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Verdammte Hundehalter!

Verdammte Hundehalter!

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Heute hatte ich mit einem Hundehalter zu tun von einer Gruppe, die gerade dabei waren einen Umzugstransporter zu beladen. Als ich noch etwa 20m entfernt war, schoß ihr fetter Dackel bellend auf mich zu und versuchte mich in die Wade zu beissen. Ich dachte erst garnicht, daß der Hund zu der Gruppe gehörte, da kein Mensch reagierte.
Als ich die Leute anschaute, hielt dann eine etwa 40 jährige blondierte Hausfrau den Scheissköter fest. Ich habe nichts gesagt und bin einfach weiter. Auf einmal schießt der Hund von hinten wieder auf mich zu. Darauf blieb ich stehen und sagte:"Können Sie bitte Ihren Hund festhalten." Die Antwort der Frau war:"Der tut nichts. Er verteidigt nur 'sein Revíer'". Ich war eh schon genervt, daß sie erst garnicht reagierte und dann den Hund anschliessend wieder loslässt und hinter mich herjagen liess OHNE nochmal zu rufen. Ich antwortete:"Ich kann den Hund ja auch treten und mein Revier verteidigen". Daraufhin beschimpfte mich die Frau und beleidigte mich auf's Übelste.

Ich frage mich was sich so mancher Hundehalter denkt. Denkt er sein Hund hat freie Wildbahn jedem nachzujagen? Auch der Spruch:"Er tut nichts" ist völlig daneben. Hinter mir her jagen, ist bereits etwas "tun", abgesehen davon, daß der Hund versuchte in meine Wade zu beissen.
Was mich am Meisten nervt ist, daß ich dann der"Buhmann" bin, da ich den armen Hund gedroht habe. Toll finde ich auch, daß die Hundehalterin mich vor ihren Kindern auf das Übelste beleidigt hat ohne Rücksicht auf Verluste.

Das sind die Momente, wo man einfach nur ratlos ist.

EDIT: der Titel ist in Wut entstanden und klingt verallgemeinert. Natürlich meine ich nicht alle Hundehalter, sondern speziell die Hundehalter, denen ich heute begegnet bin.

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Mein Hund wurde mal auf einer mit Fahrverbot belegten Strasse von einem talwärts fahrenden MTBler angefahren. Trotzdem hätte ich keinen Thread mit dem Titel "verdammte Mountainbiker" eröffnet. :confused: :confused: :confused:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Grins

Du hattest Angst vor einem fetten Dackel ? Hat er dich eine Wurst erinnert und du hast dich von den vielen Kalorien gefürchet. :zwinker5:

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romawi hat geschrieben:Mein Hund wurde mal auf einer mit Fahrverbot belegten Strasse von einem talwärts fahrenden MTBler angefahren. Trotzdem hätte ich keinen Thread mit dem Titel "verdammte Mountainbiker" eröffnet. :confused: :confused: :confused:
Ich bin letzens auf dem Mountainbike von einem größeren Hund gejagt wurden wo der Besitzer auch nichts gemacht hat.
Mich regt nicht auf, daß der Hund mir nachgejagt ist, sondern das Verhalten der Hundehalter. Wenn Leute ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben, sollen sie sich eine Schildkröte zulegen
cpp hat geschrieben:Grins

Du hattest Angst vor einem fetten Dackel ? Hat er dich eine Wurst erinnert und du hast dich von den vielen Kalorien gefürchet. :zwinker5:
Ja klar, ich habe gezittert vor Angst. Meine Hose ist ganz nass.

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Ich frage mich ernsthaft, warum du diesen Thread eröffnet hast: ja, natürlich ist es legitim sich über die blöde Ziege zu ärgern.

Aber, sind deshalb alle Hundehalter blöd?
Möchtest du hier polarisieren?
Möchtest du darüber abstimmen, ob man Hunde abschaffen soll?

Hier gibt es einige Scheiberlinge, die gerne Polarisieren, Haupsache das Thema "brennt". Zum Teil kommen mir diese Leute extrem intolerant vor, aber das kann ja auch täuschen.

