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rauchen und laufen

rauchen und laufen

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hallo alle zusammen

ich wurde gerne einmal wissen wie viele läufer in diesem forum auch raucher sind!

bin selber nichtraucher mit rauchervergangenheit deshalb mein interesse.

wie wirkt sich die raucherei beim laufen aus und welche zeiten laufen den rauchendenläufer?

also los bitte um antworten! :confused:

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hallo schoaf

sind starke zeiten trotz rauchen also wirst du auch bei der atmung während des laufen keine probleme haben :nick:

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Hallo,

wenn ich im Training bin (also quasi immer), dann habe ich irgendwie keine Lust auf eine Kippe. Wenn überhaupt, dann höchstens 2-3 pro Tag.
Ich habe aber bei Wettkämpfen schon Läufer im Ziel gesehen (z.B. HM unter 1:30), die sich da gleich mal eine angezündet haben. Puh, das könnte ich echt nicht...

Tja, die Leistungsfähigkeit der Lunge wächst mit ihren Aufgaben...

Gruß,
Musculus
:D "Niemals aufgeben, niemals kapitulieren" (Galaxy Quest) :D
"Never change a RUNNING SYSTEM" (Musculus77)
"Der Spanier ist ein Weichei" (Achim Achilles)
"Weiter, immer weiter" (Oliver Kahn)
"Tartanbahnen lügen nicht" (Musculus77)
:D "Good speed" (Haile Gebrselassie, Olympia '08) :D

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@markus

ändert aber nichts daran, dass ich die raucherei schon lange als wenig sinnstiftend empfinde. aber ich würd's in erster linie gerne wegen dem geld aufgeben. dass ich ohne rauchen besonders schneller würde, ist eigentlich nicht mein glaube.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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markuskofler hat geschrieben:hallo schoaf

sind starke zeiten trotz rauchen also wirst du auch bei der atmung während des laufen keine probleme haben :nick:
:tocktock: :tocktock: Meine Frau ist schneller. Vielleicht weil sie nicht raucht? Überlege noch mal, ob das Sinn macht.

Gruß
Rolli

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@rolli

meine frau ist langsamer, aber zugegeben, sie raucht auch! ;-)
und nein, sinn macht das rauchen nicht, da geb' ich dir zu 100% recht.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Es wurden auch schon Ultras gesehen, die Rauchpausen machen...

Geht schon, aber: muss man alles machen was geht :klatsch:

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Richtig geraucht habe ich nie, früher aber meistens im Ausgang und vielleicht mal eine Zigarette in der Mittagspause. Seit etwa einen Jahr habe ich praktisch ganz aufgehört.
Alle paar Monate, meist begleitet von zuviel Alkohol lasse ich mich aber doch wieder mal zu ein paar Zigaretten verführen. Das muss ich jetzt aber bitter bezahlen indem ich mehrere Tage huste und meine Leistung für 1-2 Einheiten stark abfällt :frown:

So ganz lassen kann ich es aber trotzdem nicht :tocktock:
Solche Ausnahmen werden aber zum Glück immer seltener

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[quote="Fire"]
Das mit dem Husten glaub ich ja, aber das deine Leistung bei 1-2 Einheiten stark abfällt ist wohl eine Sache des Kopfes.
Die paar Zigaretten können deine Leistungsfähigkeit keinesfalls so stark einschränken.
Gelegentliches Rauchen, ich meine auch dann nur ein paar Zigaretten, hat keinen relevanten Einfluss auf die Leistung.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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ich rauche ab und an mal eine, wenn ich in der Stimmung bin und eine schnorren kann :peinlich:
Ich bezweifele, dass das Auswirkungen auf meine Leistungen hat.


Eine Packung zu kaufen ist für mich eine Grenze, die ich nicht wieder überschreiten will. Lieber gebe ich dem Kollegen alle paar Monate 5 Eur für meine gelegentlichen Bedürfnisse
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

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romawi hat geschrieben:Das mit dem Husten glaub ich ja, aber das deine Leistung bei 1-2 Einheiten stark abfällt ist wohl eine Sache des Kopfes.
Die paar Zigaretten können deine Leistungsfähigkeit keinesfalls so stark einschränken.
Gelegentliches Rauchen, ich meine auch dann nur ein paar Zigaretten, hat keinen relevanten Einfluss auf die Leistung.
Ok, das kann unter anderem daran liegen dass das Rauchen für gewöhnlich auch mit viel Essen und jeder Menge Alkohol zusammenhängt. Ich schätze mal diese Kombination, und dann auch noch das husten, ist schon nicht unbedingt leistungsfördernd. :peinlich:

Aber zum Glück ist das nach ein paar Tagen wieder vorbei.

