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Kosten für Zeitmessung

Kosten für Zeitmessung

1
Hallo zusammen,

weiß jemand zufällig was eine Zeitmessung für eine Laufveranstaltung kostet:

- Zeitmessung mit Chip
- Zeitmessung mit Barcode

Hausnummer reicht mir, kommt nicht auf den Euro an.

Vielen Dank im voraus.

Freundliche Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

2
hallo bogart,

die kosten für zeitnehmungen sind individuell.

es kommt drauf an

wieviele zeitlinien du brauchst
wie lange die veranstaltung dauert
wie viele teilnehmer an den start gehen
welche sonderleistungen du sonst noch haben willst ( zeitanzeigen, online-anmeldesystem, etc)

ich würd mich mal unverbindlich an die timer in deiner nähe wenden, die haben die geringste anfahrtszeit - was die kosten auch nochmal ordentlich reduzieren könnte.

aufgrund der aktualität und auch meiner kontakte dort hin würde ich - egal in welcher region - df-sports.de empfehlen. die jungs haben unter anderem beim B2R in münchen ( 30.000 teilnehmer ) ganze arbeit geleistet.

lg,
Manfred

3
Bogart hat geschrieben:Hallo zusammen,

weiß jemand zufällig was eine Zeitmessung für eine Laufveranstaltung kostet:

- Zeitmessung mit Chip
- Zeitmessung mit Barcode

Hausnummer reicht mir, kommt nicht auf den Euro an.

Vielen Dank im voraus.

Freundliche Grüße
Bogart
Also bei allem < 500 Teilnehmer ist Chip Quatsch. Mit wie vielen Teilnehmern rechnest Du denn?

Siegfried

4
Hallo,


in der oben genannten Seite werden keine Preise genannt, aber die Zeit-Chips sind in der Startnummer und sind Einweg-Chips...

Gruß papalf

5
beim rodgau-ultra beispielsweise werden die zeitmesser, die in der startnummer integriert sind, für das nächste jahr wiederverwendet.
dementsprechend ist man sehr darauf bedacht, daß kein finisher mit startnummer von dannen geht.

beim königsforstmarathon wurde auch gesagt, man möge die startnummer samt intergrierter zeitnahme abgeben.....allerdings ohne viel nachdruck..

preislich sind beide startgelder ähnlich niedrig

beim dominierenden bip-chip gibts natürlich auch die höchsten startgelder, aber dort starten ja auch meistens die finanziell angelockten dunkelhäutigen, die natürlich per startgelder der normalos bezahlt werden...

ganz ohne chip gibts ja auch einige läufe...so z.b. in bad arolsen, da genügt eine handschriftliche notiz....

wir alle sind also neugierig, ob es vergleichbare zahlen der zeitabnahmefirmen gibt....
Bild

6
Hallo zusammen,

okay, als Beispiel, damit ich eine Preisvorstellung bekomme: 1.000 TeilnehmerInnen, 10km, 1 Startmatte und 1 Zielmatte.

Was mich interessiert ist eine Hausnummer: Reden wir über 1.000, 2.000, 5.000 Euro, oder 10.000 Euro? :confused:

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

7
Bogart hat geschrieben:Hallo zusammen,

okay, als Beispiel, damit ich eine Preisvorstellung bekomme: 1.000 TeilnehmerInnen, 10km, 1 Startmatte und 1 Zielmatte.

Was mich interessiert ist eine Hausnummer: Reden wir über 1.000, 2.000, 5.000 Euro, oder 10.000 Euro? :confused:

Viele Grüße
Bogart
Bei Bib-Chip hast Du nur die Tore - mit den Matten arbeitet Championchip. Ich hatte vor einem Jahr einen KV mit 500 Teilnehmern - ich will das hier nicht so breit treten - ich schick Dir ne PN.

Siegfried

8
untertagemarathon:

ca 400 läufer. der chip hat 3 € gekostet. also 1200 €

4 durchgänge, also 4 mal zwischenzeit gemessen, per hand etwa 6 x messpersonal.

glaube das ist kaum zu toppen!
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9
Siegfried hat geschrieben:ich schick Dir ne PN.

Hallo Siegfried,

Danke Dir!

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

10
laufjoe hat geschrieben:untertagemarathon:

ca 400 läufer. der chip hat 3 € gekostet. also 1200 €

4 durchgänge, also 4 mal zwischenzeit gemessen, per hand etwa 6 x messpersonal.

glaube das ist kaum zu toppen!

Die Kosten des Chips sind nicht die Kosten der Zeitnahme.

