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Ab wann täglich?

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Sergei86 hat geschrieben:Hallo ich laufe seid paar monaten und zwar jeden 2. tag, am anfang bin ich jeden tag aber da ist mein körper net mitgekommen ab wann könnte ich täglich laufen?
wenn du jeden tag über 30min lauf verkraftest.

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Regelmäßiges laufen komplett ohne Ruhetage macht erst mit ausreichend Lauferfahrung Sinn, wenn der Körper mit entsprechend kurzen Regenerationszeiten zurecht kommt. Mach doch erstmal sowas wie: Montag Pause, Dienstag bis Donnerstag Training, Freitag Pause, Samstag und Sonntag Training.

Gruß Jan

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Sergei86 hat geschrieben:wie weiss ich das?
ausprobieren. und im zweifel die 30min langsam laufen.

erst läuft man oft, dann läuft man weiter und dann läuft man schneller.

dein erstes ziel sollte es daher nicht sein, möglichst lange und weite einheiten zu laufen.

beginne mit 30min bis 45 min läufen.

probiere aus, wie häufig du das schaffst.
angenommen, jeden 2. tag ist das machbar.

dann lauf eine woche jeden 2. tag 30 bis 45min
versuche, in der nächsten woche einen pausentag zu streichen und mach einen langsamen 30min lauf.
wenn das geht, streiche in der folgewoche wieder einen pausentag. usw.

wenn die steigerung zu schnell ist, gehe eine woche zurück und versuche, alle zwei wochen einen pausentag zu streichen.

solange du noch nicht täglich läufst, bleib immer unter 45min laufzeit, denn erst steigerst du nur die anzahl der einheiten, dann die länge und dann das tempo.

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ich glaub ich steiger mich noch bis 20 km, dann kauf ich mir ne pulsuhr und dann gehts ran an die trainingspläne aber trotzdem danke

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Sergei86 hat geschrieben:ich glaub ich steiger mich noch bis 20 km, dann kauf ich mir ne pulsuhr und dann gehts ran an die trainingspläne aber trotzdem danke
du drehst damit aber die reihenfolge um:

du willst erst weit laufen und dann oft.

mein rat über die richtige reihenfolge habe ich z.b. bei steffny gelesen oder bei noakes. außerdem habe ich aus meinen eigenen erfahrungen gelernt, dass es optimal ist, die wochenkm auf möglichst viele eineiten zu verteilen, solange die über 30min bleiben.

trotzdem viel glück beim sammeln eigener erfahrungen.

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Steffny meinte aber eher, die lange ausbauen, dann das Tempo - zum Schluss, Einheiten erhöhen...macht meiner Meinung nach auch mehr Sinn...(aber ich trainiere eh anders :P )
Daheim verblasst, Die Welt rückt nah, Mit vielen Pfaden liegt sie da, Und lockt durch Schatten, Durch Trug und Nacht, Bis endlich Stern um Stern erwacht, Wolken, Zwielicht, grauer Nebeldunst, Ohne Gunst, ohne ... Gunst

3 km: 9:44 - 5 km: 17:12 min - 10 km: 34:24 min - HM: 1:18:16 min

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Sergei86 hat geschrieben:ich laufe jeden 2. tag ca 14 km, wärs besser jeden tag 7 km?
atp hat geschrieben:ja.
Quatsch!
@Sergei: atp trollt mit dieser Exotenmeinung durch alle möglichen Diskussionen, einfach ignorieren.

Ich laufe in der Marathonvorbereitung ca. 110-120 km in sechs Einheiten pro Woche. Erst wenn man noch mehr läuft (und das auch verträgt!) kommt man in den Bereich, wo tägliches Laufen langsam sinnvoll wird. Aber auch dann ist natürlich ein ständiger Wechsel von Belastung und Erholung notwendig - nur sind dann 10 km in 50 min halt Erholung :zwinker2:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Bin der Meinung das das öfters nur bis 3-4 Einheiten pro Woche Vorrang hat.
Ansonsten bin ich für mischen,
als einmal lang und locker,
einmal schnell und
1-2 mal mittlers Tempo. :meinung:
Grüße
Sven

Das Geheimniss des Könnens ist das Wollen !
Bild

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Sergei86 hat geschrieben:ich laufe jeden 2. tag ca 14 km, wärs besser jeden tag 7 km?
atp hat geschrieben:ja.
Nein!
Es ist weder gut jeden 2. Tag 14km zu laufen, noch jeden Tag 7km.
Gescheite Anpassung bekomst Du nur durch Abwechslung.
Wenn Du also innerhalb 4 Tagen 28 km läufst ist es sicherlich besser eine TE (10km) mit Tempo in irgendeiner Form (TDL, Intervall, Fartlek, etc.) und eine länger (18km) zu laufen.
Das ganze jetzt noch über ne Woche betrachtet (nicht 2 Tempoeinheiten in der Woche solange Du "nur" 3-4 mal läufst) gibt das einige Variationsmöglichkeiten. Auf einen Monat oder ein Jahr betrachtet kannst Du variieren bis zum umfallen.