Alleine das Gewicht dass ich nach so einem Fest für ein paar Tage zusätzlich rumtrage macht sich bemerkbar. Wenn ich mich mal richtig gehen lasse kann ich gut 3-4 Kg an einem Wochenende zunehmen. Bis Ende der Woche ist das aber zum Glück grösstenteils wieder runter. :zwinker2:

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Fire hat geschrieben:Ok, das kann unter anderem daran liegen dass das Rauchen für gewöhnlich auch mit viel Essen und jeder Menge Alkohol zusammenhängt. Ich schätze mal diese Kombination, und dann auch noch das husten, ist schon nicht unbedingt leistungsfördernd. :peinlich:

Aber zum Glück ist das nach ein paar Tagen wieder vorbei.

Alleine das Gewicht dass ich nach so einem Fest für ein paar Tage zusätzlich rumtrage macht sich bemerkbar. Wenn ich mich mal richtig gehen lasse kann ich gut 3-4 Kg an einem Wochenende zunehmen. Bis Ende der Woche ist das aber zum Glück grösstenteils wieder runter. :zwinker2:
Klar nochm fäschta und suffa hani o ka Leischteg. aber bim schaffa denn o ned.

So siehts natürlich anders aus. Wenn mehrere leistungsmindernde Faktoren zusammenkommen gehts leistungsmässig schon abwärts.
Aber was solls. Man will ja auch leben :daumen: :daumen:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Klar nochm fäschta und suffa hani o ka Leischteg. aber bim schaffa denn o ned.

So siehts natürlich anders aus. Wenn mehrere leistungsmindernde Faktoren zusammenkommen gehts leistungsmässig schon abwärts.
Aber was solls. Man will ja auch leben :daumen: :daumen:
Das ist neben dem Spass am Laufen auch einer der Hauptgründe wieso ich überhaupt laufe. Da Essen und Kochen zusammen mit Laufen meine liebsten Hobbys sind, hab ich keine Lust auf irgendwas zu verzichten. Dann geh ich lieber öfters laufen um das dann wieder loszuwerden :zwinker2:
Insofern ergänzen sich meine Hobbys ja perfekt :daumen:

Immerhin ist das mit dem Saufen und Rauchen mittlerweile zur Ausnahme geworden.

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Also mir kommt das schon einigermassen bloed vor, Laufen und Rauchen. Deswegen habe ich auch das Rauchen gelassen, nachdem ich mir dem Laufen angefangen habe.

Christoph

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Hallo,

rauchen ist leistungsmindernd.

Durch das Rauchen wird Kohlenmonoxid aufgenommen. Das bindet sich viel leichter an die roten Blutkörperchen als Sauerstoff. Die von CO besetzten Blutkörperchen stehen somit dem Sauerstofftransport nicht zur Verfügung.

Also müsste nach Logik die VO2max nach dem Rauchen drastisch sinken. Und die ist schließlich im Ausdauersport richtig wichtig oder?

Dauert übrigens 8 Stunden und länger, bis das Kohlenmonoxid vollständig verschwunden ist.

Töffes

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christoph52 hat geschrieben:Also mir kommt das schon einigermassen bloed vor, Laufen und Rauchen. Deswegen habe ich auch das Rauchen gelassen, nachdem ich mit dem Laufen angefangen habe.
Christoph
sehe ich auch so!
mir hat das Laufen geholfen, das Rauchen nachhaltig einzustellen.
solange ich mit dem Laufen am Ball bleibe, sehe ich mich auch in keiner Weise rückfallgefährded.

Übrigens kann man auch auf ganz anderen Drogen noch Spaß beim Laufen haben (ohne das es das Thema Doping streifen würde, oder ohne das es leistungsmindernd wirken würde).
Aber was macht das für einen Sinn?
Meine Droge ist das Laufen!

