zweite Gruppe wird dann eingelagert.
Beim STOFFWECHSELGESUNDEN wird IMMER nur die überschüssige Energie eingelagert. Das ist selbst bei Stoffwechselkranken so, nur dass bei dem der Energieumsatz von anderen Faktoren abhängt.

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Steif hat geschrieben:Genau aus diesem Grund habe ich ein durchaus kritisches Verhältnis zu seinen schriftlichen Gedankenergüssen. Das kannst Du durchaus nachprüfen indem Du die Forensuche mit "Pollmer" und Username "Steif" fütterst. Leider lesen sich seine Niederschriften aber sehr logisch und er schließt nicht aus, dass es, hauptsächlich genetisch bedingt, auch Dicke gibt. Er räumt in dem Buch mit dem Märchen auf, daß deren Lebenserwartung geringer ist als die der Dünnen. Aber es ist halt müßig ein kontrovers diskutiertes Buch zu empfehlen. Jeder liest und glaubt das was er möchte.
Ich habe Pollmer nicht nur auf einem Bild gesehen, sondern auch seine Schriften gelesen und urteile deshalb nicht ganz ohne Hintergrund.....

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August der Starke hat geschrieben: Hat der GI bzw. die GL nichts mit der Verstoffwechselung der KH zu tun, sondern mit der Reaktion der Bauchspeicheldrüse auf die Höhe des Blutzuckerspiegels.
Der Zusammenhang zwischen Insulin und Fettstoffwechsel (Insulin bremst die Lipolyse) findet sich in der Fachliteratur.
Ebenso gibt es Material zu dem Zusammenhang zwischen GI und der Insulinausschüttung (bzw. der Gefahr des Hyperinsulinismus). Wenn der GI auf die Insulinausschüttung wirkt und diese den Fettstoffwechsel beeinflusst, dann würde ich das landläufig als Zusammenhang zwischen GI und Stoffwechsel bezeichnen.
August der Starke hat geschrieben: Beim STOFFWECHSELGESUNDEN wird IMMER nur die überschüssige Energie eingelagert. Das ist selbst bei Stoffwechselkranken so, nur dass bei dem der Energieumsatz von anderen Faktoren abhängt.
Richtig. Dieser Thread begann aber mit der Frage zu einem bestehenden Gewichtsproblem. Also nicht mit einer stoffwechselgesunden Person.

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August der Starke hat geschrieben: Dass diese häufigen Mißerfolge -die ich keineswegs bestreite- ganz andere Ursachen haben, ist -zumindest mir- bekannt.
Darf ich dieser Aussage entnehmen, dass eine kalorienreduzierte Diät für einen Übergewichtigen nicht hilfreich ist, weil sie nicht an die eigentlichen (anderen) Ursachen geht?

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bravado hat geschrieben:Der Zusammenhang zwischen Insulin und Fettstoffwechsel (Insulin bremst die Lipolyse) findet sich in der Fachliteratur.
Ebenso gibt es Material zu dem Zusammenhang zwischen GI und der Insulinausschüttung (bzw. der Gefahr des Hyperinsulinismus). Wenn der GI auf die Insulinausschüttung wirkt und diese den Fettstoffwechsel beeinflusst, dann würde ich das landläufig als Zusammenhang zwischen GI und Stoffwechsel bezeichnen.
Dass Insulin und sein Gegenspieler -oder prinzipiell sämtliche Hormone- eine -oder mehrere- bestimmte Funktion(en) haben ist NORMAL und muß nicht sonderlich erwähnt werden. Diese Funktionen sind aber in unserem biologischen Schema vorgesehen und somit -solange keine patologischen Gründe vorliegen- nichts besonderes oder gar gewichtsbestimmendes.
Du hast da aber einen gedanklichen Dreher drin....
Nicht das Insulin ist Ursache für Fettleibigkeit, sondern Fettleibigkeit kann zur krankhaften Veränderung der Insulinausschüttung bzw. zur Insulinresistenz führen.
bravado hat geschrieben:Richtig. Dieser Thread begann aber mit der Frage zu einem bestehenden Gewichtsproblem. Also nicht mit einer stoffwechselgesunden Person.
Nicht jeder Mensch mit einem Gewichtsproblem hat eine Stoffwechselerkrankung, kann sie aber bekommen. Das metabolische Syndrom ist nicht die Ursache von Fettleibigkeit, sondern Fettleibigkeit kann Ursache des metabolischen Syndroms -und anderer Erkrankungen- sein. Ursache und Wirkung

