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Wer kann helfen

Wer kann helfen

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Servus Lauf-Junkies,

bitte spamt mich nicht so voll mit Euren vielen Antworten, ich komme gar nicht nach mit dem Lesen, nehmt Rücksicht,
ich bin neu hier. (Guckst Du hier) :hihi:

Ich denke, dass war wohl zu viel Text :klatsch: , nun die Zusammenfassung:

1. Wer kann mir Tipps geben, wie man lernt gleichmäßig langsam zu laufen? Klingt zwar komisch, aber ich habe
Probleme damit, meine Beine gehen regelmäßig durch mit mir.

2. Ich suche einen Trainingsplan für meinen ersten Halbmarathon im Frühjahr. Mit welchen Plänen habt Ihr die
besten Erfahrung gemacht?


Ich freue mich immer noch auf Eure Antworten, also haltet Euch nicht zurück :zwinker2:
Letzter WK:
09.10.2011 - 26. München Marathon 3:28h
Nächster WK:
Pause


=> Die weltbeste Trainerin => Karla Kolumna

2
Hey Leute, das macht Ihr doch mit Absicht, so viele Hits und keine Antworten :confused:

Na dann werde ich mich wohl woanders nach Rat umschauen müssen, aber
trotzdem danke für die vielen Hits :frown:
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=> Die weltbeste Trainerin => Karla Kolumna

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madmax2001 hat geschrieben:Hey Leute, das macht Ihr doch mit Absicht, so viele Hits und keine Antworten :confused:

Na dann werde ich mich wohl woanders nach Rat umschauen müssen, aber
trotzdem danke für die vielen Hits :frown:
Hallo madmax

nutz doch mal die Suchoption und Dir wird geholfen :daumen:

gruß Miggel

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Hallo Madmax,
geh mal davon aus, daß die geringe Anzahl an Antworten Zufall ist. Hier hat sicher niemand was gegen dich .. :D

Mir hat geholfen, mit anderen Läufern (einem Lauftreff) gemeinsam zu laufen. Die anderen hatten ihre langsame gleichmäßige Geschwindigkeit bereits etabliert und ich mußte mich nur anpassen. Selber bin ich auch immer zu schnell gelaufen wenn ich alleine war.

Du könntest auch eine Pulsuhr benutzen und dich nach bestimmten Zielwerten richten.

Generell würde ich aber sagen, dein Rhytmus wird sich mit der Zeit von alleine einstellen. Mußt nur auf deinen Körper hören.

Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Hallo!

Zu 1.: Selbstdisziplin, Selbstdisziplin, und nochmal Selbstdisziplin. Nimm dir ne Uhr mit, lauf auf einer vermessenen Strecke und kontrolliere jeden Kilometer (wenn es sein muss alle 500 m!) dein Tempo. Wenn zu schnell: langsamer! Alles eine Frage des Kopfes!

Zu 2: Am Besten finde ich die Pläner von Herbert Steffny. Zu finden im "Großen Laufbuch", ebenfalls von ihm. Das Buch lohnt sich sowieso, die Pläne sind einsame spitze!

So, hoffe geholfen zu haben,
liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

6
Hallo,

ich habe bei meinem letzten Versuch, ein Lauftraining zu starten, auch Probleme mit dem Tempo gehabt: Beim langsamen Lauf wurden meine Schritte sehr schwer und stampfend, beim schnellen Lauf bin ich sofort völlig aus der Puste gewesen.

Jetzt fange ich ganz bei Null an und werde mich langsam an meine Wohlfühlgeschwindigkeit herantasten. Zum Glück laufe ich nicht alleine...

Es grüßt die Wanderdüne

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Ich weiß nicht, wie du läufst und ob dir folgendes hilft:

Viele "Schnellläufer" laufen immer die gleiche Strecke. Die gleiche Strecke im Freien, oder gar die immergleichen Runden auf dem Sportplatzoval. Da man an jedem Punkt Vergleiche zu den anderen Laufeinheiten anstellen kann, befindet man sich dann fast automatisch im Wettstreit mit sich selbst und läuft immer mit dem Blick auf die Uhr. Wenn du zu dieser Art Läufer gehörst, solltest du immer andere Strecken laufen und mal unbekanntes Terrain erforschen. Bei mir zumindest hat das gewirkt. Ich laufe nun zu langsam statt zu schnell.
Bild
unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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Erst einmal, wenn auch ein wenig verspätet, :welcome:

Es sind schon Fragen, die man nicht mal so eben beantworten kann.

