Hallo zusammen!
Am Sonntag bin ich dann auch meinen ersten Marathon gelaufen, in Köln.
Leider war das Wetter nicht so gut, der Regen ist ja ziemlich egal, aber Wind kann ich nun mal gar nicht leiden.
28 km lang ging alles gut, dann kamen die Magenkrämpfe, so dass ich drei km lang ganz langsam laufen musste. Nach einem Dixi-Besuch ging´s dann irgendwann und ich bin wieder wohlauf ins Ziel gekommen.
Danach war ich glücklich, durch zu sein, aber nicht glücklcih genug, als dass ich das noch mal machen wollte.
Mir tut der ganze Körper weh (gut, was hatte ich anderes erwartet), besonders die Füße machen mir zu schaffen. Sie sind immer noch geschwollen (kann das sein?) und ziepen und ziehen.
Ich muss ganz ehrlich sagen: Das war zwar mal eine Erfahrung, aber dabei werde ich es auch belassen. Da laufe ich lieber "nur zum Spaß" alleine und ab und an mal einen Halbmarathon. Das reicht mir. Für einen Marathon sind mir die "Nachwirkungen" echt zu heftig und ich fühle mich in meinem Alltag nun zu eingeschränkt. Zum Balletttraining werde ich wohl die nächsten zwei Wochen auch nicht können, meine armen Füße sollen sich erholen.
Mich würde mal interessieren, ob andere hier auch diese Erfahrung gemacht haben.
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Glückwunsch zum geschafften Marathon. Egal wie du dich jetzt entscheidest, du wirst immer ein Finisher bleiben und die Erfahrung kann dir keiner mehr nehmen. Vielleicht kommt ja doch irgendwann nochmal die Lust einen weiteren zu laufen.
Ich persönlich habe den Marathon als Fernziel im Auge. Aber bis dahin lasse ich mir noch Zeit. Habe erst gerade meinen ersten Halbmarathon hinter mir und werde mich noch ein bischen auf den Unterdistanzen tummeln.
Bezüglich der geschwollenen Füsse: Könnte es sein, dass deine Laufschuhe zu eng sind? Ich bin kein Experte, aber ich meine zu wissen, dass sich der Fuss bei einem Marathon ganz schön ausdehnt und wenn dann nicht genügend Platz im Schuh ist kanns vielleicht deshalb schmerzhaft werden.
Grüße
Jan
Ich persönlich habe den Marathon als Fernziel im Auge. Aber bis dahin lasse ich mir noch Zeit. Habe erst gerade meinen ersten Halbmarathon hinter mir und werde mich noch ein bischen auf den Unterdistanzen tummeln.
Bezüglich der geschwollenen Füsse: Könnte es sein, dass deine Laufschuhe zu eng sind? Ich bin kein Experte, aber ich meine zu wissen, dass sich der Fuss bei einem Marathon ganz schön ausdehnt und wenn dann nicht genügend Platz im Schuh ist kanns vielleicht deshalb schmerzhaft werden.
Grüße
Jan
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Hallo Kasili!!
1. Herzlichen Glückwunsch und größten Respekt zum Marathonfinish!!!!
2. Noch größeren Respekt zu deiner Entscheidung. Genieße dein Läuferleben so, wie du das möchtest - was bringt es dir, wenn du dich immer wieder durch die Vorbereitung und das Rennen quälst, ohne Freude dabei zu empfinden - nur weil "man" heute eben Marathon läuft???
Also, viel Erfolg beim regenerieren, und wenn es dich noch mal packt hindert ja niemand daran, es doch noch mal zu wagen!
Liebe Grüße
nachtzeche
1. Herzlichen Glückwunsch und größten Respekt zum Marathonfinish!!!!
2. Noch größeren Respekt zu deiner Entscheidung. Genieße dein Läuferleben so, wie du das möchtest - was bringt es dir, wenn du dich immer wieder durch die Vorbereitung und das Rennen quälst, ohne Freude dabei zu empfinden - nur weil "man" heute eben Marathon läuft???
Also, viel Erfolg beim regenerieren, und wenn es dich noch mal packt hindert ja niemand daran, es doch noch mal zu wagen!
Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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Was hattest du als Ziel?kasili hat geschrieben:Hallo zusammen!
