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Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

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Hallo "Mitläufer" ! ;)

Mich beschäftigt eine Sache, die ich auch schon mal heiß mit Fidi diskutiert habe und nun hier auch mal einbringen möchte.

Auch ich habe irgendwann mal durch den Guru aller Laufanfänger zum Laufen gefunden und habe mich an seinen Rat gehalten und an seinen Rat geglaubt, "seinen Laufstil hin zum Laufstil der Rehe" (Vorfußlauf) zu verändern! Wo die Katastrophe endete...klar beim Orthopäden! Also war von nun an alles Sch**sse was der Typ in seine Hochglanzbücher gekritzelt hat, haben ja andere Themen wie Nahrungsergänzung und seine ganze "Frohwert-Pharmaindustrie-Ankurbelei-Dünnsinn-Schreibereien" nur unterstrichen! Sein Buch sollte man irgendwo "freilassen" siehe Thema "Bücher freilassen" unter www.bookcrossing.de ;) ,wobei das ja wiederum vorsätzlicher Körperverletzung gleichkommt ;) ! Doch darum soll es hier nicht gehen.

Fortan lief ich also wieder, wie es für mich am Leichtesten und effektivsten wirkte und machte mir keinen Kopp.

Dann fand ich dieses Forum hier. Hier fand ich zunächst auch meine Meinung betreffend Dr. Strunzens Lauftsiländerungsversuchen durch ebenso ablehnende Haltungen anderer User bestätigt!

Außerdem lernte ich doch allerhand Theorie, so auch zu Themen wie Laufschule, Laufstiländerung etc. kennen. Durch eine kürzlich eingestellte Diskussion über Lauftechniktipps kamen dann wieder die Überlegungen meinerseits, wie auch schon kürzlich als das Frollein Grünhorn zur Laufschule gehen wollte, oder vor längerer Zeit als Fidi ja auch mal an einem Feldenkrais-Seminar teilgenommen hat, von dem sie mir natürlich erzählte und dann noch die Existenz des Buches "Besser Laufen" bzw. "Gentle Running" von Jack Heggie in ihrem Bücherregal. In dem Thread über die besten Lauftechniktipps kam das Thema Kniehub zur Sprache und auch die Bremswirkung des zu heftigen Fersenaufsatzes. Britt hat in dem Lauftechniktippthread einen sehr guten Link auf der Franfurt-Marathon-Seite empfohlen, wo sich recht detailliert mit der Geometrie eines Läufers beschäftigt wird und der mir sehr kompetent geschrieben vorkommt.

Nun bin ich doch recht verunsichert, was man nun machen solle. Soll man nun permanent an seinem Lauftsil rumdoktern, der ja irgendwo ein über Jahre erlentes / angeborenes Verhaltensmuster ist, auf die Gefahr hin, daß man orthopädische Schwierigkeiten bekommt, oder sollte man es besser sein lassen? Oder bezieht sich diese Aussage / Empfehlung lediglich nur darauf, bloß nicht solche gravierenden Änderungen wie den Wechsel Rück- / Mittel-Fußlauf auf Vorfußlauf anzustreben ??? Was ist denn nun richtig?

Ratlose Grüße :hallo: von Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

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Hallo Steif!

Ich denke, solange man mit seinem eigenen Laufstil keine Probleme hat, besteht grundsätzlich keine Notwendigkeit diesen zu ändern.

Ich selber bin auch ein Fersenläufer, versuche aber schon seit geraumer Zeit, ich war auf die Frankfurter Seite schon mal vor ´nem halben Jahr gestoßen, etwas dynamischer, also mehr mit dem Mittelfuß, aufzusetzen.

Das gelingt mir allerdings nur, wenn ich mich darauf konzentriere. Ich meine, dass dann aber das Laufen wesentlich weniger Kraft verbraucht, sodaß mir eine grundsätzliche Umstellung schon wünschnenwert erscheint.

Sollte es dadurch aber irgendwann zu orthopädischen Problemen kommen, hätte ich überhaupt keine Skrupel, wieder zum reinen Fersenpatscher zu werden.

:) ) :D :) )

Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.
Marathondebut: 05.09.04 Münster

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Ich stelle mir das sehr schwer vor, in unserem fortgeschrittenen Alter noch großartig den perfekten Laufstil zu erlernen. Ich habe nun seit früherster Kindheit Sport gemacht und da gehörte Laufen (egal ob Fußball, Schulsport, Tennis) immer dazu. Kann sein, daß ich so einen halbwegs normalen Laufstil entwickelt habe, denn im Prinzip habe ich keine Probleme. Ich wüßte also nicht, ob es sich da lohnen würde, aus einem vielleicht normalen Laufstil einen perfekten Laufstil zu machen. Insofern fange ich das gar nicht erst an.

Mag sein, daß man heute mit wissenschftlichen Methoden den Laufstil effizienter machen kann. Nur ob das bei Mitdreißigern überhaupt sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln. Mir hat mal ein Triathlet versucht, meinen Laufstil auf dem Laufband zu perfektionieren. Ich war am Ende völlig meschugge. Nicht, daß er unrecht hatte, mit dem was er sagte. Bloß fehlte mir plötzlich der natürliche Bewegungsablauf, der mir das Laufen so angenehm macht.

Und dann ist es sicher so, daß es auch wieder die unterschiedlichsten Theorien gibt, welcher Laufstil nun gut ist. Angefangen von Strunz bis hin zu den Kenianern. Und wenn du mit Strunz angefangen hast und das machte dir Probleme, was dann? Nächster Laufstil, wieder Probleme wegen der Umstellung, um dann festzustellen, daß nach der Umstellung die Probleme immer noch da sind? :nene:

Manche Dinge sollte man nicht zu wissenschaftlich angehen, auch wenn du, lieber Bruder, den Dingen auf den Grund gehen willst. Ich bin, was Technik betrifft, eher ein unbeschriebenes Blatt. Ich habe schon Schwierigkeiten, eine einfache Bedienungsanleitung einer Küchenmaschine zu verstehen. Wie soll ich dann anhand von ein paar Bildern und einer Beschreibung lernen, wie man vielleicht richtiger läuft?

