Sollte ich es nicht lieber lassen?

Hallo,

ich laufe nun seit ca. 3 Jahren begleitend zu meinem Haupthobby Rennrad. Nun habe ich eher eine Figur wie Jürgen Hingsen und frage mich immer mehr, ob ich das Laufen nicht an den Nagel hängen sollte. Zur Zeit laufe ich zwischen 8 und 10 km. Die Zeit kann man vergessen. Ich schnek' mir einen zurecht. Schnell werde ich auf der Langstrecke nie werden.
Wenn ich die 10 km hinter mir habe, zwickt das rechte Knie und mein Puls ist oben, obwohl ich langsam laufe. ich laufe 2 mal die Woche. Wurde mit der Zeit auch immer besser, nur ist es bei mir im Endeffekt nicht doch eher schädlich als gesund?

Ein paar Daten zu mir: m, 39J, 1,96m, 118kg, atheltischer Körperbau (bitte > nicht fett!) mein fettanteil liegt bei 21 % und da bin ich dabei den zu reduzieren (mit laufen eben.)

Doch eher walken? *würg*

Viele Grüße
Caschi

Wie gesund Laufen ist siehst du hier , die erste Frage wäre ,ob dir Laufen Spaß macht ,wenn nicht solltest
du es nicht tun .
Radfahren als Sport ist ja auch nicht schlecht .
Übrigens ist eine Zunahme an Ausdauer und Geschwindigkeit beim Laufen ,eher
bei 3-4 mal die Woche Laufen zu erwarten.

Das die Knie beim Laufen schon mal Stress machen, ist eine normale Reaktion
des Körpers auf eine ungewohnte Bewegungsform , kann mitunter aber auch an
schlechtem Schuhwerk liegen .

Hallo cashi,

Sport tut dem Menschen etwas Gutes und soll Spaß machen.

Du bist sportlich, fährst Rennrad - wenn dir das Laufen keinen Spaß macht, dann lass es. Man muss ja nicht laufen (und auch nicht als Ersatz walken). Konzentrier dich aufs Rennrad fahren; dabei wird der Körper zwar anders beansprucht als beim Laufen, aber er wird eben auch gefordert.
Hauptsache, man macht überhaupt etwas für seinen Körper und findet auch Gefallen daran.

Manchmal hilft auch eine längere Laufpause; möglicherweise hast du danach wieder Lust, mit dem Laufen anzufangen, auch wenn du vielleicht nie eine richtig schnelle Zeit laufen wirst (das tu ich auch nicht).

Gruß
Jürgen

Caschi hat geschrieben:Hallo,

Ein paar Daten zu mir: m, 39J, 1,96m, 118kg, atheltischer Körperbau (bitte > nicht fett!) mein fettanteil liegt bei 21 % und da bin ich dabei den zu reduzieren (mit laufen eben.)

Doch eher walken? *würg*

Viele Grüße
Caschi

Also bei diesem fettanteil ist das nicht mehr athletisch. das ist dein problem. einfach mal ein bisschen abnehmen. dann wirst du schneller. egal ob auf dem rad oder zu fuß.

Running Pommespanzer hat geschrieben:Also bei diesem fettanteil ist das nicht mehr athletisch. das ist dein problem. einfach mal ein bisschen abnehmen. dann wirst du schneller. egal ob auf dem rad oder zu fuß.

Na ja , seine Laufschuhe sollten für schwere Läufer sein

Caschi hat geschrieben:Hallo,

ich laufe nun seit ca. 3 Jahren begleitend zu meinem Haupthobby Rennrad. Nun habe ich eher eine Figur wie Jürgen Hingsen und frage mich immer mehr, ob ich das Laufen nicht an den Nagel hängen sollte. Zur Zeit laufe ich zwischen 8 und 10 km. Die Zeit kann man vergessen. Ich schnek' mir einen zurecht. Schnell werde ich auf der Langstrecke nie werden.
Wenn ich die 10 km hinter mir habe, zwickt das rechte Knie und mein Puls ist oben, obwohl ich langsam laufe. ich laufe 2 mal die Woche. Wurde mit der Zeit auch immer besser, nur ist es bei mir im Endeffekt nicht doch eher schädlich als gesund?

Ein paar Daten zu mir: m, 39J, 1,96m, 118kg, atheltischer Körperbau (bitte > nicht fett!) mein fettanteil liegt bei 21 % und da bin ich dabei den zu reduzieren (mit laufen eben.)

Doch eher walken? *würg*

Viele Grüße
Caschi

Hallo Caschi,

wie Moorlooper schon sagte: Spass muss es machen.

Da du wie ich schwerer bist ist der Laufschuh natürlich wichtig, also am besten im Fachhandel beraten lassen, mit Laufbandanalyse.

Bist du in einen Fitness-Studio? Also Rennrad fahren und als Alternative Cardio- und Muskeltraining im Studio ist bestimmt auch nicht schlecht. Dabei nicht Muskelaufbau sondern Kondition trainieren.