Am Sonntag bin ich dann auch meinen ersten Marathon gelaufen, in Köln.
Leider war das Wetter nicht so gut, der Regen ist ja ziemlich egal, aber Wind kann ich nun mal gar nicht leiden.
28 km lang ging alles gut, dann kamen die Magenkrämpfe, so dass ich drei km lang ganz langsam laufen musste. Nach einem Dixi-Besuch ging´s dann irgendwann und ich bin wieder wohlauf ins Ziel gekommen.
Danach war ich glücklich, durch zu sein, aber nicht glücklcih genug, als dass ich das noch mal machen wollte.
Mir tut der ganze Körper weh (gut, was hatte ich anderes erwartet), besonders die Füße machen mir zu schaffen. Sie sind immer noch geschwollen (kann das sein?) und ziepen und ziehen.
Ich muss ganz ehrlich sagen: Das war zwar mal eine Erfahrung, aber dabei werde ich es auch belassen. Da laufe ich lieber "nur zum Spaß" alleine und ab und an mal einen Halbmarathon. Das reicht mir. Für einen Marathon sind mir die "Nachwirkungen" echt zu heftig und ich fühle mich in meinem Alltag nun zu eingeschränkt. Zum Balletttraining werde ich wohl die nächsten zwei Wochen auch nicht können, meine armen Füße sollen sich erholen.
Mich würde mal interessieren, ob andere hier auch diese Erfahrung gemacht haben.
Was hast du dementsprechend erreicht?
Ich bin schon einige Marathonläufe auf Bestzeit gelaufen (Ziel unter 3:oo h), bin aber auch schon Marathons gelaufen mit Ziel um 3:30 h, nach diesen war ich völlig entspannt im Ziel, habe den Lauf genossen.
Wenn man an einer Bestzeit kratzen möchte, tut ein Marathon weh, wenn man ihn einfach registrieren möchte, macht er Spaß und die Leiden sind auch nicht so heftig.
Wichtig ist eine realistische Einschätzung des Könnens und des Zieles und dann kann auch dein nächster Marathon Spaß bringen, abgesehen von der richtigen Vorbereitung,
meint gadelandrunner
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Hallo Kasili,
herzlichen Glückwunsch zum geglückten Marathondebut. Leider hattet ihr in Köln ein Mistwetter erwischt, so dass das ganze schon unter erschwerten Umständen ablief. Aber du hast es geschafft, das ist super und du weißt ja: Der Schmerz vergeht, aber der Stolz bleibt.
Ich bin meinen zweiten und bislang letzten Marathon ebenfalls in Köln gelaufen, im September 2005. Ein Platzregen während der ersten 1 1/2 Stunden setzte die Straßen teilweise unter Wasser, die Laufschuhe und Socken waren sippenass und wurden auch nicht mehr trocken. Deswegen auch bei mir weiche, geschwollene Füße mit beachtlichen Blasen. Einfach ätzend.
Für mich war´s das dann mit Marathon. Ich wusste und weiß, ich schaffe das, ich kann ihn laufen. Aber die reine Freude bzw. das große Glücksgefühl war es nicht - weder der Marathon an sich, dessen letzte Km sich entsetzlich zogen, noch die zwölf Wochen Vorbereitung, die die ganze Freizeit bestimmten einschließlich der sechs, sieben langen Läufe (die mich ziemlich langweilten).
Mir geht es da so wie dir; das war mal eine Erfahrung, mehr Spaß machen aber die kürzeren Entfernungen.
Dir alles Gute beim Regenerieren
Jürgen
herzlichen Glückwunsch zum geglückten Marathondebut. Leider hattet ihr in Köln ein Mistwetter erwischt, so dass das ganze schon unter erschwerten Umständen ablief. Aber du hast es geschafft, das ist super und du weißt ja: Der Schmerz vergeht, aber der Stolz bleibt.
Ich bin meinen zweiten und bislang letzten Marathon ebenfalls in Köln gelaufen, im September 2005. Ein Platzregen während der ersten 1 1/2 Stunden setzte die Straßen teilweise unter Wasser, die Laufschuhe und Socken waren sippenass und wurden auch nicht mehr trocken. Deswegen auch bei mir weiche, geschwollene Füße mit beachtlichen Blasen. Einfach ätzend.
