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Trinken/Nahrungsaufnahme während dem HM

Trinken/Nahrungsaufnahme während dem HM

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hallo,

also ich hab die Suche benutzt und nur einen Thread zum Thema Ernährung vor einem HM gefunden. Einige trinken wohl vor dem HM irgendein Sportpulver.
Aber wie macht ihr das während dem HM? Etwas Flüssigkeit sollte ja schon ab und zu sein trinkt ihr da nur Wasser oder setzt ihr auf Nahrungszusatz? Ich hab noch Maltodextrin 19 rumliegen das hab ich ab und zu bei längeren Läufen im Training und vor Wettkämpfen und dazwischen ein paar Gramm getrunken. Aber falls das Glykogen voll reicht und es im Rennen nix bringt zusätzlich zu essen wegen dem Ballast. Bei langsameren Läufen find ich das echt gut aber wenn man einen Hm an der Schwelle laufen will ist es halt die Frage ob es wirklich was bringt.

Nehmt ihr irgendwelche Gels vor einem Wk oder reicht das Glykogen das man hat voll für die 21km? Bei langsamen Läufen schon aber im Rennen? Esst ihr auf den letzten Kilometern Traubenzucker (was man oft sieht)?

Grüße

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run-on hat geschrieben:hallo,

also ich hab die Suche benutzt und nur einen Thread zum Thema Ernährung vor einem HM gefunden. Einige trinken wohl vor dem HM irgendein Sportpulver.
Aber wie macht ihr das während dem HM? Etwas Flüssigkeit sollte ja schon ab und zu sein trinkt ihr da nur Wasser oder setzt ihr auf Nahrungszusatz?
...
Grüß dich run-on

Während eines HM sollte man weder etwas trinken noch etwas essen.
Da fällt mir eigentlich nix gescheites dazu ein ..
Vielleicht Training statt Fressorgie :wink:

PS: auch bei 40 Grad im Schatten muß man da nichts trinken oder gar essen.
Aber jeder wie er mag :confused:

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Seit ich beim HM Zeit von 1:50h und weniger laufe, esse ich im Rennen nichts mehr. Allerdings habe ich mir im Training auch angewöhnt bis 2h nichts zu essen und auch nur bestenfalls etwas Wasser zu trinken.
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)

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Ich persönlich trinke während eines HM nicht. Wozu den Magen belasten. Nur Wasser trinken ist bestimmt nicht verkehrt, aber essen oder Gels muss nicht sein. Allerdings trinke ich auch während eines Marathons nur Wasser und nehme keine Gels.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Wenn du den HM an der Schwelle laufen willst ,haste für Essen und Trinken eh keine Zeit , das stört nur den Laufrhythmus .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Wenn es etwas wärmer ist, ist ab und an ein kleiner Schluck Wasser zum Mundausspülen ganz nett. Das war es dann aber auch.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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ok das klingt sehr gut. Ich hab vor 1,5Jahren beim ersten und letzten Hm seither knapp in knapp 1:38 zwischendurch ein Vanillegel genommen.. Aber ich konnte mir auch irgendwie nicht vorstellen bei nem 4er jetzt Schnitt groß zu trinken ausser wie gesagt ein paar kleine Nipper fürn Mund. Theoretisch könnte ich doch aber 3 h davor nach dem Frühstück 10-15g Maltodextrin trinken würde das noch was bringen an Power?
Also generell macht es vom Gesamtverbrauch an Glykogen nen Unterschied ob man 21km langsam oder schnell läuft? Eigentlich dürfte es ja nicht, weil es die gleiche Arbeit ist.
mir fehlen halt einige lange Läufe hab die letzten 8 Wochen nur 4-5 gemacht.

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Ich bin immer für viiieel Wasser, aber ich würde auch keine 45minütige Vorlesung ohne Wasser überleben :D

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Also ich trinke beim HM an den Verpflegungstellen Wasser - ich merke wie's mir danach immer kurzzeitig besser geht und ich die nächste Kühlung schon herbeisehne - bei kürzeren Sachen trinke ich aber nichts.