Energieüberschuss----> Fettansammlung--->Erkrankung

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bravado hat geschrieben:Darf ich dieser Aussage entnehmen, dass eine kalorienreduzierte Diät für einen Übergewichtigen nicht hilfreich ist, weil sie nicht an die eigentlichen (anderen) Ursachen geht?
Nein darfst Du nicht.
Kalorienreduktion durch Ernährungsumstellung, so wird ein Schuh draus! :daumen:

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August der Starke hat geschrieben: Du hast da aber einen gedanklichen Dreher drin....
Nicht das Insulin ist Ursache für Fettleibigkeit, sondern Fettleibigkeit kann zur krankhaften Veränderung der Insulinausschüttung bzw. zur Insulinresistenz führen.
Dann belassen wir es mal dabei und ich begnüge mich damit, dass es genügend Beispiele in der Fachliteratur gibt, die auch diesen Dreher drin haben.
:hallo:

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August der Starke hat geschrieben:Nein darfst Du nicht.
Kalorienreduktion durch Ernährungsumstellung, so wird ein Schuh draus! :daumen:
Aaah, jetzt wird mir auch Deine Reaktion klar.
Dann lass mal gut sein. :hallo:

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bravado hat geschrieben:Dann belassen wir es mal dabei und ich begnüge mich damit, dass es genügend Beispiele in der Fachliteratur gibt, die auch diesen Dreher drin haben.
:hallo:
Bevor "ich es mal gut sein lasse" noch eine Frage....
Welche "Fachliteratur" meinst Du konkret?

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Hallo bravado,

mich würde einfach mal interessieren woher Du Dein "Fachwissen" beziehst. Soviel Halbwissen und aus dem Zusammenhang entnommene Aussagen wie von Dir habe ich lange nicht gelesen.

Erklär mir doch bitte einfach mal was ist eine "Diätlehre" ? Und seit wann gibt es eine alte oder neue Version davon ?

Gruß
Hexena

33
Hexena hat geschrieben:Hallo bravado,

mich würde einfach mal interessieren woher Du Dein "Fachwissen" beziehst. Soviel Halbwissen und aus dem Zusammenhang entnommene Aussagen wie von Dir habe ich lange nicht gelesen.

Erklär mir doch bitte einfach mal was ist eine "Diätlehre" ? Und seit wann gibt es eine alte oder neue Version davon ?

Gruß
Hexena
Weißt Du, geh' einfach woanders spielen und quatsch' mich nicht blöd von der Seite an.
Danke!

34
@Hexana
ich kann leider nicht erkennen, dass Du an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist.

35
Hallo bravado,

Tolle Reaktion von Dir:
Weißt Du, geh' einfach woanders spielen und quatsch' mich nicht blöd von der Seite an.
Danke!
Ist das Deine Art auf Fragen zu reagieren ?
Du musst doch immer damit rechnen mal auf echte Fachleute zu treffen die wirklich Ahnung von Ihrem Beruf haben und Dir mal auf den Zahn fühlen werden.

Aber keine Angst ich verzichte gerne auf Deine Antwort. Zumindest hat mir Deine Reaktion gezeigt das Du wirklich keine Ahnung hast. Waren da nicht auch noch Fragen von anderen Foris nur einfach nach Fachliteratur ? Auch da keine Antwort ?

Lieben Gruß :hallo:
Hexena

36
Hexena hat geschrieben:Hallo bravado,

Tolle Reaktion von Dir:


Ist das Deine Art auf Fragen zu reagieren ?
Du musst doch immer damit rechnen mal auf echte Fachleute zu treffen die wirklich Ahnung von Ihrem Beruf haben und Dir mal auf den Zahn fühlen werden.

