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Welche "Lauffehler" habt ihr 2008 begangen?

Welche "Lauffehler" habt ihr 2008 begangen?

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Was habt ihr im Letzten Jahr läuferisch falsch gemacht?

Also bei mir war es, dass ich im Frühjahr zuviel Bahntraining gemacht habe. Durch das ständige Kurvengelaufe habe ich Schmerzen im rechten Vorfuss bekommen. Ich habe die Schmerzen ignoriert und bin dann sogar mit den Schmerzen einen recht heftigen Halbmarathon (Heidelberg) gelaufen.

Danach war dann Schluss. Leichte Fraktur. 5 Wochen Laufpause. Konditionsabbau. Wäre alles nicht nötig gewesen, wenn ich das Bahntraing nicht übertrieben hätte.
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2
mein lauffehler 2008 war zu beginn des jahres den umfang von 50 wochen-km gleich auf 70 km/woche zu erhöhen und somit anstelle 4 tage mit einer tempoeinheit, wochenlang 5 einheiten mit 2 tempoeinheiten gemacht zu haben.
meine 10er zeiten wurden somit schlechter von anfangs ner 39:41 bis auf eine 42:01 im juni 08. dann fahrt raus genommen und tempo weggelassen und einen monat später war schon ne 40:28 wieder drin, dann folgte mein erster gewonnener 5er wk in 18:33 (also gesamterster); darauf folgte dann der goldene september/oktober: 14.09.08 10er in 39:13 (neue PB), 21.09.08 10er in 38:30 (neue PB), 05.10.08 10er in 38:06 (neue PB). etwas ausgelaugt dann den 25km albmarathon mit 780hm in 1:59:21 gelaufen, aber noch 3.meiner ak.
kurzum 2008: aus dem übertraining raus in neue bestzeiten...zum glück alles verletzungsfrei.

3
Ich bin zu unregelmäßig gelaufen. Manchmal 4 mal die Woche, dann wieder monatelang gar nichts. Das kommt daher, dass ich es nicht geschafft habe, Radfahren und Laufen gescheit miteinander zu kombinieren.
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4
"Eigentlich" habe ich alles richtig gemacht, zumindest nach meinem Wissen - trotzdem hat mich eine Laufverletzung nach der anderen dahingerafft - rätselhaft. Aber ett iss wie ett iss....vielleicht gelingt's ja in 2009 ;)

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Ich habe mit dem Laufen anzufangen...das war der Fehler :hihi:

Ok, war ein Scherz. Ich verletze mich eigentlich nie.

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Hallo !

Ich hatte mir im Sommer bei einem Tempodauerlauf ca. 5 km von zu Hause entfernt das Knie verdreht.
Anstatt von irgendwo anzurufen und mich abholen zu lassen oder meinetwegen auch per Anhalter zu fahren, bin ich die 5 Km unter Schmerzen nach Hause getrabt und gehumpelt. Hatte dann ein ganz schön dickes Knie und mir zwei Wochen Laufpause eingehandelt. Zum Glück nichts schwerwiegendes - war aber trotzdem ärgerlich, weil es zwei Tage vorm Start in den Urlaub passierte und ich bei unseren Wanderungen in Wales extrem vorsichtig sein musste.

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caterpillar hat geschrieben:Was habt ihr im Letzten Jahr läuferisch falsch gemacht?

Also bei mir war es, dass ich im Frühjahr zuviel Bahntraining gemacht habe. Durch das ständige Kurvengelaufe habe ich Schmerzen im rechten Vorfuss bekommen. Ich habe die Schmerzen ignoriert und bin dann sogar mit den Schmerzen einen recht heftigen Halbmarathon (Heidelberg) gelaufen.

Danach war dann Schluss. Leichte Fraktur. 5 Wochen Laufpause. Konditionsabbau. Wäre alles nicht nötig gewesen, wenn ich das Bahntraing nicht übertrieben hätte.
Genau deshalb gehe ich nicht mehr auf die Bahn. Die 90kilo aus der Fliehkraft zu halten ist nicht gut für Gelenke, Bänder und Sehen. Meine kürzesten Intervalle sind 400er und die kann ich mit dem FR 305 sehr gut auf geradem, aspahltiertem Radweg runterbraten! :daumen:

gruss hennes

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Elguapo hat geschrieben:
Ok, war ein Scherz. Ich verletze mich eigentlich nie.
:beten2: :beten2:

Dir ein verletzungsfreies Jahr 2009
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Ich habe im 1.Halbjahr zuviel gemacht (Wettkämpfe) und war ab September platt, habe mich mit letzter Kraft durch den F-Marathon geschleppt.
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Moorlooper hat geschrieben: Anstatt von irgendwo anzurufen und mich abholen zu lassen oder meinetwegen auch per Anhalter zu fahren, bin ich die 5 Km unter Schmerzen nach Hause getrabt und gehumpelt. Hatte dann ein ganz schön dickes Knie und mir zwei Wochen Laufpause eingehandelt. Zum Glück nichts schwerwiegendes
Sieste und das habe ich richtig gemacht. Das Auto stand 8Km weg und ich konnte nur noch humpeln vor Muskelschmerzen.
Daumen rausgestreckt, mein Vorarbeiter angehalten, auf der Arbeit dann das Gelächter auf meiner Seite gehabt. :hihi:

Gruß Horst
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen

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Hennes hat geschrieben:Die 90kilo aus der Fliehkraft zu halten ist nicht gut für Gelenke, Bänder und Sehen.
gruss hennes
:hihi: :hihi: :hihi: Fliehkräfte bei Rundenzeiten >80 Sekunden. :hihi: :hihi: :hihi:
Dann müssten ja die 200 Meterläufer Steilwandkurven haben.
Wer einmal pro Woche Intervalle oder Wiederholungsläufe auf der Bahn macht, holt sich bestimmt keine Verletzungen wegen der Kurven. :haeh: :haeh:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Leider gehe ich immer kalt auf die Strecke. Erwärme mich schlecht und lauf mich auch fast nie ein. Und im Mai letzten Jahres kam die Quittung: verkürzte Sehnen und deshalb Schmerzen im linken und rechten Außenknie. Nun soll es sich aber ändern und ich hab mir schon ein paar Übungen zusammen gestellt. Und bei vielen Wettkämpfen gibt es aj auch eine Massenerwärmung mit Vorturner :thump:
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Marató hat geschrieben:Und bei vielen Wettkämpfen gibt es aj auch eine Massenerwärmung mit Vorturner :thump:
Nee ne? Is jetz nich Dein Ernst... :confused:
Opa Krawuttke: "Dat janze moderne Zeuch hatten wir vor´m Kriech auch nich..."

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Mein größter Fehler?..
Nicht zu merken, dass die neuen angepassten Laufeinlagen doch nicht so gut angepasst waren und an beiden Beinen Sehnenentzündungen verursacht haben, die ich erst nach 2 Monaten als solche erkannt habe. Schmerzen seit September und ich gebe so langsam die Hoffnung auf, dass das jemals wieder richtig gut wird. Spritze, Voltarenkuren, Bromelain, regelmäßige Kühlaktionen, Quark, lange Trainingspause, geringere Intensität - alles für die Katz.

Aber so lange der Arzt sagt "Sie können nichts kaputt machen" kanns ja so schlimm nicht sein.. :confused:

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romawi hat geschrieben: :hihi: :hihi: :hihi: Fliehkräfte bei Rundenzeiten >80 Sekunden. :hihi: :hihi: :hihi:
Es geht nicht um besondere Zeiten, sondern um besondere kilos bei besonderen Größen. Gartenzwerge fliegen bestimmt nicht aus der Kurve.
Dann müssten ja die 200 Meterläufer Steilwandkurven haben.
Näää, die trainieren das eben, weil die das immer machen - aber ich halt nicht.


Dann waren meine Probleme also nur Einbildung. Muss ich halt mir nur merken fürs nächste mal, das einfach gar nix weh tut. Danke für den Tippp!

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: Dann waren meine Probleme also nur Einbildung. Muss ich halt mir nur merken fürs nächste mal, das einfach gar nix weh tut. Danke für den Tippp!
gruss hennes
Deine Probleme waren sicher real. Wenn du 10 x400 Meter auf der Bahn läufst, kriegst du vielleicht Probleme wegen dem Tempo aber bestimmt nicht wegen der 20 Kurven.

Die Fliehkraft ist ja nicht nur vom Gewicht abhängig sondern auch von der Geschwindigkeit.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Deine Probleme waren sicher real. Wenn du 10 x400 Meter auf der Bahn läufst, kriegst du vielleicht Probleme wegen dem Tempo aber bestimmt nicht wegen der 20 Kurven.
Für 20 Kurven gehe ich nicht auf die Aschenbahn - wenn dann 105+ :hihi:

gucksu >>> http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... essen.html

...oder auch 3x4k früher. Mit einlaufen, auslaufen, Trab sind das auch immer >50.

