Bekleidung für Herbst/Winter

Hallo,

wie kleidet man sich am besten jetzt in der Übergangszeit Herbst/Winter, damit man sich nicht erkältet?
Denn meist ist es beim starten noch warm und 20 Minuten danach recht kalt und es besteht die Gefahr sich zu erkälten.

Kann mir jemand Tipps geben?


Danke

also bei mir wird es eher mit der zeit warm - ich würde sagen, das du die falsche kleidung hast, wenn dir im eingelaufenen zustand kalt ist. ich habe in den letzten jahren, wo ich gelegentlich ohne richtige funktionswäsche im winter gelaufen bin immer ein thermoshirt, ein langarmshirt, darüber noch ein t-shirt und bei minus graden eine fleecejacke (eher selten) an, dass hat gereicht. meiner meinung nach solltest du insbesondere auf hals (erkältung), ohren (mittelohrentzündung) und rücken (steifer rücken) achten - sprich schal, mütze und unterhemd das in die hose gesteckt wird. ansonsten einfach darauf achten das du so warm angezogen bist, das du nicht frierst - aber das ist von person zu person verschieden.

manuel85 hat geschrieben: Denn meist ist es beim starten noch warm und 20 Minuten danach recht kalt und es besteht die Gefahr sich zu erkälten.

Kann mir jemand Tipps geben?


Danke

Hallo Manuel,
aber verstehen tu ich diesen Zusammenhang nicht.

Wenn du viel zu "Leicht" angezogen bist dann friest du beim Start und auch wärend des laufens!

Wenn du "Leicht" angezogen bist dann fröstelst du beim Start aber spätestens nach 20 Minuten bist du warm! {dies wird im allgemeinen von fast allen bevorzugt }

Wenn du zu "Warm" angezogen bist dann startest du warm und nach 20 Minuten fängst du an zu kochen und willst dir alles vom Leib reissen

Aber die von dir beschriebene Variante hab ich noch nicht erlebt

hm komisch allerdings....eigentlich sollte einem während der ersten 10 minuten laufen in der kälte leicht kühl sein und dann sollte man sich wohlfühlen und nicht andersrum.
ich rate dir, wenn es draußen gefühlt 'kalt' ist, untendrunter auf jeden fall ein eng anliegendes funktionsunterhemd tragen, das den schweiß nach außen leitet von der haut weg, drüber ein dünnes fleece und wenn es ganz kalt ist, noch ne windstopperweste oder -jacke drauf. das müßte reichen.
hosenmäßig gibt es extra winterhosen, die innen etwas flauschig sind. am allerwichtigsten ist allerdings ne mütze (dünnes microfleece oder so), der körper verliert sehr viel wärme über den kopf!! und handschuhe (die ich persönlich meistens später ausziehe, weil die hände bei mir so warm werden).
bei tchibo gibts grad funktionslaufsachen...schau doch mal dort!

Hallo Manuel,
Hallo zusammen!

als Laufneuling (seit diesem Frühjahr) kann ich mich Deiner Frage nur anschließen.

Habe mir die orange Jacke von Tchibo geholt. Die Verarbeitung macht einen sehr soliden Eindruck und stylisch ist sie auch. Wirkt aber recht warm auf mich.

Bin etwas mit den Kombinationsmöglichkeiten überfordert... Therojacke, Thermoweste, leichte Jacke, leichte Weste, Therolangarmshirt, normales Langarmshirt, Langarmunterwäsche. Was zieht man wozu an?

Welche Kombinationsmöglichkeiten benutzt Ihr denn im Winter so? Bei welchen Temperaturen?
Mehrere dünne oder lieber eine dicke Schicht?

Würde mich über ein paar Tipps von "alten Hasen" sehr freuen. Super natürlich, wenn Ihr noch auf die aktuelle TCM-Ware eingeht.

Beste Grüße

Tom-Tom hat geschrieben:
Würde mich über ein paar Tipps von "alten Hasen" sehr freuen. Super natürlich, wenn Ihr noch auf die aktuelle TCM-Ware eingeht.

Beste Grüße

Hallo Tom-Tom

Ich bin zwar Alt aber leider keine Hase, trotzdem hier der Versuch einer Antwort

Generell schau als Anfänger mal die Seitetn von U_D_O an. Da gibt es auch alles zur Bekleidung und sehr anschaulich beschrieben. Es gibt Leute die den Silversterlauf mit nem Shorty machen und manche ziehen eine Windstopperhose an - alles in einem Lauf schon gesehen.

Zur aktuellen TCM - extra ausführlich für dich hier beschrieben.
Für mich sind da nur Klamotten für <0 Grad bei, zu schwer und komisch geschnitten - aber es muß jeder selber austesten was er braucht.

Für mich sind da nur Klamotten für <0 Grad bei, zu schwer und komisch geschnitten - aber es muß jeder selber austesten was er braucht.

die weste hatte ich auch schuon bei 18 grad an... ich weiß allerdings nicht was mich da geritten hat! ;-) für temperaturen kleiner 10° finde ich sie geeignet.

Eine Erkältung, o.ä. bekommst Du nicht vom frösteln, oder dadurch, dass Du mal kalt wirst, sondern indem Du einem Erkältungsvirus ausgesetzt bist.
Ansonsten macht es Sinn beim Loslaufen das Gefühl zu haben, loslaufen zu wollen und sich warmlaufen zu müssen.

Grüße

manuel85 hat geschrieben:Hallo,
Denn meist ist es beim starten noch warm und 20 Minuten danach recht kalt und es besteht die Gefahr sich zu erkälten.

Ich meinte damit das Wetter, also dass sich das Wetter schnell verändern kann.

Ich trage max. 2 Schichten. Bei kaltem Wetter achte ich darauf, dass ich ein enges Shirt und darüber ein Windbreaker trage, damit der Wind nicht an den Körper kommt.

Wenns richtig kalt ist, ist Schicht 1 eine 3/4-Thermo-Unterhose, darüber eine normale (nicht Thermo) lange Laufhose

Für kalte Herbst- und Wintertage hat sich noch immer das Zwiebelprinzip bewährt... :-) Und die letzte Kollektion von TCM soll nach einstimmiger Meinung meines Umfeldes recht gut gewesen sein... nur: eine Thermohose braucht man bei unseren Temperaturen doch recht selten...

elpresidente13 hat geschrieben:Ich trage max. 2 Schichten. Bei kaltem Wetter achte ich darauf, dass ich ein enges Shirt und darüber ein Windbreaker trage, damit der Wind nicht an den Körper kommt.

Wenns richtig kalt ist, ist Schicht 1 eine 3/4-Thermo-Unterhose, darüber eine normale (nicht Thermo) lange Laufhose

Dann läufst du nicht bei WIRKLICH kalten Temperaturen.

Ich bin echt nicht kälteempfindlich, ich laufe bis 0 Grad in kurzer Hose, erst ab 3 Grad gibt es obenrum überhaupt eine zweite Schicht.

Aber vorletzten Winter hatten wir (ich laufe immer morgens) teilweise um 5 Uhr -14 Grad. Und da wäre ich gestorben, ohne mehrere Lagen. Da hatte ich teilweise 4 Schichten an - und das war sinnvoll!!!

Gruß
nachtzeche