Wie kommt Ihr zur Strecke?

Huhu liebe Leute,

ich habe einfach mal eine ganz dumme Frage. Mir ist aufgefallen, dass ich wirklich NIE Läufer in den öffentlichen Verkehrsmitteln sehe. OOOOODER aber ... Ihr zieht Euch noch um.

Wie kommen denn die Nicht-Auto-Fahrer zu ihrer Strecke? Ich gehe mal davon aus, dass die Strecke nicht direkt vor der Tür losgeht und schon etwas entfernt ist. Was nehmt Ihr mit? Wo verstaut Ihr Eurer Mitbringsel?

Ich hatte ja mal überlegt, dass man schön mit dem Rad an die Strecke fahren kann. Das ist ja gleich wie ein Warmup :-). All zu viele Dinge braucht man ja nicht mitnehmen... eventuell etwas Geld für den Fall der Fälle :-)

Wie macht Ihr das?

Herzliche Grüße!

die Vicky

Vicky09 hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass die Strecke nicht direkt vor der Tür losgeht und schon etwas entfernt ist.

Hmm , warum eigentlich ?
Ich laufe zu 99,99% von zu Hause weg....
Grüße Camelfred

Edit: Du meinst wohl Wettkämpfe , oder ? Sorry...

Also ich laufe eigentlich auch zu 99,9% von zu Hause weg...!

LG Marion

Nein eigentlich meinte ich keine Wettkämpfe. Es gibt doch schöne Ecken, wo man vielleicht einmal laufen will. In Berlin z.B. will ich vielleicht mal im Grunewald laufen. Das sind so ca. 20 km von mir entfernt. Oder einfach nur im Tiergarten... da muss ich auch ein Stückchen Weg zurück legen...

Herzliche Grüße :-)

Vicky09 hat geschrieben:Nein eigentlich meinte ich keine Wettkämpfe. Es gibt doch schöne Ecken, wo man vielleicht einmal laufen will. In Berlin z.B. will ich vielleicht mal im Grunewald laufen. Das sind so ca. 20 km von mir entfernt. Oder einfach nur im Tiergarten... da muss ich auch ein Stückchen Weg zurück legen...

Herzliche Grüße :-)

Was ist das Problem: Steig doch einfach in die Bahn oder den Bus und dein Problem ist gelöst. Was hast du denn sonst an Optionen? Meines Erachtens nach keine.

Mir geht es recht ähnlich, weshalb ich auch meist von zu Hause aus starte. Einmal wöchentlich bekomme ich von meinen Eltern ein Auto, da mein Training in der Gruppe erst um 18:30 Uhr beginnt.

Für April und Mai habe ich allerdings geplant, auf die Wasserkuppe (höchster Berg Hessens, knapp unter 1000m ü.NN) mit dem Bus zu fahren und dort zu trainieren, weil ich dort noch einige Steigungen mehr finden kann als hier (, wobei auch schon vor der Haustür pro 10km im Schnitt 170 HM zusammen kommen) und gleichzeitig einen Einsteig ins Höhentraining habe.

Viel Spaß beim öffentlichen "Cruisen"!

Hallo Vicky09,

also wir hier in Recklinghausen, haben noch sehr viel ländliche Regionen, sodaß ich ebenfalls direkt vor der Haustür starten kann, bzw. bis zu meinem Startpunkt habe ich dann das Warm Up hinter mir.

Gruß

Micha2112

@ Vicky09: wo in Berlin wohnst Du denn? Hier gibt es doch fast überall kleine Parks etc., evtl. auch in Deiner Nähe?

Bei mir war es so: ganz am Anfang bin ich den einen km zum Volkspark mit dem Auto gefahren. Später habe ich den Hin- und Rückweg zum Park in die Lauf-km einbezogen.

Zum Teltowkanal bin ich die 3 km auch anfangs per Auto gefahren, jetzt nutze ich sie auch zum Hin- und Rückweg, für längere Läufe.

Ich bin auch schon in Laufklamotten mit der S-Bahn wo hingefahren und dann zurückgelaufen. Geschwitzt möchte ich nicht in die BVG, da würde ich mich auch bloß erkälten.

