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Die Sache mit der Geschwindigkeit...

Die Sache mit der Geschwindigkeit...

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Hallo ihr Lieben!

Ich laufe erst seit einem Vierteljahr (wieder), drei Mal die Woche, jeweils zwischen 30 und 45 Minuten.
Ich glaube, dass ich selbst für eine Anfängerin seeeehr langsam bin. Für meine 4,5 km heute habe ich knapp 40 Minuten gebraucht :peinlich: . Wenn ich das hochrechne, wäre ich bei einem 9 km-Lauf ca. 80 Minuten unterwegs... Hilfe :nene: !
Ich lese immer wieder solche Aussagen wie "die Geschwindigkeit kommt von allein" und "die Geschwindigkeit ist der letzte Faktor, um den ein Anfänger sich Gedanken machen sollte" usw. Ich mache mir aber trotzdem Gedanken... :confused:
Zum Beispiel frage ich mich folgendes: Kann es nicht sein, dass ich es mir in meinem Zockeltrab so "gemütlich einrichte", dass ich es irgendwann schwerer habe, mal schneller zu werden?
Es ist ja nicht so, dass ich nicht schneller laufen könnte - aber ich bremse mich auch meist, um auch ja immer im "ich könnte noch locker ein Gespräch führen-Modus" laufe. Sollte ich manchmal einfach - kurz - eine Schippe drauflegen? Oder weiterzockeln und darauf vertrauen, dass ich irgendwann (wann eigentlich?) von selbst schneller werde?
Was sind eure Erfahrungen?
Wann habt ihr gemerkt, dass ihr schneller geworden seid?

Liebe Grüße,
die Löwin

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Hallo Löwin,

mir geht es genau so wie dir. Seit Monaten warte ich darauf, dass ich "von alleine" schneller werde. Klappt nicht.

Schnell laufen lernt man sicher nur, indem man schnell läuft. Jetzt gebe ich zwischendurch auch schon mal etwas Gas und versuche auch mal ein paar Intervall-Läufe. Das Galloway-System mit Laufen (5min) und Gehen (1min) habe ich auch schon mal ausprobiert. In den Laufminuten kann man schneller laufen weil die Gehpausen dazwischen sind. Insgesamt war ich auf die Art sogar etwas schneller als wäre ich durchgelaufen. Eigentlich will ich aber ja nicht gehen, sondern laufen.

Bei schnelleren Läufen könnte ich mich aber auf keinen Fall mehr gemütlich unterhalten. Komme da doch ganz schön aus der Puste. Aber ein bisschen was hat es schon gebracht. Es geht langsam, aber es geht.
Für die meisten ist das in dem Tempo ja kein "Laufen" mehr, aber für mich ist es anstrengend. Den Gedanken an 10 km in 60 Minuten habe ich schon aufgegeben. Das werde ich wohl nie schaffen. Aber ist auch egal.
Immer schön weiter laufen ist die Devise.

Lauf doch einfach mal ein bisschen schneller und guck, wie es dir bekommt und gefällt. Nur nicht zu schnell, das kann weh tun...

Gruß, Heike
http://www.diaet-ticker.de

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Hallo Frau Löwin
Wie alt und wie schwer bist du denn ? Das macht eine Antwort auf deine Frage irgendwie
sinnvoller .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Ich laufe erst seit etwa 4 Wochen. Am Anfang war ich mega langsam.
Ich war gerade 45min. laufen und laufe inzwischen recht zügig. Meine Gelenke sind zwar noch nicht 100% am Laufen gewöhnt aber ganz gut, womit ich natürlich meine Geschwindigkeit drastisch erhöhen kann.
Ich denke nach einem Viertel jJahr müßte doch mehr drin sein als am Anfang :confused:

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merren hat geschrieben:Hallo Löwin,

Den Gedanken an 10 km in 60 Minuten habe ich schon aufgegeben. Das werde ich wohl nie schaffen.

Gruß, Heike
Wenn du 3 mal die Woche läufst und im Winter keine Pause machst
brauchst du die "10 unter 60" nicht aufgeben ,das schaffst du :isnichmehrweit:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


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Löwin hat geschrieben: Zum Beispiel frage ich mich folgendes: Kann es nicht sein, dass ich es mir in meinem Zockeltrab so "gemütlich einrichte", dass ich es irgendwann schwerer habe, mal schneller zu werden?
Ich habe auch noch zum Teil diesen Zockeltrab, aber dann erhöhe ich stellenweise die Geschwindigkeit und komme in einen richtigen schnellen Laufschritt. Ich gehe aber dann zurück in den langsamen Schritt um nicht zuviel auf einmal auf den Teller zu packen. Allerdings muss man allmählich mehr Dampf geben, um Fortschritte zu machen.

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Huhu!

@Heme45: Ich bin 1,79 m groß und wiege ca. 64 - 65 kg. Dachte eigentlich, das wären ganz gute Voraussetzungen - aber immer, wenn ich z.B. mit meinem Mann laufe, frage ich mich, wieso er deutlich schneller laufen kann als ich? Zum Vergleich: Er ist gute 15 cm größer als ich und wiegt dabei stolze 103 kg. Unsere Beinlänge ist lustigerweise fast gleich :D . Dennoch würde er - wenn er sich mir zuliebe nicht bremsen würde - ständig davon laufen. Und zwar locker flockig, ohne zu schnaufen. Das gibt mir jedes Mal zu denken. Vielleicht hat er einfach mehr "Talent"?

Wir haben beide dieselbe Ausgangssituation: Wir haben beide nach ca. 5 Jahren Sportabstinenz wieder mit dem Laufen begonnen und waren zuvor ähnlich fit (bei mir Volleyballtraining, Fitnessstudio, Laufen; bei meinem Mann Fitnessstudio und Lauftraining - er ist früher regelmäßig in einem Laufverein gelaufen, hat schon ein paar Marathons absolviert, hat also deutlich mehr Lauferfahrung als ich).
Obwohl ich schlank bin, täglich mit unserem Hund unterwegs bin und mein Mann etwas Übergewicht hat und sich weniger bewegt hat als ich, kann er schneller und länger laufen als ich. Gibt es dafür eine logische Erklärung :confused: ?

Oops, ist jetzt etwas länger geworden, aber das beschäftigt mich dann doch :peinlich: .

@Merren: Diesen Satz habe ich auch schon einmal irgendwo gehört. Klingt erst einmal ganz logisch:
Schnell laufen lernt man sicher nur, indem man schnell läuft.
Die Sache mit dem Laufen und den Gehpausen habe ich schon hinter mir. So habe ich angefangen, nachdem meine Gelenke (bzw. Schleimbeutel) etwas gemeckert haben. Von der Kondition her hätte ich mir zwar mehr zugetraut, aber meine Gelenke ließen das nicht zu. Also habe ich mich gebremst, habe Gehpausen eingebaut und mir angewöhnt, NOCH langsamer zu laufen - hatte einfach zu viel Angst vor einer Überlastung meiner Gelenke (hatte früher schon einmal deshalb ziemliche Probleme). Inzwischen laufe ich ohne Gehpausen und möchte das, so wie du auch, auf jeden Fall so beibehalten.
Sollte ich also einfach ab und zu mal ein paar Intervalle einstreuen - damit mein Körper sozusagen merkt, "es gibt noch eine andere Geschwindigkeit als superlangsam?"
Den Gedanken an 10 km in 60 Minuten habe ich schon aufgegeben. Das werde ich wohl nie schaffen. Aber ist auch egal.
Wie lange läufst du denn schon? Wenn du noch nicht so lange läufst, wird dieses Ziel sicherlich früher - oder eben später - zu erreichen sein! Nicht aufgeben :zwinker5: . Wir "Schnecken" müssen doch zusammenhalten. Das ist jedenfalls auch mein erklärtes längerfristiges Ziel, die 10 km mal in einer Stunde zu laufen - keine Ahnung, wie lange es dauern wird, bis ich es mal erreiche...

