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mentales training

mentales training

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hey ihr,
habt ihr mentales training schon mal ausprobiert? wenn ja, hats bzw wie hats funktioniert?
lg mudi

2
Was ist für dich "mentales Training" ?
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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also sowas wie coaching oder dergleichen in dem bereich hate ich nicht und halte ich auhc nicht fü nötig.ich trainiere meine psychische stärke durchs training an sich..

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ja, hab ich.

10 x 2000 + 3-4 KM ein/auslaufen. Auf dem Sporchtplatz. Hartes Mentaltraining. Mehr möchtest du über diese Aktion nicht wissen. Ich meine sogar, daß es was geholfen hat, als ich mich mit Magenkrämpfen über den Potsdamer Platz gezerrt hab. Da hab ich an diese Aktion denken müssen, zumindest gings da dann nochmal für ein kleines STück etwas besser....

:winken:
der Elch

ps. aber es wär nicht schlecht, wenn du verraten würdest, was genau du jetzt meinst......

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Im Sportergänzungsfach sollten wir mal Mentales Training anwenden. Es ging darum, dass wir einen Plan von einem Hindernisparcours (Mit Bock, slalom, über dicke matten laufen etc.) bekommen haben, den Parcours nur einmal durchmachen durften und dann "üben" sollten, indem wir uns den ganzen ablauf im kopf vorgestellt haben. Ne woche später hatten wir dann den Parcours als Prüfung...

Ob das ganze was gebracht hat ist schwer zu sagen, denn einerseits hab ich den parcours fehlerfrei geschafft, andererseits war ich (wie immer) sehr langsam und meine note damit ziemlich mies...

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hmm.... also was ich mit mentalem training gmeint hab, is dass man die barriere im kopf damit überwinden kann ;) also wie soll ich das am einfachsten erklären... ich hab oft das problem dass ich (vor allem beim intervalltraining) eig noch locker weiterrennnen könnt, von der kraft/ausdauer her. aba vom kopf her nicht... also dass ich einfach aufhör und mich iwie nicht überwinden kann weiterzumachen - klingt das halbwegs verständlich? ;)

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Es gibt im Kundalini-Yoga einige Übungen, die mentale Härte erfordern oder besser noch das Abschalten des Kopfes.

Ich beschreibe mal ein Beispiel, hoffe es ist verständlich. Man kommt da eigentlich nur mit einem Lächeln, Konzentration auf das dritte Auge und/oder mit einem Schalter im Kopf durch, der auf "ich muss da jetzt durch" geschaltet wird.
Du setzt Dich in eine formale, aufrechte Sitzposition. Schneidersitz oder wie auch immer, es darf bequem sein. Jetzt streckst du die Arme nach vorn und die Unterarme, Hände zeigen zur Decke, die Handflächen zeigen zueinander. Jetzt legst Du die beiden Ellenbogen an der Stelle fest aneinander, die man gemeinhin als Musikantenknochen bezeichnet. Fest zusammendrücken! Nun drückst Du auch beide Handflächen gegenüberliegend aneinander. Unter den Handflächen entsteht ein Loch, durch das Du sehen kannst. Schiebe die Schulter nach unten und hebe jetzt die Ellenbogen bis fast auf Schulterhöhe. So sitzt Du jetzt die nächsten drei Minuten! Atme bewusst tief und vergiss nicht, das die Ellenbogen unbedingt zusammen bleiben müssen!
Übrigens hilft hier die Anwendung eines Mantras, am besten gekoppelt an den Atem, denn den vergisst man schnell wenn es schwer wird - wo hier doch in einem anderen Thread so erfolgreich diese Mantrathematik durch den Kakao gezogen wurde!

Kannst ja mal berichten, wie Du mit der Übung zurecht gekommen bist.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Steif hat geschrieben:Es gibt im Kundalini-Yoga einige Übungen, die mentale Härte erfordern oder besser noch das Abschalten des Kopfes.