Für mich war´s das dann mit Marathon. Ich wusste und weiß, ich schaffe das, ich kann ihn laufen. Aber die reine Freude bzw. das große Glücksgefühl war es nicht - weder der Marathon an sich, dessen letzte Km sich entsetzlich zogen, noch die zwölf Wochen Vorbereitung, die die ganze Freizeit bestimmten einschließlich der sechs, sieben langen Läufe (die mich ziemlich langweilten).
Mir geht es da so wie dir; das war mal eine Erfahrung, mehr Spaß machen aber die kürzeren Entfernungen.
Dir alles Gute beim Regenerieren
Jürgen
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Der Marathon in Köln war mein vierter und es sollen noch welche folgen. Auch mit tat ab 32 alles weh so daß ich die nächsten 6 km gegangen und gelaufen bin aber mit Blick auf die Uhr und die Hoffnung unter vier Stunden zu bleiben bin ich weiter gelaufen und habe es geschafft.
Auch mir tut alles weh. Der Sonntag war schlimm, neben den Schmerzen in Beinen und Füssen kam die Kälte so daß ich Gänsehaut bekam und gezittert habe, erst gut 30 min nach dem Duschen und eingestellter Heizung ging es besser. Habe immer noch Beschwerden am linken Mittelfuß, die aber langsam besser werden, der Muskelkater läßt auch nach, so daß ich hoffentlich am We wieder mit dem Laufen anfangen kann. Mit vermehrten Training kann man den Muskelkater reduzieren, nach meinen Langen Läufen in der Vorberreitung von zwischen 30 und 34 km hatte ich nie Muskelkater aber der Marathon ist eben ein Tempolauf, bei den meisten zumindest, so daß ein Muskelkater vorprogrammiert ist. Aber das gibt sich wieder, in einer Woche ist es in der Regel vorbei. Also sich nicht vom Muskelkater abschrecken lassen, den kann man auch nach einem HM haben.
Auch mir tut alles weh. Der Sonntag war schlimm, neben den Schmerzen in Beinen und Füssen kam die Kälte so daß ich Gänsehaut bekam und gezittert habe, erst gut 30 min nach dem Duschen und eingestellter Heizung ging es besser. Habe immer noch Beschwerden am linken Mittelfuß, die aber langsam besser werden, der Muskelkater läßt auch nach, so daß ich hoffentlich am We wieder mit dem Laufen anfangen kann. Mit vermehrten Training kann man den Muskelkater reduzieren, nach meinen Langen Läufen in der Vorberreitung von zwischen 30 und 34 km hatte ich nie Muskelkater aber der Marathon ist eben ein Tempolauf, bei den meisten zumindest, so daß ein Muskelkater vorprogrammiert ist. Aber das gibt sich wieder, in einer Woche ist es in der Regel vorbei. Also sich nicht vom Muskelkater abschrecken lassen, den kann man auch nach einem HM haben.
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Ich hatte das Gedühl nach meinem ersten HM das ich keinen mehr laufen will.Das war am 28.09.08.Konnte 5 Tage nicht mehr anständig laufen und spielte auch mit dem Gedanken das nicht mehr zu machen.Jetzt habe ich schon wieder paar tolle Einheiten gemacht und denke schon wieder ganz anders.Auf jeden Fall werde ich mich auf alles was noch kommt besser Vorbereiten oder es lieber sein lassen.
Gruß Achim
Gruß Achim
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kasili hat geschrieben: Mich würde mal interessieren, ob andere hier auch diese Erfahrung gemacht haben.
Diese Erfahrung wird ganz bestimmt häufiger gemacht, als ein Laufforum suggeriert. Es ist ja objektiv betrachtet auch keine Schande, etwas auszuprobieren und festzustellen, dass es doch nicht das Richtige für einen ist. Subjektiv ist einem das aber gerne mal peinlich oder man sieht es gar als persönliche Niederlage an. Deshalb macht man eine solche Erkenntnis nicht unbedingt öffentlich.
Von daher: größten Respekt auch von mir für deine Ehrlichkeit. Ich wünsche dir, dass du für dein weiteres Läuferleben den Weg findest, der zu *dir* passt und dich zufriedenstellt.
tina
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Hallo zusammen!
