Wie entwickelt sich der Puls im Winter gegenüber dem Sommer??
Kann es sein, dass der Puls im Winter ca. 10% höher ist??
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Habe ich bisher noch nichts bemerkt.
Wenn es überhaupt einen Unterschied gibt, dann den, das mein Puls bei hohen Temperaturen deutlich erhöht ist - aber nicht bei Kälte!
Gruß
nachtzeche
Wenn es überhaupt einen Unterschied gibt, dann den, das mein Puls bei hohen Temperaturen deutlich erhöht ist - aber nicht bei Kälte!
Gruß
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
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den vorigen winter in betracht ziehend, hätte ich nein gesagt. aber heuer geht's mir auch so. die hf ist um einige schläge höher als im vorjahr zur gleichen zeit und das bei gefühlt gleicher belastung. keine ahnung, warum. aber lass dich nicht davon irritieren.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
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#nachtzeche
Mmmh, eigentlich bin ich nicht zu warm angezogen.. ganz normale Laufhose (tight), Oberteil (tight) und ne Laufjacke :-) Aber vielleicht muss mein Körper mehr erhitzt werden bei der Kälte? :-)
#schoaf
Ich werde mal den Puls beobachten..sollte es bei 10% bleiben, dann werde ich das einfach ignorieren.. :-)
Gruss Freedel
Mmmh, eigentlich bin ich nicht zu warm angezogen.. ganz normale Laufhose (tight), Oberteil (tight) und ne Laufjacke :-) Aber vielleicht muss mein Körper mehr erhitzt werden bei der Kälte? :-)
#schoaf
Ich werde mal den Puls beobachten..sollte es bei 10% bleiben, dann werde ich das einfach ignorieren.. :-)
Gruss Freedel
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Bei mir ist er niedriger, da der Körper nicht noch gegen Hitze von aussen ankämpfen muß sondern diese besser los wird.Freedel hat geschrieben:Wie entwickelt sich der Puls im Winter gegenüber dem Sommer??
Kann es sein, dass der Puls im Winter ca. 10% höher ist??
Entweder bist Du zu warm angezogen - z.B. auch eine dünne Plastikregenjacke wird schnell zur Sauna und beschleunigt den Puls enorm oder da ist etwas bei dir im erkältungstrechnischen Anmarsch z.B.
10% höher würde ich nicht ignorieren.
gruss hennes
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Kann mit der Luftverschmutzung zusammenhängen. Ich weiß ja nicht, wo du in Berlin läufst. Bei uns in der Gegend haben wir bei Inversionswetterlage ganz schnell den fettesten Wintersmog, dann fallen die Industrie- und Privatheizungsabgase (vor allem diese herrlichen alten Kohleöfen, die es eigentlich ja gar nicht mehr geben soll) direkt auf den Boden runter. Und die Autoabgase bleiben gleich da unten.
Das ist ein Feeling, wie Ketterauchen während des Laufens. Und wirkt sich auch entsprechend auf die Pulsfrequenz aus.
Das ist ein Feeling, wie Ketterauchen während des Laufens. Und wirkt sich auch entsprechend auf die Pulsfrequenz aus.
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Bei mir ist der Puls etwas niedriger im Winter. Bei Tempoläufen und auch bei ruhigen Läufen hab ich das die letzten beiden Jahre bemerkt. Der Unterschied ist aber recht klein, so 4-5 Schläge.Freedel hat geschrieben:Wie entwickelt sich der Puls im Winter gegenüber dem Sommer??
Kann es sein, dass der Puls im Winter ca. 10% höher ist??
Gruß
Steini
Steini
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Es kann sein, daß der Puls draussen in der Kälte selbst erhöht ist, genau wie der Blutdruck bei Kälte steigt, aber drinnen im Warmen müßte der Puls der Gleiche sein...zumindest ist er gleich bei mir.Freedel hat geschrieben:Wie entwickelt sich der Puls im Winter gegenüber dem Sommer??
Kann es sein, dass der Puls im Winter ca. 10% höher ist??
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Bei mir ähnlich - wobei ich nur mit Sommer vergleichen kann. Ist ja Winterpremiere für mich!steini hat geschrieben:Bei mir ist der Puls etwas niedriger im Winter. Bei Tempoläufen und auch bei ruhigen Läufen hab ich das die letzten beiden Jahre bemerkt. Der Unterschied ist aber recht klein, so 4-5 Schläge.
Auch neu: selbst bei Sprints krieg ich ihn nichtmehr über ca. 93% max Hf.
Meine "Bestzeiten":
5km: 20:42 Münchner-Kindl 2009
10km: 41:37 Forstenried 2010
HM: 1:34:19 Altötting 2009
M: 3:42:27 München 2009
5km: 20:42 Münchner-Kindl 2009
10km: 41:37 Forstenried 2010
HM: 1:34:19 Altötting 2009
M: 3:42:27 München 2009
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Hallo,
das kann ich bestätigen. Bei mir sind's ungefähr 8 - 10% mehr als im Sommer. An der Kleidung kann's nicht liegen. Am Trainingszustand auch nicht... Muss also was mit der Kälte zu tun haben. Auf dem Laufband habe ich ähnliche Werte wie sonst im Sommer.
Habe gerade nocht das dazu gefunden.
Gruss
Walter
das kann ich bestätigen. Bei mir sind's ungefähr 8 - 10% mehr als im Sommer. An der Kleidung kann's nicht liegen. Am Trainingszustand auch nicht... Muss also was mit der Kälte zu tun haben. Auf dem Laufband habe ich ähnliche Werte wie sonst im Sommer.
Habe gerade nocht das dazu gefunden.