In den Grunewald laufe ich (ca. 3,5 km), wenn ich was Längeres vorhabe. Zum Schlachtensee fahre ich meistens, bin aber auch schon von zuhause um die Seen gelaufen und zurück (langer Lauf).

Fazit: mit steigender Lauferfahrung/ Lauf-km immer weniger Auto. Wenn Anfahrt, dann meistens Auto.

Schau doch mal hier ob da nichts in Deiner Nähe bei ist.


Ulrike

Bei mir gibt es nen kleinen Park. Zum Tiergarten habe ich es allerdings auch nicht sooo weit. Außerdem gibt es ja noch den Flughafen Tempelhof. Jetzt, wo den keiner mehr nutzt, könnte man doch ...

Ich wollte es allgemein mal wissen :-) Die Fahrradvariante ist ja auch nicht sooo schlecht.

Zu 100% von der Haustür weg, bin doch keine Umweltsau!

gadelandrunner

Haustüre raus und los!

Vicky09 hat geschrieben:Die Fahrradvariante ist ja auch nicht sooo schlecht.

Aber wenn meine Gegend ätzend wäre, würde ich mal schnell mit dem Rad 10min oder so fahren - hoffentlich reicht das....

Oder auch Weg zur/von der Arbeit mit nutzen.

gruss hennes

Immer mit dem Auto. Ich brauch was fürs Auge wenn ich laufe - von meinem Haus müsst ich aber erst mal 10 km hinlaufen.

Siegfried

Ich laufe grundsätzlich von zuhause los.

Ausser natürlich bei Wettkämpfen, meist Auto, sonst Bahn oder Fahrad.

Also ich finde die Frage gar nicht so ungewöhnlich. ich wohne gleich an einer sehr belebten Straße und laufe das nur, wenn es a) dunkel ist, und ich b) keine Zeit habe und ich c) flach laufen will. Für alles andere "muss" ich fahren. Da ich ein Auto habe stellt sich mir nicht die Frage des Transports, aber ohne Auto müsste ich wohl auf dne ÖPNV zurück greifen... Einige meiner Lieblingsstrecken wäre dann allerdings echt umständlich zu erreichen

Meist laufe ich direkt an der Haus- oder Bürotür los. Hin und wieder, wenn ich eine ausschließlich flache Strecke will, nehme ich auch das Fahrrad. Man braucht ja nicht viel mitzunehmen: Bischen Geld für Notfälle, Schlüssel, evtl. Handy. Der Radhelm und ggf. ein alter Rucksack, in dem ich die Windjacke verstaue, werden zusammen mit dem Rad angeschlossen und los geht's.

Bin auch schon mehrmals mit dem Bus zum oder vom Laufen gefahren - es ist niemand ohnmächtig geworden, keiner hat mich beschimpft oder schräg angekuckt oder ist erkennbar von mir abgerückt ... so schlimm ist das mit der Müffelei unmittelbar nach dem Laufen also wirklich noch nicht

vg,
kobold

Hallo,

von Zuhause kann ich leider nur im Notfall mit meinem Lauf beginnen. Also fahre ich meistens mit dem Auto zum Startpunkt. Dies hat aber den Vorteil, daß ich dann zwischen sehr vielen und sehr schönen Strecken wählen kann. Ich vermeide also die Langeweile immer die gleiche Strecke laufen zu müssen.

Während meiner Zeit in Ostwestfalen konnte ich allerdings von Zuhause loslaufen, das war schon sehr angenehm und ich vermisse dies auch.

Viele Grüße
Bogart

Hallo Vicky,

offensichtlich bin ich einige der wenigen hier, die sich das auch schon oft gefragt haben.
Ich fahre nicht selbst Auto und bin daher bisher auch immer entweder von zu Hause oder vom Arbeitsplatz aus losgelaufen. Abgesehen von den wenigen Wettkämpfen, die ich bestritten habe, da hab ich mich einmal fahren lassen, sonst bin ich mit Öffentlichen Verkehrsmitteln angereist. Ach ja und wenn meine Gymnastikgruppe im Sommer die Aufwärmrunde in unseren Miniwald verlegt, fahre ich mit dem Rad hin. In beiden Fällen gibts aber die Möglichkeit, Taschen zu deponieren und sich bei Bedarf hinterher umzuziehen und genau da sehe ich den Haken bei der Anreise mit dem ÖPNV. Bzw. nicht so sehr bei der Anreise, sondern bei der 'Rückreise'. Allzulange möchte ich nämlich nicht verschwitzt in der Bahn hocken. Und so habe ich leider viele reizvolle Ecken in meiner näheren Umgebung noch nicht 'erlaufen.

tina

Ich gestehe, ich steige vor 95% aller Läufe zuerst mal ins Auto. Vor meiner Haustür geht's nur hügelig und das kann ich eben nicht immer brauchen. Alle Alternativen zum Auto wären vieeeeel zu zeitaufwändig und daher gibt es keine Alternativen.

