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Linux & Co.

Linux & Co.

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Hi,

wer von euch verwendet Linux?
Welche Distribution?

Hier noch ein Link, nicht dazu, aber sehr aufschlussreich:
BrowserSpy.dk

Bei mir seit neuestem: Ubuntu.

Maxi

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Ich verwende Gentoo, allerdings meist nur remote, und logge mich von Windows aus mit ssh ein (i.d.R. über eine Cygwin-Installation auf dem Windows-Notebook).

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Bei mir läuft aktuell Ubuntu 8.04 mit KDE 3.5. Bin damit auch super zufrieden.
Parallel hab ich noch eine Windows Vista Prof. Installation auf dem Rechner, welche aber nur äußerst selten genutzt wird.

Viele Grüße,
Stephan

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Ubuntu mit OpenGeu-Desktop
Viele Grüße!

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Echt nur so wenig Leute hier?

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Linux ist zwar gratis aber nicht gut! Das ist doch nur für eine kleine Randgruppe etwas. Für Freaks, die im Keller wohnen und sich von Pizza&Cola ernähren.

Bei Linux gibt es das Problem, dass nach der Installation erstmal gar nix läuft. Dann geht das gefrickel los. Und wehe, man ist kein IT-Freak. Bei Linux gehen sehr Dinge nicht die bei Windows eine Selbstverständlichkeit sind:

- Daten von Polar an den PC übertragen -> Fehlanzeige
- Daten von Garmin an den PC übertragen -> funzt nüscht
- Daten auf GDI-Drucker drucken -> nope!
- Mucke vom PC auf den MP3-Player von Sony übertragen -> träum' mal weiter

Weil Linux so schlecht ist, wird es von fast niemandem auf dem Desktop eingesetzt. Ich persönlich kenne z.B. keine einzige Firma wo Linux läuft. Und die Firmen kennt man ja: Wenn sich irgendwo was einsparen lässt dann machen die das.

Bei Linux gibbet halt das Problem, dass es nicht (wie Windows) von professionellen Informatikern entwickelt wird. Nein, bei Linux kann jeder Möchtegern-Frickler den Qeullcode weiter verhunzen!

Fazit: Finger weg von Linux! Das macht Euch nur Ärger weil nix mehr funzt!

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Selten so einen Schwachsinn gelesen! Ich bin zwar nur Laie in Sachen Computer, kann aber erkennen, dass dieses Gelaber einfach nicht stimmt! Schon mal probiert, z.B. ubuntu? Wohl nicht!

Maxi

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Power-Runner hat geschrieben:Linux ist zwar gratis aber nicht gut! Das ist doch nur für eine kleine Randgruppe etwas. Für Freaks, die im Keller wohnen und sich von Pizza&Cola ernähren.
Schon bei diesem Satz sollte man aufhören, weiterzulesen..
Bei Linux gibt es das Problem, dass nach der Installation erstmal gar nix läuft. Dann geht das gefrickel los. Und wehe, man ist kein IT-Freak. Bei Linux gehen sehr Dinge nicht die bei Windows eine Selbstverständlichkeit sind:
Das war vielleicht vor 10 Jahren noch so, vielleicht auch vor 5, aber heute ist eine Linuxinstallation, die entsprechende Distribution vorausgesetzt, nicht schwerer als eine Windwosinstallation.

Weil Linux so schlecht ist, wird es von fast niemandem auf dem Desktop eingesetzt. Ich persönlich kenne z.B. keine einzige Firma wo Linux läuft. Und die Firmen kennt man ja: Wenn sich irgendwo was einsparen lässt dann machen die das.
Ziemlicher Bullshit. Das einzige Manko, was Linux meiner Meinung nach im Businessbereich hat, ist mangelnde Kompatibilit zu MS-Office-Daten.
Bei Linux gibbet halt das Problem, dass es nicht (wie Windows) von professionellen Informatikern entwickelt wird. Nein, bei Linux kann jeder Möchtegern-Frickler den Qeullcode weiter verhunzen!
Fazit: Finger weg von Linux! Das macht Euch nur Ärger weil nix mehr funzt![/QUOTE]

Sicher ist nicht alles, gerade Hardwarekompatibilität und anwenderfreundliche Software, einfach unter Linux, aber mit ein bischen Arbeitswillen und Eingewöhnung kann man sich ein maßgeschneidertes System hinstellen, was etliche Nachteile von Windows nicht hat.

