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Der Weg ist das Ziel...

Der Weg ist das Ziel...

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Hi Sportsfreunde,

mit dem Thread möchte ich alle die ansprechen, die sich neben den ganzen Wettkämpfen noch andere Ziele oder Aufgaben im Auge haben.
Aus dem Grund, weil mir persönlich dieser "Wettkampfsport" (dem Laufen nach Zeit) nicht mehr den Kick wie vor einigen Jahren gibt. Ich laufe natürliche trotzdem gerne und probiere auch meine Zeiten zu verbessern (auch nicht gerade die besten) aber mich haut es nicht mehr so um.
Um euch eine Vorstellung zu geben, was ich meine, hier ein persönlcihes Beispiel:
Dieses Jahr bin ich in meinen Ferien mit meinem MTB einem kleinen Rucksack etwas Geld in 3 Tagen 540km gefahren (Berlin-Dresden-Bautzen-Cottbus-Berlin) und hab mal ein bißchen meine Grenzen ausgetestet und das hat irgendwie was gehabt.

Und letztendlcih hoffe ich, dass ihr mir vielleicht ein paar abenteuerliche, spannende, ......... Tipps oder Ideen liefern könnt um weitere solcher Events zu machen.
Ich bin gespannt was ihr so gemacht habt oder noch vor habt.

Ps: Schreibt alles was ihr so gemacht habt egal aus welchem Bereich, denn ob Laufen, Rad, wandern oder skilanglauf ich bin für alle offen.

danke, mfg micha (ich hoffe der thread ist hier angepasst)
HM-B 2007: 2.00,14 2008:1.57,37, 2009: 1.56:52
HM AirportRun 2008:1.59,48
HM Mercedes-Benz 2009: 1.49:55
B läuft ... 25km 2010: HM 1.46:41 Z: 2.05:55
SkyRun B 2009:0.04:44
Teilnahme 24h Lauf von Bernau 2009
ESM (KT42km) 2009:3.05,58
ESM (KT30km) 2010:2.18:25
Kammlauf Mühleiten (KT 50km) 2006:4.49,08, 2009:3.55,07, 2010:3.57:10
König Ludwig Lauf (KT42km) 2010:2.44:42
100km von Leipzig (50km) 2010: 4:49:00

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Wenn der Weg das Ziel ist, dann ist es egal, ob man etwas erreicht!

Ich sage nicht, das der Wettkampf obligatorisch für alle ist, aber für mich schon. Gewinnen macht Spass... :teufel:

Aber solche Extremsportevents habe ich schon auf meiner To-Do-Liste für die midlife crisis.

TransAlpine, Marathon de Sables... Mittlerweile gib es ja für jeden Landschaftswunsch, Geldbeutel oder auch einfach nur Schwergrad der Beklopptheit eine Veranstaltung jenseits von Vernunft.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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hi betonmischa,

ich kann dich gut verstehen! ich versuche jedes jahr mindestens ein was neues zu machen. war es bisher der erste 10km lauf, der erste hm, das marathon-debut oder der erste triathlon, mit dem mtb über den rennsteig rauschen...

was neues gibt mehr immer noch den besonderen kick beim training und es hilft mir auch den alltag besser zu meistern.

für die kommenden jahre habe ich noch so einiges geplant, vielleicht is da was für dich dabei.
z.b.: 2009 schon fix ist hamburg marathon, dann mein debut über die MD im triathlon,
2010 ist dann die LD im triathlon fällig, mein traum wäre einen startplatz beim ironman in frankfurt zu ergattern, irgendwann soll dann die 3-stunden-grenze im marathon fallen, auch eine alpenüberquerung mit den mtb wäre noch was schönes, die 100km von biel, ny-marathon, boston, london, aber auch frankfurt, köln, freiburg, berlin, fürth, .....rennsteig-sm,....two-oceans,.....badwater marathon,....., 6h lauf,......24h lauf,....

das mit deiner radtour find ich übrigens total stark :daumen: einfach rucksack aufschnallen und los, das will ich auch noch mal machen.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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Der Weg ist das Ziel ist mein Motto.
Mir geht es um die Sache selbst und nicht darum mich zB nach 3 mal Laufen bereits an einem Marathon oder Triathlon anzumelden und dafür zu trainieren.
Mir macht das Training selbst spass, ohne ein bestimmtes Ziel wie ein Triathlon vor Augen zu haben.

