Gestern ist es schon wieder passiert: Ich laufe gemütlich einen breiten Waldweg entlang, da sehe ich etwa 100 m voraus eine Familie mit sechs großen Hunden. Die Hunde sind ganz offensichtlich friedlich und entspannt, registrieren mein Näherkommen mit freundlichem Desinteresse "Oh, ein Läufer, wie nett, nächstes Thema". Aktuell nehmen sie alle zusammen die volle Wegbreite ein, aber nach Lage der Dinge sollte daraus kein Problem entstehen. Ich halte mich ganz am äußersten Wegrand und rechne damit, dass Herrchen oder Frauchen den einen Hund, der den Weg abdichtet, mal kurz zu sich rufen. Falls sie das nicht machen, werde ich ihn selber höflich ansprechen "Hömma, Schätzchen, lässt du mich bitte kurz vorbei, ja, danke, passt schon". Alles easy.
Doch soweit kommt es nicht. Ich bin noch rund 20 m entfernt, laufe extra gemächlich, um niemanden zu erschrecken, da bricht vor mir die Panik aus. Herrchen und Frauchen kommandieren Kind und Hunde hektisch in den matschigen Wald, springen selber hinterher, lassen alle Hunde "Platz" machen, was die Tiere auch leicht verwirrt, aber artig befolgen. Vor mir liegt jetzt ein vier Meter breiter leerer Weg, von dem ich maximal ein Achtel in Anspruch nehme. Aus dem Schlamm daneben blicken mich neun Augenpaare vorwurfsvoll an. Ich bin so baff, dass es mir völlig die Sprache verschlägt, nicke statt dessen den Leuten im Vorbeilaufen freundlich zu. Bin gerade vorbei, da keift mir die Frau hinterher "Bitteschön, gern geschehen!".
So ähnliche Situationen erlebe ich in den letzten Jahren immer öfter, mit Leuten mit oder ohne Hunde, mit oder ohne Walkingstöcke, mit oder ohne Fahrräder, mit oder ohne Kinder. Egal, ob ich mit dem Rad oder laufend unterwegs bin. Trotzdem erschüttert es mich jedes Mal aufs Neue, und ich würde gern mal verstehen, was in solchen Menschen vorgeht. Meine Figur ist tendenziell von der Sorte "mickrig", meine Ähnlichkeit mit Bela Lugosi oder Max Schreck eher schwach ausgeprägt. Ich esse weder Zwiebeln noch Knoblauch und lasse mir regelmäßig den Zahnstein entfernen. Außerdem bin ich grundsätzlich unbewaffnet unterwegs und trage einen freundlichen Gesichtsausdruck vor mir her. Nähere mich immer langsam und höflich, mache mit meinem Verhalten klipp und klar, dass ich nur ein kleines Stück Weg brauche, und ganz bestimmt nicht den ganzen. Trotzdem finde ich mich regelmäßig in der Rolle des bösen Rüpels wieder, der friedliche Spaziergänger in die Botanik scheucht.
Was ist da los?
2
Zum Glück kann ich das, was dir wohl des öfteren passiert, nur zu einem kleinen Teil nachempfinden. Meist ist es eher umgekehrt oder kommt zu gar keinem Konflikt. Dieses Verhalten ("Läufer = Rüpel"), dass man dir als Läufer gegenüber zeigt, kenne ich in meinem Trainingsgebiet nur von den älteren Herrschaften, die (ja fast schon aus Neid - anders kann ich mir das nicht erklären) den Weg absichtlich blockieren, damit ich neben ins Geröll gehen muss, statt dass diese einfach hintereinander an mir vorbeigehen und ich die andere Weghälfte nutzen kann. Mit Hundebesitzern habe ich grundsätzlich keine Probleme, da ich selbst auch eine von der Sorte habe und mein Verhalten gegenüber den Tieren bisher nie zu einer Eskalation geführt hat bzw. die Hunde mich sogar immer freundlich aufgenommen haben.VeloC hat geschrieben:Trotzdem finde ich mich regelmäßig in der Rolle des bösen Rüpels wieder, der friedliche Spaziergänger in die Botanik scheucht.
Was ist da los?
Aber als Fazit lässt sich vielleicht einfach festhalten: Schwarze Schafe gibt es überall und immer wieder. Man muss nur versuchen mit der Zeit die solchen zu erkennen und zu umgehen; dann kann man sich jede Menge Stress und Ärgernis sparen.