[/QUOTE]
Die Fliehkraft ist ja nicht nur vom Gewicht abhängig sondern auch von der Geschwindigkeit.[/QUOTE]

...und von der Größe :teufel:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Für 20 Kurven gehe ich nicht auf die Aschenbahn - wenn dann 105+ :hihi:

gucksu >>> http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... essen.html

...oder auch 3x4k früher. Mit einlaufen, auslaufen, Trab sind das auch immer >50.
Die Fliehkraft ist ja nicht nur vom Gewicht abhängig sondern auch von der Geschwindigkeit.[/QUOTE]

...und von der Größe :teufel:

gruss hennes[/QUOTE]
Das Ein- und Auslaufen hab ich halt immer ausserhalb der Bahn gemacht. Und notfalls kann man ja auch die Richtung wechseln :wink:
Die Grösse ist übrigens egal. :teufel:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Bio Runner hat geschrieben: :beten2: :beten2:

Dir ein verletzungsfreies Jahr 2009
Gruß Rolf
Ich denke man kann und sollte Verletzungen weitgehend vermeiden. Obwohl ich gerade jemand bin, der eher intensiv trainiert als zu vorsichtig, verletze ich mich nie(wobei man natürlich immer Pech haben kann).
Ich wundere mich ehrlich gesagt, daß so viele hier anscheinend dauernd verletzt sind :confused:

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Elguapo hat geschrieben: Ich wundere mich ehrlich gesagt, daß so viele hier anscheinend dauernd verletzt sind :confused:
Das sich hier viele wegen Ihren Verletzungen melden ist wohl auch ein Sinn des Forums, das die viele dauernd verletzt sind kann ich jetzt nicht erkennen.

In unserem Bio Runner Team höre ich auch immer wieder mal das eine oder andere Wehwehchen, so die typischen Läuferverletzungen.
Bei mir fängt nun die Achillessehne an zu zwicken, eigentlich kein Wunder bei meinen Senk-Spreiz-Knick Füßen. Bei 30km die Woche wäre sicher nichts passiert, bin dieses Jahr 200km im Monat gelaufen, viele Wettkämpfe und es hat riesen spaß gemacht.....aber wahrscheinlich bin ich nicht zum Langläufer geboren...........das wird die Ursache sein
Ich mache trotzdem weiter :teufel:
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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romawi hat geschrieben:Die Fliehkraft ist ja nicht nur vom Gewicht abhängig sondern auch von der Geschwindigkeit.
...und von der Größe :teufel:

gruss hennes
Das Ein- und Auslaufen hab ich halt immer ausserhalb der Bahn gemacht.
aha! :prof: :hihi:
Und notfalls kann man ja auch die Richtung wechseln :wink:
Klar und Dir viele Freunde machen im Gegenverkehr der Bahn :hihi:
Die Grösse ist übrigens egal. :teufel:
...das sehe ich anders - ist mir letztlich aber auch wurscht. Ich brauche keine Bahn. Fertig!

gruss hennes

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mein größter fehler war wohl 25km mit fast neuen schuhen und mich so gut gefühlt, dass ich die schmerzen an den füßen unterdrückt habe....zuhause schuhe angeschaut und an der außenhaut konnte ich schon rote flecken sehen...dann schuhe aus...blutrote socken...riesige aufgeplatzte blasen an den fußinnenseiten...
konnte dann zwei tage nich laufen, keinen meter, dann bin ich zum doc....so algoplaq bekommen ist echt gut...und der halbmarathon in Dresden war gerettet....

sonst war alles bestens ;) ich hoffe 2009 wird so gut wie 2008 bis auf die blasen ;) aber aus fehler lernt man wohl....

mfg soja
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you have to go through hell
worser than any nightmare
but in the end you be the one who standin'

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Elguapo hat geschrieben: Ich wundere mich ehrlich gesagt, daß so viele hier anscheinend dauernd verletzt sind :confused:
Subjektive Wahrnehmung ;) Selten schreibt jemand "Juhu, ich laufe schon jahrelang unverletzt"...."ich laufe übrigens immernoch unverletzt"...."noch keine Verletzung bislang"....um Rat fragen tun natürlich nur die Verletzen ;)

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Ich hatte nach dem Berlin-Marathon 2 Wochen lang Schmerzen am Außenrist des linken Fußes, was zum Teil beim Gehen schon Probleme machte.