Liebe Grüße,
die Löwin

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Das hört sich doch so an ,als wenn du gute Voraussetzungen hast .

Mach einfach ein wenig mehr Tempo , das mit dem Schleichen ist
zwar gut für die Gelenke ,aber das soll Walken ja auch sein .
Ich denke ,das mit den Knieschmerzen gibt sich schon mit der Zeit ,
irgendwo zwickt es am Anfang immer .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


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Löwin hat geschrieben:Huhu!

@Heme45: Ich bin 1,79 m groß und wiege ca. 64 - 65 kg. Dachte eigentlich, das wären ganz gute Voraussetzungen - aber immer, wenn ich z.B. mit meinem Mann laufe, frage ich mich, wieso er deutlich schneller laufen kann als ich? Zum Vergleich: Er ist gute 15 cm größer als ich und wiegt dabei stolze 103 kg. Unsere Beinlänge ist lustigerweise fast gleich :D . Dennoch würde er - wenn er sich mir zuliebe nicht bremsen würde - ständig davon laufen. Und zwar locker flockig, ohne zu schnaufen. Das gibt mir jedes Mal zu denken. Vielleicht hat er einfach mehr "Talent"?

Das kann gut sein. Die Gene eben... :nick:
Außerdem schreibst du ja auch, dass er früher schon gelaufen ist. Der Körper "erinnert" sich wohl wieder an die früheren Leistungen. Es gibt ja auch ein Schmerzgedächtnis in den Nerven, warum also nicht auch so eine Art "Trainingsgedächtnis" in Muskeln und Gelenken?

Löwin hat geschrieben:Die Sache mit dem Laufen und den Gehpausen habe ich schon hinter mir. So habe ich angefangen, nachdem meine Gelenke (bzw. Schleimbeutel) etwas gemeckert haben. Von der Kondition her hätte ich mir zwar mehr zugetraut, aber meine Gelenke ließen das nicht zu. Also habe ich mich gebremst, habe Gehpausen eingebaut und mir angewöhnt, NOCH langsamer zu laufen - hatte einfach zu viel Angst vor einer Überlastung meiner Gelenke (hatte früher schon einmal deshalb ziemliche Probleme). Inzwischen laufe ich ohne Gehpausen und möchte das, so wie du auch, auf jeden Fall so beibehalten.

Das mit dem Laufen/Gehen mache ich jetzt so alle zwei Wochen mal. In den Laufabschnitten dann wirklich erheblich schneller als normal, was ich eine ganze Stunde nicht durchhalten würde. In der Woche wird immer gewechselt zwischen kurz und schnell, normal und lang und langsam. Wie es hier auch empfohlen wird.
Bei den langsamen Läufen schaffe ich schon 15 km, brauche aber auch 2:10 h dafür. :peinlich:

Löwin hat geschrieben:Sollte ich also einfach ab und zu mal ein paar Intervalle einstreuen - damit mein Körper sozusagen merkt, "es gibt noch eine andere Geschwindigkeit als superlangsam?"

Ich denke, schon. Moderat natürlich. Bei mir ist es so, dass ich es sofort merke, wenn ich zu schnell bin. Die Schienbeine tun weh. Dann kann ich gleich reagieren und etwas Tempo rausnehmen. Ich versuche so zu laufen, dass es zwar anstrengend ist, aber nicht weh tut. Das ist mir bis jetzt gut bekommen. Hoffentlich bleibt es auch so.

Löwin hat geschrieben:Wie lange läufst du denn schon? Wenn du noch nicht so lange läufst, wird dieses Ziel sicherlich früher - oder eben später - zu erreichen sein! Nicht aufgeben :zwinker5: . Wir "Schnecken" müssen doch zusammenhalten. Das ist jedenfalls auch mein erklärtes längerfristiges Ziel, die 10 km mal in einer Stunde zu laufen - keine Ahnung, wie lange es dauern wird, bis ich es mal erreiche...

Ich laufe seit Januar, also etwa seit neun Monaten. Die 60 min könnte ich sicher erreichen, aber dafür müsste ich richtig schindern. Und sooo wichtig ist mir das denn doch nicht. Mir kommt es mehr darauf an, dass ich nicht den Spaß am Laufen verliere und dran bleibe.
Darum werde ich auch nächste Woche wieder bei einem Frauenlauf mitmachen und im Oktober beim Asics Grand 10 laufen. Es macht Spaß, mal in einer großen Gruppe zu laufen und das ganze Brimborium drumherum ist auch ganz schön. Die City-Nacht im August in Berlin hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Stimmung war gut, das Wetter perfekt und lecker Essen gab es auch. :daumen:

Viele Grüße,
Heike
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Löwin hat geschrieben: Sollte ich also einfach ab und zu mal ein paar Intervalle einstreuen - damit mein Körper sozusagen merkt, "es gibt noch eine andere Geschwindigkeit als superlangsam?"
Ja!!!

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merren hat geschrieben:
Ich denke, schon. Moderat natürlich. Bei mir ist es so, dass ich es sofort merke, wenn ich zu schnell bin. Die Schienbeine tun weh. Dann kann ich gleich reagieren und etwas Tempo rausnehmen. Ich versuche so zu laufen, dass es zwar anstrengend ist, aber nicht weh tut. Das ist mir bis jetzt gut bekommen. Hoffentlich bleibt es auch so.
Ich bin überrascht, daß selbst nach einem 3/4 Jahr Deine Schienbeine noch weh tun. Ich habe das zwar auch wenn ich zu schnell laufe, aber ich bin ja wesentlich kürzer dabei. Ich hatte eigentlich gehofft, dass nach 9 Monaten nix mehr weh tut :confused:

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Elguapo hat geschrieben:Ich bin überrascht, daß selbst nach einem 3/4 Jahr Deine Schienbeine noch weh tun. Ich habe das zwar auch wenn ich zu schnell laufe, aber ich bin ja wesentlich kürzer dabei. Ich hatte eigentlich gehofft, dass nach 9 Monaten nix mehr weh tut :confused:

Naja, nun haben wir beide ja vielleicht etwas unterschiedliche Voraussetzungen. :zwinker2:
Ich bin 40 und habe mit 12 oder so das letzte Mal freiwillig Sport gemacht. Seither war mein Lebensmotto: "Bloooß nich bewegen..." :D
Was natürlich dazu geführt hat, dass ich mit 35, nachdem ich nach 20 Jahren Qualmerei damit aufgehört habe, förmlich explodiert bin. Vor einem Jahr habe ich dann angefangen zu schwimmen und habe seither 28 kg abgespeckt. Als ich im Januar mit dem Laufen anfing, hatte ich aber noch 86 kg auf den Rippen. Meine ollen Gräten sind also wohl immer noch in der Anpassung und Gewöhnung an die Belastung. :nick:

Du kannst also davon ausgehen, dass dir nach neun Monaten laufen sicher nix mehr weh tut. :daumen:

Gruß, Heike
http://www.diaet-ticker.de

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Huhu!

