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Mit Musik läuft sichs leichter

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Geschmackssache. Ich fände es in den meisten Fällen grässlich, beim Laufen vollgedudelt zu werden. Ich gebnieße lieben das Gezwitscher der Vögel, den Klang meiner Füße auf dem Boden und und mein rythmisches Schnaufen ;). Ich bin froh, wenn ich bissel ruhe habe. Und manche Leute brauchen eben 24S tunden am Tag Entertainment.

Jedem das seine.

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Interessant zu wissen dass sogar Profisportler mit Musik laufen. Ich geh auch nie ohne meinen iPod.
:hallo:
Citylauf 2007 10km: 46:16 (PB)
Halbmarathon-Debüt 2007: 1:49:18
Citylauf 2008: 48:06

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Wäre ich letztes Wochenende mit Ipod gelaufen, dann hätte ich die Biene / Wespe nicht summen gehört, die sich IN meinem Lauf-Short am Rücken verfangen hatte... :haeh:

Gut daß ich nicht mit Musik laufe. :wink:

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Evolver hat geschrieben: Und manche Leute brauchen eben 24S tunden am Tag Entertainment.
:klatsch: So ein Stuss.
Ich habe 3 Hobbies: Laufen, Lesen, Musik.
Seit wir Kinder haben ist es verdammt schwer, das alles zeitlich unter einen Hut zu bringen und so bin ich froh und dankbar, dass ich 2 Dinge gemeinsam tun kann: Laufen und Musik hören (wenn ich schon nicht mehr dazu komme selbst welche zu machen ... ).
Mit Entertainment hat das rein gar nix zu tun.

Mich selber schnaufen zu hören finde ich übrigens ziemlich spaßfrei und da ich selten vor 22.00 Uhr zum Laufen komme ist auch nix mehr mit Vogelgezwitscher ...

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Ich war noch nie ohne Musik unterwegs...aber ich bin auch eher 24h-Entertainment-Mensch :wink:

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dingo hat geschrieben:Wäre ich letztes Wochenende mit Ipod gelaufen, dann hätte ich die Biene / Wespe nicht summen gehört, die sich IN meinem Lauf-Short am Rücken verfangen hatte... :haeh:

Gut daß ich nicht mit Musik laufe. :wink:
...wieso, was glaubst Du wie schnell Du sein hättest können? Zuerst motiviert durch Musik und dann "auf der Flucht"... :teufel:

Jörg

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Athabaske hat geschrieben:...wieso, was glaubst Du wie schnell Du sein hättest können? Zuerst motiviert durch Musik und dann "auf der Flucht"... :teufel:

Jörg
Auch wieder wahr. Interessante Sichtweise! :P

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Hallo zusammen,

ich denke das Geschmackssache. Ich persönlich laufe auch sehr oft mit Musik, weil ich es sehr entspannend finde. Außerdem kann ich dabei endlich mal so laut hören wie ich will, ohne das es jemanden stört.
und wenn ich auf die Natur Lust habe, dann laufe ich auch komplett ohne Musik. Je nach Laune. :wink:

Grüße,

René
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt!
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Bild


2007:
16.06.07 Kanonenbahnlauf: 14 km 01:19 h
25.08.07 Mühlhäuser Altstadtlauf: 10 km 00:39:30 h
2008:
27.04.08 Conergy Marathon Hamburg 3:54:39 h :geil:
14.05.08 Immelmannlauf 10 km 00:38:57 h
31.05.08 Hainichlauf 21,1 km 01:36:55 h

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bravado hat geschrieben: :klatsch: So ein Stuss.
Sagt doch niemand, dass das auf alle "Musikläufer" zutrifft. Aber solche gibts eben auch genug. Und ich sag ja: Jedem das Seine.

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ich laufe nicht zu musik, vielleicht gerade weil ich sehr musikalisch bin. laufen entgegen den musikrhythmus kann ich nicht. laufen mit dem musikrhythmus zwingt mir unnatürliche und nicht leistungsfördernde schrittfrequenzen auf.

ich laufe so mit 160 bis 180 schritte pro minute. das ist nach daniels auch optimal.

hier mal eine auflistung von beats per minute bei den verschiedenen musikrichtungen:

60 - 90 BPM Hip Hop and Dub
90 - 120 BPM Faster Hip Hop and Big Beats/"Trip Hop"
120 - 135 BPM House
135 - 155 BPM Techno
155 - 180 BPM Drum n Bass / Jungle
180 - ++ BPM Hardcore Gabba

das bedeutet: fürs laufen wäre eigentlich nur Drum n Bass / Jungle geeignet.

ich höre aber lieber house oder balladen oder auch klassische musik oder auch charts. bei all diesen richtungen ist der takt fürs laufen zu langsam.

ich bezweifle daher, dass musik dem training förderlich ist. bei meinem musikgeschmack bin ich mir sicher, dass das fürs laufen nichts ist.

