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Sportabzeichen war gestern - Sporteignungsprüfung DSHS

Sportabzeichen war gestern - Sporteignungsprüfung DSHS

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Hier wurde ja schon einiges über das Deutsche Sportabzeichen diskutiert. Der Fitnessgrad der jungen Leute war dort auch Thema. Die Sporteignungsprüfung an der DSHS Köln ist allerdings schon etwas fordernder als das Sportabzeichen. In diesen Videos äußern sich die Dozenten nicht gerade sehr positiv über den sportlichen Zustand der jungen Leute.

Über 50 % schaffen es nicht. Der Test findet alle 6 Monate statt. Der Letzte war vergangenen Dienstag. Mein Schwager, der mit mir zusammen den Paris Marathon gelaufen ist - an sich sehr sportlich drauf - hat teilgenommen und war nach dem Kugelstoßen raus. Das Turnen hat er geschafft. :klatsch:

Was denkt Ihr über diese besondere Fitnessprüfung ?

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Mit Fitness hat das relativ wenig zu tun. Die Anforderungen in den einzelnen Disziplinen sind eigentlich relativ mäßig. Die technisch saubere Durchführung macht den meisten eher zu schaffen, weshalb die Leute dann eben bei Badminton, Kugelstoßen, Tischtennis u.s.w. reihenweise rausfliegen.

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Die Disziplinen dort sind ja nicht geheim, wer das will und sich entsprechend vorbereitet sollte nicht scheitern denke ich.
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DanielaN hat geschrieben:Was denkt Ihr über diese besondere Fitnessprüfung ?
Es ist eine Vielseitigkeitsprüfung, die kein Spezialistentum in irgendeiner Disziplin bevorzugt (d.h. keine besondere Leistung im Bereich A kann ein Defizit im Bereich B ausgleichen).

Die Anforderungen für jede einzelne Disziplin sind ausgesprochen mäßig - und außerdem vorher bekannt. Wer das nicht schafft, sollte sich wirklich die Frage stellen, ob er ein richtiger Kandidat für ein Sportstudium wäre.

Ingo,
der spätestens beim Turnen rausfliegen würde. Jedenfalls solange er das nicht übt.

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Hier im Forum fragen ja häufig genug AusbildungskandidatInnen der Polizei oder Feuerwehr "kurz vor knapp" nach einem Trainingsplan für den Cooper-Test. Wenn die DSHS-AnwärterInnen nur halb so schlampig in ihrer Vorbereitung sind, wundert man sich nicht mehr so sehr über die hohen Durchfallquoten.
Ich vermute, dass weniger eine zu geringe Fitness als eine schlechte Vorbereitung (gepaart mit einer Tendenz zur Selbstüberschätzung: "Irgendwie pack ich das schon, das klingt ja alles nicht so schwer!") der Grund ist. Sicher scheitern etliche KandidatInnen an der Technik, das war neulich auch mal in einer SPIEGEL-Serie nachzulesen. Aber wer sich ernsthaft für ein Sportstudium interessiert, sollte sich einige Monate vorher über die Aufnahmebedingungen informiert haben und dann gezielt die "Leerstellen" in seinem Technik-Repertoire auffüllen (z.B. als SchülerIn den Sportlehrer fragen; sicher gibt die Hochschule auch Tipps zur Vorbereitung).
Das gleiche Prinzip sollte natürlich für jede Art der Ausbildung gelten ...

vg,
kobold

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Hallo zusammen,

es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber ich hab den Test an der Spoho gemacht und bestanden.
Ich denke, wer ein bisschen sportlich ist, kann den Test dort locker schaffen, zumal man sich ja auch wirklich vorbereiten kann. Man weiß ja vorher, was auf einen zu kommt.
Wer den Test nicht schafft, hat meiner Meinung nach auch wirklich nichts dort verloren.

Ich habe das Studium dort zwar nicht zu Ende gemacht, habe aber die meisten Sportkurse durchgezogen und muss sagen, dass ich die Anforderungen in den sportpraktischen Dingen eher für sehr niedrig angesehen habe. Ich persönlich habe aber z.B. beim zweiten Turnkurs geloosed, weil ich echt meilenweit entfernt davon war, eine Riesenfelge hinzubekommen. Aber auch darauf konnte man hintrainieren. Hilfe hat es dort genug gegeben. Schwimmen war auch für mich nicht einfach.
Wobei mir z.B. Leichtathletik, die Ballsportarten und Rückschlagspiele ziemlich leicht gefallen sind.