Janni
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)

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escape hat geschrieben:Grüß dich run-on

Während eines HM sollte man weder etwas trinken noch etwas essen.
Da fällt mir eigentlich nix gescheites dazu ein ..
Vielleicht Training statt Fressorgie :wink:

PS: auch bei 40 Grad im Schatten muß man da nichts trinken oder gar essen.
Aber jeder wie er mag :confused:
so so, wer sagt das denn ... ?

Halte ich für völligen Quatsch und jeder sollte selbst ausprobieren ob es hilft. Ich trinke ganz gerne mal ein Schluck Wasser, Iso eher nicht, auf Schorle oder Säfte könnte ich nicht mehr laufen. Essen kann ich auch nichts, ab und probiere ich es mit Gel-Chips, notwendig ist es wahrscheinlich nicht, höchstens für den Kopf.

Andreas

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Hallo
Bei meinem ersten HM (1:50) habe ich den Fehler gemacht (im Nachhinhein herausgefunden), oft an den Tränkestationen anzuhalten um Wasser zu trinken. Beim nächsten Mal werde ich das bestimmt nicht mehr machen, denn es hat mir den Rythmus zerstört. Im Training trinke und esse ich nie etwas, selbst bei langen Läufen nicht (bis 20km).
Aber das ist für jeden unterschiedlich, finde heraus, was am Besten für dich ist. :daumen:

Grüsse
Kesla

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Hallo,
Kesla1 hat geschrieben:...Im Training trinke und esse ich nie etwas, selbst bei langen Läufen nicht (bis 20km).
Aber das ist für jeden unterschiedlich, finde heraus, was am Besten für dich ist.

Grüsse
Kesla
Das ist wohl tatsächlich für jeden unterschiedlich. Ich selbst halte es bei 21 km so: Trinken ja (nicht literweise, sondern bei kühleren Temperaturen gerade so viel, dass ich keinen trockenen Mund/Rachen bekomme), Essen / Gels nein.

Viel Spaß beim HM wünscht
die Waldfee

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also ich trinke (und esse) im Training bis zu 25 Kilometer nichts. Danach gibt es nur Mineralwasser. So habe ich es auch beim Halbmarathon gehalten und es hat gut funktioniert.
"Der Weg nach Süden in den Westen führt zuweilen nach Norden - ostwärts"

Mein Blog

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Ich hab bei meinem ersten HM ungefähr bei jedem zweiten Getränkestand etwas Wasser getrunken. Bei den ersten hab ich es im Laufen probiert, hab aber die Hälfte verschüttet und bin trotzdem aus dem Rhytmus gekommen.
Danach hab ich dann einen Moment angehalten, kurz runtergeschüttet und dann weiter. Das hat für mich besser funktioniert.

Beim nächsten Mal werde ich es vermutlich auch mal ohne Getränke versuchen. Falls ich es brauche kann ich dann immer noch gegen Schluss was trinken.

run-on

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Deine Frage ist pauschal nicht zu beantworten, da individuell unterschiedlich und von den Temperaturen sehr abhängig.

Mein Trainingspartner( HM unter 1:26) nahm bei letzten HM bei km 10 ein Gel und trank ab km 5 regelmäßig Wasser.
Ich kann im WK auf Nahrung verzichten, aber ab einer gewissen Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit kann und sollte man im WK m.A. nicht auf regelmäßige Wasserzufuhr verzichten, es sei denn man ist bereit, einen mehr oder weniger großen Leistungseinbruch hinzunehmen. Ab ca. 22 Grad und bei relativ hoher Luftfeuchte würde ich zumindest im WK regelmäßig trinken. Wichtig ist es auch, möglichst vor einem WK einen raschen Temperaturanstieg vorherzusehen und frühzeitig genug zu trinken, denn wenn man erst Durst verspürrt, ist es oftmals zu spät. Beim HM halte ich jegliche Zusätze für nicht erforderlich.

