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Marathon in Down Under - 06.07.08 Goldcoast-Marathon

Marathon in Down Under - 06.07.08 Goldcoast-Marathon

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So, hier ist er, der Bericht von meinem 2. Marathon - vorsicht lang.


November/Dezember 2007:

Meine Laufleistungen verbessern sich kontinuierlich und so nimmt der Traum vom Marathon immer mehr Konturen an – genauso wie die Pläne meiner Freundin für ein Semester ins Ausland zu gehen – genauer gesagt nach Brisbane, Australien.

Irgendwann wurden dann die Termine immer konkreter und wir beschlossen, dass ich im Juli 2008 für 5 Wochen nach Australien fliegen werde um meine Freundin zu besuchen.

Im Januar und Februar fange ich bereits an meine langen Läufe langsam auszubauen um im Mai mein Marathondebut zu geben. Mitte Februar verabschiede ich meine Freundin nach Australien und kann mich nun voll ins Training stürzen.

Anfang März bleibe ich bei einem Halbmarathon zum ersten mal unter 100 Minuten. Langsam kommen erste Anfälle von Übermut und ich muss mich dazu zwingen die Herausforderung Marathon nicht zu unterschätzen.

Nur so aus Spaß und Langeweile gebe ich bei Google mal „Marathon Australien“ ein- und siehe da – am 06. Juli findet nur etwa 100 km von Brisbane entfernt der Goldcoast-Marathon statt.

Aber da ich bisher ja noch nie weiter als 26 km gelaufen bin, verwerfe ich diesen Plan ganz schnell wieder und kümmere mich um mein Debut in Regensburg. Aber immer wieder lande ich auf der Homepage vom Goldcoast-Marathon und mache mir erste Gedanken über Jetlag beim Marathon, Linksverkehr beim Marathon usw. Die Idee einen Marathon am anderen Ende der Welt zu laufen hatte schon ihren Reiz.

Es war mein erster derart langer Flug mit großer Zeitverschiebung – und so konnte ich nicht einschätzen wie sich ein Marathon vier Tage nach eine 25-h-Flug anfühlt – ich wusste ja noch nicht einmal wie sich ein Marathon anfühlt. Und ich wollte unbedingt unter 4 h ankommen und nicht vom Jetlag geplagt irgendwo nach 4:30 über die Ziellinie schleichen. So geisterten meine Gedanken ständig um diesen Marathon ohne zu einem Ergebnis zu kommen oder dass ich mich gar zu einer Anmeldung hätte durchringen können.

Anfang Mai 2008 – Debut in Regensburg

Das Debut in Regensburg lief mit 3:46 deutlich besser als erwartet und beschloss ich Nägel mit Köpfen zu machen und meldete mich für den Goldcoast-Marathon an. Als Minimalziel peilte ich eine Zeit von etwas unter 4 h an.

Ich hatte jetzt 9 Wochen Zeit mich auf diesen Marathon vorzubereiten. Nach dem Regensburg Marathon genehmigte ich mir eine Woche Regeneration um dann die letzten 8 Wochen mit neuer Kraft zu trainieren. In der Zeit lief ich noch zwei Halbmarathons, den Fürth-Halbmarathon 3 Wochen vorher sogar in beachtlichen 1:31. Der letzte lange 35-km-Lauf anderthalb Wochen vor dem Marathon lief ab km 27 sehr sehr schleppend und ich machte mir schon etwas sorgen ob ich mein Zeitziel erreichen würde. Auch waren die Wochenumfänge mit durchschnittlich etwa 55 km etwas geringer als vor dem Regensburg-Marathon. Aber die gute Zeit aus Fürth ließ mich zuversichtlich Richtung Australien Blicken.

Sonntag, 29.06.2008 – das Abenteuer beginnt.

Heute in genau einer Woche findet der Goldcoast-Marathon statt. Aber erst geht es noch nach Scheinfeld zum Lindwurmlauf – noch eine letzte Tempoeinheit über 10 km. Dort wollte ich unbedingt unter 44:00 bleiben was mir mit 43:20 auch gelang (handgestoppt - die offizielle Zeit ist 44:03 – ich glaube aber, dass dem Zeitnehmer dabei ein Fehler unterlaufen ist – aber was solls 44:03 ist auch eine neue PB).

Anschließend fuhr ich noch zu meinen Eltern zum grillen und ab 16:30 Uhr ging die Reise endlich los und wir fuhren zum Flughafen nach Frankfurt wo um 22:00 mein Flieger Richtung Dubai abhob und mich 25 h später – Dienstag 7:00 Uhr Ortszeit – in Brisbane absetzen sollte.

