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Mal ne Frage zu den "Chips"

Mal ne Frage zu den "Chips"

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Da ich mich jetzt auch so langsam für meine ersten Läufe 2004 "schlau gemacht" habe, fiel mir immer wieder auf, dass die Zeitmessung über diese Chips erfolgt.
Hierbei besteht ja die Möglichkeit, sich dieses "Ding" entweder zu mieten und nach den Lauf wieder zurückzugeben, oder es sich zu kaufen.

Nun meine Frage.
Sind die Chips "genormt", also kann man diesen Chip dann auch bei (allen) anderen Läufen benutzen, oder hat da jeder Veranstalter sein eigenes System ?
Habe schon vor öfters zu laufen und von daher würde ja nichts gegen sprechen, dass man das Dingens kauft (ist ja auch zusätzlich ansporn, schließlich will die Investition ja genutzt werden), nur wenn man dann beim nächsten Rennen nichts damit anfangen kann, ists ja auch blöd.

Mal ne Frage zu den "Chips"

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Hallo Tom ,also fast alle grossen Veranstaltungen benutzen den "Champion-Chip".
Wenn du diesen kaufst ,bekommst du Aufkleber zugeschickt mit einer Nummer ,dies gibst du dann bei Veranstaltungen die mit dem Chip messen an.So wir die Chipnummer dir zugeordnet.
Die Investition lohnt ,wenn du öfter Wettkämpfe bestreitest ,die diesen Chip verwenden. Bei Wald -und Wiesenlaufen wir meist noch per Hand gestoppt und der Chip nützt dir nichts!

Also ist es von deinen läuferischen Ambitionen abhänig ,ob du ihn kaufen willst oder nur leihst!

LG Katrin


Es gibt nichts gutes,außer man tut es
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Mal ne Frage zu den "Chips"

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Hallo StTom,

Du wirst bestimmt gleich noch `ne Menge kompetente Antworten bekommen, daher zunächst nur mal dieses:

Der ChampionChip wird bei größeren Veranstaltungen, wo mit Chip Zeit gemesssen wird, fast überall eingesetzt. Soweit ich weiß, hat die Firma Mika Trading da nahezu ein Monopol.
Wenn Du also planst, häufiger bei größeren Wks zu laufen, zahlt sich ein Kauf aus.
Tipp: im Ausland z. B. beim Nike HM in Egmont aan Zee kosten die Teile so etwa 20-21 Euros, hierzulande nicht unter 30.

Viele Grüße

Walter

viermaerker 707
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pain is weakness leaving the body

Mal ne Frage zu den "Chips"

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Leider hat sich inzwischen bei kleineren Veranstalltungen auch ein anderer Chip breitgemacht. Nicht, daß ich was gegen Wettbewerb habe, aber das nervt natürlich. Ich habe meinen ChampionChip gekauft, die anderen, sofern ich mal selber auf einen stoße, werde ich nur mieten. Schon aus Protest, auch wenn das Anstehen nerven sollte. Aber so viele kleine Veranstalltungen mache ich eh nicht.

The jazz things in life.
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Wenn es sich um den "Champion-Chip" handelt, also das gelbe Ding am Schuh, dann kannst du damit an vielen größeren Läufen teilnehmen. Nur dieser wird übrigens dauerhaft personalisiert, ist also käuflich zu erwerben und immer wieder bei entsprechenden Läufen zu verwenden.
Die Anschaffung lohnt nur, wenn du immer wieder bei großen Läufen, z.B. den meisten Stadtmarathons, teilnimmst.

Ich bin dieses Jahr bei etwa 20 Läufen(davon mind. 10 Marathons und mehr) gewesen, wobei nichtmal die Hälfte mit dem Champion-Chip gewertet wurde. Inzwischen kenne ich europaweit mind. 6 verschiedene Chip- oder Transponder-Systeme, wobei eine Netto-Zeitnahme wohl nur mit dem Champion-Chip obligatorisch ist.

Rechne einfach mal nach, wie oft du bei entsprechenden Veranstaltungen laufen müsstest, um den Kaufpreis durch die gesparte Miete wieder zu neutralisieren.

MfF
Roland B.

Mal ne Frage zu den "Chips"

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Ich denke mal, daß du "Chips" bei jedem Lauf verwenden kannst.
Bin mir jedoch nicht sicher ob das die optimale Läufernahrung ist :D , auch wenn sie aus Kartoffeln gemacht sind;) :stupid:


Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Ich denke, daß sich langfristig die in die Startnummern integrierten Wegwerf-Chips als praktische und kostengünstige Lösung durchsetzten werden. Bis dahin behalt ich meinen ChampionChip.

@ Moorbilato:
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Die Alpi`sche Variante "Tschipp" ist auch lecker :) ) :D

Walter

viermaerker 707
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pain is weakness leaving the body

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8
Walter,

hast Du zu diesen Chips in der Startnummer mehr Details ?

Da ich beruflich mit Transpondern zu tun habe, stellt sich mir gerade die Frage, wie das
funktioniert, ohne nicht zu unterschätzende magentische Felder aufzubauen, denn die Chips beziehen Ihre Energie ja durch Induktion (siehe Ladestation bei elektr. Zahnbürsten).
D.h. hier müssten wohl anstatt Matten links und rechts Pfosten stehen zwischen denen ein Feld aufgebaut wird !? :stupid:

Am Fuss ist das ja kein so großes Problem, da ist ja klar, wo das Feld ist. Aber am Oberkörper ist da so ne Sache.

Oder geht es nur um die Identifizierung im Ziel. Da finde ich aber die Barcodelösung als ausgereift und deutlich billiger als Chips in die Startnummer zu verpflanzen.

Gruß,

Markus

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Startnummer 3357 beim Mannheim Marathon 15. Mai 2004

Mal ne Frage zu den "Chips"

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Schau mal unter www.teamsoft-sportzeit.de
Die haben so ein System. In Aachen und Umgebung wird so gut wie alles mit dem System gemacht (zumindest, das wo ich dran teilgenommen hab). Die Startnummern scheinen aber wohl von den Vereinen gekauft werden zu müssen, bis jetzt hat die nämlich noch immer jeder Veranstalter wieder eingesammelt und neu haben die vor dem Lauf auch nicht ausgesehen.

Kathrin

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Kathrin,

Danke für den Link!

Ist genauso wie ich es mir gedacht habe. Technik ist altbekannt.

Nachteile, die als gravierend für größere Veranstaltungen sehe:
- Max Breite von 150cm pro Gate
Es wird nämlich in der Tat ein großes Feld aufgebaut durch diese senkrechten Ständer.
- Dadurch wohl nicht geeignet für die Zeit-Erfassung beim Start (netto vs. brutto)
- Nicht geeignet für Durchgangszeiten bei vielen Läufern, die müssen nämlich alle durch das Tor laufen. Man stelle sich das mal bei km 5 in Berlin oder Hamburg vor :)

Also aktuell IMHO keine wirkliche Alternative zum Championchip bei grossen
Veranstaltungen.

Bei kleineren wohl interessant, obwohl: ist das Wegwerfen von Elektronik nach einmaligen Gebrauch wirklich so fortschrittlich ?

Gruß,

Markus

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Startnummer 3357 beim Mannheim Marathon 15. Mai 2004
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