Gruß
Vasotop

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Vasotop hat geschrieben:sehe ich auch so!
mir hat das Laufen geholfen, das Rauchen nachhaltig einzustellen.
solange ich mit dem Laufen am Ball bleibe, sehe ich mich auch in keiner Weise rückfallgefährded.

Meine Droge ist das Laufen!

Gruß
Vasotop
dito ganz deiner Meinung und das schon 13 Jahre.
Sollte ich jemals mit dem Sport aufhören , könnte es passieren dass ich wieder anfange.....ich will es nicht hoffen.
LG taunusjogger

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es soll ja Leute geben die müssen essen um laufen zu können.
....ich laufe lieber um essen zu können.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

PB
2006 - JP Morgen Chase (5,6km) 00:22:10
2006 - Stadtlauf Hadarmar (10km) 00:42:41
2008 - Brechen (HM) 01:34:01
2008 - 2/3 Marathon Mainz 02:09:21
2008 - Marathon Frankfurt (M) 03:18:00

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töffes hat geschrieben:Hallo,

rauchen ist leistungsmindernd.

Durch das Rauchen wird Kohlenmonoxid aufgenommen. Das bindet sich viel leichter an die roten Blutkörperchen als Sauerstoff. Die von CO besetzten Blutkörperchen stehen somit dem Sauerstofftransport nicht zur Verfügung.

Also müsste nach Logik die VO2max nach dem Rauchen drastisch sinken. Und die ist schließlich im Ausdauersport richtig wichtig oder?

Dauert übrigens 8 Stunden und länger, bis das Kohlenmonoxid vollständig verschwunden ist.

Töffes
Wir reden hier nicht von Rauchen direkt vor dem Wettkampf. Die Leistungsminderung von gelegentlichem Rauchen ist jedenfalls nicht signifikant feststellbar. Sie liegt wohl in der Grössenordnung der Tagesform.

Selber rauche ich übrigens seit 25 Jahren nicht mehr, ausser bei seltenen besonderen Gelegenheiten
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Also ich war mal mit einem sehr sportlichen Mädel befreundet, das zu Beginn unserer Bekanntschaft eher wenig geraucht hat und im Laufe der Jahre immer mehr (> 1 Schachtel am Tag). Und bei ihr hat sich das DEFINITV auf den Sport ausgewirkt, wenn ich mich daran erinnere, wie schnell und leicht sie am anfang gelaufen ist und wie sehr sie im Vergleich dazu später geschnauft hat ... sie hat das selbst auch als ziemlich bitter empfunden, aber kam einfach nicht von den Zigaretten los, und das obwohl sie da noch keine 20 war!

Irgendwie bin ich ganz schön froh, dass ich nie richtig zu rauchen begonnen habe. Mittlerweile interessieren mich nicht einmal mehr die berühmt-berüchtigten paar "Ausgeh-Zigaretten" ...

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Nur mal eine gute zigarre am Wochenende mit freunden, ansonsten strikter nichtraucher. :teufel: .gift kann nicht gut sein.
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liebe grüsse
armin

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markuskofler hat geschrieben:hallo schoaf

sind starke zeiten trotz rauchen also wirst du auch bei der atmung während des laufen keine probleme haben :nick:
Er atmet durch die Zigarette :hihi:

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Lustig wärs mal während eines Marathons eine dicke, übel stinkende Zigarre zu rauchen und die Reaktion der anderen Läufer zu beobachten während man sie wie eine Dampflok überholt :zwinker2:

Das ginge dann wohl auch in die Kategorie Hunde und Babyjogger beim Wettkamp :daumen:

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Mein ehemaliger Nachbar und anfänglicher Trainingskollege hat Pfeife geraucht. Dies auch noch am Morgen vor dem Wettkampf. Er hat als 40jähriger angefangen zu laufen und ist mit 50 seine Bestzeit von 2:37 gelaufen. Man kann sich natürlich fragen, wieviel schneller er ohne Rauchen gewesen wäre. Bestimmt jedenfalls nicht arg schneller.
Ja ich weiss, dass beim Pfeiferauchen nicht inhaliert wird, aber ganz ohne Rauch in der Lunge wirds wohl auch nicht abgehen
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Man kann sich natürlich fragen, wieviel schneller er ohne Rauchen gewesen wäre. Bestimmt jedenfalls nicht arg schneller.
Meine Bestzeit als Raucher (eine Schachtel/Tag): 3:11:15 (10/2007) / 1:28:30 (09/07)
Meine Bestzeit als Nichtraucher: 3:18:03 (05/2008) / 1:29:45 (03/08) :sauer:

Aber ich arbeite dran...
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Melrose hat geschrieben:Meine Bestzeit als Raucher (eine Schachtel/Tag): 3:11:15 (10/2007) / 1:28:30 (09/07)
Meine Bestzeit als Nichtraucher: 3:18:03 (05/2008) / 1:29:45 (03/08) :sauer:

Aber ich arbeite dran...
Dat is ja 'n Ding! So etwas hätte ich nie gedacht. Hast Du am Training etwas geändert oder Gewicht zugenommen?

Knippi

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Dann hätte ich zu meinen schnellsten Zeiten vielleicht doch anfangen sollen zu rauchen. Hmmmm jetzt ists zu spät. :P
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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hardlooper hat geschrieben:Dat is ja 'n Ding! So etwas hätte ich nie gedacht. Hast Du am Training etwas geändert oder Gewicht zugenommen?

Knippi
Präambel: Nein, ich bereue es nicht, aufgehört zu haben, im Gegenteil!!! :D

Gewicht: Ja - leider von 65kg auf 69kg in der Spitze :sauer: , jetzt bin ich wieder bei 66kg mit dem Ziel weiter runter zu gehen (so Richtung 59kg - bei 1,73 vertretbar)

Training: Ja, statt Zigarette öfter Laufen gewesen (wahrscheinlich etwas zu oft...), viel hilft nicht immer viel - aber zahlt sich hoffentlich langfristig aus. Insgesamt zu wenig Tapering. Zudem war der Marathon in Mainz sehr warm (und insbesondere sehr stark gestiegene Temperaturen innerhalb weniger Tage, Körper konnte sich nicht richtig umstellen), der HM in Frankfurt war sehr stürmisch. Bei beiden Läufen bin ich auch zu engagiert gestartet, d.h. zusätzlich haben die ersten schnellen km mich getötet.

Fazit: Die Unterschiede in den Zeiten sind nicht direkt vergleichbar und sicher kein Argument, wieder anzufangen :D

Ergänzung: Vielleicht motivierte mich auch die Vorstellung der Zigarette im Ziel zu einem Endspurt ;-)
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Rauchen und Laufen passt einfach nicht!
Ich nehme mir die Freiheit, die Wahrheit zu sagen!

Bestzeiten:
800m: 1:58,88Min (2007, Rehlingen)
1000m: 2:37Min (2007, Flein)
3000m: 9:10Min (2007, Weinstadt)

5KM Straße: 16:15 (2007, Michelbach)
10Km Straße: 34:29 (2006, Ingelfingen)

http://www.3koenigslauf.de

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Musculus77 hat geschrieben: Ich habe aber bei Wettkämpfen schon Läufer im Ziel gesehen (z.B. HM unter 1:30), die sich da gleich mal eine angezündet haben. Puh, das könnte ich echt nicht...
das ist mit der blödeste Zeitpunkt zum Rauchen. Beim Sport, und insbesondere beim WK! wird die Lunge gefordert und passt sich an, weitet sich, man atmet tiefer ein. Deshalb ist Rauchen in zeitlichem Abstand von 2-4h (Schätzungswerte) nach Ausdauerbelastungen besonders schädlich. Also eine Kippe zeitnah nach dem Training = mind. doppelt so schädlich!

Vor dem Laufen wie schon gesagt 8-12h dauert es bis die Blutkörperchen wieder Zeit für nur Sauerstoffhaben und das Kohlenmonoxid etc. raus is. Trotzdem bei regelmäßigem Kikotoinungenuss singt die Leistungsfähigkeit, auch wenn man länger als 12h wartet.

Ich rauche höchstens am Wochenende wenn ich betrunken bin, nüchtern fast nie!

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Sultan hat geschrieben:Rauchen und Laufen passt einfach nicht!
Dem ist nichts hinzuzufügen

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hallo , ich habe vor 3 jahren aufgehört mit der raucherei,zum glück.Ich gönn mir nur nach jedem Marathon eine schöne Zigarre :-) viele grüße kalle

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danke an alle beteiligten
da hat sich eine amüsante und interesante diskusion ergeben!

im endeffekt muss es jeder so halten wie er will !! :zwinker2:

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ich hab vor mehr als einem Jahr aufgehört... (max. 2-3 am Tag)
aber ich bild mir ein, dass ich ohne eine zu qualmen besser durchatmen kann...

