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schmerzmittel und marathon?

schmerzmittel und marathon?

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Hallo zusammen! ich laufe am Sonntag meinen ersten Marathon und habe eine frage. Ich habe im Training oft ab ca km 20 schmerzen im rechten Knie. Nun zu meiner Frage: Wäre es vertretbar wärend des Laufs ein leichtes schmerzmittel (Ibuprofen400?) einzunemen, hat jemand Erfahrung damit? mfg lisa

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Hallo Lisa,

ohne Experte zu sein würde ich sagen: Schmerzen sind ein Signal des Körpers, die man nicht einfach "ausschalten" sollte. Wenn du diese Warnhinweise betäubst läufst du Gefahr, dir ne wirklich schwere Verletzung zu holen.

Und so hart das klingt: Wenn du nicht in der Lage bist, die 42 k ohne Schmerzen zu laufen, dann ist dein Körper wohl noch nicht so weit... sorry...

Ich würde auf jeden Fall ohne Schmerzmittel laufen, in mich reinhören und den Lauf ggf. abbrechen. Denn was nutzt es, wenn du dich Finisher nennen kannst, dir dabei aber was kaputt gemacht hast?

Liebe Grüße :hallo:
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Hallo Lisa,
runninglisa hat geschrieben:Hallo zusammen! ich laufe am Sonntag meinen ersten Marathon und habe eine frage. Ich habe im Training oft ab ca km 20 schmerzen im rechten Knie. Nun zu meiner Frage: Wäre es vertretbar wärend des Laufs ein leichtes schmerzmittel (Ibuprofen400?) einzunemen, hat jemand Erfahrung damit? mfg lisa
Auf diese Frage kriegst du vermutlich sehr unterschiedliche Antworten. Meine persönliche Meinung: ich finde, Schmerzmitteleinnahme gegen Schmerzen, die durch Belastung entstehen (also nicht Zahnweh oder Kopfweh o.ä.), ist generell keine gute Idee. Weder während des Marathons noch zu anderen Zeiten. Auch wenn dich das Ibu... sicher nicht umwirft, wenn du es während des Marathons nimmst - aber du schreibst, du hast "im Training oft ab km 20 Schmerzen im Knie"!

Das heißt doch, dass dein Knie schon im Training nach 20 km signalisiert, dass ihm irgendwas nicht passt. Und dass du danach noch weiterläufst (sonst hättest du ja keine langen Einheiten für die Marathonvorbereitung gemacht). Hast du denn nicht vom Arzt abklären lassen, woher die Knieschmerzen kommen? Manchmal sind's einfach die falschen Schuhe.

Das ist jetzt nicht als Provokation oder böse gemeint - nur als Denkanstoß.

Viele Grüße
die Waldfee

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bin voll deiner Meinung nachtzeche :daumen:

Es kann schon mal sein, dass ein bisschen zwickt, aber wenn du schon an Schmerzmittel denkst, dann würde ich es lassen.
Es gibt sicher noch viele schöne Marathons, aber wenn dein Knie kaputt ist tut es dir das sicher leid. :weinen:

lg
Du möchtest laufen - Was machst du dann hier :D

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Waldfee hat geschrieben:du hast "im Training oft ab km 20 Schmerzen im Knie"!

Das heißt doch, dass dein Knie schon im Training nach 20 km signalisiert, dass ihm irgendwas nicht passt.
Ich denke auch, dass das der springende Punkt ist. Nach (und auch während) einem auf Bestzeit gelaufenen Marathon tut mir auch vieles weh. Das ist in meinen Augen auch ok.
Aber wenn du schon bei weniger als der halben Distanz im Training Schmerzen hast - ist das kein gutes Zeichen...

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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nachtzeche hat geschrieben: Und so hart das klingt: Wenn du nicht in der Lage bist, die 42 k ohne Schmerzen zu laufen, dann ist dein Körper wohl noch nicht so weit... sorry...
nachtzeche
Mir haben die letzten paar Kilometer beim Marathon bisher immer Schmerzen bereitet. :zwinker2:

Trotzdem halte ich es nicht für vertretbar. Wenn du oft ab KM 20 Knieschmerzen hast, bist du halt momentan nicht in der Lage Marathon zu laufen.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das das keine gute Idee ist. Die Schmerzen werden sich hochschaukeln und es wird die Hölle.

Wenn du Lust und Zeit, dann lies dir mal meine Berichte dazu durch:
München Marathon 2007
Mainz Marathon 2008

Du musst damit rechnen, das die Schmerzen zum Aufgeben zwingen und das du danach eine lange Laufpause hast. Bei mir waren das immer 4 Wochen und mehr ohne einen einzigen Kilometer!
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Hallo, Lisa. Ich kann mich nachtzeche nur anschließen. Und bei Schmerzen - gerade wenn sie regelmäßig auftreten - sollte man die Ursache zunächst identifizieren und dann behandeln und nicht die Symptome.

