Meine ersten Einlagen

Hallo,

gestern habe ich nach langer Zeit mit Spreizfussproblemen von einem Sportmediziner Einlagen verschrieben bekommen. Die Metatarsalagie konnte man wegen der starken Schwielen unter dem 2.-5. Strahl gut sehen und bei längeren Läufen gab es unter der Fusssohle die bekannten Probleme.

Nun muss ich mich also kurzfristig in die Wissenschaft der Einlagenversorgung einlesen, weil ich weiss, wieviel man da falsch machen kann.

Heute mittag war ich schon einmal zu einem kurzen Vorabgespräch bei einem Orthopädie-Schuhmacher oder wie die heissen. Es kam mir dort alles sehr altmodisch vor und es gab vor allem Alltagsschuhe für ältere Leute. Die Dame hat mir aber schon einmal ein Prospekt von einer Firma Nova Ped Sports mitgegeben, die speziell Sporteinlagen macht. Erschreckt hat mich der Inhalt: Die Einlagen für "Jogger" und Sprinter hat einige Elemente, die sich für mich so anhören, als wenn die Einlage meinen Füssen alle Arbeit abnehmen will. Dabei brauche ich doch eigentlich nur die Mittelfusspelotte. Sie hat u.a. eine Unterstützung des Längsgewölbes (ich habe aber keine Plattfüsse und habe gestützte Schuhe nie vertragen!!), Fersenführung, Verstärkung Mittelfuss... Jetzt bin ich total verunsichert. Diese besondere Sporteinlage kostet ca. 50 Euro Zuzahlung. Dazwischen gab es noch eine andere Variante und die Standardvariante. Haben die alle so ein Schnick-Schnack, oder sind die Sportdinger so flexibel, dass man da Elemente weglassen kann? Was für ein Material ist denn sinnvoll für Läufer? Irgendwelche Tipps auf die ich achten soll?

Kennt jemand in Aachen und Umgebung einen Schuhmacher, der sich mit Läufern auskennt?

Gruß
Andre

Habe auch letzten Freitag meine Einlagen bekommen- habe auch einen Spreizfuß bzw. irgendwie hab ich alles, was am Fuß so dran sein könnte, sehen richtig übel aus auf dem Scan ;) Habe 2 Paar Einlagen bekommen, für Straßen- und Laufschuhe. Hat mich insgesamt nur 40€ an Zuzahlung gekostet...naja, ich finds gewöhnungsbedürftig, aber so lang ich damit meine Sehnenschmerzen wegkriege, bin ich gern bereit dazu. Ich würd aber mit wenigen km anfangen...hatte die zum ersten mal für 4km drin, kein Problem. Nach meinem 2. Lauf (10km) hatte ich dann schon eine ziemliche Blase, und nach meinem 3. Lauf (9km, heute) hab ich nun eine absolute Megablase unterm Fuß und das ist nicht grade schön...naja,m ich fülhte mich in dem Schuhhaus auf jeden Fall kompetent beraten und bin froh, dass ich jetzt was für meine Füße tu...

IOS Technik

Dort habe ich meinen Einlagen per Lauf-Druckpunkt-Analyse angepasst bekommen. Dies hat zwar 50 € zusätzlich gekostet, war aber den Aufwand wert.

Ich glaube, die haben auch einen Mess-Station in Aachen - zumindestens werben die immer mit "Allemania-Aachen"

Viele Grüße
Tina

MidnightRunner hat geschrieben:Hallo, gestern habe ich nach langer Zeit mit Spreizfussproblemen von einem Sportmediziner Einlagen verschrieben bekommen. Kennt jemand in Aachen und Umgebung einen Schuhmacher, der sich mit Läufern auskennt? Gruß Andre

Hier bei uns in der Gegend steht Kriwat für Einlagen, er hat auch bundesweiten Vertrieb. Auf seiner Internetseite heißt es, Einlagen würden kontrovers diskutiert, damit ist eigentlich schon alles gesagt. Vielleicht gibt es außer passiven Stützen auch Systeme, die einen Wiederaufbau des Fußes durch Muskeltraining nicht behindern, so dass langfristig auf Einlagen verzichtet werden kann.
Ein Spreizfuß bildet sich besonders leicht in Schuhen aus, die vorne breit geschnitten sind, um dem Fuß viel Platz zu geben, eine bekannte Marke ist ausgerechnet im medizinischen Bereich besonders stark vertreten. Der Fuß bewegt sich aber nicht aktiv, sondern wird nur platt gedrückt und wird immer breiter und breiter...

