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P-Weg Ultra - Deutsche Meisterschaft im Cross- und Landschaftslauf

P-Weg Ultra - Deutsche Meisterschaft im Cross- und Landschaftslauf

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Im Herzen des Märkischen Sauerlandes zwischen Ebbe- und Homertgebirge liegt die waldreichste Stadt des Märkischen Kreises Plettenberg (mit rund 30.000 Einwohnern). Nicht nur die bewaldeten Höhen und die vier Täler der Lenne, Else, Oester und Grüne prägen das Bild der Stadt sondern auch ein Wanderwegenetz von ca. 470 km Länge.

Diese idyllische Umgebung ist Szenerie für die Deutsche Meisterschaften der DUV im Cross- und Landschaftslauf 2008 am 13. September.

Da ich ja ohnehin vor dem Röntgenlauf mal etwas Längeres trainieren wollte bin ich dabei.

Gemäß Ausschreibung handelt es sich um einen 67km langen Rundkurs. Die Strecke ist anspruchsvoll, denn der sogenannte P-Weg führt vier Mal in die Täler hinab und mehr oder weniger am Gegenhang wieder hinauf. Es sind überwiegend Wald- und Schotterwege auf denen man läuft. Einige Kilometer flacher Asphalt werden durch steile Anstiege und genauso unangenehme Gefällestrecken mit Trialcharakter wieder ausgeglichen. Ca. 1.750 HM stellen schon eine gewisse Herausforderung dar.

Für die historisch Interessierten sei erwähnt, dass es bereits eine Urkunde in der Chronik des Dorfes Landemert aus dem 16. Jahrhundert gibt, in welcher sich der darin beschriebene Grenzverlauf weitgehend mit dem Weg deckt, den wir heute laufen werden.

Sich anzumelden ist problemlos und preisgünstig, die Abholung der Startunterlagen am Vortag auch. Die Mitteilung des Organisationsteams, dass wegen Unpassierbarkeit eines Streckenteils auf dem Alternativweg etwa 850 Meter mehr zu laufen sein werden, quittieren die meisten mit Schulterzucken. Ob 67 oder 68km macht auch keinen großen Unterschied.

Die Anreise am Tag des Wettkampfes gestaltet sich schon ein wenig abenteuerlicher, weil es am Vorabend angefangen hat zu regnen, der Regen in der Nacht kräftig weitergegangen ist und die knapp 60 km Anfahrt um 5:00 Uhr morgens bei Regen, Nebel und einer Sichtweite von stellenweise unter 50 Metern bei vorsichtiger Fahrweise schon mal knapp über eine Stunde dauert.
Meine Nerven spielen mir auch einen kleinen Streich und so springe ich schon vor Erreichen des ersten Dixies im Startbereich unterwegs auf einem Waldweg mal ins Gebüsch.

Der Start für die Ultramarathonläufer erfolgt um 7:30 Uhr. Es ist dämmrig und regnet. Laut Starterliste sind 108 Läufer gemeldet. Als ich zu einem Mitläufer bemerke, dass das der „kleinste“ Lauf ist, an dem ich je teilgenommen habe sagt er: „Hättest mal im letzten Jahr hier sein sollen, da waren weniger als 50 am Start. Muss wohl daran liegen, dass es in diesem Jahr Deutsche Meisterschaften sind, da haben wohl viele Marathonis vorübergehend ins Ultra-Lager gewechselt“. Aha.
Die Elite der Deutschen Cross-Szene ist am Start und ich stelle mich folgerichtig ganz hinten in die Startaufstellung.

Pünktlich geht es los, kurz durch die Stadt und nach ca. 500 Meter gleich mal richtig steil hoch. Diejenigen, die ich im nebeligen Zwielicht vor mir sehen kann, verfallen ebenso wie ich, umgehend in einen zügigen Wanderschritt. Am Ende des Feldes bildet sich eine lustige Gruppe von 8 Personen, dabei ein paar ganz entspannte Bayern aus Würzburg. Kalt ist, trotz der ca. nur 10°C, nach den 150 HM auf dem ersten Kilometer niemandem mehr. Auf der ersten Anhöhe angekommen, begrüßt einen eine überdimensionale Milka-Kuh. Einer der fröhlichen Bayern versucht mit Anlauf hoch zu springen und die Kuheuter zu erreichen, schafft es aber knapp nicht. Auf einen zweiten Versuch verzichtet er.