Eintönigkeit tötet. Alle zwei Tage 14 genauso wie jeden Tag 7.

Achja: Stärker wirst Du in der Erholungsphase :-)

Grüße
vom Holger
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Lieber Schweißfüsse als Raucherlunge!

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Sergei86 hat geschrieben:Hallo ich laufe seid paar monaten und zwar jeden 2. tag, am anfang bin ich jeden tag aber da ist mein körper net mitgekommen ab wann könnte ich täglich laufen?
Warum willst Du das überhaupt? Dein Körper hat doch schon Widerspruch gemeldet!

Ich habe vor 3 Jahren mit "jeden 2. Tag" also 3,5 Einheiten/Woche bei NULL angefangen. Dann langsam die Umfänge gesteigert. Nach 2 Jahren dann auf 4 TE gesteigert. D.h. jetzt erstmals 2 Tage hintereinander. So kanns auch gehen. Habe damit in der Marathonvorbereitung schon 90-100 WKms zusammen.

Warum willst Du von von 3,5 auf 7 hochschalten - ist Quatsch!
Genauso Quatsch wie 14km jeden 2. Tag und 7km jeden Tag. Der Körper braucht Abwechslung, sonst wirst Du bald ganz aufhören. Nimm andere Strecken. Lauf mal schneller, mal langsamer, mal 8-10km, mal 20km, mal 14km.... etc

gruss hennes

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MatthiasR hat geschrieben:Quatsch!
@Sergei: atp trollt mit dieser Exotenmeinung durch alle möglichen Diskussionen, einfach ignorieren.

Ich laufe in der Marathonvorbereitung ca. 110-120 km in sechs Einheiten pro Woche. Erst wenn man noch mehr läuft (und das auch verträgt!) kommt man in den Bereich, wo tägliches Laufen langsam sinnvoll wird. Aber auch dann ist natürlich ein ständiger Wechsel von Belastung und Erholung notwendig - nur sind dann 10 km in 50 min halt Erholung :zwinker2:

Gruß Matthias

Kann Matthias da nur beipflichten!!! (von der Exotenmeinung des atp, bis ...)
Ich bereite mich zur Zeit ja auf den 75km in Celje vor und laufe dabei max. an 6 Tagen die Woche. Letzte Woche lief ich sogar nur an vier Tagen, kam aber, dadurch das ich an 2 Tagen 2 Trainingseinheiten lief, trotzdem auf über 140km.
Wenn man sich wirlich auf eine HM oder M vorbereiten will, bringen auch 14 x 7km in der Woche sehr wenig, im vergleich zu 95km in der Woche aufgeteilt auf 5-6 Einheiten. (nicht zu gleichen Teilen)

Gruß

Kraxi

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MatthiasR hat geschrieben:Quatsch!
@Sergei: atp trollt mit dieser Exotenmeinung durch alle möglichen Diskussionen, einfach ignorieren.
ich habe nur auf die frage geantwortet.
ich verbitte mir, mich hier weiterhin einen troll zu nennen, nur weil du anderer meinung bist als ich.

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runpirat hat geschrieben: Eintönigkeit tötet. Alle zwei Tage 14 genauso wie jeden Tag 7.
die eintönigkeit kann man mit tempovariation vermeiden.

die unterschiedlich langen laufstrecken braucht man erst ab 12 wochen vorm marathon einführen. im grundlagentraining geht es nur darum kilometer zu sammeln. und das geht am leichtesten, wenn man diese gleichmäßig über die woche verteilt.

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Dogi hat geschrieben:Steffny meinte aber eher, die lange ausbauen, dann das Tempo - zum Schluss, Einheiten erhöhen...macht meiner Meinung nach auch mehr Sinn...(aber ich trainiere eh anders :P )

ganz sicher nicht.
wäre ja blödsinn, den langen lauf auf 35km auszubauen, bevor man eine vierte einheit in der woche macht.

