Laufen mit Hund!

Hey Hundebesitzer,

ich hab nen Terrier-Mix bei dem der Jagdhund wahnsinnig durchschlägt. Ich würde ihn gerne öfter zum Laufen mitnehmen, aber der kleine schafft es einfach nicht über längere Zeit gleichmäßig neben mir her zu laufen, da ihn seine Nase immer in eine andere Richtungen führt als in die ich laufe. Ich muss ihn leider auch an der Leine lassen, da er ziemlich scharf auf Motorengeräusche ist und wirklich in jedes Auto läuft.

Könnt Ihr mir ein paar Tips geben wie ich das Laufen mit meinem Hund trainieren kann???

Liebe Grüße

Anja

ich würde beim spazierengehn immer kleine strecken mit ihm laufen (100 meter?), mit leckerli in der hand, dabei mit dem hund reden, loben etc. und ihm anschließend das leckerli geben. wenn das sicher klappt, das ganze ohne reden. wenn das wiederum klappt, das leckerli in der tasche lassen und ihn anschließend erst loben. wenn das klappt, sollte das richtige laufen auch kein problem mehr sein. eventuell ist es günstig den hund zu erst noch pinkeln zu lassen. *grins* die weniger nette variante wäre einfach (vorsichtig) loslaufen, allerdings nur mit geschirr - die meißten hunde werden merken, das es angenehmer ist mit zu kommen.

Hallo Anja,
du musst dir die ungeteilte Aufmerksamkeit deines Streuners sichern. Das geht am Besten wie bamf schon schrieb, mit Guttis.

Tip von mir: Wenn der Hund links läuft, dann steck die Guttis in die linke Tasche, das war zumindest bei mir und meiner Flat-Coated-Hündin das entscheidende Detail.

ich Dir nur raten, such Dir Terriererfahrene in deiner Umgebung. Ich habe selber so einen wilden neben mir herlaufen, habe es aber innerhalb des ersten halben Jahres (auch durch die Mithilfe unserer alten Hündin) geschafft das ganze Theater in Grenzen zu halten.

Jetzt ist der kleine Bursche bald 4 Jahre und er funktioniert ganz zufriedenstellend.

Autos, Kinder, Bälle, alles so etwas ist überhaupt kein Thema mehr. Raben werden weiterhin (auf Befehl) gejagt und manchmal auch geschlachtet ......aber alles nur auf Befehl wenn ich es erlaube.....

Wenn Du z.B Jäger mit ihren Jadgterriern zuschaust, dann siehst Du wie es aussehen muss. Die interessiert nur die Sau im Maisfeld und nichts anderes.

Das sture Laufen neben Herrchen ist übrigens für Hunde meisten total langweilig. Ich muß immer zwischendrin Stöcke werfern, den Hund balancieren lassen über Baumstämme etc., und ihm bei Hundebegenungen Zeit lassen......

Raben werden weiterhin (auf Befehl) gejagt und manchmal auch geschlachtet......aber alles nur auf Befehl wenn ich es erlaube.....

Moinsen,
die Tipps sind schon alle klasse, aber auch meinen Senf will ich gerne noch preisgeben.
Wenn dein Hund auf Leckerlis oder Fressen fixiert ist, dann reibe dein linkes Bein bzw.das Bein, wo der Hund laufen soll ordentlich mit einem Stück Fleisch ein.Der Hund wird dir wahrscheinlich nicht von der Seite weichen.
Belohnen, wenn er wirklich "Bei Fuß" geht ,ist natürlich immer wichtig.
Das war jetzt die liebevolle Tour.
Die radikalere Tour habe ich vor Jahren auch bei meinem kleinen Münsterländer durchziehen müssen.
Im Tierbedarf habe ich ein ordentliches Krallenhalsband und den Hund daran gewöhnt, also die Krallen nach außen gelegt, dass der Hund das Halsband mit etwas Schönem verbindet.
Nach der Eingewöhnungsphase wird das Halsband umgedreht, so dass die Krallen am Hals des Hundes liegen.Wenn der Hund nun anfängt zu ziehen, bleibst du abruppt stehen,ziehst ordentlich an der Leine und gibst deinem Hund das Kommando "Fuß".
Wenn der Hund dann wieder ordentlich läuft, das Belohnen nicht vergessen!
Nach ein paar Mal Training sollte der Hund das eigentlich verinnerlicht haben.