Dort angekommen hatte ich so gut wie keine Probleme mit dem JetLag und verbrachte 3 herrliche erholsame Tage in Brisbane – einer Richtig gelassenen und gemütlichen Großstadt.

Am Freitagnachmittag machten wir uns mit dem Zug auf an die Goldcoast. Eine Reise, die normalerweise nur etwa 90 Minuten wurde aufgrund eines Unfalls an einem Bahnübergang zu einer 4stündigen Odysse – das fängt ja gut an. Im Hotel angekommen der nächste Schock – renovierungsbdürftig ist noch eine sehr schmeichelhafte Umschreibung für den Zustand des Hotelzimmers – aber die Bettlacken und die Handtücher waren wenigstens sauber.

05.07.2008 – Der Abend davor – Carboloading im Hardrock-Cafe

Direkt gegenüber von unserem Hotel befand sich ein Hardrock-Cafe das wir natürlich testen wollten – ist ja schließlich das einzige in Australien. Und dort gibt es richtig gute Steaks und andere leckere Sachen. So gönnte ich mir ein richtig schönes Steak mit Kartoffeln und Bohnen, dazu ein paar Bierchen und allem was so dazugehört.

06.07.08 – der Marathontag

04:00 aufstehen und frühstücken – nachdem es das Hotel vergeigt hatte mit ein paar Scheiben Toast und etwas Marmelade zu besorgen, bestand mein Frühstück aus einem Instant-Kaffee und ein paar Schokokeksen. Beim Blick aus dem Fenster wäre ich am liebsten wieder zu meiner Freundin unter ins warme Bett gekrochen – ein ekelhafter Wind peitschte den Regen gegen die Scheibe. So hatte sich das mit dem Singlet auch erledigt und ich entschied mich für kurze Hose und T-Shirt und machte mich auf zur Bushaltestelle und wartete in der Dunkelheit auf den 5:50-Uhr-Shuttlebus der mich zum Startgelände bringen sollte. Mittlerweile hatte es zu Regnen aufgehört und der Wind ließ auch nach