Jetzt geht es erst mal einige Kilometer cross-artig bergab Richtung Pasel und die ersten 5 Kilometer vergehen bei allgemeinem Erfahrungsaustausch und gegenseitigen Sticheleien in ca. 38 Minuten.

Die erste Verpflegungsstation bietet einen Vorgeschmack auf alle noch kommenden: Unglaublich reichhaltig ausgestattet mit Bananenstücken, geschälten Apfelspalten, Müsliriegeln, allerlei Backwerk, später dann Schmalzbrote mit viel Salz, Wurstbrote, Brötchen mit Marmelade, Nüsse, Rosinen, Traubenzucker, Wasser, Tee, Iso, Cola – mehr als man zu sich nehmen kann. Das alles wird von toll motivierten, gut gelaunten Freiwilligen, die einen auch kräftig anfeuern und so manchen flotten Spruch auf den Lippen haben, angeboten. Beste Stimmung rundum.

Die „Plettenberger Mauer“, knapp 300 Höhenmeter mit teilweise über 20% Steigung hinauf zur „Hohenwibbecke“ lässt die Stimmung leicht in den Keller sinken, zumal es immer noch kräftig regnet. Ich befinde mich inzwischen mit einer der sehr netten Würzburger Läuferinnen am Ende des Feldes und wir erreichen km 10 in ca. 1:15. Dann geht es auf welligen Höhenrücken bis km 16 zum sogenannten „Birnbaum“ und weitere 6 km ziemlich fies und vor allem nass auf schotterigen Wegen mehr oder weniger bergab zur Ortschaft Teindeln. Ca. 22km geschafft.

Weiter geht’s über das Flüsschen Lenne, die nächsten ca. 300HM nach Selscheid. Hier fällt einem auf, dass man zwar, wie soll ich’s diplomatisch sagen, etwas „auf dem Lande“ ist, trotzdem gibt es in dem Dorf erstaunlich viele repräsentative Villen. Staunend vorbeilaufend frage ich mich, was die Besitzer wohl wo arbeiten?

Die nächste Ortschaft Gräfinglöh markiert die Aufspaltung der Strecke bei km 32. Hier ist die einzige Zeitkontrolle. Wer nicht um 13:00 Uhr durch ist, wird nicht mehr auf die Ultrastrecke gelassen, sondern muss mit dem Marathon vorlieb nehmen. Astrid und ich haben ca. 45 Minuten Vorsprung auf den „cut-off“ und ich fühle mich gut. Normalerweise hätte ich erwartet jetzt „in ein Loch“ zu fallen, weil ich ja noch ca. 35km vor mir habe. Doch heute schreckt mich diese Vorstellung nicht, obwohl mir durch den stundenlangen Regen zwischendurch auch ganz schön kalt ist. Auf den Hügelkuppen, wo die teilweise dramatischen Nachwirkungen von Kyrill immer noch so deutlich sichtbar sind als wäre der Orkan erst gestern übers Land gefegt, sorgt der böige Wind für kräftiges Frösteln. Überall hört man Motorsägen; wohl immer noch Aufräumarbeiten nach zwei Jahren.
Natürlich bin ich kurz/kurz unterwegs; sicher die richtige Wahl, aber stellenweise wünsche ich mir meine dünne, langärmelige Gore-Jacke herbei.

Die Marathonis laufen jetzt zurück nach Plettenberg, wir Ultras (eine reizvolle Vorstellung, dass ich da jetzt dazugehören werde) haben noch ein wenig mehr vor und wenden uns Richtung Hüinghausen, und zwar auf einem unglaublichen Trail voller Steine, Wurzeln, Laub durchmischt mit lehmartigem, rutschigen Schlamm über den kleine schmutzigbraune Bächlein gluckern. Danach geht’s, welche Überraschung, durch ein glitschig-morastiges Waldstück ca. 200 HM bergauf und sofort wieder holprig runter nach Himmelmert. Marathondistanz abgehakt.