Du bestreitest nicht Deinen Lebensunterhalt mit dem Laufen. Deshalb solltest Du Dir genau überlegen, ob Du wider besseres Wissen Deine Gesundheit für "nichts" aufs Spiel setzt. Ich will Dich auch hier nicht nicht belehren und ich weiß, daß es nach einer langen, anstrengenden Vorbereitung schwer fällt, auf den Wettkampf zu verzichten. Aber überleg Dir bitte gut, was Du tust und ob es nicht viel schöner wäre, nächstes Jahr einen Marathon schmerzfrei nach einer schmerzfreien Vorbereitung ohne Schmerzmittel zu laufen. Letztlich liegt die Entschiedung bei Dir, aber ich kann Dir nur dringend von einem Start abraten, wenn Du schon nach 20 km im Training Schmerzen bekommst.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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wäre das nicht der erste Schritt zum Doping? OK, steht (vermutlich) nicht auf der Dopingliste und hat (wahrscheinlich) auch keine leistungssteigernde Wirkung. Auch ist Deine Motivation dieses Schmerzmittel zu nehmen eine ganz andere. Trotzdem... man fängt mit leichten Schmerzmittel an um doch an einem Lauf teilzunehmen, stellt vielleicht fest, dass es super lief, dann das nächste mal ein etwas stärkeres Schmerzmittel, dann noch ein kleines Mittelchen, das nur ganz wenig zu mehr Leistung verhilft usw... Muss nicht sein, will ich auch absolut nicht unterstellen, nur mal zum Nachdenken!

Davon abgesehen, wie oben schon gesagt, der Körper "sagt" Dir, dass er noch nicht so weit ist, dann lass es, trainiere entspannt weiter und laufe nächstes Jahr! Mit Schmerzmittel läuft man nicht! Und was machst Du, wenn nach 35Km die Schmerzen trotz dieses Schmerzmittels stärker werden? :confused:

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Ich habe das Knie schon untersuchen lassen, ist aber gesund! Der Arzt hat keine entzündung etc. feststellen können. Ich hatte ja auch nicht bei jedem langen Lauf die Schmerzen. Es kam auch schon vor das es dann wieder aufgehört hat, öfters aber auch nicht! Ich habe auch schon an meine Schuhe gedacht, aber jetzt ist es devinitiv zu spät für neue Schuhe!

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nein drei aber ich kann ja im nachhnein nicht mehr feststellen welche ich wann anhatte

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runninglisa hat geschrieben:Ich habe das Knie schon untersuchen lassen, ist aber gesund! Der Arzt hat keine entzündung etc. feststellen können. Ich hatte ja auch nicht bei jedem langen Lauf die Schmerzen. Es kam auch schon vor das es dann wieder aufgehört hat, öfters aber auch nicht! Ich habe auch schon an meine Schuhe gedacht, aber jetzt ist es devinitiv zu spät für neue Schuhe!
Na, das könnte der Ansatz für Dich sein:
Starten ohne Schmerzmittel, nur dann merkst Du, ob etwas schief läuft.
Falls die bekannten Probleme auftauchen noch max. 1 km laufen und dann raus, wenn sie wie Du es beschrieben hast, nicht von alleine verschwunden sind.

Und danach? Ursachenforschung!!!!!!!! Ich wünsche Dir, dass Du durch das trainieren unter Schmerzen nicht schon etwas "zerlegt" hast.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Na, das könnte der Ansatz für Dich sein:
Starten ohne Schmerzmittel, nur dann merkst Du, ob etwas schief läuft.
Falls die bekannten Probleme auftauchen noch max. 1 km laufen und dann raus, wenn sie wie Du es beschrieben hast, nicht von alleine verschwunden sind.

Und danach? Ursachenforschung!!!!!!!! Ich wünsche Dir, dass Du durch das trainieren unter Schmerzen nicht schon etwas "zerlegt" hast.

Knippi
:daumen: Sehe ich ganz genauso.

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Die anderen haben ja schon alles gesagt zum Thema Marathon und Schmerzmittel. Ich hab nur eine Frage, dehnst du deine Beinmuskulatur ausreichend? Da liegt sehr oft der Hund begraben. Wo tut es denn dann genau weh, dein Knie?