Etwa eine dreiviertel Stunde vor dem Start kam ich dort an und es war eigentlich alles genauso wie bei uns, nur dass die Taschenaufbewahrung laguage left heißt und die Dixies grün-gelb sind. Als erstes machte ich mich denn auf dem Weg zur Taschenabgabe, was auf dem unübersichtlichen Gelände und in der Dunkelheit gar nicht so einfach war. Dann endlich hatte ich sie gefunden und reihte mich in die Schlange ein – langsam lief mit die Zeit davon und ich musste doch auch noch aufs Dixie. Endlich konnte war ich an der Reihe und wurde meine Tasche los, dann noch schnell aufs Klo und im letzten Augenblick in den Startblock. Erstmal lief ich in die falsche Richtung und stand plötzlich vor der Startlinie – also Kommando zurück und von hinten in den Startblock eingereiht. Kaum hatte ich mich im letzten viertel des Startblocks eingereiht fiel auch schon der Startschuss (um 6:50 Uhr Ortszeit !). Jetzt ging es erstmal 13,5 km an der Küste entlang, dem ersten Wendepunkt entgegen. Es klarte auf und links von uns über dem Meer ging langsam die Sonne auf – jetzt bereute ich, das T-Shirt dem Singlet vorgezogen zu haben. Vor mir lief jemand mit langer Tight, Langarm-Shirt und Weste – ist ja immerhin Winter hier. Um mich herum waren einige Asiaten, die an Waden und anderswo mit kleinen Runden Pflastern pbersät waren – etwa so groß wie ein 10-Cent-Stück – machen die etwa schnell? Geplant war es, den Marathon in etwa 5:30/km zu laufen und zwischen 3:50 – 3:55 zu finishen. Im großen Starterfeld hatte ich zunächst Mühe mein Tempo zu finden – übersah das erste Kilomterschild – und hatte bei km 2 13 Minuten auf der Uhr stehen. Da sich das Feld nun doch langsam auseinanderzog konnte ich Gas geben und versuchen mein Tempo zu finden. Die ersten 5 km waren nah 27:46 absolviert – also fast in der anvisierten Zeit. Der Himmel zog langsam wieder etwas zu und sorgt somit für angenehme Temperaturen. Vom Tempo her war ich etwas zu schnell – aber das Wetter passte, und die Strecke direkt am Meer entlang machte richtig Spaß. Zwischenzeitlich liefen wir nicht direkt am Strand, weil zwischen Straße und Strand noch Wohnhäuser standen – aber man konnte trotzdem immer wieder schöne Blicke aufs Meer ergattern. An den Straßenrändern standen vereinzelt Menschen im Schlafanzug mit einer Tasse Kaffee vor Ihrem Haus und schauten sich das frühmorgendliche Treiben an - es war ja gerade mal halb acht. So ab km 8 machte sich ein komisches Drücken im rechten Schuh bemerkbar – direkt unter dem ChampionChip – oh Nein – bitte nicht. Ich versuchte es zu ignorieren in der Hoffnung, dass es von selber verschwindet – was es aber nicht tat. Nach zweimal Schuh an und ausziehen und Schnürung lockern war es besser. Es war zwar nach ein paar Metern wieder da, aber nicht mehr ganz so stark. Da ich nicht noch mehr Zeit verlieren wollte, beschloss ich das Drücken vorerst zu ignorieren. Nach 26:38 waren die nächsten 5 km trotz Schuhbinden absolviert und ich war wieder voll im Soll. Jetzt müsste gleich der Wendepunkt kommen und schon sind die ersten 13,5 km geschafft. Und jetzt zurück Richtung Startbereich – die nächsten 5 km absolvierte ich in 25:29 – das war aber viel zu schnell und ich reduzierte etwas das Tempo. Der nächste 5 km Abschnitt dauerte 25:59 – zwar schon etwas langsamer – aber immer noch zu schnell. Die Halbmarathonmarke passierte ich nach 1:51:42 – etwa 3 Minuten schneller als geplant – aber es fühlte sich alles gut an. Auch der rechte Schuh schien einigermaßen Ruhe zu geben.. Jetzt ging es über 6spurige Brücken, von denen eine für die Läufer gesperrt war, dem Zielbereich entgegen. Na toll – zu meinem Beinpein, gesellt sich jetzt auch noch ein rumorender zwickender Bauch hinzu. Ich beschloss dargebotene Bananen und die seltsamen Sportsdrinks links liegen zu lassen und nur Wasser und meine Gels zu mir zu nehmen. Jetzt ging es über 6spurige Brücken, von denen eine für die Läufer gesperrt war dem Zielbereich entgegen. Von dort aus waren es noch mal 7,5 zu einem anderen Wendepunkt und wieder zurück. Wir passierten den Start-Ziel-Bereich wo sich nun doch einige Leute zum anfeuern eingefunden hatten. Ich spielte kurz ernsthaft mit dem Gedanken im Start-Ziel-Bereich auszusteigen und mit dem Shuttle-Bus ins Hotel zu fahren. Überall am Wegrand sah man glückliche Halbmarathonis mit ihren Finisher-Shirts stehen – in 15 km bin ich auch so weit – ich laufe weiter – so weit ist es ja nicht mehr. Aber jetzt wurde die Strecke langsam unattraktiv – führte sie doch größtenteils durch langweilige, scheinbar menschenleere, Wohn- und Gewerbegebiete. Langsam machte ich mir auch Sorgen um meine Ernährung, war doch mein Frühstück mehr als spärlich ausgefallen. Hatte ich meine Gels richtig eingeteilt um nicht meine Speicher leerzulaufen. Würden 3 Gels reichen um einen Marathon ohne Frühstück zu überstehen. Die sehr spärlich angebotenen Bananen ließ ich links liegen, da ich meinen Bauch der scheinbar noch mit den Bohnen vom Vortag beschäftigt war nicht übermäßig belasten wollte. Meine Motivation und meine Kräfte schwanden dahin, aber bis km 35 konnte ich mein Tempo ganz gut halten. Die Zeitmatte bei km 35 piepste nach 3:07:15. Ab jetzt war plötzlich der Akku leer und ich ging auf dem Zahnfleisch, aber ich konnte immer noch unter 3:50 finishen. 7 km in 42 Minuten erschien mir kein unlösbares Problem – gewettet hätte ich darauf aber nicht. Was ist mit mir los? Ist das jetzt der Hammermann oder die berühmte Wand? Ich weiß es nicht, ich wollte es auch gar nicht wissen – ich wollte nur noch finishen – wenn möglich unter 3:50. Jetzt standen immer mehr Läufer am Wegesrand und machten Dehnübungen – auch die Asiaten mit den komischen Pflastern – scheinen wohl doch nicht so toll zu sein. Aber ich werde nicht stehen bleiben – ich werde weiterlaufen – noch ca. 8.000 mal einen Fuß vor den anderen.

