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Suunto t3c - erste Erfahrungen

Suunto t3c - erste Erfahrungen

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Seit einer Woche laufe ich nun mit der t3c (mit Foot Pod). Zuvor bin ich 9 Jahr mit Polar (davon die vergangenen 5 Jahre mit der S410) gelaufen. Nun wollte ich (auch) wegen der Marathonvorbereitung (< 3Std) im Training die Laufgeschwindigkeit angezeigt bekommen. Habe mich aus Kostengründen gegen Garmin (305 bzw. 405) für die Suunto entschieden. Ferner ist mir die 305er zu globig (Geschmackssache).

Begeistert hat mich nun bei der t3c die Pulsfunktion. Zeigte die Polar sehr häufig falsche Werte (z.B. Puls 89 oder 210) an, oder machte Probleme entlang der Bahngleise, die Suunto ist da super! Was ich noch nicht testen konnte, wie sich die Pulsuhr in der Gruppe (Lauftreff, Wettkampf, etc.) verhält, wenn andere Pulsuhren in der Nähe sind.

Die Bedienung fand ich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, zumal die Bedienungsanleitung rel. schlecht ist. Die (5) Tasten sind ganz schlecht Beschriftet, sieht man fast nicht. Einige Funktionen werden in der Anleitung überhaupt nicht beschrieben, so wird im Logbuch eine Balkengrafik angezeigt, die ich erst nach einigen Tagen verstanden hatte, als das Logbuch mit Trainingsläufen "gefüllt" war.

Die Anzeige ist sehr scharf, allerdings werden die Absolutzeit und die Rundenzeit viel zu klein dargestellt, obwohl auf dem Display mehr Platz zur Verfügung stünde. Mit guten Augen bis zum 40ten Lebensjahr dürfte dies kein Problem sein, aber bei mir stellt sich nun (Mitte 40) eine leichte Altersweitsichtigkeit (?) ein und da habe ich beim Laufen, besonders bei etwas schlechteren Lichtverhältnissen, doch so meine Probleme die Zwischenzeiten abzulesen. Da war die Polar besser. Schade dass man die Displayansichten nicht wechseln kann, z.B. die Rundenzeitenanzeige mit der Herzfrequenzanzeige tauschen... oder weiß jemand, ob das geht?

Die Entfernungsmessung finde ich rel. genau. Habe das Ding auf (amtlich) vermessener Strecke (1000m) kalibriert und bei den nachfolgenden Läufen war die Abweichung < 1% (statt 1,00Km wird z.B. 1,01Km angezeigt). Die Genauigkeit wird aber auch vom Lauftempo abhängig sein, je nachdem bei welchem Tempo die Uhr kalibriert wurde. Jedenfalls kann ich mit dieser Genauigkeit leben, GPS ist bestimmt (Vermutung) genauer...

Alles in allem bin ich (bis jetzt) sehr zufrieden mit dem Teil... schade auch, dass es hier im Forum rel. wenig Beiträge zu dieser Uhr gibt, soll sich jetzt aber ändern! :D

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Schön, dass du zufrieden bist. Mehr Beiträge gibt es zur T6, da hier die Möglichkeiten eher den Ansprüchen der Members gerecht zu werden scheint.
Was ich aber nicht verstehe, ist dein Argument der Kosten. Das T3c Running Pack ist ungefähr genauso teuer wie ein FR 305.
Ich bin von einer T6 auf den 305 umgestiegen. Selbst hier hast du viel mehr Möglichkeiten mit dem 305. Vor allen Dingen, wenn du nicht umgedingt den EPOC benötigst, was ja bei dir der Fall zu sein scheint. Frei definierbare Anzeige, frei planbare Trainings und der Komfort den Foot Pod nicht immer neu kalibrieren und wechseln zu müssen, haben bei mir den Ausschlag gegeben.
Bei deinem ambitionierten Ziel würde dich wahrscheinlich der 305 besser unterstützen. Auch im Hinblick auf dein Altersweitsichtigkeit. Beim 305 kannst du die Anzeigegröße auch wählen. Dies geht zwar zu Lasten der Feldanzahl, sollte aber bei 3 Screens mit mindestens 2 großen Feldern kein Problem sein. Ich habe das gleiche Problem und trage eine nicht vollständig korrigierende Sportbrille und kann trotzdem den kleinen Anzeigetyp ablesen.