Hallo Andre,
für das Laufen halte ich persönlich eine Einlage für sinnvoller als eine Pelotte.
Zum einen muß die Pelotte absolut korrekt sitzen, bei einer angepaßten Einlage
ist das eher gewährleistet als bei einer eingeklebten Pelotte.
(Einige Millimeter falsch platziert und sie ist wirkungslos bis schädlich).

Ob noch andere Details nötig sind, ergibt sich aus der Analyse der Füße.

Ich weiß das es orthop. Schuhmacher gibt die die Einlagen selber anfertigen, aber auch welche die vorgefertigte Teile bestellen und diese noch ein bißchen bearbeiten.
Ersteres ist natürlich das sinnvollste.
Wenn dir ein Prospekt mitgegeben wurde deutet das möglicherweise auf letzteres hin.

Als Rat würde ich sagen, such dir einen orthop. Schuhmacher aufgrund von Empfehlungen von anderen Läufern die bestenfalls schon lange bei diesem
Kunde sind.
Günstigstenfalls einen der selber Laufsportler ist .
Leider ergibt keiner der Punkte eine absolute Gewißheit.
Aber es gibt meist erfahrene Anbieter, die in Läuferkreisen / -vereinen/ Lauftreffs bekannt sind und untereinander empfohlen werden.

Was ich aber persönlich für wichtig halte ist,
- sich bewußt zu machen das die Einlage nur eine passive Stütze ist.
- Außerhalb des Lauftrainings sollte Fußgymnastik zur Kräftigung der Fußmuskulatur
(Barfuß-Training , Airex-Kissen..) und spezifisches Training der
Quergewölbetragenden Muskeln erfolgen (Spiraldynamische Übungen nach Dr.
Larsen).
Spiraldynamik

- Die Laufschuhe sollten möglichst wenig gedämpft sein weil sich auf längere Sicht
das Quergewölbe noch mehr abflacht. Und die Dämpfung sollte nicht punktuell unter
den bereits abgeflachten mittleren Gelenken sein sondern flächig und straff.
Eine Marke die dies erfüllt ist zB Mizuno WR


Gruß Rolf

@Pina
Danke für Dein Erfahrungsbericht. Gerade weil man von vielen hört, dass es Blasen gibt und andere Beschwerden, will ich einigermassen gut vorbereitet da reingehen. Dein Tipp, mit dem langsamen anfangen finde ich nicht schlecht. Ich werde da aber einfach in meinen Fuss hereinhorchen und schauen, wie fremd das Gefühl sein wird.

Krümel-monster hat geschrieben:IOS Technik
Dort habe ich meinen Einlagen per Lauf-Druckpunkt-Analyse angepasst bekommen. Dies hat zwar 50 € zusätzlich gekostet, war aber den Aufwand wert.

Ich glaube, die haben auch einen Mess-Station in Aachen - zumindestens werben die immer mit "Allemania-Aachen"

Wenn ich da meine PLZ eingebe bekomme ich nur Doktoren angezeigt. Aber so eine Lauf-Druckpunkt-Analyse sollte für mich schon sein. Bei einigen Werkstätten sieht man nur ein Stuhl, auf den sich der Einlagenempfänger setzen muss. In den Laufschuhen werde ich aber nicht sitzen. Das ist auch eine Angst, die ich habe. Daher suche ich ja vorher auch Orthopädiewerkstätten, die auf Läufer ein- oder sogar ausgerichtet sind.

barefooter hat geschrieben:Vielleicht gibt es außer passiven Stützen auch Systeme, die einen Wiederaufbau des Fußes durch Muskeltraining nicht behindern, so dass langfristig auf Einlagen verzichtet werden kann.
Ein Spreizfuß bildet sich besonders leicht in Schuhen aus, die vorne breit geschnitten sind, um dem Fuß viel Platz zu geben, eine bekannte Marke ist ausgerechnet im medizinischen Bereich besonders stark vertreten. Der Fuß bewegt sich aber nicht aktiv, sondern wird nur platt gedrückt und wird immer breiter und breiter...