Des Rätsels Lösung fand ich 4 Wochen danach beim nächsten Wettkampf:
Ich hatte den linken Schuh am Tag vor dem Marathon unter Apfelschorle gesetzt, ihn mit Papier zum Trocken ausgestopft, dafür die Schnürsenkel ein Loch herausgezogen und dann vergessen, sie wieder einzufädeln :klatsch: . Dadurch hat dem Fuß wohl der nötige Halt gefehlt...

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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1. Fehler: Beim Herbstmarathon die Zielzeit nicht den Gegebenheiten (Wetter, Streckenprofil hügeliger als gedacht) angepasst. Folge: Ausstieg bei km 37 wegen Betonbeinen.

2. Fehler: Bei einem 10er zu schnell. Seitenstiche als ob mir jemand in die Seite gestochen hat (leichte, aber nur leichte Übertreibung von mir) und bei km 9,5 das Bedürfnis, in mein Auto zu steigen, an dem ich vorbeilief. Hab dennoch eine neue PB erzielt, aber es war mein härtester Zehner.

Aber wir leben ja, um zu lernen, also auf zu neuen Fehlern in 2009 :D

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Greenhörnchen hat geschrieben:Subjektive Wahrnehmung ;) Selten schreibt jemand "Juhu, ich laufe schon jahrelang unverletzt"...."ich laufe übrigens immernoch unverletzt"...."noch keine Verletzung bislang"....um Rat fragen tun natürlich nur die Verletzen ;)
Ich schrieb ja deshalb das Wort "anscheinend" dazu :zwinker2:
Das ist halt mein Eindruck, wenn man diesen Thread hier liest und viele Titel von anderen Threads, wo ständig von Knie, Hüft- Waden-, Fersen, Sehnen- oder sonstigen Verletzungen gesprochen wird. Ich höre das auch aus dem Bekanntenkreis, die spezifisch Laufsport betreiben öfters, weshalb ich immer die Befürchtung habe, es ist nur noch eine Frage der Zeit, daß ich an die Reihe komme.

Klar melden sich nur die Verletzen zu Wort, aber in anderen Sportforen(zb Box-und Kampfsport, Schwimmsport, Radsport), wo ich mich gelegentlich aufhalte, sind weit weniger Beiträge über Verletzungen. Kann Zufall sein.

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Greenhörnchen hat geschrieben:Subjektive Wahrnehmung ;) Selten schreibt jemand "Juhu, ich laufe schon jahrelang unverletzt"...."ich laufe übrigens immernoch unverletzt"...."noch keine Verletzung bislang"....um Rat fragen tun natürlich nur die Verletzen ;)
Ich gebe dir jetzt einen Rat, wie du dich schön verletzten kannst:

Befolge einen Trainigsplan für M, möglichst selbstgestrickt :hihi: , und befolge ihn nur so, wie das Wetter es einem Weichei ermöglicht.

D.h.: Laufe die km nur an Schönwettertagen, bleibe bei Schmuddelwetter zu Hause, kannst ja bei schönem Wetter alles aufarbeiten. So habe ich das letztes Jahr leider tw. gemacht:
Resultat: Freitag: 32,2 km, recht zügig (lief gut), Sonntag: 15km Wettkampftempo (lief super),
Montag: 12km noch schneller, weil es vorher so gut lief und das Wetter auch noch gut war.


Mittwoch: geplante 12 km, nach 9 km schoss es mir in den Oberschenkel, die Muskelnmachten absolut dicht, nichts lief mehr.

Habe die folgenden Wochen immer wieder probiert zu laufen, habe auch Wettkämpfe unter der Schmerzgrenze gemacht, bis ich einsehen musste, Pause ist angesagt. § Wochen Pause gemacht und es ging schmerzfrei, aber leider auch tempofrei weiter.

So mach ich das nicht wieder!

Gadelandrunner

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Elguapo hat geschrieben:
Klar melden sich nur die Verletzen zu Wort, aber in anderen Sportforen(zb Box-und Kampfsport, Schwimmsport, Radsport), wo ich mich gelegentlich aufhalte, sind weit weniger Beiträge über Verletzungen. Kann Zufall sein.
Jo, beim Box und Kampfsport gilt man sicher als weichei wenn man da rumjammert :kloppe:
Schwimmen macht man, wenn man verletzt ist :daumen:
Radsport, naja, die merken ihre Verletzungen vielleicht nicht, warum auch immer :teufel:

:hihi: :hihi:
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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caterpillar hat geschrieben:Was habt ihr im Letzten Jahr läuferisch falsch gemacht?
1. Bis zum Sommer bin ich zu selten/zu unregelmäßig gelaufen.