Natürlich gibt es auch immer wieder Gegner von diesen "Folterhalsbändern", aber denen gebe ich zu Bedenken, dass das Halsband den Hund nur kneift bzw. beißt und natürlich keine Löcher in den Hals des armen geschundenen Hund pieckst.

Aber ich bin auch ganz ehrlich, mir sind wohl erzogen Hunde ohne Leine lieber, als unerzogene Hunde an der Leine, deshalb auch mal die radikaleren Tipps.
Und am schlimmst sind die Hunde, die gar nicht erzogen sind und dann noch Herrchen oder Frauchen an der sogenannten Flexileine hinterherziehen und einem zu brüllen"der Hund ist doch so klein und sooo lieb."

Viele Grüße
vom laufenden wichtelwikinger. der seinen Berner-Boarder-Mix auch immer dabei hat

Raben schlachten, Hunde misshandeln....
so schnell ist bisher noch kein Hundethread abgedriftet, schade

cantullus hat geschrieben:Raben schlachten, Hunde misshandeln....
so schnell ist bisher noch kein Hundethread abgedriftet, schade

Moinsen,
ich sehe keinen Beitrag in dem die Hunde misshandelt worden sind...

Hi!

Sorry, wenn ich jetzt vielleicht keinen wichtigen Tipp geben kann, aber für mich klingt das eher so, als solltest Du nicht am laufen mit dem Hund arbeiten, sondern am gehen mit dem Hund. Denn das schnüffeln und das mit den Autos wird wohl kein reines Problem beim laufen sein, sondern sich auch beim Gassigehen und im Alltag zeigen. Ich würde dir eine möglichst kompetente Hundeschule empfehlen.

Gruß,
Stefan

wichtelwikinger hat geschrieben:... reibe dein linkes Bein bzw.das Bein, wo der Hund laufen soll ordentlich mit einem Stück Fleisch ein.Der Hund wird dir wahrscheinlich nicht von der Seite weichen.

Und alle anderen Hunde, die einem begegnen, auch nicht. Klingt nach einem Spitzentipp!

Nein halt....du kannst auch einen Raben (auf Befehl versteht sich) schlachten lassen und den dann an dein Bein reiben.

schallstern hat geschrieben:Nein halt....du kannst auch einen Raben (auf Befehl versteht sich) schlachten lassen und den dann an dein Bein reiben.

du kannst den raben auch nicht schlachten und einfach nur in der hand festhalten

Stopp!

Ihr fallt mal wieder auf einen Troll hinein!

Gruß
Martin

Anja Vogt hat geschrieben:Hey Hundebesitzer,

Könnt Ihr mir ein paar Tips geben wie ich das Laufen mit meinem Hund trainieren kann???

Liebe Grüße

Anja

Hallo Anja,

bevor ihr beiden ein Dreamteam beim Joggen werden könnt, musst Du zunächst noch einen
Step zurücksetzen, sprich GRUNDERZIEHUNG

Das " GEHEN BEI FUSS " und ein ordentlicher " GRUNDGEHORSAM " sind zwingend notwendig
um später beim Sport gemeinsam Spaß zu haben. Da kann Dir eine gute Hundeschule behilflich
sein oder / und Clickertraining

Erst wenn die Grunderziehung passt, könnt ihr mit dem Joggen beginnen. Beim Einlaufen auf den
ersten zwei Kilometern gibt Deinem Vierbeiner die Gelegenheit die "geschäftlichen Dinge"
zu erledigen. Während der ersten gemeinsamen Läufe kannst Du gerne unterwegs ab und an ein
kleines Leckerli geben.

