Seit dem Berlin Marathon ist alles anders. War mein Trainingstempo vorher immer so etwas schneller als 7er-Schnitt, bereite ich mich zur Zeit auf den HM in Nettetal vor.
Nach nur einer Woche Regeneration bin ich in ein Form-Erhaltungs-Training gegangen. Nun ist schon seit letzter Woche jeder normale DL deutlich unter 6:30er Schnitt und fühlt sich relativ locker an. Und sobald ich nur etwas "runder" und kraftvoller laufe ist sofort ein 6er-km dabei. Letzten Sonntag hab ich wieder nen 20er gemacht und die ersten 5 km waren unter 30 Minuten !.
Jetzt frage ich mich; durchbreche ich grad ne Schallmauer oder bin ich einfach übermotiviert ? Ich kenne von früheren Jahren diesen Superkompensations-Effekt aber nicht so extrem.
Wenn das so weitergeht werde ich für meine Verhältnisse beim HM ein Feuerwerk abbrennen. Jetzt frage ich mich nur, ob das Trainingstempo danach so bleibt. Das wär ja was. Ich hab richtig Angst vor der Ruhephase im November und will lieber durchziehen, weil ich fürchte danach läuft es nicht mehr so rund. Aber ich weiß ja daß das nicht gut wäre und ich dann im Frühjahr platt bin.
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Daniela paß gut auf Dich auf.
Ich finde eine Woche Regeneration definitiv zu wenig.
Ich kenne das von mir, dass nach dem Marathon erstmal alles super läuft -und meist der nachgeschobene Marathon sogar noch besser, aber dann kommt oft ein tiefes Loch weil die Speicher alle waren.
Genieß`mal, dass Du schmerzfrei laufen kannst und paß bloß auf, dass Du nicht übertreibst.
Viel Glück und liebe Grüße!!
Marion
Ich finde eine Woche Regeneration definitiv zu wenig.
Ich kenne das von mir, dass nach dem Marathon erstmal alles super läuft -und meist der nachgeschobene Marathon sogar noch besser, aber dann kommt oft ein tiefes Loch weil die Speicher alle waren.
Genieß`mal, dass Du schmerzfrei laufen kannst und paß bloß auf, dass Du nicht übertreibst.
Viel Glück und liebe Grüße!!
Marion
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Normalerweise lässt sich so etwas nur mit der von dir genannten Superkompensation erklären. Wenn du aber sagst, dass sich dieser Effekt im Vorjahr nicht derart ausgewirkt hat, kann es auch sein, dass du momentan erst erlernst, dein Potential tatsächlich auszunutzen. Die einen Anfänger gehen zu schnell an das Laufen an, andere vielleicht eher zu langsam und zu zurückhaltend.DanielaN hat geschrieben:Seit dem Berlin Marathon ist alles anders. War mein Trainingstempo vorher immer so etwas schneller als 7er-Schnitt, bereite ich mich zur Zeit auf den HM in Nettetal vor.
Nach nur einer Woche Regeneration bin ich in ein Form-Erhaltungs-Training gegangen. Nun ist schon seit letzter Woche jeder normale DL deutlich unter 6:30er Schnitt und fühlt sich relativ locker an. Und sobald ich nur etwas "runder" und kraftvoller laufe ist sofort ein 6er-km dabei. Letzten Sonntag hab ich wieder nen 20er gemacht und die ersten 5 km waren unter 30 Minuten !.
Jetzt frage ich mich; durchbreche ich grad ne Schallmauer oder bin ich einfach übermotiviert ? Ich kenne von früheren Jahren diesen Superkompensations-Effekt aber nicht so extrem.
Wenn das so weitergeht werde ich für meine Verhältnisse beim HM ein Feuerwerk abbrennen. Jetzt frage ich mich nur, ob das Trainingstempo danach so bleibt. Das wär ja was. Ich hab richtig Angst vor der Ruhephase im November und will lieber durchziehen, weil ich fürchte danach läuft es nicht mehr so rund. Aber ich weiß ja daß das nicht gut wäre und ich dann im Frühjahr platt bin.
Ich schätze also eher, dass jetzt mit dem sich immer weiter steigernden Läufer-Selbstbewusstsein auch der Mut zum "Explodieren" kommt. Du scheinst nun erst die körperlichen Reserven auszunutzen, die vorher unangetastet waren, aber sie dabei dennoch so effizient zu verwenden, dass du davon nicht erschöpft bist.