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atp hat geschrieben:ich habe nur auf die frage geantwortet.
ich verbitte mir, mich hier weiterhin einen troll zu nennen, nur weil du anderer meinung bist als ich.

Du bist und bleibst ein TROLL!!!
Übrigens ist jeder der schon etwas länger hier im Forum ist ANDERER Meinung als DU

Wo bleiben deine Laufergebnisse, oder bist du noch nie gelaufen???

Du gibst deine Meinung sogar bei Themen wie ULTRAMARATHON usw. bekannt und bist noch nie länger als 7,5km gelaufen!??!!

Na, hast du genug FUTTER bekommen, du kleiner TROLL!!! HA HO HU HÄ HÄ

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Kraxi hat geschrieben:Du bist und bleibst ein TROLL!!!
Übrigens ist jeder der schon etwas länger hier im Forum ist ANDERER Meinung als DU

Wo bleiben deine Laufergebnisse, oder bist du noch nie gelaufen???

Du gibst deine Meinung sogar bei Themen wie ULTRAMARATHON usw. bekannt und bist noch nie länger als 7,5km gelaufen!??!!

Na, hast du genug FUTTER bekommen, du kleiner TROLL!!! HA HO HU HÄ HÄ
man kraxi, was bist du nur für eine persönlichkeit.
gerade die letzten worte deines zitats sind bezeichnend für dich.

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Kraxi hat geschrieben:Ich hab zumindest eine Persönlichkeit, im Gegensatz zu dir TROLL!!!
bist ab jetzt der einzige, der in meine ignore-liste kommt.
mit deinem beitrag hast du dich selbst disqualifiziert.

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Kraxi hat geschrieben:Ich hab zumindest eine Persönlichkeit, im Gegensatz zu dir TROLL!!!
Nicht aufregen.
Setze "Es" einfach auf Ignore und fertig. :D
Und schon sind manche Threads gleich wieder lesbar.

MfG

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Kraxi hat geschrieben:Kann Matthias da nur beipflichten!!! (von der Exotenmeinung des atp, bis ...)
Ich bereite mich zur Zeit ja auf den 75km in Celje vor und laufe dabei max. an 6 Tagen die Woche. Letzte Woche lief ich sogar nur an vier Tagen, kam aber, dadurch das ich an 2 Tagen 2 Trainingseinheiten lief, trotzdem auf über 140km.
Wenn man sich wirlich auf eine HM oder M vorbereiten will, bringen auch 14 x 7km in der Woche sehr wenig, im vergleich zu 95km in der Woche aufgeteilt auf 5-6 Einheiten. (nicht zu gleichen Teilen)

Gruß

Kraxi
Wie soll ich es laut deiner Meinung angehen? Muss ich mich nicht immer mehr bis z.b 42 km steigern damit ich ein Marathon laufen kann?
Und was hälst du von zusätzlich Rad fahren?

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Sergei86 hat geschrieben:Wie soll ich es laut deiner Meinung angehen? Muss ich mich nicht immer mehr bis z.b 42 km steigern damit ich ein Marathon laufen kann?

nein. selbst top läufer laufen oft nur unterdistanz.

anfänger machen oft den fehler, dass sie die einzelne einheit überbewerten und die bedeutung der abfolge der einheiten unterschätzen.

nach daniels darf der längste lauf max. 2,5h dauern und er sollte nicht mehr als 25% der wochenkm dauern.

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Sergei86 hat geschrieben:Wie soll ich es laut deiner Meinung angehen? Muss ich mich nicht immer mehr bis z.b 42 km steigern damit ich ein Marathon laufen kann?

nein. selbst top läufer laufen oft nur unterdistanz.

anfänger machen oft den fehler, dass sie die einzelne einheit überbewerten und die bedeutung der abfolge der einheiten unterschätzen.

nach daniels darf der längste lauf max. 2,5h dauern und er sollte nicht mehr als 25% der wochenkm umfassen.

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atp hat geschrieben:bist ab jetzt der einzige, der in meine ignore-liste kommt.
mit deinem beitrag hast du dich selbst disqualifiziert.
da wird der kraxi aber schwer traurig sein :nick:

habe mir mal den spass/mühe gemacht: heute hast du dreissig (!) posts geschrieben,
quasi ununterbrochen seit heute morgen. fürs laufen hast du anscheinend kaum noch
viel zeit. es ist ein wunder, dass du noch nicht verhungert bist. :P
leider reagierst du auf nachfragen auf deine konkreten laufergebnisse niemals.
wirst schon deine gründe haben.