Es sei angemerkt, dass ich eher ein Hitzeläufer bin und selbst beim Training im Sommer auf Mallorca / bei 30 Grad erst jenseits von 20 km Wasser mit einer Prise Salz trinke, aber ich bin davon überzeugt, dass früheres Trinken im WK bei derartigen Temperaturen besser wäre.

Wichtig ist, dass Trinken vor dem WK zu üben! Sonst geht's daneben oder Du verschluckst Dich.

MsG

AK 43

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AK 43 hat geschrieben: Es sei angemerkt, dass ich eher ein Hitzeläufer bin und selbst beim Training im Sommer auf Mallorca / bei 30 Grad erst jenseits von 20 km Wasser mit einer Prise Salz trinke, aber ich bin davon überzeugt, dass früheres Trinken im WK bei derartigen Temperaturen besser wäre.
Dem stimme ich so nicht ohne Vorbehalt zu. Bei langsameren Läufern mag das zutreffen, bei schnelleren bestimmt nicht. Da das gereichte Wasser und/oder Iso meist relativ kalt ist, muss es erst im Magen gewärmt werden. Dazu wird natürlich Blut benötigt, das zum Laufen dann fehlt. Auch kann es zu Magenproblemen kommen bei der Getränkeaufnahme. Dies alles für vielleicht je maximal 1 DL je 5 Km (den bei 20 zähl ich nicht mehr), also 3 DL. Nene, da lauf ich lieber ohne Getränk. Bei 2 Stunden oder so mag das ja anders aussehen. Ich bin jedenfalls schon 25Km im Wettkampf bei 29 Grad gelaufen ohne Getränk und ohne Einbruch in passabler Zeit. Achja, Durst hab ich im Wettkampf auch nie.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

romawi

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Du gehörst zu den sehr schnellen und zudem sehr leichten Läufern. Dein Energiebedarf während eines WK ist dementsprechend gering, so dass Du wahrscheinlich niemals im WK (bis einschließlich Marathon) Nahrung aufnimmst.
Dein Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen wird sich wahrscheinlich auch in Grenzen halten, so dass es für Dich durchaus besser erscheint (möglicher Zeit-/bzw. Rhytmusverlust, etwaige Unverträglichkeiten) und auch möglich ist keine Flüssigkeit aufzunehmen. Sicherlich ist das Laufen ohne Flüssigkeit auch ein Stück trainierbar, insbesonder wenn man in warmen Ländern lebt (Du lebst und trainierst in Spanien ).

Aber für den "normalgewichtigen Durchschnittsläufer" halte ich beim HM eine Flüssigkeitsaufnahme ab einer gewissen Außentemperatur für notwendig.

MsG

AK 43

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Ich lebe erst seit einem halben Jahr hier. Allerdings bin auch ich, wie du ja auch ein Läufer der gut mit Hitze umgehen kann, obwohl ich stark schwitze. Ich bin nicht gegen trinken im Wetkampf. Allerdings muss man sich halt auch bewusst sein dass es ein gewisser Risikofaktor ist. Persönlich halte ich Nahrungsaufnahme (nicht Flüssigkeit) auch im Marathon für unnötig. Obwohl ich Hennes zustimmen muss, dass die schwergewichtigen Läufer da halt im Nachteil sind. Ich (63 Kg) bin jedenfalls immer noch gut ohne durchgekommen.

Aber daraus will ich keine Religion machen. Jeder wie er es für gut hält. Da ich laufmässig eben einen etwas empfindlichen Magen habe handhabe ichs eben so.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Servus,

hier mal kurz meine Erfahrung. Ich habe vor kurzem meinen ersten HM in Brüssel bestritten. Kurz zu mir: 1,93 m groß und 93kg schwer.