Vicky09 hat geschrieben:
Ich wollte es allgemein mal wissen :-) Die Fahrradvariante ist ja auch nicht sooo schlecht.

Das wäre das letzte, was ich machen würde. Bei der Rückfahrt in verschwitzten Klamotten würde ich mich auch noch bei 25° über Null erkälten, ich kenn' mich...

Ulrike

Hallo Vicky,
ich muß zu meiner Laufstrecke mit dem PkW fahren. Zwar gäbe es theoretisch auch
eine etwas nähere Möglichkeit, aber der Weg dahin würde mich erstmal ne ganze Weile an einer Hauptverkehrsstraße vorbeiführen.
Da seh ich den Sinn nicht drin..

Und so reichlich sind Laufmöglichkeiten hier nicht gesät.

Gruß Rolf

Hallo zusammen,

das führt zwar ein kleines bisschen vom Thema weg, aber viele der bisherigen Antworten zeigen sehr schön, wie selbstverständlich das Auto bei vielen auch in die Ausübung des Hobbys laufen (das mit Sicherheit autounabhängiger ist wie viele andere, weil nicht per se ortsgebunden) integriert ist. Nein, ich will jetzt keine Umweltdiskussion führen, sondern darauf hinweisen, dass das für Leute, die aus irgendeinem Grund nicht Auto fahren können oder wollen (und davon gibts mehr als man gemeinhin denkt) ein echtes Problem ist. Wer alleine läuft, kann natürlich machen was er will, aber ich fände es schön, wenn beim 'organisierten Laufen' (Lauftreffs bzw. Wettkämpfe) mehr Rücksicht auf die Nichtautofahrer genommen würde. Oft müsste man den Treffpunkt nur um wenige 100 m verlegen und es bestünde die Möglichkeit, sowohl einen Parkplatz zu finden als auch mit dem ÖPNV anzureisen. Und da damit zu rechnen ist, dass immer irgendwer mit dem Auto da ist, entfällt auch das Aufbewahrungsproblem, die ÖPNVler werfen ihre Taschen einfach einem Autofahrer in den Kofferraum. Vicky z.B. bräuchte sich dann nur noch einem Grunewald-Lauftreff anzuschließen.

tina

Da scheint's mir ja richtig gut zu gehen. Ich geh' vor die Tür und hab' die Auswahl: Rhein, Ruhr, Innenhafen oder Wald. Alles zu Fuß.

Ich fliege vier mal in der Woche nach New York,da ich am liebsten im Cental park laufe
Ne ne,ich habe das große Glück das ich ein Wäldchen und einige schöne Laufstrecken direkt in
meiner Wohnnähe habe.

Viele Grüße

Hui so viele Antworten! Danke!

Ich brauche auch "etwas fürs Auge". Dafür nehme ich aber das Rad, weil ich da in kürzerer Zeit mehr sehe.

Die Laufmöglichkeiten hier in meiner Nähe sind ... nun ja... nicht ideal, aber auch nicht sooo schlecht. Ich habe kein Auto. Mit den Öffentlichen würde ich wohl auch nur fahren, wenn ich mich umziehen könnte. Ich mag es absolut nicht in verschwitzten Klamotten durch die Stadt zu laufen. Nicht wegen des Geruchs...

Vicky z.B. bräuchte sich dann nur noch einem Grunewald-Lauftreff anzuschließen

Bis dahin dauert es aber noch eine ganze Weile. Ich fange ja erst an mit dem Laufen :-) Sonntag soll es das erste Mal auf die Straße gehen. Sonst ... fänd ich es ganz schön, wenn es so Mitfahrgelegenheiten gäbe... Nachteil: Man ist gebunden. Wenn man schlapp macht, wartet man halt.