Na ja, gehört jetzt auch nicht zum Thema, aber dazu brauch man eigentlich auch gar nicht diskutieren, weil's keinen Konsens geben wird....
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WildeHilde26 hat geschrieben:Ich frage mich ernsthaft, warum du diesen Thread eröffnet hast: ja, natürlich ist es legitim sich über die blöde Ziege zu ärgern.
Weil das das dritte Ereignis in kürzester Zeit ist und mir langsam die Einstellung von Hundehaltern auf die Eier geht, daß es normal ist ihre Hunde hinter einem herjagen zu lassen, und wenn man sich aufregt wird man noch auf's Übelste beschimpft. Wenn man seinen Hund, wie gesagt, nicht unter Kontrolle hat, soll man sich eine Schildkröte oder einen Goldfisch zulegen.
Ist doch normal, daß ich mich aufrege und ich denke ich bin nicht der einzige dem das passiert und es auf den Senkel geht!!!!!!!!!!!!

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Na Hilde wir wollen mal nicht uebertreiben. Ich finde den Titel auch unglücklich gewählt, aber im Zuge des ärgerns kann sowas schon mal passieren. Ansonsten ist mir aber Elguapo als ruhiger und überhaupt nicht provozierender Fori bekannt. Vielleicht solltest du dich jeweils etwas über die Leute informieren bevor du was unterstellst. :hallo: :hallo: :hallo: :hallo:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Mir fällt auf, das die Low-Carb-Fraktion etwas gar schnell aus der Ruhe zu bringen ist.
Da fehlen vielleicht doch ein paar Kohlenhydrate.
:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Elguapo hat geschrieben:Ja klar, ich habe gezittert vor Angst. Meine Hose ist ganz nass.
Echt ? Ist ja krass, nass. :D


Auf dem MTB hat mich auch schon einer gejagt, war recht knapp, was hätte er mich erwischt.

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romawi hat geschrieben:Na Hilde wir wollen mal nicht uebertreiben. Ich finde den Titel auch unglücklich gewählt, aber im Zuge des ärgerns kann sowas schon mal passieren.
Ok, ich gebe zu, es klingt so als würde ich alle Hundebesitzer meinen, was ich aber als jemand, der selbst Hunde hatte, nicht wirklich meine. Der Titel klingt tatsächlich so, da ich echt genervt bin(wäre jeder hier, der das heute erlebt hätte). Mein Punkt der Geschichte ist, daß man einfach nichts machen kann. Egal, was man macht, man ist im Unrecht.

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Elguapo hat geschrieben:
Ich frage mich was sich so mancher Hundehalter denkt.
Genau das frage ich mich manchmal:
- bei manchen Eltern
- bei manchen Autofahrern
- bei manchen Rollerbladern
- bei manchen Radfahrern
- bei manchen Läufern

Sozialverhalten beginnt eben immer bei sich selbst. Es sei denn man baut sich ein Häuschen in der Wüste und sorgt für sich selbst. Klar ist das Verhalten der Hundehalter absolut untragbar. Aber das kannst Du über jede andere Gruppe auch sagen. Eine Verallgemeinerung ist also Quatsch. Auch Du gehörst zu irgendeiner Gruppe, aus deren Mitgliedern sich jemand falsch verhält.


Elguapo hat geschrieben:Das sind die Momente, wo man einfach nur ratlos ist.
Was ich mich immer frage ist, warum mir das nicht passiert ? Ich muss ein Schweineglück haben, denn ich wohne mitten in der Stadt mit ganz vielen anderen Menschen und laufe 7 Tage die Woche auf wechselnden Strecken.
Vielleicht trägt Dein Verhalten dazu bei daß solche Situationen entstehen. Der Plan einen ca. 5 Kilogramm schweren Hund treten zu wollen läßt schon tief in Dein Seelenleben blicken.

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Ja, es ist schwierig. Gegenüber einer Gruppe Zustimmung oder Recht zu bekommen ist sowieso unmöglich. Wenn die Ziege alleinge gewesen wäre, hätte sie evtl. auch anders reagiert. Rudelmentalität.