Gruß
Chris, Linuxnutzer seit Suse 3.7 und zuletzt leider nur noch selten mit Linux unterwegs, weil ich ein doofes Notebook habe.. Aber ich arbeite daran, mir wieder einen Desktop-PC hinzustellen, natürlich mit Linux :D

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Power-Runner hat geschrieben:Linux ist zwar gratis aber nicht gut! Das ist doch nur für eine kleine Randgruppe etwas. Für Freaks, die im Keller wohnen und sich von Pizza&Cola ernähren.
Das zeigt, dass Du absolut nicht auf dem neuesten Stand bist was die Linux-Community und das Handling angeht. In den letzten Jahren hat es Linux vom Nerd - zum DAU geschafft, mit allen Zwischenstufen ;) .
Viele Grüße!

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Power-Runner hat geschrieben:Linux ist zwar gratis aber nicht gut! Das ist doch nur für eine kleine Randgruppe etwas. Für Freaks
zB hat Google alle seine Server unter Linux laufen - dafür brauchen die zwar hunderte Spezialisten, die das warten und weiterentwickeln, aber dafür läuft es dann auch konkurrenzlos.
Ist in etwa so wie der Vergleich zwischen einem Formel Eins und einem Straßenauto. Wenn man ein Dutzend Mechaniker und einen Profi-Fahrer hat, dann läuft die Karre 300 Sachen. Aber ein Normalsterblicher würde das Ding wahrscheinlich nicht mal starten können und spätestens in der ersten Kurve rausfliegen.
Wenn man täglich an seinem Computer rumbasteln will, dann bekommst man mit Linux sicher ein hocheffizientes System gebacken. Privat ist das zwar zwecklos, weil man 99% der verfügbaren Programme nicht nutzen kann, aber man kann mit einem F1 ja auch außerhalb der Rennstrecke kaum fahren und das stört auch keinen. Man fährt halt im Kreis, das dafür aber wahnsinnig schnell!

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Leute, was sitzt ihr bloß alten Vorurteilen auf!

Inzwischen werden reihenweise Schulen mit Linux ausgerüstet, Stadtverwaltungen (Wien, München) und auch der Bundestag nutzt das für Büroanwendungen. Nix Formel 1. Wer noch Windows nimmt, der hat einfach zu viel Geld!

Kill a Multi!

Anti-Monopoly!!

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... oder ne raubkopie!

für die "ich will n bissl surfen und mal nen text schreiben" user reicht ein linux sicherlich aus. für spezifische anwendungen braucht man unter umständen aber windows. beide os haben ihre daseinsberechtigung (das gilt sogar für osX - auch wenn ich das nicht mag! ;-) )...

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Es gibt nur einen Grund für mich, noch zwei OS zu betreiben. Zum einen benötige ich für meinen Unterricht Word, Excel und Powerpoint. Mit pen Office kann ich zwar auch alles schreiben und bearbeiten, will aber vor unliebsamen Überraschungen sicher sein. Das Problem liegt hier aber nicht bei Linux, sondern bei Microsoft. Meine Kollegen meinen alle, man könne ja nur mit MS Office arbeiten. :-(

Zweitens gibt es einige wenige Spezialprogramme, die ich nutzen möchte, z.B. die Polarsoftware. Ansonsten bekomme ich mit einer ordentlichen Linux-Distri alles, was ich brauche. Von wegen nur Textverarbeitung und ein bißchen surfen. Schaut Euch lieber mal die Paketauswahl an. Bild- und Multimediaanwendungen, Office, PIM, Brennprogramme, us.w., alles dabei.