Aber keine Angst ich verzichte gerne auf Deine Antwort. Zumindest hat mir Deine Reaktion gezeigt das Du wirklich keine Ahnung hast. Waren da nicht auch noch Fragen von anderen Foris nur einfach nach Fachliteratur ? Auch da keine Antwort ?

Lieben Gruß :hallo:
Hexena
(1.) Hast Du mich in Deinem Posting erstmal beleidigt, um dann noch eine Frage nachzuschieben, die nach der Vorrede aber offensichtlich nicht von ernsthaftem Interesse zeugte.
(2.) habe ich das von Dir angeführte Zitat gleich nach der Erstellung (und noch vor Deinem Posting!) wieder gelöscht, weil es absolut unangemessen war und ich mich von Deiner Anmache habe hinreissen lassen. Dafür entschuldige ich mich.
(3.) Wenn Du wirklich vom Fach wärst, dann wäre Dir die entspr. Literatur bekannt, die Diskussion ist ja nicht neu.
(4.) bitte entschuldige vielmals, dass ich nicht permanent mit einem Literaturverzeichnis unterm Arm durch die Gegend renne, aber ein billiger Punkt für dich war's allemal ...
Natürlich werde ich die zitierten Quellen nachreichen.
(5.) Lese ich von Dir bislang überhaupt nix brauchbares zum Thema - außer heißer Luft. Welchen Rückschluss ich daraus auf Deine Qualifikation ziehe brauche ich wohl nicht erwähnen.

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bravado hat geschrieben:(1.) Hast Du mich in Deinem Posting erstmal beleidigt, um dann noch eine Frage nachzuschieben, die nach der Vorrede aber offensichtlich nicht von ernsthaftem Interesse zeugte.
(2.) habe ich das von Dir angeführte Zitat gleich nach der Erstellung (und noch vor Deinem Posting!) wieder gelöscht, weil es absolut unangemessen war und ich mich von Deiner Anmache habe hinreissen lassen. Dafür entschuldige ich mich.
(3.) Wenn Du wirklich vom Fach wärst, dann wäre Dir die entspr. Literatur bekannt, die Diskussion ist ja nicht neu.
(4.) bitte entschuldige vielmals, dass ich nicht permanent mit einem Literaturverzeichnis unterm Arm durch die Gegend renne, aber ein billiger Punkt für dich war's allemal ...
Natürlich werde ich die zitierten Quellen nachreichen.
(5.) Lese ich von Dir bislang überhaupt nix brauchbares zum Thema - außer heißer Luft. Welchen Rückschluss ich daraus auf Deine Qualifikation ziehe brauche ich wohl nicht erwähnen.
Nun komm Doch einfach wieder zum Thema zurück und lass persönliche Animositäten beiseite.
Mich interessiert tatsächlich -und ohne negativ belegten Hintergrund- welche "Fachliteratur" Du zur Erlangung Deines Wissens benutzt hast. Es kann ja nie schaden, sich auch mit Dingen auseinander zu setzen, die andere Sichtweisen als die eigenen vertreten.
Allerdings schränke ich gleich ein, dass ich irgendwelche Diät-Ratgeber wie -nur beispielhaft genannt- "Die Eiweissdiät", "Ein Mammut auf dem Teller"; "Brigitte-Diät", "Hollywoood-Diät" .......etc.pp. nicht als "Fachliteratur" ansehe.

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August der Starke hat geschrieben:Allerdings schränke ich gleich ein, dass ich irgendwelche Diät-Ratgeber wie -nur beispielhaft genannt- "Die Eiweissdiät", "Ein Mammut auf dem Teller"; "Brigitte-Diät", "Hollywoood-Diät" .......etc.pp. nicht als "Fachliteratur" ansehe.
Sondern beispielsweise was? Schriften der DGE?

... fragt interessiert der Steif! :teufel:
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Steif hat geschrieben:Sondern beispielsweise was? Schriften der DGE?

