Hallo Forum,
ich habe mit dem Titel mich extra an einen anderen polarisierenden Beitrag hier im Forum angelehnt (wer den Beitrag kennt, weiß welchen ich meine)
Kurz zu meiner Person
39 Jahre alt
Größe 185 cm
Gewicht 92 kg (also „schwere Knochen“ ), hatte vor 4,5 Jahren aber mit 130kg noch schwerere Knochen
Lauferfahrung: ca. 2 Jahre
Mein „Hauptsport“ ist im Sommer das Mountainbiken, eine vernüftige, allerdings lauffremde, Grundlagenausdauer ist also vorhanden. Letztes Jahr hab ich meinen ersten HM in 2h10min. gelaufen. Dieses Jahr habe ich gleichen Lauf in 1h48min. absolviert. Die Laufumfänge in den letzten zwei Monaten betrug 400km, der bisher „längsten Lauf“ ging über 28,5km in 2h37min.
Ich spiele mit dem Gedanken am Freiburg-Marathon Ende März teilzunehmen.
Erste Frage: Vollkommene Selbstüberschätzung?
Als ich mir den Steffny-Plan Sub 4h angeschaut habe, musste ich aber feststellen, dass ich derzeit eher mehr Kilometer laufe.
Zweite Frage: Wie „sklavisch“ muss man sich generell an Trainingspläne halten?
Ich persönlich würde eigentlich am liebsten zwei lange Läufe am Freitag + Sonntag machen und 3-4 „kurze“ Läufe (meine Hausstrecken sind 10-12km lang) in den Rest der Woche einstreuen.
Des weiteren fällt mir auf, dass in jedem Trainingsplan Intervalle gewünscht sind.
Dritte Frage: Sind diese Intervalle „Pflicht“? Generell ist für mich das Laufen mit ausgiebig podcast hören verbunden, eine Trainingsdokumentation findet bei mir bisher „nur“ über Lauflänge und Gesamtzeit statt. Dies würde ich auch gern so beibehalten…
Für mich ist die Zielzeit zweitrangig, von größerer Bedeutung ist es, dass ich nicht wie ein „Opfer“ ins Ziel komme; also ich noch sprechen kann, keinen Schaum vor´m Mund habe, keinen glasigen Blick habe etc.
Jetzt bin ich gespannt auf Eure Einschätzung und Tips. Danke dafür im voraus
Michael
Freiburg Marathon s4.00
1Freunde Dich mit dem Schmerz an, und Du wirst niemals allein sein
(Ken Chlouber)
(Ken Chlouber)