Zum Thema. Ich habe schon verschiedene Distris ausprobiert, eine Zeit lang bin ich bei Ubuntu hängengeblieben, ich hatte aber auch schon Fedora, Kanotix und Mandriva laufen. Inzwischen stelle ich aber fest, daß ich deutlich zu Debian-basierten Distris tendiere. Wahrscheinlich werde ich Debian demnächst mal ausprobieren. Außerdem suche ich noch was für den Stick. Hat jemand schon DSL, feather oder ein kleines Debian auf dem Stick ausprobiert?

Gruß
Hendrix ;-)

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... auch Leute wie Power-Runner oder Austrian haben bisweilen in ihrem Haushalt Linux laufen und wissen das gar nicht :)

Selbst nutze ich Fedora (Desktop-PCs) & Debian (Server). Auf einem alten PC dient eisfair als File- und Backupserver, ein anderer Oldtimer steuert unter VectorLinux & selbstgeschriebener Software unser Ergometer.
There are two types of people: those who run, and those who should.

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Maxi B hat geschrieben: Kill a Multi!
Er: Proletarier aller Länder!
Proletarier: Ja bitte! Hier! Wat is los? Wat könnwa für Dich tun?
Er: Vereinigt Euch!
Proletarier: Wird erledigt! Keen Problem! Wenn dat alles is. Jerne geschehn!

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Ich lach mich immer schlapp, etwa wenn heute der Polizeipräsident von Frankfurt in der Zeitung zitiert wird mit "ich hab daheim 2 Rechner, einen fürs Internet und einen für die privaten Daten". Er bräuchte nur einen, ggf halt mit 2 Partitionen, wenn er schon unbedingt will.

Und beim Thema Online-Durchsuchungen: Viel Spass, in meinen selbstkompilierten Fileserver reinzukommen! Sieht man mal wieder, welch polizeistaatliches Gedankengut dahintersteckt -- einfach mit nem CD-gebooteten Linux-Rechner surfen und "der Bundestrojaner" bleibt eh draussen -- also was soll das ganze?

Sind halt 2 Betriebssysteme. Manche Software gibts unter Windows, manche unter *nix.
Zugegebenermassen hat die Linux-Fraktion angefangen, das ganze zu "politisieren", dann muss man das ebenso lachhafte Politisieren der "Gegner" halt ertragen. Recht hat weder Ballmer noch Stallman. Recht hat Knuth! ;)

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Power-Runner hat geschrieben:Linux ist zwar gratis aber nicht gut! Das ist doch nur für eine kleine Randgruppe etwas. Für Freaks, die im Keller wohnen und sich von Pizza&Cola ernähren.
Ich wohne im Dachgeschoß, mag keine Cola. Okay, Pizza esse ich schon ganz gerne :D
Power-Runner hat geschrieben: Weil Linux so schlecht ist, wird es von fast niemandem auf dem Desktop eingesetzt. Ich persönlich kenne z.B. keine einzige Firma wo Linux läuft. Und die Firmen kennt man ja: Wenn sich irgendwo was einsparen lässt dann machen die das.

Bei Linux gibbet halt das Problem, dass es nicht (wie Windows) von professionellen Informatikern entwickelt wird. Nein, bei Linux kann jeder Möchtegern-Frickler den Qeullcode weiter verhunzen!
Ich arbeite als "professioneller Informatiker", bei uns in der Firma läuft fast nur Linux. Und zwar nicht wegen Einsparmaßnahmen, sondern weil Linux einfach das bessere System ist, um professionell Software zu entwickeln.
Aus Sicht eines Informatikers erlaube ich mir zu behaupten, dass sich die Windows-Entwickler noch eine dicke Scheibe von den Linux-Entwicklern abschneiden können.
Power-Runner hat geschrieben: Fazit: Finger weg von Linux! Das macht Euch nur Ärger weil nix mehr funzt!
Ich gebe natürlich zu, dass Windows-Systeme durchaus ihre Daseinsberechtigung haben:
- Falls ein Normal-User Probleme mit einem Windows-System hat, findet er viel schneller einen Bekannten, der ihm helfen kann, da Windows einfach weiter verbreitet ist.
- Es gibt tatsächlich einige Anwendungen, die unter Linux nur schwer zu realisieren sind (z.B. ist selbst das neueste OpenOffice nicht 100% kompatibel zu MS Office)

