Banner

Erster! :-) /Ziele 2009

Erster! :-) /Ziele 2009

1
So, ich wollte jetzt mal die neue Struktur einweihen mit einem ersten Thread. Vielen Dank an Tim, das sieht ja gut aus.

Schreibt doch mal, welche Ziele ihr 2009 erreichen möchtet bzw. was ihr mit Roller unternehmen wollt.
j.

2
Schön wäre es, wenn ich Zeit genug fände, so zu trainieren, dass ich meinen bisherigen Streckenrekord brechen könnte. Konkret: Mehr als 150 km an einem Tag fahren. Oder noch konkreter (da ja die Kilometerzahl nichts über die Leistung aussagt): Länger als 10 Stunden auf dem Roller stehen.
Wahlweise auch drei Tage mit mehr als 100 km pro Tag, also ein Kurzurlaub mit schöner Strecke.

Hans

Nachtrag: Ich war heute im Schnee unterwegs, was ja ein ganz gutes Training für Kraft, Koordination, Kondition, Reaktion und Frustration ist.
Was mich gestoppt hat, war das zu eng am Hinterrad montierte Schutzblech, das sich derart zusetzte, dass es sich kaum noch drehte.
Das, lieber Joachim, ist der perfekte Energievernichter. :zwinker2:

3
Da wäre sie schon, die nächste Mod-Aufgabe, diesen thread mit diesem hier zusammenführen:
http://forum.runnersworld.de/forum/tret ... post836104

Hans, gestern hätte ich noch gesagt "Erstmal Schnee haben... Warum hat den nur die Kanzlerin???", heute morgen hat er mich völlig verblüfft, so dass natürlich keine Zeit mehr war, Spikes auf Rad oder XH zu montieren.
Wenn ich heute Abend dazu komme, mit was fahr ich dann morgen meine 38km durch weiße Watte ins Büro? XH oder MTB? Hab noch keine Schneeerfahrung mit Roller. Und müssen Spikes an den Füßen sein?

Das Zusetzen scheint aber sehr unterschiedlich zu sein. Mein grober Reifen vorne am MTB schleift schon trocken leicht am Schutzblech und ich hab heute das Schlimmste erwartet, aber nichts, wie Puderzucker staubt der Schnee oben und seitlich weg.
Hängt wohl von Schnee und Temperatur ab.

Gruß
Jo

4
Hallo zusammen, ein frohes Neues,

ich bin heute durch den frischen Schnee zur Arbeit und durch die Stadt gerollert und es war wunderschön. Keine Probleme mit blockierten Rädern (liegt wohl am Neuschnee und den fast profillosen Reifen) und dank gutem Schuhprofil kein Rutschen. Nur 5 cm Schnee bremsen etwas. Also ich finde Rollern im Schnee ist schee.

Gruß
Willi

5
Neid!!!! Ich bin nur olles MTB gefahren, Mist.
Aber wenn der Mist dann von den Autos festgefahren ist,wären Spikes und Stollen schon besser...
Rollerst Du morgen mit nach Frankfurt? :D

6
jodi2 hat geschrieben: Wenn ich heute Abend dazu komme, mit was fahr ich dann morgen meine 38km durch weiße Watte ins Büro? XH oder MTB? Hab noch keine Schneeerfahrung mit Roller. Und müssen Spikes an den Füßen sein?

Hängt wohl von Schnee und Temperatur ab.
Mit Roller im Schnee ist, da man weder die Glätte noch die Schneeverhältnisse richtig einschätzen kann, immer ein Risiko - ich hatte auch schon Schnee- und Eisplatten unter den Füßen, was auf dem Trittbrett nicht so witzig ist.
Und Temperatur und Substanz des Schnees können sich schnell ändern.
Spikes funktionieren doch nur, wenn man die Beine nicht wechselt, also nur ein Bein benagelt. Ich jedenfalls stelle mich nicht auf mein Trittbrett mit Eisenstiften. Wäre auch ganz schön rutschig.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Hans

7
HansB hat geschrieben:Spikes funktionieren doch nur, wenn man die Beine nicht wechselt, also nur ein Bein benagelt. Ich jedenfalls stelle mich nicht auf mein Trittbrett mit Eisenstiften. Wäre auch ganz schön rutschig.
Ich weiß nicht, beim Cross in Oss hatten enige Crossspikes und Kai Immonen in Ivrea Sprintspikes und die kamen auch zurecht oder haben sogar gewonnen...
Ich nehm einfach mal die vorletzten Winter gekauften Penny-Spikes am Gummiband zum Überziehen mit...

8
jodi2 hat geschrieben: Ich nehm einfach mal die vorletzten Winter gekauften Penny-Spikes am Gummiband zum Überziehen mit...
Dachte ich mir's doch, dass Du Dich nicht abhalten lässt. :daumen: Viel Glück und viel Spaß.

Hans

9
Ich werd's versuchen...
Ich hab allerdings erst vor ein paar Stunden kapiert, dass die große Kälte erst heute Nacht kommt. Ich dachte heute morgen schon "Das war jetzt alles an Kälte???", aber bei sagen wir mal -10 Grad sind schätzgungsweise 2,5 Stunden Rollern noch dazu mit leichter Erkältung vermutlich kritisch...
Na ja, ich nehm zwei Wechselshirts und einmal Wechselhandschuhe und Handwärmer mit, außerdem geht meine Strecke fast parallel zur S-Bahn mit einer Station ca. alle 5km für den Notfall.