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Training ab und an mit Musik, Wettkampf nie. Ich weiß, es ist vielleicht blödsinnig, aber wenn da schon Leute an der Strecke stehen und aufmunternd klatschen, jubeln, frotzeln :-) , dann will ich da nicht autistisch vorbeilaufen. Käme mir irgendwie nicht "nett" vor. Ok, ich habe keinen gebeten da zu stehen, ich gehöre auch nicht zu den Läufern, denen leere Strecken was ausmachen, aber in Hamburg ohne Zuschauer am Fischmarkt vorbei? Da hätte ich bestimmt keine Gänsehaut gehabt. Lange Strecken laufe ich im Training deshalb auch bewußt ohne Musik, quasi als Simulation des Wettkampfs.

Aloha,

Rainer
"There is no Finish Line" (T-Shirt WLS 2007)

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Beim Wettkampf entweder keine Musik oder nur einen Stöpsel im Ohr, ansonsten immer mit Musik. Einmal bin ich aus Versehen ohne meinen MP3-Player losgelaufen, da kam ich gar nicht richtig in die Gänge. :frown:

Man kann die Lieder ja auch schneller machen, so 10 bis 20 bpm sind je nach Lied schon drin, das es immer noch gut klingt.

Sonst höre ich übrigens fast nie Musik, nur beim Sport und ab und zu beim Autofahren.
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Hallo,

ich bin auch eher der "Naturmensch" :D
Geniesse es durch den Wald zu laufen und die Geräusche um sich herum wahrzunehmen......

Habs mal mit Musik probiert ist einfach nicht mein Ding......

Aber jedem das seine :daumen:


Lg
Gilli
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Ich wechsel das immer.
Manchmal laufe ich mit Musik los und stecke die Stöpsel dann weg, oder aber ich drehe die Musik leise und habe nur einen Stöpsel im Ohr.
Janina

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Osterlauf Paderborn 2010 : 53:43
Training zur Winterlaufserie Holzminden : 51:23
Aktuell 2016 10 km unter 60 min ---> unmöglich :frown:

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Ich laufe IMMER mit Musik, mal mit Hörspiele, mal mit Soundtracks diverser Filme - z.B. Brokeback Mountain - sehr guter Soundtrack !

Ich kann mir das "langweilige" Laufen, insbesondere die langen Läufe über 30Km ohne
musikalische Unterstützung überhaupt nicht vorstellen...

Hab auch in den Wettkämpfen mein iPod dabei - allerdings dort leiser und in der "heißen" Phase nehme ich die Musik überhaupt nicht mehr wahr .... :geil:

Aber im Training, einfach nur genial !!!

Grüße,
Marc
Bestzeiten 2008/09 :

15.06.08 - Tengelmann - Lauf - 10KM : 43:56
14.09.08 - Marler Haardklinik HM : 01:34:37
05.10.08 - Ford Köln Marathon : 3:59:01



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Mukke beim Laufen ist manchmal ganz nett, wobei ich
keine Wissenschaft aus den Bpm mache. :klatsch:

Aber nach einer Stunde fängt es an zu nerven. Für längere
Läufe sind Hörbücher genial. Manchmal packe ich noch
ein paar km drauf, um weiterzuhören.

Wissenschaft aus den bpm...

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frimipiso hat geschrieben:Mukke beim Laufen ist manchmal ganz nett, wobei ich
keine Wissenschaft aus den Bpm mache. :klatsch:

Sehe ich genauso !

atp zählt in seinem Beitrag Musikgenres mit zugehörigen "bpms" auf, die ich zum Teil nicht kenne oder zumindest nicht genau definieren könnte...

Sicherlich erwische auch ich mich dabei, das Tempo je nach Musik zu variieren - ich würde die Einheit dann vielleicht unter "Fahrtspiel" verbuchen...

Speziell bei langen Läufen wäre es sicher besser, ein konstantes Tempo zu laufen, aber ich war erstaunt, wie locker ich neulich eine 30er Runde mit Musik und schwankendem Tempo absolviert habe...