Bei meinen Shelties ist es so, dass sie Läufe mit Tempowechseln lieben, sprich gerne mal kurze
Antritte und Steigerungsläufe. Eine Belohnung in Form etwas zu Knabbern gibt es für meine
Racker erst daheim unmittelbar nach dem Lauf unter dem Motto "Ich hab mir mein Futter erarbeitet
bzw. erlaufen".

wünsche Euch viel Erfolg und Spaß
Walter
#** Laufen mit Shelties **#

chiemseeangler hat geschrieben:Hi!

Sorry, wenn ich jetzt vielleicht keinen wichtigen Tipp geben kann, aber für mich klingt das eher so, als solltest Du nicht am laufen mit dem Hund arbeiten, sondern am gehen mit dem Hund. Denn das schnüffeln und das mit den Autos wird wohl kein reines Problem beim laufen sein, sondern sich auch beim Gassigehen und im Alltag zeigen. Ich würde dir eine möglichst kompetente Hundeschule empfehlen.

Gruß,
Stefan

Hundeschule usw. haben wir schon alles hinter uns. Es sind bereits drei Trainer an meinem Bob gescheitert. Die ganzen Tricks die bei normalo Hunden oder sogar auch bei speziellen Expemplaren funktionieren rühren bei meinem Scheißer leider garnicht an. Er findet immer alles nur verdammt lustig und bestrafen kannst du den auch nicht wenn er Mist baut, weil er wie bereits gesagt einfach alles nur lustig findet.

Danke chiemseeangler, Du sprichst mir aus der Seele.
Wer seinen Hund nicht erziehen kann, sollte auch die Finger von der Hundehaltung lassen!!!
Hier mal eine Buchempfehlung: Die Bücher von Jan Fenell
Es geht alles ohne Gewalt!!

Ich laufe auch mit meiner Vizsla-Hündin (ung. Jagdhund) mal mit und mal ohne Leine, da gibt es keine Probleme - egal ob da ein Reh im Wald steht oder nicht. Man kann den Jagdtrieb nämlich auch auf andere Weise ausleben lassen,bzw. Umlenken (z.B. Mantrailing, Agility...)

Grüße Ulf

Anja Vogt hat geschrieben:Hundeschule usw. haben wir schon alles hinter uns. Es sind bereits drei Trainer an meinem Bob gescheitert. Die ganzen Tricks die bei normalo Hunden oder sogar auch bei speziellen Expemplaren funktionieren rühren bei meinem Scheißer leider garnicht an. Er findet immer alles nur verdammt lustig und bestrafen kannst du den auch nicht wenn er Mist baut, weil er wie bereits gesagt einfach alles nur lustig findet.

Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken WER bei Euch das Alpha- Tier ist

Martin_Dus hat geschrieben:Stopp!

Ihr fallt mal wieder auf einen Troll hinein!

Kann sein, obwohl ich mir diesmal nicht sicher bin aber.....

schallstern hat geschrieben:Nein halt....du kannst auch einen Raben (auf Befehl versteht sich) schlachten lassen und den dann an dein Bein reiben.

.......für den hier hat es sich schon gelohnt!!!!!! Ich könnt mich wegschmeißen!

um nochmal auf das stachelhalsband zurückzukommen: ich bin kein fan davon, und denke das man das ganze mit einem halterli effektiver und hundefreundlicher lösen kann. wobei ein gut trainiertes herrchen fast jeden hund ohne solche hilfsmittel erziehen kann imo.