Vorweg: Ich habe heute leichten Muskelkater in den Waden :D . Ich freue mich gerade total darüber :tocktock: . Normalerweise habe ich nach dem Laufen nie Muskelkater - kein Wunder, bei meinem Geschleiche. Gestern bin ich mal etwas zügiger gelaufen, dann wieder langsamer, etwas zügiger - je nach Lust und Laune. Hatte hinterher endlich mal das Gefühl, etwas getan zu haben.
Kann es sein, dass ich zu sehr der Strunz'schen Maxime verhaftet bin: "Locker leicht und immer mit einem Lächeln im Gesicht" laufen?! :haeh:
Ich meine, ich "darf" mich doch auch mal ein bisschen quälen beim Laufen oder? Bisher ist es so, dass mir meistens gerade mal ausreichend warm wird (schwitzen kann man das nicht nennen, ich bin froh, wenn ich warme Hände bekomme :peinlich: ) und ich mich fast immer mühelos unterhalten kann. Kann es sein, dass ich mich auch unterfordere? Oder kann man sich als Anfänger gar nicht unterfordern?
Wieso finde ich es gerade so schwer, das richtige Maß für mich herauszufinden??
Elguapo hat geschrieben: Ich denke nach einem Viertel jJahr müßte doch mehr drin sein als am Anfang :confused:
Na, ist es doch auch :D . Konnte anfangs keine halbe Stunde am Stück durchlaufen - und nein, auch nicht schleichen. Ich musste drei bis vier Gehpausen einbauen. Bereits nach drei Wochen waren keine Gehpausen mehr nötig. Inzwischen kann ich deutlich länger am Stück laufen und bin auch sicherlich einen Tick schneller geworden - aber insgesamt bin ich eben immer noch ziemlich laaaangsam.
Du darfst auch nicht vergessen, dass ich fünf Jahre lang keinen Sport gemacht habe :peinlich: . Ich weiß ja nicht, wie deine Voraussetzungen waren, als du mit dem Lauftraining begonnen hast?

Auf jeden Fall danke auch für deine Einschätzung - ich werde also zukünftig mal einen Gang hochschalten. Bloß - wie oft? Wie lang? Nach Gefühl :confused: ?
Also angenommen, ich laufe eine Strecke, für die ich sonst ca. 40 Minuten benötige. Wie sollte ich diese Strecke angehen?

@Heme45: Hey, was willst du mir denn damit sagen :teufel: :P :

Mach einfach ein wenig mehr Tempo , das mit dem Schleichen ist
zwar gut für die Gelenke ,aber das soll Walken ja auch sein .
Zumindest bin ich bisher noch nicht von Walkern überholt worden :hihi: .

@merren: Hm, meinst du, dass es so eine Art "Muskelgedächtnis" gibt? Davon habe ich noch nie gehört. Wäre aber eine interessante Erklärung:
Das kann gut sein. Die Gene eben...
Außerdem schreibst du ja auch, dass er früher schon gelaufen ist. Der Körper "erinnert" sich wohl wieder an die früheren Leistungen. Es gibt ja auch ein Schmerzgedächtnis in den Nerven, warum also nicht auch so eine Art "Trainingsgedächtnis" in Muskeln und Gelenken?
Ich dachte halt immer, dass ein Muskel nach kurzer Zeit der Untätigkeit "verkümmert" und man wieder bei Null anfangen muss? Dass es meinem Körper also ziemlich egal ist, was mal vor x Jahren war...

Deine Anregung mit den Intervallen werde ich also mal aufgreifen. Meine Fragen dazu, wie viel, wie oft, habe ich ja oben schon gestellt. Wenn du dazu eine Idee hättest...
Schmerzen habe ich beim Laufen ja eher nicht, ich muss eben bloß auf meinen Schleimbeutel ein bisschen aufpassen. Aber ich merke es eindeutig an meiner Atmung, wenn ich zu lange zu schnell unterwegs bin - ich neige dann dazu, mich zu verschlucken, weil ich zu sehr um Luft ringe. Ich laufe meist in einem Atemrhythmus von 4/4 oder 3/4, das ist mein Zockeltrabtempo. 3/3 kann ich auch schon recht lange laufen - und auch, wenn ich Schelte bekomme, dass so ein Rhythmus Quatsch ist: Mir hilft er jetzt am Anfang ungemein, um meine Geschwindigkeit besser einschätzen zu können :peinlich: :nick: .

Sehe gerade deinen Ticker: Mensch, da hast du ja schon fleißig die Pfunde purzeln lassen - Respekt :daumen: !!

Liebe Grüße,
Löwin

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Löwin hat geschrieben:
Zumindest bin ich bisher noch nicht von Walkern überholt worden :hihi: .

Löwin
Sehe schon du , hast das im Griff :daumen:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


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Löwin hat geschrieben: Deine Anregung mit den Intervallen werde ich also mal aufgreifen. Meine Fragen dazu, wie viel, wie oft, habe ich ja oben schon gestellt. Wenn du dazu eine Idee hättest...

Zu dem Thema warte ich auch noch auf eine Eingebung. :D
Für diese "Leistungsklasse" gibt es irgendwie gar keine Empfehlungen bezüglich des Tempos bei Intervallen.
Trainingspläne fangen in der Regel bei 10 km in 60 min an und das ist für mich viel zu schnell.

Keine Ahnung also, wieviel schneller die Intervalle oder Tempoabschnitte sein sollten als normal. Da ich auch meine maximale Herzfrequenz nicht kenne, laufe ich nach Gefühl, so dass es anstrengend ist aber mich nicht überfordert und hoffe, dass die Übung Früchte trägt. Mir fehlt da einfach noch die Lauferfahrung um das ganze richtig einschätzen zu können. Aber das kommt sicher mit der Zeit. :nick: Will ich doch mal hoffen...

Gruß, Heike
http://www.diaet-ticker.de

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Löwin hat geschrieben: Na, ist es doch auch :D . Konnte anfangs keine halbe Stunde am Stück durchlaufen - und nein, auch nicht schleichen. Ich musste drei bis vier Gehpausen einbauen. Bereits nach drei Wochen waren keine Gehpausen mehr nötig. Inzwischen kann ich deutlich länger am Stück laufen und bin auch sicherlich einen Tick schneller geworden - aber insgesamt bin ich eben immer noch ziemlich laaaangsam.
Du darfst auch nicht vergessen, dass ich fünf Jahre lang keinen Sport gemacht habe :peinlich: . Ich weiß ja nicht, wie deine Voraussetzungen waren, als du mit dem Lauftraining begonnen hast?
Ok, der Unterschied ist, ich bin Leistungssportler und habe jetzt das Laufen als Zusatztraining ins Programm genommen. Ich bin bereits beim ersten Lauf 30min an einem Stück, wobei ich gelenkschonend seeeehr langsam gelaufen bin.