Die Vorteile von Linux überwiegen für mich die Einschränkungen, die es noch gibt.
Falls jemand ein nicht 100% linuxkompatiblen Computer hat (z.B. ein Notebook), überwiegend im Internet surft und ab und zu mal ein Office-Program benötigt, dann sollte er bei Windows bleiben.
Falls sich aber jemand aus Interesse näher mit Computern auseinandersetzten will und den ein oder anderen Hintergrund verstehen will, sollte er sich ruhig mal an Linux rantrauen. Die Installation der heutigen Distributionen ist im Normalfall nicht schwieriger als eine Windows-Installation.


Gruß,
Gero

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gero hat geschrieben: Falls jemand ein nicht 100% linuxkompatiblen Computer hat (z.B. ein Notebook), überwiegend im Internet surft und ab und zu mal ein Office-Program benötigt, dann sollte er bei Windows bleiben.
Als ich noch beruflich mit den Dingern zu tun hatte, habe ich mich auf Fragen immer mit "Es kommt auf die Anwendung an" rausgewunden :zwinker5: .

Was Du da beschreibst, macht mein kleiner "Ersatzschnulli" für 249 € von Asus ohne Festplatte (habe ihm einen USB-Stift gekauft). Was da drauf ist, riecht stark nach **nix.

Knippi

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gero hat geschrieben:Die Installation der heutigen Distributionen ist im Normalfall nicht schwieriger als eine Windows-Installation.
Vor allem das in regelmäßigen Abständen notwendige Neuaufsetzten -- oder ein schlichtweg neuer Rechner: HORROR, wenn an sich erstmal von zig Seiten die (Freeware-)Programme zusammenladen muss, oder 1, 2, 3private CDs mit Programmsammlungen hat.

Alleine wegen dem Paketmanagement mit automatischen Abhängigkeiten will ich die OSS-Betriebssysteme nicht missen, ob se nun GNU/Linux, BSD oder wasauchimmer-basierend sind. Ich will nen Webserver mit Datenbank? emerge lighttpd php postgesql mysql -va , und ALLES kommt auf die Platte. Kein Mausklick für EULAs, kein Doppelklicken auf Installationsdateien, kein Reboot.
Das gleiche beim Upgrade -- der Vorteil der Paketmanager ist kein einmaliger bei einer Installation, sondern mehrfach pro Jahr. Daheim hab ich keine IT-Abteilung, da muss es einfach sein. Einfach != Windows.
Auch auf nem Windows-Rechner ist es einfacher, CoLinux zu installieren, als etwa einen Webserver aufzusetzen. (Wenn ich schon das Leerzeichen im Pfad zu 'Program Files' sehe, schauderrt es mich bis ins Mark.)

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gerade in unternehmen bietet microsoft überzeugende lösungen: terminplanung mit outlook und exchange server, schnittstelle zu sharepoint solutions und ms project und so weiter. nicht das es keine opensource äquivalente geben würde, aber bisher hat mich noch keine der lösungen überzeugt - bzw. bringt das wichtigste mit: kompatibilität zum marktführer microsoft. im bereich grafik kenne ich unter linux nur gimp - sicher ein tolles programm (und dazu noch gratis), aber mit der creative suite von adobe komme ich doch wesentlich weiter. im 3d und cad bereich zeigt sich ein ähnliches bild.

nicht zuletzt durch angebote wie den asus eee pc findet linux eine immer größere verbreitung, und wird damit auch massentauglicher - was ich begrüße! bis es branchenspezifische anforderungen auf breiter ebene erfüllt, wird es sicher noch ein paar jahre dauern.