Ich habe an jeder Station etwas getrunken und bei km 11 ein Isostar-Gel verdrückt. Vom Magen her habe ich das wunderbar vertragen. Mein Laufrhythmus wurde auch nicht gestört, da das Wasser in Flaschen mit Saugverschluss gereicht wurde. So konnte man einfach dran saugen ohne etwas zu verschütten. Zudem ist mein Magen nicht so empfindlich. Ich habe auch ein unbekanntes Isogetränk an einer Station getestet und gut vertragen.

Allerdings bin ich den Lauf auch recht langsam angegangen. Ich habe am Ende 2:18:44 gebraucht. Dabei hatte ich allerdings auf den letzten 2 km starken Hunger. Da hätte ich liebend gerne einen Müsliriegel gegessen. Aber vielleicht ändert sich das ja noch, wenn ich demnächst schneller werde.

greetz
Jan
http://www.coriphaeus.com

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HM (Premiere) - 2:18:44 am 5.10.2008 in Brüssel

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Bei meinem ersten HM habe ich an jeder Station getrunken, aber meist Wasser. Bei km 14 (oder so) gab es Cola. Da hatte ich richtig Lust drauf. Ich trank also einen Becher Cola und verdrückte einen ebenfalls dort angebotenen Traubenzucker. Kurz darauf ging es mir ziemlich dreckig -> anfangs Magenkrämpfe und dann Sodbrennen bis ins Ziel. Ich würde das nie mehr machen. Ich muss dazu sagen, dass ich einen sehr stabilen Magen habe. Im Training trank ich aber nur Wasser. Ich hätte nie gedacht, dass das Cola solche Auswirkungen hat.

Zum trinken während des Wettkampfs: Ich werde weiterhin bei jedem HM Wasser trinken. Lieber bin ich zwei bis drei Minuten langsamer, als ggf. ohne trinken möglich wäre. Flüssigkeitszufuhr (-ersatz) ist definitiv wichtig - vielleicht nicht für das Wettkampfergebnis, aber für die Gesundheit). Meine Hauptintuition beim Laufen ist, dass ich meine Kondition erhalte und ausbaue und gesund bleibe. Und meine Gesundheit würde ich nicht riskieren wollen, wegen irgendeiner persönlichen Bestzeit (liegt vielleicht auch daran, dass ich mir nichts beweisen muss, weil ich mir in der Arbeit jeden Tag genug beweise :zwinker4: ).

ABER JEDER WIE ER MEINT. DAS IST JA DAS SCHÖNE AM LAUFEN ... MAN KANN MACHEN, WAS MAN WILL UND WIE MAN ES WILL.

Viele Späße :daumen:
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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also vielen Dank meine Frage wäre damit soweit beantwortet! Das mit dem Trinken war weniger das Problem, ich wollte nur wissen ob ihr nur Wasser oder auch ein wenig KH's schlürft. Aber da das Glykogen ja für 21km ausreichen soll (bin auch relativ leicht) kann ich darauf Verzichten. Den ein oder anderen kleinen Schluck Wasser werd ich je nach Bedingungen aber schon trinken.

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winst hat geschrieben: Und meine Gesundheit würde ich nicht riskieren wollen, wegen irgendeiner persönlichen Bestzeit (liegt vielleicht auch daran, dass ich mir nichts beweisen muss, weil ich mir in der Arbeit jeden Tag genug beweise :zwinker4: ).

ABER JEDER WIE ER MEINT. DAS IST JA DAS SCHÖNE AM LAUFEN ... MAN KANN MACHEN, WAS MAN WILL UND WIE MAN ES WILL.