... fragt interessiert der Steif! :teufel:
Natürlich zählen auch die Schriften der DEG zur "Fachliteratur", denn die sind im Gegensatz zu irgendwelchen Diät-Ratgebern von Forschungsergebnissen und aussagefähigen Statistiken unterlegt. Auch -oder gerade- bei der so verpönten DEG haben sich wegen neuerlicher Forschungen erhebliche Wandlungen in den Ernährungsempfehlungen vollzogen, was man z.B. bei einem Herrn Strunz oder Pollmer nicht gerade behaupten kann.

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Hallo,
passt zwar jetzt nicht zu 100% hier herein, aber da das Thema Ernährung hier schonmal so ausgiebig diskutiert wird.
Aus Interesse und aufgrund der großzügigen Freizeit, die mir als Student zur Verfügung steht, habe ich mal einen kleinen Selbstversuch gestartet und versucht, etwa einen Monat komplett auf Fett zu verzichten. Absolut fettfrei war zwar nicht möglich, da in Brot, Nudeln, Müsli, Milch usw immer geringe Mengen Fett enthalten sind, aber ich habe mich diesbezüglich schon sehr stark eingeschränkt (Spiegeleier ohne Öl gebraten, nur sehr mageres Fleisch, Kein Eis :( ,usw)

Soweit zur Durchführung, nun zum Resultat:
Wer hätte es gedacht.. nicht zur Nachahmung zu empfehlen! :>
Nicht nur, dass ich auf viele Nahrungsmittel verzichten musste, sondern auch mein Wohlbefinden verschlechterte sich.
Gesteigerte Leistung: Negativ
Ständig Hunger: Check
Zahnschmerzen durch die vielen zuckerhaltigen Lebensmittel: Check
Trockene Haut: Check
Fitness: Negativ
Gewichtsabnahme: Negativ

Soweit von mir. Ich denke mal das Ergebnis ist wenig überraschend, aber vielleicht interessiert es ja dennoch den ein oder anderen hier im Forum ;>

Also bis dann, Till

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Und warum macht man einen solchen "Selbstversuch", dessen Ergebnisse vorab hinlänglich bekannt sind? :confused:
Ich kenne keine solide Veröffentlichung zum Thema Ernährung, in der "fettfreie" Nahrung als vorteihaft bezeichnet würde.
Also WAS wolltest Du "beweisen", was nicht schon längst bekannt wäre? :confused:

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Die Bücher aus der Forever Young Reihe halte ich für empfehlenswert. Ganz kurze Zusammenfassung daraus: Eiweißreiche und kohlehydratarme Ernährung. Sehr viel Vitamine, Aminosäuren und Mineralien sowie mindestens 1/2 Stunde Ausdauersport am Tag.

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Mit meiner Suche nach der geeigneten Ernährung, bei der man sich nicht großartig einschränken muss und sein Gewicht halten kann, komme ich immer mehr zu dem Ergebnis, dass es (zumindest für mich!!) nichts Besseres gibt als Weight Watchers. Ich hab mit dem Programm seinerzeit 11 kg abgenommen, ohne jemals ein Treffen besucht zu haben (nur mit den Rezepten aus den diversen Kochbüchern) und halte das Gewicht.

Es wird ja immer wieder mal auf irgendwas neues Innovatives geschworen. So habe ich mich gerade letzte Woche von der Insulin-Trennkost (Schlank im Schlaf von Dr. Pape) überzeugen lassen. Morgens nur Kohlenhydrate, mittags Mischkost, abends nur Eiweiß, dazwischen keine Mahlzeit, auch kein Snack. Klingt aus sportlicher Sicht ja eigentlich gut, man bekommt Kohlenhydrate für die Energie, Eiweiß zum Muskelaufbau und belastet den Körper abends nicht mehr. Dachte ich. Aber zum einen widerstrebt das meinem normalen Essenstyp, nämlich zwischendurch immer mal an irgendwas rumkauen. Und das Ergebnis der Sache ist, dass ich am Freitag damit angefangen habe, Einschränkungen meiner Ansicht nach erheblich gegeben sind, ich seit Montag Fieber habe und mich allgemein sehr unwohl fühle und obendrein 800 g zugenommen habe. Obwohl ich nur nach einem Kochbuch von Dr. Pape gegessen habe und nicht einmal aus der Reihe getanzt bin. Das ist es also eindeutig auch nicht, davon kann ich zumindest aus meiner Erfahrung nur abraten!!!