Es soll ja sogar Einlagen geben, die nicht passiv stützen, sondern besondere Muskelansprechen, dass diese aktiv die Stützfunktion übernehmen können. In der Laufbibel gab es sogar ein Fachbegriff dafür. Wahrscheinlich bezieht sich dass dann aber auf Überpronationen, da ich nicht glaube, dass Muskeln das Einsinken des Fussgewölbes beim Senkspreizfuss verhindern können.

Heiler hat geschrieben:Hallo Andre,
für das Laufen halte ich persönlich eine Einlage für sinnvoller als eine Pelotte.
Zum einen muß die Pelotte absolut korrekt sitzen, bei einer angepaßten Einlage
ist das eher gewährleistet als bei einer eingeklebten Pelotte.
(Einige Millimeter falsch platziert und sie ist wirkungslos bis schädlich).

Ja, ich habe auch eine Kompletteinlage verschrieben bekommen. Das paßt dann schon.

Heiler hat geschrieben:Als Rat würde ich sagen, such dir einen orthop. Schuhmacher aufgrund von Empfehlungen von anderen Läufern die bestenfalls schon lange bei diesem
Kunde sind.
Günstigstenfalls einen der selber Laufsportler ist .
Leider ergibt keiner der Punkte eine absolute Gewißheit.
Aber es gibt meist erfahrene Anbieter, die in Läuferkreisen / -vereinen/ Lauftreffs bekannt sind und untereinander empfohlen werden.

Gute Idee. Ich werde mal eine Umfrage bei uns im Verein starten.

Heiler hat geschrieben:Was ich aber persönlich für wichtig halte ist,
- sich bewußt zu machen das die Einlage nur eine passive Stütze ist.
- Außerhalb des Lauftrainings sollte Fußgymnastik zur Kräftigung der Fußmuskulatur
(Barfuß-Training , Airex-Kissen..) und spezifisches Training der
Quergewölbetragenden Muskeln erfolgen (Spiraldynamische Übungen nach Dr.
Larsen).
Spiraldynamik

Sehe ich auch so. Gestern abend habe ich mich daran erinnert, dass es in der Laufbibel ein eigenes Kapitel zu Einlagen gibt. Jetzt bin ich schon etwas schlauer. Fussgymnastik werde ich nun verstärkt machen. Das geht ja einfach so. Stabis, Dehnen und Krafttraining mache ich auch so schon begleitend.

Heiler hat geschrieben:- Die Laufschuhe sollten möglichst wenig gedämpft sein weil sich auf längere Sicht
das Quergewölbe noch mehr abflacht. Und die Dämpfung sollte nicht punktuell unter
den bereits abgeflachten mittleren Gelenken sein sondern flächig und straff.
Eine Marke die dies erfüllt ist zB Mizuno WR

Zumindest sollten sie keine/wenig Vorfussdämpfung haben. Den Wave Rider habe ich selbst. Das wird einer der beiden Schuhe sein, die ich zur Anfertigung mitnehmen werde. Dann noch einen WK-Schuh (entweder meinen Asi*s Speedstar oder den Mizuno Aero).

Danke Euch allen!

Weitere Erfahrungen und Tipps sind herzlich willkommen!

Gruß
Andre

Hi.

Ich hatte anfangs auch Probleme mit meinen Einlagen (Überpronierer), besonders die Blasen waren ziemlich nervend. Nachdem sich aber die notwendige Hornhaut an den betreffenden Stellen gebildet hat und ich zwei Nägel auf dem Asphalt gelassen habe, ging's dann...

Meine Einlagen sind von "Motion Control", ein Zusammenschluss mehrer Orthopädieschuhmacher, die alle selber laufen und (zumindest in Köln) auf der Marathonmesse vertreten waren/sind.
Zuzahlung lag bei (hohen) 70,-. Das Material der Einlagen ist sehr hart und stützt/führt den Fuß schon sehr beträchtlich.