Es war für mich eine neue Erfahrung, ich laufe erst seit kurzem mit Musik, halte es aber, wie scheinbar viele hier: Mal mit, mal ohne, je nach Laune...

Nachteilig beim Laufen mit Musik ist für mich allerdings, dass ich "den Kopf nicht so frei kriege" wie ohne "Berieselung" - die Probleme und "Problemchen z.B. eines stressigen Arbeitstages werde ich ohne Musik besser los...

:hallo:
Olaf

Wie viele Läufer
"Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft" (Emil Zatopek) :daumen:

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olaf568 hat geschrieben:Sehe ich genauso !

atp zählt in seinem Beitrag Musikgenres mit zugehörigen "bpms" auf, die ich zum Teil nicht kenne oder zumindest nicht genau definieren könnte...
im grunde kannst du davon ausgehen, dass die meisten songs (charts) deutlich unter 160bpm sind. 140 ist schon schnell. baladen sind sogar unter 100.

die taktfrequenz von der üblichen musik, passt also nicht 1:1 zur normalen schrittfrequenz beim laufen.
jetzt kann es zwei möglichkeiten geben: du läufst völlig unabhängig von der taktfrequenz oder du versuchst dich irgendwie damit zu synchronisieren.

im ersten fall ist eigentlich alles gut. bloß ich kann sowas nicht. der takt hat bei mir starken einfluss aufs laufen.

im zweiten fall läufst du mit unnatürlicher schrittfrequenz. da sehe ich eben den nachteil.

die schrittfrequenz sollte immer zwischen 160 und 180 liegen (besser höher). egal wie schnell man läuft.
wenn man langsam läuft macht man kleine trippelschritte.

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atp hat geschrieben:ich laufe nicht zu musik, vielleicht gerade weil ich sehr musikalisch bin. laufen entgegen den musikrhythmus kann ich nicht. laufen mit dem musikrhythmus zwingt mir unnatürliche und nicht leistungsfördernde schrittfrequenzen auf.

ich laufe so mit 160 bis 180 schritte pro minute. das ist nach daniels auch optimal.

hier mal eine auflistung von beats per minute bei den verschiedenen musikrichtungen:

60 - 90 BPM Hip Hop and Dub
90 - 120 BPM Faster Hip Hop and Big Beats/"Trip Hop"
120 - 135 BPM House
135 - 155 BPM Techno
155 - 180 BPM Drum n Bass / Jungle
180 - ++ BPM Hardcore Gabba

das bedeutet: fürs laufen wäre eigentlich nur Drum n Bass / Jungle geeignet.

ich höre aber lieber house oder balladen oder auch klassische musik oder auch charts. bei all diesen richtungen ist der takt fürs laufen zu langsam.

ich bezweifle daher, dass musik dem training förderlich ist. bei meinem musikgeschmack bin ich mir sicher, dass das fürs laufen nichts ist.

Ich laufe nur mit Musik, aber auffallend ist, das ich gerne Techno höre, BPM 135 - 155 ist mein Wohlfühlbereich, in diesem Bereich laufe ich meine LaDL und LDL,ob es da einen zusammenhang gibt? :confused:

Ich laufe auch zu anderer Musik, ich laufe dann auch nicht schneller oder langsamer, aber es fühlt sich anders an. Bei Techno laufe ich auch nicht schneller oder langsamer, aber irgendwie mit einem bessern Gefühl!

Ich bin am Anfang auch ganz ohne Musik gelaufen, heute könnte ich wahrscheinlich überhaupt keinen Meter mehr ohne Musik machen. Aufgefallen ist mir, als auf einmal die Batterien leer waren, mitten im Lauf! Das mir irgendwie was fehlte, gut nach 2Km habe ich mich wieder daran gewöhnt aber mit Musik ist viel viel schöner!

Und wer sagt man kann, die Natur nur ohne Musik genießen, der muss mal morgens um 6:00 Uhr an der Ruhr lang laufen, wenn sich die Ruhr noch in einem Schleier von Nebel wiegt, die richtige Musik dazu und es ist alles wie gemalt!