Viele Späße :daumen:
Abgesehen davon, dass ich meine Gesundheit in keiner Weise beeinträchtige wenn ich beim HM nichts trinke, frage ich mich folgendes:

Wieso glauben die Langsameren eigentlich häufig, dass sich die Schnelleren etwas beweisen müssten. Wenn ich schnell laufen kann, warum solltte ich es dann nicht tun? :confused: :confused:

ABER JEDER WIE ER MEINT. DAS IST JA DAS SCHÖNE AM LAUFEN ... MAN KANN MACHEN, WAS MAN WILL UND WIE MAN ES WILL.
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Allerdings wäre da wieder die Sache mit der Osmose... soll eine Flüssigkeit mit dem gleichen Gehalt wie das Blut also hypoton mit 4g KH pro 100ml nicht schneller aufgenommen werden als wenn der "Gehalt" erst angeglichen werden muss?!

@mistajericho: Hunger am Ende eines Wettkampfes? also so wirklich Hunger? kann ich mir kaum vorstellen, da hat man doch andere Sachen im Kopf bzw. schaut eher dass nix oben wieder rauskommt. Denkst du da an Nahrung in fester Form oder willst du einfach nur ein kühles leckeres Isogetränkchen (was ich noch nachvollziehen könnte)

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Der gleiche Gehalt wie das Blut wäre aber iston, hypoton ist mit dünnerem Gehalt. Ich halte die Wirkung von Mineraldrinks was ihre schnelle Wirkung anbelangt für ueberschätzt. Besser ist wann das Getränk nicht zu kalt ist, so dass es erst im Magen vorgewärmt werden muss.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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In der schule haben wir mal einen Text (den ich leider nichtmehr finde) über richtiges Trinken im Sport gelesen. Soweit ich mich erinnere wird ein getränk mit 4g KH/100ml und einer bestimmten Elektrolytkonzentration am schnellsten aufgenommen.

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Lilalump hat geschrieben:In der schule haben wir mal einen Text (den ich leider nichtmehr finde) über richtiges Trinken im Sport gelesen. Soweit ich mich erinnere wird ein getränk mit 4g KH/100ml und einer bestimmten Elektrolytkonzentration am schnellsten aufgenommen.
Schade. Hätte mich auch interessiert wie schnell das geht. Ich glaube gelesen zu haben, dass das im Idealfall immer noch 20 Minuten dauert.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Abgesehen davon, dass ich meine Gesundheit in keiner Weise beeinträchtige wenn ich beim HM nichts trinke, frage ich mich folgendes:

Wieso glauben die Langsameren eigentlich häufig, dass sich die Schnelleren etwas beweisen müssten. Wenn ich schnell laufen kann, warum solltte ich es dann nicht tun? :confused: :confused:

ABER JEDER WIE ER MEINT. DAS IST JA DAS SCHÖNE AM LAUFEN ... MAN KANN MACHEN, WAS MAN WILL UND WIE MAN ES WILL.
Nein, da interpretierst Du mich scheinbar falsch: Ich habe nicht geschrieben, dass sich die Schnelleren etwas beweisen müssen. Es gibt zwar im Laufsport einige (die ich kenne), die sich durch ihr individuelles Ergebnis etwas beweisen wollen, aber das habe ich mit meiner Aussage nicht gemeint. Das sind übrigens nicht zwangsläufig die schnellen. Ich schrieb einzig und allein über mich und mein Empfinden, bzw. meine unwesentliche Meinung zum Laufsport, bezogen auf den Breitensport. Ich schrieb etwas über meine (also meine höchstpersönliche) Gesundheit. Und ich schrieb, dass ich mir nichts beweisen muss. Ich, also ich höchstpersönlich. Und zwar mir. Also mir höchstpersönlich. Mir geht es z. B. nicht besonders gut, wenn ich bei einem längeren Lauf nichts getrunken habe. Mein Schluss daraus: Ist nicht gut für mich. Dafür kenne ich einen netten ehemaligen Kollegen, der braucht nix zu trinken, wenn er läuft. Wie ich ja schon schrieb, jeder wie er will und kann.

Das mit dem "beweisen" würde ich auch nicht zu weit auslegen. Ich freue mich natürlich auch, wenn ich meine Zeit verbessern konnte. Ich habe mir auch festgelegt, was ich bereit bin, dafür zu geben. Und andere geben halt etwas mehr. Ist Geschmackssache. Für die meisten Menschen ist aber Flüssigkeitszufuhr wichtig.