Dann kommt die Oestertalsperre, die einen wunderschönen kleinen See aufstaut. Zu regnen hat es inzwischen auch aufgehört. Alles bestens also. Nur leider geht’s jetzt über ca. 3 km wieder mal 300HM bergauf zum „Ebbekamm“. 45,5 km hinter uns. Ich merke die Anstrengung, die Höhenmeter, die Tempowechsel jetzt ganz deutlich. Es wird schwerer, zum Glück keinerlei Anzeichen von Krämpfen oder signifikanten Schmerzen irgendwo.

Logischerweise geht es jetzt erst mal wieder den Hügel runter und, schon keine so große Überraschung mehr, über Geröll, Wurzeln und durch Matsch. Zwischen Ástrid und mir hat sich eine Routine entwickelt: Auf den Steigungen zieht sie mit ruhigen, kräftigen Schritten davon, wo es holprig runter geht, hole ich besonders bei unsicherem Geläuf mit sicherem Tritt wieder auf.

Fichten- und Laubwälder wechseln einander ab, die Wolkendecke reißt auf, die Sonne blinzelt durch – ein wirklich schöner Abschnitt der Strecke. Windhausen, Landemert und Tanneneck heißen die Ortschaften, die wir durchqueren. Das 60km Schild kommt und geht. Astrid zieht jetzt davon, ich kann nicht mehr mithalten. Sie wird am Ende 13 Minuten vor mir ankommen.
Jetzt geht es Richtung Ziel zwar fast nur noch sanft bergab, aber ich kann mich weder darüber freuen noch die breiten Forstwege und beginnenden Strassen Plettenbergs nutzen um schneller zu laufen. Einen ziemlich platten Konkurrenten überhole ich trotzdem noch und ca. einen Kilometer vor dem Ziel merke ich plötzlich, dass sich eine Zeit von unter 10 Stunden ausgehen könnte, wenn ich mich beeile. Also mobilisiere ich alle Reserven und beschleunige. So kommt es, dass ich den letzen Kilometer in für mich respektablen 6:05 Minuten hinter mich bringe und das Ziel ziemlich erschöpft, aber glücklich nach 9:59:21 Stunden erreiche.
Mein erster „richtiger“ Ultra ist geschafft.

Es ist gut was los im Zielbereich, ein Reporter hält mir ein Mikro unter die Nase, ich bedanke mich für die viele nette Unterstützung auf der Strecke, er sieht an meinem Shirt wo ich herkomme und sagt mir das Resultat des gerade zu Ende gegangenen Spiels Dortmund - Schalke.
Jetzt erklimme ich die letzte Steigung des Tages, die Rampe hoch zum Podium vor der Bühne (½ HM) wo ich meine Finishermedaille und –shirt bekomme.
Danach: kurz hinsetzen, etwas ausruhen, das Erlebte sacken lassen, das alk-freie Erdinger genießen – was bin ich froh, es geschafft zu haben!

Fazit: Wenn man einen anspruchsvollen Lauf in einer schönen Landschaft auf schwierigem Terrain mit Spitzenversorgung sucht, dann kann man mit der Wahl des P-Weg Laufes nichts falsch machen.

Walter

You can only fail if you give up too soon

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Respekt, Walter. Um für den Röntgenlauf mit 63km Länge und 1100HM zu trainieren machst Du einen Lauf von 68km Länge und mit 1750HM als Vorbereitung.

Dann schätze ich doch mal, dass Du gut vorbereitet bist :zwinker5:

Wir sehen uns in Remscheid!
To finish is just another way to start.

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Gratulation dem neuen richtigen Ultra.

Irgendwo hier im Forum hatte ich von dem Lauf auch schon mal gelesen, wenn mir auch immer noch ziemlich schleierhaft ist, wo er eigentlich ist. Von Ebbe- und Homertgebirge habe ich bisher ebensowenig etwas gehört, wei von Lenne, Else, Oester und Grüne.
Jetzt zweifele ich natürlich an meiner Vorbereitung für den Röntgenlauf, so ganz ohne überlange Trainingsläufe.

Mach doch mal ein Thread auf: Welche Überlängen für einen Ultra trainieren?"

Jörg
Neue Laufabenteuer im Blog

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Jo hat geschrieben:Respekt, Walter. Um für den Röntgenlauf mit 63km Länge und 1100HM zu trainieren machst Du einen Lauf von 68km Länge und mit 1750HM als Vorbereitung.