Ich hatte das Problem allerdings auch schon öfters: Da war ich selbst mit Hunden unterwegs und schon mehrfach musste ich meinen Hund vor Angreifern retten, ohne dass die Besitzer irgendwas unternommen hätten. Im Allgemeinen stehe ich ja auf dem Standpunkt: da muss Hund selbst durch, aber es waren mehrere / ein sehr aggressiver Dobermann. Das wäre böse ausgegangen.

Da ich selbst noch nie von einem Hund angegriffen worden bin, kann ich die Angst dabei nur aus völlig anderen Situationen ableiten. Ich habe Höhenangst und die ist für mich unkontrollierbar. Vermutlich fühlt man sich ähnlich hilflos und ausgeliefert.

@ romawi: ich bin die Ruhe selbst! Mein Post war auch nicht "laut" geschrieben oder so. Aber du springst auf manche Leuts halt auch gerne an, wie mir scheinen mag.... :hallo:
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Elguapo hat geschrieben:und wenn man sich aufregt wird man noch auf's Übelste beschimpft.
Du hast dich auf das Niveau des Dackels herabgelassen, willst du dafür auch noch gefeiert werden?
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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sportfan hat geschrieben: Was ich mich immer frage ist, warum mir das nicht passiert ? Ich muss ein Schweineglück haben, denn ich wohne mitten in der Stadt mit ganz vielen anderen Menschen und laufe 7 Tage die Woche auf wechselnden Strecken.
Vielleicht trägt Dein Verhalten dazu bei daß solche Situationen entstehen. Der Plan einen ca. 5 Kilogramm schweren Hund treten zu wollen läßt schon tief in Dein Seelenleben blicken.
Hm, ok, also als ich auf dem MTB von einem Hund gejagt wurde, habe ich nichts gemacht außer mein MTB gelenkt......aber wahrscheinlich habe ich die falsche MTB-Marke, womit ich den Hund provoziert habe.
Heute habe ich bestimmt den Dackel provoziert, weil er ahnte, daß ich ein hundeverachtender Mensch bin.....alles klar :tocktock:

Um eins klarzustellen: ich wollte nicht den Hund treten, sondern habe das nur als Gegenantwort geliefert da die Besitzerin es wohl als zuviel verlangt ansah die fette Leberwurst zurück zu pfeifen.

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cpp hat geschrieben:Ja, weg mit den 40jährigen blondierten Hausfrauen.
Falsch, weg mit allen, die Umziehen oder dabei helfen, könnten theoretisch alle ein Leberwurstbrot oder Dackel dabei haben! :D
Sofort Siegfried mit seiner pumpgun anrufen, der kommt bestimmt, der ist nett!

weiß gadelandrunner

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Siegfried hat geschrieben:Pumpgun raus und weg mit dem Teil.
Ich wohne übrigens auch in Wiesbaden :D
WildeHilde26 hat geschrieben:
Da ich selbst noch nie von einem Hund angegriffen worden bin, kann ich die Angst dabei nur aus völlig anderen Situationen ableiten. Ich habe Höhenangst und die ist für mich unkontrollierbar. Vermutlich fühlt man sich ähnlich hilflos und ausgeliefert.
:klatsch: Ich habe keine Angst gehabt. Ich hatte Boxer, Rottweiler und andere Hunde. Ich hatte einfach keine Lust von dem Dackel bellend nachgejagt zu werden worauf ich sagte:"Können Sie bitte Ihren Hund festhalten" und anstatt das zu tun was selbstverständlich ist, blieb sie trocken stehen ohne zu reagieren und sagte mir "Er verteidigt nur sein Revier". Ich rege mich über die anschliessende Beschimpfung und Beleidigung auf, die wirklich ohne Übertreibung so übel und krass war, daß ich mir vorstellen könnte, daß mancher hier im Forum hingegangen wäre und der Alten einfach nur die Zähne eingeschlagen hätte.

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Elguapo hat geschrieben:Ja, und ihn anschliessend ausstopfen lassen und der Alten zurückgeben :D
Und jetzt mal ein ganz provanter Vorschlag: wir lassen "Sergej" ausstopfen und geben ihn der Blondierten als ungemein praktisches Dackelspielzeug.... :D

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Elguapo hat geschrieben:Ich wohne übrigens auch in Wiesbaden...
Hallo El guapo,

sei froh, dass Du nicht in Mainz trainierst. Da passiert Dir so was:

Hund: bellt geifernd, springt mir um die Füße.
Hundehalterin: grinst.
Ich: "Ich möchte hier joggen, ohne von Ihrem Hund belästigt zu werden !!!"
Hundehalterin: "Wer will Sie schon belästigen."