Ich mache seit ca.1990 Radtraining(Langdistanz und Mountainbike) und seit 1993 Schwimmsport, habe zwischendurch Wing Chun nebenher gemacht, parallel Krafttraining, vor ein Paar Jahren mit Seilspringen angefangen was ich mehrmals die Woche mache, Bodyweightübungen, wo ich auch Handstand gelernt habe und mache seit Juli endlich auch laufen. Ich überlege eventuelll Boxen anzusteuern, aber das steht noch auf der Kippe.
Corruptor hat geschrieben:Wenn der Weg das Ziel ist, dann ist es egal, ob man etwas erreicht!
Das sehe ich anders. Ich beherrsche lieber zB einen sauberen Schwimmstil, den ich über Jahre trainiere, als irgendwie zu schwimmen, hauptsache ins Ziel zu kommen.

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Elguapo hat geschrieben:Das sehe ich anders. Ich beherrsche lieber zB einen sauberen Schwimmstil, den ich über Jahre trainiere, als irgendwie zu schwimmen, hauptsache ins Ziel zu kommen.
Damit stimmt der Satz aber trotzdem! :zwinker5: Du hast ein klares Ziel, in dem Fall der Schwimmstil, das du mit gezielten Training verfolgst und erreichen willst. Du schwimmst nicht nur um des Schwimmens oder noch basaler, der Bewegung wegen. Das meine ich!

Hauptsache schwimmen, egal wie viel, wie oft, wie lang und Wettkampf gleich garnicht wäre eine reine "Weg-Orientierung"...obwohl das philosophisch auch schon wieder strittig ist.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Das Ziel ist das Ziel (... sonst koennte man auch 100 Meter vorher rechts abbiegen.)
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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Elguapo hat geschrieben:Ich mache seit ca.1990 Radtraining(Langdistanz und Mountainbike) und seit 1993 Schwimmsport, habe zwischendurch Wing Chun nebenher gemacht, parallel Krafttraining, vor ein Paar Jahren mit Seilspringen angefangen was ich mehrmals die Woche mache, Bodyweightübungen, wo ich auch Handstand gelernt habe und mache seit Juli endlich auch laufen. Ich überlege eventuelll Boxen anzusteuern, aber das steht noch auf der Kippe.
Whow! Das nenn ich mal vielfältig! Aber wann findest Du bei all den Sportarten noch Zeit fürs Arbeiten? Stell mir das schwierig vor unter einen Hut zu bringen.

Gruß
Andreas

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Ein Ziel zu verfolgen macht doch Spaß. Man darf die Latte nur nicht so hoch hängen, dass man mit der Nase dagegen springt.

Ein Bsp.: Ich bin 2 mal einen Marathon "gelaufen". Ich war schlecht trainiert und Spaß war das nicht. Da lag die Messlatte deutlich zu hoch. Zumal ich mich an diesen gängigen Formeln orientiert hatte, wo man seine 10000 Meter Zeiten hochrechnen kann. Als Folge davon wollte ich unbedingt einen Ultra laufen. Das hat dazu geführt, dass ich das Laufen aus Frust, weil einfach nichts lief, eingestellt habe.

Auf dem Rad habe ich mein Potenzial wesentlich besser eingeschätzt. Ich bin dieses Jahr eine Brevet-Serie gefahren. Das sind 4 Touren 200,300,400 und 600 km. Das hat Spaß gemacht. Vor allem, dass die gemachten Trainingsfahrten den gewünschten Effekt brachten. Am geilsten war das Gefühl zwischen 400 und 500 km bei dem 600er. Da wusste ich, das klappt, da geht nichts mehr schief.
Wer das etwas ausführlicher lesen möchte, kann ja hier mal gucken:
http://www.arndt.homepage.t-online.de/
Bild

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Lauf, Andi, lauf! hat geschrieben:Whow! Das nenn ich mal vielfältig! Aber wann findest Du bei all den Sportarten noch Zeit fürs Arbeiten? Stell mir das schwierig vor unter einen Hut zu bringen.

Gruß
Andreas
Ich mache ja nicht alle Sachen gleichzeitig weshalb es garnicht so viel Zeit in Anspruch nimmt wie es klingt, warum ich finde, das ist garnicht so viel.
Ich mache ja ausschliesslich Intervaltraining. Das heißt eher kurz und intensiv. Ich mache wahrscheinlich was die Dauer betrifft weniger als viele hier, die 2-3 Stunden laufen gehen und andauernd an Marathons, Triathlons usw teilnehmen und dafür trainieren, was ich zB nicht mache.
Gesperrt

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