Dann schätze ich doch mal, dass Du gut vorbereitet bist :zwinker5:

Wir sehen uns in Remscheid!
Hallo Jo,

schön von Dir zu "hören"!

Hab' ich ja schon öfter mal geschrieben: Für kleine Verrücktheiten bin ich immer zu haben :D . Der spontane Entschluß zum P-Weg war eine solche.

Gut vorbereitet: naja - schaffen werde ich den Röntgen sicher, die Zeit wird aber bestimmt recht unspektakulär :D

Ja, bis zum 26. 10. dann, ich freue mich schon!


Walter
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19joerg61 hat geschrieben:Gratulation dem neuen richtigen Ultra.

Irgendwo hier im Forum hatte ich von dem Lauf auch schon mal gelesen, wenn mir auch immer noch ziemlich schleierhaft ist, wo er eigentlich ist. Von Ebbe- und Homertgebirge habe ich bisher ebensowenig etwas gehört, wei von Lenne, Else, Oester und Grüne.
Jetzt zweifele ich natürlich an meiner Vorbereitung für den Röntgenlauf, so ganz ohne überlange Trainingsläufe.

Mach doch mal ein Thread auf: Welche Überlängen für einen Ultra trainieren?"

Jörg


Hallo Jörg,

danke!

Plettenberg muß man nicht wirklich kennen - das ist jetzt keine beklagenswerte Bildungslücke :D
Wenn Du von Dortmund aus die A 45 Richtung Frankfurt nimmst, in Lüdenscheid rausfährst und ca. 20 km durch die (landschaftlich sehr schöne) Pampa gurkst, dann bist Du in Plettenberg :D

Wenn ich mal Deinen Fitnessstand kombiniert mit Grundschnelligkeit hätte dann würde ich auf jeden Fall nicht zweifeln, was den Röntgenlauf angeht :D . Da könnte ich eher neidisch werden!

Was Trainingslängen für Ultras angeht ist die allgemeine Ansicht wohl die, daß man das was ich da gemacht habe eher nicht tun sollte :D
Ich wollte aber wissen was (langsam) geht. So gesehen war der Test erfolgreich, auf jeden Fall psychologisch gesehen, denn ich fühle mich jetzt auf jeden Fall sicherer, mich mit dem ganzen Röntgen nicht zu übernehmen. Und außer ein wenig verspannter Oberschenkel-Muskulatur am zweiten Tag nach dem Lauf gab's auch keine schädlichen Nachwirkungen.
Im Gegenteil, letzten Sonntag bin ich bei einer kleinen lokalen Veranstaltung mit ca. 9,1 km Länge PB gelaufen :D

Ich könnte ja mal eine Umfrage zu Trainingslängen für Ultraläufe starten..... :D :D.


Walter
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Hallo Walter! :hallo:

Ganz herzlichen Glückwunsch, klasse Leistung :daumen: !!!

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie leicht es sich liest ("...22 km sind geschafft..."), wie schnell man vergisst, was für eine Leistung dahinter steckt! Großes Kompliment!

Liebe Grüße

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben:Hallo Walter! :hallo:

Ganz herzlichen Glückwunsch, klasse Leistung :daumen: !!!

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie leicht es sich liest ("...22 km sind geschafft..."), wie schnell man vergisst, was für eine Leistung dahinter steckt! Großes Kompliment!

Liebe Grüße

nachtzeche

Danke schön!

Gerade bei dem Lauf habe ich gemerkt was es ausmacht nicht alleine, sondern mit jemand Gelichgesinnten unterwegs zu sein. Die Zeit vergeht echt schneller und es bleibt nicht so viel ungestörte Einsamkeit mit sich selbst. Sinnfragen zu formulieren, nach schmerzenden Muskeln zu forschen oder sich sonstigen destruktiven Gedanken hinzugeben, wie das nach längerer Laufzeit ja (zumindest bei mir) schon mal vorkommt, wird durch einen kommunikativen Laufpartner sehr schön minimiert.

Walter
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Hallo Walter,

ersteinmal ganz herzlichen Glückwunsch!!
Jo hat geschrieben:Um für den Röntgenlauf mit 63km Länge und 1100HM zu trainieren machst Du einen Lauf von 68km Länge und mit 1750HM als Vorbereitung.
Das habe ich auch gedacht und dann auch noch mit Ednspurt, unser Walter. :P
Gruß
Peter

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Puuh,
praktisch 10 Stunden unterwegs, das ist schon eine Menge Holz. Alle Achtung!

