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Erfahrungberichte von Anfängern

Erfahrungberichte von Anfängern

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Hallo alle zusammen,
bin neu hier und wollte mal allgemein was fragen!
bin mehr oder weniger die letzten Jahre gejoggt (2-3 mal 20Min. die Woche).
Jetzt wollte ich die Strecken wieder auf 10 km erhöhen und wieder richtig laufen.
Schuhe haben wir -2 Paar Kayano- Jogginghose auch-Jacke Goretex ebenfalls.
Leider bin ich bei 1,80 m mittlerweile 108 kg schwer und wollte Erfahrungberichte von
Anfängern hören die genau so anfingen.
Bin übrigens im zarten Alter von 44 und seh so aus wie der Mann oben in der Werbung von MensHealth-
also ich meine den Dickeren.
Danke für Eure Antworten und Eure Geduld :) mfg,rothacky.

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Hallo rothacky,

ich hab zwar nicht "genauso angefangen", sage aber trotzdem mal :
herzlich Willkommen hier !.

Einen Tip kann ich aber auf jeden Fall geben: fang langsam und moderat an.

Viel Erfolg

Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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auch von mir erstmal ein

herzliches willkommen und viel spass im forum.

den wichtigsten schritt hast du bereits getan...nämlich angefangen. :daumen:

ich schließe mich aber definitiv den worten meines vorredners an...fang langsam und moderat an...verlängere die strecke die du läufst woche für woche um ein paar meter...und hab einfach spass dabei !

cheers
sven
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Ich kann dir nur den Tipp geben langsam anzufangen. Abwechslungsreich trainieren (bei mir nach 2 Monaten).

Aber vor allem: Rausgehen und rennen. Wetter egal. Alles egal. Rennen! Vergiß Pulsuhren oder sonstiges. Einfach nur laufen wie es dir Spaß macht. Schau wie du Fortschritte machst und erfreue dich.
Setz dir ein Ziel! (10 km Volkslauf - Ankommen etc.)

Und zum Thema Abnehmen noch einen Tipp. Laufen kann die Wirkung bekämpfen oder zumindest dämpfen. Die Ursache für dein Übergewicht ist aber deine Essgewohnheit. Stell deine Ernährung um. Angefangen habe ich mit : Tee ohne Zucker - Mineralwasser statt Cola, Limo etc. Keine Chips. Die Hälfte meines Einkaufskorbes besteht aus Obst und Gemüse. Danach kommen Milchprodukte und am Ende der Rest.

Ich habe seit Anfang Dezember 13 kg abgenommen ohne zu hungern!
Grenzenlos

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Zwergenkuss hat geschrieben:Abwechslungsreich trainieren (...) .
Das ist mit Abstand das Wichtigste überhaupt beim Laufen! Ich hätte wahrscheinlich schon längst die Lust am Laufen eingebüßt, wenn ich nicht unterwegs Dinge wie Fahrtspiele, etc. einbauen würde. Also: Variiere dein Tempo und die Streckenlänge. Bestenfalls läufst du auch auf verschiedenen Untergründen und wechselt regelmäßig deine Laufstrecke, um nicht von den äußeren Eindrücken gelangweilt zu werden.
Zwergenkuss hat geschrieben:Aber vor allem: Rausgehen und rennen. Wetter egal. Alles egal. Rennen! Vergiß Pulsuhren oder sonstiges. Einfach nur laufen wie es dir Spaß macht. Schau wie du Fortschritte machst und erfreue dich.
Dem schließe ich mich ebenfalls an: Ich laufe auch bei Minusgraden, Wind und Regen. Das ist gar nicht so schlimm, wie man anfangs denken mag. Mir macht es manchmal bei Regen sogar mehr Spaß als bei Sonne.
Zwergenkuss hat geschrieben:Setz dir ein Ziel! (10 km Volkslauf - Ankommen etc.)
Ohne Ziele wäre ich wohl auch schon eingegangen. Das Gefühl, bei einem Volks-/ Straßenlauf über die Ziellinie zu brettern, ist durch nichts zu ersetzen!