ein wie ich finde gleungenes werbeplakat von ms, das sowohl als schwäche wie auch als stärke von linux interpretiert werden kann:
http://www.tuxhausen.de/pic/ms_linux_pi ... tionen.jpg

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Behauptet ja auch keiner, dass der Exchange Server oder Photoshop equivalent als F/OSS existierten.
Jedenfalls net ernsthaft! ;)


Mit den MS-Produkten kann man wenigstens Meetings organisieren, in denen man in den Denkmustern von wichtigen PowerPoint-Folien ("Bloß kein Fließtext!") wichtige Entscheidungen trifft. *g* An denen wichtige Leute vorher stundenlang mit der Maus an den Rahmen herumgezupft haben, und mit Leerzeichen Einrückungen formatieren.
Oder in der Team-Inbox in E-Mails Excel-Dateien speichern, weil man Access nicht nur nicht installiert hat, sondern auch net konzeptionell beherrscht.


Ich frage euch daher: Was haben die Römer je für uns getan?

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werden die präsentationen nicht in der regel vom praktikanten gemacht, während die wichtigen personen kaffee trinken gehen? apropos kaffee: magst du kaffee und heißt deine allerliebste silvia? dein name kommt mir irgendwie bekannt vor... *g*

23
cpr hat geschrieben:

Ich frage euch daher: Was haben die Römer je für uns getan?
:D

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bamf hat geschrieben:werden die präsentationen nicht in der regel vom praktikanten gemacht, während die wichtigen personen kaffee trinken gehen? apropos kaffee: magst du kaffee und heißt deine allerliebste silvia? dein name kommt mir irgendwie bekannt vor... *g*
Treffer! :)

25
cpr hat geschrieben: Ich frage euch daher: Was haben die Römer je für uns getan?
Da die Frage an "euch" ging: Ich weiß da was. Die haben bei uns Container-Schiffe eingeführt. :nick:

Knippi

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also ich hab Kubuntu 8.10 bei mir laufen und bin super zufrieden damit (nach vielen Jahren Windowsnutzung). Habe allerdings mein altes XP noch immer emuliert laufen, da ich keine Möglichkeit gefunden habe Sporttracks zum Funktionieren zu bekommen. Hat das vielleicht einer von euch geschafft?
"Der Weg nach Süden in den Westen führt zuweilen nach Norden - ostwärts"

Mein Blog

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Hallo,

ich fahre zweigleisig mit OpenSUSE 11 und Windows XP (für einige Programme, die nur unter Windows laufen und als Spielkonsole für die Kinder). kritische Sachen (E-Mail, Banking) mache ich nur unter Linux.

Seit Sommer laufe ich mit der Polar RS200. Die Einfachlösung für die Datenübertragung ist eben der Polar Weblink, den gibt es nur als Windows-Version. Die Übertragung mit dem SonicLink ist ziemlich nervend und so toll ist die Auswertung mit dem polarpersonaltrainer nun auch nicht.

Daher benutze ich (schon längere Zeit mit der Lidl-Vorgängeruhr) als Tagebuch für die Laufzusammenfassung den phprunman (mit apache, php, mysql), das geht plattformunabhängig, ist quelloffen und das manuelle Eintippen geht schneller als der SonicLink.

Theoretisch kann man mit rs200decode auch die Daten unter Linux übertragen, es gibt wohl eine entspr. Openoffice-Anwendung, die dies nutzt.

Eigentlich kann man mit Linux ca. 90% der Anwendungsfälle abdecken, Probleme gibt es meistens nur mit billiger Hardware, bei der die Hersteller nicht bereit sind, Linux-Treiber zu entwickeln bzw. diese quelloffen zur Verfügung zu stellen (da stelt sich die Frage, wie Polar das sieht).