Danke Euch für die vielen Antworten!

Herzliche Grüße!

Hi,

also ich laufe meistens auch von zuhause oder von der Arbeit los. Aber zu meiner
Lieblingsstrecke Grünwald-Schäftlarn fahre ich mit dem Auto. Da laufe ich aber
mindestens 2 Stunden, so dass sich die Anfahrt lohnt. Für eine halbe Stunde
laufen würde ich mich nicht ins Auto setzen.

Gruss,

Jens

Tür auf und ab in die Spur...

Schnucki hat geschrieben:Da scheint's mir ja richtig gut zu gehen. Ich geh' vor die Tür und hab' die Auswahl: Rhein, Ruhr, Innenhafen oder Wald. Alles zu Fuß.

Zum Laufen stimme ich Dir zu, aber dafür bin ich näher dran' wenn es um gute Musik geht...

Bogart

Da habe ich auch Glück. Direkt von der Haustür weg unzählige schöne Strecken und noch mehr Varianten mit vielen oder oder nicht so vielen Höhenmetern, geteert, geschottert, Trail ...

Auf dem Rückweg von der Arbeit halte ich regelmäßig an einem See an, damit ich auch mal mit sehr wenigen Höhenmetern laufen kann (auch daran musste ich mich gewöhnen).

Bei einem Lauftreff war ich bisher noch nicht. Der wird erst wieder reaktiviert und ist dann 4,5 km von mir zu Hause weg. Ob ich dann dorthin laufe oder mit dem Rad fahre weiß ich noch nicht.

harriersand hat geschrieben:Das wäre das letzte, was ich machen würde. Bei der Rückfahrt in verschwitzten Klamotten würde ich mich auch noch bei 25° über Null erkälten, ich kenn' mich...

Da frage ich mich doch, wie die ganzen Radfahrer das überleben
Die machen nämlich i.d.R. auch An- und Abfahrt zum Training auf dem Rad

Nee, ggf. einfach zusätzlich ne Windweste und ne dünne Mütze / Stirnband zum Drüberziehen mitnehmen und dann ist das - erst Recht bei zweistelligen Temperaturen - doch wirklich kein Problem.

Manchmal muss man eben gegen seine Bequemlichkeit angehen. Auch DAS ist ein Kampf gegen den inneren Schweinehund!

TinaS hat geschrieben:Hallo zusammen,

das führt zwar ein kleines bisschen vom Thema weg, aber viele der bisherigen Antworten zeigen sehr schön, wie selbstverständlich das Auto bei vielen auch in die Ausübung des Hobbys laufen (das mit Sicherheit autounabhängiger ist wie viele andere, weil nicht per se ortsgebunden) integriert ist. Nein, ich will jetzt keine Umweltdiskussion führen, sondern darauf hinweisen, dass das für Leute, die aus irgendeinem Grund nicht Auto fahren können oder wollen (und davon gibts mehr als man gemeinhin denkt) ein echtes Problem ist. Wer alleine läuft, kann natürlich machen was er will, aber ich fände es schön, wenn beim 'organisierten Laufen' (Lauftreffs bzw. Wettkämpfe) mehr Rücksicht auf die Nichtautofahrer genommen würde. Oft müsste man den Treffpunkt nur um wenige 100 m verlegen und es bestünde die Möglichkeit, sowohl einen Parkplatz zu finden als auch mit dem ÖPNV anzureisen. Und da damit zu rechnen ist, dass immer irgendwer mit dem Auto da ist, entfällt auch das Aufbewahrungsproblem, die ÖPNVler werfen ihre Taschen einfach einem Autofahrer in den Kofferraum. Vicky z.B. bräuchte sich dann nur noch einem Grunewald-Lauftreff anzuschließen.

tina

Läufer sind schon ein komisches Völkchen. Rennen kilometerlang durch die Gegend aber 200 m vom Treffpunkt zur Bushaltestelle / Parkplatz sind zuviel.

Naja... ich erledige ALLES zu Fuß oder mit dem Rad. Wenn man mit dem Radl zur Strecke fährt, sollte es auch mit dem Rad nicht zuuuuu weit sein. Sonst ist man schon mit dem Training fertig, bevor man überhaupt angefangen hat :-)

Öffentlich würde ich nur fahren, wenn es eine Möglichkeit gäbe sich umzuziehen. Dafür müsste man wieder zusätzliche Klamotten mitnehmen... Wohin damit am Zielort?