Es ist ein Problem vieler, dass sie (gerade am Anfang) viel zu schnell laufen und zu viel zu schnell wollen. Das Problem des Laufanfängers, dass langsames Laufen bei einem Laufanfänger wirklich seeehr langsam sein kann und damit mglw. total öde ist und man deshalb eben meist schneller läuft (und in der Regel zu schnell) ist allgemein bekannt. Dagegen hilft nur (so banal es klingt) lauf langsamer.

Übe kontinuierlich das langsame Laufen, überwache es ständig mit den Hilfsmöglichkeiten, die Dir zur Verfügung stehen.

ZB:
Komfortabel: Eine Laufuhr mit Pace (min/km)
Weniger Komfortabel: eine Stoppuhr und das Laufen über eine vermessene Strecke
Oder aber lauf mit einer Pulsuhr. Viele (und auch ich) vertreten die Meinung, dass man als Anfänger eine Pulsuhr benutzen sollte. Damit kann man eigentlich ganz gut die Laufgeschwindigkeit in direktem Verhältnis zur Pulsfrequenz bringen. Geht der Puls zu hoch, bist Du zu schnell! Problematisch ist dabei nur, in welcher Pulsfrequenz Du trainieren solltest, das ist aber eine andere Frage.

Aber keine Panik, je häufiger Du läufst, desto sicherer wirst Du.

Die Frage nach dem besten Trainingsplan kann man hier nicht stellen und davon ausgehen, dass man objektive Antworten bekommt. Du bist daher sicherlich nicht schlecht beraten, wenn Du dem Vorschlag von Nachtzeche folgst und Dir das große Laufbuch von Steffny zulegst. Du wirst eine Menge Antworten bekommen und sogar auf Fragen, die Dir noch gar nicht gestellt hattest. Ob Du dann nachher auch die Tr-Pläne von Steffny nutzt, bleibt Dir überlassen. Der Vorteil ist aber, dass Du mit dem Laufbuch die Grundlagen kennen lernst und so auch entscheiden kannst, ob und welcher Plan für Dich der richtige ist.

Viel Spaß dabei…
Lynx

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Erst mal besten Dank an alle die hier gepostet haben, da bin ich jetzt aber froh. Beruhigt bin ich ja, dass dann doch so viele das Problem mit dem schnellen Laufen haben oder hatten.

Heiler hat geschrieben:Hallo Madmax,
geh mal davon aus, daß die geringe Anzahl an Antworten Zufall ist. Hier hat sicher niemand was gegen dich
Ich glaube auch nicht, dass hier jemand was gegen mich hat, mich kennt ja hier noch keiner, aber wie Du siehst, Jammern hilft :zwinker2:
nachtzeche hat geschrieben:Hallo!
Zu 2: Am Besten finde ich die Pläner von Herbert Steffny. Zu finden im "Großen Laufbuch", ebenfalls von ihm. Das Buch lohnt sich sowieso, die Pläne sind einsame spitze!
Lynx hat geschrieben: Die Frage nach dem besten Trainingsplan kann man hier nicht stellen und davon ausgehen, dass man objektive Antworten bekommt. Du bist daher sicherlich nicht schlecht beraten, wenn Du dem Vorschlag von Nachtzeche folgst und Dir das große Laufbuch von Steffny zulegst. Du wirst eine Menge Antworten bekommen und sogar auf Fragen, die Dir noch gar nicht gestellt hattest. Ob Du dann nachher auch die Tr-Pläne von Steffny nutzt, bleibt Dir überlassen. Der Vorteil ist aber, dass Du mit dem Laufbuch die Grundlagen kennen lernst und so auch entscheiden kannst, ob und welcher Plan für Dich der richtige ist.
Das scheint ja wohl die Bibel für das Laufen zu sein, die habe ich mir letzte Woche bestellt, sollte eigentlich heute im Briefkasten sein. Also werde mich gleich mal über das Buch stürzen.
Lynx hat geschrieben:
ZB: Komfortabel: Eine Laufuhr mit Pace (min/km)
Weniger Komfortabel: eine Stoppuhr und das Laufen über eine vermessene Strecke
Oder aber lauf mit einer Pulsuhr. Viele (und auch ich) vertreten die Meinung, dass man als Anfänger eine Pulsuhr benutzen sollte. Damit kann man eigentlich ganz gut die Laufgeschwindigkeit in direktem Verhältnis zur Pulsfrequenz bringen. Geht der Puls zu hoch, bist Du zu schnell! Problematisch ist dabei nur, in welcher Pulsfrequenz Du trainieren solltest, das ist aber eine andere Frage
Das klingt logisch, damit wäre eine Kontrolle gegeben. Kann man eine Laufuhr mit Pace (min/km) auch mit Minimum und Maximum hinterlegen, so dass ein Warnsignal bei Unter- oder Überschreitung kommt?
Letzter WK:
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madmax2001 hat geschrieben:Das klingt logisch, damit wäre eine Kontrolle gegeben. Kann man eine Laufuhr mit Pace (min/km) auch mit Minimum und Maximum hinterlegen, so dass ein Warnsignal bei Unter- oder Überschreitung kommt?
Soviel ich weiß gibt es eine Warnfunktion mit einstellbarem Minimum und Maximum nur bei der Pulsuhr.

