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Trainingsanalyse

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Hallo Zusammen,

ich habe mir vor kurzem den Polar RS800CX zugelegt, es ist zwar eine schöne Software dabei, die auch Berichte erstellt, nur leider sind die voreingestellten Berichte, finde ich nicht aussagekräftig ob ich meine Leistung gesteigert habe oder nicht.

Aber zum Glück kann man sich ja selbst Berichte erstellen mit den notwenigen Daten. Mein Problem ist nur, welche Daten kann ich heranziehen, damit ich mein Training analysieren kann?

Ich würde mich freuen wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könntet!

schon mal Danke im voraus!

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Auf die Diskussion freue ich mich.

Da gibt es nur eine Lösung: Sport Tracks!

Prinzipiell musst du aber die Analyse als solche betrachten...das ist Wissenschaftstheorie!

Was heißt Verbesserung:
- gleiche Strecke, gleiche Zeit, Pulswerte geringer
- gleiche Strecke, gleicher Puls, weniger Zeit
- gleiche Zeit, gleicher Puls, mehr Strecke
- gleiche Zeit, gleicher Puls, mehr Höhenmeter
- ... usw.

Da man nicht immer punktgenau laufen kann, muss man schauen, aber welchem Unterschied zwischen zwei Werten, dieser als bedeutsam interpretiert wird.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Hallo Corruptor,

danke für deine Antwort.

D.h, ich müsste öfters die gleiche Strecke in der gleichen SportZone laufen. Wenn ich dann die Einheiten vergleiche, und ich sehe, dass ich pro Km schneller gelaufen bin, mit einer geringern HF, dann habe ich mich verbessert, oder?

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SportZone???

Wenn man ein bisschen Erfahrung hat, dann kann man auch unterschiedliche Strecken vergleichen, die von Länge und Höhenmetern ähnlich sind. Das zu organisieren und den Überblick zu behalten kann Sporttracks helfen.

Warum willst du das so genau analysieren? Selbst bei hohem Aufwand wirst du über selten über "Verbesserung ja/nein" hinauskommen. Und das bekommt man auch relativ schnell ins Gefühl. Genaue Angaben wieviel sek/km oder Prozent man sich verbessert, sind nur schwierig möglich. Das sind eher Schätzungen.

Mich interessieren immer nur Vergleiche zwischen Tempo- und Intervallläufen. Wenn überhaupt, dann liefern diese Läufe eine Vorhersage über die Wettkampfleistung bzw. Verbesserung.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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Corruptor hat geschrieben:Prinzipiell musst du aber die Analyse als solche betrachten...das ist Wissenschaftstheorie!

Was heißt Verbesserung:
- gleiche Strecke, gleiche Zeit, Pulswerte geringer
- gleiche Strecke, gleicher Puls, weniger Zeit
- gleiche Zeit, gleicher Puls, mehr Strecke
- gleiche Zeit, gleicher Puls, mehr Höhenmeter
- ... usw.

Da man nicht immer punktgenau laufen kann, muss man schauen, aber welchem Unterschied zwischen zwei Werten, dieser als bedeutsam interpretiert wird.
So eng muss man das ja nicht sehen, das ist etwas unwissenschaftlich :teufel: . Es können auch alle drei Werte unterschiedlich sein, solange die Läufe an sich vergleichbar sind (vorherige Belastung, Höhenmeter, keine Pausen im Lauf usw.). Der hervorragende und sicherlich weltbekannte Schultzsche Daniels-Rechner ermöglicht die VDOT-Ermittlung anhand von Streckenlänge, Zeit und Puls (und Maximalpuls). Kommt für mich sehr gut hin. :daumen:

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Die VDOT-Annahme von Daniels ist eine Konstrukt mit dem er arbeit. Er kann es zwar erklären, aber die Empirie dazu sieht dünn aus. Es ist, so weit ich weiß, nicht bewiesen, in welchem regressiven Zusammenhang sie zu Zeit, Strecke und Puls steht. :teufel: :teufel: :teufel:
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Corruptor hat geschrieben:Die VDOT-Annahme von Daniels ist eine Konstrukt mit dem er arbeit. Er kann es zwar erklären, aber die Empirie dazu sieht dünn aus. Es ist, so weit ich weiß, nicht bewiesen, in welchem regressiven Zusammenhang sie zu Zeit, Strecke und Puls steht. :teufel: :teufel: :teufel:
Na, so gesehen sieht es generell dünn mit echter Wissenschaft aus. Aber letztlich bin ich der Meinung, dass das ein ausgezeichnetes Tool für eine Quick-and-dirty-Analyse ist.

Alexander

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Zumindest scheint sich Daniels damit näher an der Wahrheit zu bewegen, als es all jene tun, die sich gegen das Schattenmonster Laktat verschworen haben. Zur Zeit gehen die Untersuchen eher dahin, die VO2max und die laufenbaren Prozente davon zu messen. Das soll wohl verlässichere Aussagen über den Leistungszustand liefern, als Laktat, bei dem die Schwelle von 2 und 4 mmol völlig frei gewählt ist.
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