Durch den Verdacht auf einen Ermüdungsbruch im Schienbein bin ich überhaupt auf die Idee mit den Einlagen gekommen. War dann zwar "nur" der berühmte shin splint, der betreffende Orthopädieschuhmacher (Thomas Lelgemann, Köln) sagte mir aber, dass ich das umfangorientierte Training sowie den Marathon selber ohne die Einlagen wohl vergessen könnte. Er riet mir aber auch zu Fußgymnastik und mehreren Schuhen im Wechsel. Zudem sollte ich die Einlagen bei kurzen Trainings weglassen, um den Fuß nicht zu sehr dran zu gewöhnen.
Da ihm so womöglich weitere Geschäfte mit mir flöten gingen und er mir trotzdem dazu riet, bestärkte das mein Vertrauen in ihn.

Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass Schuhe von Brooks für die Aufnahme von (meinen) Einlagen am besten sind.

Alles Gute und vor allem Gesundheit,
flo

Hey,

Einlagen sind ja gerade irgendwie 'in'.

Ich habe meine im November bekommen, weil ich mit dem linken Bein immer stark nach innen geknickt bin (rechtes Bein normal) und damit bei höheren Belastungen starke Knieschmerzen bekommen habe.

Der Orthopädietechniker bei dem ich war, wurde mir von sehr sehr vielen Leuten empfohlen (u.a. Physiotherapeut, Arzt etc.). Während eines einstündigen Gesprächs hat er sich sowohl meine Straßenschuhe als auch meine Laufschuhe angeschaut, meine Füße so angeschaut (quasi Sichtprüfung), dann hat er eine Druckpunktanalyse gemacht und die Füße gescannt (nach dem Scan hat er dann die Einlagen gefertigt). Des Weiteren hat er mir davon abgeraten ein zweites Paar Einlagen für Straßenschuhe zu nehmen, weil das, solange es dort keine Probleme gibt, total unnötig ist. Als ich Probleme mit der rechten Einlage bekam, hat er diese sofort nachgearbeitet, alles vollkommen problemlos.
Er ist selber Läufer und ich fühle mich sehr gut aufgehoben.

Die Zuzahlung betrug doch glatt 15 €, dass ist ja nichts, im Vergleich zu dem, was ich von Euch so höre.

Beste Grüße,
Steffi

Hmm... da habt ihr wohl alle Glück gehabt. Ich habe auch Einlagen bekommen. Die wurden nach einem Scan der Füße angefertigt. Schuhe wurden auch angeschaut. Hab die Teile das erste mal angehabt beim gehen und nach 30 min wieder rauß genommen. Ging gar nicht. Dann geändert. Wieder probiert nach 4 h ging gar nix mehr, nochmal probiert, wieder nix, Schmerzen von den Einlagen. Dann Einlagen wieder geändert. Hab dann ganz neue bekommen. Mit denen konnte ich nach ein paar Tagen Gewöhnung tatsächlich schmerzfrei gehen, hat aber einem meinem eigentlichen Problem nix geändert, das tat immer noch weh. Einlagen wieder geändert. Damit gehen ging beschwerdefrei, mein Problem war aber immer noch da. Dann wieder neue Einlagen, mit denen konnte ich wieder nicht gehen.

Laufe jetzt wieder, ohne Einlagen, geht super. Beim gehen hab ich zwar manchmal immer noch Probleme, aber die kommen zumindest wohl doch nicht vom Laufen. Na und Einlagen kommen mir ja nicht mehr in die Schuhe.

Janni

Aninaj hat geschrieben:Hmm... da habt ihr wohl alle Glück gehabt. Janni

Hi Janni,

nicht wirklich. Mit meinen Einlagen mußte ich auch oft wieder zum Orthop. Schuhmacher. Es mußte immer wieder was nachgebessert, sprich abgeschliffen werden.
Ich weiß nicht ob das üblich ist, aber es hat ne ganze Weile gedauert bis ich
"zufrieden" war.

Gruß Rolf

Hi Rolf,

Heiler hat geschrieben: Ich weiß nicht ob das üblich ist, aber es hat ne ganze Weile gedauert bis ich
"zufrieden" war.