Die letzten Stunden gab es nur Wasser, Gels und ein paar Schluck „Sportsdrink“ – ein Cola wäre jetzt toll und vielleicht ein toller Burger oder Sandwich dazu – und Sitzen. Ja genau, gemütlich dasitzen und einen Burger mit Fritten und Cola. *Sabber* - ein Cola würde ja schon reichen um die erste Not zu lindern. Vielleicht gibt’s ja an einem der Verpflegungsstände eins – bitte. Sobald ein Verpflegungsstand in sichtweite war trieb mich die Hoffnung auf die Süße Brause an – wurde jedoch jedes Mal bitter enttäuscht – nur „Sportsdrink“ und Wasser. Das Ziel war meine letzte Hoffnung.

Km 39: Die Waden fangen jetzt langsam an zu schmerzen. Immer mehr Läufer standen am Wegesrand und dehnten ein bisschen herum – oh wäre das jetzt schön – aber ich wusste genau: Wenn ich jetzt stehen bleibe ist es vorbei – dann laufe ich nicht mehr weiter. Also trat ich meinem Schweinehund kräftig in den Allerwertesten und lief – oder wie auch immer man diese Bewegungsart nennen möchte - weiter.

Km 40: Sch…. – immer noch über 2 km – ich will nie mehr Marathon laufen – das ist doch bescheuert. Immer stärker werde ich von meinen Waden und irgendwelchen Krämpfen geplagt. Jetzt einfach stehen bleiben und sich mit einem eiskalten Cola in die Wiese fallen lassen ….. Aber stehen bleiben ist nicht …. Also – Zähnezusammenbeißen und weiter laufen. Ich will dieses verdammte Finisher-Shirt (das übrigens ein richtiges Finisher-Shirt ist. Man kann es nicht kaufen, sondern bekommt es nur wenn man finisht) haben. Shirts vom Nürnberger-Stadtlauf, dem Fränkische Schweiz Marathon usw. findet begegnen einem beim Training oder Wettkämpfen immer wieder – aber ein Finisher-Shirt vom Goldcoast-Marathon ….

Ein Mädchen am Straßenrand ruft mir ganz euphorisch zu „You can do it Chrisotph – make it“. Das war das Stichwort – denn jetzt aufgeben wäre auch irgendwie doof.

Km 41: Ja – gleich hab ich’s geschafft. Marathonlaufen ist doch gar nicht so schlimm. Der Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich unter 3:50 bleiben werde. Ich mobilisiere letzte Kraftreserven – versuche möglichst entspannt und glücklich zu schauen – muss ja nicht jeder sehen wie ich beieinander bin. Jetzt sind auch wieder mehr Zuschauer an der Strecke die für ganz gute Stimmung sorgen

Km 42: Noch einmal links abbiegen – dort wo der blaue Teppich liegt – dann ist es geschafft.

Ich reisse mir mein T-Shirt vom Leib und stülpe voller Stolz das Finisher-Shirt über und mache mich auf in die NuPure Recovery Area. NuPure ist eine Wassermarke die zum Coca-Cola-Konzern gehört – also ging ich davon aus, dass es dort auch Cola und andere Süße Leckereien des Konzerns gibt. Pustekuchen – man bekam eine 0,6-l-Flasche des besagten Wassers und es gab Bananen und „Sportsdrink“ – Super. Also mache ich mich auf dem schnellsten Weg auf zum Shuttlebus der mich zurück zum Hotel brachte.


Der Marathon war alles in allem sehr gut organisiert. Abholung der Startunterlagen, Gepäckabgabe, Shuttlebusservice usw. klappte angesichts von über 20.000 Teilnehmern sehr gut. Das Finisher-Shirt und die Medaille sind auch ganz gut gelungen. Nur die letzten 15 km der Marathonstrecke hätte man vielleicht etwas attraktiver gestalten können. Und für 75 Euro Startgeld hätte ich schon etwas mehr Verpflegung als nur Wasser und Isogetränke erwartet.

Ich bin stolz wie Oskar und überglücklich meinen 2. Marathon in „Down Under“ erfolgreich absolviert zu haben.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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:danke: für Deinen spannenden Bericht - und natürlich ganz herzliche Glückwünsche zu Deinem 2. Marathon!

Ein Marathon der ganz besonderen Art, um den ich Dich persönlich beneide. Denn Australien gehört seit vielen Jahren zu meinen Traum-Reiseländern, auch ohne Marathon. Da hast Du wirklich Glück gehabt, dass die speziellen Umstände für Dich so einladend waren. Tolle Sache!