The jazz things in life.
Bild

www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

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Also, ich hab vor etwa 3 Jahren gedacht, ich könnte mal zwecks Abbau des Übergewichts mit dem Laufen anfangen. Schwupps bin ich mit meinen alten Turnschuhen losgelaufen. Pah, da war nix, nach nur wenigen Metern tat mir der Rücken weh bis zum gehtnichtmehr und ich konnte keinen Schritt mehr machen. Das hab ich dann ein paar immer wieder versucht, aber es ging schlicht und ergreifend einfach nicht.
Dann hab ich jemanden kennengelernt, der sprach von richtigen Laufschuhen (ja, sowas gibts :shock2: , fragte ich mich damals :) ) und Laufstil. na, Himmel, ich laufe seit über 30 Jahren, da will mir jetzt irgendwer erzählen, ich mach das falsch? Aber sein ratschlag war einzig und allein: Laufe so, dass Du nicht allzu fest auftrittst, besorg Dir gute Schuhe und dann wirst Du schmerzfrei laufen können.
Nun gut, das hab ich getan und nun geht es prima. Zur Särkung der einzelnen Muskeln lief ich damals verschiedene Stile immer abwechselnd, mal mit dem berühmt-berüchtigten Vorfußlaufstil, mal platten Aufsatz und mal mit der Ferse zuerst aufsetzend. Nach und nach fiel ich in den Laufstil, ganz von selbst und ohne darauf zu achten, in den mir typischen Laufstil. Dabei fühl ich mich wohl, es tut nichts weh und alles klappt. Warum sollte ich das ändern?
So, und schau Dir mal die Topläufer an! Sieh Dir mal den Laufstil einer Radcliffe an....da würden sich wahrscheinlich viele angebliche Laufstilexperten die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Und dennoch läuft sie grandios.
Wenn Du doch beschwerdefrei laufen kannst, ist doch alles in Ordnung, warum sollte man sich gedanken machen? Nur, wenn Du Probleme bekommst, dann kann man sich drum kümmern und der Ursache auf den Grund gehen. Und ich glaube, mit den richtigen Schuhen und sanftem Auftreten, den für Dich richtigen Laufstil wirst Du keine Probleme bekommen. Egal, ob Du wie ein Balletttänzer auf den Zehen rennst oder mit der Ferse Löcher in den Boden trittst.

Lieben Gruß
Andrea

...die den kleinen Rennsteig
mit der grossen Nummer
11366 läuft

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Hallo Steif


Da bin ich ieder mal anderer Meinung, eine gute Lauftechnik braucht weniger Kraft, verursacht weniger oder gar keine Schmerzen und macht dich schneller. Bin ständig daran meine Gewohntheiten zu beobachten bzw. zu korrigieren. Denn:
-wenn ich zu sehr ins Hohlkreuz geh, hab ich nach dem Lauf Kreuzbeschwerden.
-wenn ich nicht aufrecht laufe kriege ich nicht richtig Luft.
-wenn ich die Arme zu hoch schwinge schlägt mir das auf den Magen.
- wenn ich mein rechtes Bein nicht bremse lauf ich da immer auf der Ferse und krieg Muskelkater im Oberschenkel.
-wenn ich meinen linken Fuss nicht auf eine gerade Achse bringe schmerzt mir die Hüfte.

usw.usw. Nattürlich treten solche Symptome meist erst bei sehr langen Strecken auf. Um sie zu vermeiden muss ich aber gerade im TRodgers Robraining darauf achten. Dadurch laufe ich auch bewusster und das hilft mir im Wettkampf länger klar zu bleiben. Klar jeder hat sein Laufstil aber die grundliegende Technik dazu sollte schon stimmen.
Das Argument mit Redcliff stimmt nur bedingt, wie schnell wär sie mit einem sauberen Stil? Hätte sie weniger Probleme? Es würde mich nicht überraschen wenn sich ihre Technik noch ändern würde. Es gibt aber auch erfolgreiche Läufer die sowas von schön laufen z.B. Rogers Rob (Bosten und NYC Sieger).
Werde also weiterhin daran arbeiten, getreu meinem Motto Qualität kommt vor Quantität.





Spike
Der mit Flinki im Rennsteigfieber ist mit der Startnummer 83
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Hi Steif,

wenn Du noch etwas für Dein Bücherregal brauchst, kommt wahrscheinlich auch das Buch `Natürlich laufen` von Matthias Marquart in Frage. Der Autor ist Arzt, Triathlon-Trainer und Sportjournalist.

Aber Vorsicht: In dem Buch wird das Vorfußlaufen propagiert :D

Ich zitiere mal aus der Medical Tribune vom 2.10.2003:

Natürlich laufen ist unter Hobby- wie Leistungssportlern in. Statt dumpf auf die Ferse zu plumpsen, wollen sie aktiv auf dem Vorfuß laufen, um so Verletzungen und Gelenkverschleiß vorzubeugen, aber auch mehr Tempo zu gewinnen. Ohne entsprechende Vorbereitung wird die Vorfuß-Technik jedoch leicht zum Bumerang.
Laufen? Das kann doch jeder. Technik-Training? Wozu? Rein in die Schuhe und los geht`s. Kein Wunder, daß so mancher Anfänger, der von seinem Internisten das Laufen empfohlen bekommt, ab diesem Tag Stammgast beim Orthopäden wird.
Als wahrscheinliche Ursache der meisten Blessuren sieht der Autor den klassischen Laufstil an, bei dem die Ferse abrupt auf den Boden prallt und es zur plötzlichen und starken Pronation des Fußes kommt. Er propagiert deshalb das Vorfußlaufen, auf das jeder Mensch beim Barfußlaufen nach einiger Zeit automatisch umschaltet, um die Ferse vor zu großer Belastung zu schützen. Beim Vorfußlaufen steht durch die Wadenmuskulatur ein Dämfpungsmechanismus zur Verfügung, der sich beim Fersenlauf nicht findet: Wirbelsäule und Gelenke werden geringerer Stoßbelastung ausgesetzt, die Fehlbelastung der Innenbänder des Sprunggelenkes vermindert. Zitatende

Es folgt dann noch der ausführliche Hinweis, das Anfänger und auch langjährige Fersenläufer nicht sofort mit Vorfußlauf beginnen sollen. Es ist vorher eine deutliche Kräftigung der Fuß-Waden-Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur anzustreben. Ausserdem sollten Koordinationsübungen (Laufschule) gemacht werden. Und die Schuhe müssen zum Laufstil passen. Die möglichen Verletzungen bis hin zur Stressfraktur bei unvorbereitetem Laufstilwechsel werden nicht verschwiegen.

Gruß von Rono, der auch gerne mal auf dem Vorfuß läuft :D

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Hallo Steif,
ich lese wie wahrscheinlich die meisten hier im Forum Laufmagazine und kauf mir ab und zu ein Buch übers Laufen. Außerdem bekommt man immer wieder Tipps von anderen Läufern. Dabei gibts immer wieder etwas das mich interessiert und ich probiers halt dann aus. Ja, in meinem Lauftechnik Thread hab ich Euch ja erzählt daß mir der Tipp betreffend den aktiven Fußaufsatz den meisten Vorteil gebracht hat. Ich lauf jetzt mit spürbar weniger Energieaufwand als früher.
Ich denke jeder sollte seinen persönlichen Laufstil finden, aber dazu gehört auch daß man ab und zu mal etwas neues ausprobiert.
Liebe Grüße
Wolfgang

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Hallo zusammen!