Und zu guter letzt, der Sport mit dem ich wieder angefangen habe: Nordic Walking. Die Belastung für deine Knie ist nicht so hoch wie beim Laufen und du trainiert über 90% deines Körpers. Ich habe damals einen Kurs besucht weil die Technik wichtig ist, die meisten NordicWalker die ich sehe machen es falsch.

Viel Spass noch beim trainieren.

Caschi hat geschrieben:. Nun habe ich eher eine Figur wie Jürgen Hingsen [...], atheltischer Körperbau (bitte > nicht fett!) mein fettanteil liegt bei 21 % und da bin ich dabei den zu reduzieren (mit laufen eben.)

Neiiiiin, der Jürgen ist nicht dick. Der hat nur Mums:
http://www.studio-47.de/img/hingsen_juergen.jpg
http://www.epochtimes.de/pics/2007/12/0 ... ingsen.JPG

Caschi hat geschrieben: Doch eher walken? *würg*

Hast Du schon einmal den Kalorienaufwand Laufen mit Walken verglichen? Nimm mal als Muster die von Dir erwähnten 20 km per Woche. Ob sich da Kniebeschwerden lohnen?

Um mit Laufen 10 kg Fett abzuspecken müsstest Du übrigens ca. 650 km laufen .

Knippi

hardlooper hat geschrieben:Hast Du schon einmal den Kalorienaufwand Laufen mit Walken verglichen? Nimm mal als Muster die von Dir erwähnten 20 km per Woche. Ob sich da Kniebeschwerden lohnen?

Um mit Laufen 10 kg Fett abzuspecken müsstest Du übrigens ca. 650 km laufen .

Knippi

Wo kommste denn darauf?
Meines Wissens haben 9g Fett 100kal.
Zur Verbrennung von 10kg Fett muß man also 111.111,11 Kal aufbringen (vorausgesetzt die verbrannte ENergie wird ausschließlich durch Fett bereitgestellt). Bei 650km müßte man also nach deiner Rechnung ca. 171Kal/km verbrennen. Scheint mir sehr viel. Dann wäre ich bei nem 35-Kilometer-Trainingslauf bei 5950 Kal.!!! Mein FR305 zeigt mir aber da nur ca. die Hälfte an. Auch wenn der sicherlich sehr ungenau ist: sooo groß kann die Abweichung nicht sein!

Quintana hat geschrieben:Wo kommste denn darauf?
Meines Wissens haben 9g Fett 100kal.
Zur Verbrennung von 10kg Fett muß man also 111.111,11 Kal aufbringen (vorausgesetzt die verbrannte ENergie wird ausschließlich durch Fett bereitgestellt). Bei 650km müßte man also nach deiner Rechnung ca. 171Kal/km verbrennen. Scheint mir sehr viel. Dann wäre ich bei nem 35-Kilometer-Trainingslauf bei 5950 Kal.!!! Mein FR305 zeigt mir aber da nur ca. die Hälfte an. Auch wenn der sicherlich sehr ungenau ist: sooo groß kann die Abweichung nicht sein!

77000/118

Ich müsste übrigens ca. 1000 km laufen .

Wenn ich meinem Forerunner trauen darf, habe ich gestern per km 83 kcal verbraucht.

Knippi

Caschi hat geschrieben:Hallo,

ich laufe nun seit ca. 3 Jahren begleitend zu meinem Haupthobby Rennrad. Nun habe ich eher eine Figur wie Jürgen Hingsen und frage mich immer mehr, ob ich das Laufen nicht an den Nagel hängen sollte. Zur Zeit laufe ich zwischen 8 und 10 km. Die Zeit kann man vergessen. Ich schnek' mir einen zurecht. Schnell werde ich auf der Langstrecke nie werden.
Wenn ich die 10 km hinter mir habe, zwickt das rechte Knie und mein Puls ist oben, obwohl ich langsam laufe. ich laufe 2 mal die Woche. Wurde mit der Zeit auch immer besser, nur ist es bei mir im Endeffekt nicht doch eher schädlich als gesund?

Ein paar Daten zu mir: m, 39J, 1,96m, 118kg, atheltischer Körperbau (bitte > nicht fett!) mein fettanteil liegt bei 21 % und da bin ich dabei den zu reduzieren (mit laufen eben.)

Doch eher walken? *würg*

Viele Grüße
Caschi

Die Frage ist was willst Du und welche Ansprüche stellst Du an Dir selber.
Was heiß für Dich langsam? Einige finden eine Zeit von unter 50 Minuten für 10 km total langsam, andere freuen sich, wenn Sie diese Strecke in 65 Minuten schaffen.

Denn Deine Aussage, dass Dein Puls am Ende oben ist, passt nicht mit Deiner Aussage zusammen, dass Du langsam läufst. Man kann (muss es aber nicht) auch an wirklich langsamen Laufen freude haben.

zweimal laufen pro woche ist ständiger stress für den körper.

stell dir mal vor du müsstest immer im wechsel 1h schlafen und dann 1km laufen. das geht zwar, passt aber einfach nicht in den natürlichen biorhythmus.

genauso passt es nicht in den biorythmus, wenn man zweimal 10k läuft pro woche läuft. lieber öfter aber dafür kürzer.