Möchte sie dir nicht madig machen. Aber da ich die T6 4 Jahre benutzt habe, kenne ich die Unterschiede genau. Da auch andere hier lesen möchte ich diese nur aufzeigen und jeder soll dann selbst entscheiden, was besser paßt,

Gruß

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Hi alorenzen,

was die Felder bei dem 305 angeht und damit die Übersichtlichkeit für altersichtige, wie wir anscheinend alle sind, gebe ich dir Recht. Die ist Klasse beim 305/205. Aber ich finde die Möglichkeiten der T6c mit Foot/GPS-Pod hervorragend bis unerreicht. Ich bin allerdings erst diesen Monat umgestiegen von Polar200/Garmin205 auf besagte T6c Kombination.
Sollte ich denn da deiner Meinung nach einen so großen Fehler begangen haben. Diese Epocauswertung und das erstellen von Trainigsplänen in Firstbeat Atlethe, auf Grund der Belastungenn finde ich einfach nur genial. Klar würde auch mit der RS 800 gehen, aber doch nicht mit dem 305. Oder hab ich da was übersehen?

Seis drum, ich bin begeistert von der T6c. Und mit dem Display komme ich auch noch einigermaße gut klar.

LG Norbert
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit

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Norben hat geschrieben:Hi alorenzen,

was die Felder bei dem 305 angeht und damit die Übersichtlichkeit für altersichtige, wie wir anscheinend alle sind, gebe ich dir Recht. Die ist Klasse beim 305/205. Aber ich finde die Möglichkeiten der T6c mit Foot/GPS-Pod hervorragend bis unerreicht. Ich bin allerdings erst diesen Monat umgestiegen von Polar200/Garmin205 auf besagte T6c Kombination.
Sollte ich denn da deiner Meinung nach einen so großen Fehler begangen haben. Diese Epocauswertung und das erstellen von Trainigsplänen in Firstbeat Atlethe, auf Grund der Belastungenn finde ich einfach nur genial. Klar würde auch mit der RS 800 gehen, aber doch nicht mit dem 305. Oder hab ich da was übersehen?

Seis drum, ich bin begeistert von der T6c. Und mit dem Display komme ich auch noch einigermaße gut klar.

LG Norbert
Also - erstmal zur Klärung. In deinem initialen Beitrag hast du von einer t3c gesprochen, jetzt von einer T6c. Kleiner Unterschied. :zwinker2:
Firstbeat Athlete hatte ich damals auch mit gelieb-äugelt, da konnte es aber noch nicht die Strecken erfassen. Da die T6 noch keine Live-EPOC Anzeige hatte, war das für mich soundso immer Analyse.
Trainingpläne gibt es viele erfolgreiche.
Übrigens wäre es durchaus möglich Athlete mit Garmin zu verwenden. Alle aktuellen Brustgurte übertragen R-R Herzfrequenzdaten. Garmin setzt wie Suunto ANT ein. Leider speichert Garmin diese Daten noch nicht.
Auf EPOC alleine als Trainingplanung würde ich mich auch nicht verlassen. ICH denke, wenn du in dieses Leistungsniveau vordringen willst, wäre eine Leistungdiagnostic sinnvoll. Aus der resultiert dann ein sinnvoller Trainingsplan. Natürlich kann EPOC dann ergänzend helfen anders als erwartete, individuelle kurzfristig auftretende, Reaktionen auf Belastung aufzuzeigen.
Ich bin erst durch den Garmin zu einem ordentlichen Leistungsteigernden Training gekommen. Mit dem kann ich nämlich auf freier Strecke ein ordentliches Intervaltraining machen. Auf die Bahn zu gehen, hatte/habe ich keine Lust.
Wenn du gezielt zum Erfolg kommen möchstest, wirst du dir wahrscheinlich einen <3 h Trainingsplan nehmen müssen und den kannst du mit dem Garmin einfacher und komfortabler umsetzten, zu dem auf freier Strecke.
Ich habe diese ganzen unterschiedlichen Einheiten mit der T6 nie hinbekommen. War entweder unmöglich, oder nur mit manuellem Eingriff während des Trainings.
Probier doch mal folgendes:

Einlaufen 2km Pulsbereich 148 - 155
5 Wiederholungen: 800m Pace 4:55 - 5:05, 500m ohne Einschränkungen.
Auslaufen 2km 148 - 155

Hier ist schon die Einschränkung der Kombination von Herzfrequenzbereichen, Tempobereichen und keiner Einschränkung das Problem. Natürlich könnte man jetzt hingehen und für das Einlaufen und Auslaufen entsprechende Tempi wählen, die ungefähr dem Pulsbereich entsprechen.
Auf dem Garmin kannst du das alles frei zusammenstellen. Zudem alle auf dem Garmin abspeichern, so daß du nicht für jede Einheit anpassen mußt.

Am hilfreichsten finde ich EPOC zu zeit für Einsteiger. Diese machen in den seltensten Fällen eine Leistungsdiagnostik. Hier hilft die Herzfrequensvariabilität viel Überlastungen frühzeitig aufzuzeigen.

Gruß

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richtig! Den Preisvergleich hatte ich eigentlich mit dem 405 gedacht. Preislich ist der 305 und die t3c mit foot pod ähnlich. Was mich aber an der 305 störte ist das sehr große globige Gehäuse... zudem haben bei mir im Lauftreff 2 den 305er und als ich nach der momentanen Geschwindigkeit gefragt hatte, guckten beide rel. lange auf die Uhr und es kam lange keine Antwort. Der andere Laufkollege mit der t3c sagte mir das Tempo sofort... nach einegem Warten wurde die Geschwindigkeit von den 305er-Trägern bestätigt. Das war mir dann doch zu umständlich, wenn ich auf die Uhr gucke, wollte ich schon direkt wissen, wie schnell ich bin. Leider war dies nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel, dass beim Erfragen der Garmingeschwindigkeit lange keine Antwort kam.
Zudem muss ich sagen, haben mich die 397tausend (ok, die Zahl ist etwas übertrieben, sind aber trotzdem zu viel) Forenbeiträge zum Garmmin abgeschreckt... (ich weiß, mir kann man es nicht Recht machen, beim Garmin zu viele Beiträge und bei der t3c zu wenig...

Meinen Trainingsplan habe ich vom Steffny, da brauche ich eigentlich keine zusätzlichen Trainingspläne... Bis jetzt klappt das mit den Tempo- und Intervalleinheiten mit der t3c recht gut... ich feile zwar noch etwas an der Kalibrierung, bin aber schon bei einer Genauigkeit von < 1%... und damit kann ich (bis jetzt) leben.
Ich gebe aber zu, dass ich mir auch schon überlege, den GPS-pod dazu zu kaufen... gut, dann bin ich preislich fast bei der 405er! :D Wie mann´s macht... immer verkehrt :-)
Insgesamt denke ich, ist es doch sehr Geschmacksache!

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Hallo alorenzen,

das mit der t3c war ein Vertunis :klatsch: . Ich meinte T6c. Ansonsten werde ich deine Vorschlag mal in die Tat umsetzen und dieses Trainigsprogramm durchführen.

Übrigens hab ich durch diesen EPOC erfahren daß ich seit einiger Zeit immer im 5er Bereich trainiert habe. Außerdem wunderte ich mich, daß ich mich daß ich oft sehr müde war. Das hat sich gebssert seit ich nach den Vorschlägen von Firstbeat Atöethe trainire.

Ach ja, die live-EPOC Anzeig wird im Programm in der Regel um 0,3 Punkte nach unten korrigiert. Wenn man es weiß kann man sich drauf einstellen.