Offensichtlich konnte ich in meiner Frage nicht genau das herüberbringen , was mir am Herzen lag. Mir ging es gar nicht darum, den Wechsel des Laufstiles von Rück auf Vorfuß zu diskutieren, sondern allgemein um die Problematik, ob man etwas ändern solle oder es bleiben lassen soll.

Wenn wir so vor uns hin trainieren, optimieren wir ja unseren Bewegungsapparat durch die gesammelten Kilometer zu einem Laufstil hin, der uns am leichtesten fällt. Warum soll man dann solche Sachen wie die Elemete der Laufschule mit in das Training einbringen? Einfach nur, um nicht völlig in die falsche Richtung in Bezug auf unseren Bewegungsablauf zu laufen?

Den hier angeführte Laufstil von Paula Radcliff kann ich nicht so recht beurteilen, aber vermutlich muß auch sie Einheiten der Laufschule und Techniktrainings absolvieren, um weiter in der Elite mitmischen zu können. Also ist das, was sie tut auch nicht optimal???

Emil Zatopek hat offensichtlich den Kniehebelauf zu viel trainiert, aber sein eigenwilliger, von der Norm abweichender Laufstil gab ihm Recht. Daß dieser Laufstil offensichtlich von seinen "Stiefelläufen auf nachgiebigem Untergrund" herrührte, ist kein Geheimnis. Mit Sicherheit wirkte dieses auf seinen Laufstil! Grundlegend hat dieses Training sicherlich nicht seinen Laufstil verändert.

Also geht es nicht um massive Laufstilwechsel, sondern immer nur um kleine Optimierungen? Die Frage ist nun, wenn man kleine Korrekturen verinnerlicht hat, inwieweit bergen solche Korrekturen dann wiederum orthopädische Gefahren?

Ich für meinen Teil bin bereit, auch Techniktipps anzunehmen, wie sie auf der von Britt erwähnten Seite des Frankfurt-Marathon beschrieben werden und werde auch immer mal wieder Elemete der klassischen "Laufschule" mit in meine langen Läufe bzw. GA1-Läufe einstreuen und so weiterhin optimieren.

Interessant ist allerdings wirklich bei der u. a. erwähnten Vor und Rückfußlauftechnik die Tatsache, daß man, wenn man barfuß läuft, auf hartem Untergrund immer in den Vorfußlaufstil wechselt, während z.B. im Strandsand ein stampfender Mittelfuß dominieren wird...vielleicht weil das Laufen auf dem Vorfuß dort zu anstrengend wäre und eine Dämpfung nicht notwendig ist?

Gruß Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

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Hallo Steif,

also ich find die Seite des Frankfurt Marathon (Danke Britt) eigentlich recht gut und vor allem einleuchtend dargestellt.
Die dort angesprochenen "wichtigen" Muskeln und deren entsprechende Dehnung/Kräftigung, wird auch in der RW (zwar nicht so ausführlich aber immerhin) immer wieder angesprochen. Auch die Rumpfkräftigung (Rücken, Bauch) und auch die Körperhaltung taucht dort immer wieder so auf. Außerdem hat mir ein befreundeter Physiotherapeut dies entsprechend schon mal bestätigt (unabhängig von der Darstellung des Frankfurt Marathon).
Also denke ich daß es so verkehrt nicht ist. Außerdem finde ich bei diesen Darstellungen sehr gut, daß nur das wesentliche angesprochen wird und alles ohne Aufwand (Fitnessstudio usw.) durchzuführen ist.

Ich werd mal versuchen die Sachen in mein Training mit einzubauen.


Servus Moorbilato




Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Original von Steif:
Mir ging es gar nicht darum, den Wechsel des Laufstiles von Rück auf Vorfuß zu diskutieren, sondern allgemein um die Problematik, ob man etwas ändern solle oder es bleiben lassen soll.

Servus Steif,
ich möchte Dir meine Ansicht betreffend Deine Frage hiermit schildern:
Jeder von uns hat eine bestimmte Art zu laufen. Dieser persönliche "Laufstil" ergibt sich auf Grund verschiedenster Ursachen wie Körperbau, Gewicht ... und viele Eigenheiten haben wir uns ganz einfach selbst antrainiert. Nun gibts aber auch Erkenntnisse der Sportwissenschaftler, Trainer ... betreffend Optimierung des Laufstils. Ich finde daß es für ´jeden der regelmäßig läuft günstig ist wenn er sich die Empfehlungen der Experten zumindest mal durchliest und selbst ausprobiert. Obs ihm was bringt oder nicht kann jeder selbst entscheiden. Auch Weltklasseläufer haben jeder für sich einen ganz individuell verschiedenen Laufstil. Ob Du oder ich etwas an unserem Laufstil ändern sollen bleibt uns überlassen. Es schadet jedenfalls garnicht wenn man Tipps einholt, ausprobiert und wenns funktioniert etwas am eigenen Laufstil umstellt.
Liebe Grüße
Wolfgang

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Hi,
Ich muß als erstes Toronto wiedersprechen, daß man altersbedingt an seinem Laufstil nix mehr ändern kann, wie kommst du nur auf so eine Idee in deinem jugendlichen Alter?? :) ) :) )

es geht auch nicht darum plötzlich auf Vorfuß oder ähnlich bedeutendes umzustellen, sondern um kleine änderungen und Optimierungen, man liest einen Tipp, der kommt mir recht vernünftig vor, ich probiers und wenns gut ist bleibt ein bisschen Veränderung in Richtung Optimierung,
Ich hab ja schon im Fühjahr mal die gesamte Original?page gehabt, deren teile hier öfters zitiert werden Ich lief zBsp bis dahin vielzu weit vorgebeugt.

______________________________
Pfiat di :hallo: :hallo:

M@x


Schüttelreim
Trinkspruch:
Wasser trinken Vierbeiner,
Menschen finden`s Bier feiner!

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Hallo Steif

meine Antwort lautet eindeutig JA. Wenn mir jemand sagen könnte was ich falsch mache und wie ich Kraft sparen bzw. schneller werden könnte würde ich dies sofort ausprobieren. Wenn es Scghäden verursacht merkt man das ja bald mal und muss halt weiter experimentieren oder wieder das alte System nehmen. Kam vielleicht bei meinem ersten Post nicht so durch.
leider fehlt mir die Kohle für Laufseminare da gäbe es sicher viel zu lernen.
Die Frage zum Wechsel zwischen Vorfuss und Ferse beim Barfusslaufen kann ich dir auch nicht beantworten.