Nun ja... für den Anfang laufe ich ja auch vor der Türe los. Da komme ich eh noch nicht weit :-)

Herzliche Grüße!

ispeedy hat geschrieben: Nee, ggf. einfach zusätzlich ne Windweste und ne dünne Mütze / Stirnband zum Drüberziehen mitnehmen und dann ist das - erst Recht bei zweistelligen Temperaturen - doch wirklich kein Problem.

Manchmal muss man eben gegen seine Bequemlichkeit angehen. Auch DAS ist ein Kampf gegen den inneren Schweinehund!

Hab mein Fahrrad abgeschafft. BVG, Laufen oder Auto, wenn ich z.B. zu einem weit entfernten Lauftreff will. Am Flensburger Löwen z.B. Dauert mir mit S-Bahn und Bus zu lange.
Und wo lasse ich denn die warmen Klamotten, während ich laufe, wenn ich angeradelt gekommen bin?

Ich habe mir mal bei 30° eine eitrige Mandelentzündung geholt, weil ich mit nassen Haaren und bei offenen Fenstern Auto gefahren bin (ich dachte, bei der Hitze muss ich nicht fönen) ... bin echt EXTREM empfindlich, was Luftzug angeht.


@ vicky09
WO wohnste denn nun? Sag doch mal U- oder S-Bahnhofnähe.

Ulrike

harriersand hat geschrieben: Und wo lasse ich denn die warmen Klamotten, während ich laufe, wenn ich angeradelt gekommen bin?

Im Sommer ist es relativ einfach, da man dann beim Radfahren auch einfach mit kurzen Klammoten fahren kann.
Für nach dem Lauftraining wie bereits geschrieben (falls für notwendig erachtet) eine dünne Windweste und bei längeren Haaren evtl. noch eine dünne Mütze/Stirnband wegen der der feuchten Haare.

Passt locker in die Trikottasche vom Radtrikot.
Ja, die sind auch zum Laufen äußerst praktisch!
Ich frage mich immer, weshalb bei speziellen Lauftrikots meist gar keine oder wenn überhaupt dann nur ein wiziges Täschchen angebracht sind.
Laufe daher fast immer in Rad- oder Triathlontrikots; die gibts ja auch in diversen Ausführungen (ärmellos, kurz oder lange Arme; dicker und dünner Stoff; enganliegend oder weiter geschnitten,...).


Im Winter - wenn man ja i.d.R. auch beim Laufen wärmer angezogen ist - kommt dann statt der Windweste ein dünner Windbreaker mit und je nach Temperatur (wenn man nicht eh bereits mit langer Hose unterwegs ist) noch Knie- oder Beinlinge.

Auch das passt bei mir noch in die Trikottaschen.
Wen das beim Laufen stört (das Gewicht ist bei entsprechenden Materialien wirklich sehr gering), oder wem die ausgebeulten Trikottaschen optisch nicht gefallen (es soll ja auch eitle LäuferInnen geben ), der nimmt einfach einen kleinen Laufrucksack mit.
Wenn ich sehe, mit wieviel Verpflegung viele Jogger im Training unterwegs sind, da fallen Windbreaker usw. im wahrsten Sinne des Wortes wirklich nicht ins Gewicht.

Zumals viele Läufer bereits bei einstelligen Temperaturen und erst recht bei Minusgraden so dick eingepackt sind, dass man sich so auch locker ohne Zusatzklamotten aufs Rad hocken könnte.
Ich frage mich dabei immer, wie man sich dabei -selbst beim normalen Laufen und erst recht bei Tempoeinheiten - nicht zu Tode schwitzt, aber das individuelle Temperaturempfinden ist wohl sehr unterschiedlich...


Gruß ispeedy
...der sich jetzt bei etwa Null Grad in Dreiviertelhose und langem dünnen Trikot auf seine gemütliche 10 km Runde begeben wird und fürs Auslaufen zur Sicherheit noch eine Windweste in der Trikottasche mitnehmen wird

@Ulrike

Ich habe hier Möglichkeiten zu laufen. Das ist nicht das Problem. Theoretisch kann man überall laufen. Das ist wie mit dem Wetter. Es gibt kein schlechtes Wetter... nur schlechte Klamotten. Bei frischem Wetter wie derzeit trage ich übrigens Softshell. Das ist optimal für Rad und Laufen.