3
Hallo VeloC,
meinst du nicht, dass du ein bischen dick aufträgst? Vorwurfsvoll gucken Hunde doch eigentlich nur dann, wenn sie ein Leckerli wollen und nicht bekommen ...
Ernsthaft: Einem Läufer ist nicht aus der Ferne anzusehen, und es steht nicht auf die Stirn oder auf die Jacke geschrieben, zu welcher Spezies er gehört: Zu denen, die sich an Spaziergängern, Hundehaltern etc. nicht stören und einfach vorbeilaufen, oder zu denen, die genau das erwarten, was du als übertrieben empfunden hast, nämlich völlig freie Bahn zu haben. Letztere (auch von denen haben wir im Forum schon oft genug gelesen) neigen ihrerseits zum Ankeifen anderer, die nicht schnell genug die Wegmitte räumen ...
Ich habe den Eindruck, die Leute, denen du begegnest, wollen einfach nur besonders nett sein, indem sie dir so viel Platz machen - solche Leute gibt's unter Stockenten, Hundehaltern, Familien mit Kind und Kinderwagen etc. genauso wie die Wegblockierer. Beide Spezies begegnen auch mir immer wieder. Im Fall einer so rücksichtsvollen Begegnung wäre ein Gruß und ein Dankeschön deinerseits - auch wenn du die Rücksichtnahme übertrieben fandest - einfach ebenfalls nett. Ergänzend wäre auch - falls die Zeit und Luft gereicht hätten - ein "Danke, war nicht nötig" passend gewesen. Wenn du die freundliche Absicht wahrgenommen und wertschätzend reagiert hättest, hätte die Frau auch nicht unfreundlich reagiert und dir "hinterhergekeift".
vg,
kobold
meinst du nicht, dass du ein bischen dick aufträgst? Vorwurfsvoll gucken Hunde doch eigentlich nur dann, wenn sie ein Leckerli wollen und nicht bekommen ...
Ernsthaft: Einem Läufer ist nicht aus der Ferne anzusehen, und es steht nicht auf die Stirn oder auf die Jacke geschrieben, zu welcher Spezies er gehört: Zu denen, die sich an Spaziergängern, Hundehaltern etc. nicht stören und einfach vorbeilaufen, oder zu denen, die genau das erwarten, was du als übertrieben empfunden hast, nämlich völlig freie Bahn zu haben. Letztere (auch von denen haben wir im Forum schon oft genug gelesen) neigen ihrerseits zum Ankeifen anderer, die nicht schnell genug die Wegmitte räumen ...
Ich habe den Eindruck, die Leute, denen du begegnest, wollen einfach nur besonders nett sein, indem sie dir so viel Platz machen - solche Leute gibt's unter Stockenten, Hundehaltern, Familien mit Kind und Kinderwagen etc. genauso wie die Wegblockierer. Beide Spezies begegnen auch mir immer wieder. Im Fall einer so rücksichtsvollen Begegnung wäre ein Gruß und ein Dankeschön deinerseits - auch wenn du die Rücksichtnahme übertrieben fandest - einfach ebenfalls nett. Ergänzend wäre auch - falls die Zeit und Luft gereicht hätten - ein "Danke, war nicht nötig" passend gewesen. Wenn du die freundliche Absicht wahrgenommen und wertschätzend reagiert hättest, hätte die Frau auch nicht unfreundlich reagiert und dir "hinterhergekeift".
vg,
kobold
5
Isch sach imma "isch binnn doch ja nisch soo breit"!kobold hat geschrieben:Ergänzend wäre auch - falls die Zeit und Luft gereicht hätten - ein "Danke, war nicht nötig" passend gewesen.
Aba lieba so, als letztens der "freundliche Terrier" der nur 30cm neben der Laufspur geparkt wurde, genau im Moment X dann zuschnappen wollte und ich nur mit einem grazienhaften Bewegung (Doppel-Lutz und Doppel-Touloup mit eingesprungenem Axel) ihn ins Leere laufen ließ. Im Rückspiegel hörte ich dann mal wieda "der macht das sonst nie"
gruss hennes
6
Hennes hat geschrieben:Isch sach imma "isch binnn doch ja nisch soo breit"!