Ach, das ist so beruhigend, dass ich nicht die Einzige bin, die nach ihrem ersten Marathon nicht vom totalen Marathon-Fieber gepackt wurde. Puh.
Ich glaube, ich bin einfach zu ungeduldig für die Zeit danach, und möchte am liebsten am tag danach wieder top in Ordnung sein.
Laufen macht mir ja auch total Spaß und Halbmarathon finde ich auch total gut. Ich denke, es ist einfach echt nicht jeder dafür gemacht, 42,195 km zu laufen. In Köln hat mein Freund eine Frau gesehen, die von zwei Männern gestützt ins Ziel gehumpelt ist. Das kann es dann ja auch nicht sein.
@Gadelandrunner: Mein Ziel war unter 4:30, es sind dann 4:42 geworden, also nicht so verkehrt.
Ach, das ist so beruhigend, dass ich nicht die Einzige bin, die nach ihrem ersten Marathon nicht vom totalen Marathon-Fieber gepackt wurde. Puh.
Ich glaube, ich bin einfach zu ungeduldig für die Zeit danach, und möchte am liebsten am tag danach wieder top in Ordnung sein.
Laufen macht mir ja auch total Spaß und Halbmarathon finde ich auch total gut. Ich denke, es ist einfach echt nicht jeder dafür gemacht, 42,195 km zu laufen. In Köln hat mein Freund eine Frau gesehen, die von zwei Männern gestützt ins Ziel gehumpelt ist. Das kann es dann ja auch nicht sein.
@Gadelandrunner: Mein Ziel war unter 4:30, es sind dann 4:42 geworden, also nicht so verkehrt.
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Nee, keine Angst, ist mir im Frühjahr in Mainz auch so gegangen. Es war zu warm, ich war zu schlecht vorbereitet und habe meine Zielzeit von 4:15min weit verpaßt. Klar, ich habe den Marathon geschafft, allerdings nur mit Gehpausen auf den letzten 10km. Für mich ist das so unbefriedigend, dass sich nie ein Gefühl des Stolzes eingestellt hat und ich mich bis heute nicht als "Marathoni" fühle. Jetzt konzentriere ich mich voll auf den HM, das macht mir viel mehr Spaß. Vielleicht starte ich nächstes Jahr im Herbst nochmal einen M-Versuch, aber nur, wenn es mir gelingt ein vernünftiges M-Training auf die Beine zu stellen.kasili hat geschrieben: Ach, das ist so beruhigend, dass ich nicht die Einzige bin, die nach ihrem ersten Marathon nicht vom totalen Marathon-Fieber gepackt wurde. Puh.
Gruß,
Thomas
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)
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Hallo Thomas!
Ein bisschen stolz bin ich schon, schließlich bin ich durchgelaufen, wenn auch auf drei km recht langsam (und ein Dixi-Stopp, sonst hätte es einen bösen Unfall gegeben).
Aber HM finde ich einfach echt besser, danach fühle ich mich einfach besser.
Ich habe jetzt ein Ziel für März: Hm in unter 1:45 .
Ein bisschen stolz bin ich schon, schließlich bin ich durchgelaufen, wenn auch auf drei km recht langsam (und ein Dixi-Stopp, sonst hätte es einen bösen Unfall gegeben).
Aber HM finde ich einfach echt besser, danach fühle ich mich einfach besser.
Ich habe jetzt ein Ziel für März: Hm in unter 1:45 .
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kasili hat geschrieben:Hallo Thomas!
Ein bisschen stolz bin ich schon, schließlich bin ich durchgelaufen, wenn auch auf drei km recht langsam (und ein Dixi-Stopp, sonst hätte es einen bösen Unfall gegeben).
Aber HM finde ich einfach echt besser, danach fühle ich mich einfach besser.
Ich habe jetzt ein Ziel für März: Hm in unter 1:45 .
Unter 1:45 und der Marathon war über 4:30? Puh, das klingt nach einem extremen Vorhaben...
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Meine Halbmarathon-Bestzeit liegt bei 2:02, also ist das nicht soooo extrem, finde ich. Einen Halben kann ich ganz anders laufen als einen Ganzen. Aber ob´s nicht ein zu hohes Ziel, wird sich spätestens im März zeigen.Pinacolada89 hat geschrieben:Unter 1:45 und der Marathon war über 4:30? Puh, das klingt nach einem extremen Vorhaben...