du kannst mich gern auf deine ignore-liste setzen. ich setze dich nicht drauf, bin zu
sehr gespannt, was da noch alles kommt :hallo:
antworten werde ich dir sicher auch nicht. habe besseres zu tun.
in diesem sinne: viel spass beim trollen :daumen:

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dr.easy hat geschrieben:da wird der kraxi aber schwer traurig sein :nick:

habe mir mal den spass/mühe gemacht: heute hast du dreissig (!) posts geschrieben,
quasi ununterbrochen seit heute morgen. fürs laufen hast du anscheinend kaum noch
viel zeit. es ist ein wunder, dass du noch nicht verhungert bist. :P
leider reagierst du auf nachfragen auf deine konkreten laufergebnisse niemals.
wirst schon deine gründe haben.

du kannst mich gern auf deine ignore-liste setzen. ich setze dich nicht drauf, bin zu
sehr gespannt, was da noch alles kommt :hallo:
antworten werde ich dir sicher auch nicht. habe besseres zu tun.
in diesem sinne: viel spass beim trollen :daumen:
ich habe im gegensatz zu dir was zum thema beigetragen.
wenn's dich interessiert, ich habe heute einen freien tag und bin am pc tätig. nebenbei schaue ich regelmäßig ins forum.

ich bin noch keine wettkämpfe gelaufen, seit ich mein training auf 2x täglich umgestellt habe. ich finde es lächerlich, dass man die aussagen hier nach wettkampfergebnissen sortieren soll (siehe dazu auch das zitat in meiner signatur). wer versteht eigentlich mehr vom laufen? der trainer oder der läufer? wenn es der läufer wäre, bräuchte er keinen trainer. offensichtlich kann jemand, der weniger gute laufleistungen bringt, trotzdem davon mehr verstehen.

nun aber wieder zurück zum thema.

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Sergei86 hat geschrieben:Wie soll ich es laut deiner Meinung angehen? Muss ich mich nicht immer mehr bis z.b 42 km steigern damit ich ein Marathon laufen kann?
Und was hälst du von zusätzlich Rad fahren?

Für den Anfang reicht es vollkommen, wenn du schön langsam schaust, dass du 4-5mal die Woche laufen gehst. Wie bereits von anderen erwähnt solltest du etwas Abwechslung in dein Training bringen. Maximal 2 schnelle Einheiten die Woche, würde ich sagen, am Anfang reicht sicher eine.
Kannst ja mal mit einem Fahrtspiel beginnen z.B. auf einer Strecke von 10 km, 15mal 30Sek. Tempo machen.
Mit der Zeit kannst du das Ganze ja steigern auf z.B. 10mal 60Sek.
Oder du machst längere Sachen wie z.B. 5x 1km; 2x 4km usw.
Das Ganze kannst du genauso schön langsam Steigern wie schon beim Fahrtspiel (1 Wiederholung mehr usw.)
Ich würde dir empfehlen nach 3 Wochen mit schnellen Einheiten, immer wieder einen Woche nur lockerer Einheiten zu machen (Regenerationswochen)
Einmal die Woche kannst du auch eine lange Einheit einbauen, aber auch hier gilt, nicht zu schnell steigern und den langen Lauf wirklich ganz langsam Laufen.
Den Umfang pro Woche um max. 10% erhöhen ist da so eine Faustregel.
Wenn du dann wirklich auf einen Marathon trainieren willst, dürfen die langen Läufe schon bis zu 35km haben, ansonst reichen 20-25km vollkommen.
Rad fahren ist sicher eine sehr gute Alternative. Wobei du die Rad-Einheiten prima zur Regeneration nutzen kannst.

Gruß

Kraxi

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Das mit der Zahl der Trainingseinheiten und Menge der Wochenkilometer scheint auch interessant zu sein. Ich als Laufanfänger kann folgende Geschichte beitragen: letzten November über den Winter immer mal trainiert, ab 27. März vier- bis fünfmal die Woche nach Steffny für HM, dann ab 01.06. mit Vicsystem tägliches Training (außer Tapering/Erholung). Ich sehe das so: Da ich Laufanfänger bin und bereits im Mai für den Berlin-Marathon gemeldet habe, muss ich einfach einiges tun, um irgendeine Chance zu haben, den Marathon mit Anstand zu bestehen. Meine Motivation steigt eher mit zunehmender Erkenntnis, dass man einfach mehr Vor-Erfahrung haben sollte als ich besitze.