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Auf Zeiten schau ich als Anfänger ja nicht, aber ich habe vor 8,5 Monaten nach 25 Jahren Nikotin aufgehört.

Früher konnte ich höchstens 2 km am Stück ohne Gehpause laufen.

Jetzt schaff ich relativ locker 6 km und freu mich wie Bolle :D
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nichts desto trotz glaube ich, dass das gewicht beim laufen eine deutlich entscheidendere rolle spilet, als das rauchen.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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:zwinker2: schoaf gebe dir recht das gewicht spielt eine sehr wichtige rolle

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Das stimmt ,und da rauchen ja bekanntlich Schlank macht ;-))

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Rauchen und Sport, also das ist irgendwie wie Sex ohne Frau *g*

Im Erst: Warum raucht man?

Weil es sccmeckt? Unsinn, Zigaretten verderben den Geschmack weil sie die Rezeproren zerstören, einzig der Plazeboeffekt täuscht den Geschmack vor.

Weil es Stress abbaut? Unsinn! Stress entsteht erst durch die nachlassende Wirkung des Nikotin im Gehirn. Somit löst es einen Entzug aus. Folge: Drogensucht ! (Ja, auch Zigarettensucht ist eine Drogensucht. Gesellschaftliche Aspekte sind keine Defenition für Drogensucht, oder eben nicht.)

Es macht schlank? Nein, es macht weder scclank, noch stillt es Appetit. Es blockiert Teile im Nervensystem. Man könnte auch einen Magenring benutzen.

Rauchen kann durch Sport kompensiert werden? Nein, Kondensat, Teer verkelbt die Lungen. Die Schädigung ist irreversiebel. Auch nachdem man mit dem rauchen aufgehört hat. Die Lunge bleibt beschädigt. Krebs tritt bei vielen Exrauchern nach 4-5 Jahren noch auf, da sie übersehen, wie die Langzeitfolgen eines NERVENGIFTES wirken. Nikotin ist ein tötliches Nervengift das auf den Plantagen der Tabbakfarmen benutzt wird um Schädlinge zu bekämpfen. Deshalb kann man auch kein Tier anrauchen. Wespen ergreifen z.B. sofort die Flucht!

Sportler die rauchen, schädigen ihren Köper mehr als alle anderen. Wer Vor-, Während, oder nach einem Belastungstraining raucht, atmet in geöffnete Lungenbläschen ein, und verdoppelt, bzw. verdreifacht die Wirkung der Schädigung. Das ist BEWIESEN. Alles andere ist "Selbstbetrug". Kein SPORTLER raucht ernsthaft. Ausser er kompensiert eine Sucht damit.
Wer raucht und Sport betreibt, kann sich den Sport sparen. Er lebt weder gesünder noch sportlicher. Er verlängert sein Leben nicht, er verkürzt es!

In der westlichen Welt ist rauchen die Todesursache Nummer eins. Wir haben mehr tote durch die Zigaretten als Herointote. Aber, Heroin ist nciht Gesellschaftsfähig, dewegen erheben Raucher den Anspruch für sich!

Wer ernsthaft Sport betreiben will, hört SOFORT mit dem rauchen auf. Aber, auch ich habe 15 Jahre gebraucht um diese Dummheit zu kapieren.
In diesem Sinne...

Liebe Grüße
Olaf

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markuskofler hat geschrieben: ich wurde gerne einmal wissen wie viele läufer in diesem forum auch raucher sind!

[...]

wie wirkt sich die raucherei beim laufen aus und welche zeiten laufen den rauchendenläufer?
*mod-modus an*
@ Olaf: Stand das zur Debatte? Na klar ist rauchen schädlich. Gab es da Zweifel dran?
@ sultan: Schreibst Du überall was rein, wo Du nicht betroffen bist? "Äh, ich bin nicht schwanger und kann daher nichts zu laufen und Schwangerschaft sagen" ;)
* mod-modus aus* :)

Nach dem vielen Unfug zwischendurch, der nicht zum Thema gehörte gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Wie unsympathisch von mir, oder?