Aba lieba so, als letztens der "freundliche Terrier" der nur 30cm neben der Laufspur geparkt wurde, genau im Moment X dann zuschnappen wollte und ich nur mit einem grazienhaften Bewegung (Doppel-Lutz und Doppel-Touloup mit eingesprungenem Axel) ihn ins Leere laufen ließ. Im Rückspiegel hörte ich dann mal wieda "der macht das sonst nie"
gruss hennes
gadelandrunner
7
Das Spaziergänger ein bißchen mehr Platz machen als ich brauche oder Hunde "Platz" machen müssen,VeloC hat geschrieben: Was ist da los?
wenn ich ankomme, passiert öfters mal..............mehr nicht.
trotzdem...liest sich gut, Dein Bericht
Gruß Rolf
8
Ds ist doch wohl offensichtlichVeloC hat geschrieben:Was ist da los?
Du solltest Dich nicht so ABSOLUT ungewöhnlich verhalten. Das macht den Menschen Angst heutzutage....VeloC hat geschrieben:trage einen freundlichen Gesichtsausdruck vor mir her. Nähere mich immer langsam und höflich, mache mit meinem Verhalten klipp und klar, dass ich nur ein kleines Stück Weg brauche, und ganz bestimmt nicht den ganzen
Gruß,
Markus
Planung 2010:
9
Danke für eure Antworten, Leute, ein bisschen Durchblick habe ich gewonnen! Es scheint sich demnach um ein regional stark begrenztes Phänomen zu handeln, was mich schon mal beruhigt. In meiner Zeit in Hamburg habe ich so etwas auch niemals erlebt, am Ballungsraum alleine kann es wohl nicht liegen. Ich schätze, was gerade bei uns hier den Umgang der verschiedenen Gruppen in Feld, Wald und Flur immer hysterischer werden lässt, ist vor allem, dass die Begegnungsräume immer enger werden. Immer mehr Menschen, Hunde, Fahrräder etc. auf immer engerem Raum zusammengepfercht. Es wird immer mehr Fläche abgesperrt und/oder zugebaut. Seit rund zwei Wochen besteht in den Rhein- und Ruhrwiesen auch noch absolutes Betrittverbot.
Sich einfach mal aus dem Weg gehen ist praktisch unmöglich geworden. Gerade deshalb wünsche ich mir sehnlichst einen möglichst entspannten Umgang miteinander. Habe jetzt beschlossen, mir ein Schild zu basteln: "Erdlinge, ich komme in friedlicher Mission! Wir vom Planeten Melmac fressen weder Hunde noch Menschen!"
Fürchte bloß, genau dann, wenn ich das erste Mal damit laufe, werden mir Leute entgegenkommen, die ihre Siamkatze an der Leine spazieren führen...
Sich einfach mal aus dem Weg gehen ist praktisch unmöglich geworden. Gerade deshalb wünsche ich mir sehnlichst einen möglichst entspannten Umgang miteinander. Habe jetzt beschlossen, mir ein Schild zu basteln: "Erdlinge, ich komme in friedlicher Mission! Wir vom Planeten Melmac fressen weder Hunde noch Menschen!"
Fürchte bloß, genau dann, wenn ich das erste Mal damit laufe, werden mir Leute entgegenkommen, die ihre Siamkatze an der Leine spazieren führen...
10
Naja....
Sagen wir es mal so:
Als mein Hund noch jung war, bin ich auch panisch losgestürzt, sobald sich jemand näherte.
Das lag aber mehr daran, dass man als Hundehalter die merkwürdigsten Dinge erlebt. Außerdem will man Schaden von seinem Hund fernhalten.
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber siehs mal so:
Wir Hundehalter haben mehr Schwierigkeiten bekommen. Freilaufende Hunde werden meistens als Bedrohung aufgefasst. Also passt man sich an und fordert von seinem Hund menschliches Verhalten: Bloß nicht auffallen und bloß niemandem in die Quere kommen.
Ich freu mich immer, wenn ich als nichtlaufender Hundeausführer vom Jogger ein freundliches " Pfff, das hätts jetzt nicht gemusst" höre und ich garantiere dir, dass es beim nächsten Mal auch kein " Sitz!" gibt.
Man muss die Leute kennenlernen. Da gibts ängstliche und welche, die stehen bleiben und mit meinem Hund fangen spielen, weil die Luft noch reicht oder weil man besser gar nicht auf Tempo kommen kann - sagen sie. Ich gucke verblüfft zu und frage mich, warum mein Hund bei mir eher einen auf Couchpotatoe macht, wenn sie doch offensichtlich Spaß an der Rennerei hat. Nach ca 5 min ist mein Weltbild wieder in Ordnung, weil sie sich dann abwendet und rumschnüffelt.