Ich sehe in dem täglichen Training als solches ganz ehrlich keine großen Probleme, es ist einfach wichtig, dass die Trainingseinheiten wohldosiert sind, um Überlastungen zu vermeiden, und meine Erkenntnis ist, dass das Programm von Vicsystem gerade für tägliches Training ausgezeichnet geeignet ist. Nun ist es sicher so, dass ich keine Probleme habe, selbst nach hartem Training am nächsten Tag wieder zu laufen, ich kenne das aber nur so - nach wenigen Kilometern fühle ich eigentlich wieder so, als hätte ich am Tag davor nicht hart trainiert und der GA1-Lauf macht richtig Spaß und ich bin total überzeugt, dass er mir weiterhilft. Scheinbar scheint das bei anderen nicht so zu sein, aber da kann ich nur von mir berichten... meine Ausdauer vor dem November war zwar total besch...eiden, aber wenigstens habe ich regelmäßig Krafttraining und Squash gemacht, so dass meine Gelenke wohl gut ausgebildet sind, und das scheint mir hier ein wichtiger Faktor zu sein.

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Ich halte atp übrigens nicht für einen Troll. Ich denke, dass er das, was er schreibt, glaubt und nicht nur schreibt, um Unruhe zu stiften. Dass ich das meiste von dem, was er schreibt, für Unfug halte, ist eine andere Sache.

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CarstenS hat geschrieben:Ich halte atp übrigens nicht für einen Troll. Ich denke, dass er das, was er schreibt, glaubt und nicht nur schreibt, um Unruhe zu stiften. Dass ich das meiste von dem, was er schreibt, für Unfug halte, ist eine andere Sache.
OK, da ist was dran. Den Troll nehme ich zurück.
Deinen letzten Satz unterschreibe ich voll und ganz. :wink:

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knuddelsen hat geschrieben:Nicht aufregen.
Setze "Es" einfach auf Ignore und fertig. :D
Und schon sind manche Threads gleich wieder lesbar.

MfG
Stimmt! Das funktioniert ja sogar! :daumen:
Danke!
Meine "Bestzeiten":
5km: 20:42 Münchner-Kindl 2009
10km: 41:37 Forstenried 2010
HM: 1:34:19 Altötting 2009
M: 3:42:27 München 2009

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Thrawn hat geschrieben:Stimmt! Das funktioniert ja sogar! :daumen:
Danke!
Nein, leider nicht richtig, bzw. nicht 100%ig, da man dauernd Zitate des "Ignorierten" von anderen unsern in deren postings lesen muss - und auch eine email-Benachrichtigung wenn der "Ignorierte" was postet.

Been there, done that :frown:

gruss hennes

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Doitsuyama hat geschrieben:
Ich sehe in dem täglichen Training als solches ganz ehrlich keine großen Probleme, es ist einfach wichtig, dass die Trainingseinheiten wohldosiert sind, um Überlastungen zu vermeiden, und meine Erkenntnis ist, dass das Programm von Vicsystem gerade für tägliches Training ausgezeichnet geeignet ist.
genau so ist es. das folgende habe ich auch im 2xtäglich thread geschrieben, aber es passt hier ebenfalls rein:

die frage ist doch die, welches training optimal wäre, wenn man keine terminzwänge hätte.

strunz schlägt beispielsweise vor, dass das erste ziel täglich eine halbe stunde laufen sein sollte. darauf aufbauend kann man dann umfänge erhöhen. meine erfahrung geht genau in diese richtung.

die tatsache, dass selbst in vielen fortgeschrittenen plänen nicht täglich gelaufen wird geschweige denn 2x täglich, läßt nicht den schluss zu, dass dies auch optimal aus trainingssicht ist. ich sehe es eher so, dass in rücksichtnahme auf den terminkalender der meisten leute ein plan erstellt wird, der aus möglichst wenig trainingstagen das meiste rausholt. der terminkalender hat bei diesen plänen höhere priorität als der trainingserfolg.

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atp hat geschrieben:wer versteht eigentlich mehr vom laufen? der trainer oder der läufer? wenn es der läufer wäre, bräuchte er keinen trainer.
Was war zuerst da Huhn oder Ei? Die meisten, wenn nicht alle, erfolgreichen Trainer waren auch mal erfolgreiche Läufer. Da ist also die Konfundierung schon vorprogrammiert, wer hier wer ist. Wenn der Läufer sagt: "Trainer, das schaff ich nicht." oder "Trainier, ich bin noch garnicht müde.", dann muss dieser darauf reagieren.

Nur weil jemand mal ein paar schlaue Zeilen gelesen und gelernt hat, wird er noch kein (guter) Trainer. Leider hat das, das DLV-Ausbildungssystem noch nicht verstanden!