Also, lieber Romawi: Ich würde nie behaupten, dass Du Dir etwas beweisen musst. Ich kenne Dich ja nicht mal.

So, war jetzt ziemlich weit vom Thema weg, aber ich wollte klarstellen, dass ich hier niemandem etwas unterstellen wollte.

Viele Späße :daumen:
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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Meiner persönliche Erfahrung bei HM (normale Temperaturen):

- 10-15 min vorher 0,5l eines Sportgetränks habe ich bisher immer gut vertragen
- während des Lauf nur kurz nippen und Mund ausspülen, da ich mal vom Trinken Seitenstechen bekommen habe

VG
Carsten
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Meine Läufe waren bislang überwiegend bei eher angenehmer Witterung. Ich nutze in der Regel jede Wasserstelle, bei einem 10er reichen zwei Versorgungsgänge. Zum Trinken gehe ich ein Stück. Meinen Rhythmus stört das nicht. Der würde eher gestört, wenn ich versuchen täte, im laufen zu trinken^^.

Bei mir ist es so, dass ich beim Laufen recht viel Wasser verliere. Möglicherweise sind die Leute da verschieden, wenn ich z.B. an diejenigen denke, die sich mitunter kurz nach Start ob beim Marathon oder Halbmarathon links und rechts in die Büsche schlagen. Sowas könnte mir nie passieren! Ohne Wasserzufuhr würde sich die Leistungsfähigkeit bei mir extrem abschwächen. Interessant wäre, ob das vielleicht auch etwas mit dem Körperbau zu tun hat. Mit einem 24er BMI bin ich ja unter den Langläufern schon im Halbschwergewicht.

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*cel hat geschrieben:Meine Läufe waren bislang überwiegend bei eher angenehmer Witterung. Ich nutze in der Regel jede Wasserstelle, bei einem 10er reichen zwei Versorgungsgänge. Zum Trinken gehe ich ein Stück. Meinen Rhythmus stört das nicht. Der würde eher gestört, wenn ich versuchen täte, im laufen zu trinken^^.
Oh ja... Habe einmal versucht im Laufen zu trinken und hab mich übelst verschluckt. Deshalb gehe ich auch lieber ein paar Meter.
Bei mir ist es so, dass ich beim Laufen recht viel Wasser verliere. Möglicherweise sind die Leute da verschieden, wenn ich z.B. an diejenigen denke, die sich mitunter kurz nach Start ob beim Marathon oder Halbmarathon links und rechts in die Büsche schlagen. Sowas könnte mir nie passieren! Ohne Wasserzufuhr würde sich die Leistungsfähigkeit bei mir extrem abschwächen. Interessant wäre, ob das vielleicht auch etwas mit dem Körperbau zu tun hat. Mit einem 24er BMI bin ich ja unter den Langläufern schon im Halbschwergewicht.

Ich glaube nicht, dass das mit dem Körperbau zu tun hat. Ich bin rel schlank (BMI von ca 20) und brauche auch wahnsinnig viel Wasser. Vor dem Halbmarathon und währenddessen hab ich ca. 2 Liter getrunken, und bin erst eine Stunde danach aufs Häuschen =)
Ich glaube eher dass das Trainingssache ist. Vor ein paar Jahren hab ich weniger getrunken als jetzt und ich muss jetzt eigentlich nicht häufiger aufs klo als damals und auch nicht häufiger als Kolleginnen die viel weniger trinken. Hab jetzt auch schneller durst als früher.

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romawi hat geschrieben:
Wieso glauben die Langsameren eigentlich häufig, dass sich die Schnelleren etwas beweisen müssten. Wenn ich schnell laufen kann, warum solltte ich es dann nicht tun? :confused: :confused:
Ich bin wie Du über die Stelle mit dem "beweisen" bei winst gestolpert. Davon abgesehen - was ist eigentlich so schlimm dran, sich etwas zu beweisen?