2. Ich habe an keiner Laufveranstaltung teilgenommen.

3. Ernährung und Laufen hab ich schon mal besser koordiniert als 2008.

So, und wo ist der Thread Was habt ihr im letzten Jahr läuferisch richtig gemacht? :zwinker2:
Niemals wird dir ein Wunsch gegeben, ohne dass dir auch die Kraft verliehen wurde, ihn zu verwirklichen. Es mag allerdings sein, dass du dich dafür anstrengen musst.
Richard Bach, Illusionen.

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Bio Runner hat geschrieben: Schwimmen macht man, wenn man verletzt ist :daumen:
Was ich mache ist schwimmen...was sich viele unter "schwimmen" vorstellen, nenn ich Wassergymnastik für Rentner. Das wäre so als würde man "Stöcke hinter sich her schleifen"artiges-Nordic Walking als Ultramarathonlaufen bezeichnen :D :hihi:

Ich denke, der Grund warum sich gerade beim Laufen viele verletzen, liegt daran, daß oft Leute nach 3 Wochen Lauferfahrung bereits für einen Wettkampf anmelden und vielleicht zu übereifrig werden, anstatt in Ruhe eine solide Kondition zu entwickeln. Nach 3 Wochen Schwimmen, sind die meisten hauptsächlich damit beschäftigt nicht zu ersaufen und sehen viel deutlicher, daß sie noch weit entfernt sind an einem Wettkampf teilzunehmen.
Allerdings kenn ich auch Leute(wie ein Bekannter von mir :rolleyes2 ), der nach 3 Wochen laufen, sich bereits für ein Triathlon angemeldet hat, ohne je eine Trainingseinheit geschwommen noch radgefahren zu haben. :weinen:

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2 gravierende fehler

1. lauftaktisch beim wienmarathon, als ich mir bei kilometer 17 einbildete, das tempo erhöhen zu müssen (jene taktik, die ich bislang immer angewandt hatte). und das obwohl ich ohnehin schon einen tick zu schnell unterwegs war und auch genau wußte, dass die sonne und die hitze noch eine wesentliche rolle spielen würde. hat mir mit sicherheit die sub 3:15 gekostet, die ich wohl locker heimgelaufen wäre, wenn ich den restlichen lauf ganz diesem ziel gewidmet hätte.

2. trainingstechnisch das ganze frühjahr über, wo ich mir bei jeder qualitativen laufeinheit (egal ob tempo oder lang) beweisen wollte, wie gut ich bin. das war teilweise wettkampf non stop im training und ich hab mich dadurch wohl bis mitte mai vollständig an die wand gefahren damit.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Elguapo hat geschrieben:.....

Ich denke, der Grund warum sich gerade beim Laufen viele verletzen, liegt daran, daß oft Leute nach 3 Wochen Lauferfahrung bereits für einen Wettkampf anmelden und vielleicht zu übereifrig werden, anstatt in Ruhe eine solide Kondition zu entwickeln. ...
Kann sein, es geht aber auch anders. Es geht auch so: 6 Jahre lang verletzungsfrei laufen, 4-6x die Woche ohne auch nur irgendein Problem oder Zipperlein, dann eine Verletzung einhandeln und sich 3 Jahre lang von einer in die nächste hangeln, das Ganze ohne nennenswerte Fehler. Auch das geht, ziemlich gut sogar.

Passt zwar nicht so ganz, aber ich freue mich deshalb, in diesem Jahr, - mit großer Hilfe :hug: - alles richtig gemacht zu haben und durchgelaufen zu sein.

2 Fehler gibt es aber doch:

1. Bei einem 10er wegen zu schnellem Beginn hinter eine Gruppe gehängt, die wie ich zu spät bemerkt habe, viel zu langsam war, daher noch einer bessere Zeit verpasst.

2. Bei einem HM bis km 15 viel schneller als geplant unterwegs gewesen sein (Größenwahn lässt grüßen) und dann regelrecht eingegangen und in Ziel gekrochen zu sein.
Mik

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Ich wollte auf Biegen und Brechen ein bischen weniger langsam werden... das Ergebnis war ein langwieriges Zipperlein im rechten Oberschenkel und keine Lust mehr auf's Laufen.