Gruß

Thorsten
[SIGPIC][/SIGPIC]


http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

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Um die BPM mache ich mir eigentlich keine Gedanken. Beim Laufen höre ich wenn, dann harten, schnellen Techno. Da liegen mehrere Taktfrequenzen übereinander, so das ich mir quasi den raussuchen kann, der gerade zu meinen Schritten passt. Irgendwie wird auch immer gerade dieses Taktmuster in den Ohren besonders salient, welches zu den Schritten passt. Hört man genau hin und kennt seinen Körper, dann kann man quasi auch auf den nächsten Takt umsteigen, also das Tempo erhöhen. Das ist aber, wie atp schon sagt, nicht eine Erhöhung der Schrittfrequenz, sondern Verlängerung der Schrittlänge.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Ich lauf nur sehr selten mit Musik weil ich dann immer mein Handy mitschleppen muss, audauernd die Ohrhörer rausfallen und nichts mehr mitkriege was um mich rum passiert.

Bei Songs mit weniger als 100 bpm kann man ja immer nur das eine Bein mit der Musik synchronisieren und sonst läuft man halt unabhängig von der Musik. Die Musik die ich höre hat meist sowieso keine ausgeprägten Beats wie Techno.

Kann schon sein.........

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Hallo,
...das manch einer mit Musik leichter laufen kann.
Ich habe das auch einmal versucht und nach einer gewissen Zeit die Musik abgeschaltet.
Die Konzentration auf die Musik hat mich alles andere vernachlässigen lassen - wenn man auf der Strasse oder einem Radweg läuft ist das eine riskante Angelegenheit.
Übrigens, was soll ich mit Musik bei einem Lauf in der Natur ?
Wenn es mir bei einem Lauf etwas "dreckig"geht spiele ich die Passagen meiner Lieblingsstücke - das sind nicht wenige - virtuell im Kopf ab, das hat bis jetzt noch immer geholfen.
Ich bewundere die Läufer/innen die für einen 10 Km Lauf sich den MP3 oder iPod umhängen um die Strecke ohne Stress und genussvoll zu bewältigen.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Sorry, aber der Spruch "ich will die Natur genießen" passt mE nicht. Wenn ich meine Kopfhörer auf habe, schalte ich doch nur akustisch auf einen anderen Kanal. Da ich sowohl mit als auch ohne Musik laufe, bilde ich mir ein, sehr gut abschätzen zu können, ob und wann ich die Natur nicht "genieße". Meist geschieht das sowieso nur unterbewusst oder wenn ich mal an einem tollen Panorama vorbeilaufe, kommt es hoch ins Bewusstsein, "boah toll, hier ist es ja geil..." aber da ist es (bei mir!) total wurscht, ob ich dabei Musik höre oder nicht. Bei langsamen Läufen und einem tollen Panorama kann zB ein Song wie FieldsOfGold echte Glücksgefühle freisetzen, die mich besser laufen lassen. Warum sollte ich darauf verzichten und mir beim atmen zuhören ...
atp hat geschrieben:du läufst völlig unabhängig von der taktfrequenz oder du versuchst dich irgendwie damit zu synchronisieren.

im ersten fall ist eigentlich alles gut. bloß ich kann sowas nicht. der takt hat bei mir starken einfluss aufs laufen.

im zweiten fall läufst du mit unnatürlicher schrittfrequenz. da sehe ich eben den nachteil.
Endlich mal ein (zumindest für mich) neues Argument. Aber wo ist das Problem. Ich habe verschiedene Songs gespeichert und richte mich ein wenig danach. Die Alternative ist doch nur stures Training im "korrekten" Puls- bzw. Schrittbereich. Gähn! Laufen soll (mir) Spass machen und wenn es mit Musik besser geht, laufe ich mit Musik.

Vielleich liegt es daran, dass ich viel Natur um mich herum habe und nicht darauf angewiesen bin, durch meine Trainingsläufe "frische Luft" zu schnappen.

Achja, wenn ich mit anderen laufe, habe ich nie den mp3-Player dabei! Dann quatsche ich eben und genieße dabei die Natur. :D
Lynx

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Lynx hat geschrieben: Endlich mal ein (zumindest für mich) neues Argument. Aber wo ist das Problem.
Das habe ich mich auch gefragt.
Als Proggie höre ich in der Regel Musik, auf die man sich überhaupt nicht rhythmisch bewegen kann, weil die Takte selten gerade und das Tempo selten konstant ist.