Viel Erfolg beim Einstieg in ein neues, sportliches Leben! :daumen:

Kommt mir irgendwie bekannt vor

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Hallo rothacky,

herzlich willkommen hier. Ich habe ganz aehnlich angefangen, 1,78m und 95kg, Alter 56. Den Rat, es nicht zu uebertreiben, hast du ja schon bekommen, dem kann ich mich nur anschliessen. Leider muss ich dir aber auch sagen, dass dein Gewicht erheblich nach unten muss, das schont die Baender und Sehnen erheblich. Ich habe durch Ernaehrungsumstellung und ohne Hungern 18kg in 8 Monaten abgenommen. So laeuft sich erheblich besser.

Noch einen Rat: hoer auf deinen Koerper. Wenn irgendetwas schmerzt, warte bis der Schmerz weg ist, laufe dann erst wieder. Das erspart dir unter Umstaenden langwierige Verletzungen.

Ich bin auch ein grosser Freund von Krafttraining, der Mensch hat nicht nur in den Beinen Muskeln, auch der Rest sollte trainiert werden.

Hauptsache ist, du behaelst die Freude am Laufen. Die Strecke kommt dann von selbst (Na ja, eher vom Training)

LG

Christoph
Frankfurter Silvesterlauf 2008 (10km): 55:14 (PB)
Frankfurter Halbmarathon 2009 2:00:41 (PB)

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Das mit dem "Wenn irgendwas schmerzt" sollte man nicht ganz so pauschalisieren. Kleine Wehwehchen hat man zu Beginn immer. Das ist auch ganz klar. Sollten sie durch die Regenerationstage wieder verschwinden, so ist alles im Lot. Oft beginnen Anfänger dann damit beim kleinsten Ziepen eine Ausrede zu finden um nicht zu laufen. Ging mir jedenfalls so :D
Grenzenlos

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Also jetzt bin ich aber überrascht!
Soooooooo viele Antworten hätte ich jetzt nicht erwartet.
Danke für Eure ermutigenden Worte u. Euren herzlichen Empfang hier im Forum.
Das mit dem langsam anfangen scheint wirklich das Wichtigste zu sein,werd´s mir merken.
Der Tip mit dem wechseln der Laufstrecke ist sehr gut weil man neigt dazu immer die gleichen Pfade zu gehen.Bei Wind und Wetter laufen zu gehen kenn ich noch von früher weil es wirklich nur wenige Tage im Jahr gibt wo es nicht geht.
Die kleinen Wehwehchen hab ich schon und die muß man glaub ich im Auge behalten. Und der Rat mit dem Krafttraining werd ich auch beherzigen.
Vielen Dank nochmal für die vielen Tipps und schöne Grüße aus dem Saarland.