Die meisten Langstreckenläufer trainieren im übrigen sich selbst. Wissen dazu kann man sich problemlos aneignen und damit eigene Erfahrungen. Da wo der Zugriff auf solche Grundlageninfos schwerer ist (Kenia) existieren auch noch richtige Trainer.
CarstenS hat geschrieben:Ich denke, dass er das, was er schreibt, glaubt und nicht nur schreibt, um Unruhe zu stiften.
Das ist ja das schlimme....
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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tergat hatte sich nicht selbst trainiert. in seinem buch dankt er seinem trainer.
hatte der trainer von tergat solche laufleistungen wie tergat?
offensichtlich nicht.

daraus folgt: das wissen über das laufen muss nicht an der laufleistung ablesbar sein.

das ist ein beweis und hat wie so vieles was ich sage, nichts mit glauben oder nicht glauben zu tun.

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atp hat geschrieben:hatte der trainer von tergat solche laufleistungen wie tergat?
Das wohl nicht - auf Weltrekordebene ist das auch gar nicht mehr möglich. Corruptor redet auch nicht unbedingt von gleichem Level, sondern von einem Level, auf dem man den Athleten verstehen und sich in ihn hineinfühlen kann. Das geht nicht mehr bei zehn Klassen Leistungsunterschied zwischen Athlet und Trainer.

Generell zu Deinen Trainingstheorien möchte ich anführen: Sporttraining ist eindeutig eine empirische Wissenschaft - Theorien zur Muskel- und Ausdauerentwicklung aufgrund von gutem Trainingsaufbau kamen immer erst hinterher. Und das wird auf absehbare Zeit so bleiben. Daher wird (völlig zu Recht) wirklich niemand Dich (bzw. Deine Theorien) ernst nehmen, solange der empirische Nachweis ausbleibt.

Und diesen Nachweis lässt Du aber auch so etwas von völlig bleiben, dass Du selbst Schuld an Deinem Standing bist. Wissenschaftlich gesehen ist Deine Theorie (so muss ich es leider sagen) der totale Lacher, soll heißen eine gewagte These, die niemand ernst nimmt und weit entfernt von jeglicher empirischer Überprüfung ist.

Jeder erfolgreiche Trainer hat mit seiner Trainingsmethode zahlreiche Sportler trainiert und kann aus reichhaltigen empirischen Belegen für Wirksamkeit und auch Verbesserungen seiner Trainingsmethode schöpfen. Du bist das krasse Gegenteil hierzu.

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Doitsuyama hat geschrieben:
Generell zu Deinen Trainingstheorien möchte ich anführen: Sporttraining ist eindeutig eine empirische Wissenschaft - Theorien zur Muskel- und Ausdauerentwicklung aufgrund von gutem Trainingsaufbau kamen immer erst hinterher. Und das wird auf absehbare Zeit so bleiben. Daher wird (völlig zu Recht) wirklich niemand Dich (bzw. Deine Theorien) ernst nehmen, solange der empirische Nachweis ausbleibt.

Und diesen Nachweis lässt Du aber auch so etwas von völlig bleiben, dass Du selbst Schuld an Deinem Standing bist. Wissenschaftlich gesehen ist Deine Theorie (so muss ich es leider sagen) der totale Lacher, soll heißen eine gewagte These, die niemand ernst nimmt und weit entfernt von jeglicher empirischer Überprüfung ist.
ich spreche mich für möglichst viele einheiten aus (optimal 2x täglich laufen) und dafür, dass hohe wochenumfänge entscheidend für die laufleistung sind.
die besten läufer dieser welt beweisen empirisch, dass ich damit richtig liege.
ich finde es lachhaft, dass meine x-mal bewiesenen aussagen hier von einigen als wilde theorien bezeichnet werden.

die laufleistung eines einzelnen läufers ist logischerweise nur ein einzelfall. man kann aus ihr kaum ableiten, wie gut das training dann allgemein anzusehen ist.
haile kann trainieren wie er will. der würde immer unter 3h laufen.
daher sind die individuellen laufleistungen die hier jeder einzelne hat kein allgemeingültiges maß für die qualität des trainings.