11
Ich habe auch das Problem, dass meine Beine von alleine schneller werden, bis der Puls dann zu hoch wird.
Ich gehe daher ab und an mal auf's Laufband, da kann man nicht schummeln und man hat eine gute Kontrollmöglichkeit. Ich stelle dann das Tempo etwas niedriger als meinen Schnitt ein, damit ich nicht überfordert werde.

Heute wäre z.B ein guter Tag dazu, regnerisch und dunkel und windig und überhaupt: bähhh. :motz: :D
Bild
Bild

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Hallo,

ich hatte am Anfang keine Laufuhr. Noch nicht mal 'ne Stoppuhr.
Ich habe mich über die Atmung eingebremst.

Über 4-5 Schritte einatmen. über 4-5 Schritte ausatmen.

Wenn ich in "Atemnot" geriet (also 3 Schritte ein - 3 Schritte aus) war ich zu schnell und habe das Tempo rausgenommen.

Für den Anfang sparst du dir so den technischen Schnickschnack.
Und schulst das Körpergefühl.

Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

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Naja, bei mir haut das nicht ganz so hin. Am Sonntag bin ich einen HM gelaufen, hab die ganze Zeit im 4er-Rhythmus geatmet, hatte aber einen Durchschnittspuls von 178(ca 87 %), das wäre für einen normalen DL wohl definitiv zu hoch
Stuttgarter Zeitung Lauf 22.06.08 - 8,2 km in 49:10
Stadtlauf Tübingen 14.09.08 - 7,5 km in 36:46
Heilbronn 05.10.08 - 10 km in 46:52
Bottwartal Halbmarathon 19.10.08 - 21,1 km in 1:48:24

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madmax2001 hat geschrieben:Servus Lauf-Junkies,


1. Wer kann mir Tipps geben, wie man lernt gleichmäßig langsam zu laufen? Klingt zwar komisch, aber ich habe
Probleme damit, meine Beine gehen regelmäßig durch mit mir.
konzentrier dich darauf kleine(!) schritte zu machen (notfalls trippelschritte). die schrittfrequenz
kann genauso schnell sein wie wenn du rennst.

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Minimi hat geschrieben:Naja, bei mir haut das nicht ganz so hin. Am Sonntag bin ich einen HM gelaufen, hab die ganze Zeit im 4er-Rhythmus geatmet, hatte aber einen Durchschnittspuls von 178(ca 87 %), das wäre für einen normalen DL wohl definitiv zu hoch
Der Bottwartal-HM ist sicher durch sein sehr welliges Streckenprofil sehr schwer gleichmäßig zu laufen, was Puls und Tempo betrifft.