Die Beschreibung hat mir gefallen, ich kann mir die Strecke lebhaft vorstellen.

Glückwunsch zum Ultraeinstieg!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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miatara hat geschrieben:Hallo Walter,

ersteinmal ganz herzlichen Glückwunsch!!
Das habe ich auch gedacht und dann auch noch mit Ednspurt, unser Walter. :P

Vielen Dank Peter!

hättest mich mal beim "Spurten" sehen sollen :D - ein garantierter Lacherfolg!

Wo treibst Du Dich denn lauftechnisch so rum - sieht man sich mal wieder?


Walter
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Hi Walter

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Danke für den schönen Bericht vom P-Weg. Habe gerade mal geguckt... 2006 war ich auch dabei....Das ist das Bild von damals

Hat mir gut gefallen der Bericht, besonders erinnere ich mich an die allerletzte Steigung und den Steilen holprigen Abstieg danach (bei km 45) Am Ende saß damal ein Sanitäter und wartete auf Opfer.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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burny hat geschrieben:Puuh,
praktisch 10 Stunden unterwegs, das ist schon eine Menge Holz. Alle Achtung!

Die Beschreibung hat mir gefallen, ich kann mir die Strecke lebhaft vorstellen.

Glückwunsch zum Ultraeinstieg!

Bernd


Danke Bernd!

Ja, ich wäre auch gerne weniger lange unterwegs gewesen, aber irgendwie ging's nicht schneller :D .
Spaß hat's aber trotzdem gemacht - wird sicher nicht mein letzter Langer sein.

Walter
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Hallo Walter,
viermaerker hat geschrieben: Wo treibst Du Dich denn lauftechnisch so rum - sieht man sich mal wieder?
ich wäre auch gerne den Röntgenlauf mitgelaufen, aber der Ehrgeiz hat dann irgendwie doch gesiegt. Meine durch das Biel-Training gelegten sehr guten Grundlagen wollte ich nach längerer Zeit mal wieder für eine Marathon-PB nutzen und habe mich daher für Frankfurt entschieden, dieser Marathon ist aber leider am gleichen Tag wie der Röntgenlauf.

In Troisdorf kann ich wegen eines Schachwettkampfes auch nicht am 6h-Lauf teilnehmen, so daß ich nach Frankfurt eine wohlverdiente Regenerationsphase einlegen werde. Vielleicht starte ich am 14.12. beim Siebengebirgsmarathon, der ist ja direkt bei mir um die Kurve.

Für das nächste Jahr habe ich noch keine Pläne; naja, den Rennsteig würde ich schon gerne laufen. :zwinker5:
Gruß
Peter

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Martinwalkt hat geschrieben:Danke für den schönen Bericht vom P-Weg. Habe gerade mal geguckt... 2006 war ich auch dabei....Das ist das Bild von damals

Hat mir gut gefallen der Bericht, besonders erinnere ich mich an die allerletzte Steigung und den Steilen holprigen Abstieg danach (bei km 45) Am Ende saß damal ein Sanitäter und wartete auf Opfer.


Danke für Deinen netten Kommentra, Martin!

Da hast Du aber ganz schön entspannt ausgesehen, auf dem Foto!
Ist das vor oder nach dem Lauf aufgenommen?


Walter
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viermaerker hat geschrieben:Danke für Deinen netten Kommentra, Martin!

Da hast Du aber ganz schön entspannt ausgesehen, auf dem Foto!
Ist das vor oder nach dem Lauf aufgenommen?


Walter
Das war nach dem Lauf bzw Marsch. Anstrengend war es schon, denn ich war ja walkend unterwegs.
Angebermodus an:
Damit es ein Ultramarathonlauf ist (Definition schneller als Martinwalkt walkt) musst du übrigens noch etwas Gas geben Walter :wink: :winken:

Gruß Martin
und Angebermodus wieder aus
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Martinwalkt hat geschrieben:Angebermodus an:
Damit es ein Ultramarathonlauf ist (Definition schneller als Martinwalkt walkt) musst du übrigens noch etwas Gas geben Walter :wink: :winken:
Gruß Martin
und Angebermodus wieder aus

Hehe, das hat doch mit Angeben nix zu tun, ist einfach Fakt, daß Du sau-schnell bist :D !