Spike
Der mit Flinki im Rennsteigfieber ist mit der Startnummer 83
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Hallo Zusammen,

jetzt kann ich auch mal was dazu beitragen.

Über den Hinweis bzgl. der Lauftechnik auf der FFM Marathon Homepage bin ich auf der Seite über das EasyLast Programm gestolpert.

Ich habe Ende November bei dem für AB zuständigen Trainer des Programms ein Laufseminar mitgemacht (einen Samstag für 40 € über die VHS)

Dort wurde meiner Frau und mir im Prinzip das Easy Last Programm von seinem Grundansatz vermittelt. Primär geht es um Funktionsgymnastik, Kräftigungsübungen und Mittelfuß laufen.

Das Tagesseminar hat mir (bin allerdings noch Anfänger) super gut gefallen und alles, was der Trainer erzählt bzw. gelehrt hat war für mich logisch nachvollziehbar.

Aus den Erfahrungen kann ich nur jedem empfehlen auf seinen Laufstil zu achten und Ihn gegebenenfalls umzustellen.

Meine Frau und ich haben über 4 Wochen gebraucht um die Grundtechnik von Ferse auf Mittelfuß umzustellen. Wenn wir nicht zu zweit gewesen wären hätte ich wahrscheinlich auch aufgegeben, da ich mit der alten Technik über 90 Minuten am Stück laufen konnte und bei der Umstellung anfangs nicht mal 15 Minuten. Ich war schon total frustriert aber am Ende hats jetzt doch geklappt.

Genau das ist aber meiner Meinung nach das größte Problem beim Versuch einer Laufstilumstellung. Man gibt zu schnell auf wenns nicht so klappt wie man sich das vorgestellt hat. Wenns nicht von vornherein besser ist bleibt man einfacher beim gewohnten. Ob das langfristig die richtige Entscheidung ist interessiert i.d.R. niemanden.

Viele Grüsse

Peter


PS: Gehöre seit 31.12.03 auch zu den Rauchfreien

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Original von spike:
Hallo Steif

Wenn mir jemand sagen könnte was ich falsch mache und wie ich Kraft sparen bzw. schneller werden könnte würde ich dies sofort ausprobieren.

Spike




Hi Spike,

dann geb ich dir doch mal den ultimativen Tipp, wie du automatisch schneller wirst ohne daß du besondere Übungen machen mußt:
binde dir hinten ein schönes, saftiges Steak hin und bitte doch dann deinen Nachbarn darum seinen Rottweiler von der Leine zu lassen. :D
Du wirst sehr schnell an deinen KM-Zeiten erkennen, daß du wesentlich schneller bist als sonst und dafür keine besonderen Übungen notwendig waren :) ) :) ) :) )

Brauchst dich für diesen Tipp nicht extra bedanken :nene: ich helf doch gerne wenn ich kann :P ;)


Servus Moorbilato




Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Original von Moorbilato:

dann geb ich dir doch mal den ultimativen Tipp, wie du automatisch schneller wirst ohne daß du besondere Übungen machen mußt:
binde dir hinten ein schönes, saftiges Steak hin und bitte doch dann deinen Nachbarn darum seinen Rottweiler von der Leine zu lassen. :D
Du wirst sehr schnell an deinen KM-Zeiten erkennen, daß du wesentlich schneller bist als sonst und dafür keine besonderen Übungen notwendig waren :) ) :) ) :) )
Hallo Moorbi,

ja, so nen ähnlichen Einfall hatte ich auch schon. Ich komme bei meinen Laufrunden immer in der Nähe eines Hundeplatzes vorbei und überlege mir dann immer, ob es nicht sinnvoll wäre, das Intervall-Training auf diesen Platz zu verlegen - natürlich zu den Übungszeiten! Wäre sicher suuuper für`s Tempo, meinst Du nicht? :rolleyes:

Viele Grüße :hallo:
Sylvi,

die am 2. Mai in Nürnberg ihr Marathon-Debüt gibt.

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Hallo,

aus allem was ich bisher in dieser Richtung gelesen habe (entweder hier oder in Fachliteratrur) würde ich folgende Rückschlüsse ziehen:

Der Laufstil beruht zu einem großen Teil auf Veranlagung. Verbessern kann ihn jedoch bis zu einem gewissen Grad jeder. Wer nur für sich läuft, damit gut klar kommt und keine Problem hat braucht sich über den Laufstil keine Gedanken machen. Wer jedoch an Wettkämpfen teilnimmt und seine Leistungen/Zeiten optimieren will sollte auch den Aspekt des Laufstils nicht ganz außer acht lassen. Ansonsten nutzt er/sie seine Möglichkeiten nicht aus.

Wie gesagt ist dies aber nur meine unbedeutende Meinung!

Gruß

Holger

3. Volksbank-Münster-Marthon - Am 05.09.04 bin ich dabei

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hi all,

passt zwar nicht 100 % zum thema, aber ich persönlich nutze elemente der laufschule (seitlich laufen, rückwärts laufen, kurze steigerungen, ...) auch bei den langen läufen, um die monotonie zu durchbrechen. nach den laufschuleelementen fühle ich mich immer lockerer wie davor, der stil wird wieder "runder".

mit laufenden grüßen wiesel

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www.laufschuhkauf.de
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Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

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Zusätzlich zur schon genannten Laufschule empfinde ich sehr schnelle kurze Wiederholungsläufe (also nach jedem Lauf vollständige Erholung) für sehr gut.

D.h. ich mache hier z.B. 10x 200m a 34Sekunden (möchte da noch nicht von Sprint reden, ist aber zumindest für mich schon recht flott).

Dabei achte ich auf sauberen Armeinsatz und darauf, dass ich einen flüssigen Bewegungsablauf habe.

Die Unterschiede im Laufstil konnte ich auch am Sonntag bei einem Crosslauf beobachten. Aufgrund des Sa*wetters war alles komplett matschig, so dass auch nach dem Rennen schön zu erkennen war, wie die Leute rannten.

Die ganzen Profis (eigentlich waren nur Profis da, ausser einem anderen Hobbyläufer und mir :) ) hatten den Dreck komplett am Hemd hoch, fast bis zum Kopf. Als sie mich überrundeten, konnte ich auch sehen, dass sie Füße hinten bis zum Gesäß führten, wodurch eine gewaltige Amplitude entstand. Das war schon beeindruckend und ich empfand das ganze Rennen auf eine gewisse Art als Lehrstunde.