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Hallo rothacky
Ich habe ganz ähnlich wie du im Mai 2008 angefangen. 110kg auf 1.83m.Jedoch habe ich mit 18 Jahren gestartet, was möglicherweise ein kleiner Vorteil sein könnte :D
Jedenfalls wars keine besonders vorteilhafte Statur zum laufen :zwinker2:
Dementsprechend langsam muss man es am Anfang auch angehen. Ich war nicht der Geduldigste und habe zu Anfang vorallem mit Schmerzen in den Schienbeinen zu kämpfen gehabt. Nimm eventuelle Schmerzen im Bewegungsapparat ernst und überlaste dich nicht.
Das Abnehmen macht beim Laufen doppelt Spaß. Mit jedem verlorenen Kilo wird das Laufen angenehmer und du wirst von ganz alleine schneller. Mein vordergründiges Ziel war das Abnehmen. Irgendwann habe ich aufgehört ständig auf die Waage zu schielen und habe mich nurnoch auf meine Laufleistungen konzentriert. So kam zumindest mir der Prozess des Gewichtsverlustes nicht so elend langsam vor. Wenn man am Anfang von anderen hört, dass sie in einem Jahr 20 kg abgenommen haben, dann schießt dem Anfänger schonmal schnell etwas durch den Kopf wie:" Was? Ein Jahr soll ich mich noch übergewichtig durch die Gegend bewegen?" Verschieb die Wahrnehmung auf das Laufen und der Gewichtsverlust wird zu einem süßen Beiwerk.Nicht zu verachten ist auch relativ früh mit ein bisschen Muskeltraining anzufangen. Nachdem meine Laufzeiten etwa 2 Monate lang stagniert sind habe ich es auch mal versucht und mache nun seit erst 1 1/2 Monaten einschlägige Übungen wie Liegestütze, Crunches, Planks und ähnliche Schindereien. In der Zeit habe ich mein Wohlfühltempo um 20-30s/km gesteigert. Vorher hab ichs nicht so recht geglaubt und dachte solche Übungen brauchen nur schnellere Läufer. Jetzt ärgere ich mich, dass ich nicht schon vorher angefangen habe. Denn Fett wird dabei auch noch ordentlich verbrannt.

Wie die anderen auch schon geschrieben haben wird das Lauftraining alleine dir nicht zu deinem Traumgewicht verhelfen. Du wirst an deiner Ernährung schrauben müssen. Ich war da ganz hart zu mir und habe mir einfach vom einen auf den anderen Tag sämtliche Süßigkeiten verboten. Zuckerhaltige Getränke komplett weggelassen und bei fettigen Mittagessen verzichtet und mir lieber selbst etwas gekocht.
Die 0,5liter Apfelschorle nach jedem kraftraubendem Training war dann immer meine Belohnung. Bei nur sehr kurzen Läufen habe ich mir sogar das verkniffen, weil ich mich für meine Faulheit einfach nicht belohnen konnte :teufel:
Heißhunger auf Schokolade oder andere Süßigkeiten ist mir mittlerweile komplett vergangen. Den letzten Süßkram habe ich irgendwann mitte November letzten Jahres gegessen. Dein Körper wird sich auf die neue Situation einstellen und nurnoch dann Hunger melden, wenn du auch wirklich essen benötigst.
Auf diese Weise habe ich in 9 Monaten 23 kg abgenommen und das Laufen wird mit jeder neuen Woche schöner.
Ich bin im Alltag ausgeglichener, selbstbewusster, energiereicher und einfach fröhlicher als zuvor.
Also pack deine Läuferkarriere an und freue dich über die ersten Komplimente deiner Familie und Bekannte:"Oh, hast du abgenommen? Du siehst gut aus!" :daumen:

Gruß Moogles :hallo:
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merci,
auch für Deinen Beitrag Moogles.
Das sind ja Zahlen "9 Monaten 23 kg" ;-).
Aber Du hast denke ich Recht -Schoko u. vor allem süße Getränke sind ernährungstechnisch der Horror.
Danke nochmals,mfg,rothacky.

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Hallo,

ich habe in der 1. KW 09 angefangen. 39, 184 cm, 102 kg. Mitte/ Ende November habe ich mit Diät ohne Sport angefangen. Nichts Süßes, kein Alkohol in der Woche, Keine Mahlzeit nach 13.00 Uhr. Dabei habe ich mich von 108 auf 102 kg runtergehungert. Nachdem ich einige Fachbücher in mich reingezogen habe, weiß ich, daß das falsch war. Jetzt gibts es zwar auch fast keine Süßigkeiten mehr, und beim Essen passe ich auch auf, aber ich gehe jeden 2. Tag laufen. Zur Zeit schaffe ich es 30 Minuten durchzulaufen, das Gewicht ging zwar erst wieder rauf, aber jetzt auch wieder runter, ich denke nächste Woche werden die 100 kg geknackt!
Da ich im Moment viel Zeit habe, hatte im Mai letzten Jahres einen Arbeitsunfall und bin immer noch arbeitsunfähig, habe ich es am Anfang übertrieben, bin jeden Tag raus. Anschließend hatte ich Schmerzen im Fuß und Schienbein, jetzt gehe ich jeden 2. Tag und die Schmerzen sind so gut wie weg!