Gruß Zwangsläufer (ansonsten Hundeversteher)

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Äh, ich hätte da noch wirklich etwas zum Thema. Ich hoffe ich störe damit nicht :zwinker2:

Ich freue mich meistens auf jeden Lauf. Richtig von dem Stress, den man sonst hat abschalten. Gedanken abschweifen lassen, falls das Training nicht zu hart ist.

So weit die Theorie.

Die Praxis: Jedes zweite Mal gibts irgendeine Begebenheit mit einem Hund. Sie springen einen an, sie laufen auf einen mit angelegten Schwanz (nicht freundlich) sie bellen einen an, was auch immer. Der Puls macht einen Sprung um 15 Schläge, man regt sich auf, der Rythmus ist dahin. 2 Minuten ist der Spaß am Laufen dahin. OK, vielleicht sollte ich öfters mal was sagen, damit die Leute es kapieren. Meistens denke ich aber, dass ich intolerant reagieren würde und dann laufe ich einfach weiter.

Als es mir einmal zu viel wurde (zweimal während eines Laufes) und mich wieder ein Hund aggressiv auf mich zu lief, während der Halter fünf Meter mit weit geöffneten Mund neben mir stand, hielt ich an, atmete ich tief ein und kehrte um. Ich ging zu dem Hundehalter hin und sagte: "Das mit dem Hund geht mir so, als ob ich mit einer Pistole auf Sie zukomme und Ihnen die an die Schläfe halte". Der Hundehalte überlegte kurz (Er war optisch doppelt so groß und breit wie ich). Ich war kurz am Überlegen, ob ich noch - trotz eventuellem Hund an der Wade - einen Fluchtsprint hinbekommen würde. Dann sagte der Hundehalter: "So habe ich das noch gar nicht gesehen, es tut mir leid, ich passe in Zukunft besser auf".

Ich sehe den Hund + Halter einmal wöchentlich. Der Hund schaut nicht ein Stück freundlicher, er wird aber durch den sehr freundlich grüßenden Hundehalter festgehalten.

Fazit: Manchmal hilft es wirklich, sich nicht aufzuregen, sondern ganz freundlich die Halter anzusprechen.
Gruß
Matthias


www.laufdocheinfach.de

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Meine Erfahrungen zeigen ähnliches.

Ich glaube auch je größer der Köter und vor allem je mehr davon jemand hält, desto assiger der Besitzer. Keine Verallgemeinerung, aber ein Tendenz.

Zur Zeit hab ich grad ein Problem, daß wir umgezogen sind und die assigen Vormieter unseres Hauses hatten ein solches Riesenviech und die haben als kleines Erbe einen Haufen Flöhe hinterlassen. Jetzt hab ich jeden Tag zerbissene Beine; das sieht vielleicht aus. Gut, daß keine Laufrock-Zeit mehr ist. Das ist auch wieder ein Beispiel für den Unnütz dieser Viecher.

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Zwangsläufer hat geschrieben:Hallo El guapo,

sei froh, dass Du nicht in Mainz trainierst. Da passiert Dir so was:

Hund: bellt geifernd, springt mir um die Füße.
Hundehalterin: grinst.
Ich: "Ich möchte hier joggen, ohne von Ihrem Hund belästigt zu werden !!!"
Hundehalterin: "Wer will Sie schon belästigen."