Durch meine Erfahrung als Leistungssportler fällt es mir leichter ein Gefühl für Grenzen zu entwickeln. Ich weiß wie weit ich mich pushen kann und wie weit ich mich zurückhalten muss.
Deine Gelenke werden sich ja bereits mehr ans Laufen gewöhnt haben als meine, weshalb Du ruhig mehr Gas geben kannst. Du musst ja nicht den ganzen Lauf im Volltempo laufen, sondern kannst Stück für Stück kleinere Strecken schneller laufen.
Wenn Du am nächsten Tag merkst das war zuviel, dann trittst Du einfach beim nächsten Training wieder was kürzer. Wenn Du merkst, daß es ok war, dann kannst Du beim nächsten Training noch mehr Gas geben.
Man sollte sich nicht überschätzen, aber auch nicht unterschätzen. Du hast ja kein Übergewicht und läufst ja schon eine Weile, weshalb Du Dir ruhig mehr zutrauen solltest.

Versuch beim nächsten Lauf einfach so zu laufen wie bisher und zwischendurch kurze Strecken temporeicher zu laufen, die Du dann mit Deinem normalen Tempo abwechselst. Geh erstmal nach Deinem Gefühl und nicht nach einem Plan. Später kannst Du dann nach einem Intervalprogramm laufen.

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Löwin hat geschrieben: Wann habt ihr gemerkt, dass ihr schneller geworden seid?

nie!

so schnell wie ich jetzt laufe, konnte ich schon immer laufen.
man wird nicht schneller. man kann nur ein tempo, das man auf kurzen strecken durchhält, irgendwann auf längeren strecken durchhalten.

da sind aber auch grenzen gesetzt.

den größten trainingseffekt kann man daran messen, welche strecke man denn überhaupt laufend am stück zurücklegen kann.

diese fähigkeit ist es, die wirklich nennenswert trainierbar ist.

das gezockel würde ich bei den wenigen 3 30min bis 45min einheiten sehen und nicht bei deinem trainingstempo.

wenn du nennenswert besser werden willst, musst du 3 bis 6 mal soviel zeit fürs laufen investieren. nicht sofort. aber da musst du dich hinsteigern.

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Huhu!
merren hat geschrieben:Zu dem Thema warte ich auch noch auf eine Eingebung. :D
Okay, sag mir Bescheid, wenn die Eingebung da ist, ja :zwinker5: ?
Vielleicht ist ein starrer Trainingsplan für uns, die noch nicht so lange laufen, auch komplett fehl am Platz? Und der Weg, den du gehst, ist für dich der richtige? Schließlich merkt man nach ein paar Monaten Lauftraining ja schon, inwieweit man sich belasten kann, welche Geschwindigkeit so richtig kuschelig ist und ab wann man eher "beißen" muss.

@Elguapo: Siehste wohl, da haben wir doch schon den Unterschied zwischen uns beiden :D . Als Leistungssportler hast du natürlich ganz andere Voraussetzungen als ich.

Das hier...:
Deine Gelenke werden sich ja bereits mehr ans Laufen gewöhnt haben als meine, weshalb Du ruhig mehr Gas geben kannst. Du musst ja nicht den ganzen Lauf im Volltempo laufen, sondern kannst Stück für Stück kleinere Strecken schneller laufen.
Wenn Du am nächsten Tag merkst das war zuviel, dann trittst Du einfach beim nächsten Training wieder was kürzer. Wenn Du merkst, daß es ok war, dann kannst Du beim nächsten Training noch mehr Gas geben.
Man sollte sich nicht überschätzen, aber auch nicht unterschätzen. Du hast ja kein Übergewicht und läufst ja schon eine Weile, weshalb Du Dir ruhig mehr zutrauen solltest.
... werde ich so wohl mal versuchen. Also auf meiner Hausstrecke kleinere Abschnitte etwas zügiger laufen, dann wieder in mein Wohlfühltempo fallen. Gefällt mir gut, diese Idee :daumen: .
Mein Mann und ich waren neulich abends mal bei Regen unterwegs, ich bin wieder vor mich her gezuckelt, als auf einmal ein Gewitter losbrach (geht bei uns in Alpennähe oft recht schnell). Ich habe höllisch Angst vor Gewittern und obwohl es noch weit weg war, hat mir das Donnergrollen ganz schön Beine gemacht - der Rückweg ging auf einmal deutlich schneller als noch der Hinweg. War insgesamt anstrengend, aber nicht zu anstrengend. War auf jeden Fall ein tolles Gefühl, dass ich fast den ganzen Rückweg so schnell (für meine Verhältnisse :zwinker5: ) laufen konnte, ohne japsen, ohne Seitenstechen. Vielleicht sollte ich nur noch bei Gewitter laufen :tocktock: ?

Ach ja, zum Thema Überlastung: Mein gestriger Lauf war anscheinend so ein Fall von zu viel gelaufen :frown: . Ich habe heute auf einmal aus heiterem Himmel leichte Schmerzen bekommen - mein blöder Schleimbeutel meldet sich hin und wieder :motz: . Das kann doch wohl nicht wahr sein! Meinen für morgen geplanten Lauf werde ich also schon einmal streichen. Das kann doch echt nicht sein, dass ich EINMAL einen Lauf etwas schneller angehe und am nächsten Tag gleich die Quittung dafür kassiere? Ich kapiere das nicht...

@atp: Naja, das meinte ich ja mit meiner Frage, wann ihr gemerkt habt, dass ihr schneller geworden seid:
so schnell wie ich jetzt laufe, konnte ich schon immer laufen.
man wird nicht schneller. man kann nur ein tempo, das man auf kurzen strecken durchhält, irgendwann auf längeren strecken durchhalten.
War halt etwas unglücklich von mir formuliert :D .

Viele Grüße,
Löwin

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ok. dann will ich sagen, wann ich auf gleichen strecken schneller laufen konnte:
erst, als ich nicht mehr nur regelmäßig 3x in der woche gelaufen bin sondern versucht habe, meine trainingsleistung von woche zu woche zu erhöhen.

ich hab allerdings den fehler gemacht, dass ich meine umfänge nicht verändert habe und nur einen lauf in der woche immer schneller laufen wollte als eine woche vorher.

ich bin da auch schneller geworden. von 2h habe ich mich auf sagenhafte 1:50 steigern können über viele wochen und monate. das mag auch daran liegen, weil ich nicht den typischen anfängerspeck hatte und schon immer rank und schlank war. wer aber als dicker mensch anfängt, hat den großen vorteil, dass er im training viele erfolgserlebnisse haben kann.

bei 1:50h hausstrecke war ich auch schon in einer sackgasse, wo man sich einfach nicht mehr mit tempoläufen verbessern konnte.

erst spät bin ich drauf gekommen, dass am meisten eine steigerung des trainingsumfangs bringt und die einzelne einheit sehr unbedeutend ist. um einen hohen umfang kommt man so oder so nicht drum herum, wenn man seine maximalleistung erreichen will.

die reihenfolge: erst umfang, dann tempo, ist eigentlich willkürlich. man kann es auch umgekehrt machen. aber es fällt erheblich leichter, wenn man erst den umfang steigert und dann das tempo. nach einem jahr systematischen training, kannst du schon sehr nahe an deinen körperlichen möglichkeiten sein.

das hat etwas gutes, aber auch etwas schlechtes. das gute ist, dass du nicht wirklich viele jahre trainieren musst. die sind eigentlich nur für wettkampferfahrung gut. aber es wäre ja fatal, wenn der menschliche körper viele jahre training braucht, um an seine möglichkeiten heranzukommen. du kannst dich zwar noch nach 5 oder sogar 10 jahren steigern. aber das sind nur mikroskopische verbesserungen. den großen kuchen kannst du schon nach ein bis zwei jahren haben. allerdings nur, wenn du von anfang an systematisch versuchst, immer mehr in der woche zu laufen.