Also übertreib es nicht und bleib am Ball. :daumen: :daumen: :daumen:

Bernd

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Hi Bernd,
merci für Deine aufmunternen Worte.
Was war falsch an Deiner "von 108 auf 102 kg "-Aktion?
Was schreiben denn die Fachbücher?
Danke für Deine Zeit,mfg,rothacky.

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Hallo,

ich habe seitdem ich mit dem Laufen angefangen habe, auch wieder abends mit meiner Familie am Abendessen teilgenommen, habe zwar weniger gegessen aber trotzdem habe ich von 100,5 kg mein Gewicht wieder auf 102,5 kg erhöht. Jetzt bin ich aber wieder auf 100,5 kg.
Wenn man Abends noch eine Kleinigkeit ißt fühlt man sich doch besser.

Bernd

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Hallo rothacky,

ich kann mich den vielen Vorrednern nur anschließen. ich habe im Mai 2008 mit 106 kg/1,87cm/37Jahre angefangen und bin jetzt bei 86kg angekommen, wobei ich meine 20 kg Übergewicht schon im Sommer 2008 weghatte. die Ernährungsumstellung viel mir in soweit leicht, da ich mal Koch gelernt habe und mir die Sünden wohl bekannt waren, ich mußte nur dieses innere Borstentier bezwingen. mittlerweile mag ich fettige LM gar nicht mehr, nur bei Weingummi muß ich mich beherschen. Mein Trainingseinheiten habe ich Woche für Woche verlängert. Da ich früher viel Sport gemacht habe, wurden die verkümmerten Muskelzellen sehr schnell wieder reanimiert und es ging sehr viel besser als gedacht. Die Motivation war doppelt vorhanden-jede Woche beim wiegen leichter und die Laufstrecken wurden immer länger. Ich wünsch Dir viel Spaß dabei.

BB
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auf Rücksicht auf unsere Mitmenschen - das Duschen nicht vergessen:klatsch:

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Herzlich willkommen.
Ich habe im März 08 mit 106kg auf 173cm begonnen zu laufen. Viel mehr als 10m am Stück hat es nicht gereicht, dann war ich fertig. Außerdem war das Gewicht zu heftig für meine Gelenke. Ich habe dann mit dem Laufen aufgehört und bin alle zwei Tage zum Schwimmen und zum Kraft- und Konditionstraining ins FS gegangen. Außerdem habe ich meine Ernährung komplett umgestellt und Gewicht abgebaut. Ungefähr ab 85kg bin ich wieder gelaufen und das war ein ganz unglaubliches Gefühl. Ich denke, für ehemals Adipöse ist es am wichtigsten, die Körperwahrnehmung zu schulen. Daher habe ich auch keine Pulsuhr benutzt, keine Trainingspläne gehabt und bin nur nach Gefühl gelaufen. Es muss angenehm sein, so lange es geht. So ohne Fixierung kann man optimal an der Technik feilen, das ist ja auch nicht unwichtig.
Für mich ist das Laufen mittlerweile meine liebste Freizeitbeschäftigung geworden. Ich laufe jeden zweiten Tag 6km (je nach Witterung um die 30min) und bei absolut jedem Wetter. Da stehe ich natürlich auch noch ganz am Anfang. Momentan wiege ich 76kg, bin also noch am Abnehmen. Mit der richtigen Ernährung ist das ja ein Selbstläufer :wink:
Liebe Grüße von Anna

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AnnaRa hat geschrieben: Ich laufe jeden zweiten Tag 6km (je nach Witterung um die 30min) und bei absolut jedem Wetter. Da stehe ich natürlich auch noch ganz am Anfang.
Respekt Anna, du läuft doch dann die 5k unter 25 ich kann das nicht! Ansonsten ähnelt sich unser Werdegang
bwg Chip