Ja, ich rauche. Seit knapp 15 Jahren mit der einen oder anderen Monats-Unterbrechung.
Dafür weiss ich nicht wie ein Joint schmeckt, als einer der wenigen, die ich kenne. Ich bin ein Suchtcharakter, deshalb lasse ich den Rest vorsichtshalber sein. Wer weiss, obs mir gefallen würde...

Rauchverhalten momentan:
Unter der Woche erst abends, dann zwischen 5 und 10 Zigaretten. Am Wochenende eine Schachtel am Abend minimum. Ab und zu Zigarillos auf Lunge. Soll man nicht, schmeckt mir aber. Vor einem halben Jahr noch täglich eine Schachtel. Wenn der Bob nicht in die Bahn will auch schonmal kurz vor einem Wettkampf :)

Meine eigenen Erfahrung:
Ich merke es nicht. Ich bekomme höchstens ungewoht viel Luft, wenn ich mal einen oder zwei Tage vor einem Lauf nicht geraucht habe. Das irritiert mich dann und ich bin langsamer.
Nach dem Laufen habe ich selten Lust auf eine Zigarette. Meistens laufe ich so schnell, dass mir der Hals weh tut. Könnte natürlich auch vom Rauchen kommen (würde man mir jetzt bestimmt sagen).
Rennrum hat geschrieben:Es wurden auch schon Ultras gesehen, die Rauchpausen machen...
Geht schon, aber: muss man alles machen was geht :klatsch:
Davos 2006 und 2008, im Bergün-Rucksack (Eigenverpflegung bei km 40) waren immer Kippen. Bei Ultras ist selten die Lunge der limitiere Faktor, sondern eher die Beine - besonders wenns den Berg hoch geht. Wobei ich da jetzt auch ein bisschen anders drüber denke. Schließlich transportiert die Lunge ja den Müll aus den Beinen ab...
Musculus77 hat geschrieben:Ich habe aber bei Wettkämpfen schon Läufer im Ziel gesehen (z.B. HM unter 1:30), die sich da gleich mal eine angezündet haben.
Duisburg Halbmarathon, 1:21:13, fertig, Kippe. Und bei den anderen auch. Verdiente Belohnung.

Allerdings muss ich gestehen, dass ein Freund von mir aufgehört hat zu rauchen und danach schneller war. Er sagte, dass er es nicht am Gefühl, aber an der Uhr gemerkt hat. Erst ist er 35min oder 36min auf 10km gelaufen, jetzt macht er das in 34min. Also auch in einem Zeitfenster, dass das Training als Ursache der Verbesserung ausschließt.

Da es eine Sucht ist, fällt es mir auch entsprechend schwer, damit aufzuhören. Klar - eine Kippe beruhigt nicht physisch. Aber für den Moment in dem ich sie rauche ist sie sowas wie eine Belohnung oder eine Pause. Klingt blöde, ist aber so.
Und wenn ich ehrlich bin finde ich es auch super an genau den Leuten vorbeizuheizen, die mir soeben noch den Zeigefinger entgegengestreckt haben. Und ehrlich bin ich nunmal.

So. Jetzt könnt ihr euch weiter drüber auslassen :)

Gruß,

Guido

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*boah* mein Reizthema hier... ;-) :motz:

Ich rauche seit ca. 12 Jahren, mal mehr, mal weniger. Im Moment liege ich bei 15-18 Zigaretten am Tag, es waren aber auch schon mal 30-35. Seit ich mit dem Laufen angefangen hab, hab ich festgestellt, dass mir die Zigaretten noch weniger schmecken und manchmal (z. B. morgens die erste Zigarette) einen echt ekligen Hustenreiz auslösen. Ich hab ja immer noch die Hoffnung, dass es auch durch das Laufen nu eines Tages *klick* macht bei mir und ich den ernsthaften Willen hab, von einem Moment auf den anderen aufzuhören. :teufel: Weil, wenn ich dann wirklich und wahrhaftig aus einem Willen heraus aufhören möchte, dann schaff ich das auch!

Leider hab ich bis jetzt den Schalter zum *klick*-machen noch nicht gefunden und gehöre deshalb zu den total bescheuerten Rauchern, die immer sagen, dass sie ja soooo gerne aufhören würden... Hilfe!!!