Aber verrate doch madmax2001 mal deinen Trainingsplan, denn der scheint, wenn ich mir deine klasse Steigerung von WK zu WK so ansehe, doch recht gut

Statt auf dem Laufband, könnte man auch auf der Bahn sein Tempo schulen, hab ich ganz am Anfang so gemacht. Den Puls messe ich selten.

Beim Forerunner könntest du auch Signale bei zu schnellem oder zu langsamen Tempo einstellen, es reicht aber auch die Funktion der Rundenzeit völlig aus.

Ist Geschmacksache ob man ihn hat oder nicht, brauchen tut man ihn nicht, ist eben ein nettes Spielzeug :D .

Gruß Volker
Liebe Grüße,
Volker

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Hi Mäx,
wenn Deine Nase frei ist: Mach mal Deine "Klappe" zu, dat bremst. :nick:

Knippi

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Ich finde atp bringt es auf den Punkt: Der "Trick" besteht darin, bewusst kleine (=kurze) Schritte zu machen. Das ist letztlich die einzige Möglichkeit langsam zu sein und trotzdem noch zu laufen.

Das Problem dabei ist halt, dass man sich nach einiger Zeit gar nicht mehr "laufend" fühlt, sondern eher "schleichend". Mir hilft in diesen Momenten ein Blick hinunter zu den Füßen. Es überrascht mich dann immer wieder, wie zügig und rund die Beiden da unten ihre Laufarbeit verrichten. Plötzlich sieht es dann doch wieder nach Laufen aus!

Ein weiteres Problem, welches aber mehr im Kopf stattfindet, sind Begegnungen mit anderen Passanten. Da wird es - ja nach Situation - schon schwierig, das langsame Tempo beizubehalten. Eine besondere Herausforderung ist das langsame Annähern an Walker, die in gleicher Richtung unterwegs sind und nur unwesentlich langsamer laufen. Nach dem Überholen ziehe ich ungewollt meistens da Tempo an, um schnell wieder eine gewisse Distanz zwischen uns zu bringen. Irgendwie kommt da blöderweise immer so ein "Läuferstolz" in mir hoch, dar sagt, dass man als Jogger bitteschön schneller zu sein hat als ein Walker. Und die walken oftmals ganz schön zügig ...

Gruß vom Laufeinsteiger, dessen Wohlfühltempo derzeit noch bei ca. 7 min/km liegt.

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atp hat geschrieben:konzentrier dich darauf kleine(!) schritte zu machen (notfalls trippelschritte). die schrittfrequenz
kann genauso schnell sein wie wenn du rennst.
Das habe ich auch am Anfang gemacht. Ich habe gedacht, daß wenn es nicht noch langsamer geht, versuche ich es noch langsamer und kam so in einen Trippelschritt rein. Allerdings war das nur die erste Zeit. Du läufst wesentlich länger als ich und ich laufe inzwischen ziemlich intensiv und schnell.
Was ist der genaue Grund, daß Du nicht schnell laufen willst :confused:

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Zu 1. Wenn du langsam laufen willst, versuch dich an einem Berg oder mitten im Gelände zu laufen. Wenn nämlich da nicht langsam läufst, wirst du schnell die Rechnung bekommen. Ansonsten kann man sich gut an die Geschwindigkeit des langsamen laufen.

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Elguapo hat geschrieben: Was ist der genaue Grund, daß Du nicht schnell laufen willst :confused:
wenn man immer nur schnell läuft, kann man nie lange laufen.

die top-läufer sind bei ihrem 10k tempo ja schon nach 30min k.o.

damit eine einheit für die ausdauer auch was bringt muss man aber auch mal länger unterwegs sein. entsprechend muss man auch mal langsamer als im 10k tempo unterwegs sein.

ausserdem maximiert man seine wochenkm sicher nicht dadurch, dass man versucht immer schnell zu laufen. die anzahl der wochenkm ist aber der entscheidende faktor zur steigerung der laufleistung, selbst wenn das tempo immer überwiegend niedrig ist.

