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Krämpfe beim FFM-Marathon ab km 25

Krämpfe beim FFM-Marathon ab km 25

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Hallo zusammen,

am Sonntag bin ich meinen 2. Marathon gelaufen. In Frankfurt (siehe auch unter Berichte).
Bei km 25 bekam ich aus heiterem Himmel erst einen Krampf in der rechten, später dann auch in der linken Wade. Durch Ausdehnen konnte ich ein richtiges Festgehen vermeiden, aber angenehm war es natürlich nicht und ohne die Krämpfe wäre sicher auch mehr drin gewesen.

Kurze Vorgeschichte: Ich habe nach Marathonplan (für Köln) trainiert, nach 8 Wochen eine Erkältung bekommen, die sich bis zur 12. Woche (hatte Köln gecancelt und FFM 3 Wochen später gemeldet) zog, in der Erkältungszeit hatte ich erst gar nicht mehr trainiert und dann langsam wieder gesteigert (aber langsames Tempo).
Ernährung war denke ich ok, viel Obst und Gemüse (aber keine Zwiebeln, die sind bäh!), Alkohol hielt sich auch in Grenzen.

Da ich sonst eigentlich noch nie Krämpfe beim Laufen hatte, würde mich jetzt mal interessieren, woran das gelegen haben kann und wie ich dem demnächst vorbeugen kann.

Vielleicht könnt Ihr mir da weiterhelfen ?!?

Danke und Gruß, Znegva

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2 Studierte Biologen einer mit Doktortitel sehen das anders als Wikipedia.
Hab jetzt Wikipedia nochmal genauer "überflogen" und auch den Hinweis auf das Natruim gefunden,
den ich vorher übersehen hatte.

Dr. Feil und Steffny sagen, dass Magnesium für Krämpfe im Ruhezustand und
Natrium für Krämpfe während der Belastung zuständig sind.
Wenn ich mich da nicht ganz vertue. :confused:

Link
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Hatten wir erst vor ein paar Tagen das Thema:
http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... empfe.html

Ich werde es beim nächsten Marathon mit Magnesium in den Tagen vor dem Marathon und mit Salzkapseln während des Marathons probieren. Ende April nächsten Jahres bin ich dann schlauer ... vielleicht :zwinker5:
Gruß
Steini

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Hallo Znegva, :hallo:

wie ich aus deinem Bericht entnommen habe, war deine Marathonvorbereitung leider nicht optimal. Du bist aber meiner Meinung nach zu optimistisch gelaufen. Ich nehme aber an und hoffe für dich, daß bei einer guten Vorbereitung das Thema Krämpfe nicht mehr aktuell sein wird. Eine Disposition für Krämpfe - wie bei mir - kann ich mir bei dir nicht vorstellen.

Liebe Grüße :winken:

Harald

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Ich hatte bei KM 32 einen Krampf im hinteren (linken) Oberschenkel. Zum Glück hatte ich ein paar kleine Tütchen Kochsalz (Natriumchlorid) dabei. Es hat geholfen und ich habe (haarscharf) mein Zeitziel erreicht.

Ansonsten hilft vorbeugend neben viel Training: Dehnübungen!

Bei McDonalds gibt es genügend Salztütchen.

Liebe Grüße
Bruno
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Danke für eure Antworten.

Irgendwie hatte ich das alte Gerücht im Kopf: Krämpfe = Magnesiummangel. Wie ich aus dem link von Lupert sowie aus Büchern mittlerweile weiß ist Natriumchlorid da eher zuständig.

Ich denkle, dass ich meine Ernährunmg in der Richtung mal optimieren muss, vor allem vor WK's.

Dann könnte es auch noch sein, dass mich die lange Erkältungszeit und das dadurch eingeschränkte Training auch noch zurückgeworfen hat und die Muskeln dadurch bedingt näher an Ihrer Belastungsgrenze waren.

Zu optimistisch war mein Tempo glaube ich nicht. Denn weder bis zu den Krämpfen noch auf den letzten beiden Kilometern war es eine große Schwierigkeit für mich das Tempo zu laufen.

Naja, nächstes Mal wird vielleicht alles besser. :zwinker5:

Danke auf jeden Fall!

Gruß, Znegva
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