Und was hast Du sonst noch vom 5. Kontinent sehen können?
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. (F. Nietzsche)

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Cooler Bericht! Ich spiele mit dem Gedanken naechstes Jahr auch diesen Marathon zu laufen (hoffentlich auch in einer vergleichbaren Zeit) und nun weiss ich viel besser, was auf mich zukommt. :)
Schoene Gruesse aus down under!
"Mut, Härte, Kraft, Entschlossenheit, Durchsetzungsvermögen, Talent und ein starker Wille, das ist es woraus kleine Mädels gemacht sind!"
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Foxi hat geschrieben: Und was hast Du sonst noch vom 5. Kontinent sehen können?
3 Tage Brisbane
4 Tage Sydney
4 Tage Melbourne incl. Great Ocean Road
4 Tage Ayers Rock + Kings Canyon
Cairns - Daintree Nationalpark
Whitsunday Islands + Great Barrier Reef
Fraser Island
Sunshine Coast

Hier noch einige Bilder vom Marathon.
Gold Coast Airport Marathon - Marathon-Photos

Offizielle Zielzeit war 3:48:51
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Glückwunsch und danke für den spannenden Bericht...
Geile Sache..
Auslandsreisen sind ohne Marathon schon lohnenswert, aber mit scheint es noch geiler zu sein..
irgendwann lauf ich auch einen...
!
mfg
armin
Bild

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Bild

liebe grüsse
armin

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Max Power hat geschrieben:3 Tage Brisbane
4 Tage Sydney
4 Tage Melbourne incl. Great Ocean Road
4 Tage Ayers Rock + Kings Canyon
Cairns - Daintree Nationalpark
Whitsunday Islands + Great Barrier Reef
Fraser Island
Sunshine Coast
Boaah... :wow: Wie ich Dich beneide! :nick:

Fast zu viel, um es in der kurzen Zeit "abgrasen" zu können. Ich würde gerne für drei bis vier Wochen dort sein. Nur: Mich lädt niemand ein... :D

Kleine, aber wichtige Randnotiz: Vielleicht sollten wir uns tatsächlich angewöhnen, den "Ayers Rock" so zu benennen, wie er seit über 5000 Jahren heißt: Uluru.

Danke auch für die tollen Fotos!
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. (F. Nietzsche)

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Hi,

Gratulation :daumen: .

Das Warten auf deinen Bericht hat sich wirklich gelohnt, danke war echt spannend.

Ein wenig neidisch bin ich ja schon, wenn ich mir das so durchlese. :zwinker5:

Aber irgendwann, ja irgendwann möchte ich auch mal in die Richtung und zwar am liebsten nach Tasmanien, um mir dort den Tasmanischen Teufel mal aus der Nähe anzusehen. :nick:
Liebe Grüße,
Volker

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Tasmanien wäre sicherlich auch interessant gewesen. Aber Australien ist so groß - und ich hatte so wenig Zeit ...
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Also ich kann Tasmanien SEHR empfehlen. Wir leben jetzt seit 2 Jahren in Hobart und es ist einfach nur genial. Gerade wenn man aus Europa kommt, und im speziellen Deutschland, weiss man die unberuehrte Natur hier in Tassie wirklich zu schaetzen. ;) Wir gehen viel bushwalken und haben somit schon so einiges an Natur gesehen (wen es interessiert: Unser Tasmanien Blog mit ein paar Fotos :winken:

Also falls es einer von Euch hier runter schafft, machen wir bei uns auch ein echt australisches BBQ. :daumen:

@Max: Auf Fraser waren wir auch im Juli (Winterurlaub) und es hat uns riesig gefallen. Wir waren auch echt "lucky", denn wir haben sogar 2 Waale gesehen (sowie Dingos, Schildkroeten, etliche Vogelarten und grosse Flughunde...). Sonst haben wir vom mainland nur wenig gesehen (Brissy, Sydney, Melbourne und Fraser bislang) aber wir sind ja auch noch voll beschaeftigt damit, Tasmanien zu entdecken.
"Mut, Härte, Kraft, Entschlossenheit, Durchsetzungsvermögen, Talent und ein starker Wille, das ist es woraus kleine Mädels gemacht sind!"
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Schöner Bericht und ne super Zeit :)

Down under ist einfach nur cool. Hab jetzt grad den ersten Montag meines Jahres in Neuseeland hinter mich gebracht. Einfach sau schön hier.

Ich glaub am 2. November is Auckland Marathon, das wär natürlich als Marathondebüt die Krönung, andererseits müsste ich bis dahin noch einiges an Training ranklotzen und ich bin nicht sicher ob ich das noch schaffe :(
Zeit + Möglichkeit = Laufkilometer
Laufkilometer x :tocktock: = Tempo
by: corruptor
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