21
Bolk, den verrate ich gerne. Im gesamten eine leicht abgewandelte Mischung aus den Steffny-Plänen. Die kurzen Läufe nach dem Zielplan für 10 km in 49 Minuten, seit Mitte September dann eine Mischung aus 2 HM-Plänen (1:59-1:49), dh ich hab beim Tempo für die Intervalle die Mitte genommen. Der 10er war dann schon im Plan für den HM. Die langen Läufe mache ich recht gern, da wurde es auch mal ein bisschen mehr als im Plan.
So sahen meine letzen Wochen aus, nicht wundern, die Zeit ist in Minuten:

Datum Trainingsinhalt Dauer km Anmerkung
31.08.2008 LgDL 126,5 18,3
02.09.2008 Intervall 74,2 10 4x800 in 5 min/km 400 m 5,5 kmh
04.09.2008 TL 66,3 10 5 km Tempolauf
06.09.2008 DL 63,85 10
07.09.2008 DL 140 23,8
09.09.2008 Intervall 57 8 8x400 in 5 min/km 200 m 5 km/h
11.09.2008 DL 50,2 6,9 5 Steigerungen
13.09.2008 DL 22,3 2,8 4 Steigerungen
14.09.2008 WK 36,76 7,5 max Puls 195
16.09.2008 DLReg 45,3 5,5
18.09.2008 DL 60 8,51
20.09.2008 DL 118,72 19
23.09.2008 Intervall 61,21 9,4 3x1000 in 11,5 kmh 5,22 min/km
25.09.2008 TL 70,25 11 6 km TL 10-10,5 kmh
27.09.2008 DL 59,35 10
28.09.2008 LgDL 137,75 23
30.09.2008 Intervall 64 10,5 4x2 km in 11 kmh 5 min Pause
02.10.2008 DL 50,5 6,9 Steigerungen
05.10.2008 WK 46,86 10 max Puls 193
07.10.2008 DLReg 69,6 10
09.10.2008 DL 70 11
11.10.2008 DL 68,5 12 Gruppe 5
12.10.2008 LgDL 121,2 20
14.10.2008 Intervall 73 12 4x2 km in 11 km/h 5 min Pause
16.10.2008 DL 50,35 6,9 5 Steigerungen

Die Intervalle habe ich auf dem laufband mit 1,5 % Steigung gemacht.
Anfangs fiel es mir auch schwer, langsam zu laufen. Mir war das zwar auch teilweise ein bisschen peinlich, aber ich bin im Frühling einige Wochen immer neben meiner Walkenden Mutter hergejoggt. Bestimmt ein lustiges Bild. Also such dir ne walkende Begleitung und behaupte, du läufst aus Rücksichtnahme so langsam nebenher :D
Stuttgarter Zeitung Lauf 22.06.08 - 8,2 km in 49:10
Stadtlauf Tübingen 14.09.08 - 7,5 km in 36:46
Heilbronn 05.10.08 - 10 km in 46:52
Bottwartal Halbmarathon 19.10.08 - 21,1 km in 1:48:24

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Sorry, das sieht jetzt echt doof aus. Keine Ahnung wie ich die Excel Tabelle sonst hier rein bekomm :confused:
Stuttgarter Zeitung Lauf 22.06.08 - 8,2 km in 49:10
Stadtlauf Tübingen 14.09.08 - 7,5 km in 36:46
Heilbronn 05.10.08 - 10 km in 46:52
Bottwartal Halbmarathon 19.10.08 - 21,1 km in 1:48:24

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Tipps hast Du genug bekommen.

Vielleicht aber von mir hier exemplarisch eine Bitte:

Kann man sich nicht etwas Mühe bei der Threadtitelfindung geben? Man hat doch die Chance, dem Leser, der hier und in anderen Foren von Beiträgen erschlagen wird, einen kleinen Hinweis darauf geben, um was es in dem Post geht. Dann kann er sich aussuchen, ob er es liest oder sogar darauf antwortet. Ich habe den Thread erst jetzt auf dem Schirm, weil da Traffic drauf gekommen ist. Vielleicht hat es deshalb auch mit Antworten gedauert. In den meisten Postings geht es doch darum, dass jemand Hilfe braucht.