Gruß Zwangsläufer (ansonsten Hundeversteher)
Bei mir sah es so krass aus:

Hund: bellt geifernd, springt mir in die Wade.
Hundehalterin: schaut nur.
Ich: schau zur Hundehalterin.
Hundehalterin: sagt zu Hund :"komm mal her, Schatzi"
Ich: laufe weiter
Hund: kommt wieder bellend geifernd hinterher
Ich: bleibe stehen und sage: "Können Sie bitte Ihren Hund festhalten?"
Hundehalterin: ohne zu reagieren, sagt trocken: "Der tut nichts. Der verteidigt nur sein Revier."
Ich: völlig genervt mit dem kleffenden Hund am Bein sage:"ich kann den Hund ja auch treten und MEIN Revier verteidigen"
Hundehalterin: sie wird sauer, holt den Hund und sagt:"Das ist jetzt primitiv, Du hässliches Arschloch. Was willst Du überhaupt so hässlich wie Du bist. Du bist der Hässlichste den ich je gesehen habe, hässlicher geht es nicht".
Ich: völlig auf 100, antworte:"Schau mal in den Spiegel, du *****" und bin gegangen.

Ich weiß, daß mein Arsch besser aussieht als die Alte heute und kenne meinen "Marktwert", aber wen würden solche Beleidigungen kalt lassen? Ernshaft?? Oder bin ich zu empfindlich?

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Es ist schon wirklich erschreckend in welchem Ton hier über Hunde "gesprochen" wird. :sauer: Das ist mindestens das Niveau der hier beschriebenen Negativhundehalter.

Ich kenne beide Seiten. Die ersten Jahre meines Läuferdaseins als Läufer und seit Ende letzten Jahres auch als Hundehalter.

Unser Hund ist mittelgroß wird aber als 25 kg Hund für den ein oder anderen hier wohl schon als Monster und Zielscheibe für die Pumpgun gelten.

Merke - es sind nie die Hunde, die unseren Zorn verdienen, es sind immer die Hundehalter. Wie auch schon andere geschildert haben gibt es immer mehr Egoisten in unserer Bevölkerung, so auch bei Hundehaltern. Dazu sicherlich die Leute die es nicht versuchen oder schaffen ihr Tier richtig zu erziehen.

Wir dressieren unseren Hund sich hinzusetzen wenn ein Radfahrer oder Läufer vorbeikommt, zusätzlich nehmen wir ihnen während jemand vorbei läuft pder fährt an die Leine. Im Moment ist unser 11 Monate alter Junghund soweit das er weder einem Läufer oder Radfahrer hinterherläuft oder anbellt, aber es kann durchaus noch passieren das er jemanden anspringt - auch ein Hund muß lernen :nick: - daher müssen wir besonders achtgeben.

Erst gestern haben wir uns über eine Radfahrerin geärgert, die von unserem Hund fast angesprungen wurde, als dieser mit meinem Sohn hier in der Siedlung an der Leine spazieren ging. Anstatt zu klingeln oder sich sonstwie bemerkbar zu machen fährt die einfach so eng an den 3 vorbei, dass Mensch und Tier einen Schreck bekamen. Dafür meckert die Frau dann lautstark und wortgewaltig die Jungs an anstatt sich auch an die eigene Nase zu fassen.

Ich kann einen jungen Hund der dann springt durchaus verstehen, wobei wir daran arbeiten ihm auch das noch abzugewöhnen.

Hier wie auch in anderen Fällen wäre nicht passiert wenn beide Seiten Rücksicht nehmen - das geht auch wenn man keine Hunde mag.
Viele Grüße aus Schwerte :hallo:

Matthias



Münster Marathon 2008 (3:13)
Seilerseecup Iserlohn (1:35)
Mendener Waldlauf 2008 (1:38)
Hamburg Marathon 2008 (3:22)
Karstadt Marathon Startnummer 444 (3:17) PB
Duisburg Halbmarathon 2007 (1:31)PB
Steinfurt Marathon 18.3.2006 Startnummer 411 (3:46)
Duisburg Marathon 30.4.2006 (3:32)
Köln Marathon 8.10.2006 3:45
Rhein Ruhr Halbmarathon Duisburg 2007 1:32