Bei mir reichte der Dreck übrigens nur bis zu den Oberschenkeln, d.h. ich hätte da noch Spielraum :)

Gruß,

Markus

--
Startnummer 3357 beim Mannheim Marathon 15. Mai 2004

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

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@ wiesel

Ich hatte, passend zum Thema, sowieso noch mal eine Frage an Dich! Ich meine irgendwo mal etwas von Dir gelesen zu haben, daß wenn man die Füße beim Laufen voreinander aufsetzt, statt sie "nebeneinander" ...natürlich um den jeweilige Schritt versetzt...auftreffen zu lassen, ist dies ein Indiz für eine Dysbalance zwischen Adduktoren und Abduktoren!? Welche Gruppe ist denn dann unterentwickelt?

Original von MarkusG:
Bei mir reichte der Dreck übrigens nur bis zu den Oberschenkeln, d.h. ich hätte da noch Spielraum :)
@ MarkusG

Vom Läufer zur optimierten Dreckschleuder ;) ! Aber ich glaube es gern, daß man da sehr gut die Unterschiede sieht. Schwierig wird es, wenn man so wie ich am Wochenende, einen langen langsamen Lauf machen möchte. Überzogener Kniehub und eine hohe Waden-/Fußamplitude nach hinten heraus sieht dann irgendwo nur dämlich aus ;) !

Steif




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

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Hallo Forum,

nachdem ich nach dem gestrigen Lauf im Sturmtief wieder vollständig trocken und warm bin, möchte ich hier auch mal meinen Senf beitragen.

Bei meinen genetischen Vorraussetzungen (lang und dünn, kaum sichtbare Muskulatur) bin ich ja sozusagen auf eine Optimierung meines Laufstiles angewiesen, um meine Zeiten zu verbessern. Meine Gelenke waren zudem schon immer sehr empfindlich, sodass ich auch hier sehr vorsichtig sein muss.

Gerade beim Langstreckenlauf bringt ja eine Optimierung des Laufstiles sehr hohe zeitliche Gewinne, was natürlich an der permanenten Addition der kleinen Zeit-, Strecken- bzw. Geschwindigkeitsgewinne liegt.
Eine Verbesserung meiner Laufleistung um ein schlappes Prozent entspricht bei mir z.B. einem Gewinn von gut 2 Minuten beim Marathon.

Da ich ausser Laufen beim Training oder auch im Wettkampf meist nichts anderes zu tun habe, probiere ich gerne mal die ein oder andere Veränderung aus. Ich denke auch, dass man seinen Laufstil ständig kontrollieren (lassen) sollte, damit sich nicht im Laufe der Zeit immer mehr Fehler einschleichen.

Ich bin übrigens nicht der Ansicht, dass man automatisch in einen individuellen optimalen Laufstil "reintrainiert".
Dazu nimmt das Lauftraining bei mir viel zu wenig Tageszeit in Anspruch. Ich glaube, dass sich die ganzen Fehlhaltungen und Belastungen des Tages alle ins Training "rüberretten". Ich sitze den ganzen Tag mehr oder weniger schief vor dem Computer, im Auto, am Schreibtisch, auf dem Sofa. Dann stehe ich auf und laufe ein oder zwei Stunden. Warum sollte ich da plötzlich "automatisch" alles richtig machen?

Im Herbst habe ich mir eine leichte Schiefhaltung beim Laufen angewöhnt. Eine Freundin hat mich darauf gebracht und ich habe lange erfolglos versucht, es mir wieder abzugewöhnen.
Dann habe ich meinen Monitor von rechts in die Mitte des Schreibtisches umgestellt und jetzt lauf ich allmählich wieder senkrecht (und habe auch keine Rückenschmerzen mehr).

Vorfusslaufen:
Ist wahrscheinlich genauso sinnvoll wie es lächerlich ist, wenn man einen Marathon in 5 Stunden auf den Zehenspitzen läuft.
Was ich damit sagen will: Wenn man den Langen in 2:30 läuft, ist es ein sehr eleganter und natürlicher Bewegungsablauf. Wenn man sich in 5 Stunden durchkämpft, hat es keinen Sinn, das stur kopieren zu wollen.
Ich finde eine Entlastung der Ferse aber auf jeden Fall sehr sinnvoll, egal wie schnell man ist.
Bei einem 10er WK bin ich fast schon Vorfussläufer, bei meinem langen langsamen Lauf versuche ich dann wenigstens "leicht und locker" aufzutreten.

ciao, sixlegs
(18.04.04: HH 6923)

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Wußte ich es doch, es gibt noch was am Laufstil zu verbessern! :idee: ich muß hier etwas umräumen! :idee:

Steif


Steif hat ein Bild hochgeladen. Um es zu sehen, klick -> HIER <-.
Hinweis: Am am 20.01.2004 wird das Bild wieder gelöscht.



[ Dieser Beitrag wurde von Steif am 13.01.2004 editiert. ]

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Original von Steif:
Wußte ich es doch, es gibt noch was am Laufstil zu verbessern! :idee: ich muß hier etwas umräumen! :idee:

Steif


Steif hat ein Bild hochgeladen. Um es zu sehen, klick -> HIER <-.
Hinweis: Am am 20.01.2004 wird das Bild wieder gelöscht.



[ Dieser Beitrag wurde von Steif am 13.01.2004 editiert. ]



Siehst ja furchtbar gestresst aus :D Und was willst du "umräumen":stupid: Den PC von rechts nach links, oder was?(


Servus Moorbilato




Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Oh, was Neues für die Pinnwand!!:glow: :bounce: So, Jungs, macht mal nen bischen Platz da, schieb hin, schieb her. Na, es passt nicht so recht drauf, bist nen bisschen groß für die kleine Wand ....nee, so geht das nicht, da muss das kleine Bild reichen. Außerdem lächelst Du da netter. ;)

Lieben Gruß
Andrea

...die den kleinen Rennsteig
mit der grossen Nummer
11366 läuft

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Original von flinkfuss:

da muss das kleine Bild reichen. Außerdem lächelst Du da netter. ;)

Lieben Gruß
Andrea
flinki,

das will ich ja wohl auch meinen ... dass er da netter lächelt :motz: also ...

1. hab ich das photo gemacht und
2. ist es in einer tollen strandbar beim aperitif (schreibt man das so?( ... never mind) auf der besten aller inseln, auf formentera entstanden ...

... das geht gar nicht anders als nett lächeln:rotate: :rotate: :rotate:

fidi

die mal wieder auf die insel will *sehnsucht*
Bild

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Original von Moorbilato:
Siehst ja furchtbar gestresst aus :D Und was willst du "umräumen":stupid: Den PC von rechts nach links, oder was?(
nääääää!
Bild
Zentrieren! Siehe sixlegs Beitrag! Damit ich nicht mehr so krumm vor dem Forums-Monitor hocke!
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:hallo: Steif




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

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Original von fidi:

2. ist es in einer tollen strandbar beim aperitif (schreibt man das so?( ... never mind) auf der besten aller inseln, auf formentera entstanden ...