Ich denke, ich könnte so und so schnell laufen - aber noch ist es eine Theorie. Also laufe ich los, um mir zu beweisen, dass meine Formeinschätzung richtig war. Machen wir das nicht alle beim Wettkampf?

Also ich beweise mir oft was. Ich würde es blöde finden, fünf Minuten langsamer zu laufen und dann zu sagen: ich weiß, ich hätte auch schneller laufen können. Aber das muss ich mir nicht beweisen. Dass ich beim Wettkampf bewusst langsamer laufe, als ich könnte, kommt zwar vor, aber selten. Zum Beispiel, wenn ich danach noch etwas wichtiges vor habe, oder wenn ich mich gerade erst von einer Krankheit erholt habe, oder jemanden mit einem langsameren Tempo begleite. Aber ansonsten beweise ich mir immer wieder gern was und finde es vollkommen in Ordnung.

Sorry für's Verwässern, aber zu dem "ich muss mir nichts beweisen" wollte ich schon immer mal was sagen.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

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hi und hier nochmal mein senf,

also ich habe bei meinem HM zwei dreimal getrunken und sogar zwei gels verschlungen..... ich hatte das gefühl das mir das gut getan hat und mir noch einen zusätzlich kick gegeben hat. war also mit der Taktik eigentlich sehr zufrieden ABER bei meinem nächsten HM will ich versuchen ohne trinken und gels zu laufen....

gruß
till
13.04.2007 Nichtraucher & Ich beginne (mal wieder) zu laufen
08.06.2008 HM Lev 1:37,51 ----- 01.08.2009 Ring - 2:02,32
16.02.2008 10k Seligenstadt - 44:11 ---- 26.04.2009 M HH - 3:34,10

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich bin wie Du über die Stelle mit dem "beweisen" bei winst gestolpert. Davon abgesehen - was ist eigentlich so schlimm dran, sich etwas zu beweisen?

Ich denke, ich könnte so und so schnell laufen - aber noch ist es eine Theorie. Also laufe ich los, um mir zu beweisen, dass meine Formeinschätzung richtig war. Machen wir das nicht alle beim Wettkampf?

Also ich beweise mir oft was. Ich würde es blöde finden, fünf Minuten langsamer zu laufen und dann zu sagen: ich weiß, ich hätte auch schneller laufen können. Aber das muss ich mir nicht beweisen. Dass ich beim Wettkampf bewusst langsamer laufe, als ich könnte, kommt zwar vor, aber selten. Zum Beispiel, wenn ich danach noch etwas wichtiges vor habe, oder wenn ich mich gerade erst von einer Krankheit erholt habe, oder jemanden mit einem langsameren Tempo begleite. Aber ansonsten beweise ich mir immer wieder gern was und finde es vollkommen in Ordnung.

Sorry für's Verwässern, aber zu dem "ich muss mir nichts beweisen" wollte ich schon immer mal was sagen.
Moidl, ich hob's doch kloarstellt: Ich sprach nur von mir. Mir allein und selbstpersönlich. Mir ist's doch wurscht, was andere machen ... Ich wollte hier niemanden irgendwie in einen Schublade stecken. Keine schnellen, keine langsamen ... Das ist vielleicht auch das Problem, dass hier so viele Threads aus dem Ruder laufen. Es gibt immer ein paar, die sich angep... fühlen, obwohl sie gar nicht gemeint waren. Also: Ned ois so eng seh'n.