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kasili hat geschrieben:Meine Halbmarathon-Bestzeit liegt bei 2:02, also ist das nicht soooo extrem, finde ich. Einen Halben kann ich ganz anders laufen als einen Ganzen. Aber ob´s nicht ein zu hohes Ziel, wird sich spätestens im März zeigen.
wenn du dich da mal nicht irrst....
Ich habe meine Bestzeit beim zweiten HM um fast 5 Minuten gedrückt. Von 1:50:52 auf 1:45:49. Das war wirklich hart!
Und du willst um 17Min besser werden? Das ist ne ganz schöne Menge!
Aber wie du sagst, du hast noch Zeit! Bei mir lagen nur 5 Wochen dazwischen.
Gruß
Michaela
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********
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He, ich habe deswegen doch keinen Vogel.mika82 hat geschrieben:wenn du dich da mal nicht irrst....
Ein bisschen hoch mag das Ziel ja vielleicht sein, aber mal schauen.
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@kasili: bzgl. Marathon kann ich dich gut verstehen. Vorerst bleibt es bei mir auch beim Debüt.
Der Marathon selbst war ein schönes Erlebnis, war auch nicht am Limit gelaufen. Ich hatte nicht einmal Muskelkater danach.
Aber das Training dafür, vor allem die langen Läufe, das schreckt mich ab!
Der Marathon ist ja kein MUSS. Du hast es probiert und es gefällt dir nicht - ok!
Eine 1:45 auf den HM läuft sich natürlich nicht so locker. Das ist immerhin ein Schnitt von 5 Minuten! Evtl. würde ich erstmal in Richtung 1:50 gehen und dann weitersehen.
Überhaupt ist das HM-Training nicht zwingend leichter oder einfacher. Für die 1:40 jetzt habe ich deutlich "härter" trainiert als für den Marathon.
Noch gute Regeneration und ein erfolgreiches Frühjahr
Eva
Der Marathon selbst war ein schönes Erlebnis, war auch nicht am Limit gelaufen. Ich hatte nicht einmal Muskelkater danach.
Aber das Training dafür, vor allem die langen Läufe, das schreckt mich ab!
Der Marathon ist ja kein MUSS. Du hast es probiert und es gefällt dir nicht - ok!
Eine 1:45 auf den HM läuft sich natürlich nicht so locker. Das ist immerhin ein Schnitt von 5 Minuten! Evtl. würde ich erstmal in Richtung 1:50 gehen und dann weitersehen.
Überhaupt ist das HM-Training nicht zwingend leichter oder einfacher. Für die 1:40 jetzt habe ich deutlich "härter" trainiert als für den Marathon.
Noch gute Regeneration und ein erfolgreiches Frühjahr
Eva
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@evimaus: Gratulation zur HM-Zeit!
Dass das Training für einen HM nicht unbedingt einfacher ist, ist mir auch bewusst. Ein 100m-Sprinter muss ja auch trainieren .
Aber ich "vertrage" den Lauf an sich einfach besser und er macht mir mehr Spaß.
Zur Zeit: Ich peile lieber ein bissel schneller an, ob das dann realistisch ist, kann ich ja in der Trainingszeit und bei kleineren Läufen vorher sehen.
Wie gesagt, mal schauen.
Dass das Training für einen HM nicht unbedingt einfacher ist, ist mir auch bewusst. Ein 100m-Sprinter muss ja auch trainieren .
Aber ich "vertrage" den Lauf an sich einfach besser und er macht mir mehr Spaß.
Zur Zeit: Ich peile lieber ein bissel schneller an, ob das dann realistisch ist, kann ich ja in der Trainingszeit und bei kleineren Läufen vorher sehen.
Wie gesagt, mal schauen.
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ahhhaaahh oh nein! Sorry, dass sollte ein werden.kasili hat geschrieben:He, ich habe deswegen doch keinen Vogel.
Ein bisschen hoch mag das Ziel ja vielleicht sein, aber mal schauen.