Ich kehre zu meinen WW-Kochbüchern zurück, damit komme ich immer noch am besten zurecht. Und den Snickers- oder Marsriegel zwischendurch verzeiht diese Ernährungsweise auch locker... Die 800 g Gewichtszunahme von Dr. Pape's Konzept kriege ich damit ratzfatz wieder weg. Und ich denke, in ein paar Tagen sind auch Fieber und Unwohlsein weg.

Zum eigentlichen Thema: mit einem Buch überzeugt man meiner Meinung nach niemanden. ich würde mit der Mutter einen Essensplan aufstellen und in der Freizeit gemeinsam kochen. Dabei halt fettige Sachen reduzieren und als Snack für zwischendurch Obst oder Gemüse mit Dipps vorbereiten, damit sie nicht aus Langeweile zu Schoki greift. Und vielleicht mal in einen Nordic-Walking-Treff schleppen. Wenn sie dort Leute kennengelernt hat und es ihr dort Spaß macht, geht sie vielleicht auch alleine hin. Erste Bedingung dafür ist aber, dass sie das wirklich will, wenn nur Du der Meinung bist, dass sie abnehmen sollte, wirst Du sie nicht dazu zwingen können...

So, Weight Watchers-Gemüsesuppe aufgegessen, jetzt gibt's noch ein bisschen Ananas zum Dessert, und dann wird die Mittagspause beendet...

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Plattfuß hat geschrieben:Die Bücher aus der Forever Young Reihe halte ich für empfehlenswert. Ganz kurze Zusammenfassung daraus: Eiweißreiche und kohlehydratarme Ernährung. Sehr viel Vitamine, Aminosäuren und Mineralien sowie mindestens 1/2 Stunde Ausdauersport am Tag.
Und was ist an einer solchen Ernährung "empfehlenswert" oder empfehlenswerter als an einer Ernährung mit -relativ- hohem Kohlenhydratanteil UND ausreichend Eiweiss?

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August der Starke hat geschrieben:Und was ist an einer solchen Ernährung "empfehlenswert" oder empfehlenswerter als an einer Ernährung mit -relativ- hohem Kohlenhydratanteil UND ausreichend Eiweiss?
Eine schlanke Linie, bessere psychische Verfassung und höheres Fitnessniveau. :D

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Plattfuß hat geschrieben:Eine schlanke Linie, bessere psychische Verfassung und höheres Fitnessniveau. :D
Schön, dass Du den Grinsesmilie dahinter gesetzt hast, sonst hätte ich doch glatt ernsthaft geantwortet..... :hallo: :zwinker2:

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Fit for Fun. Perfektes Lauftraining. Das Ernährungsprogramm: Powerkost für Training und Wettkampf. Die 25 Top-Nahrungsmittel für den Erfolg. Köstliche Fit-for-Fun-Rezepte (Taschenbuch)
von Herbert Steffny (Autor), Ulrich Pramann (Autor), Charly Doll (Autor)

Liebe Grüße
Bruno
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Und noch eine Stimme für Weight Watchers!!!!

Keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung die Anreize für Sport und Bewegung schafft.
Für jeden persönlich abgestimmt auf Alter, Geschlecht, Ausgangsgewicht etc.
Und vorallem ist es alltagstauglich.
Wenn ich das schon bei anderen Konzepten höre dass man nur alle 4-5 Stunden essen darf oder zu bestimmten Tageszeiten nur dies oder jenes.
Das ist doch nichts.

Weight Watchers kann man in der Gruppe machen. Oder über ein Fernprogramm oder das Onlineprogramm

GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena


2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin

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Hallo MP3,

es gibt noch ein Konzept, dass man alleine oder (besser) betreut verfolgen kann: Metabolic Balance. Ist eine gezielte Ernährungsumstellung nach ausgiebigen Bluttests, bei der die Gesundheit absolut im Vordergrund steht (Gewichtsreduktion inklusive). Sehr erfolgreich. Einfach googeln.
Gesperrt

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