Tja, zu den Zeiten kann ich leider nix sagen, weil ich erst vor Kurzem mit dem Laufen angefangen hab. Aber ich glaub schon, dass ich ohne Raucherlunge schneller wäre, ist ja eigentlich physikalisch biologisch chemisch schon total logisch... ? :confused:

LG
schnecke
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Ich persönlich bin nicht schneller, aber ich kann viel länger seit ich nicht mehr rauche :D
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Hallöchen ihr Rauchern, Nicht-Raucher, Gelegenheitsraucher, Ausgehraucher und ähnliche Menschen, die direkt oder indirekt mi dem Rauchen was zu tun haben. :)

Ich selbst bin Raucherin und bis jetzt habe ich auch keinen Grund aufzuhören. Wenn mein Freund selbst nicht raucht, versuche ich mich natürlich auch etwas zu zügeln, aber so ganz will ich dann auch nicht. Dann muss halt etwas mehr Geld für Kaugummis ausgegeben werden. ;)

Was das Laufen bei mir angeht, muss ich ehrlich gestehen, dass ich bis jetzt keine großen Problem mit meinen Lungen hatte. Ich bin auch so schlau und rauche nicht unbedingt vor dem Laufen, sondern, wenn ich die Lust nach einem Kippchen verspüre, erst danach. Ich bin schon der Meinung, dass das Rauchen, die Leistungsfähigkeit einschränkt, aber meine rauchenende Freunde sagen immer: "Ein guter Sportler ist jemand, der raucht und trotzdem seine Leistungen erreicht." (mal abgesehen davon, dass "seine" Leistungen sehr subjektiv sein können! :) )
Grüüüüüße von der Maggy

Mein schönster Erfolg: Ich mache Sport - juhuuuuuu!!! :daumen:

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etoile_dd hat geschrieben:aber meine rauchenende Freunde sagen immer: "Ein guter Sportler ist jemand, der raucht und trotzdem seine Leistungen erreicht.
Solche Freunde hatte ich auch mal :tocktock:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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schoaf hat geschrieben:wieder mal.
ja ich rauche wie schlot (nicht während des laufens). ja ich habe zeiten! ;-)
hi schoaf... tut mir gut deinen beitrag und deine laufergebnisse zu lesen...

da freu ich mich, dass ich - wenn auch wenig - getrost weiterrauchen kann!
:D
Markus
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meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

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@MarkyB

naja, als ausrede oder vorbild für andere raucherInnen die laufen halte ich dann aber auch nicht so gerne her! ;-)
denn grundsätzlich verschließt sich auch mir die logik nicht, dass ich ohne das rauchen gesünder und vor allem auch billiger leben würde.

mich machen nur alle ein wenig krank, die da so lautstark postulieren, dass raucherInnen praktisch erst gar nicht mit dem laufen anzufangen brauchen, weil es sich nicht miteinander verträgt. denn vielleicht schaffe auch ich es wieder mal, gerade über das laufen auch mit dem rauchen aufzuhören. ich setze mich diesbezüglich nur nicht unter druck.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Hallo Leute,

mir tuen alle Raucher sehr leid. Ich stelle es mir schlimm vor, von etwas nicht loszukommen, obwohl es viele wollen. Ich selber war, bin und werde Nichtraucher sein. Es hatte für mich auch in jungen Jahren nie einen Anreiz mal an einer zu ziehen. Vielleicht liegt es daran, dass ich in einem äusserst rauchfreien Umfeld aufgewachsen bin und Rauchen einfach gar nichts positives hatte.
Bei mir wäre das auch eine mentale Sache. Die Zigarettenindustire macht die Leute gezielt nach etwas süchtig und verkauft ihnen dann für viel Geld das Produkt. Sowas würde ich mit mir nicht machen lassen und ich würde mich ständig über mich selbst ärgern.

Schlimm finde ich auch, dass in Gesundheitsprogrammen immer wieder Jugendliche öffentlich zum Laufen aufgefordert werden. Gleichzeitig sind diese auch die Zielgruppe der Tabakindustrie. Wenn ich lese, dass Zigratten Kakao, Honig und ander Substanzen enthalten, damit den Jugendlichen das Rauchen besser schmeckt finde ich das pervers. Das ist ähnlich wie bei den Alkopops. Es wird getrunken weil es super süss schmeckt und den natürlichen Alkoholgeschmack überdeckt. Ausserdem kommt die Gefahr der Zigaretten schleichen von innen. Die JUgendlichen sehen nichts von ihrem innerlichen Verfall. Erst wenn mit 40 dann die Haut signifikant dünner und blasser ist, fällt das Rauchen auch optisch sehr stark auf. Dann ist es für die Gesundheit aber oftmals schon zu spät.