Und ich hatte immer gedacht man nimmt einen Aperetif :D aber so wie Steffen da lächelt
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stellt sich mir doch die Frage ob da das Essen nicht ausfallen mußte :) ) :) ) :) ) "duckmichundweg"


Servus Moorbilato




Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Original von Moorbilato:
Und ich hatte immer gedacht man nimmt einen Aperetif :D aber so wie Steffen da lächelt
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stellt sich mir doch die Frage ob da das Essen nicht ausfallen mußte :) ) :) ) :) ) "duckmichundweg"
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wie auch immer...mich blendeten auf jeden Fall zwei "Sonnen"!
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...
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hatte ich gerade nicht dabei!

...und jetzt komm mir nicht mit dem Spruch: "Wer sich verteidigt klagt sich an " ;)

Steif




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28
Original von Steif:


wie auch immer...mich blendeten auf jeden Fall zwei "Sonnen"!
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...
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hatte ich gerade nicht dabei!

...und jetzt komm mir nicht mit dem Spruch: "Wer sich verteidigt klagt sich an " ;)



Nachdem du das ja jetzt schon vorweg genommen hast, kann ich mir das ja sparen :) ) :) ) :) ), aber das mit den zwei Sonnen ?( Ich hoffe doch, daß eine davon Fidi war:hmm:

Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

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Original von Moorbilato:
Nachdem du das ja jetzt schon vorweg genommen hast, kann ich mir das ja sparen :) ) :) ) :) ), aber das mit den zwei Sonnen ?( Ich hoffe doch, daß eine davon Fidi war:hmm:

Servus Moorbilato
...auch wenn es zwei Sonnen gibt, so gibt es da ja wohl keine zwei Meinungen, daß die zweite Sonne dabei nur Fidi gewesen sein kann, oder? Aber fein, daß Du mich sofort verstanden hast!
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:hallo: Steif




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Original von Steif:
]

...auch wenn es zwei Sonnen gibt, so gibt es da ja wohl keine zwei Meinungen, daß die zweite Sonne dabei nur Fidi gewesen sein kann, oder? Aber fein, daß Du mich sofort verstanden hast!
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Bild
wie konnt ich nur so dusslig fragen:stupid:
Aber bei dem Grinsen :nene: da hätten sich deine Mundwinkel ja hinten wieder berührt, wenn du keine Ohren hättest :) ) :) ) :) )

Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

32
Original von sixlegs:
@Steif:
Echt cooles Mauspad. Muss Tim wohl mal ein LA-Pad entwerfen.
Ansonsten sieht Dein Schreibtisch fast aus wie mein Schreibtisch :) )

ciao, sixlegs
(18.04.04: HH 6923)

Gibts doch!!!!
Und, äh, sowas war auch auf dem Bild ?? :rolleyes:

Lieben Gruß
Andrea

...die den kleinen Rennsteig
mit der grossen Nummer
11366 läuft

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

33
Original von Steif:
@ wiesel

Ich hatte, passend zum Thema, sowieso noch mal eine Frage an Dich! Ich meine irgendwo mal etwas von Dir gelesen zu haben, daß wenn man die Füße beim Laufen voreinander aufsetzt, statt sie "nebeneinander" ...natürlich um den jeweilige Schritt versetzt...auftreffen zu lassen, ist dies ein Indiz für eine Dysbalance zwischen Adduktoren und Abduktoren!? Welche Gruppe ist denn dann unterentwickelt?
...
?( das "Voreinanderaufsetzen" der Füße (Laufen auf einer Linie) ist doch zumindest bei hohen Geschwindigkeiten völlig normal !?!? ?( Ist zumindest bei mir so und das habe ich auch in irgendeinem Buch gelesen...


Viele Grüße
Jörg

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

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Original von flinkfuss:
Original von sixlegs:
@Steif:
Echt cooles Mauspad. Muss Tim wohl mal ein LA-Pad entwerfen.
Ansonsten sieht Dein Schreibtisch fast aus wie mein Schreibtisch :) )

ciao, sixlegs
(18.04.04: HH 6923)

Gibts doch!!!!
Und, äh, sowas war auch auf dem Bild ?? :rolleyes:

Lieben Gruß
Andrea

...die den kleinen Rennsteig
mit der grossen Nummer
11366 läuft

Teilweise hast Du recht: Das Mauspad gibt es schon und ich finde es so richtig schick!
Auf dem Steif-pic kann ich es aber nicht entdecken. Ich seh da nur so ein gelbes (101-Dalmatiner- oder Diddel-) Dings rumliegen.
Die Maus würde wahrscheinlich weglaufen, wenn sie nicht angebunden wäre :) ) :) ) :) )
Und Steif scheint ein wilder Brenner zu sein, wenn ich das mal in aller Deutlichkeit sagen darf. ! :)

ciao, sixlegs
(18.04.04: HH 6923)

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

36
Ach übrigens:
Tergat läuft auch keinen Vorfuss!
Gebre. schon, aber der hatte auch Probleme sich auf die Strasse umzustellen. Also ich meine glesen zu haben, daß die richtig guten Strassenläufer fast alle Rückfuß laufen, während die Bahnläufer auch gerne mal vorfüsseln.

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

37
Im Herbst habe ich mir eine leichte Schiefhaltung beim Laufen angewöhnt. Eine Freundin hat mich darauf gebracht und ich habe lange erfolglos versucht, es mir wieder abzugewöhnen.
Dann habe ich meinen Monitor von rechts in die Mitte des Schreibtisches umgestellt und jetzt lauf ich allmählich wieder senkrecht (und habe auch keine Rückenschmerzen mehr).
Kann Einbildung sein, aber auf deinem Foto fiel mir das schon immer auf. Kann das sein, daß das da auch schon so war?




The jazz things in life.
Bild

www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

38
@sixlegs @ flinkfuss

Das Bild ist im Sommer 2002 aufgenommen worden. Da war an laufen-aktuell noch lange nicht zu denken!? Auf dem Mousepad, welches hier immer noch liegt, sind keine Diddl-Mäuse drauf, sondern Computer mit Augen und Händen...eine Werbung unseres Hardware-Ausstatters hier in der Firma!
Die Rohlinge sind natürlich allesamt mit Autocad- und E-Plan-Zeichnungsprojekten gefüllt und natürlich mit Step7-Programmen für SPS ;) ! Offensichtlich habe ich gerade Datensicherung gemacht, denn auf dem Monitor sieht man ja Nero laufen! Das Icon mit dem grünen K fand ich so witzisch und habe es auch für eine dienstliche Software benutzt, anstatt für KaZaa ;) !
Das Feuerzeug vorn links vor dem Telefon deutet auf die Zeit hin, da ich noch Raucher war!
Aber jetzt, nach dem Umräumen sieht hier ja sowieso alles anders aus :P !

Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

39
Na, Himmel, wie gut, dass dann doch noch mal ne Erklärung kam...noch ne schlaflose Nacht hätte ich nicht verkraften können :) )

Lieben Gruß
Andrea

...die den kleinen Rennsteig
mit der grossen Nummer
11366 läuft

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

40
Hallo Zusammen,
ich habe ja nun einiges durch dem Beitragssatz in dem forum gelesen und muß doch auch mal meinen Senf dazu tun.
Es ist Richtig, das wenn man ökonomich laufen will, das man an seiner Technik arbeiten und optimieren soll, aber es ist auch so, das man seinen Laufstill nie komplett ändern wird und auch nicht änderen soll.
Zum Thema Vorderfußlauf, dieser ist nur angebracht, wenn auf hartem Untergrund gelaufen wird und bei Strecken von max. 10Km, da es sonst Probleme mit der Achillissehne gibt. Diese wird durch diese Technik verkürzt und fängt an sich zu entzünden.
Ich habe mir auch die FFM Marathonseite angesehen und die ist echt was WERT. Es sind wirklich nützliche Tipps und Anwendungen dabei, die man ruhig mal austesten kann.
Was die Literatur betriefft, habe ich auch so einiges hier liegen.
Zur Sprache kam z.B. besser Laufen, was sich auf die Feldenkraismethode beruft und eigendlichdirekt nichts mit dem Laufen zu tun hat, sondern dazu beitragen soll, das man seinen eigenen Körper besser kennen lernt und die Abläufe besser verstehen kann, das Buch ist zu empfehlen.
Auch Steffny,Hottenrott und Co berufen sich auf das Mittelfußlaufen, da diese Lauftechnik weniger Kraftraubend ist.
Ich habe in einer Trainingseinheit mal die Tipps von der FFM Seite ausprobiert und mußte Feststellen, das es sich gelohnt hat. Da der eigendliche Antrieb beim Laufen nicht die Beine sind, sondern die Arme und der Oberkörper.:klugscheiss:

Ich möchte aber nicht, das es zu Missverständnissen kommt, aber Jeder hat ja die Möglichkeit, beim Training auszutesten, was ihm liegt.

Schon alleine der Vergleich mit der Schrittlänge ist schon sehr beeindruckend, aber es darf auch nicht vergessen werden, das die beste Technik nichts nützt, wenn die Grundlagenausdauer fehlt.

Denn Niemand wird nur mit einer guten Technik und ohne Training einen Marathon bestreiten können.

Gruß
Markus

Wer walkt und läuft, kann Sofasitzer nur belächeln.

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

41
[quote]
Original von Steif:
@ wiesel

Ich hatte, passend zum Thema, sowieso noch mal eine Frage an Dich! Ich meine irgendwo mal etwas von Dir gelesen zu haben, daß wenn man die Füße beim Laufen voreinander aufsetzt, statt sie "nebeneinander" ...natürlich um den jeweilige Schritt versetzt...auftreffen zu lassen, ist dies ein Indiz für eine Dysbalance zwischen Adduktoren und Abduktoren!? Welche Gruppe ist denn dann unterentwickelt?

[quote]


hi steif and all,

sorry das ich mich jetzt erst zu diesem thema melde, aber irgendwie verliert man bei den vielen beiträgen schnell den überblick und wenn sich die diskussion zu weit vom thema entfernt, dann rufe ich das thema aus zeitgründen zumeist gar nicht mehr auf. lese momentan oder mache ich das sogar immer :-/ aus zeitgründen eh nur sehr selektiv.

das voreinander setzen der füße ist grundsätzlich bei schnellem laufen nicht das problem (und auch normal). lediglich das übersetzten des fußes über eine gedachte mittellinie (overcrossing genannt), ist keine laufstileigenheit mehr (lässt sich auch gut beim laufen im schnee überprüfen bzw. in jedem laufladen, der eine einigermaßen saubere laufbandanalyse durchführt erkennen), sondern abbild einer zu schwachen abduktoren-(beinabspreizer)muskulatur (os außen) zumeist in verbindung mit einer zu schwachen rumpfmuskulatur (unterer rücken, seitliche und gerade bauchmuskulatur). demnach könnten viele mit wenig aufwand hier erhebliche potentiale erschließen. häufig geht das muskuläre defizit auch mit einem absenken des beckens zum schwungbein hin und einer entsprechenden ausgleichs- bzw. gegenbewegung der wirbelsäule einher. dieses bild ist bei vielen läufern anzutreffen: ob alter hase oder anfänger macht dabei keinen unterschied. diese muskelgruppen werden durch das laufen nicht wesentlich gestärkt, weshalb alleine durch das laufen auch keine wesentlichen verbesserungen erreicht werden können.

hier noch ein interessanter artikel zum thema laufstil: wenn es nur entsprechend begründet ist, klingt für den laien (da schließe ich mich mit ein) alles plausibel!!! http://www.currex.de/downloads/vorfus_% ... ckfuss.pdf



mit laufenden grüßen wiesel

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Alles zum Thema Laufschuhkauf
www.laufschuhkauf.de
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Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

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Original von abspecklaufbaer:

Zum Thema Vorderfußlauf, dieser ist nur angebracht, wenn auf hartem Untergrund gelaufen wird
Gruß
Markus

Wer walkt und läuft, kann Sofasitzer nur belächeln.

Hi abspecklaufbaer,

kannst Du mir das mit dem harten Untergrund nochmal näher begründen? Ich bin gelegentlicher Vorfußläufer, mache das aber auch auf weichem Wald- und Wiesenboden, im Matsch, bergauf, bergab, cross. Gerade wenn es querfeldein geht, bietet sich das Vorfußlaufen an. Du kannst zwischen Baumwurzeln, Steinen etc. `rumtänzeln`. Und auch in Matsch und Pfützen muß ich nicht unbedingt mit der Ferse landen und korrekt durch den Schlamm abrollen.

Ein Spitzenläufer wie Gebre hat -wenn ich mich recht entsinne- gerade auf hartem Untergrund seine größten Probleme. Dem ist seine Tartanbahn wesentlich lieber.

Gruß Rono

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43
Hallo Rono,

mit dem Vorderfußlauf ist das mit dem harten Boden deswegen, da das Gewicht des Läufers besser abgefedert wird, als bei Fersenläufern. Ich laufe auch beim Crosstraining immer auf dem Vorderfuß, da man nicht so auf die Bodenbeschaffenheit schauen muß, aber auf Waldboden laufe ich nach Mittelfuß, da das für meine Verhältnisse besser ist und nicht so schädlich für die Fußgelenke, da beim Vorderfuß die Waden und Schinbeinmuskel mehr ausgebildet sein sollten als normal.
Das ist mir so zumindest vom Arzt und mehreren Läufern bestätigt worden. Es ist wie mit allem im Leben so, der Eine kommt damit besser klar und der andere damit. Aber ich habe noch keinen gesehen, der auf dem Vorderfuß Marathontraining macht, oder einen so läuft.
Ich habe Heute mal wieder beim Tempotraining an meinem Lausstill gearbeitet und bin bei einer Erhöhung von 5 Schlägen in der Min. ca. 1Min. pro Km schneller geworden und das ist bei Mir schon eine ganze Menge.
Gruß
Markus, der Mittelfuß läuft.