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atp hat geschrieben:ich spreche mich für möglichst viele einheiten aus (optimal 2x täglich laufen) und dafür, dass hohe wochenumfänge entscheidend für die laufleistung sind.
die besten läufer dieser welt beweisen empirisch, dass ich damit richtig liege.
ich finde es lachhaft, dass meine x-mal bewiesenen aussagen hier von einigen als wilde theorien bezeichnet werden.
Dieser Teil ist gar nicht wild, sondern ziemlich ok. Deine Trainingsmethode hat aber nichts mit den "besten Läufern der Welt" zu tun, da entscheidende Teile fehlen. Das Fehlen von Temporeizen (lange TDL, Intervalle) und langen Läufen (> 30 km) ist wild.
atp hat geschrieben:die laufleistung eines einzelnen läufers ist logischerweise nur ein einzelfall. man kann aus ihr kaum ableiten, wie gut das training dann allgemein anzusehen ist.
haile kann trainieren wie er will. der würde immer unter 3h laufen.
daher sind die individuellen laufleistungen die hier jeder einzelne hat kein allgemeingültiges maß für die qualität des trainings.
Klar, Klassezeiten von Dir wären empirisch gesehen eine zu geringe Stichprobe. Werde Trainer, schare Jünger um Dich und sorge für empirische Belege Deiner Theorie.

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Echt klasse Stimmung hier! Minderheitenmeinungen werde hier anscheinden nicht akzeptiert und von einer Kloppertruppe niedergeschrien. Und jeder Lauf-Fuzzie muss seinen unqualifizierten Senf dazu geben. :tocktock:

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Doitsuyama hat geschrieben:Dieser Teil ist gar nicht wild, sondern ziemlich ok. Deine Trainingsmethode hat aber nichts mit den "besten Läufern der Welt" zu tun, da entscheidende Teile fehlen. Das Fehlen von Temporeizen (lange TDL, Intervalle) und langen Läufen (> 30 km) ist wild.
auch das ist falsch. ich sage durchaus, dass lange läufe zum marathontraining erforderlich sind. jedoch erst in den letzten 12 bis 10 wochen vorm marathon.

bei tdl läufen und intervallen gibt es bei mir nur subtile unterschiede zu standardplänen. ich würde tempo und intervalle je nach gefühl in den einheiten machen ohne explizite tdl -einheiten oder intervall-einheiten.
das sind aber nur minimale abweichungen zu den standardplänen und die werden in den endresultaten keine weltbewegenden unterschiede machen.

das, was bei meinen aussagen sich von den klassischen aussagen deutlich unterscheidet, ist im grunde nur, dass ich mich schon bei geringen umfängen (ab 60 wochenkm) für 2x täglich training (an 5 tagen) im GRUNDLAGENTRAINING ausspreche.

einem anfänger würde ich raten, erst mal auf 5 lauftage/woche mit 30min laufen zu kommen, bevor er die einheiten verlängert und dann bei 60 wochenkm auf 2x täglich an 5 tagen umsteigt.

wenn vom terminkalender das nicht machtbar ist, ist das ein anderes problem. ich gebe nur die ratschläge, welches training meiner erfahrung nach optimal bezüglich der trainingswirkung ist.

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Power-Runner hat geschrieben:Echt klasse Stimmung hier! Minderheitenmeinungen werde hier anscheinden nicht akzeptiert und von einer Kloppertruppe niedergeschrien. Und jeder Lauf-Fuzzie muss seinen unqualifizierten Senf dazu geben. :tocktock:
Schnuckelmännchen :winken:

Dein Beitrag ist auch nur Mostrich. Wie ist denn Deine Meinung zur Frage?

Knippi

45
Doitsuyama hat geschrieben:Dieser Teil ist gar nicht wild, sondern ziemlich ok. Deine Trainingsmethode hat aber nichts mit den "besten Läufern der Welt" zu tun, da entscheidende Teile fehlen. Das Fehlen von Temporeizen (lange TDL, Intervalle) und langen Läufen (> 30 km) ist wild.
auch das ist falsch. ich sage durchaus, dass lange läufe zum marathontraining erforderlich sind. jedoch erst in den letzten 12 bis 10 wochen vorm marathon.

bei tdl läufen und intervallen gibt es bei mir nur subtile unterschiede zu standardplänen. ich würde tempo und intervalle je nach gefühl in den einheiten machen ohne explizite tdl -einheiten oder intervall-einheiten.
das sind aber nur minimale abweichungen zu den standardplänen und die werden in den endresultaten keine weltbewegenden unterschiede machen.

das, was bei meinen aussagen sich von den klassischen aussagen deutlich unterscheidet, ist im grunde nur, dass ich mich schon bei geringen umfängen (ab 60 wochenkm) für 2x täglich training (an 5 tagen) im GRUNDLAGENTRAINING ausspreche.