Nichts für ungut und alles Gute fürs Laufen und Deine Ziele.
Andre

24
Danke für die vielen Tipps zum langsamen Laufen :daumen: , ich werde einfach mal alles ausprobieren und dann das passende für mich übernehmen. Leider hatte ich die letzten Tage nicht viel Zeit zum Antworten, darum werde ich das jetzt mal nachholen. Das wird wohl ein etwas längerer Post werden. :D
WildeHilde26 hat geschrieben: Ich gehe daher ab und an mal auf's Laufband, da kann man nicht schummeln und man hat eine gute Kontrollmöglichkeit. Ich stelle dann das Tempo etwas niedriger als meinen Schnitt ein, damit ich nicht überfordert werde.
Also ich hatte die letzten Tage die Möglichkeit das Laufband zu testen. Ich bin an 2 Tagen jeweils 35 min drauf gewesen, aber ich muss sagen, mein Ding ist das nicht. Man läuft zwar gleichmäßig, weil es nicht anders geht, aber ich fühle mich da sehr eingeengt und die frische Luft fehlt mir auch. :frown:
töffes hat geschrieben: Ich habe mich über die Atmung eingebremst.
Über 4-5 Schritte einatmen. über 4-5 Schritte ausatmen.
Wenn ich in "Atemnot" geriet (also 3 Schritte ein - 3 Schritte aus) war ich zu schnell und habe das Tempo rausgenommen.
Im Runner’s World Einsteiger-Sonderheft 2008 steht unter Tipp 19 Richtig Atmen: „Atmen Sie in dem Rhythmus, den Ihnen Ihr Körper vorgibt, und fangen Sie nur nicht an zu zählen oder etwa Ihre Atemzüge dem Schrittrhytmus anzupassen...“

Ich habe auch schon in diversen anderen Foren gelesen, dass man das unterlassen sollte.
Mmh, ist das nun empfehlenswert oder nicht? :confused:
bolk hat geschrieben: Statt auf dem Laufband, könnte man auch auf der Bahn sein Tempo schulen, hab ich ganz am Anfang so gemacht. Den Puls messe ich selten.

Beim Forerunner könntest du auch Signale bei zu schnellem oder zu langsamen Tempo einstellen, es reicht aber auch die Funktion der Rundenzeit völlig aus.

Ist Geschmacksache ob man ihn hat oder nicht, brauchen tut man ihn nicht, ist eben ein nettes Spielzeug
Ich habe mich für das Frühjahr zum Bahntraining angemeldet, ich denke das hilft. Und so ein Spielzeug habe ich mir jetzt auch zugelegt, bin gerade dabei fleißig damit zu spielen. :nick:
Lauf, Andi, lauf! hat geschrieben: Ein weiteres Problem, welches aber mehr im Kopf stattfindet, sind Begegnungen mit anderen Passanten. Da wird es - ja nach Situation - schon schwierig, das langsame Tempo beizubehalten. Eine besondere Herausforderung ist das langsame Annähern an Walker, die in gleicher Richtung unterwegs sind und nur unwesentlich langsamer laufen. Nach dem Überholen ziehe ich ungewollt meistens da Tempo an, um schnell wieder eine gewisse Distanz zwischen uns zu bringen. Irgendwie kommt da blöderweise immer so ein "Läuferstolz" in mir hoch, dar sagt, dass man als Jogger bitteschön schneller zu sein hat als ein Walker. Und die walken oftmals ganz schön zügig
Ja Andi, das kann ich voll und ganz nachvollziehen, nur keine Blöße geben, man muss ja gut aussehen als Läufer. :teufel:
savi hat geschrieben:Zu 1. Wenn du langsam laufen willst, versuch dich an einem Berg oder mitten im Gelände zu laufen. Wenn nämlich da nicht langsam läufst, wirst du schnell die Rechnung bekommen. Ansonsten kann man sich gut an die Geschwindigkeit des langsamen laufen.
Tja, das Problem ist nur, die Berge sind weit weg und es gibt in der nähe keine besondere Erhebung oder Steigung, schade.