RunningTurtle: "Einmal muß jeder Radiergummi nach Bernau"

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Hallo AnnaRa, ebenfalls Hochachtung für Deine Leistung u.Dein Wort "Adipöse".
Genau das sagte man mir in der Kur vor Jahren auch und das ist schon ein kleiner Schock wenn man `s auf deutsch übersetzt-nämlich fettsüchtig.
Ist natürlich was gaaaanz anders wie die anderen Süchte-aber doch irgendwie das Gleiche.
Und Anna den Sport den man brauch scheinen wir ja gefunden zu haben ;-).
Nochmals merci für Deinen Beitrag,mfg,rothacky.

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Ja hier.Ich habe auch so angefangen 106 KG auf 189 cm und 44 Jahre.Mit viel Geduld und gut und langsam aufgebauten Training bin ich jetzt immer noch 189cm aber "nur" noch 89kg und fast 46.
Also am Anfang bin ich 4 Kilomter gelaufen und habe das eine Zeit lang gemacht und wenn ich gehen wollte bin ich gegangen.So nach und nach langsam erhöht.Dann läuft es später von alleine.Im September 2007 der erste 10er Wettkampf in 52 Minuten u.s.w
Bleib dran, du wirst belohnt.
Gruß Achim

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AnnaRa hat geschrieben:Herzlich willkommen.
Ich habe im März 08 mit 106kg auf 173cm begonnen zu laufen. Viel mehr als 10m am Stück hat es nicht gereicht, dann war ich fertig. Außerdem war das Gewicht zu heftig für meine Gelenke. Ich habe dann mit dem Laufen aufgehört und bin alle zwei Tage zum Schwimmen und zum Kraft- und Konditionstraining ins FS gegangen. Außerdem habe ich meine Ernährung komplett umgestellt und Gewicht abgebaut. Ungefähr ab 85kg bin ich wieder gelaufen und das war ein ganz unglaubliches Gefühl. Ich denke, für ehemals Adipöse ist es am wichtigsten, die Körperwahrnehmung zu schulen. Daher habe ich auch keine Pulsuhr benutzt, keine Trainingspläne gehabt und bin nur nach Gefühl gelaufen. Es muss angenehm sein, so lange es geht. So ohne Fixierung kann man optimal an der Technik feilen, das ist ja auch nicht unwichtig.
Für mich ist das Laufen mittlerweile meine liebste Freizeitbeschäftigung geworden. Ich laufe jeden zweiten Tag 6km (je nach Witterung um die 30min) und bei absolut jedem Wetter. Da stehe ich natürlich auch noch ganz am Anfang. Momentan wiege ich 76kg, bin also noch am Abnehmen. Mit der richtigen Ernährung ist das ja ein Selbstläufer :wink:
Liebe Grüße von Anna
Ist ja toll das dein Posting am 29.10.08 nicht nur Begeisterung war und das du immer noch dabei bist.Hat also alles funktioniert und du hast alles richtig gemacht.Freut mich sehr.
Gruß Achim

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Hallo rothacky,
alles wichtige übers Laufen findest du hier
U_D_O ist der Beste, mit der besten Seite.

Und komm mir bloss nicht auf die Idee im Sommer einen Halbmarathon zu laufen :nene:

Liebe Grüsse
Beingodik
Follow you, follow me

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hallo Beingodik,
auch dir Danke für den Tipp,tolle Seite.
:D Halbmarathon? -das liegt noch in gaaaaanz weiter Ferne.
Erst laufen wir mal 10 km dann...........?
Danke mfg,rothacky. :)