Gruß Rolf

Ich weiß auch nicht, ob das üblich ist, zumal ich meine 3. Einlagen habe und ich mir dann irgendwann denken, naja, soviel Ahnung scheint der ja nicht zu haben, wenn's immer noch nicht paßt.

Wie lange hat es denn bei dir gedauert?

Janni

Meine Einlagen wurden auch zweimal nachgebessert, sprich an den Schuh angepasst und abgeschliffen. Daher benutze ich sie auch nur für diesen einen Schuh, die restlichen Läufe mache ich mittlerweile in Tretern ohne Einlagen und es klappt super. Zusätzliche Fußgymnastik kann ich daher nur empfehlen.

Macht man diese Fußgymnastik bei einem Arzt/Trainer oder privat?
Und wie habt ihr gemerkt, dass die Einlagen nachgebessert werden müssen- an Blasen? Weil meine Schmerzen sind immer noch nicht weg, aber ich weiß nicht ob das jetzt heißt, dass die Einlagen nicht effektiv genug sind...

Hi Pinacolada.

Ja, ich hatte an zwei, drei Stellen richtig fiese Blasen plus die beiden "verlorenen" Zehnägel. Diese Probleme hatte ich ohne die Einlagen nicht, die Dinger "drücken" halt an Stellen, wo sonst keine Belastung war.
Anderweitige oder gar orthopädische Beschwerden, durch die Passform hervorgerufen, hatte ich nicht.

Fußgymnastik hört sich jetzt komplizierter an, als es ist.
Greifübungen mit den Zehen und Training (einbeiniges Stehen) auf Air-Kissen oder Fußkreisel reichen vollkommen aus.

Pinacolada89 hat geschrieben:Macht man diese Fußgymnastik bei einem Arzt/Trainer oder privat?

Beim Training von Vicsystem gehören sie zum Trainingsplan. Auf der Webseite ist ein PDF mit allen Ergänzungstrainings-Einheiten, die an den jeweiligen Tagen je nach Belastung eingeplant sind. Fußgymnastik beginnt ab Seite 3.

Ergänzungstraining Vicsystem

Gruß
Andre

.....Übungen mit dem "Igel-Ball" sind auch nicht schlecht - gerade beim Senk- und Spreitzfuss.
Einfach den Ball ein paar Minuten unter dem Fuss abrollen lassen.

Hallo Janni,
ich hab ca 4-5x nachbessern lassen, immer mit ca 2 Wochen Abstand dazwischen.

hallo Pinacolada,
diese Übungen kann man selber machen mit Hilfe der Beschreibung im Buch oder der DVD.
Allerdings bin ich mir bei einigen Übungen nicht sicher, ob ich sie aus dem Buch richtig übernommen habe.
Wenn ich die Gelegenheit hätte einen dieser Trainer aufzusuchen, würde ich so einen Tageskurs gerne mitmachen,
sind leider alle zu weit weg.

Hallo Fertigen,
Greifübungen sind überholt und kontraindiziert. Sie fördern Krallenzehen. Bei Spreizfußproblemen trainiert man so die
langen Zehenstrecker, nicht aber die Quergewölbeverspannung.

Gruß
Rolf

Ok, die Übungen sehen alle recht einfach aus- schade, dass mein Fuß momentan so kaputt ist, dass ich eigentlich froh bin wenn ich überhaupt vorwärts komme ^^ Aber wenn das wieder heile ist, dann fang ich mal damit an...

Heiler hat geschrieben: Hallo Fertigen,
Greifübungen sind überholt und kontraindiziert. Sie fördern Krallenzehen. Bei Spreizfußproblemen trainiert man so die
langen Zehenstrecker, nicht aber die Quergewölbeverspannung.

Gruß
Rolf

Hallo Rolf.

Danke für den Tipp. Da werde ich mich mal ein bißchen schlau machen müssen.
Bisher taten mir diese Greifübungen allerdings ziemlich gut und haben schon deutlich zur Verbesserung meiner Fußmuskulatur beigetragen.
Ich werde die zunächst beibehalten, alternativ aber ein paar andere Übungen dazunehmen und schauen, was mir bekommt.