Viele Späße (ob schnell, langsam, sich beweisend oder unbeweisend ... :daumen:
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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winst hat geschrieben:Moidl, ich hob's doch kloarstellt: Ich sprach nur von mir. Mir allein und selbstpersönlich. Mir ist's doch wurscht, was andere machen ... Ich wollte hier niemanden irgendwie in einen Schublade stecken. Keine schnellen, keine langsamen ... Das ist vielleicht auch das Problem, dass hier so viele Threads aus dem Ruder laufen. Es gibt immer ein paar, die sich angep... fühlen, obwohl sie gar nicht gemeint waren. Also: Ned ois so eng seh'n.
Jaaaahaaa. Ich hab's ja verstanden. Ich hab ja auch nicht Dich zitiert, sondern romawi. Und der fühlte sich - soweit ich das beurteilen kann - auch nicht angepisst. Dem ist das nur aufgefallen mit dem "beweisen". Wie mir auch. Und ich hatte grundsätzliche Gedanken dazu. Nicht zu Dir, sondern zum "beweisen" allgemein. Also nix mit Schubladen und angepisst fühlen und eng sehen. :hallo:
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
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Ois kloar. Ich hätte wahrscheinlich auch so eine Steilvorlage genutzt, wenn mir zu solchen oder ähnlich Aussagen was unter den Nägeln gebrannt hätte. Da hätte ich mir meinen Senf fast sparen können. Übrigens: Wann gibt's den Streuselkuchen aus Deiner Signatur? :winken:

Zum Thema zurück nochmal: Ich würde nie (mehr) etwas während eines Wettkampfs probieren, was ich im Training nicht versucht habe.

Viele viele Späße :daumen:
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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Car-S-ten hat geschrieben:Meiner persönliche Erfahrung bei HM (normale Temperaturen):
- 10-15 min vorher 0,5l eines Sportgetränks habe ich bisher immer gut vertragen
das wäre mir persönlich entschieden zu viel des Guten, ein halber Liter Wasser unmittelbar vor dem Start. Da würde nach der Hälfte die Blase massiv auf ein kurzes Stehpäuschen hinweisen und auch der Bauch wäre da etwas geschockt.
Steffny empfiehlt bspw. in den 2 Stunden davor 0,5l Wasser zu trinken, du trinkst ne Viertelstunde davor 0,5l , ich befinde mich irgendwo dazwischen. In der letzten Stunde nehm ich aber nurnoch kleinere Schlücke zu mir. Ich trink lieber nach dem Frühstück viel Kaffee und Wasser bis die Pisse i.O ist, danach brauch ich fast nixmehr.
Aber das ist ja das Schöne am Laufen, jeder macht es ganz anders und fährt mit was Anderem am Besten!


@ Lilalump: ja das mit den 4g KH hab ich auch wo gelesen/gehört, vor nem 10er hab ich mal die Fontanis Grapefruitschorle getrunken mit 16 kcal 100ml also genau richtig und ich hatte irgendwie keine Probleme. Würde mich aber kaum trauen während des einzigsten HM's den ich laufe und auch gescheit laufen will irgendwelches Schorlenzeugs zu trinken. Aber vllt. kauf ich mir ne Flasche für nachm Frühstück.

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run-on hat geschrieben:Aber falls das Glykogen voll reicht und es im Rennen nix bringt zusätzlich zu essen wegen dem Ballast. Bei langsameren Läufen find ich das echt gut aber wenn man einen Hm an der Schwelle laufen will ist es halt die Frage ob es wirklich was bringt.
sollte nicht. Angeblich reichen die Glykogenvorräte bis in den Bereich von ~30 km, ob das aber für alle Läufer so ist, weiß ich nicht. Eigenlich müsste es, denn ein schwerer Läufer sollte zwar mehr verbrennen, aber dafür auch größere KH-Speicher haben. Für meine besten HM-Zeiten (~1:40h, 90kg schwer) habe ich nur in Summe ca. 1/2 - 1 Liter Wasser getrunken, je nach Außentemperatur. Nur in Kiel (Temperatur: 0°) habe ich glaube ich überhaupt nichts getrunken. Nie Essen, kein KH-Getränk oä. Essen muß ich erst ab der Marathondistanz.
Gesperrt

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