Die Aufnahmeprüfung an der Spoho ist aber wirklich nicht extrem schwierig.
Wie gesagt, wer auf die Idee kommt er könne Sport studieren, sollte das eigentlich locker schaffen.
Gut, jetz bin ich doppelt so alt wie damals und würds jetzt wohl nicht mehr schaffen. Aber in dem Alter sollte es für Menschen, die nicht gerade Bewegungslegastheniger sind, zu schaffen sein.

Gruß
Martin

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Wer Sport studieren möchte, der sollte diese Prüfung locker bestehen.
Es gibt nichts peinlicheres, als wenn ein Sportlehrer die Übungen selbst nicht vormachen kann, sondern darauf angewiesen ist, dass sich schon ein sportlicher Schüler findet, der den anderen Schülern zeigt, wie es richtig geht.
Vielleicht zeigt ja die Tatsache, dass 50% der Bewerber durchfallen, dass die Prüfung noch nicht hart genug ist?!

Viele Grüße
Doris

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Nunja das seh ich im Prinzip auch so. Obwohl die Turnübungen für mich persönlich illusorisch wären. Aber ich will ja nicht Sportlehrerin werden.

Mein Schwager hatte sich eigentlich gründlich vorbereitet. Aber einfach zu wenig Ahnung von Sportmethodik. Darum hat er das Sportstudium nötig. In der Marathonvorbereitung hat er z.B. am Tag vor nem 10er Vorbereitungswettkampf nen verpassten 20 km Lauf nachgeholt und solche Scherze.

Er berichtete, daß er beim Warmmachen in Köln die Kugelstoßweite problemlos geschafft hat; sogar mehrfach. Nur dann wo es darauf ankam nicht. Ich war zwar nicht dabei aber ich vermute, der hat beim Warmmachen etliche Probestöße MIT KUGEL gemacht. :klatsch: Da wette ich drauf.

Na und der zweite Patzer waren die 100 m in 13,8. Das ist sogar gut für ihn. Er hat ne miserable Grundschnelligkeit und dieser Ausfall war im Gegensatz zum Kugelstoßen ja eingeplant.

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DanielaN hat geschrieben:
Mein Schwager hatte sich eigentlich gründlich vorbereitet. Aber einfach zu wenig Ahnung von Sportmethodik. ...
Ohne deine geschätzte angeheiratete Verwandtschaft zu kennen oder beleidigen zu wollen: Die beschriebenen Aktionen lassen weniger auf mangelndes Wissen als auf einen eklatanten Mangel an gesundem Menschenverstand schließen. Den hätte ein (Sport-)Studium leider auch nicht beheben können ... :teufel:

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kobold hat geschrieben:Ohne deine geschätzte angeheiratete Verwandtschaft zu kennen oder beleidigen zu wollen: Die beschriebenen Aktionen lassen weniger auf mangelndes Wissen als auf einen eklatanten Mangel an gesundem Menschenverstand schließen. Den hätte ein (Sport-)Studium leider auch nicht beheben können ... :teufel:
Warum denn das Teufelssymbol. Da ist durchaus was dran. Obwohl ich die Floskel des "gesunden Menschenverstandes" nicht sehr schätze. Vielleicht Übermotivation verbunden mit Nervosität; sicherlich typbedingt.

Aber ich versuche es halt positiv zu sehen; immer vom Potential her. :wink:

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Da war doch vor einer Weile eine Reportage bei Spiegel TV. Mir erscheint die Prüfung schon relativ schwer. Zwar ist jede Diziplin sicherlich erlernbar, aber man muss doch ganz schön viel einigermaßen gut können. Ich denke die suchen halt einfach keine Spezialisten, sondern Leute die einfach ein gewisses Bewegungstalent haben. Hier mal die Anforderungen:
Ich weis nicht, ob der Link so funktioniert klick
Ich persönlich lach mich über die 3000 m in 13 min kaputt, da müsste ich mindestens 3500m schaffen. Allerdings würde ich beim Bodenturnen etc. gründlich versagen.
Was mir allerdings auch aufgefallen ist, dass viele da ziemlich blauäugig reingehen. Da behauptet einer er hätte ja kein Kugelstoßen üben können, weil er keine Kugel hatte. Dann hol ich mir halt einen ähnlich schweren Stein oder frag beim lokalen Leichtathletik Verein. Ich denke auch, dass viele Sportlehrer an der Schule gerne mit einem trainieren würden, wenn man sie nur nett fragt.
*edit hab gerade gesehen, dass der Link genau die Reportage bei Spiegel Online ist*
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Die besondere Schwierigkeit liegt in der technisch sauberen Aufführung die in fast in jeder Disziplin gefordert wird. So kann man z.B. beim Kugelstoßen einen ungültigen Versuch nicht nur durch Übertreten haben, sondern auch durch falsche Stoßtechnik.

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Ich habe das auch vor einer Weile im Fernsehen gesehen. Für den "normalen" Jugendlichen ist das sicher mit Vorbereitung zu schaffen. Ich frage mich nur, was die machen, wenn ein Weltklassesportler bei denen studieren will? Der kann die Prüfung aufgrund seiner Spezialisierung nie schaffen. Ich denke da z.B. an einen Weltklassekugelstoßer, der dann vielleicht über 100 kg wiegt. Turnen? Unmöglich? Hochsprung? Genauso dürfte ein Weltklasselangstreckenläufer z.B. beim Kugelstoßen keine Chance haben. Ob die für solche Leute eine Ausnahme machen ???

Andreas

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brickmaster hat geschrieben:Ich habe das auch vor einer Weile im Fernsehen gesehen. Für den "normalen" Jugendlichen ist das sicher mit Vorbereitung zu schaffen. Ich frage mich nur, was die machen, wenn ein Weltklassesportler bei denen studieren will? Der kann die Prüfung aufgrund seiner Spezialisierung nie schaffen. Ich denke da z.B. an einen Weltklassekugelstoßer, der dann vielleicht über 100 kg wiegt. Turnen? Unmöglich? Hochsprung? Genauso dürfte ein Weltklasselangstreckenläufer z.B. beim Kugelstoßen keine Chance haben. Ob die für solche Leute eine Ausnahme machen ???

Andreas
Als ich dort eingeschrieben war, waren dort nur einige Semi-Prominente Sportler. Die alle aber waren so fit, dass sie die Prüfung locker bestanden haben.
Ich erinnere mich aber an einige Kandidaten, die in Ihren Sportarten in der Bundesliga spielten und eben gerade nicht bevorzugt wurden.
Ich erinnere mich, dass gerade die mit einer gehörigen Portion Arroganz zu den Tests gekommen sind und wer weiß was für tolle Hechte waren, die aber dann eben beim Turnen und Schwimmen gescheitert sind. Das gab´s immer wieder an den insgesamt sehr spaßigen Tagen der Aufnahmeprüfungen an der Spoho.

Wirkliche Weltklassesportler habe ich da zumindest bewusst nicht gesehen. Vielleicht mal einen Fechter oder so.
Das schöne an der Spoho war halt, dass jeder irgendwie seine Spezialsportart hatte, wo er vielleicht gut war, dann noch ein paar andere, wo es locker ging, aber auch ein oder zwei, wo es schon schwierig war.
Es gab kaum jemand, der wirklich alles konnte, aber immer gab es einen Spezialisten, der den anderen Hilfestellung gegeben hat.

Dass Spitzensportler bevorzugt wurden oder bei denen schon mal ein Auge zugedrückt wurde, kann ich aber überhaupt nicht sagen. Aber davon gabs eher wenige.
Dafür umso mehr von denen, die sich dafür hielten, weil sie in ihrer Spezialsportart 2. oder 3. Liga waren. Das waren die schlimmsten.
Gruß
Martin