Grüße aus Kölle,
flo

Ich habe Zeit ca 2 jahren schmerzhafte Probleme mit meinem Senk..Spreizfuss(das ich sogar beim radfahren von meinen Klikschuhe auf meine Wanderschuhe umsteigen musste um den Schmerz etwas zu vergeringern)Für meine Laufschuhe habe ich mir Spezial einlagen machen lassen (die allerdings auch einmal nachgebessert wurden!!!)habe mir auch selbsverständlich für meine Strassenschuhe ein Paar machen lassen was mich zusätzlich 60€kostete,mittlerweile sind ca 3 Monate vergangen ,und meine Schmerzen sind nicht weniger eher stärker gewordenso da ich jetzt zur einer Heilpraktikerin gegangen bin(diese meinte das Einlagen das falsche wären,denn somit würde die Muskellatur noch schwächer ,denn jede zusätzliche Stütze wäre negativ sie macht bei mir die Druckpunkt..Schmerzthrapie(um die Bänder bzw Sehne zu entkramfen und hat mir speziale Dehnübungen bzz Muskelaufbau Übungen gegeben die Ich 2 mal am Tag machen sollte Sie meinte auch ich soll die EinlaGEN RASS MACHEN DAMIT WÜRDE ICH AUF KURZ ODER LANG NUR MEINE SYMTHOME VERSCHLIMMERN!!! Die Behandlung bei einer Heilp...oder Heilpraktiker ist nicht ganz billig weil die gesetzlichen nichts zuzahlen(aber wenn mann überlegt das sich ein Arzt für eine so ca 6Min im Schnitt für einen Zeit nimmt?)dann ist es Angebracht bei einer Behandlung von ca 2 Stunden auch mal 90€zuzahlen wenns denn dem Schmerz minderrt oder ganz besetigt!!Ich selber Glaube allerdings wenn man Schmerzen hat ist es schwer ne Lösung zufinden den letzendlich wollen alle nur an unsere Schmerzen verdienen!!! Und das mit den Einlagen ist für mich zur Zeit so wie wenn mann am Arm schmerzen hat (dann heisst es gleich bTennisarm oder ganz neu jetzt Golferarm)

Skinwolf hat geschrieben:Ich habe Zeit ca 2 jahren schmerzhafte Probleme mit meinem Senk..Spreizfuss(das ich sogar beim radfahren von meinen Klikschuhe auf meine Wanderschuhe umsteigen musste um den Schmerz etwas zu vergeringern)...
...Heilpraktikerin gegangen bin(diese meinte das Einlagen das falsche wären,denn somit würde die Muskellatur noch schwächer ,denn jede zusätzliche Stütze wäre negativ sie macht bei mir die Druckpunkt..Schmerzthrapie...
...für eine so ca 6Min im Schnitt für einen Zeit nimmt?)dann ist es Angebracht bei einer Behandlung von ca 2 Stunden auch mal 90€zuzahlen wenns denn dem Schmerz minderrt oder ganz besetigt!...

Radschuhe sind für Füße unzuträglich, dazu kommt die unphysiologisch-passive Bewegung der Füße an sich. Trotzdem sind Klickschuhe als Teil der Sportausrüstung sinnvoll, wenn man sie richtig einsetzt mit abwechselnder Druck- und Zugbewegung, was mit Wanderschuhen nicht möglich ist. Ausgleichsübungen sind wichtig, denn wer noch keinen Senkfuß hatte, bekommt diese sonst vom Radfahren.
Beim Honorar von Heilkundigen wäre mir die aufgewendete Zeit nicht so wichtig wie der Heilungserfolg. Da sich dieser meist nicht sofort einstellt, wird der Wert der Behandlung an der Zeit gemessen und da erscheinen 2 Stunden mehr wert als 6 Minuten, indes ist beides wertlos, wenn die Schmerzen bleiben. Am meisten kannst du selbst für dich alleine tun, ohne auch nur einen Cent zu zahlen…
Was meinst du mit dem Tennis-, Golfarm, gibt es dafür auch schon Einlagen?