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atp hat geschrieben:ich laufe nicht zu musik, vielleicht gerade weil ich sehr musikalisch bin. laufen entgegen den musikrhythmus kann ich nicht. laufen mit dem musikrhythmus zwingt mir unnatürliche und nicht leistungsfördernde schrittfrequenzen auf.
Zum Glück bin ich total unmusikalisch und kann daher mit Musik laufen. Es gelingt mir unter den verschiedenen metrischen Ebenen eines Stückes die am besten zu meiner Schrittfrequenz passende auszusuchen. Gut, das variiert dann immer noch, empfinde das aber nicht als aufgezwungen, sondern als willkommene Abwandlung. Es gibt aber auch das ein oder andere Stück, daß zum Laufen nicht geeignet ist, die kann man ja weglassen.
atp hat geschrieben: ich laufe so mit 160 bis 180 schritte pro minute. das ist nach daniels auch optimal.
Da ist mir dann Daniels eher wurscht.
atp hat geschrieben: hier mal eine auflistung von beats per minute bei den verschiedenen musikrichtungen:

60 - 90 BPM Hip Hop and Dub
90 - 120 BPM Faster Hip Hop and Big Beats/"Trip Hop"
120 - 135 BPM House
135 - 155 BPM Techno
155 - 180 BPM Drum n Bass / Jungle
180 - ++ BPM Hardcore Gabba

das bedeutet: fürs laufen wäre eigentlich nur Drum n Bass / Jungle geeignet.
Wenn das die einzigen Musikrichtungen wären, die es gibt, würde ich wohl generell auf's Musikhören verzichten.

Ich laufe z.B. ganz wunderbar hiermit:
YouTube - Liquid Tension Experiment - Acid Rain
oder hiermit:
YouTube - Sikth -Bland Street Bloom
oder auch mit jenem:
YouTube - Opeth - The Grand Conjuration

kannst ja mal die bpm zählen, ob das überhaupt machbar ist :teufel:

Grüße
Ulla
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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Schnucki hat geschrieben:Zum Glück bin ich total unmusikalisch und kann daher mit Musik laufen. Es gelingt mir unter den verschiedenen metrischen Ebenen eines Stückes die am besten zu meiner Schrittfrequenz passende auszusuchen. Gut, das variiert dann immer noch, empfinde das aber nicht als aufgezwungen, sondern als willkommene Abwandlung. Es gibt aber auch das ein oder andere Stück, daß zum Laufen nicht geeignet ist, die kann man ja weglassen.

Da ist mir dann Daniels eher wurscht.

Wenn das die einzigen Musikrichtungen wären, die es gibt, würde ich wohl generell auf's Musikhören verzichten.

Ich laufe z.B. ganz wunderbar hiermit:
YouTube - Liquid Tension Experiment - Acid Rain
oder hiermit:
YouTube - Sikth -Bland Street Bloom
oder auch mit jenem:
YouTube - Opeth - The Grand Conjuration

kannst ja mal die bpm zählen, ob das überhaupt machbar ist :teufel:

Grüße
Ulla

nehmen wir mal den ersten song.

der takt wird durch die snare drum vorgegeben. das ist der grundrhythmus und der ist zu langsam fürs laufen.

natürlich sind in dem song diverse 16 tel und auch 32tel noten. aber die wären dann zum laufen wiederum viel zu schnell.

wenn du einen 4/4tel takt mit 140bpm hast, sind die 8tel in 280bpm
die 140 sind etwas zu langsam. die 280 viel zu schnell.

es gibt in dem song keinen rhythmus, mit dem man sich bei optimaler schrittfrequenz synchronisieren kann.

vielleicht ist solche musik ja sogar ne echte marktlücke. ich habe früher mal mit dem pc musik produziert (nichtkommerziell). vielleicht sollte ich mal das hobby wieder reaktivieren und spezielle laufsongs machen mit 170bpm.

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atp hat geschrieben: es gibt in dem song keinen rhythmus, mit dem man sich bei optimaler schrittfrequenz synchonisieren kann.
Ja, sicher, ich sagte ja, die optimale Schrittfrequenz ist mir wurscht. Ich kann jedenfalls dazu laufen ohne "am Takt vorbei" zu laufen und trotzdem in einer Schrittfrequenz, die mir paßt.
atp hat geschrieben: vielleicht ist solche musik ja sogar ne echte marktlücke. ich habe früher mal mit dem pc musik produziert (nichtkommerziell). vielleicht sollte ich mal das hobby wieder reaktivieren und spezielle laufsongs machen mit 170bpm.