Mir ist klar geworden, dass ich bei einem Jahresumfang von etwa 550km und offensichtlich maessiger Begabung nicht mehr erwarten kann.

:hallo:
Nicole

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Man sieht, dass größtenteils unsere vorwiegenden Fehler übertriebener Ergeiz und unsere Unfähigkeit die eigenen Körpersignale rechtzeitig zu erkennen sind. Bzw. das wir diese Körpersignale ignorieren.

Mir ist es immer noch nicht klar, was ist nur ein Zipperlein und was muss ich ernst nehmen? Ich glaube, dass werde ich nie ganz lernen.
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Hmmm, ich hab während einer Erkältung nicht pausiert- das war ein Fehler. Ansonsten alles ok- aber das Jahr war trotzdem mies :(
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klassischer anfängerfehler:
bei meinem ersten 10k viel zu schnell angegangen und ab km 8 eingegangen...

ansonsten isses 2008 eigentlich gar nicht sooo schlecht gelaufen...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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mein dümmster Fehler über den ich mich am längsten aufgeregt hab war in der HM Vorbereitung als ich nach nem 22km DL völlig übermotiviert in der Hoffnung jetzt richtig Power für den Endspurt zu trainieren nen Tempolauf etwa 5km im 4er Schnitt drangehängt hab. Beim Auslaufen 2km wär ich kaum mehr nach Hause gekommen und danach hab ich über 10 Tage Pause gemacht weil meine Beine und vorallem der Kopf überhaupt nicht laufen wollte.
mein zweitdümmster Fehler war, völlig übermotiviert am Anfang in einer Woche 4 lange Läufe zu machen über 20km (sonst laufe ich 40-max. 50km/Woche für 5&10km Wettkämpfe), deutlich über 80 Wochenkilometer, obwohl es zu 80% langsam war danach war wieder eine Woche garnix los.
hätte ich lieber anstatt 1 Woche 85km und 1 Woche 0km, 2 Wochen jew. 60km gemacht...

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caterpillar hat geschrieben:Mir ist es immer noch nicht klar, was ist nur ein Zipperlein und was muss ich ernst nehmen? Ich glaube, dass werde ich nie ganz lernen.
Yep... das ist das Problem!

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Vor so einer Entscheidung stehe ich jetzt auch. Normalerweise laufe ich so um die 40 - max. 50 WochenKm. Urlaubsbedingt bin ich jetzt schon bei 70 Km. Eigentlich möchte ich in ca.1 Std. losziehen und einen lockeren 20´er machen. Somit käme ich auf 90 WochenKm.

Die Beine fühlen sich gut an. Der untere Rücken tut leicht weh. Die -6 Grad Aussentemperatur hindern mich daran mich endlich lauffertig zu machen.

Der Kopf sagt: "Kannst laufen wenn du unbedingt willst, aber ein regenerativer Besuch in der Sauna wär doch auch nicht schlecht!"
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Also ich bin dann jetzt doch gelaufen. Nicht 20 Km, aber immerhin 17 Km mit ordentlich Gefälle und Steigung. Ich spüre meine verhärteten Waden. Deswegen habe ich zum ersten Mal seit 2006 diese medizinischen Kompressionsstrümpfe angezogen, die sie mir damals im Krankenhaus gegeben haben. Ich glaube, dass sollte ich jetzt öfter machen. Nach harten (Tempo) oder langen Läufen einfach für ein paar Stunden die Dinger anziehen. Sieht ja keiner und ich glaub es tut mir gut.
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Voller Energie und Überzeugung dass ich unter 3:30 diesmal den Marathon schaffen würde, lief ich die ersten 10 zu schnell.
Ab km ca.32 konnte ich mein Tempo nicht mehr halten und so wurden es dann halt 3:35. Beim nächsten mal weis ich es besser :)
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Mit laufenden Grüßen Jessica :winken:

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...KRANK zu Trainieren....!!!! :sauer: :sauer:


Gruß
mohrläuft :hallo:
http://mohr42laufen.wordpress.com/

Ich lebe so wie ich laufe, mein Laufrhythmus ist gleichmäßig und bedächtig, aber zielstrebig. Bei meinen Kollegen bin ich bekannt dafür, dass ich nicht anhalte, bevor ich mein Ziel erreiche!