Tut mir leid
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********
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da ist eine Geschlechterdifferenz. Es liefen ja schon den Marathon auf 6153 Männer nur 1426 Frauen, aber den 63,3km Ultramarathon sind auf 63 Männer gar nur 4 (!) Frauen gelaufen. Beim Halben ist das mit 5663:3068 schon etwas ausgeglichener. Warum? Keine Ahnung, aber ich würde es gerne wissen.
Während des Laufes hatte ich auch oft keinen "Spaß", besonders wenn man von ca. km 55 aufwärts ständig von Krämpfen heimgesucht wird, aber ich fühle mich jetzt schon als "Ultramarathonläufer", denn immerhin hat der Letzte noch fast 1,5h länger für die Strecke gebraucht als ich. Aber das Gefühl im Ziel und die Tage danach ist jede Anstrengung wert!
Während des Laufes hatte ich auch oft keinen "Spaß", besonders wenn man von ca. km 55 aufwärts ständig von Krämpfen heimgesucht wird, aber ich fühle mich jetzt schon als "Ultramarathonläufer", denn immerhin hat der Letzte noch fast 1,5h länger für die Strecke gebraucht als ich. Aber das Gefühl im Ziel und die Tage danach ist jede Anstrengung wert!
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@Austrian: Bist Du etwa den gaaaaaaaaaaaaanz langen Lauf in Köln gelaufen? Uii.....
Ja, ich glaube auch, dass Frauen und Männer echt anders laufen. Aber die anderen, die hier geantwortet haben, schauen mir auch eher wie Frauen aus.
Ja, ich glaube auch, dass Frauen und Männer echt anders laufen. Aber die anderen, die hier geantwortet haben, schauen mir auch eher wie Frauen aus.
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Auch wenn man den Frauen ja nachsagt schmerzresistenter zu sein, hab ich das Gefühl dass viele Frauen sich beim Sport nicht so richtig quälen können/wollen. Ich schätze sie sind im grossen und ganzen einfach vernünftiger.
Ich hab bei meinem letzten Wettkampf ziemlich lange den Zieleinlauf des 10 Kilometer beobachtet bevor ich selbst an den Start musste. Nur sehr wenige Frauen haben wirklich einen Endspurt hingelegt obwohl sie teilweise noch recht frisch aussahen.
Meine Frau ist in der Hinsicht ganz extrem. Sie schafft es kaum sich so anzustrengen dass sie überhaupt ins Schwitzen kommt und das liegt nicht daran dass sie weniger schwitzt sondern einfach nur daran dass sie schon das Tempo rausnimmt bevor sie überhaupt richtig angestrengt ist.
Ganz lustig wird es wenn sie das Ziel vor Augen sieht. Statt noch einmal richtig Gas zu geben und sich zu freuen dann zuhause zu sein hört sie dann einfach auf zu treten oder zu laufen
Ich hab bei meinem letzten Wettkampf ziemlich lange den Zieleinlauf des 10 Kilometer beobachtet bevor ich selbst an den Start musste. Nur sehr wenige Frauen haben wirklich einen Endspurt hingelegt obwohl sie teilweise noch recht frisch aussahen.
Meine Frau ist in der Hinsicht ganz extrem. Sie schafft es kaum sich so anzustrengen dass sie überhaupt ins Schwitzen kommt und das liegt nicht daran dass sie weniger schwitzt sondern einfach nur daran dass sie schon das Tempo rausnimmt bevor sie überhaupt richtig angestrengt ist.
Ganz lustig wird es wenn sie das Ziel vor Augen sieht. Statt noch einmal richtig Gas zu geben und sich zu freuen dann zuhause zu sein hört sie dann einfach auf zu treten oder zu laufen
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Besser locker ins Ziel kommen, als nach dem Endspurt umfallen.Fire hat geschrieben:Auch wenn man den Frauen ja nachsagt schmerzresistenter zu sein, hab ich das Gefühl dass viele Frauen sich beim Sport nicht so richtig quälen können/wollen. Ich schätze sie sind im grossen und ganzen einfach vernünftiger.
Ich hab bei meinem letzten Wettkampf ziemlich lange den Zieleinlauf des 10 Kilometer beobachtet bevor ich selbst an den Start musste. Nur sehr wenige Frauen haben wirklich einen Endspurt hingelegt obwohl sie teilweise noch recht frisch aussahen.