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Löwin hat geschrieben: Ich laufe erst seit einem Vierteljahr (wieder), drei Mal die Woche, jeweils zwischen 30 und 45 Minuten.
Ich glaube, dass ich selbst für eine Anfängerin seeeehr langsam bin. Für meine 4,5 km heute habe ich knapp 40 Minuten gebraucht
... macht knapp 9 Min./km. Vielleicht ermutigt es Dich ja ein bisschen, dass ich in meiner Anfangszeit wochenlang noch langsamer - naemlich zwischen 9 und 10 Min./km unterwegs war. Aus heutiger Sicht wuerde ich sagen, dass ich es damals mit dem langsam Laufen etwas uebertrieben habe. Andererseits hat mir der Erfolg Recht gegeben, denn ich habe 8 Monate nach Laufbeginn meinen ersten Marathon erfolgreich bestritten (d.h. durchgelaufen bis auf eine Pinkelpause, und nein, nicht mit 10 Min./km, sondern mit 6:35 Min./km).
Löwin hat geschrieben: Es ist ja nicht so, dass ich nicht schneller laufen könnte - aber ich bremse mich auch meist, um auch ja immer im "ich könnte noch locker ein Gespräch führen-Modus" laufe. Sollte ich manchmal einfach - kurz - eine Schippe drauflegen?
Ja, mach das ruhig, wenn Du Lust dazu hast. Mal andere Geschwindigkeitsbereiche anzusprechen sollte nach einem Vierteljahr nicht schaden. Mach ruhig einmal in der Woche sowas wie ein "Fahrtspiel" - also ca. 10 Min. langsam einlaufen, dann nach Gefuehl einfach mal kuerzere oder laengere Strecken in unterschiedlichem Tempo laufen. Zum Beispiel "bis zur naechsten Kreuzung ca. 400m weiter etwas zuegiger" oder "bis zu dem Baum da vorne ueber 100m mal von langsam bis fast Sprinttempo steigern" oder "jetzt mal drei Minuten schnell". Dazwischen immer wieder langsam traben, und die letzten 10 Min. langsam austraben.

Eine andere Moeglichkeit waere auch, einmal pro Woche durchgehend etwas zuegiger zu laufen - so sah mein Plan in der Anfangszeit aus. D.h., ich war zweimal woechentlich im oben erwaehnten Schneckentempo unterwegs und einmal etwas flotter in einem Bereich von ca. 6:50 bis 7:20 Min./km. Du koenntest auch woechentlich mit Fahrtspiel und konstant zuegigem Lauf abwechseln.
Löwin hat geschrieben: Wann habt ihr gemerkt, dass ihr schneller geworden seid?
Ich bin von Anfang an mit Pulsuhr gelaufen und habe zunaechst Verbesserungen anhand des Pulses festgestellt. Am Anfang meiner Aufzeichnungen (die starten allerdings erst ca. 6-8 Wochen nach dem eigentlichen Laufbeginn) lag mein Zockeltempo-Puls noch bei ueber 130, nach 4-8 Wochen etwa bei 125. Nach etwa 12 Wochen kam ich - immer noch bei Puls ca. 125 - auch schon mal auf weniger als 9 Min./km. Gleichzeitig wurde bei gleichem Puls auch mein "zuegiges" Tempo etwas schneller - an guten Tagen kam ich da auch mal auf ca. 6:10 Min./km.

Löwin hat geschrieben: Gestern bin ich mal etwas zügiger gelaufen, dann wieder langsamer, etwas zügiger - je nach Lust und Laune.
Ah, ich sehe, Du hast das Fahrtspiel sowieso schon entdeckt :-)
Löwin hat geschrieben: Ich meine, ich "darf" mich doch auch mal ein bisschen quälen beim Laufen oder?
Ja - aber mach jetzt nicht den Fehler, das bei allen Deinen Laeufen zu machen. Einmal pro Woche reicht vorerst.
Löwin hat geschrieben: Bisher ist es so, dass mir meistens gerade mal ausreichend warm wird (schwitzen kann man das nicht nennen, ich bin froh, wenn ich warme Hände bekomme :peinlich: ) und ich mich fast immer mühelos unterhalten kann. Kann es sein, dass ich mich auch unterfordere? Oder kann man sich als Anfänger gar nicht unterfordern?
Klar kann man sich im Prinzip unterfordern - nur auf der Couch sitzen waere z.B. sicher eine Unterforderung. Nach meiner Erfahrung kann man aber mit Zockeltempo recht viel erreichen ;-) ... d.h., am Anfang so langsam zu laufen, dass man gar keine Fortschritte macht, ist dann wohl tatsaechlich eher schwierig. Trotzdem haette ich damals wohl auch etwas flotter laufen koennen. Der Puls 125 war bei mir etwa 67% HFmax - ich denke heute, es haette auch nicht geschadet, wenn ich bei 70-75% gelaufen waere.
Löwin hat geschrieben:Deine Anregung mit den Intervallen werde ich also mal aufgreifen. Meine Fragen dazu, wie viel, wie oft, habe ich ja oben schon gestellt. Wenn du dazu eine Idee hättest...
Von klassischen Intervallen wuerde ich an Deiner Stelle eher noch die Finger - aeh, sorry: Fuesse lassen. Versuch's lieber mal wochenweise abwechselnd mit einmal Fahrtspiel, einmal durchgehend etwas zuegiger. Das "durchgehend etwas zuegiger" sollte dann aber auch nicht so sein, dass Dir die Zunge aus dem Hals haengt. Sondern eher so, dass Du zwar warm wirst ;-) , aber immer das Gefuehl hast, in dem Tempo gut auch noch weiter laufen zu koennen. Probier's am Anfang mal mit 20 Min. Je 10 Min. ein- und auslaufen nicht vergessen. Beim Fahrtspiel darfst Du fuer kurze Strecken dann auch mal richtig keuchen ;-)
Löwin hat geschrieben: Ich laufe meist in einem Atemrhythmus von 4/4 oder 3/4, das ist mein Zockeltrabtempo. 3/3 kann ich auch schon recht lange laufen - und auch, wenn ich Schelte bekomme, dass so ein Rhythmus Quatsch ist: Mir hilft er jetzt am Anfang ungemein, um meine Geschwindigkeit besser einschätzen zu können :peinlich: :nick: .
Wieso Quatsch? Ist doch gut, das zu wissen.
Löwin hat geschrieben: Ach ja, zum Thema Überlastung: Mein gestriger Lauf war anscheinend so ein Fall von zu viel gelaufen :frown: . Ich habe heute auf einmal aus heiterem Himmel leichte Schmerzen bekommen - mein blöder Schleimbeutel meldet sich hin und wieder :motz: . Das kann doch wohl nicht wahr sein! Meinen für morgen geplanten Lauf werde ich also schon einmal streichen.
Wenn Du natuerlich Gefahr laeufst, orthopaedische Probleme zu kriegen, dann probier das mit dem Tempo lieber sehr vorsichtig aus. Erstmal gute Besserung und natuerlich weiter viel Spass + Erfolg!