Ich beschreibe mal ein Beispiel, hoffe es ist verständlich. Man kommt da eigentlich nur mit einem Lächeln, Konzentration auf das dritte Auge und/oder mit einem Schalter im Kopf durch, der auf "ich muss da jetzt durch" geschaltet wird.
Du setzt Dich in eine formale, aufrechte Sitzposition. Schneidersitz oder wie auch immer, es darf bequem sein. Jetzt streckst du die Arme nach vorn und die Unterarme, Hände zeigen zur Decke, die Handflächen zeigen zueinander. Jetzt legst Du die beiden Ellenbogen an der Stelle fest aneinander, die man gemeinhin als Musikantenknochen bezeichnet. Fest zusammendrücken! Nun drückst Du auch beide Handflächen gegenüberliegend aneinander. Unter den Handflächen entsteht ein Loch, durch das Du sehen kannst. Schiebe die Schulter nach unten und hebe jetzt die Ellenbogen bis fast auf Schulterhöhe. So sitzt Du jetzt die nächsten drei Minuten! Atme bewusst tief und vergiss nicht, das die Ellenbogen unbedingt zusammen bleiben müssen!
Übrigens hilft hier die Anwendung eines Mantras, am besten gekoppelt an den Atem, denn den vergisst man schnell wenn es schwer wird - wo hier doch in einem anderen Thread so erfolgreich diese Mantrathematik durch den Kakao gezogen wurde!

Kannst ja mal berichten, wie Du mit der Übung zurecht gekommen bist.

schön Dich zu lesen :nick: .....



































.....aber das was man da machen soll geht nicht :confused:


Also bei mir nicht...

Gruss Sigi - Dauer-Lernender

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Noch zweimal gelesen:

Ok - aufrecht ist klar. Aber! Was ist eine formale aufrechte Position? ;-)

Gruss sigi - Nichtmehr-schlafen-könnender

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Schneidersitz!
Dann die Arme nach vorn ausstrecken und so anwinkeln das die Unterarme und Hände Richtung Decke zeigen. Die Handflächen zeigen zueinander. Jetzt bringst Du die beiden Ellenbogen zusammen, das sollte genau am Musikantenknochen sein. Und anschließend die Handinnenflächen. Klaro? Ich finde da auch leider keine Bilder zu.
Steif
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Mudi hat geschrieben:hmm.... also was ich mit mentalem training gmeint hab, is dass man die barriere im kopf damit überwinden kann ;) also wie soll ich das am einfachsten erklären... ich hab oft das problem dass ich (vor allem beim intervalltraining) eig noch locker weiterrennnen könnt, von der kraft/ausdauer her. aba vom kopf her nicht... also dass ich einfach aufhör und mich iwie nicht überwinden kann weiterzumachen - klingt das halbwegs verständlich? ;)
Nein du kannst nicht weitermachen. Wäre es eine "Barriere" im Kopf würde nach dem ersten Lauf Schluss sein, weil du dann keine Lust mehr hast. Ich denke, aber das schon ein paar mehr machst und dann das Gefühl hast dir vergeht die Lust...aber du könnest ja noch! Was du hier erlebst sind zwei widersprüchliche Aussagen zwischen Körper und Geist.

"Ich kann ja noch..." - bildest du dir ein, weil dein Körper mit Endorphinen gegen die Schmerzen arbeitet und das Zeug macht deinen Realitätssinn etwas schwammig. Außerdem will dein Selbstwert unbedingt das vorher gesteckte Ziel erreichen.

"Ich habe keine Lust mehr..." ist die Aussage die übrig bleibt, wenn die Erkenntnis "Ich kann nicht mehr..." mit selbstwerterhaltenden Maßnahmen behandelt wurde.

Meistens tritt letzteres besonders stark auf, wenn du tatsächlich noch kannst...zumindest einen Lauf, weil dann beide Aussagen auch vor der eigenen geistigen Wahrheitsprüfung bestehen und du nicht im letzten Lauf erkennen MUSST, das du nicht mehr kannst, was beide Aussagen als falsch bestätigt und der Selbstwert ganz schön angekratzt wird.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
Gesperrt

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