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Also,
ich hatte ähnliche vorraussetzungen, knapp 115 kg bei meinem ersten 10 km lauf...bei 1.74...
also ich kann dir nur raten, langsam zu steigern, ich habe kardiologisch schneller zugelegt, als mein körper letztlich verkraftet hat...meine plantahrsehne ist jetzt erst wieder im griff..
Auch wenn es schwerfällt, steigere langsam mit bedacht, auf dauer zahlt sich das aus..
Ich für meinen teil komme mit alternativsportarten (radfahren) und aufbautraining für rücken, bauch usw im fitnessstudio gut zurecht. Wenn ich also mal nichtlaufe, oder laufen kann, weil was ziept, suche ich mir den Sport aus, der schmerzfrei geht...
jetzt bin ich mittlerweile auf einen gescheiten niveau und kann als Anfänger nach einem Jahr sagen, es macht immer mehr spass (am samstag das erste mal seit langem wieder schmerzfrei 8 km auf dem Laufband gelaufen)

also, las es langsam angehen und höre auf deinen Körper..

Ich sehe das einfach langfristig...realistische Gewichtsziele setzen, das überfordert dich nicht und du willst es ja auch nicht nur mal so machen, sondern dabeibleiben...
Bei mir sind es immer so ca. 5-6 kg pro jahr gewichtsreduktion...ich war mal bei 149 vor 4 jahren...heute waren es 93.4, ende letzen Jahres schonmal 89.9....
wenn ich dieses Jahr bei 85 kg ende bin ich zufrieden..
ich versuche dieses jahr wieder nen 10er, einen Volksmarathon, und wenn die Knochen heil bleiben am Jahres ENDE ne HM....aber nur wenn ich vorher schon mal 15 kg schmerzfrei gelaufen bin....sonst mach ich es nächstes Jahr..habe ja noch reichlich Zeit...
:daumen:
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liebe grüsse
armin

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armin :D auch Dir Danke.

Es ist wie Gehirnwäsche :zwinker2: Langsam, Langsam, Langsam, Langsam anfangen,

Langsam,lan.....,l......aber dafür bin ich ja ins Netz gegangen :) um nicht die oder den größten Fehler

zu machen,nämlich überpacen !!!

was noch keiner gesagt hat muß doch auch mal gesagt werden:

Mit 44 oder Älter, oder jünger fand man auch schon Stunden später Menschen die da lagen und man mühsam

wieder aufgepäppelt hat.

Also ein Fall ist mir da aus den näheren Umfeld bekannt.

Wir wollen ja den Teufel nicht an die Wand malen :teufel: aber wir gehens langsam an,versprochen!

mfg Armin,und nochmals Danke für Deinen guten Kommentar.mfg,rothacky.

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Bitte...
heute habe ich zum Beispiel so einen Tag..
gestern hart beine trainiert und heute muskelkater...
eigentlich wollte ich heute aufs laufband, langsam 5 - 10 km runterspulen....aber ich glaube das wäre kontraproduktiv, was meinen die anderen..
zur not mach ich halt nur oberkörperaufbau...da ist ja auch noch potenzial... :zwinker2:
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liebe grüsse
armin

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mamoarmin hat geschrieben:Bitte...
heute habe ich zum Beispiel so einen Tag..
gestern hart beine trainiert und heute muskelkater...
eigentlich wollte ich heute aufs laufband, langsam 5 - 10 km runterspulen....aber ich glaube das wäre kontraproduktiv, was meinen die anderen..
zur not mach ich halt nur oberkörperaufbau...da ist ja auch noch potenzial... :zwinker2:
Muskelkater sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen.
Setz Dich bei geringer Wattzahl lieber aufs Fahrrad oder den Ergometer, dehn Dich danach ausreichend (bis auf den verletzten Muskel) und trainier Bauch/Rücken/Rumpf.
Zwei, drei ausgefallene oder alternative Trainingseinheiten bringen jetzt sicher mehr, als krampfhaftes Laufen mit Verletzung. Laufen würde ich erst wieder, wenn der Kater verschwunden ist. :nick:

LG aus Kölle,
flo

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@fertigen...
danke für den Tip, es ist unglaublich, ich habe gestern einfach mal pause gemacht..
drei Tage training hintereinander sollten langen..
Muskelkater ist heute im Adoptorenbereich vorhanden, ich hasse diese maschinen bei denen mann die bein zusammen oder auseinander drücken muss...ist eigentlich was für die Frauen, aber mein Trainer hat mir das auf jedenfall empfohlen...
Ich werde heute ne lange einheit auf dem ergo machen, niedriger puls und watt, dann noch ein bisschen bauch ....mal sehen ob es morgen besser wird..
danke für die tips.
armin

Kleine Anmerkung: ich merke, dass ich, umso älter ich werden, immer länger brauche um mich zu erholen, früher habe ich mehr gemacht, und kürzer muskelkater gehabt..heute habe ich zwei-drei tage, wie ist das so bei euch..
vielleicht starte ich mal ne umfrage bzgl. regenerationsdauer...
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liebe grüsse
armin

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mamoarmin hat geschrieben:@fertigen...
danke für den Tip, es ist unglaublich, ich habe gestern einfach mal pause gemacht..
drei Tage training hintereinander sollten langen..
Muskelkater ist heute im Adoptorenbereich vorhanden, ich hasse diese maschinen bei denen mann die bein zusammen oder auseinander drücken muss...ist eigentlich was für die Frauen, aber mein Trainer hat mir das auf jedenfall empfohlen...
Ich werde heute ne lange einheit auf dem ergo machen, niedriger puls und watt, dann noch ein bisschen bauch ....mal sehen ob es morgen besser wird..
danke für die tips.
armin

Kleine Anmerkung: ich merke, dass ich, umso älter ich werden, immer länger brauche um mich zu erholen, früher habe ich mehr gemacht, und kürzer muskelkater gehabt..heute habe ich zwei-drei tage, wie ist das so bei euch..
vielleicht starte ich mal ne umfrage bzgl. regenerationsdauer...
Adoptoren? Wo gibt's denn sowas?! :D
Denn Begriff "Frauenübung" und die gleichzeitige Ablehnung ebendieser würde ich schnellstens aufgeben. Guck Dir mal die ganzen Adduktoren-kranken Fußballer an - für viele von denen war Dehnen und Kräftigung der betreffenden Muskeln auch nur was für Frauen. Dafür gab's dann regelmäßige Quittungen in Form von Verletzungen.
Bauch, Rücken, Hüfte, Hintern, Ab- und Adduktoren sowie Oberschenkel Vorder- und Rückseite
solltest Du regelmäßig kräftigen und Dehnen. Das bringt für's Laufen richtig was.

Du hast geschrieben, dass Du heute "Bauch" machen willst. Denk dran, immer auch den Gegenspieler (Antagonisten - in diesem Fall die Rückenmuskulatur) mitzutrainieren. Sonst kommt es irgendwann zu Dysbalancen, da eine Muskelgruppe mehr trainiert ist als die andere.
z.B. :
Rücken + Brust
Bauch + Rücken
Bizeps + Trizeps
etc pp

Zur Regeneration.
Is ja nicht nur beim Laufen so. Nach durchfeierten Nächten brauch ich mittlerweile 2-3 Tage, um wieder auf dem Damm zu sein. Nach dem Marathon war's ähnlich... :wink:

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Hi flo,
jau ich weiss...die Maschinen an denen ich bauch mache, arbeiten mit luftwiderstand..
die Dinger haben zwei wirkrichtungen: Bauchübung:Rückenübung
sitzt auf dem Ding drauf und drückst mit unterem Rücken nach hinten, die vorwärtsbewegung geht dann auf den Bauch...
Ist auf maximal wiederholung geeicht und widerstand wird grösser oder erst gross, ab einer gewissen geschwindigkeit...
Die dinger sind klasse...
Frauenübung...war ja nur spass, ich mache ja alles....

Party: stimmt, da dauert es auch länger...

in diesem Sinne.
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liebe grüsse
armin
Gesperrt

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