Katrin

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Huhu!

@Kat17: Lieben Dank für deine ausführliche Antwort, ich versuche mal, näher auf einzelne Punkte einzugehen.
kat17 hat geschrieben:... macht knapp 9 Min./km. Vielleicht ermutigt es Dich ja ein bisschen, dass ich in meiner Anfangszeit wochenlang noch langsamer - naemlich zwischen 9 und 10 Min./km unterwegs war.
Ja, das ermutigt mich in der Tat :nick: . Ich habe das Gefühl, dass andere Anfänger viel eher als ich schneller laufen können. Da entspannt mich eine gegenteilige Äußerung gleich ungemein :zwinker5: .
Mal andere Geschwindigkeitsbereiche anzusprechen sollte nach einem Vierteljahr nicht schaden. Mach ruhig einmal in der Woche sowas wie ein "Fahrtspiel" - also ca. 10 Min. langsam einlaufen, dann nach Gefuehl einfach mal kuerzere oder laengere Strecken in unterschiedlichem Tempo laufen. Zum Beispiel "bis zur naechsten Kreuzung ca. 400m weiter etwas zuegiger" oder "bis zu dem Baum da vorne ueber 100m mal von langsam bis fast Sprinttempo steigern" oder "jetzt mal drei Minuten schnell". Dazwischen immer wieder langsam traben, und die letzten 10 Min. langsam austraben.
Das werde ich ausprobieren. So, wie du es beschrieben hast, klingt es vor allem auch einfach umzusetzen, egal, in welchem Gelände ich unterwegs bin.
Eine andere Moeglichkeit waere auch, einmal pro Woche durchgehend etwas zuegiger zu laufen - so sah mein Plan in der Anfangszeit aus. D.h., ich war zweimal woechentlich im oben erwaehnten Schneckentempo unterwegs und einmal etwas flotter in einem Bereich von ca. 6:50 bis 7:20 Min./km. Du koenntest auch woechentlich mit Fahrtspiel und konstant zuegigem Lauf abwechseln.
Das klingt auch interessant. Meine flotteren Läufe werden zwar noch nicht annähernd so schnell sein wie die von dir angegebenen Zeiten, aber das ist ja schnurz. Ich merke einfach, dass es sich hin und wieder gut anfühlt, mal etwas zügiger unterwegs zu sein (wie bei meinem "Gewitterlauf" im Regen - das hatte etwas Befreiendes, die Beine mal zu strecken und nicht so zu trippeln - was mir bei meiner Größe eh manchmal komisch vorkommt).
Ich bin von Anfang an mit Pulsuhr gelaufen und habe zunaechst Verbesserungen anhand des Pulses festgestellt.
Ja, das ist natürlich ein eindeutiger Indikator. Ich bin früher auch mit Pulsuhr gelaufen und konnte nach wenigen Wochen auch schon Unterschiede feststellen. Dieses Mal verzichte ich aber vorerst darauf - ich weiß noch, dass es mich manchmal ziemlich unter Druck gesetzt hat, mit Pulsuhr zu laufen, so nach dem Motto "mein Puls MUSS in dem und dem Bereich liegen". Allein dieser Gedanke hat meinen Puls manchmal in die Höhe schnellen lassen :D :tocktock: .
Ja - aber mach jetzt nicht den Fehler, das bei allen Deinen Laeufen zu machen. Einmal pro Woche reicht vorerst.
Ich denke auch, dass es völlig ausreicht, einmal pro Woche etwas zügiger zu laufen. Ich habe ja nach wie vor Sorge um meine Gelenke und möchte es allein deshalb nicht übertreiben. Wobei ich gar nicht weiß, inwieweit ein direkter Zusammenhang zwischen Laufgeschwindigkeit und der Belastung der Gelenke besteht :confused: ? Ist schnelles (oder das, was ich unter "schnell" verstehe) Laufen denn wirklich schlechter für die Gelenke als langsames Laufen?
Klar kann man sich im Prinzip unterfordern - nur auf der Couch sitzen waere z.B. sicher eine Unterforderung. Nach meiner Erfahrung kann man aber mit Zockeltempo recht viel erreichen ;-) ... d.h., am Anfang so langsam zu laufen, dass man gar keine Fortschritte macht, ist dann wohl tatsaechlich eher schwierig.
Schön, dass du mir Mut machst, das freut mich :) . Ich war nämlich gerade drauf und dran, meinen Zockeltrab in Frage zu stellen, weil ich das Gefühl hatte, es tut sich nichts. Aber du hast Recht: Das ist totaler Quatsch. Ich muss mir ja nur einmal meine Fortschritte öfter vor Augen halten - anfangs konnte ich keine 30 Minuten am Stück laufen, inzwischen sind auch 50 und mehr lockere Minuten drin.
Von klassischen Intervallen wuerde ich an Deiner Stelle eher noch die Finger - aeh, sorry: Fuesse lassen. Versuch's lieber mal wochenweise abwechselnd mit einmal Fahrtspiel, einmal durchgehend etwas zuegiger. Das "durchgehend etwas zuegiger" sollte dann aber auch nicht so sein, dass Dir die Zunge aus dem Hals haengt. Sondern eher so, dass Du zwar warm wirst ;-) , aber immer das Gefuehl hast, in dem Tempo gut auch noch weiter laufen zu koennen. Probier's am Anfang mal mit 20 Min. Je 10 Min. ein- und auslaufen nicht vergessen. Beim Fahrtspiel darfst Du fuer kurze Strecken dann auch mal richtig keuchen ;-)
Von Fahrtspielen habe ich schon des Öfteren gelesen - aber eben immer erst in fortgeschritteneren Trainingsplänen. Deshalb dachte ich, dass das noch nichts für mich wäre. Hatte nach einem etwas zügigeren Abschnitt - so, wie du es oben beschrieben hast, langsames Einlaufen und mal eine Viertelstunde zügiger laufen - fast schon ein schlechtes Gewissen, dass das jetzt sicherlich nicht gut war usw. usw.
Wenn Du natuerlich Gefahr laeufst, orthopaedische Probleme zu kriegen, dann probier das mit dem Tempo lieber sehr vorsichtig aus. Erstmal gute Besserung und natuerlich weiter viel Spass + Erfolg!
Genau das ist bei mir der Knackpunkt: Ich habe das Gefühl, ein orthopädischer Problemfall zu sein :motz: . Ich habe rechts eine leichte Hüftdysplasie, die jedoch laut meines Physiotherapeuten keine Probleme beim Laufen bereiten sollte. Meine Hüfte ist sehr gut beweglich und hat alle Übungen, die er mit mir testweise durchgeführt hat, ohne Murren mitgemacht. Dennoch habe ich immer im Hinterkopf, dass meine Hüfte zumindest laut Röntgenbefund nicht 100% "astrein" ist. Was tatsächlich ein Problem darstellt, ist mein instabiler Rumpf - der muss dringend gekräftigt werden. In dem Bereich "schlackere" ich wie ein Lämmerschwanz :frown: . Seit ca. drei Wochen mache ich also täglich gezielte Übungen für den Rumpf, die hintere Oberschenkel- sowie Pomuskulatur. Bis ich davon jedoch etwas merken werde, wird sicherlich ein Vierteljahr vergehen. Mein Physio meinte, dass ich auch beim Laufen Fortschritte spüren würde, wenn ich diesen Bereich trainiere und gescheit stabilisiere.
Tja und dann wäre da eben mein Schleimbeutel - der ab und zu mal gemeckert hat. Ich hatte nun wochenlange Ruhe und nach meinem etwas zügigeren Lauf vorgestern hat er sich wieder gemeldet :frown: . Anscheinend war es nicht so schlau, schneller zu laufen. Von meinem Physio habe ich das Okay, dass ich ganz langsame Läufe zwischen 30 und 40 Minuten absolvieren darf, da die Reizung meines Schleimbeutels nur ganz leicht ist und keine richtigen Schmerzen verursacht, sondern "nur" ein komisches, reibendes Gefühl erzeugt. Aber das reicht ja schon und will ich nicht haben!
Also werde ich mir deine Tipps und Ideen merken und erst dann umsetzen, wenn mein Schleimbeutel komplett ruhig ist und bleibt! Du hast ja oben geschrieben, dass man auch mit Zockeltrab einiges erreichen kann :zwinker5: .

