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Äquivalenzzeiten

Äquivalenzzeiten

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Seit einigen Tagen beschäftigt mich jetzt schon dieses Thema.
Warum muss ich in der Lage sein bspw. über 10km eine Zeit von 45min zu laufen, um über die Marathondistanz eine 3:30 zu schaffen (nach Steffnytabelle)?

Über 10km laufe ich einen Schnitt von 4min30/km, aber während des M einen von 4min58.
Die 4:58 hängen doch nicht von der Geschwindigkeit über 10km ab, sondern von der Ausdauer dies eben über 42km zu laufen.
Oder bedingt es sich einfach, dass ich mit der Kondition den M in 3:30 laufen zu können den 10er in 45min packe?
Wie wichtig ist denn dieser Vergleich mit den Unterdistanzen überhaupt?

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diepferdelunge hat geschrieben:Wie wichtig ist denn dieser Vergleich mit den Unterdistanzen überhaupt?
Total unwichtig.
Willste nach einem Marathon in über4h klagen, weil du die 10 doch in 43min schaffst?
Meiner Meinung nach sind diese Hochrechnungen nur daszu gut, seine Zielzeit einzuschätzen. Was für verschiedene Dinge der Vorbereitung von Bedeutung sein kann. Laufen muss man den M auf jeden Fall. UNd am Ende hat man eine Zielzeit, die nicht mit der Hochrechnung verrechnet wird. :p

Schöne Feiertage :)
Gruß Kai

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diepferdelunge hat geschrieben:Seit einigen Tagen beschäftigt mich jetzt schon dieses Thema.
Warum muss ich in der Lage sein bspw. über 10km eine Zeit von 45min zu laufen, um über die Marathondistanz eine 3:30 zu schaffen (nach Steffnytabelle)?

Über 10km laufe ich einen Schnitt von 4min30/km, aber während des M einen von 4min58.
Die 4:58 hängen doch nicht von der Geschwindigkeit über 10km ab, sondern von der Ausdauer dies eben über 42km zu laufen.
Oder bedingt es sich einfach, dass ich mit der Kondition den M in 3:30 laufen zu können den 10er in 45min packe?
Wie wichtig ist denn dieser Vergleich mit den Unterdistanzen überhaupt?
Jede Geschwindigkeit ist abhängig davon, wie lange sie zu erbringen ist. Es ist einleuchtend, dass ich 10Km voll mit höherer Geschwindigkeit laufen kann als einen Marathon. Im Idealfall, sofern du natürlich auf Marathon trainierst, wirst du von deiner 10Km-Zeit auf die maximal mögliche Marathonzeit schliessen können.
Für diese Grenzen der Dauerlauffähigkeit wurden bestimmte Formeln entwickelt, die relativ genau sind.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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runner2 hat geschrieben:Total unwichtig.
Willste nach einem Marathon in über4h klagen, weil du die 10 doch in 43min schaffst?
Meiner Meinung nach sind diese Hochrechnungen nur daszu gut, seine Zielzeit einzuschätzen. Was für verschiedene Dinge der Vorbereitung von Bedeutung sein kann. Laufen muss man den M auf jeden Fall. UNd am Ende hat man eine Zielzeit, die nicht mit der Hochrechnung verrechnet wird. :p

Schöne Feiertage :)
Gruß Kai
Natürlich wird er da klagen müssen, weil dann sein Marathontraining miserabel war. Dafür sind solche Zeitbeziehzungen eben da um das zu erkennen. :D
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
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