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Elguapo hat geschrieben: Ich weiß, daß mein Arsch besser aussieht als die Alte heute und kenne meinen "Marktwert", aber wen würden solche Beleidigungen kalt lassen? Ernshaft?? Oder bin ich zu empfindlich?
Einatmen! Ausatmen! Die Welt dreht sich weiter. Der Hund hat dich längst vergessen, verschwende doch nicht so viel Energie darauf. Ganz davon abgesehen muss man erst einmal jemanden wichtig nehmen, um seiner Beleidigung einen Wert beizumessen.
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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Nachdem mein "Name" gut dazu passt, auch von meiner Seite einen Rat:
Ich hab es zwar noch nicht geschafft (..wäre mein Ziel bei solchen Frauchen/Herrchen...): Mit irgend einem Leckerli den Hund einfach mitlocken - wenn man das geschafft hat, bestraft man gerade solche HundebesitzerInnen am meisten...
Ich hab zwar mittlerweile meine Angst so gut wie überwunden ... außer es wäre ein grösseres Exemplar ... aber genervt bin ich ebenfalls von uneinsichtigen oder gerade zu Aktionen heraufbeschwörenden Leuten - vor kurzem hatte ich auch mal wieder so einen Fall: Frauchen (sorry - wieder mal das weibliche Geschlecht) spielte auf der Talwiese mit ihrem Schäferhund richtig "reinhetzen" - als ich näher kam, keinerlei Vorsichtsmaßnahme ihrerseits - so war es auch nicht verwunderlich, dass der Schäferhund (und da krieg ich dann doch ein mulmiges Gefühl auf mich zulief und erst nach dem zweiten energischen Rufen stehen blieb) - auf ne Entschuldigung wartet man bei solchen Leuten umsonst ... und dachte ich wieder mal an das Thema "Leckerli"...
JoggWithoutDog
PS Dagegen find ich es richtig nett, wenn Leute bei einem Halbmarathon (v.a. wenn Wald und Wiesen...) ihren Hund (an der kurzen Leine) mitnehmen und versteh auch Sololäuferinnen, die sich einen größeren Begleiter bei Waldläufen angeschafft haben - aber halt mit Leine und gut erzogen.
Das vermisst man bei dem oben geschilderten Frauchen und ich verstehe die Aufregung schon - aber freu dich, denn die scheint ja wegzuziehen ;-)

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sonrisa hat geschrieben:Einatmen! Ausatmen! Die Welt dreht sich weiter. Der Hund hat dich längst vergessen, verschwende doch nicht so viel Energie darauf. Ganz davon abgesehen muss man erst einmal jemanden wichtig nehmen, um seiner Beleidigung einen Wert beizumessen.
Was heisst jemand wichtig nehmen? Ich weiß sowieso ich sehe 100 mal besser als die Hundebesitzerin aus(weshalb ich ihre Beleidigungen als völlig Grotesk sehe), aber würde umgekehrt nie sowas zu ihr sagen. Man muß doch in einer Gesellschaft das Minimum an Respekt voreinander haben .

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So,könnten wir mal die Bezeichnung Köter streichen?Ich bin wohl als Läufer auch nicht gerade der große Hundefan und könnte jetzt auch etwas zum Thema freilaufende Hunde zum Besten geben,aber sind wir doch mal ehrlich und das haben wir hier und in anderen Threads schon oft genug gelesen oder geschrieben,das Problem ist meistens am anderen Ende der Leine zu finden und sich darüber aufzuregen mag zwar kurzfistig helfen,schadet aber auf lange Sicht nur den Nerven!Also,auch wenns schwer fällt,versuchen höflich zu sein,lächeln und sich seinen Teil denken!

Nervenschonende Grüße Harald
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Langsam fühlt es sich nach der gebrochenen Kniescheibe wieder wie laufen an, lang genug hat es gedauert!:peinlich:

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DanielaN hat geschrieben:Meine Erfahrungen zeigen ähnliches.

Ich glaube auch je größer der Köter und vor allem je mehr davon jemand hält, desto assiger der Besitzer. Keine Verallgemeinerung, aber ein Tendenz.