Ich möchte halt SPÄÄÄTER, wenn ich dann mal laufen kann (bin ja noch nicht gelaufen... und totaler Anfänger) andere Strecken laufen. Ich brauche eben etwas fürs Auge und viel Abwechslung. Ich könnte nicht permanent die gleiche Strecke laufen. Da würde ich mich einfach nur langweilen. Beim Radeln suche ich mir auch ständig neue Wege. Auch das ist für mich nicht so ein großes Problem, wenns ums Laufen geht. Ich wohne SEHR zentral (im wahrsten Sinne des Wortes). Mehringdamm eben :-) Mit dem Rad komme ich relativ schnell zu diversen Parks. Leider eben nicht außerhalb Berlins. Das wäre mir zu weit. Aber so weit bin ich noch nicht... wie gesagt - Anfänger eben.

Herzliche Grüße!

Na, als Langstreckenläufer laufe ich natürlich zum Laufen

Im Ernst, zum Lauftreff lauf ich recht gern, weils mir zu umständlich ist, mich erst fürs Radfahren anzuziehen und dann nach dem Laufen entweder komplett umzuziehen oder mit den verschwitzen Klamotten heimzuradeln und mich zu erkälten. Zum Glück habe ich hier eine schöne Auswahl an Strecken direkt vor der Haustür, ich fuhr aber auch schon mal nach ein paar Hundert Kilometer, um in Markdorf, am Bodensee oder in Osttirol ein paar Runden zu drehen .

ÖPNV zu nutzen, ist bestimmt nicht verkehrt, bei längeren Strecken habe ich auch (wenn ich drandenk) eine Streifenkarte für den Notfall dabei, mit Bus oder S-Bahn irgendwo hinzufahren und dann von dort heimlaufen ist aber bestimmt die bessere Alternative

Bogart hat geschrieben:Zum Laufen stimme ich Dir zu, aber dafür bin ich näher dran' wenn es um gute Musik geht...

Ha ja, das mag wohl sein. Allerdings gibt es hier ganz in der Nähe ein paar kleine schnuckelige Orte, da geht musikalisch die Post ab. Zu Fuß komme ich da aber auch nicht hin, da brauche ich schon das Fahrrad.
Für Musik fahre ich aber auch gerne weiter weg . Dieses Jahr vermutlich sogar nach Schweden (nicht mit dem Fahrrad).

Um wieder zum Topic zu kommen, ich habe auch keine Probleme mit dem Fahrrad zur Strecke und wieder zurück zu fahren, wenn's nicht allzu weit ist. Jacke drüber - fertig.
Bei Veranstaltungen, die weiter weg sind habe ich auch das Nicht-Autofahrer-Problem.
Bus und Bahn sind da nicht sooo prickelnd, wenn man so vor sich hin dampft.

Bogart hat geschrieben:Hallo,

von Zuhause kann ich leider nur im Notfall mit meinem Lauf beginnen. Also fahre ich meistens mit dem Auto zum Startpunkt. Dies hat aber den Vorteil, daß ich dann zwischen sehr vielen und sehr schönen Strecken wählen kann. Ich vermeide also die Langeweile immer die gleiche Strecke laufen zu müssen.

Während meiner Zeit in Ostwestfalen konnte ich allerdings von Zuhause loslaufen, das war schon sehr angenehm und ich vermisse dies auch.

Viele Grüße
Bogart

Jaja... So ist das, wenn man aus WD wegziehen muss. Stadtholz ist schon schön.

Gruß
Rolli

also egal ob zum brötchenholen, postamt oder joggen im wald. mein bmw bringt mich hin!

Schnucki hat geschrieben: Bei Veranstaltungen, die weiter weg sind habe ich auch das Nicht-Autofahrer-Problem.
Bus und Bahn sind da nicht sooo prickelnd, wenn man so vor sich hin dampft.

Wir haben auch so einige Freunde, die sagen: "Ich brauche kein Auto, ich achte auf die Umwelt..." und in einem Atemzug: "Kannst Du mich bitte mitnehmen?"