Was den Sport angeht, so habe ich viele Freunde, die nach der Schulzeit von Partyrauchern zu Vollzeitrauchern mutiert sind. Gelegentlich haben wir uns an meiner alten Schule zum Fussballspielen getroffen. Schon einige Jahre später sind die Raucher komplett in die Knie gegangen und hatten kaum mehr Fitness. Sie wussten selber woran es lag und kamen doch nicht mehr davon los. Die Sucht hatte zugeschlagen. Eine Exfreundin hat Flöte studiert. Nachdem sie wegen unserer Beziehung das Rauchen aufgegeben hatte spürte sie einige Monate später, dass sie die Pausen zum Luftholen verschieben konnte und der Rauchstopp ihrem Musikerleben sehr entgegen kam. Ebenfalls ein positiver Nebeneffekt: Ganz plötzlich konnte sie bei Waldläufen viel besser mit mir mithalten. Danach war sie schon ein bischen schockiert und hat angefangen ihren Freundinen vom Rauchen abzuraten. Sie hat die Seiten komplett gewechselt.

Ich wünsche allen, dass sie von den dämlichen Zigaretten loskommen. :winken:
http://www.coriphaeus.com

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HM (Premiere) - 2:18:44 am 5.10.2008 in Brüssel

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:kotz: Ich habe kurz vor dem Marathon geraucht
dann im Ziel wieder danach war mir immer schlecht.Habe dann Entscheidung zwischen Laufen und Rauchen gesucht.Seit 4 Jahren
habe ich es gesteckt muss aber zugeben manchmal würde ich gerne mal eine a.........

49
da ich selber Raucher bin, muss ich sagen....rauchen und laufen geht schon, wobei laufen auch sicher ohne rauchen geht und vice versa :zwinker2:

Klar, daß man ohne Kippen wahrscheinlich schneller sein wird....aber den Leistungssprung heb ich mir noch auf, immerhin hab ich seitdem ich mit dem Laufen angefangen habe, von 1 Schachtel/Tag auf ca. 3 Schachteln/Woche reduziert.
Laufanfang: Februar 2008
1. HM: 2:04:51 am 13.4.2008 (Linz-Marathon)
Bestzeiten:
10k - 42:12 Donaulauf Ottensheim 25.09.2010
HM - 1:31:16 am 27.03.2011 (Wels-HM)
M - 3:24:43 am 11.4.2010 (Linz-Marathon)

Sonstige Läufe:
7,2km 650hm - 45:24 Berglauf Gislauf 05/2011
12,4km 450hm - 1:06:28 Linzer Bergmarathon Sprint 08/2011
Salzkammergut-Marathon - 500hm - 3:44:49 10/2011

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mistajericho hat geschrieben:Die Zigarettenindustire macht die Leute gezielt nach etwas süchtig und verkauft ihnen dann für viel Geld das Produkt. ..........Wenn ich lese, dass Zigratten Kakao, Honig und ander Substanzen enthalten, damit den Jugendlichen das Rauchen besser schmeckt finde ich das pervers.
Die Tabakindustrie ist absolut pervers!
Jeder Raucher, der erstmal nicht von der Zigarette loskommt, sollte sich ein wenig mit den Machenschaften der Tabakindustrie auseinandersetzen --- wahrscheinlich würde ein Teil der Raucher dann doch noch den Ausstieg schaffen.

Ich arbeite derzeit (noch) in der Suchtabteilung eines psychiatrischen Krankenhauses. Dort spielt die Zigarette als Suchtmittel nur eine untergeordnete Rolle und ich wäre froh für meine Patienten, wenn sie "nur" nikotinabhängig wären.
Aber alle diejenigen, die "nur" der Nikotinsucht verfallen sind, sollten ernsthaft überlegen, warum sie rauchen. Ich rede es niemandem aus, denn jeder Mensch hat das Recht auf Selbstschädigung. Aber den ein oder anderen Gedanken sollte ein Raucher schonmal daran verschwenden, warum er seinem Körper absichtlich schadet.
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