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Wenn ein Spitzensportler sich irgendwann als Sportlehrer (z.B. an einer Schule, einem Gesundheitszentrum, einer Klinik o.ä.) verdingen will, braucht er wie jeder andere Sportlehrer die Vielseitigkeit - er soll ja den Kindern, Patienten etc. nicht nur Kugelstoßen oder Fußball oder Rhythmische Sportgymnastik beibringen, sondern üblicherweise sehr verschiedene Arten der Bewegung! Dazu gehören verschiedene motorische Fertigkeiten, die alle eine gewisse Mindestausprägung aufweisen müssen: Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit.
Wenn jemand nur Kugelstoßen und andere Kraft- und Technikdisziplinen beherrscht, aber null Ausdauer hat, muss er halt vor der Prüfung seine Ausdauer trainieren, Kugelstoßtrainer werden oder irgendeinen anderen Beruf ergreifen. Und wenn einem Fußballer oder Langläufer bei den technischen Disziplinen das Koordinationsvermögen fehlt, ist er für den Beruf ungeeignet oder hat - wie oben geschrieben - sich schlecht vorbereitet. Auf jeden Fall fällt auch er zu Recht durch das Raster.

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brickmaster hat geschrieben:Ich frage mich nur, was die machen, wenn ein Weltklassesportler bei denen studieren will? Der kann die Prüfung aufgrund seiner Spezialisierung nie schaffen.
Hi Andreas,

wird bei denen nicht häufig übersehen, was sie in anderen Sportarten leisten? Das liegt wohl daran, dass darüber wenig berichtet wird, weil es niemanden interessiert. Irre, wenn ein Muskelprotz von Gewichtheber nach erbrachter Leistung vor Freude einen Salto rückwärts aus dem Stand macht oder man ähnlich Unerwartetes bei anderen Sportlern sieht :nick: .

Eine Liesel Westermann (Kugelstoßen) war Mitglied der 100-m-Staffel von Hannover 96, die bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften angetreten ist.

Knippi

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brickmaster hat geschrieben:Ich frage mich nur, was die machen, wenn ein Weltklassesportler bei denen studieren will? Der kann die Prüfung aufgrund seiner Spezialisierung nie schaffen.
Hallo,
also soweit ich weiß, müssen A-, B- oder C-Kader-Athleten diese Eignungsprüfung nicht machen. Damit können alle Läufer, die mindestens im C-Kader des DLV sind, aufatmen. Keine Schwimmprüfung! :>

Ich studiere Sport in Paderborn. Hier gab es keine Eignungsprüfung, lediglich der NC musste bei 2.0 oder so liegen. Die meiner Meinung nach etwas schwachsinnige Begründung dafür: "Wir wollen keine Sportler ausbilden, sondern Sportwissenschaftler. Also Leute, die sich in erster Linie theoretisch mit dem Sport auseinandersetzen sollen und dafür nicht zwangsläufig sportlich sein müssen."

Schöne Grüße,
Till

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Mal eine Sicht von jemandem, der sich auf die Eignungsprüfung vorbereitet (hat).
ich finde nicht, dass man sagen kann, die Sporteignungsprüfung wäre einfach zu schaffen, wenn man sich nur gut vorbereitet. Man braucht an dem Tag wirklich auch Glück, damit man den ganzen Tag diesen Druck aushalten, sich auf jede Disziplin konzentrieren und das Geübte auch in dem Moment umsetzen kann.
ich werde die nächste Prüfung nächste Woche mitmachen ud habe mich intensiv darauf vorbeitet und trotzdem habe ich immer noch Probleme im Kugelstoßen.
Dass so viele durchfallen, liegt meiner Meinung nach daran, dass man bei Nichtbesetehen die Prüfung so oft wie man will wiederholen kann, sich deshlab viele vllt. erst mal eine "Probeprüfung" leisten und daran, dass man wirklich nur ein Defizit haben darf.
Ich denke, man muss vor allem sehr vielseitig sportlich sein! Giraffe
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die laufende Giraffe hat geschrieben:Mal eine Sicht von jemandem, der sich auf die Eignungsprüfung vorbereitet (hat).
ich finde nicht, dass man sagen kann, die Sporteignungsprüfung wäre einfach zu schaffen, wenn man sich nur gut vorbereitet. Man braucht an dem Tag wirklich auch Glück, damit man den ganzen Tag diesen Druck aushalten, sich auf jede Disziplin konzentrieren und das Geübte auch in dem Moment umsetzen kann.
Man wird im leben immer an Punkte kommen, an denen man unter Druck geübtes umsetzen muss.