Siegfried

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@papalf: klar werden keine preise genannt, weil einige parameter für ein anbot fehlen würden, siehe meine antwort auf den eingangsthread.
wenn ich ins reisebüro gehe und frage was es kostet, wenn ich mit familie fortfliegen will, dann muss ich auch erst mal diverse angaben machen........pauschal geht eben nicht, auch wenns zum teil pauschalreise heisst.

@laufjoe: vom bibcchip weiß ich das er meistens als einwegsystem verwendet wird, aber zum teil auch wieder verwendet wird. dies obliegt immer dem jeweiligen veranstalter. was die hohen startgelder betrifft, so ist es egal, welches zeitmess-system zum einsatz kommt, ob es derzeit dominiert oder nicht. läuft der kenya-express mit, wirds teuer. da bezahlt man dann auch schnell für eine simple startnummer ( ohne chip ) 50-80 cent oder noch mehr . irgendwie müssen die schnellen damen und herren ja finanziert werden - das geht immer nur über die masse, wie du so schön geschreiben hast, das finanzieren die normalos.

was das "wiederverwenden" angeht, so ist es klar, das jeder veranstalter die kosten so gering wie möglich halten möchte, schließlich ist das "organisieren" ja auch nicht umsonst und meist sind die vereinskassen oder die der kleinen gewerblichen veranstalter alles andere als proppenvoll. wenn ich mir also bei einem lauf mit 500 teilnehmern im kommenden jahr 50 cent, 1 euro oder was weiß ich wieviel ersparen könnte, dann würde ich das auch tun.
das ersparte kann man dann wieder in die organisation, in besser leibchen, besseren druck stecken oder auch das startgeld um ein bisserl reduzieren - was auch immer.

betreffend der vergleichbaren preise ist es auch nicht anders, als am allgemeinen markt. verteter A geht zum kunden und bietet an. anschließend kommt vertreter B und bietet vermutlich zuerst die bessere leistung ums gleiche geld, vielleicht um ein bisserl mehr oder weniger. zieht das nicht, ist verhandlungsgeschickt gefragt. letztendlich macht bei der einen veranstaltung derjenige das geschäft, der am billigsten anbietet ( eventuell auch das geringste an gegenleistung anbietet ), bei der nächsten kommt der mit dem besten preis-leistungsverhältnis zum zug und bei wieder einer anderen machts der, der am sympathischten ist oder zu dessen produkt man das meiste vertrauen hat.

einen einheitspreis wird es ebensowenig geben wie eine einheitsregelung , es sei denn die leichathletikverbände schreiben den veranstaltern vor, welches system sie verwenden müssen, damit ihre läufer in die bestenlisten oder in die statistiken aufgenommen werden. dann muss es aber auch zwangsläufig eine preisregelung geben und ob das wiederum rechtskonform ist, wage ich zu bezweifeln.

lg,
Manfred

12
@siegfried: demnach bekommt die fa auch noch etwas vom startgeld. waäre auch zu preisgünstig gewesen.

@checkpoint: festzustelle ist also, daß durch das aufkommen von kleineren läufen auch andere,kleinere anbieter eine möglichkeit bekommen.

der läufer wirds danken.

bei zunehmender konkurenz ist nunmehr auch klar, daß, wie siegfried klargemacht hat, ein veranstalter nicht im forum seinen vertragsdaten preisgeben will...

also vertrauen wir den veranstaltern und laufen dort, wo das preis/leistungsverhältnis sympathisch bleibt....
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checkpoint hat geschrieben:@papalf: klar werden keine preise genannt, weil einige parameter für ein anbot fehlen würden, siehe meine antwort auf den eingangsthread.
wenn ich ins reisebüro gehe und frage was es kostet, wenn ich mit familie fortfliegen will, dann muss ich auch erst mal diverse angaben machen........pauschal geht eben nicht, auch wenns zum teil pauschalreise heisst.