10
jodi2 hat geschrieben: Na ja, ich nehm zwei Wechselshirts und einmal Wechselhandschuhe und Handwärmer mit, außerdem geht meine Strecke fast parallel zur S-Bahn mit einer Station ca. alle 5km für den Notfall.
Gute Idee, hier wird's gerade so kalt, dass ich mir drei Mal überlegen müsste, ob ich nicht vier paar Handschuhe einpacken sollte. Und dann schwitzt man ja auch viel, wenn man auf Schnee und Eis fährt.
Die S-Bahn beruhigt, die Alternative wäre eine mit dem Nabendynamo betriebene Ganzkörperheizspirale, um den Heizpilz zu ersetzen. :zwinker2:

Hans

11
He, woher weißt Du, dass ich planen dem XH einen zweiten Nabendynamo im Hinterrad zu verpassen, seit ich weiß, dass SON für einige Falträder auch Nabendynamo in 74mm baut??? :D

Zum Heizen für die morgigen Temperaturen bräuchte ich aber wohl einen zehn-Achser mit Nabendynamos...

12
jodi2 hat geschrieben:He, woher weißt Du, dass ich planen dem XH einen zweiten Nabendynamo im Hinterrad zu verpassen, seit ich weiß, dass SON für einige Falträder auch Nabendynamo in 74mm baut??? :D
Kampfname: Joachim Kraftwerk.
Vielleicht könnte man ja für den Schnee dann einen dreirädrigen Roller bauen - vorne zwei Räder, hinten eines.
Drei Nabendynamos, drei Mal Spikereifen. Und einen Schneepflug vorne dran. :zwinker5:
Als Vorbereitung auf die Sommersaison.

13
Nein, ich hab nicht gekniffen, ich bin Mittwochmorgen (oder wars Dienstag?) mit dem Roller zu meinen 38km zur Arbeit durch Wald&Feld aufgebrochen, Spikes an Reifen und Schuhen und alles doppelt, Socken, Mütze, Hose, Jacke.
Allerdings mußte ich nach ca. 20km wegen Fast-Plattfuß und ohne Werkzeug auf die S-Bahn umsteigen, da konnte ich etwas Luft nachpumpen und dann wieder aussteigen und die letzten 6-7km wieder rollern, also alles in allem also 26-27km in etwas über 2 Stunden.
Die körperliche Anstrengung war überraschend gering bzw.nicht so schlimm wie erwartet, so dass auch die 38km machbar gewesen wären, 1-2 Tage später mit dem MTB und Spikes die 38km zurück (in etwa 2:10, solahm wie nie zuvor) empfand ich erstaunlicherweise erheblich(!) anstrengender.
Aber es war stellenweise sehr zäh und nervenaufreibend, anfangs waren viele Feldwege von den Autos platt gefahren, das ging gut, aber die Waldwege ohne Autos waren eine holprige Quälerei, wo ich dachte "Noch ein paar km so und ich geb auf...", aber dann kam immer wieder ein gutes Stück.
Am schlimmsten waren die ungeeigneten Schuhspikes, das waren nur Gummibänder mit Spikes, die alle paar hundert Meter runterutschten, bis ich sie nach vielen Versuchen mit den Schnürsenkeln so fixieren konnte, dass sie nur noch alle paar km runterutschten. Aber trotzdem war die Kraftübertragung noch mager und die Dinger waren am Ende reif für den Mülleimer und hatten schon die meisten Nägel verloren. Fürs Rollern bräuchte man in jedem Fall feste Spikes, fest im Schuh eingeschraubt wie bei Sprintschuhen. Aber diese gehen im Winter natürlich nicht und ob es warme Winterschuhe mit Spikes aber nicht zu schwer, keine Bergstiefel mit Steigeisen... Vielleicht geht es auch ohne Spikes mit guten Trekkingschuhe mit grober geeigneter Sohle für den Winter, aber ohne entsprechendes Schuhwerk kann man längeres Rollern auch Schnee&Eis ziemlich vergessen.

Ein Genuß wars definitiv nicht und wäre es auch mit festen Spikes nicht gewesen, ich würde und werde daher bei Schnee&Eis beim MTB mit Spikes bleiben, dass man da über dem schwierigen Boden thront und "nur" Rad/Reifen beherrschen muß und sich nicht noch um die Füße kümmern muß, ist ein bei diesen Böden ein deutlicher Vorteil.

Gruß
Jo

14
jodi2 hat geschrieben:Ein Genuß wars definitiv nicht und wäre es auch mit festen Spikes nicht gewesen, ich würde und werde daher bei Schnee&Eis beim MTB mit Spikes bleiben, dass man da über dem schwierigen Boden thront und "nur" Rad/Reifen beherrschen muß und sich nicht noch um die Füße kümmern muß, ist ein bei diesen Böden ein deutlicher Vorteil.
Sehe ich auch so - man muss sich viel zu sehr auf sich selbst und das Fahrzeug konzentrieren, als dass man die Fahrt wirklich genießen könnte. Außerdem ist die Verletzungsgefahr nicht unerheblich, da man ja mit den Füßen ständig dorthin tritt, wo man nichts sehen kann und wegrutschen oder umknicken kann - maximaler Krafteinsatz ist nicht anzuraten.

Hans
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“