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Hallo zusammen,

es gibt allerdings Ansätze zum einem 8 h-Training, d. h. Verteilung der Belastung über einen größeren Zeitraum, um über eine Umfangserweiterung eine Leistungsteigerung zu erzielen. Als Beispiel: jede h 20 min. Laufen, durchaus auch variabel.
Ein natürlich nicht 1:1 übertragbares Beispiel ist die Trainingsform einiger der erfolgreichen europäischen Fußballvereine.
Ich denke, dass keiner, der mit Trainingsplänen Geld verdient, vor konkreten Ergebnissen darauf setzt und deshalb neue Methoden nicht sonderlich verbreitet sind.

Chris

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Power-Runner hat geschrieben:Echt klasse Stimmung hier! Minderheitenmeinungen werde hier anscheinden nicht akzeptiert und von einer Kloppertruppe niedergeschrien. Und jeder Lauf-Fuzzie muss seinen unqualifizierten Senf dazu geben. :tocktock:
Möööp!

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atp hat geschrieben:bei tdl läufen und intervallen gibt es bei mir nur subtile unterschiede zu standardplänen. ich würde tempo und intervalle je nach gefühl in den einheiten machen ohne explizite tdl -einheiten oder intervall-einheiten.
das sind aber nur minimale abweichungen zu den standardplänen und die werden in den endresultaten keine weltbewegenden unterschiede machen.
Eine explizite Tempoeinheit zu machen ist eine Kopfsache, die eine gewissen Einstellung dazu provoziert. Ein Wettkampfläufer muss/sollte auf den Tag genau fit sein und mit der optimalen Motivation in den Wettkampf gehen, vorallem mit dem Bewusstsein: "Heute zählts." Das simulieren Tempoeinheiten.

Für Nicht-Wettkampfläufer ist diese Betrachtung okay. Allerding sind für Nicht-wettkampfläufer auch TDLs und Co. nicht wirklich wichtig.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Corruptor hat geschrieben:Eine explizite Tempoeinheit zu machen ist eine Kopfsache, die eine gewissen Einstellung dazu provoziert. Ein Wettkampfläufer muss/sollte auf den Tag genau fit sein und mit der optimalen Motivation in den Wettkampf gehen, vorallem mit dem Bewusstsein: "Heute zählts." Das simulieren Tempoeinheiten.

Für Nicht-Wettkampfläufer ist diese Betrachtung okay. Allerding sind für Nicht-wettkampfläufer auch TDLs und Co. nicht wirklich wichtig.
wie hoch schätzt du den nutzen von expiziten tdls und intervalltrainings ein im vergleich zu ´tdls oder intervallen, die man instinktiv gesteuert wählt?

nehmen wir einen klassischen 3h plan. was würde der läufer deiner meinung nach nur noch schaffen können, wenn er die expliziten tdls und intervalleinheiten durch instinktgesteuerte tdls und intervalle ersetzt?

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Instinktgesteuert sollte Training grundsätzlich sein. Wenn man merkt, das es nicht geht, dann sollte man es lassen. Und genau in diese Richtung sollte es gehen. Ich mache nicht TDL und Co. wenn mir danach ist, sondern ich breche ab, wenn ich merke das mehr schadet als nützt. Dagegen ist nichts einzuwenden. Es kann und soll auch mal aus einem DL, was flottes werden. Aber das sollte nicht Prinzip sein.

Das Problem ist, das man sich eventuell von kleinen Zipperlein kontrollieren lässt, die vielleicht nur darauf beruhen, das man unbewusst Angst vor den Schmerzen hat, diese erwartet von den harten Einheiten und dann schon mal prophylaktisch VOR der Einheit bekommt. Gemein gesprochen heißt das Psychosomatik. Man kann es auch einfach als eine recht ausgefeilte Technik des inneren Schweinehunds beschreiben.

Im Wettkampf kann ich auch nicht aus dem Bauch heraus entscheiden, ob ich schnell laufe oder nur einen lockeren DL mache. Beziehungsweise wird kein 3h Läufer locker antraben und erst bei km 25 entscheiden, ob eine Endbeschleunigung a la Greif hinlegt. Beim Wettkampf weiß man, das es hart wird und weh tut am Ende...na und? Das weiß man auch vor den TDLs und Intervallen und man macht sie trotzdem und man macht sie (meist) gut. So geht man mit einem ganz anderen Bewusstsein in den Wettkampf, nämlich mit Härte und Selbstsicherheit und steht nicht an der Startlinie und denkt "Mal schauen, ob ich heute schnell laufen kann."
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
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