Je besser man vorbereitet ist, desto leichter fällt das.
die laufende Giraffe hat geschrieben: ich werde die nächste Prüfung nächste Woche mitmachen ud habe mich intensiv darauf vorbeitet und trotzdem habe ich immer noch Probleme im Kugelstoßen.
Das Kugelstoßen schaffe ich an einem schlechten Tag auch nur gerade so, aber ich würde es wohl auch an einem schlechten Tag schaffen. Da muss wirklich unter fachkundiger Anleitung geübt werden - wenn ich das öfter täte, wäre ich vielleicht auch schon bei 8,50 oder 9m und würde nicht bei 8m rumkrebsen.

Also auf jeden Fall unter fachkundiger Anleitung üben üben üben, im Verein, an der Uni, beim Sportabzeichentraining (letzteres geht ohne Vereinszugehörigkeit!).

Die jedenfalls viel Erfolg, du kannst das schaffen!

Leichtathletik und turnen wäre kein Problem für mich, Mannschaftspiel auch nicht, im Tischtennis würde ich hoffentlich trotz miserabler Rückhand durchkommen.

Aktuell würde ich wahrscheinlich am Schwimmen scheitern, kann einfach nicht akzeptabel kraulen. Zeitschwimmen wäre auch schwierig. Wenn ich das nach dem Abi studieren hätte wollen, hätte ich das aber sicher in akeptabler Zeit lernen können. Mit ein paar Monaten Vorbereitung würde ich mir die Prüfung auch heute noch zu traun, aber ohne 2-3 mal in der Woche Schimmtraining wäre ich verloren.

Viel Spitzensportler sind koordinativ übrigens so talentiert, dass sie die Prüfung wirklich sehr leicht schaffen würden.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Beim letzten Campus-Tag an der Spoho habe ich einen Flyer von der SETT SPORTS ACADEMY bekommen. Die machen Vorbereitungskurse für den SPORTEIGNUNGSTEST an allen Unis. 5 Tage Intensiv-Training Schwimmen, Turnen, Leichtathletik. Macht Sinn. Bei Google einfach SETT eingeben.

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hardlooper hat geschrieben: Eine Liesel Westermann (Kugelstoßen)
Ohje, wie :peinlich: .
Sie hat den Diskus geworfen.

Knippi

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Werden die Kriterien eigentlich bei jeder Prüfung neu festgelegt? Es gibt ja wahrscheinlich jedes Semester eine ähnliche Anzahl an Studienplätzen, aber eine unterschiedliche Bewerberanzahl. Sprich: mehr Bewerber als im Vorjahr bedeutet höhere Anforderungen bei der aktuellen Prüfung?

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Vielleicht bin ich ja naiv.
Wenn die DSHS mit den Leistungsanforderungen genügend Studenten bekommt, scheinen die Kriterien doch in Ordnung zu sein, auch wenn es für gescheiterte Bewerber hart ist.

Ich hatte mal vor einiger Zeit eine Doku im TV über die Aufnahmeprüfung gesehen. Ich fand da schon erstaunlich, mit welchen Leistungen Bewerber noch aufgenommen wurden.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Vailant hat geschrieben:. Mir erscheint die Prüfung schon relativ schwer. Zwar ist jede Diziplin sicherlich erlernbar, aber man muss doch ganz schön viel einigermaßen gut können.

Ob die Prüfung (zu) schwer ist wage ich als Nichtwirklichsportler nicht zu beurteilen. Aber der Knackpunkt ist tatsächlich die Vielseitigkeit. Wenn man eine Sportart irgendwann mal eine Zeitlang ausgeübt hat, kommen einem die Anforderungen tatsächlich lächerlich vor. Nun hat aber garantiert keiner alles schonmal gemacht und dann spielt es m.E. schon eine entscheidende Rolle, wie schnell man sich mehrere unbekannte Sportarten auf einmal soweit aneignen kann, dass man sie am entscheidenden Tag technisch einwandfrei vorführen kann. Und damit wird (was ich aber durchaus sinnvoll finde) nicht nur die Sportlichkeit an sich, sondern auch die Fähigkeit geprüft, wie schnell man sich sowas aneignen kann. Bei mir würde die Prüfung auf jeden Fall daran scheitern, dass ich viel zu lange brauche, um was neues zu lernen.

tina
Gesperrt

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