@atp: Danke für deine Ausführungen. Bis ich meinen Trainingsumfang mal erhöhen kann, werden sicherlich noch einige Wochen/ Monate ins Land gehen. Ich bin einfach eine "Gelenk-Sissy" bzw. habe noch nicht die physischen Voraussetzungen, um öfter zu laufen. Bei mir muss erst einmal einiges im Bereich Kräftigung, Stabilisierung getan werden *seufz*, andernfalls lande ich in der Ecke derjeniger, die mit ständigen Wehwehchen zu kämpfen haben.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich gern häufiger laufen - doch meine Gelenke bzw. momentan dieser blöde Schleimbeutel - sind nun einmal die limitierenden Faktoren, da kann ich mich auf den Kopf stellen.
Wie lange läufst du denn schon? Klingt so, als wärst du schon länger dabei?

Liebe Grüße,
Löwin

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Löwin hat geschrieben: @atp: Danke für deine Ausführungen. Bis ich meinen Trainingsumfang mal erhöhen kann, werden sicherlich noch einige Wochen/ Monate ins Land gehen. Ich bin einfach eine "Gelenk-Sissy" bzw. habe noch nicht die physischen Voraussetzungen, um öfter zu laufen. Bei mir muss erst einmal einiges im Bereich Kräftigung, Stabilisierung getan werden *seufz*, andernfalls lande ich in der Ecke derjeniger, die mit ständigen Wehwehchen zu kämpfen haben.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich gern häufiger laufen - doch meine Gelenke bzw. momentan dieser blöde Schleimbeutel - sind nun einmal die limitierenden Faktoren, da kann ich mich auf den Kopf stellen.
Wie lange läufst du denn schon? Klingt so, als wärst du schon länger dabei?

Liebe Grüße,
Löwin
ich hatte 2000 meinen ersten marathon. daraus errechnet sich dann auch die zeit, seit wann ich mehr oder weniger regelmäßig laufe.

wenn du mit 3 einheiten a 30-45min gelenkprobleme hast, dann kannst du wirklich nicht öfter laufen. in dem fall würde ich aber zügige spaziergänge empfehlen, wenn das die gelenke hergeben. auf jeden fall solltest du dann nicht tempoläufe machen oder lange einheiten, denn das geht mehr auf die gelenke als umfangssteigerung bei langsamen tempo und mehreren einheiten.
mein tipp also: zusätzliche zügige spaziergänge, bei denen du die km zählst wie beim laufen auch. wenn es die gelenke erlauben, erhöhst du dann eben den wochenumfang erst mal nur mit den spaziergängen.

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atp hat geschrieben:ich hatte 2000 meinen ersten marathon. daraus errechnet sich dann auch die zeit, seit wann ich mehr oder weniger regelmäßig laufe.

wenn du mit 3 einheiten a 30-45min gelenkprobleme hast, dann kannst du wirklich nicht öfter laufen. in dem fall würde ich aber zügige spaziergänge empfehlen, wenn das die gelenke hergeben. auf jeden fall solltest du dann nicht tempoläufe machen oder lange einheiten, denn das geht mehr auf die gelenke als umfangssteigerung bei langsamen tempo und mehreren einheiten.
mein tipp also: zusätzliche zügige spaziergänge, bei denen du die km zählst wie beim laufen auch. wenn es die gelenke erlauben, erhöhst du dann eben den wochenumfang erst mal nur mit den spaziergängen.
Zügige Spaziergänge statt Laufen - och nee :haeh: :D ! Diese Spaziergänge mache ich sowieso jeden Tag mit unserem Hund - da gehe ich fast immer in einem zügigen Walkingtempo, so langsames Dahinschlurfen mag ich meistens nicht so gern. Brauche also nicht noch mehr Spaziergänge :teufel: .
Hm, wenn ich von "Gelenkproblemen" schreibe, dann meine ich im Grunde "nur" meinen Schleimbeutel (Knie, Schienbeine, Füße und wo der Läufer im Allgemeinen so seine Probleme hat, sind bei mir zum Glück völlig in Ordnung). Der Schleimbeutel hatte sich vor ca. zwei Monaten zum ersten Mal gemeldet, weil ich meinte, statt einer Runde direkt mal zwei Runden laufen zu können. Beim nächsten Lauf waren es dann schon 2 1/2 Runden usw. Eine maßvolle Steigerung des Trainings sieht bei völlig untrainierten Anfängern sicherlich anders aus, aber ich war eben ein bisschen übermütig. Mit Hilfe meines Physiotherapeuten und vernünftigem, "Anfängertauglichem" Training bin ich die Probleme wieder losgeworden. Tja, bis vorgestern. Werde also Tempoläufe brav meiden und stattdessen meinen Zockeltrab beibehalten - denn bei dem hatte ich keine Probleme mit irgendwelchen Zipperlein. Parallel dazu Kräftigungsübungen machen bis zum Abwinken, um meine müden Muskeln, die durch das viele Arbeiten im Sitzen verkümmert sind, wieder auf Trab zu bringen. Und DANN, wenn Plan A erfüllt ist, gehe ich an Plan B - die Tempoläufe.