@anja: vielleicht musst du einfach mal die richtigen leckerlies ausprobieren - ein paar streifen geschnetzeltes oder so!

viele grüße,
bamf

Anja Vogt hat geschrieben:Hundeschule usw. haben wir schon alles hinter uns. Es sind bereits drei Trainer an meinem Bob gescheitert. Die ganzen Tricks die bei normalo Hunden oder sogar auch bei speziellen Expemplaren funktionieren rühren bei meinem Scheißer leider garnicht an. Er findet immer alles nur verdammt lustig und bestrafen kannst du den auch nicht wenn er Mist baut, weil er wie bereits gesagt einfach alles nur lustig findet.

Es gibt unter zigtausenden immer wieder mal einen Hund der wirklich aufgrund seiner absoluten Blödheit unerziehbar ist. Das ist allerdings wirklich sehr selten. Meistens es die Unwissenheit des Besitzers.

romawi hat geschrieben:Es gibt unter zigtausenden immer wieder mal einen Hund der wirklich aufgrund seiner absoluten Blödheit unerziehbar ist. Das ist allerdings wirklich sehr selten. Meistens es die Unwissenheit des Besitzers.

Unerziehbare Hunde?
Du schreibst selber, dass es meist die Unwissenheit der Hundehalter ist.

Wie schon oben geschrieben, solltest Du zu allererst an dem Grundgehorsam Deines Hundes arbeiten. Meiner Meinung nach ist jeder Hund soweit in Gehorsam zu bringen, dass man ihn ohne Leine laufen lassen kann.

Einer unserer beiden Hunde hat auch einen recht starken Jagdinstinkt, den wir aber über einen guten Grundgehorsam unter kontrolle haben.
Ich laufe mit beiden Hunden ohne Leine im Wald.

Empfehlenswert ist vielleicht diese Seite
Pfotenakademie - Hundeschule & Seminarzentrum

Dort gibt es ein Buch von Pia Gröning "Antijagdtraining". Außerdem kannst Du Pia Gröning anmailen und Du wirst auf jeden Fall eine Antwort bekommen

Viele Grüße
Conny

Meinem Beagle, einem ausgesprochen Jäger, haben wir das Laufen beigebracht, in dem Frauchen mit dem Fahrrad beim Laufen neben mir hergefahren und das Fellviech an der Leine hatte bis er sich dran gewöhnt hat. Nebenbei gesagt gibt es schon extreme Jäger die kaum oder gar nicht ohne Leine geführt werden können. Der Beagle gehört z.B. dazu. Im freien Feld, wir wohnen auf dem Dorf, ist es uns kaum möglich den Hund bei Wildkontakt abzurufen. Dies hat aber wenig mit unserem Unvermögen als Hundehalter, sondern mehr mit der über jahrhunderte währenden Zucht als Meutejagdhund zu tun.

Martin_Dus hat geschrieben:Stopp!

Ihr fallt mal wieder auf einen Troll hinein!

Gruß
Martin

Kommt mir auch so vor.

Den Stichpunkten 'Grundgehorsam' und 'Jan Fenell' habe ich noch folgende Punkte hinzuzufuegen:

- das gute alte Leckerli-Training funktioniert mit hungrigem Hund am besten
- die Hundeerziehung endet niemals. Nachdem der Hund ein solides Grundtraining erhalten hat muss man doch immer wieder am Gehorsam arbeiten, das ist eine Never-Ending-Story.

Wobei ich schon auch gehoert habe, dass ein Terrier zu den ganz besonderen Herausforderungen zaehlt. Wenn es mit der Erziehung nicht richtig klappt wirst Du wohl weiterhin alleine laufen muessen oder irgendeine Leinenloesung finden, was beides schade waere.

Ansonsten wuensche ich allen Hundefreunden frohe Feiertage.... und nicht vergessen: Keine Glaskugeln auf Rutenhoehe an den Baum haengen!