Grüße bmk

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Wir könnten hier aus dem Forum heraus ja mal eine Anfrage beim zuständigen Polar-Produktmanager starten…

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Kubuntu + Wine + PolarSoftware = Zufriedenheit + ein paar kleine Macken

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Bei mir läuftsidux. Auf einer zweiten Partition habe ich Debian GNU/Linux (testing) installiert. Allerdings benutze ich nahezu ausschließlich sidux für meine tägliche 'Arbeit'.
HendrikO hat geschrieben: Außerdem suche ich noch was für den Stick. Hat jemand schon DSL, feather oder ein kleines Debian auf dem Stick ausprobiert?
Mir hat Puppy Linux bisher sehr gut gefallen. sidux läuft allerdings auch sehr gut auf dem Stick. Recht schick, finde ich nochMuppy. Das ist auf Deutsch und etwas umfangreicher als Puppy. DSL läuft trotz seines 2.4er Kernel super flott. Bisher hat kein Linux schneller gebootet, egal ob installiert, oder Live-System. :)
(DSL und Puppy sind außerdem besonders für älteren Kisten geeignet)
mfg T:wink:ddi
Lauf los...

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Hat sich vonPolar etwa noch niemand für Linux-Kunden interessiert?
Das kann sich heutzutage doch kaum noch jemand leisten, wenn er am Markt bestehen will.

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Was nehmt ihr unter Linux für eure Trainingsdokumentation?

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Maxi B hat geschrieben:Was nehmt ihr unter Linux für eure Trainingsdokumentation?
Für die Dokumentation reicht die Polarsoftware unter Wine/Kubuntu.
Für die Planung kommt OpenOffice zum Einsatz.

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Maxi B hat geschrieben:Was nehmt ihr unter Linux für eure Trainingsdokumentation?
Plattformunabhängig: laufsport-liga.de | Lauftagebuch führen, Kilometer sammeln und an der Laufsport-Liga teilnehmen :)
Überläufer hat geschrieben:Für die Dokumentation reicht die Polarsoftware unter Wine/Kubuntu.
Für die Planung kommt OpenOffice zum Einsatz.
Für die Polar Rs200 sd gibt es eine Erweiterung für Open Office hier: OpenOffice.org Lauftagebuch 0.9.2 Deutsch, Download im heise Software-Verzeichnis
hab ich aber nicht getestet, mir reicht Laufsportliga.
Jürgen z.Zt. mit Ubuntu 8.10

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Maxi B hat geschrieben:Hat sich vonPolar etwa noch niemand für Linux-Kunden interessiert?
Das kann sich heutzutage doch kaum noch jemand leisten, wenn er am Markt bestehen will.
Das Ganze hätte nur dann Erfolgsaussichten, wenn Polar ihre Schnittstellen, Protokolle etc für Entwickler komplett freigeben würden (und daran denken die nicht im Traum *). Freie Software braucht idealerweise freie Standards.
Würden sie hingegen selbst irgendeinen binären, geschlossenen Klumpen zusammenlöten, würde er auf jedem zweiten Kernel nicht laufen bzw ein auf Sicherheit bedachter Nutzer würde dem eh nicht trauen.

*) schade, aber das ist ihr gutes Recht, braucht man nicht weiter diskutieren.
There are two types of people: those who run, and those who should.

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bmk hat geschrieben: Informationen zum Polar-HRM-Format gibt es unter:
Documentation - Device Interface Toolkit - Business Services - About Polar - Polar Electro - Global English
Dort gibt es auch ein Device Interface Toolkit zum herunterladen (hab ich nicht ausprobiert).
Das kann man knicken. Du musst mal auf die Lizenzbedingungen achten, damit kann kein Mensch freie Software entwickeln. (Auch nicht für Win :wink: ).

Gruß, minipunk
There are two types of people: those who run, and those who should.

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Das heißt also, Polar hat kein Interesse an Kunden, die Linux nutzen?
Ich werde mir sobald keinen Pulsmesser zulegen! :daumen:

Maxi
Gesperrt

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