Liebe Grüße,
Löwin

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Meiner Meinung wird man wirklich automatisch schneller, man muss das schnellere Tempo dann aber auch laufen :wink:

Was ich damit sagen will: Wenn sich die Kondition soweit verbessert hat dass man satt 30 Minuten in einem langsamen Tempo nun 60 Minuten in dem selben Tempo laufen kann, dann schafft man es auch die 30 Minuten etwas schneller zu laufen :daumen:

Um die verschiedenen Tempi zu üben bieten sich Tempoeinheiten wie Intervalltraining oder Fahrtspiel an.

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wenn die spaziergänge nach strecke und zeit gemessen werden, kann das bestimmt auch spaß machen. jede woche den umfang etwas steigern und allein das wäre schon ein erfolgserlebnis. alternativ kannst du natürlich auch rad fahren zusätzlich zu den 3 laufeinheiten.

umfangssteigerung bei vielen einheiten ist die schonendste und effektivste form, seine leistung zu verbessern.

das wäre jedenfalls meine empfehlung zu plan b und deinen plan b würde ich dann als plan c machen.

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Also mal schnell, mal langsam - das wird es sein. Ich abe das auch erst nach längerer Zeit mal ausprobiert. Und wenn man den Fahrtwind an den Ohren spürt, auch wenns nur ganz kurz ist - das ist schon geil :)

Wenn Du das Laufen als Spiel siehst, dann geht es echt fast von alleine. Wie ein Hund, der über eine Wiese bollert und seinem Ball nachjagt: Schnell, Ball spielen, umsehen, woanders hin traben, schnell zurück zum Ball, mit Ball zum Herrchen traben und so weiter.
Also Du sollst jetzt keinen Ball mitnehmen und auch kein Herrchen :)

Was mir auch viel gebracht hat: ich habe auf einem Sportplatz den Begriff "aktiv laufen" ausgeschnappt. Dann habe ich den wie einen Ohrwurm immer beim Laufen dabei gehabt und immer überlegt, was das sein könnte. Dann habe ich mal einfach probiert, wie man laufen muss, dass es "aktiv laufen" genannt werden darf, ohne sich zu schämen. Also ich habe "passiv laufen" (oder wie das heisse mag - ich kenne den Gegenbegriff ja nicht) contra "aktiv laufen" nachgespielt. Alter Schwede - das war anstrengend. aber nach zwei Wochen Ohrwurm und Mühe und Muskelkater war ich etwa 20% schneller als vorher. Kein Spaß.

Aber so wie ich das ganze hier lese hast Du das schon längst für Dich entdeckt :)

Deshalb: weiter so!

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Huhu!

Bin gestern nicht gelaufen, aber heute juckt's mich schon in den Füßen :) . Ich werde also nachher wieder eine kleine Zockelrunde laufen gehen und NICHT spazieren gehen.
atp hat geschrieben:wenn die spaziergänge nach strecke und zeit gemessen werden, kann das bestimmt auch spaß machen. jede woche den umfang etwas steigern und allein das wäre schon ein erfolgserlebnis. alternativ kannst du natürlich auch rad fahren zusätzlich zu den 3 laufeinheiten.
Ich weiß ja nicht, wieso du mir unbedingt das Spazieren gehen so schmackhaft machen willst :D :confused: ? Für mich sind Spaziergänge eher *ähm* langweilig - es sei denn, es sind Hundespaziergänge. Die mache ich gern und bin somit schon mehrere Stunden pro Woche in dieser Form unterwegs. Das reicht mir jedoch und wenn ich laufen will, dann will ich laufen und nicht spazieren gehen :frown: .
umfangssteigerung bei vielen einheiten ist die schonendste und effektivste form, seine leistung zu verbessern.
Du meinst also, dass es für mich sinnvoller wäre, zunächste eine vierte Einheit pro Woche einzubauen? Wäre das besser, vier Mal eher kurz als drei Mal Woche zu laufen, dafür diese drei Läufe aber zeitlich auszudehnen :confused: ?
Hm, habe im Kopf "erst länger", "dann mehr" und "als letztes das Tempo" zu trainieren. Wie denn nun?
Im Hinterkopf steht bei mir an erster Stelle immer zunächst schmerzfrei sein und bleiben (was bei mir aufgrund meiner oben ausführlich geschilderten Problematik anscheinend nicht so einfach ist wie bei anderen - und nein, ich möchte immer noch nicht spazieren gehen :teufel: ) und dann kommt erst der Wunsch, etwas schneller zu werden.

@Fire: Also, davon bin ich noch meilenweit entfernt - ist aber ein wunderschöner Traum :D :
Was ich damit sagen will: Wenn sich die Kondition soweit verbessert hat dass man satt 30 Minuten in einem langsamen Tempo nun 60 Minuten in dem selben Tempo laufen kann, dann schafft man es auch die 30 Minuten etwas schneller zu laufen
Aber ich verstehe, was du damit sagen willst. Bei mir wird es wohl etwas länger dauern, dieses Ziel zu erreichen, aber das ist nun einmal so.
Sollte mein nächstes Ziel sein, zunächst zu versuchen, 60 Minuten am Stück zu laufen (in meinem gewohnten Zockeltempo)?
Oder sollte mein Ziel sein, auf einer Strecke, die ich momentan in ca. 40 Minuten laufe, etwas schneller zu werden?
Welche Variante von beiden wäre gelenkschonender? Was macht aus läuferischer Sicht mehr Sinn :confused: ? Je mehr ich darüber nachdenke, desto verwirrter werde ich. Als ich mit dem Laufen anfing, war alles so einfach und wenig kopflastig.

@chuuido: Damit hast du total Recht, das ist schon ein sehr nettes Gefühl :nick: :
Also mal schnell, mal langsam - das wird es sein. Ich abe das auch erst nach längerer Zeit mal ausprobiert. Und wenn man den Fahrtwind an den Ohren spürt, auch wenns nur ganz kurz ist - das ist schon geil
Wenn Du das Laufen als Spiel siehst, dann geht es echt fast von alleine. Wie ein Hund, der über eine Wiese bollert und seinem Ball nachjagt: Schnell, Ball spielen, umsehen, woanders hin traben, schnell zurück zum Ball, mit Ball zum Herrchen traben und so weiter.
Also Du sollst jetzt keinen Ball mitnehmen und auch kein Herrchen :)
Ich glaube, du bringst es auf den Punkt, was mir gerade ein bisschen verloren gegangen ist: Das Spielerische am Laufen. Ich suche gerade die Balance zwischen "einfach nur Laufen" und "planvollem Vorgehen". Wäre ich nicht durch diese superblöde Schleimbeutelgeschichte betroffen, wäre ich auch nicht so vorsichtig und "gehemmt". Tja, so muss ich mir ein paar Gedanken machen, da mein Körper noch nicht so kann, wie ich will :zwinker5: . Werde mir dein Bild vom Bällchen holenden Hund beim Laufen mal vors innere Auge rufen - auch, wenn mein Gezockele mit einem fröhlichen tollenden Hund rein optisch nicht sooo viel gemeinsam hat :peinlich: :hihi: .

Viele Grüße,
Löwin
Gesperrt

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