Gruessle
Nicole

Bleibt ja wohl nicht aus, dass ich mich auch hier melde. Also, dass mit der Grundausbildung ist auf jeden Fall der richtige Weg, da die meiner Meinung nach jeder Hund haben sollte.
Hunde haben außerdem keine Moral im menschlichen Sinne ( tut mir leid, wenn ich jetzt träume zerstöre), sondern seine Zuneigung gilt dem der ihm am vorteilhaftesten fürs Hundeleben erscheint und am interessantesten (Tempowechsel!!). Hundeschule ist nicht schlecht, aber gewährleistet leider keinen Erfolg, da die jeder ohne maßgebliche Qualifikation aufmachen kann und oft sind sie viel zu teuer,. Die Kurse gehen stundenweise und wenn sie vorbei sind wird gerne alles vergessen oder nicht mehr weitergeübt.
Das ist aber unbedingt notwendig, weil sonst der Hund vergisst. Daher empfehle ich eher einen Verein des DVG, da ihr hier guten Grundgehorsam lernen könnt bei Ausbildern, die sich qualifizieren mussten und eine gemeinsame Beschäftigung finden könnt, die euch beiden gefällt. Wodurch du auch bei deinem Hund an Ansehen und Attraktivität gewinnst, was eure Bindung stärkt.
Habe schon einigen Hunden das Jagen abgewöhnt, auch mit Futter. Allerdings ist so eine Ausbildung nicht mit ein paar guten Tipps und ein paar Stunden üben abgetan, sondern lässt sich das nur durch mehrere Tage Training (am besten kurze tägliche Einheiten) in der Woche bewältigen.
Viel Erfolg und beste Grüße, Björn

Tja, was soll ich da sagen? Außer: Björn hat Recht! Ohne Grundgehorsam wird das nichts. Im Übrigen würde ich mich bedanken, wenn mein Hund tun und lassen würde, was er wollte. Das gibts bei uns nicht und wenn Madame irgendwann mal meint, dass sie nicht hören muss, gehts an die Schleppleine. Training ist alles!

Meine Hündin ist ein Schatz beim normalen Spazieren gehen. Da kann die Tempo geben, laufen, springen, über Bäche hechten, etc.
Will ich mit ihr laufen, kann ich das vergessen. Ich bekomme einen lethargischen Hund, der anscheinend vergessen hat, wie man trabt.
Ich habe es an Versuchen nicht mangeln lassen, habe sie an der Schleppleine nebst Geschirr geführt, bin mit ihr 100 m gelaufen, Leckerlie, ableinen, schnüffeln lassen, anleinen, 100 m laufen, ableinen, uswusf....
Nutzt nix!
Sie guckt zwar immer sehr interessiert wenn ich in meine Laufklamotten springe und steht immer an der Tür und will mit. Gebe ich nach, wird das Laufen weder für sie noch für mich zum Vergnügen.
Also, ich habe mich damit abgefunden, dass ich einen Laufmuffel zu Hause habe, gehe für mich alleine laufen und nach dem duschen mit ihr zusammen nochmal spazieren. So hat jeder was davon und alle sind entspannt. Auch Hunde haben ihren eigenen Charakter, so wie meine Älteste, die überhaupt keinen Sport treibt und sich von ihrem Sportlehrer auch schon " Haben sie dich irgendwo gefunden? Deine Geschwister lieben Sport, deine Eltern sausen rum - was ist mit dir los?" anhören durfte.
Beim nächsten Hund wird alles anders und ich werde mich an der Welpenkiste für den Racker entscheiden, der ständig abhauen will, seine Geschwister nervt und rumwuselt.