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runninglisa hat geschrieben:Ich habe das Knie schon untersuchen lassen, ist aber gesund! Der Arzt hat keine entzündung etc. feststellen können. Ich hatte ja auch nicht bei jedem langen Lauf die Schmerzen. Es kam auch schon vor das es dann wieder aufgehört hat, öfters aber auch nicht! Ich habe auch schon an meine Schuhe gedacht, aber jetzt ist es devinitiv zu spät für neue Schuhe!

Da kann ich Dir empfehlen, vielleicht mal zu einem Chiropraktiker zu gehen. Ich hatte auch mal eine Weile Knieschmerzen und hab für einen Marathon trainiert. Und schon bei Läufen um die 15 km hatte ich Schmerzen. Ich bin dann irgendwann mal zu einem Sportmediziner gegangen, der zufällig auch Chirotherapeut war (sagte mir bis dahin gar nichts, bei mir lag der Fokus bei der Auswahl des Arztes auf der Sportmedizin). Der hat dann festgestellt, dass es an einem Hüftgelenk lag, hat das wieder gerichtet - und ich konnte noch am selben Abend einen Lauf über 23 km beschwerdefrei laufen... Vielleicht kann Dir ja ein Chirotherapeut auch helfen.

Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen - wenn Du Beschwerden hast, dann schiebe die nicht mit Schmerzmitteln beiseite, sondern lass den Marathonstart sausen und kümmere Dich erstmal darum, dass die Beschwerden verschwinden. Deine Gesundheit wird's Dir danken...

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schmerzen sind ein schutzsystem des körpers.
ist dir der marathon wichtiger als der körper?

schmerzmittel sind meiner meinung nach auch feige dopingmittel des breitensportlers.

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runninglisa hat geschrieben:Ich habe im Training oft ab ca km 20 schmerzen im rechten Knie. Nun zu meiner Frage: Wäre es vertretbar wärend des Laufs ein leichtes schmerzmittel (Ibuprofen400?) einzunemen, hat jemand Erfahrung damit?
im Training würde ich nie Schmerzmittel nehmen, und auch nicht nach einem Lauf oder generell im Alltag, denn da sind Schmerzen ein wichtiges Signal des Körpers.

im Wettkampf habe ich bei einigen Marathons schon Paracetamol oder Aspirin genommen. Die Dinger sind so schwach, daß man ernste Verletzungen trotzdem bemerkt, aber dämpfen ein wenig die Ermüdungsschmerzen. Heute kann ich zwar einen Marathon auch so ohne gröbere Probleme durchlaufen, würde aber beim Versuch einer neuen Bestzeit schon vorsorglich ein Schmerzmittel nach Wahl nehmen. Leistungsmindernd sind sie jedenfalls nicht.

Die richtig harten Sachen wie Nubain und aufwärts würde ich Profis bei Weltrekordversuchen vorbehalten. Aber Ibuprofen? Jederzeit.

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Austrian hat geschrieben:im Training würde ich nie Schmerzmittel nehmen, und auch nicht nach einem Lauf oder generell im Alltag, denn da sind Schmerzen ein wichtiges Signal des Körpers.

im Wettkampf habe ich bei einigen Marathons schon Paracetamol oder Aspirin genommen. Die Dinger sind so schwach, daß man ernste Verletzungen trotzdem bemerkt, aber dämpfen ein wenig die Ermüdungsschmerzen. Heute kann ich zwar einen Marathon auch so ohne gröbere Probleme durchlaufen, würde aber beim Versuch einer neuen Bestzeit schon vorsorglich ein Schmerzmittel nach Wahl nehmen. Leistungsmindernd sind sie jedenfalls nicht.

Die richtig harten Sachen wie Nubain und aufwärts würde ich Profis bei Weltrekordversuchen vorbehalten. Aber Ibuprofen? Jederzeit.
Nein! Mit Schmerzmittel läuft man nicht!!! Wenn der Körper nicht in der Lage ist ohne Hilfsmittel die Strecke zu bewältigen, dann kann er es halt nicht! Da hilft man dann auch nicht nach! Da fängt für mich das Doping an!
Ein Weltrekord unter Einnahme von Schmerzmittel zählt (jedenfalls für mich) nicht!

