hey,
hab im buch "das große laufbuch" von herbert steffny keine tabelle gefunden mit der man seine ideale marathon-debüt-zeit herausfindet anhand der hm-zeit. da is nur ne tabelle mit ner umrechnung von der 10 km zteit auf die debüt-zeit oder auf die zeit für erfahrene läufer. und ich denke das ne hm-zeit genauer ein realistisches marathon ziel angeben kann bin heute hm in 1:44:09 gelaufen. man muss dazu sagen, dass ich erst seit 7 wochen überhaupt für den marathon trainiere, aber es läuft alles super. was ist nun eine realistische zeit für meinen ersten marathon ende oktober?
greez
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Deine Zeiten passen ganz gut zu sub4 beim Debut, wenn die Ausdauer stimmt. (Aber ich meine, bei Herbert gibts so was im Buch ...)bladen hat geschrieben:hey,
hab im buch "das große laufbuch" von herbert steffny keine tabelle gefunden mit der man seine ideale marathon-debüt-zeit herausfindet anhand der hm-zeit. da is nur ne tabelle mit ner umrechnung von der 10 km zteit auf die debüt-zeit oder auf die zeit für erfahrene läufer. und ich denke das ne hm-zeit genauer ein realistisches marathon ziel angeben kann bin heute hm in 1:44:09 gelaufen. man muss dazu sagen, dass ich erst seit 7 wochen überhaupt für den marathon trainiere, aber es läuft alles super. was ist nun eine realistische zeit für meinen ersten marathon ende oktober?
greez
Daniels rechnet sogar mit 3:36, aber das ist m.E. nicht realistisch. Hier
Wie laufen deine langen Läufe?
Grüße,
3fach
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die angen läufe laufen super, bin die 25 km mit 141 puls in 2:28. und 32 km locker in 3:18 gelaufen. ich merke schon, dass die beine schlapp werden ab km 30 aber bei wem ist das schon nicht so 
naja konditionell sind sie nicht fordernd aujfgrund des geringen tempos. habe jetzt noch 2-3 läufe über 25 km und 2 läufe über 32 und 35. dann schaun wir mal wies aussieht. hab einfach nur schiss, dass ich ne 3:59 zeit im marathon angehe, was rechnerisch vllt realistisch als zielzeit ist, ich aber aufgrund , meiner fehlenden erfahrung nen einbruch bei km 35 oder so kriege. denn ich kann vllt 35 km im training durchlaufen mit nem schnitt von 6:00 min/ km, aber wie siehts im marathon aus, wo ich 5:40/ km laufen müsste. kann das ja schlecht im training ausprobieren.
greez
naja konditionell sind sie nicht fordernd aujfgrund des geringen tempos. habe jetzt noch 2-3 läufe über 25 km und 2 läufe über 32 und 35. dann schaun wir mal wies aussieht. hab einfach nur schiss, dass ich ne 3:59 zeit im marathon angehe, was rechnerisch vllt realistisch als zielzeit ist, ich aber aufgrund , meiner fehlenden erfahrung nen einbruch bei km 35 oder so kriege. denn ich kann vllt 35 km im training durchlaufen mit nem schnitt von 6:00 min/ km, aber wie siehts im marathon aus, wo ich 5:40/ km laufen müsste. kann das ja schlecht im training ausprobieren.greez
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ich bin vor meinem Debüt 1:45 auf dem Laufband gelaufen. 4-5 Wochen später in Hamburg ganz entspannte, kampflose superschöne 3:56. Also - warum nicht? btw... es geht auch ohne die schreckliche Ü-30-Schlurferei. Ja, es geht. 
und zwar gut
der Elch
und zwar gut der Elch
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Marathon ohne Ü 30-Quälerei, pfui deibel. 
Da macht doch das Training keinen Spass, wenn man seiner aufgeschlossenen Familie nicht am Wochenende von den Quälereien unterwegs berichten kann, sondern diese das Knarzen des Laufbandes über Stunden ertragen müssen.
Die Langen gehören dazu, jawoll und wenn es nur dazu dient, ehrfürchtige Mienen in andere Gesichter zu zaubern. (Was 3o km heute mittag bei der Hitze??)
Ach ja, bei 1:44 Hm-Zeit hätte ich keine Bedenken für die M-Zeit sub 4. Bleiben ja 2:15 für die zweiten 21 km. Entspricht einer km Zeit von deutlich über 6 Minuten in der zweiten Hälfte bei unter fünf Minuten in der ersten Hälfte. Da kann man also notfalls das Tempo ganz stark rausnehmen, oder mit einer lockeren Zeit lässig durchlaufen..
Da macht doch das Training keinen Spass, wenn man seiner aufgeschlossenen Familie nicht am Wochenende von den Quälereien unterwegs berichten kann, sondern diese das Knarzen des Laufbandes über Stunden ertragen müssen.