Wer walkt und läuft, kann Sofasitzer nur belächeln.

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44
Original von abspecklaufbaer:
Hallo Rono,

mit dem Vorderfußlauf ist das mit dem harten Boden deswegen, da das Gewicht des Läufers besser abgefedert wird, als bei Fersenläufern. Ich laufe auch beim Crosstraining immer auf dem Vorderfuß, da man nicht so auf die Bodenbeschaffenheit schauen muß, aber auf Waldboden laufe ich nach Mittelfuß, da das für meine Verhältnisse besser ist und nicht so schädlich für die Fußgelenke, da beim Vorderfuß die Waden und Schinbeinmuskel mehr ausgebildet sein sollten als normal.
Das ist mir so zumindest vom Arzt und mehreren Läufern bestätigt worden. Es ist wie mit allem im Leben so, der Eine kommt damit besser klar und der andere damit. Aber ich habe noch keinen gesehen, der auf dem Vorderfuß Marathontraining macht, oder einen so läuft.
Ich habe Heute mal wieder beim Tempotraining an meinem Lausstill gearbeitet und bin bei einer Erhöhung von 5 Schlägen in der Min. ca. 1Min. pro Km schneller geworden und das ist bei Mir schon eine ganze Menge.
Gruß
Markus, der Mittelfuß läuft.

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Tja Markus,

so ganz verstanden habe ich immer noch nicht, warum das Vorfußlaufen auf hartem Untergrund besser abfedern soll als auf weicherem Boden. In Relation zu anderen Laufstilen müßte der Effekt immer gleich sein. Gerade im Gelände kannst Du damit leichtfüßiger und koordinierter unterwegs sein.

Daß Du für`s Vorfußlaufen eine gute Muskulatur brauchst, hatte ich ganz zu Anfang dieses Threads schon gepostet. Mir geht es darum, daß der Vorfußlauf nicht generell verteufelt wird. Einen Marathon soll niemand damit laufen.

Gruß Rono

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45
Also, ich bin ja nun schon mal barfuß unterwegs gewesen. Zwecks Eingewöhnung allerdings nur meterchenweise und dann auch mal 1, 2 Km lang. Und das sogar auf Asphalt. Und da lief ich ganz selbstverständlich auf dem Vorfuß. Die Waden haben da eher gemault als die Füsse, die zwar reichlich Luft abbekommen haben aber die schützende Sohle doch vermissten. . :D
Dieses Vorfußlaufen hab ich nicht mit Absicht angefangen, dieser Laufstil stellte sich völlig natürlich und selbstverständlich ein. Und ich hatte keine Wehwehchen, nur als ich dann wegen übermüdeter Waden in meinen üblichen Schleppschleifschlurfschritt verfiel, merkte ich den Aufsatz der Fersen ganz ordentlich und der Stoss ging rauf bis in den Rücken.
Also muss was dran sein, wenn behauptet wird, dass die natürliche Dämpfung beim Vorfusslaufen stärker als beim Mittelfuß- oder Fersenlauf sei.

Lieben Gruß
Andrea

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Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

46
Original von wiesel:
hi steif and all,

das voreinander setzen der füße ist grundsätzlich bei schnellem laufen nicht das problem (und auch normal). lediglich das übersetzten des fußes über eine gedachte mittellinie (overcrossing genannt), ist keine laufstileigenheit mehr
Danke wiesel nochmal für Deine Ausführungen und den Link! Da das "Overcrossing" bei mir nicht da ist, war es zwar interessant darüber zu lesen, aber so habe ich eben nix zu befürchten :D !

Der Link ist ebenfalls sehr interessant und bestätigt mich in der Meinung:
"never touch in a [red] running [/red] system" !

:hallo: Steif




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

47
Hallo,

es verteufelt doch Niemand den Vorderfuß, nur der ist für Anfänger und für längere Strecken einfach ungeeignet, da dieser Laufstill mehr Kraft und mehr Technik voraussetzt.
Ich habe nie Behauptet, das der Vorderfuß schlecht ist, da diese Technik Barfuß auf hartem Grund dem natürlichem Laufempfinden einher geht.
Auf weichem Grund (Sand,Waldboden...), wird der Fuß meistens wieder in die Mittelfußtechnik verfallen, da diese Lauttechnik nicht so kräftezehrend ist. Auf weichem Waldboden übernimmt einen Großteil der Dämpfung der Boden und nicht der Fuß, was auf Asphalt nicht der Fall ist. Und das Du beim Crosslaufen auf dem Vorderfuß unterwegs bist, ist auch normal, da du nicht unbedingt umknicken möchtest und somit bei einer Wurzel, oder Unebenheit mehr Spielraum hast mit dem Fuß auszuweichen. Beim Tänzeln, wird Jeder zum Vorderfußläufer, da man das Gwicht besser ausbalagsieren kann.
Gruß
Markus

Wer walkt und läuft, kann Sofasitzer nur belächeln.

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Übrigens, die meisten Profis, mussten es nicht erst erlernen auf dem Vorfuss zu laufen, es ist Teil ihres Talents. Somit haben sie auch nicht mit den typischen Schwierigkeiten beim Umstieg zu kämpfen.
Lediglich wenn sie auf die längeren Strecken umsteigen ist es für sie notwendig das Mittelfusslaufen zu erlernen. Wenn man eine Umfrage unter jungen Mittel- und Langstrecklern (z.B. am Sportgymnasium in Dresden, Chemnitz oder ...) machen würde, dann wäre wohl kein einziger Fersenläufer vertreten.


Gruß vom Mittelstreckler!

`... as speed is the name of the game then never get too far away from it in training." Peter Coe

Laufstiländerungen, ja wie denn nun???

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Hallo,
jetzt geb ich auch noch meinem Senf dazu: "Am Vorfuß sollte nur der laufen der das auch von Haus aus so macht. Das gibt`s - hab ich schon einige Male miterlebt. Jede Umstellung oder Umgewöhnung ist meiner Meinung nach ein großer Schmarrn und bringt nichts außer Problemen.
Liebe Grüße
Wolfgang

Startnummer 8005 beim Vienna-City-Marathon am 16.Mai 2004
Gesperrt

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