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Regeneration nach dem Frühjahrsmarathon

Regeneration nach dem Frühjahrsmarathon

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Mich würde mal interessieren wie Ihr das macht. Im Herbst ist es ja klar. Meistens ist es ein Saisonabschluß und danach kann man gut planmäßig 4 Wochen in die Regeneration gehen. Nach dem Frühjahrsmarathon geht aber eigentlich die Saison ja erst richtig los. Oft möchte man nach dem Marathon noch nen schnellen 10er mit dem Superkompensations-Effekt laufen und dann schließen sich bis zum Sommer noch einige kürzere WK an.

Reicht es Euch da aus nach dem M z.B. statt 4 Wochen wie im Herbst nur 2 Wochen kürzer zu treten und dann direkt auf Tempo zu gehen ? Tempo statt km ? Wie genau sind eure Erfahrungen.

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Wie hast du es denn damals gemacht, als du noch richtig gelaufen bist?
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Wie hast du es denn damals gemacht, als du noch richtig gelaufen bist?
Verkürzte Regeneration von 2 Wochen und dann Intervallaufbau mit hohen anaeroben Anteilen. Dafür die Wochen-KM um 20 % zurückgenommen. Allerdings muß man mit Tempo in den Wochen nach dem M etwas vorsichtig sein. Je nach körperlicher Konstitution sind die Verletzungswahrscheinlichkeiten sehr hoch.

Aber ich möchte ja wissen auch was IHR so macht.

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Ich habe 4 Wochen regeneriert , dann Tempoarbeit. Den Kilometerumfang habe ich um etwa 40% gekürzt.
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romawi hat geschrieben:Ich habe 4 Wochen regeneriert , dann Tempoarbeit und Umfang um etwa 40% gekürzt.
Das ist die Alternative, aber bei 4 Wochen Regeneration ist halt der Nachteil, daß man schon wieder in den Formabbau geht. Und wenn man die Superkompensation für ne Unterdistanz nutzen will muß man vorher schon formerhaltendes und die Spritzigkeit aktivierendes Training machen. Das heißt etwas früher wieder anfangen, wobei das echt ne Gratwanderung ist.

Mit 4 Wochen ist man natürlich verletzungstechnisch auf der sicheren Seite.

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Ich habe jeweils soviel Energie und Aufwand in den Frühlingsmarathon gesteckt (150-180 WK plus 2 Wochen Trainingslager) dass ich die 4 Wochen auch mental gebraucht habe. Ich habe dadurch vielleicht nicht meine bestmögliche Zeit auf den anderen Distanzen erreicht, aber man kann halt nicht alles haben.
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