Die Langen gehören dazu, jawoll und wenn es nur dazu dient, ehrfürchtige Mienen in andere Gesichter zu zaubern. (Was 3o km heute mittag bei der Hitze??)
Ach ja, bei 1:44 Hm-Zeit hätte ich keine Bedenken für die M-Zeit sub 4. Bleiben ja 2:15 für die zweiten 21 km. Entspricht einer km Zeit von deutlich über 6 Minuten in der zweiten Hälfte bei unter fünf Minuten in der ersten Hälfte. Da kann man also notfalls das Tempo ganz stark rausnehmen, oder mit einer lockeren Zeit lässig durchlaufen..
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Genau so gehts: starte mit 5:40er (nicht schneller) und laufe die einfach bis zum Ziel durch - kleiner Endspurt ist natürlich erlaubt!bladen hat geschrieben: wie siehts im marathon aus, wo ich 5:40/ km laufen müsste.
gruss hennes
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ja ok, hab trotzdem so krass schisss, dass ich mit 5:40 min/km übernehme, wegen mangelnder erfahrung udn weil ich ja nich weiß ob ichs konditionell durchhalte. aber naja ich mach mir da nochma gedanken drüber. bin ja schon heiß drauf unter 4 std zu laufen 
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Mach dir da mal keinen Kopf, dass machst du ganz locker. Ich bin letztes Jahr im September meinen ersten HM (allerdings bei ziemlich warmen Wetter) mit 1:58 gelaufen. Im diesem Jahr im April habe ich meinen ersten Marathon mit 3:48 gefinischt. Beim Marathon hatte ich eine HM zeit von 1:47. Bis KM 35 war lief alles noch ganz geschmeidig und ich war auf einer 3:35 Zielzeit. Ich habe dann aber starkes Seitenstechen bekommen (gegenüber meinen Trainingsläufen habe ich m.E. zu viel getrunken) und musste eine Gehpause einlegen. Die Atmosphäre bei einem Wettkampf, die bessere Versorgung und eine vernünftige Taperingphase lassen dich problemlos 10% schneller laufen als du Dir das vorstellen kannst. Meine Strategie war: hinter dem 3:30 Zielläufer starten, so lange wie möglich dranbleiben und vom 3:45 Zielläufer nicht überholen lassen. Hat nicht ganz geklappt, aber in 14 Tagen "Greif" ich noch einmal an.
Gruß Dude
Gruß Dude
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Das eigentliche Problem wird nicht sein, einen Schnitt von 5:40 durchzuhalten. Viel schwieriger wird es für dich sein, dich im Zaum zu halten. Nach harten Trainingswochen wirst du im Tapering neue Kräfte gesammelt haben, es wird in allen Knochen kribbeln, du wirst Schaum vor dem Mund haben und mit den Hufen scharren.
Den ersten Kilometer vielleicht bewußt langsam anlaufen, das könnte vor einem zu schnellen Losspurten bereits schützen. Wahrscheinlich siehst du dann die Leute links und rechts an dir vorbeiflitzen, denkst dir, wie wunderbar langsam du anläufst. Und an der Kilometermarke hast du dann trotzdem erst 5:40 gebraucht (und es wird schneller gehen!). Dann halt eine Geschwindigkeitsobergrenze setzen, dass du die Kilometer nicht schneller als 5:20 angehst. 5:20 klingt jetzt irgendwie ganz anders als 5:40 - aber ich traue dir mit deinen Zeiten mindestens den 5:30-Schnitt zu, den du vielleicht auch wählen wirst, um dir ein Polster vor der 4-Stunden-Zeit zuzulegen. Und da kann man auch leicht mal zu einer 5:20 rüberschwanken.
Die Taperingphase übrigens ganz ganz ernst nehmen! Kein Training nachholen, keine Mehrkilometer, keine schnelleren Trainingsgeschwindigkeiten. Hier besser weniger als mehr.
Den ersten Kilometer vielleicht bewußt langsam anlaufen, das könnte vor einem zu schnellen Losspurten bereits schützen. Wahrscheinlich siehst du dann die Leute links und rechts an dir vorbeiflitzen, denkst dir, wie wunderbar langsam du anläufst. Und an der Kilometermarke hast du dann trotzdem erst 5:40 gebraucht (und es wird schneller gehen!). Dann halt eine Geschwindigkeitsobergrenze setzen, dass du die Kilometer nicht schneller als 5:20 angehst. 5:20 klingt jetzt irgendwie ganz anders als 5:40 - aber ich traue dir mit deinen Zeiten mindestens den 5:30-Schnitt zu, den du vielleicht auch wählen wirst, um dir ein Polster vor der 4-Stunden-Zeit zuzulegen. Und da kann man auch leicht mal zu einer 5:20 rüberschwanken.
Die Taperingphase übrigens ganz ganz ernst nehmen! Kein Training nachholen, keine Mehrkilometer, keine schnelleren Trainingsgeschwindigkeiten. Hier besser weniger als mehr.