Gruß
Rolli

Rolli hat geschrieben:Wir haben auch so einige Freunde, die sagen: "Ich brauche kein Auto, ich achte auf die Umwelt..." und in einem Atemzug: "Kannst Du mich bitte mitnehmen?"

Die Umwelt ist gar nicht meine Motivation, ich kann einfach nicht Autofahren. Andererseits ist es durchaus umweltfreundlicher, wenn eine bestimmte Anzahl von Personen in einer möglichst kleinen Anzahl von Autos fahren.
Das ist natürlich 'ne einseitige Geschichte, wenn es immer die selben sind die fahren müssen, bei mir leider nicht anders möglich. Ich versuche dann aber auf anderen Wegen "Ausgleich" zu schaffen.

Ganz klarer Fall von :
- zur "Strecke" hinlaufen (warm up)
- Strecke ablaufen
- wieder nach Hause laufen (cool down)

Zumindest solange meine Strecke nicht weiter als 4km entfernt ist.
An sonsnten: öffentliche Verkehrsmittel

Was auch eine Optio sein kein:
Hinweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dan den Rückweg laufend bestreiten. Schließlich hat man dann sofort nach dem Lauf eine schöne warme Dusche parat.

Max Power hat geschrieben:Läufer sind schon ein komisches Völkchen. Rennen kilometerlang durch die Gegend aber 200 m vom Treffpunkt zur Bushaltestelle / Parkplatz sind zuviel.

Kommt sehr darauf an. Wenn die 200 m über eine vierspurige Autostraße führen dann ja. Ebenso wenn der Bus nur stündlich fährt. Machbar ist selbstverständlich alles, was glaubst du wie ich im täglichen Leben ohne Auto klarkomme? Aber manches ließe sich mit ein bisschen Nachdenken von *allen* Beteiligten entschieden einfacher gestalten.

tina

Vicky09 hat geschrieben: Ich wohne SEHR zentral (im wahrsten Sinne des Wortes). Mehringdamm eben :-) Mit dem Rad komme ich relativ schnell zu diversen Parks. Leider eben nicht außerhalb Berlins. Das wäre mir zu weit. Aber so weit bin ich noch nicht... wie gesagt - Anfänger eben.

Ah, okay. Ich sach mal: Landwehrkanal Richtung Osten. Kannste später bis Oberschweineöde etc. ausbauen. Victoriapark, schön mit Steigungen. Hasenheide, na ist etwas weiter für'n Anfänger.

Mit Anreise: U7 Mehringdamm bis Bayrischer Platz, dann 800m zum Volkspark Schöneberg. Der hat eine schöne Runde von insg. 5,8 km oder so. Im Winter ist man ja eh relativ dick angezogen, und wenn Du noch nicht so lange läufst, ist die Rückfahrt auch nicht so ein Problem mit geschwitzten Klamooten, denke ich. Aber mit dem Rad zum Volkspark ist ja auch nicht so weit, obwohl die Dudenstr. ziemlich doof zu beradeln ist.

Gutes Training, bleib dran!
Ulrike

Hallo

ich laufe auch zu 95% von zu Hause los. Falls ich mal mit jemandem wo anders verabredet bin fahre ich mit dem Fahrrad zum Treffpunkt oder zum jenigen nach Hause.

Wenn es zum Laufpartner nach Hause geht, hab ich eh kein Problem mit den Klamotten.

Wenn ich direkt zu einem Treffpunk an der Strecke fahre, ziehe ich immer eine alte, billige Jacke, Stirnband, Handschuhe ... an und pack das ganze dann in einen Jutebeutel, den ich ans Fahrrad hänge. Bisher ist mir noch nie etwas geklaut worden.

2 Mal bin ich auch mit dem Auto zum Treffpunkt gefahren, einmal schüttete es aus Kübeln, da waren mir die 8km Anfahrt zu lang und zu nass, und das andere Mal waren es -5°C, das war mir dann doch zu kalt um schon mit dem Rad anzureisen (10km). Bin halt ein Weichei.