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Ich schließe mich Greenhörnchen an - mir ist kein Fehler bewusst und trotzdem :haarrauf: wird datt nix mit mir und der Lauferei.
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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Fehler sind mir auch keine bewußt

Ich vergeß aber trotzdem am besten das Jahr 2008. Im Frühjahr 2 Monate mit Schienbeischmerzen gekämpft, im August ein Hexenschuß und am 2. Weihnachtstag ein Bandscheibenvorfall, der immer noch anhält. :haarrauf:

Versuche mir gerade einzureden, daß es die Verletzungen für die nächsten 5 Jahre schon waren und ich somit nun erst mal Ruhe habe :megafon:

LG Norbert
Der Mensch kann was er will, wenn er will was er kann
chinesische Weisheit

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Bin mit entzündeter Achilles-Sehne noch 1,5 Jahre rumgelaufen. :klatsch:
Jetzt habe ich seit 06/2008 Zwangspause :haarrauf: .
Das passiert mir nie wieder (falls ich noch jemals wieder ans Laufen komme :motz: ).
Gruß
Claudia
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Irgend ein Scherzkecks hat so einen Liegestützen-Tread eröffnet und ich mußte natürlich gleich mitmachen.
Wer war das den gleich wieder :confused:
So einen Muskelkater hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht :kruecke:
Wenn ich den mal treffe, aber dann :fechten:
Grüße
Sven

Das Geheimniss des Könnens ist das Wollen !
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Beim HM in Mainz trotz leichtem Zwicken im Oberschenkel an Start gegangen... :tocktock:
Raus kam ne indiskutable Zeit und 3 Wochen Trainingspause wegen Muskelverhärtung :motz:
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Mein Fehler letztes Jahr, wenn man es denn so nennen kann:
Das ganze Jahr über ohne spürbare Reduktionen (Regenerations-(wochen)?!) durchgelaufen. Seit einer Woche hat sich mein Lauftempo ein wenig reduziert und ich habe das Gefühl von "schweren" Beinen. (=> ist der Schnee schuld?) :D
Ich habe mich entschlossen, diese Woche das Lauftraining fallen zu lassen, damit sich mein Körper erholen kann. :daumen:

Grüsse
Kesla

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Also ich habe ganz klar zu schnell und viel gemacht, da anfänger und zu schwer..
ich war also im training und bin mit normalen schuhen gelaufen, alles ohne probleme...dann in den karstadt und neue schuhe kaufen, da ich an nem volkslauf teilnehmen wollte...laufbandana..alles super, dann volkslauf gemacht und ziel von unter 1h erreicht...waren 10.5 km..damals noch mit knapp 100 kg bei 1.74.
dann fingen die problem an...(auf meinem pulsuhr, war das tempo, welches ich im training angezeigt bekommen habe um 14 % schneller als ich tatsächlich lief) habe mich also im volkslauf gnadenlos überfordert aber egal..
danahc fingen die problem mit plantahr an, dann mehrere laufbandanalysen, festgestellt, dass ich falsche schuhe verkauft bekommen habe..neue schuhe, laufpause, umstieg auf rad, umstieg auf training im fitnessstudio, plantahr gibt keine ruhe...dann sportarzt, orthopäde...einlagen, jetzt ist es besser und ich kann langsam wieder kurze strecken laufen...
ziel für dieses Jahr: einfach dabei bleiben und nicht so ehrgeizig trainieren, was ein problem ist, da mein trianingspartner jünger, schneller und leichter ist...
mehr radfahren dieses jahr, damit ich gewicht abnehme...
im sommer will ich dann nen volkstriathlon mitmachen...zwei disziplinen sind ja dann schmerfrei trainierbar für die plantahr....
Resumee: zu viel trainiert als Anfänger, falsche schuhe verkauft bekommen...und der Schaden hängt mir immer noch nach..
ganz schön scheisse
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liebe grüsse
armin

50
Hallo,

kein Tempotraining, keine Intervalle, nie `gequält´ und mich dann gewundert, warum ich nicht schneller werde.
Meine Zeiten sind seit Jahren gleich, das nervt mich.

Seit Anfang des Jahres schreibe ich meine gesamten Kilometer auf, zum einen zur Übersicht wie viele Km in der Woche ich tatsächlich laufe und wie viel Sport ich noch nebenher mache.

Grüße

Lisa
Gesperrt

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