Björn Tepper hat geschrieben:...Die Kurse gehen stundenweise und wenn sie vorbei sind wird gerne alles vergessen oder nicht mehr weitergeübt.
Das ist aber unbedingt notwendig, weil sonst der Hund vergisst... Allerdings ist so eine Ausbildung nicht mit ein paar guten Tipps und ein paar Stunden üben abgetan, sondern lässt sich das nur durch mehrere Tage Training (am besten kurze tägliche Einheiten) in der Woche bewältigen.
Viel Erfolg und beste Grüße, Björn

Du sagst es!!!
Ich mach auch täglich 2x 20 min nur Übungen für den Grundgehorsam ... neben dem normalen "Gassi gehen" und anderen Gemeinsamen Unternehmungen.
Es ist nun mal mit Arbet verbunden, aber man wird dadurch belohnt, dass man mit dem Wauzi laufen kann wo man will ohne dass dass gewildert wird. Freilich gibt es Rassen, die leichter oder schwieriger zu händeln sind, aber unerziehbare Hunde gibt es eigentlich nicht.

Grüße Ulf

PapaBaer hat geschrieben:Freilich gibt es Rassen, die leichter oder schwieriger zu händeln sind, aber unerziehbare Hunde gibt es eigentlich nicht.

Grüße Ulf

...das lag mir auch noch auf dem Herzen. Es gibt keine bockigen Hunde, sondern nur welche die nicht verstehen was von ihnen erwartet wird oder es total als unnötig finden es auszuführen. Dazu reicht schon zu geringe Bindung zwischen Hund und Hundeführer.
Beste Grüße, Björn

Danke und ebenfalls beste Grüße!

Anja Vogt hat geschrieben:Hey Hundebesitzer,

ich hab nen Terrier-Mix bei dem der Jagdhund wahnsinnig durchschlägt. Ich würde ihn gerne öfter zum Laufen mitnehmen, aber der kleine schafft es einfach nicht über längere Zeit gleichmäßig neben mir her zu laufen, da ihn seine Nase immer in eine andere Richtungen führt als in die ich laufe. Ich muss ihn leider auch an der Leine lassen, da er ziemlich scharf auf Motorengeräusche ist und wirklich in jedes Auto läuft.

Könnt Ihr mir ein paar Tips geben wie ich das Laufen mit meinem Hund trainieren kann???

Liebe Grüße

Anja

kann böse ausgehen

heute erhielt ich ne Mail von einem Freund
er lief auch immer mit seinem Hund

am Mittwoch übersah dieser jedoch einen Zug

jetzt läuft er wieder alleine

Ohje....


Wie gehts deinem Freund?



Gruß
Heike

Ich vermute, dass der arme Hund angeleint war, oder?

Da habe ich ja Glück gehabt - ich laufe mit unserem Australian Sheperd Dusty ohne jede Probleme, allerdings bisher bis max. 20 km.

Im Normalfall läuft er immer neben mir, manchmal gibt es was zu schnüffeln, dann rufe ich ihn und dann kommt er zu 99% sofort, nur manchmal muss ich anhalten und energischer rufen.

Wenn andere Läufer oder Spaziergänger kommen nehme ich ihn an die Leine. Kommen Autos kennt er das Kommando Auto, was bedeutet das er sich brav an den Strassenrand setzt.

Das LAufen langweilig ist glaube ich nicht, denn wenn ich laufen gehe will Dusty immer mit und flippt richtig aus - allerdings habe ich auch immer etwas Futter dabei und sorge mit wegwerfe und suchen lassen für Unterhaltung beim Laufen.

Wir trainieren aber auch täglich Grundgehorsam und arbeiten an der BH Prüfung

matjes hat geschrieben:Da habe ich ja Glück gehabt - ich laufe mit unserem Australian Sheperd Dusty ohne jede Probleme, allerdings bisher bis max. 20 km.



Wir trainieren aber auch täglich Grundgehorsam und arbeiten an der BH Prüfung

So soll es sein, mustergültig

und so gibt es auch keine Probleme mit anderen Läufern...etc.
Ach wenn doch nur 80% der Hundehalter ihren Hund auch nur zu 80% so verstehen und leiten könnten - So manche Probleme zwischen Mensch, Umwelt und Hund gäbe es dann auch nicht .

Grüße Ulf