Aber wenn es irgendwie geht, laufe ich zum Treffpunkt, nur leider ist es manchmal, je nach Treffpunkt/Laufstrecke nicht wirlkich machbar.
z.B. 8km hin, 10km geimeinsames Laufen, 8km Rückweg sind unter der Woche für mich doch arg viel und dauern demnach auch recht lange und die Zeit hab ich selten und erst recht nicht, wenn ich danach noch arbeiten muß. Außerdem soll ich auf der Arbeit ja noch leistungsfähig sein.

Im Winter laufe ich ca. 2x - 3x pro Woche mit einer Kollegin. Ich starte zu Hause um 6:20Uhr und hab 3km bis zum Treffpunkt, dann noch 6,5km zusammen, das ist für mich Perfekt. Da kann ich dann anschließend auch noch mit dem Rad zur Arbeit.

Es gibt also viele Möglichkeiten und Wege zum laufen zu kommen und jeder sollte es so machen, wie es für ihn am besten passt.

LG Sylvia

Laufe ebenfalls so gut wie immer direkt von zu Hause los. Wenn ich mit jemanden zum laufen verabredet bin, wie z.B. morgen, dann verleg ich meine Runde etwas und man trifft sich laufend unterwegs.

Hinweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dan den Rückweg laufend bestreiten.

DAS ist natürlich auch ne gute Option. Stimmt. Da würde mir so einiges einfallen :-)

Na mal schauen... ich habe gerade erst einmal meine Laufschuhe zurück bringen müssen. Jetzt steh ich ohne Sportschuhe da

Herzliche Grüße!

Hallo,
also ich fahre bevorzugt mit dem Auto aufs Land. Könnte zwar eigentlich auch in der Stadt laufen bis ich in die Natur komme, aber da fühle ich mich immer so beobachtet

Gadelandrunner hat geschrieben:Zu 100% von der Haustür weg, bin doch keine Umweltsau!

gadelandrunner

Als es im April 07 so schön heiß war, meinte ein Radioreporter: "... da überlegt man sich, wie oft muss ich mit dem Auto um den Block fahren, damit es so bleibt ...?"

Grüße, Wernher

Gadelandrunner hat geschrieben:Zu 100% von der Haustür weg, bin doch keine Umweltsau!

gadelandrunner

...sondern was für ne Sau...


Ich fahre jeden notgedrungen mit dem Auto zum laufen. Punkt.

harriersand hat geschrieben:Hab mein Fahrrad abgeschafft. BVG, Laufen oder Auto, wenn ich z.B. zu einem weit entfernten Lauftreff will. Am Flensburger Löwen z.B. Dauert mir mit S-Bahn und Bus zu lange. Und wo lasse ich denn die warmen Klamotten, während ich laufe, wenn ich angeradelt gekommen bin?
Ich habe mir mal bei 30° eine eitrige Mandelentzündung geholt, weil ich mit nassen Haaren und bei offenen Fenstern Auto gefahren bin (ich dachte, bei der Hitze muss ich nicht fönen) ... bin echt EXTREM empfindlich, was Luftzug angeht.

Na, nun hast du das Fahrrad abgeschafft, da brauchst du auch keine Gepäcktaschen mehr, denn darin transportiere ich Handtuch, Wechselkleidung, so einfach ist das. Das Fahrrad ist als Verkehrsmittel jedem anderen überlegen. Bei Nässe ist es nicht so kuschelig, aber gute Abhärtung.

Die eitrige Entzündung hat mit nassen Haaren nichts zu tun, sondern mit Überempfindlichkeit durch die Superzivilisation. So wie du Laufen trainieren kannst, gibt es Übungen gegen Überempfindlichkeiten, du musst ja nicht gleich zur Eisschwimmerin werden...

barefooter hat geschrieben: Die eitrige Entzündung hat mit nassen Haaren nichts zu tun, sondern mit Überempfindlichkeit durch die Superzivilisation. So wie du Laufen trainieren kannst, gibt es Übungen gegen Überempfindlichkeiten, du musst ja nicht gleich zur Eisschwimmerin werden...

Na Du weißt ja gut Bescheid über mich! Aber nun bin ich mit meinen Empfindlichkeiten (Kindheit mit Ofenheizung und ungeheiztem Bad, Außenklo und Schlafzimmer) schon in der AK W 55 angekommen, und da trainiere ich nix mehr außer Laufen. Die Menschen sind halt extrem verschieden in dem, was sie abkönnen und was nicht.

Ulrike