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Hi Lisa,

Ich habe absolutes Verständnis dafür dass du den Lauf durchziehen willst. Du hast genau für diesen Tag mehrere Wochen hart traininert und willst das jetzt nicht alles umsonst getan haben. Wobei umsonst war das Training ja nicht. Aber das große Ziel der Marathon fehlt eben noch.
Ich kann jetzt hier nur von mir sprechen. Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass bei einem Wettkampf die Bedingungen sowieso ganz anders sind als im Training. Hatte man in der Woche vor dem WK noch irgendwelche Probleme gahabt, dann sind diese meistens mit dem Startschuß irgendwie verschwunden und kommen auch während des WKs nicht mehr. Ganz im Gegenteil, es treten urplötzlich ganz andere Probleme auf, an die du überhaupt nicht gedacht hast. Ich habe immer irgendwie ein Problem vor den Wettkämpfen. Lediglich an 3 WKs dieses Jahr war alles perfekt. Daran hab ich mich schon irgendwie gewöhnt. Da steckt der Wurm drin. Da läuft alles super in der Vorbereitung und plötzlich 3 Tage davor z.B. "stechen im Knie" oder irgend ein anderes Problem was niemand braucht. Aber soll ich jetzt alles hinschmeißen ? Das kenne ich nur zu gut. Wenn der Arzt nichts findet, dann kannst du einen Start riskieren.
Aber Tabletten, würde ich schon mal überhaupt nicht nehmen. Ich benutze Creme oder Fluid vor dem WK, wenn ich irgendein Problem habe, das gebe ich zu. Das sehe ich auch nicht so eng. Tabletten hingegen können andere Probleme verursachen. Das würde ich lassen. Ob Kopfschmerz Tabletten oder ähnliches. Das ist nicht gut.
Schmier dir die Knie vor dem WK mit Diclofernac oder Arnika Schmerz Fluid ein, das muß reichen. Wenn du dann noch hartnäckige Probleme bekommst während des WKs, dann würde ich aufgeben. Aber fange bitte nicht mit Tabletten an.
Nach dem Marathon solltest du deine Knie gezielt mit Gymnastik stärken. Das hilft wirklich. Es ist halt nur langfristig. Du mußt da am Ball bleiben, sonst wird das nix. Ich gehe jede Woche 1x in so eine Art Rentnergymnstik (da sind nur Leute mit künstlichen Gelenken,Knie OPs usw.). Da kann ich gezielt den Therapeuten nach Übungen für die Knie befragen und auch durchführen. Sei dem ich das mache, habe ich nur noch selten Probleme mit den Knien. Wenn das alles nichts bringt, dann nochmal ab zum Arzt. Meistens ist es ja so, dass ein Therapeut im Krankengymnstik Kurs oder ein Physiotherapeut dir eher weiterhelfen kann als ein Arzt. Jetzt nichts gegen die Ärzte, aber die haben kaum mehr Zeit, deine Läuferlebensgeschichte sich anzuhören und was du schon alles für Probleme hattest, und bei diesem Untergrund zieht es da und bei Asphalt hier.....die müssen zu sehen, dass möglichst viele Patienten am Tag "durchgeschleust" werden. Das ist eben ein Nebeneffekt unserer Gesundheitsreform.

Wenn du läufst, dann viel Erfolg ich drücke dir die Daumen :daumen: . Berichte mal wie es ausgegangen ist.

Grüsse

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runninglisa hat geschrieben:nein drei aber ich kann ja im nachhnein nicht mehr feststellen welche ich wann anhatte
Wieso nicht?

Sowas trägt man(n) in sein Lauftagebuch, Excelliste, SportTracks etc. ein - und selbst ohne gibts auch Möglichkeiten den Übeltäter aufzuspüren: 1 Woche mal den einen Schuh nutzen, nächste den anderen etc.

Ansonsten: Schuhe wechseln, Laufuntergrund wechseln, Tempo wechseln, Distanzen wechseln, Straßenseite wechseln - einfach alles und immer wieder: immer Abwechslung!

gruss hennes, der das mit den Tabletten auch nicht gut findet.

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Ich versuche Tabletten so oft wie möglich zu vermeiden und im Wettkampf oder Training haben Medikamente schon gar nichts zu suchen.

Was ich mir neulich mal überlegt habe, ist ob es bei Verletzungen sinnvoll wäre mal ne Tablette zu schlucken. Nicht unbedingt wegen der Schmerzen, sondern wegen der entzündungshemmenden Wirkung.
Bisher haben mit alle möglichen Mittelchen zum Einreiben allerdings ausgereicht.

Was haltet Ihr von diesem Einsatzzweck von Schmerzmitteln? Bringt das was dass Verletzungen schneller verheilen?