Walter
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Wow ... herzlichen Glückwunsch. Liest sich so locker fluffig dahingelaufen. Muß ich mir als Flachlandschaf immer wieder die Höhenangaben genau vor Augen führen, damit ich nicht versucht bin, das in meine Will-ich-auch-mal-Laufen-Liste aufzunehmen (die derzeit recht kurz ist).

Anne, zumindest trainingswillig
Musik hören ist Lesen im Kochbuch. Selber Musizieren ist Genießen, ist „Auf der Zunge-Zergehen-Lassen“. (Hermann Lahm)

:in tuepfels küche :tuepfel in Bewegung :tuepfel im bilde

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Hallo Walter,

herzlich Willkomen im "Club der Ultraläufer". :daumen:

Dein Bericht über den Lauf hat mich neugierig gemacht, werde ihn mal für 2010 im Hinterkopf behalten. Danke dafür!!

Grüße
Michael
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;

www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!

Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.

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Ralf-Charly hat geschrieben:Hallo Walter!

:respekt2: :respekt2: :respekt2: :respekt2: :respekt2:

Da bist Du ja super für Röntgen vorbereitet!!!

Machst du mir da den Bremser!?!


Hallo Ralf,

um Dich zu bremsen muß ich Dich aber wohl irgendwo festbinden, glaube ich :D

Freue mich schon dich in Remscheid wiederzutreffen!


Walter
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Hi Walter,
ich kann mich da den anderen nur anschließen
:respekt2: :respekt2: :respekt2:

Landschaftslauf ist ja das meine, aber a bisserl kürzer und ohne Hektik einer Zeitnehmung
auf alle Fälle alles Gute für den Röntgenlauf (laß dich nicht verstrahlen :) )
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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Anne hat geschrieben:Wow ... herzlichen Glückwunsch. Liest sich so locker fluffig dahingelaufen. Muß ich mir als Flachlandschaf immer wieder die Höhenangaben genau vor Augen führen, damit ich nicht versucht bin, das in meine Will-ich-auch-mal-Laufen-Liste aufzunehmen (die derzeit recht kurz ist).

Anne, zumindest trainingswillig

Danke fürs Lesen, Anne!

"Fluffig" ist gut - besonders in der Kombination mit "locker" :D !
Ich schwebe die Steigungen auch nicht gerade hoch, wie Du an meinen Zeiten sehen kannst :D .
Aber ich hab' eigentlich fast immer Spaß daran mich über längere Strecken halt langsam vorwärts zu bewegen. So eine positive Grundeinstellung hilft auf jeden Fall die Zeit (und Distanz) zu überbrücken.

Walter
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M@x hat geschrieben:Hi Walter,
ich kann mich da den anderen nur anschließen
:respekt2: :respekt2: :respekt2:

Landschaftslauf ist ja das meine, aber a bisserl kürzer und ohne Hektik einer Zeitnehmung
auf alle Fälle alles Gute für den Röntgenlauf (laß dich nicht verstrahlen :) )


Vielen Dank Max!

allzu große Hektik ist bei mir ja auch nicht aufgekommen, wie Du an der Zeit sehen kannst :D
Danke auch für die guten Wünsche zum Röntgen. Mal sehen was da geht. Das Profil ist ja teilweise auch nicht ganz ohne :D .

Walter
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cologne_biel_hawaii hat geschrieben:Hallo Walter,

herzlich Willkomen im "Club der Ultraläufer". :daumen:

Dein Bericht über den Lauf hat mich neugierig gemacht, werde ihn mal für 2010 im Hinterkopf behalten. Danke dafür!!

Grüße
Michael

Hallo Michael,,

danke!
Wie schon gesagt kann ich die Veranstaltung als kleinen, aber sehr gut organisierten Wettkampf empfehlen.

Dein Programm (Laufen, Schwimmen, Radfahren) ist ja echt ganz schön umfangreich. Respekt!
Speziell das Wasser ist ja so gar nicht mein Element :D .

Weiterhin viel Erfolg!

Walter
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