Dann gibts solche, die von weitem schon " Nehmen Sie den Hund weg!" plärren, während ich mich frage, wo der Läufer mit Megaphon rumhängt, weil ich ihn/sie noch gar nicht lokalisiert hab.
Ganz nett sind auch die mit Trillerpfeife. Davon gibts 2 bei uns. Mein Sohn dachte irrtümlich mal, das sei sein Papa, der den Trainingsbeginn anpfeift und dann kamen zwei Jogger um die Ecke
Wenn ich als hundelose Läuferin durch die Wallachei trabe, gehen mir auch die meisten Hundehalter aus dem Weg, leinen den Hund an, gehen zur Seite bis ich auf gleicher Höhe bin und noch ein " Ach, DUUUU bists bloß!" mitbekomme. Nächstes Mal werden diese Hunde auch nicht mehr angeleint.
Ich denke, dass man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen sollte. Vielleicht war die Frau einfach nur happy, dass sie ihre 6 Hunde so gut im Griff hatte und wollte bewundert werden. Und du grinst nur, also wirklich
Gruß
Heike
Sagen wir es mal so:
Als mein Hund noch jung war, bin ich auch panisch losgestürzt, sobald sich jemand näherte.
Das lag aber mehr daran, dass man als Hundehalter die merkwürdigsten Dinge erlebt. Außerdem will man Schaden von seinem Hund fernhalten.
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber siehs mal so:
Wir Hundehalter haben mehr Schwierigkeiten bekommen. Freilaufende Hunde werden meistens als Bedrohung aufgefasst. Also passt man sich an und fordert von seinem Hund menschliches Verhalten: Bloß nicht auffallen und bloß niemandem in die Quere kommen.
Ich freu mich immer, wenn ich als nichtlaufender Hundeausführer vom Jogger ein freundliches " Pfff, das hätts jetzt nicht gemusst" höre und ich garantiere dir, dass es beim nächsten Mal auch kein " Sitz!" gibt.
Man muss die Leute kennenlernen. Da gibts ängstliche und welche, die stehen bleiben und mit meinem Hund fangen spielen, weil die Luft noch reicht oder weil man besser gar nicht auf Tempo kommen kann - sagen sie. Ich gucke verblüfft zu und frage mich, warum mein Hund bei mir eher einen auf Couchpotatoe macht, wenn sie doch offensichtlich Spaß an der Rennerei hat. Nach ca 5 min ist mein Weltbild wieder in Ordnung, weil sie sich dann abwendet und rumschnüffelt.
Dann gibts solche, die von weitem schon " Nehmen Sie den Hund weg!" plärren, während ich mich frage, wo der Läufer mit Megaphon rumhängt, weil ich ihn/sie noch gar nicht lokalisiert hab.
Ganz nett sind auch die mit Trillerpfeife. Davon gibts 2 bei uns. Mein Sohn dachte irrtümlich mal, das sei sein Papa, der den Trainingsbeginn anpfeift und dann kamen zwei Jogger um die Ecke
Wenn ich als hundelose Läuferin durch die Wallachei trabe, gehen mir auch die meisten Hundehalter aus dem Weg, leinen den Hund an, gehen zur Seite bis ich auf gleicher Höhe bin und noch ein " Ach, DUUUU bists bloß!" mitbekomme. Nächstes Mal werden diese Hunde auch nicht mehr angeleint.
Ich denke, dass man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen sollte. Vielleicht war die Frau einfach nur happy, dass sie ihre 6 Hunde so gut im Griff hatte und wollte bewundert werden. Und du grinst nur, also wirklich
Gruß
Heike
11
Hennes hat geschrieben:..."der macht das sonst nie" ...
Die meinten nicht den Hund, sondern deine Sprungeinlage.
Gruß Martin
12
Ich kann die Erfahrungen von VeloC gut nachvollziehen.
Auf meinen bevorzugten Laufstrecken sind viele ältere Spaziergänger unterwegs.
Die meisten machen Platz, wenn man mit einem freundlichen "Darf ich mal bitte vorbei" angelaufen kommt. Einige sind aber kognitiv so eingeschränkt, dass man sie nur erschrecken kann. Ich habe dann jedes Mal Angst, dass einer von denen vor Schreck stürzt und sich den Schenkelhals bricht.