Da kommst du, glaub' ich zu spät, sowas gibt's schon, hab' ich mal was von gehört, aber Einzelheiten weiß ich nicht mehr.
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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Schnucki hat geschrieben:Da kommst du, glaub' ich zu spät, sowas gibt's schon, hab' ich mal was von gehört, aber Einzelheiten weiß ich nicht mehr.
Kann man auch in der Klassik finden. Habe mal in einer Drogerie zwei CDs gesehen: "Jogging mit Mozart" (Langsamere Stücke zum Einlaufen, dann Tempostücke etc.) und "Walking mit Wagner" (Warum muß ich jetzt immer bei den "klassischen" Nordic-Walkerinnen an den Walkürenritt denken :teufel: :hihi: ). Da ich aber weder jogge :teufel: noch walke :teufel: , habe ich die CDs stehen gelassen.

Laufe seit über zwei Jahren ohne Musik, davor bin ich öfter mit Greenday, Dream Theater, Rush (@Bravado :hallo: ) etc. unterwegs gewesen. War, unabhängig von der bpm, schon motivierend.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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atp hat geschrieben:ich laufe nicht zu musik, vielleicht gerade weil ich sehr musikalisch bin. laufen entgegen den musikrhythmus kann ich nicht. laufen mit dem musikrhythmus zwingt mir unnatürliche und nicht leistungsfördernde schrittfrequenzen auf.

ich laufe so mit 160 bis 180 schritte pro minute. das ist nach daniels auch optimal.

hier mal eine auflistung von beats per minute bei den verschiedenen musikrichtungen:

60 - 90 BPM Hip Hop and Dub
90 - 120 BPM Faster Hip Hop and Big Beats/"Trip Hop"
120 - 135 BPM House
135 - 155 BPM Techno
155 - 180 BPM Drum n Bass / Jungle
180 - ++ BPM Hardcore Gabba

das bedeutet: fürs laufen wäre eigentlich nur Drum n Bass / Jungle geeignet.

ich höre aber lieber house oder balladen oder auch klassische musik oder auch charts. bei all diesen richtungen ist der takt fürs laufen zu langsam.

ich bezweifle daher, dass musik dem training förderlich ist. bei meinem musikgeschmack bin ich mir sicher, dass das fürs laufen nichts ist.
Nja mit Technomusik gehts auch noch das du locker einen 12k/h schniit hinbekommst.
Weil ich mache das so,und falls ich dann mal sehr schnell laufe hör ich die Musik nicht mehr klingt komisch is aber so :) .
:nick: Tja i geh halt gern in Discos deswegen der Name :nick:


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Ausrüstung:

Polar RS800G3 , Polar S120 und Polar FS2C

Asics Gel Kayano XII

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Hallo,
wenn ich alleine Laufe ist die Mucke immer dabei, bei Läufen in der Gruppe ist es eher störend.

Intermezzo
Ein Grund warum ich mir dummerweise das Nike+ Sstem gekauft hatte ware die Powertaste mit dem dann sofort abgespielten Motovationssong. Leider das einzig funktionierende am Nike+

bwg Chip

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Hallo

Ich laufe auch mal so, mal so... am besten zu Stücken, die sehr langsam sind, denn dann laufe ich ebenmäßig mit doppelter Fußfrequenz... variiere eindeutig meine Tempi passend zur Musik... ich war früher begeisterte Hobbytänzerin (Ballett und Modern) und beim Laufen kann ich meinen Phantasien "Lauf lassen", wie ich auf einer Bühne stehe und komplizierte Tänze und Bewegungen mache... "I am beautiful" von Christina Aguilera ist für mich z.B. perfekt vom Tempo, eben mit doppelter Bewegung...

Grüße, Maline
PB 10km 21.2.07 48:23
PB HM 15.4.06 1:52:15
PB M 10.11.07 4:05:25

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atp hat geschrieben:das bedeutet: fürs laufen wäre eigentlich nur Drum n Bass / Jungle geeignet.
Wie nennt man denn die Music von Dj Jondal? die allabendlich ab 22Uhr im Klassik Radio zu hören ist. Genau das richtige für meine langsamen langen Läufe
sphärische Klänge mit percussion, manchmal Gesang dabei. Das plubbern meines Trinkrucksacks ist nicht mehr zu hören und ich kann entspannt und freudig durch die Natur rennen. Strecken unter 20km laufe ich immer ohne Musik

Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Maline31 hat geschrieben:Hallo

Ich laufe auch mal so, mal so... am besten zu Stücken, die sehr langsam sind, denn dann laufe ich ebenmäßig mit doppelter Fußfrequenz... variiere eindeutig meine Tempi passend zur Musik... ich war früher begeisterte Hobbytänzerin (Ballett und Modern) und beim Laufen kann ich meinen Phantasien "Lauf lassen", wie ich auf einer Bühne stehe und komplizierte Tänze und Bewegungen mache... "I am beautiful" von Christina Aguilera ist für mich z.B. perfekt vom Tempo, eben mit doppelter Bewegung...