Zur Zeit hab ich grad ein Problem, daß wir umgezogen sind und die assigen Vormieter unseres Hauses hatten ein solches Riesenviech und die haben als kleines Erbe einen Haufen Flöhe hinterlassen. Jetzt hab ich jeden Tag zerbissene Beine; das sieht vielleicht aus. Gut, daß keine Laufrock-Zeit mehr ist. Das ist auch wieder ein Beispiel für den Unnütz dieser Viecher.
Hehe..hab mir gerade in Ruhe Deinen Link angeschaut und gut über die Geschichte gelacht :D . Das Cartoon dazu ist gut. Der Satz von Dir "jetzt bin ich auch noch schuld. Entschuldigung daß ich existiere. Ich rufe demnächst vorher an oder kauf mir einen Blaulichthelm wie in Farenheit 451" ist genau wie bei meiner Geschichte. Ich habe nichts gegen Hunde. Ich habe aber was gegen Hunde, die bellend hinter mir herlaufen und versuchen mich in die Wade zu beissen, und muss mich nicht entschuldigen, wenn ich darauf keinen Bock habe.

Die Hausfrau heute war natürlich auch Typ Asi-Hausfrau, um die 35-40 mit ner Hackfresse um die 50, weshalb sie natürlich sofort unter die Gürtellinie mit Beleidigungen losschoß. Sie hat auch nie wirklich versucht ihren Dackel zurückzupfeifen, sondern hatte diese "Leck mich, es mir doch egal"- Haltung. Ich war mir auch sicher, daß irgendwo ein tätowierter Ehemann mit Wampe und Bierdose in der Nähe ist, warum ich nicht weiter auf ihre Beleidigungen reagiert habe, da ich meine Zähne noch gerne im Mund habe und nicht zersplittert auf dem Fußweg.

Aber es stimmt schon, daß oft Superasis die größten Köter haben und dann direkt mehrere. Im Wald sehe ich diese Sorte oft, aber nur auf dem Waldweg etwa 20 Meter vom Parkplatz entfernt, da sie meistens kein Bock haben weit zu latschen.

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Ihr solltet in meine Heimat ziehen :zwinker2:

Ok. ich bin jetzt noch nicht sooo oft gelaufen (geschweigedenn lang) - aber hier haben die Hundebesitzer wohl schon schlechte Erfahrungen mit den Läufern gemacht :hihi:

Bisher immer, wenn ich schon von Weitem von den Hundehaltern gesehen wurde, riefen die ihren Hund und/oder hielten ihn sofort fest, bzw. leinten ihn an.
Wirklich vorbildlich muss ich sagen :daumen:

Und mich persönlich würds nicht mal stören, wenn der Hund mal nen Stück mitrennt - natürlich vorausgesetzt, der geht nicht an mir hoch oder sonstwas.
Aber das setze ich wie gesagt eben auch voraus, wenn jemand seinen Hund frei laufen lässt.


Ein Hoch auf die Hundehalter in meinem Heimatort :P :hallo:

.
„Wer langsam läuft, kommt auch ins Ziel.“
[run4afrika :zwinker2:]

Momentan noch mein Motto :rolleyes:

Lauf-Tagebuch und SmallTalk-Thread :blah: :zwinker2:

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DanielaN hat geschrieben: Zur Zeit hab ich grad ein Problem, daß wir umgezogen sind und die assigen Vormieter unseres Hauses hatten ein solches Riesenviech und die haben als kleines Erbe einen Haufen Flöhe hinterlassen.
Seit wann können Flöhe, die Hunde als Wirt haben auf Menschen überspringen ?
Oh Mann. Wenn man keine Ahnung hat...

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Elguapo hat geschrieben:.........................daß mancher hier im Forum hingegangen wäre und der Alten einfach nur die Zähne eingeschlagen hätte.
Oha, an wen hättest Du denn da so gedacht? :hihi: :hihi: :hihi:

Schreibe doch mal hier ein paar Namen hin. :teufel:

Knippi

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sportfan hat geschrieben:Genau das frage ich mich manchmal:
- bei manchen Eltern
- bei manchen Autofahrern
- bei manchen Rollerbladern
- bei manchen Radfahrern
- bei manchen Läufern

Sozialverhalten beginnt eben immer bei sich selbst. Es sei denn man baut sich ein Häuschen in der Wüste und sorgt für sich selbst. Klar ist das Verhalten der Hundehalter absolut untragbar. Aber das kannst Du über jede andere Gruppe auch sagen. Eine Verallgemeinerung ist also Quatsch. Auch Du gehörst zu irgendeiner Gruppe, aus deren Mitgliedern sich jemand falsch verhält.
:daumen: Das sind die Momente, wo ich was lese und denke, ja so ist es. Und selbst komme ich viel zu schnell auf die Schiene zu verallgemeinern und meine Vorurteile zu untermauern. Aber ich arbeite an mir. Schöner Beitrag! :D