Gruss
Walter
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guten abend, ich hab mal ein bisschen gegoogelt hier ein ausschnitt
Die Wilhelms-Universität Münster beschäftigt sich mit dem Einfluss von Kälte auf die Herzfrequenz bei Ausdauerbelastungen. Mit dem erstaunlichen Ergebnis, dass die Testpersonen der Studie nach Abkühlung des Körpers niedrigere Pulswerte bei gleicher Leistung hatten und auch niedrigere Pulswerte in der Erholungsphase nach Belastung. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass unsere Ausdauerleistungsfähigkeit in der Kälte keineswegs schlechter, sondern eher besser ist.
und hier aus runnersorld, steht im archiv
Witterung
Die Herzfrequenz wird durch nichts stärker beeinflusst als durch die Körpertemperatur. Dies bedeutet, dass bei einem langen Lauf bei heißem Wetter und bei schlechter Flüssigkeitsaufnahme die Herzfrequenz um 15-20 Schläge höher liegt als unter Normalbedingungen. Dagegen sind Regen und Kälte kaum in der Lage, die Körpertemperatur bei Belastung abzusenken und bleiben so ohne Einfluß. Starker Gegen- oder Rückenwind kann die Belastung eines Dauerlaufs stark beeinflussen. Durch die Messung der Herzfrequenz ist man in der Lage, unabhängig vom Lauftempo die Belastung dennoch konstant zu halten
und der link dazu: RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Herzfrequenz-Training Messungen richtig interpretieren
mfg Norbert
Die Wilhelms-Universität Münster beschäftigt sich mit dem Einfluss von Kälte auf die Herzfrequenz bei Ausdauerbelastungen. Mit dem erstaunlichen Ergebnis, dass die Testpersonen der Studie nach Abkühlung des Körpers niedrigere Pulswerte bei gleicher Leistung hatten und auch niedrigere Pulswerte in der Erholungsphase nach Belastung. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass unsere Ausdauerleistungsfähigkeit in der Kälte keineswegs schlechter, sondern eher besser ist.
und hier aus runnersorld, steht im archiv
Witterung
Die Herzfrequenz wird durch nichts stärker beeinflusst als durch die Körpertemperatur. Dies bedeutet, dass bei einem langen Lauf bei heißem Wetter und bei schlechter Flüssigkeitsaufnahme die Herzfrequenz um 15-20 Schläge höher liegt als unter Normalbedingungen. Dagegen sind Regen und Kälte kaum in der Lage, die Körpertemperatur bei Belastung abzusenken und bleiben so ohne Einfluß. Starker Gegen- oder Rückenwind kann die Belastung eines Dauerlaufs stark beeinflussen. Durch die Messung der Herzfrequenz ist man in der Lage, unabhängig vom Lauftempo die Belastung dennoch konstant zu halten
und der link dazu: RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Herzfrequenz-Training Messungen richtig interpretieren
mfg Norbert
Neid muß man sich erarbeiten,Mitleid gibts umsonst
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Bist halt ein Jahr älter gewordenschoaf hat geschrieben:den vorigen winter in betracht ziehend, hätte ich nein gesagt. aber heuer geht's mir auch so. die hf ist um einige schläge höher als im vorjahr zur gleichen zeit und das bei gefühlt gleicher belastung. keine ahnung, warum. aber lass dich nicht davon irritieren.
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Na, sage ich doch.nobbie hat geschrieben:guten abend, ich hab mal ein bisschen gegoogelt hier ein ausschnitt
Die Wilhelms-Universität Münster beschäftigt sich mit dem Einfluss von Kälte auf die Herzfrequenz bei Ausdauerbelastungen. Mit dem erstaunlichen Ergebnis, dass die Testpersonen der Studie nach Abkühlung des Körpers niedrigere Pulswerte bei gleicher Leistung hatten und auch niedrigere Pulswerte in der Erholungsphase nach Belastung. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass unsere Ausdauerleistungsfähigkeit in der Kälte keineswegs schlechter, sondern eher besser ist.
und hier aus runnersorld, steht im archiv
Witterung
Die Herzfrequenz wird durch nichts stärker beeinflusst als durch die Körpertemperatur. Dies bedeutet, dass bei einem langen Lauf bei heißem Wetter und bei schlechter Flüssigkeitsaufnahme die Herzfrequenz um 15-20 Schläge höher liegt als unter Normalbedingungen. Dagegen sind Regen und Kälte kaum in der Lage, die Körpertemperatur bei Belastung abzusenken und bleiben so ohne Einfluß. Starker Gegen- oder Rückenwind kann die Belastung eines Dauerlaufs stark beeinflussen. Durch die Messung der Herzfrequenz ist man in der Lage, unabhängig vom Lauftempo die Belastung dennoch konstant zu halten
und der link dazu: RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Herzfrequenz-Training Messungen richtig interpretieren
mfg Norbert
Wenn bei Euch der Puls hochgeht im Winter, seid ihr zu warm angezogen und bratet im eigenen Saft!!!
gruss hennes
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Hallo zusammen,
die Frage kann ich eindeutig mit sowohl als auch beantworten.
In der Regel ist der Puls zu Beginn des Laufes höher, später dann etwas niedriger. Ich erkläre mir das damit, daß mein Körper am Anfang etwas mehr "heizen" muß und später dann weniger "kühlen" muß.
Viele Grüße
Bogart
die Frage kann ich eindeutig mit sowohl als auch beantworten.
In der Regel ist der Puls zu Beginn des Laufes höher, später dann etwas niedriger. Ich erkläre mir das damit, daß mein Körper am Anfang etwas mehr "heizen" muß und später dann weniger "kühlen" muß.
Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! (Larry King)