Grüße, Maline
die idee mit der doppelten fußfrequenz ist gut. ich könnte nach diesem song auch wesentlich besser laufen als zu den songs die schnucki beim laufen hört (abgesehen davon, dass ein gehirn, was diese songs gerne hört, eine vollkommen andere architektur haben muss wie mein eigenes gehirn)
vielleicht ist der song von christina aguilera ein ganz klein wenig zu langsam. aber nicht viel, eben wegen der doppelten schrittfrequenz.

grundsätzlich problematisch bleibt aber, dass die songs einfluß auf die schrittfrequenz haben. wer sich beim laufen mit seiner schrittfrequenz zum rhythmus des songs synchronisiert, muss die songs ganz genau auswählen, wenn er zugleich ambitioniertes training haben möchte.

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atp hat geschrieben:(abgesehen davon, dass ein gehirn, was diese songs gerne hört, eine vollkommen andere architektur haben muss wie mein eigenes gehirn)
Davon bin ich fest überzeugt. :zwinker2:
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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Schnucki hat geschrieben:Auch hiermit kann ich laufen (ich hör's fast den ganzen Tag schon, ich komm davon heute nicht los)
dann unterscheiden sich unsere gehirne doch nicht völlig. den song finde ich auch gut. herrliche gitarrensounds. würde ich aber eher beim autofahren auf der landstraße beim sonnenuntergang hören als beim laufen.

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atp hat geschrieben:dann unterscheiden sich unsere gehirne doch nicht völlig. den song finde ich auch gut. herrliche gitarrensounds. würde ich aber eher beim autofahren auf der landstraße beim sonnenuntergang hören als beim laufen.
..., oder zu Hause im Garten mit einem kühlen Weizenbier. Ja, gut es scheint da doch eine Schnittmenge zu geben :wink:
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

40
Am liebsten laufe ich ohne Musik.

Ich habe auch das Problem, daß ich dann automatisch im Takt laufen möchte...
Zusätzlich bin ich zu faul mir jetzt Stücke rauszusuchen, die genau zu meinem
jeweiligen Wunschlauftempo passen würden.
Hörbücher könnte ich mir bei langen Läufen vielleicht schon eher vorstellen...

Aber zur Zeit laufe ich noch nicht sooo lange, daß ich mich langweile.
Da reichen mir meine Gedanken im Kopf, bzw. die Stimmung der Umgebung

41
Ich mische die Akustik.
Mal laufe ich mit Musik (alles durcheinander von Reggae, über Electro zu Heavy auf Shuffle).
Auf langen Läufen, vertiefe ich mich in Hörspielen - und wundere mich dann beim Laufen, dass ich so selten auf die Uhr schaue und schon so lange unterwegs bin.
Oder aber mal ganz ohne und einfach nur das Jetzt und Hier wahrnehmen und genießen.

Bloß keine Routine ! Die gibt es im Alltagsleben schon genug, dass muss ich nicht auch noch beim laufen haben.

grüßle

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atp hat geschrieben:...
grundsätzlich problematisch bleibt aber, dass die songs einfluß auf die schrittfrequenz haben. wer sich beim laufen mit seiner schrittfrequenz zum rhythmus des songs synchronisiert, muss die songs ganz genau auswählen, wenn er zugleich ambitioniertes training haben möchte.
Auch wenn Viele das sicher so Empfinden ist es doch kein Automatismus, das man die Schrittfrequenz dem Rhythmus der Musik angleicht. Musik kann doch auf ganz anderen Ebenen wahrgenommen werden und dennoch ein vorher gewähltes Lauftempo gehalten werden.

Ich laufe lediglich im Winter im dunkeln ab und zu mit Musik und genieße diese unabhängig von meiner Schrittfolge.

