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Rennrad als Ausgleich

Rennrad als Ausgleich

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Hallo
eine häufig gestellte frage ist ja immer wieder, ob das rennradfahren ein gutes ausgleichstraining ist. Ich finde schon und das hat sich bei mir auch schon bewährt. nun wie viel weiss ich eben nicht? gibt es da eine grundregel ? manchmal denke ich ich habe die woche wieder zu viel radgefahren und komme nicht mehr richtig in schwung beim laufen..
hoffe auf antworten
lg

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Radfahren hat sich bei mir als Ausgleich auch bewährt. Zuviel gibts da eigentlich nicht, da du beim Radfahren andere Muskelgruppen ansprichst. Gerade wenn ich die Muskeln vom laufen arg spüre, fahre ich ne schöne Tour und der Muskelkater verschwindet. :nick:
Allerdings komme ich vom Radfahren und bin über den Triathlon zum Laufen gekommen. :confused:

Gruß Max

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...ich fahr auch als Ausgleich mal Renn- mal Mountainbike oder mach spinning.
Macht find ich genauso viel Spaß wies Laufen!

Aber - wieviel 'gut' ist weiß ich leider auch nicht - wahrscheinlich soviel wie Spaß macht :D
Hab mich da noch nie an irgendwelche 'Grundregeln' gehalten... Außer ich hab mal wieder wg zuviel laufen Knieschmerzen, dann sattel ich immer für ne Zeit aufs Rad um bis die Schmerzen sich gebessert haben.

Kommt wahrscheinlich auch drauf an ob man grad für einen Wettkampf lauftechnisch gesehen trainiert - dann hat man ja eh nicht viele 'lauffreie Tage' oder einfach nur so nach Lust und Laune laufen geht.
Dann ist es denk ich mal sowieso wurscht wie oft man was macht... hmmm
:confused:

LG

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Ich fahr im Sommer auch gerne mal Fahrrad. Da ich grösstenteils auf Feldwegen fahre aber trotzdem auf der Strasse einigermassen vorwärtskommen will, hab ich mich aber beim Neukauf für ein Crossbike entschieden.

Ich finde das auch ein optimales Ausgleichtraining. Ich muss allerdings aufpassen denn meine Fahrradmuskeln sind leider noch nicht besonders gut trainiert und wenn ich zu viel mache, fehlt mir am nächsten Tag die Energie zum laufen :frown:

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Ich fahre mittlerweile teilweise mehr Rad als ich laufe und habe schon den Eindruck, dass das Radtraining auch beim Laufen hilfreich ist. Was ich dabei feststelle ist, dass ich durch das Radtraining beim Laufen bei gleichem Tempo eine niedrigere Pulsfrequenz habe.

Ich denke aber, dass es deutlich effektiver wäre nur zu laufen, wenn man möglichst schnelle Laufzeiten erreichen möchte. Voraussetzung dafür wäre natürlich, dass man das Lauftraining verletzungsfrei übersteht und genau das ist der Grund, warum ich als Ausgleich nun auch das Rennrad bewege. Die Muskeln die man beim Radfahren trainiert sind natürlich nicht exakt die gleichen Muskeln, die man für das Laufen benötigt. Meine Frau meint auch, dass man deutlich erkennen kann, dass meine Oberschenkel kräftiger geworden sind, was beim Laufen natürlich wenig hilfreich ist, da Muskeln schwer sind und nun auch die "Radmuskulatur" bewegt und mit Sauerstoff versorgt werden muss.
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Ich glaube auch, dass das alles eine Frage der Zielsetzung ist.

Um lauftechnisch gesehen nicht ganz hinterherzuschlappen solltest Du ja mindestens 3 Mal woechentlich die Laufschuhe schnueren. Mindestens ein Mal Muskeltraining sollte auch drin sein. Bei einem Ruhetag pro Woche bliebe dann also noch Zeit fuer zwei Mal biken.

Bei Wettkampfambitionen stuenden 4 Laufeinheiten woechentlich auf dem Programm, beim Laufen als Ausgleichssport nur 1 bis 2 Einheiten.

Wie gesagt.... alles eine Frage der Gewichtung.

Gruessle
Nicole
Gesperrt

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