@laufjoe: vom bibcchip weiß ich das er meistens als einwegsystem verwendet wird, aber zum teil auch wieder verwendet wird. dies obliegt immer dem jeweiligen veranstalter. was die hohen startgelder betrifft, so ist es egal, welches zeitmess-system zum einsatz kommt, ob es derzeit dominiert oder nicht. läuft der kenya-express mit, wirds teuer. da bezahlt man dann auch schnell für eine simple startnummer ( ohne chip ) 50-80 cent oder noch mehr . irgendwie müssen die schnellen damen und herren ja finanziert werden - das geht immer nur über die masse, wie du so schön geschreiben hast, das finanzieren die normalos.

was das "wiederverwenden" angeht, so ist es klar, das jeder veranstalter die kosten so gering wie möglich halten möchte, schließlich ist das "organisieren" ja auch nicht umsonst und meist sind die vereinskassen oder die der kleinen gewerblichen veranstalter alles andere als proppenvoll. wenn ich mir also bei einem lauf mit 500 teilnehmern im kommenden jahr 50 cent, 1 euro oder was weiß ich wieviel ersparen könnte, dann würde ich das auch tun.
das ersparte kann man dann wieder in die organisation, in besser leibchen, besseren druck stecken oder auch das startgeld um ein bisserl reduzieren - was auch immer.

betreffend der vergleichbaren preise ist es auch nicht anders, als am allgemeinen markt. verteter A geht zum kunden und bietet an. anschließend kommt vertreter B und bietet vermutlich zuerst die bessere leistung ums gleiche geld, vielleicht um ein bisserl mehr oder weniger. zieht das nicht, ist verhandlungsgeschickt gefragt. letztendlich macht bei der einen veranstaltung derjenige das geschäft, der am billigsten anbietet ( eventuell auch das geringste an gegenleistung anbietet ), bei der nächsten kommt der mit dem besten preis-leistungsverhältnis zum zug und bei wieder einer anderen machts der, der am sympathischten ist oder zu dessen produkt man das meiste vertrauen hat.

einen einheitspreis wird es ebensowenig geben wie eine einheitsregelung , es sei denn die leichathletikverbände schreiben den veranstaltern vor, welches system sie verwenden müssen, damit ihre läufer in die bestenlisten oder in die statistiken aufgenommen werden. dann muss es aber auch zwangsläufig eine preisregelung geben und ob das wiederum rechtskonform ist, wage ich zu bezweifeln.

lg,
Manfred
Hallo Manfred,

jeder Veranstalter will nicht nur die Kosten sondern auch den Organisationsaufwand so gering wie möglich halten. Wenn Du die Startnummern erneut verwenden willst hast Du:

Aufwand für die Startnummernrückgabe
Aufwand für die Pfandauszahlung
Aufwand zur Reinigung und Entfernung von Sicherheitsnadeln von den Startnummern
Lagerung der Startnummern
Kostenpflichtiger Funktionstest der RFID-Chips im kommenden Jahr
Mehraufwand und größere Fehleranfälligkeit bei der Startnummernzuordnung durch nicht mehr fortlaufende Nummernkreise.

Sicher gibt es den ein oder anderen Veranstalter der meint sich das antun zu müssen - für mich ist es schlicht Humbug.

Siegfried

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@laufjoe: es bleibt ja zum glück jedem selbst überlassen, wie er die zeitnehmung gestaltet.
nur so zum vergleich ein bsp auf der alpenrepublik:
anfrage bei einem timer für einen 48-stundenlauf: offert über 4.800 euros
anfrage bei einem anderen, nicht so großen, aber trotzdem bekannten timer: 2.400 euros.
die leistungen wren ziemlich ident

es ist immer die frage ob es sich beim zeitnehmer um einen großen, kommerziellen handelt oder einen der zwar auch verdienen will und natürlich auch muss, aber dessen wasserkopf nicht gar so groß ist. ebventuell bleibt dem kleinen unterm strich sogar mehr über, als dem großen, der das doppelte kostet.

@siegfried: du hast recht, aber es gibt veranstalter, denen die ersparniss im nächsten jahr, der aufwand wert ist. für dich ists humbug, der andere findets ok - jeder wie er will und glaubt. ich selbst mache es auch nur wenn es einfach geht - nen megaaufwand würde ich nicht betreiben....es ist eine frage der teilnehmer.
es gibt veranstalter, die haben seit jahren die gleichen chips und kaufen plötzlich neue - eben wegen dem aufwand.
andere machens umgekehrt, die kaufen seit jahren ihre chips und plötzlich wird wieder verwendet.

lg,
Manfred

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@checkpoint

Beim querlesen ist mir schon aufgefallen wie umfangreich die Leistungen der Zeitmessfirma sind bzw. sein können. Mein Satz bezog sich nur auf den Chip. Das wäre bei der Pauschalreise der Flugschein... :wink: ... aber nicht der Flug.
Mich würde ein Laufbericht aus Sicht eines Veranstalters sehr interessieren. Siegfried....ich wäre Dir sehr dankbar. :nick:

Gruß papalf
Gesperrt

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