LG Norbert
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit

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Perseus hat geschrieben:richtig! Den Preisvergleich hatte ich eigentlich mit dem 405 gedacht. Preislich ist der 305 und die t3c mit foot pod ähnlich. Was mich aber an der 305 störte ist das sehr große globige Gehäuse... zudem haben bei mir im Lauftreff 2 den 305er und als ich nach der momentanen Geschwindigkeit gefragt hatte, guckten beide rel. lange auf die Uhr und es kam lange keine Antwort. Der andere Laufkollege mit der t3c sagte mir das Tempo sofort... nach einegem Warten wurde die Geschwindigkeit von den 305er-Trägern bestätigt. Das war mir dann doch zu umständlich, wenn ich auf die Uhr gucke, wollte ich schon direkt wissen, wie schnell ich bin. Leider war dies nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel, dass beim Erfragen der Garmingeschwindigkeit lange keine Antwort kam.
Zudem muss ich sagen, haben mich die 397tausend (ok, die Zahl ist etwas übertrieben, sind aber trotzdem zu viel) Forenbeiträge zum Garmmin abgeschreckt... (ich weiß, mir kann man es nicht Recht machen, beim Garmin zu viele Beiträge und bei der t3c zu wenig...

Meinen Trainingsplan habe ich vom Steffny, da brauche ich eigentlich keine zusätzlichen Trainingspläne... Bis jetzt klappt das mit den Tempo- und Intervalleinheiten mit der t3c recht gut... ich feile zwar noch etwas an der Kalibrierung, bin aber schon bei einer Genauigkeit von < 1%... und damit kann ich (bis jetzt) leben.
Ich gebe aber zu, dass ich mir auch schon überlege, den GPS-pod dazu zu kaufen... gut, dann bin ich preislich fast bei der 405er! :D Wie mann´s macht... immer verkehrt :-)
Insgesamt denke ich, ist es doch sehr Geschmacksache!
Das Problem beim 305er ist das gleiche, wie bei allen umfangreichen Geräten. Die meisten benutzen nur Basis-Funktionen. Möglichst schaut man auch nicht ins Handbuch. Die Anzahl der Forenbeiträge sollte dich nicht abschrecken, eher im Gegenteil. Wenn du ein paar Stichproben machst, wirst du sehen das Probleme/komplizierte Anforderungen fast immer eine Lösung finden. Oftmals wäre diese recht offensichtlich, wenn man ins Handbuch schauen würde. Siehe folgendes: :-)
Die Momentan-Geschwindigkeit lasse ich mir als Runden-Durchschnitt auf automatischer 1 km Runde auf dem ersten Display anzeigen. Bei mir hättest du diese Angabe im Bruchteil einer Sekunde bekommen. Vorteil dieser Anzeige ist zudem, dass sie ruhiger ist und nicht zu fortlaufendem Anpassen der Laufgeschwindigkeit verleitet.
Der GPS-Pod hat nachweislich einen schlechteren Empfang als die Garmins. Zudem keine Streckenanzeige. Fehler/Schwankungen in der Messung sind nicht nachvollziebar. Wenn du wirklich auf GPS umsteigen willst, würde ich dir Raten auf Garmin umzusteigen. Bei nur Foot-Pod ist die T3c ok.
Mit Geschmackssache hast du insofern Recht, dass der Hauptgrund der Meisten, die den 305 ablehnen, die Optik ist. :nene:
Ich hatte genau dieselben Bedenken. :zwinker2: Ich hab es so gemacht. Meine T6 behalten, den 305er 2 Monate ausprobiert. Hätte er mir nicht gefalle, hätte ich ihn in der Bucht wieder verkauft.

Gruß

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wie gesagt...Geschmacksache! Jetzt werde ich mal ´ne Weile mit der t3c trainieren und wenn dann in ein/zwei Jahren ´ne kleinere/leichtere GPS-Pulsuhr rauskommt vielleicht umsteigen. Bis jetzt reichen mir (noch) die Funktionen der t3c... wenn dann aber die Augen noch schlechter werden ist dann auch der Leidensdruck vielleicht groß genug :-)
Gesperrt

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