Meine Frau ist in der Hinsicht ganz extrem. Sie schafft es kaum sich so anzustrengen dass sie überhaupt ins Schwitzen kommt und das liegt nicht daran dass sie weniger schwitzt sondern einfach nur daran dass sie schon das Tempo rausnimmt bevor sie überhaupt richtig angestrengt ist.
Ganz lustig wird es wenn sie das Ziel vor Augen sieht. Statt noch einmal richtig Gas zu geben und sich zu freuen dann zuhause zu sein hört sie dann einfach auf zu treten oder zu laufen
Mich würde ja mal interessieren, ob Männer mehr Verletzungen haben und auch öfter umfallen. Hmmm....
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Aber vergesse bei allem neuen Mut die Krämpfe nicht.Die hatte ich auch mal bei einem 10er.Ich weiß bis heute noch nicht richtig was das war.kasili hat geschrieben:Hallo zusammen!
Ach, das ist so beruhigend, dass ich nicht die Einzige bin, die nach ihrem ersten Marathon nicht vom totalen Marathon-Fieber gepackt wurde. Puh.
Ich glaube, ich bin einfach zu ungeduldig für die Zeit danach, und möchte am liebsten am tag danach wieder top in Ordnung sein.
Laufen macht mir ja auch total Spaß und Halbmarathon finde ich auch total gut. Ich denke, es ist einfach echt nicht jeder dafür gemacht, 42,195 km zu laufen. In Köln hat mein Freund eine Frau gesehen, die von zwei Männern gestützt ins Ziel gehumpelt ist. Das kann es dann ja auch nicht sein.
@Gadelandrunner: Mein Ziel war unter 4:30, es sind dann 4:42 geworden, also nicht so verkehrt.
Waren deine auch so heftig?
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@berschee:
Ja, die waren ziemlich fies und bis dahin ungekannt. Ich denke, das waren Überbelastungskrämpfe. Es kann aber auch sein, dass ich am Abend vorher was Unbekanntes gegessen habe, da ich ncoh auf einer Hochzeit war. Dabei habe ich mich eigentlich nur an mir bekannte Sachen gehalten. Aber wer weiß.
Du kommst ja aus Trier. Bist Du schon mal den Trierer Stadtlauf gelaufen?
Ja, die waren ziemlich fies und bis dahin ungekannt. Ich denke, das waren Überbelastungskrämpfe. Es kann aber auch sein, dass ich am Abend vorher was Unbekanntes gegessen habe, da ich ncoh auf einer Hochzeit war. Dabei habe ich mich eigentlich nur an mir bekannte Sachen gehalten. Aber wer weiß.
Du kommst ja aus Trier. Bist Du schon mal den Trierer Stadtlauf gelaufen?
..., da ich ncoh auf einer Hochzeit war.
26Hallo kasili,
super dass Du es geschafft hast! (trotz Deiner suboptimalen Vorbereitung am Vorabend mit der Hochzeit)
An Abend vor einem Wettkampf ist bei mir Ruhe und Nichtstun angesagt. Viel Essen, Tanzen und sonstige Aktionen machen schwere Beine am nächsten Tag.
Lass Dich nicht von ersten Mal entmutigen, auch Du wirst noch schönere Marathons erleben
super dass Du es geschafft hast! (trotz Deiner suboptimalen Vorbereitung am Vorabend mit der Hochzeit)
An Abend vor einem Wettkampf ist bei mir Ruhe und Nichtstun angesagt. Viel Essen, Tanzen und sonstige Aktionen machen schwere Beine am nächsten Tag.
Lass Dich nicht von ersten Mal entmutigen, auch Du wirst noch schönere Marathons erleben
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Hallo Kernwern!
Ja, dass das suboptimal war, ist mir auch klar. Aber als Trauzeugin sollte "frau" schon anwesend sein.
Sollte ich jemals wieder Marathon laufen wollen, dann steht jedenfalls fest, dass die Vorbereitung besser geplant werden muss.
Ja, dass das suboptimal war, ist mir auch klar. Aber als Trauzeugin sollte "frau" schon anwesend sein.
Sollte ich jemals wieder Marathon laufen wollen, dann steht jedenfalls fest, dass die Vorbereitung besser geplant werden muss.