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Alte Journalistenweisheit: "Hund beißt Mann" ist keine Nachricht, "Mann beißt Hund" aber schon.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Hi,
wer hunde hat weiß , der hund hat nie! schuld.
es sind immer! die halter.
wenn ich einen hund habe der jagen geht muß er an die leine(das kann der hund nunmal nicht entscheiden)

doch kann man solchen problemen auch aus dem weg gehen. wenn ich auf eine töle zulaufe dem es spaß macht hinterher zu laufen, laufe ich nicht schneller sondern gehe! ein stück.
in den meisten fällen ist das problem damit erledigt.

wenn das öfter vorkommt und der hundehalter uneinsichtig ist, geht man wirklich zur polizei!
das hilft bestimmt.
denn im zweifelsfall kommt das tier ins tierheim wo es dann wohl auch besser aufehoben ist

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8samkeit hat geschrieben: wenn das öfter vorkommt und der hundehalter uneinsichtig ist, geht man wirklich zur polizei!
das hilft bestimmt.

Der Polizei kann man auch nicht wirklich mehr vertrauen! :frown:
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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sportfan hat geschrieben:Seit wann können Flöhe, die Hunde als Wirt haben auf Menschen überspringen ?
Oh Mann. Wenn man keine Ahnung hat...
Also im Falle, dass Hunde und Katzen von den gleichen Flöhen geplagt werden (ich weiss das nicht) springen die Flöhe nicht vom Hund auf den Menschen.
Es ist eher so, dass die Flöhe sich (z.B. zu Haus) im Teppich einnisten, und sobald "Blut" vorbeikommt wird angesprungen und zugepiekst - egal ob Mensch oder Katze (Hund?).

Wir hatten vor Jahren 2 mal das Problem (wie gesagt, durch Katzen).
Und, sie können laaaaange überleben ohne Wirt - es hat "unseren" Flöhen gereicht, wenn man alle paar Wochen mal den Raum betreten hat :haeh:

War nicht schön, das.
Hat einiges an Chemie benötigt, bis die endgültig eliminiert werden konnten.
„Wer langsam läuft, kommt auch ins Ziel.“
[run4afrika :zwinker2:]

Momentan noch mein Motto :rolleyes:

Lauf-Tagebuch und SmallTalk-Thread :blah: :zwinker2:

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sportfan hat geschrieben:Seit wann können Flöhe, die Hunde als Wirt haben auf Menschen überspringen ?
Oh Mann. Wenn man keine Ahnung hat...
Hundeflöhe können sehr wohl auf Menschen als Wirt überspringen. Dies ist zwar nur eine Notlösung, da sie sich mit Menschenblut nicht vermehren können. Aber saugen tun sie schon bis sie wieder auf einen Hund überspringen können.
Du solltest dich besser informieren bevor du solchen Unsinn verzapfst. Als selber Hundehalter eines ausgebildeten Begleithundes missfällt mir zwar die Ausdrucksweise von DanielaN, aber es muss ja nicht jeder Hunde mögen
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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8samkeit hat geschrieben:Hi,
wer hunde hat weiß , der hund hat nie! schuld.
es sind immer! die halter.
wenn ich einen hund habe der jagen geht muß er an die leine(das kann der hund nunmal nicht entscheiden)
Ganz genau.
Wenn man den Hund trotzdem hinter Menschen herjagen lässt, soll man sich nicht wundern, wenn die Person sich wehrt.

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8samkeit hat geschrieben:Hi,
wer hunde hat weiß , der hund hat nie! schuld.
es sind immer! die halter.
wenn ich einen hund habe der jagen geht muß er an die leine(das kann der hund nunmal nicht entscheiden)
dann kann ich auch so kommen, dass die eltern des hundehalters die eigentliche schuld haben, denn die haben ja schließlich den hundehalter gezeugt und erzogen.

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