@Minimi – Danke für den Plan, mal schauen, was ich da für mich mitnehmen kann. :hallo:

@Andre – Anfänger halt, Ich werde mich bemühen, wie beim Laufen, mich auch hier zu verbessern. :klatsch:

Gestern bin ich mit meinem neuen Spielzeug 12 Km gelaufen, ich habe die Pace auf Min / Max 6:30 eingestellt, allerdings schwankte die Pace während des Laufens noch zwischen 6:00 – 6:30, ich musste doch noch recht oft korrigieren. Ich muss sagen, langsam laufen ist ganz schön anstrengend, hinterher hatte ich ungewohnter weise ziemlich schwere Beine.
Letzter WK:
09.10.2011 - 26. München Marathon 3:28h
Nächster WK:
Pause


=> Die weltbeste Trainerin => Karla Kolumna

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madmax2001 hat geschrieben: Gestern bin ich mit meinem neuen Spielzeug 12 Km gelaufen, ich habe die Pace auf Min / Max 6:30 eingestellt, allerdings schwankte die Pace während des Laufens noch zwischen 6:00 – 6:30, ich musste doch noch recht oft korrigieren. Ich muss sagen, langsam laufen ist ganz schön anstrengend, hinterher hatte ich ungewohnter weise ziemlich schwere Beine.
6:00-6:30 ist für einen Einsteiger nicht wirklich langsam! Versuch mal die Pace auf 7 min/km zu stellen und dich auch dran zu halten. Natürlich wird es dir sehr lahm vorkommen, dafür kannst du aber vermutlich ziemlich lange (=weit) ohne Erschöpfung laufen. Die Grundlagenausdauer wird in erster Linie durch die Dauer des Reizes trainiert, nicht so sehr durch die Intensität.

Viel Spaß beim Üben wünscht
Andi

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Ich habe es jetzt mal versucht über die Herzfrequenz zu steuern, 70% von maxHF. Und siehe da, es ging viel besser. Als ich den Rhythmus zur richtigen HF gefunden hatte, bin ich auch konstanter gelaufen und habe nur noch ab und zu zur Kontrolle auf die Uhr/Monitor geschaut. Dadurch habe ich mich mehr auf meinen Körper konzentriert, der mir dann signalisierte, wenn es zu schnell wurde. Ich werde diese Methode erst mal beibehalten.
Letzter WK:
09.10.2011 - 26. München Marathon 3:28h
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=> Die weltbeste Trainerin => Karla Kolumna

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markus schlüter hat geschrieben:Soviel ich weiß gibt es eine Warnfunktion mit einstellbarem Minimum und Maximum nur bei der Pulsuhr.
Abschalten! Uhr wegschmeißen. Dieser Mist...

So ich mach jetzt mal den Ketzer, nachdem hier jeder das langsame Laufen predigt:

Wie äußert sich denn zu schnelles laufen bei dir? Du läuftst locker an, steigerst irgendwann das Tempo und knallst die letzten Kilometer im Wettkampftempo? Keine Sorge, das mach ich fast jeden Tag...zweimal...

Bei 30-40 km und alle zwei Tage Training brauchst du dir keine Sorgen machen. Da ist genug Pause. Erst, wenn du einen Muskelkater von einer Einheit in die nächste verschleppst, dann solltest du wirklich das Tempo drosseln.

Also, lass krachen.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

28
Auf den Scheiterhaufen mit Dir :teufel:


Einen Muskelkater habe ich bis jetzt noch nicht gehabt, darum denke ich, das ich mit 6:30 min/km
auch nicht zu schnell unterwegs bin. Das sind mal gerade 75% meiner maxHF.

Ich weiss, Du magst diesen Mist nicht :zwinker2:
Letzter WK:
09.10.2011 - 26. München Marathon 3:28h
Nächster WK:
Pause


=> Die weltbeste Trainerin => Karla Kolumna

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madmax2001 hat geschrieben: Einen Muskelkater habe ich bis jetzt noch nicht gehabt, darum denke ich, das ich mit 6:30 min/km
auch nicht zu schnell unterwegs bin. Das sind mal gerade 75% meiner maxHF.

Ich weiss, Du magst diesen Mist nicht :zwinker2:
Ich mag es nur, wenn man es vernünftig einsetzt. Beobachte deine Hf über die Läufe ruhig weiter, aber vorallem, den Durchschnittspuls eines Laufes und die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Strecke. Wenn du die drei wichtigsten Daten eine Weile sammelst, dann bekommst du bald ein gutes Gefühl, was dein Puls tatsächlich aussagt und ob locker für DICH 75% sind oder 80% oder ob es doch multivariant ist.

Lass krachen.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
Gesperrt

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