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Hallo Lisa,
ich kann mich den Anderen nur anschließen, Schmerzmittel sind ein no-go im WK.
Wichtiger ist Ursachenfindung und gezielte Bekämpfung. Ich musste mein Ziel Marathon leider aufgeben,
da meine Knie diesen Trainingsumfang nicht mitmachen. Jetzt laufe ich gelegentlich HM aber auch nur für mich
und für meinen Spaß und bei Schmerzen im Knie muss ich eben auch mal auf das Laufen verzichten und kann
nur auf den Crosstrainer.
Fire: bei aktuen Verletzungen kann es bestimmt sinnvoll sein, aber auch nur wenn die Verletzung gleichzeitig
geschont wird, sprich es wird auch Zeit zum Heilen gegeben.
:hallo:

08.05.10 10km Münchner Kindl-Lauf 48:54 (3.te AK)
07.05.11 5km Münchner Kindl Lauf 23:44 (4.te Gesamt und 2.te der Altersklasse und..PB:daumen:
21.07.11 6,1km B2RUN München 28:21 (PB :zwinker4:)
25.09.11 10,25km Haarathon 48:48 (6.te Gesamt und 2.te AK) und PB
03.10.11: HM Köln 01:50:54 PB
und jetzt ist erst mal ganz langsam nach der Knie OP (das Knie bockt immer wieder)
14.10.12 HM Köln 01:52:07 (und das mit streikendem rechten und linken Knie ab KM 16
)
Jetzt nichts mehr, da Knie-TEP :frown::traurig:

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Danke für euere wertvollen Tips, werd jetzt den Marathon so laufen ohne Schmerzmittel und wenns gar nicht mehr geht dann hör ich auf. Da ich auch noch mit den Nachwirkungen einer erkältung kämpfe ist es eh eine wackelige angelegenheit! Es ist nur echt verdammt sch... wenn man drei monate darauf hin arbeitet und dann droht der grosse Traum zu platzen, aber viele kennen das ja... Danke für die Auskünfte.

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runninglisa hat geschrieben:Danke für euere wertvollen Tips, werd jetzt den Marathon so laufen ohne Schmerzmittel und wenns gar nicht mehr geht dann hör ich auf. Da ich auch noch mit den Nachwirkungen einer erkältung kämpfe ist es eh eine wackelige angelegenheit! Es ist nur echt verdammt sch... wenn man drei monate darauf hin arbeitet und dann droht der grosse Traum zu platzen, aber viele kennen das ja... Danke für die Auskünfte.
Kann das sein, das du Lampenfieber hast?

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Fire hat geschrieben:Ich versuche Tabletten so oft wie möglich zu vermeiden und im Wettkampf oder Training haben Medikamente schon gar nichts zu suchen.
Full ack!
Fire hat geschrieben: Was ich mir neulich mal überlegt habe, ist ob es bei Verletzungen sinnvoll wäre mal ne Tablette zu schlucken. Nicht unbedingt wegen der Schmerzen, sondern wegen der entzündungshemmenden Wirkung.
Bisher haben mit alle möglichen Mittelchen zum Einreiben allerdings ausgereicht.

Was haltet Ihr von diesem Einsatzzweck von Schmerzmitteln? Bringt das was dass Verletzungen schneller verheilen?
Anti-entzündliche Mittel sind sicher sinnvoll, wenn man eine Entzündung hat. Ich 'darf' jetzt auch wegen eines Bandscheibenvorfalls täglich zwei Ibuprofen schlucken, um die Entzündung zu bekämpfen - auf ärztliche Anweisung (sonst würde ich das nicht tun).
Wegen der Schmerzen wären die nicht notwendig, so schlimm ist es nicht (so lange ich bestimmte Bewegungen vermeide).

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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runninglisa hat geschrieben:Danke für euere wertvollen Tips, werd jetzt den Marathon so laufen ohne Schmerzmittel und wenns gar nicht mehr geht dann hör ich auf. Da ich auch noch mit den Nachwirkungen einer erkältung kämpfe ist es eh eine wackelige angelegenheit! Es ist nur echt verdammt sch... wenn man drei monate darauf hin arbeitet und dann droht der grosse Traum zu platzen, aber viele kennen das ja... Danke für die Auskünfte.
Komm schon Lisa!
Das packst Du sicher! :daumen:
Ist vielleicht nur ne Kopfsache. Spüre auch im Moment ein bißchen meine Knie, obwohl ich schon im Tapering bin und damit weniger laufe und mich auch sonst schone.
Zeiten sind weiterhin gleich, deshalb glaub ich auch daß es eventuell nur Nervosität ist.

Wird schon klappen und wenn es absolut nicht geht, dann hör auf und probier es im Frühjahr wieder. :nick:

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Fire hat geschrieben:Ich versuche Tabletten so oft wie möglich zu vermeiden und im Wettkampf oder Training haben Medikamente schon gar nichts zu suchen.
Ich brauche nichts vermeiden, sondern nehme nur welche, wenn der Arzt den Finger hebt und sagt "Du musst!"
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
Gesperrt

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