Für die hier aufgeführten computergenerierten Geräuschfolgen
atp hat geschrieben:...
60 - 90 BPM Hip Hop and Dub
90 - 120 BPM Faster Hip Hop and Big Beats/"Trip Hop"
120 - 135 BPM House
135 - 155 BPM Techno
155 - 180 BPM Drum n Bass / Jungle
180 - ++ BPM Hardcore Gabba
...

mag natürlich etwas Anderes gelten. :teufel:

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Routine kommt eh nicht auf beim Laufen, ich mische meine Laufstrecken immer wieder neu (hab genügend Möglichkeiten hier in der Umgebung) und die Musik wechselt auch zwischenzeitlich :hallo:
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UweZ hat geschrieben:
Ich laufe lediglich im Winter im dunkeln ab und zu mit Musik und genieße diese unabhängig von meiner Schrittfolge.

ich denke nur so kann es überhaupt funktionieren. laufen und gleichzeitig musikhören kann nur funktionieren, wenn beides in bestimmten mass entkoppelt ist.
die konzentration muss aufgeteilt werden. das bedeutet aber, dass ich mich nicht mehr voll aufs laufen konzentriere und auf die musik konzentriere ich mich auch nicht voll.

das laufen mit musik ist meiner meinung nach typisch für einen generellen trend in der gesellschaft, bei dem man versucht immer mehr aktivität zeitglich in immer weniger zeit zu stopfen. so gibt es zum beispiel nachrichtenfernsehsender, die übertagen ein bildsignal, dann die sprache, zusätzlich scrollen unten die aktienkurse und weil das immer noch nicht reicht, knallen die noch einen weiteren scrollbalken mit den aktuellen meldungen des tages ins bild.

man hat nachgewiesen, dass häufig das parallele arbeiten keine zeit einspart und dass die die qualität besser wäre, wenn man die dinge hübsch der reihe nacheinander machen würde.

so sehe ich es auch mit dem laufen. wenn ich dabei musik höre, reduziere ich mein lauferlebnis und meine laufqualität.

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atp hat geschrieben: die konzentration muss aufgeteilt werden. das bedeutet aber, dass ich mich nicht mehr voll aufs laufen konzentriere und auf die musik konzentriere ich mich auch nicht voll.
(...)
so sehe ich es auch mit dem laufen. wenn ich dabei musik höre, reduziere ich mein lauferlebnis und meine laufqualität.
Also ich laufe aus Spaß an der Freud' und muss mich nicht verbissen auf etwas konzentrieren.
Daher kein Problem mit der Musik.
ich schränke ein: in Zeiten, in denen ich noch ambitionierter gelaufen bin, habe ich die "anspruchsvolleren" Trainingseinheiten (Intervalle, Bahntraining) immer ohne Musik gemacht, aber wenn ich mich auf einen GA-Lauf konzentrieren müsste, dann wäre es Zeit, die Sportart zu wechseln ...
atp hat geschrieben: das laufen mit musik ist meiner meinung nach typisch für einen generellen trend in der gesellschaft, bei dem man versucht immer mehr aktivität zeitglich in immer weniger zeit zu stopfen.
Das ist zwar recht subtil formuliert, aber trotzdem nur schwarzweiß. :haeh:
Ich könnte Dir folgen, wenn Musik hören wirklich eine "Aktivität" wäre.
Zumindest für mich ist es das nicht.
... vielleicht liegt es ja doch an den unterschiedlichen Hirn-Architekturen. :D
... oder am Zugang, den man zur Musik hat (oder auch nicht ... )

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@bravado. Mir geht's genauso: Unser Sohn David (4) hat die Stereoanlage voll im Griff. Frederik, die kleine Maus etc. Seit ich den iPod-Shuffle hab', kann ich die langen Läufe endlich auch dazu nutzen, meine alten Scheiben komplett durchzuhören. Postiver Effekt: Hab neulich freiwillig von 22 auf 25 km verlängert, weil ich die Black Crowes plus Jimmi Page live unbedingt zuende hören wollte. Tempoläufe, Intervalle und Wettkämpfe aber immer ohne...da hat Laufen natürlich Vorrang...
Versäg den Fischer - bis Ende 2010 HM 1:37, M 3:41
http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame
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Ich laufe auch ohne. Habe ein paar wunderschöne Laufstrecken im Wald und genieße die Ruhe.

Ich finde ohnehin diese dauernde akustische Vergewaltigung immer und überall lästig. Kann auch Radioberieselung nicht leiden und höre auch zuhause nur gezielt (Konserve :zwinker5: ) Musik.
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Meine besten Trainingszeiten - 10 km:
Juli 08 - 1:09:51
Aug 08 - 00:57:59
Gesperrt

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