Diese Spezies hat leider das Talent zu erreichen, dass man sich auch noch schuldig fühlt, in dem einem böseste Blicke hinterhergeworfen werden.
Mit Hunden ist es ganz seltsam: meistens interessieren sich Hunde überhaupt nicht für mich oder die Besitzer nehmen sie beiseite. Doch manchmal gibt es Wochen, an denen ich bei jedem Lauf zweimal um meine Waden fürchten muss. Woran das liegt, habe ich noch nicht herausgefunden.
ulli
Auf meinen bevorzugten Laufstrecken sind viele ältere Spaziergänger unterwegs.
Die meisten machen Platz, wenn man mit einem freundlichen "Darf ich mal bitte vorbei" angelaufen kommt. Einige sind aber kognitiv so eingeschränkt, dass man sie nur erschrecken kann. Ich habe dann jedes Mal Angst, dass einer von denen vor Schreck stürzt und sich den Schenkelhals bricht.
Diese Spezies hat leider das Talent zu erreichen, dass man sich auch noch schuldig fühlt, in dem einem böseste Blicke hinterhergeworfen werden.
Mit Hunden ist es ganz seltsam: meistens interessieren sich Hunde überhaupt nicht für mich oder die Besitzer nehmen sie beiseite. Doch manchmal gibt es Wochen, an denen ich bei jedem Lauf zweimal um meine Waden fürchten muss. Woran das liegt, habe ich noch nicht herausgefunden.
ulli
13
Bei mir ist eher das Gegenteil der Fall, z.b. letzten Sonntag: Ein Ehepaar kommt mir entgegen, ich laufe ganz am Rand, sie schaut mich an, ich schau sie an...die beiden kommen immer näher, aber an Platz machen ist nicht zu denken...ich bin vorsichtig damit, mal eben zur Seite zu springen, weil bei uns an der Laufstrecke sind viele Fahrradfahrer unterwegs. Naja, das ende der Geschichte war dann, dass ich voll in die Frau reingerannt bin und sie sich tierisch aufgeregt hat. Ich fands eigentlich lustig, selbst Schuld, mir hats nix ausgemacht. Wenn mir ein Radfahrer entgegen kommt, lass ichs auch nicht auf nen Frontalaufprall ankommen ^^
14
Frauen........Pinacolada89 hat geschrieben: Naja, das ende der Geschichte war dann, dass ich voll in die Frau reingerannt bin
Wenigstens saß keine im Auto
gruss hennes
16
^^ Das würde für mich dann aber wohl mit blauen Flecken enden, bei deinem Tempo ;)laufjoe hat geschrieben:ach pinacolada ich hätte es bei dir auch auf einen frontalaufprall ankommen lassen
@Hennes: Auto hab ich ja schon vor 2 Monaten geschrottet -.- Zwar nicht frontal, aber Aufprall mit Wand- die war leider zu stark für mich :(
17
....wenn ich so länger drüber nachdenke, muss ich euch Recht geben.
Alte Herrschaften treten Sonntags meistens im Pulk auf. Mittlerweile kann ich aber ein Schema erkennen.
Morgens zum Kirchgang.
Mittags zum Verdauungsspaziergang
Dito nachmittags
abends ab 17 Uhr kein Mensch mehr da
Entweder laufe ich in den Zwischenzeiten oder abends. Kommen sie mir entgegen und machen keinen Platz, laufe ich entweder drumrum oder stoppe ab. Übrigens ist dieses "nicht zur Seite gehen" auch gerne bei männlichen Mitbürgern Ü50 bei der Zigarette vor dem Restaurant zu beobachten.
Alte Herrschaften treten Sonntags meistens im Pulk auf. Mittlerweile kann ich aber ein Schema erkennen.
Morgens zum Kirchgang.
Mittags zum Verdauungsspaziergang
Dito nachmittags
abends ab 17 Uhr kein Mensch mehr da
Entweder laufe ich in den Zwischenzeiten oder abends. Kommen sie mir entgegen und machen keinen Platz, laufe ich entweder drumrum oder stoppe ab. Übrigens ist dieses "nicht zur Seite gehen" auch gerne bei männlichen Mitbürgern Ü50 bei der Zigarette vor dem Restaurant zu beobachten.