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Dodentocht 2009

Dodentocht 2009

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Ich eröffne mal einen Dodentocht-Threat, weil ich grade ernsthaft überlege, dieses Jahr wieder teilzunehmen. Trägt sich sonst noch jemand mit dem Gedanken?

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Ich habe das T-shirt ja schon und muss nicht unbedingt wieder hin. Obwohl es ja ne gut organsierte Veranstaltung ist. Aber die Anreise war derart stressig das ich das Ganze an Ende nicht als so klasse in Erinnerung habe weil ich so verdammt kaputt war hinterher.

Frag mal Sumo, der hat da noch ne Rechnung auf.... :teufel:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hallo,

ich bin zwar reichlich untrainiert und erst recht fürs Wandern, hab mich jetzt aber mal für den diesjährigen Dodentocht angemeldet. Ich glaube, wenn man in Belgien lebt, muss man das einfach mal mitgemacht haben, es ist ein gutes Ziel, die Fitness in den nächsten 3Monaten noch entscheidend zu verbessern, ich bin im August dieses Jahr zufällig mal nicht im Urlaub und Aussteigen ist ja immer eine Option.

Ich rede mir das jetzt ein kleines bisschen schön, oder? Na egal: vielleicht gibt es ja noch andere Verrückte oder Dumme?

LG,
Babs

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Hallo,

ich habe mich eben angemeldet und meine vorläufige Startnummer bekommen. Wenn sich hier noch einige finden die teilnehmen dieses Jahr, dann sollten wir uns da unbedingt versuchen zu treffen.

In diesem Sinne,
Dirk

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Hallo Dirk!

Meine Startnummer ist vorläufig die 2755.

Hab mich mal für eine warme Mahlzeit nach der halben Strecke angemeldet - vielleicht schaffe ich es ja bis dorthin. Konnte noch eine Kollegin motivieren mit mir zusammen durch die Nacht zu spazieren...

LG,
Babs

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Hallo,
Nachdem ich im letzten Jahr nach 50k wegen einer Erkältung aufgeben musste (Gesund hätte ich es wahrscheinlich auch nicht viel weiter geschafft.) und nach vielen Trainingskilometern, werde ich es dieses Jahr erneut versuchen. Da ich bis jetzt noch keinen so richtig zum Mitmachen motivieren konnte, würde ich mich freuen auf diesem Wege lustige Mitwanderer zu finden. Ich plane so früh und so weit vorne wie möglich zu starten, um mir keine wertvolle Minute der insgesamt 24 zur Verfügung stehenden Stunden entgehen zu lassen.
Grüsse
Thomas

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Hallo,
ich habe die 2785 bekommen. Ich werde mit einem Freund am Donnerstag anreisen und auf dem Campingplatz nächtigen. Die Mahlzeit auf der Hälfte lasse ich ausfallen. Werde mir in der Brauerei wohl ein Bierchen gönnen. Am meisten Sorgen mache ich mir echt um die Nacht. Also was den Durchhaltewillen angeht... Hoffe es finden sich noch einige die mit machen dieses Jahr. Wie schon gesagt...wir sollten auf jeden Fall versuchen uns zu treffen in Bornem. Dürfte zwischen 9000 anderen ja auch leicht sein^^.
Früher als 21 Uhr kommst nicht los, RunTomRun^^...

MfG
Dirk

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Hallo,
Eine markante Landmarke, bei der man sich treffen könnte, wäre die Kirche auf dem Marktplatz (da wo die Registrierungszelte aufgebaut sind). Ich werde wahrscheinlich so gegen 19:00 Uhr eintreffen, um rechtzeitig zum Start gehen zu können. Letztes Jahr war ich so gegen 20:30 da und musste mich ganz hinten anstellen. Deshalb habe ich nach dem Start um 21:00 die Startlinie erst gegen 21:40 überquert. Die warme Mahlzeit habe ich diesesmal im Gegesatz zum letzten Jahr weggelassen. Irgendwie hatte ich diese in unangenehmer Erinnerung, weil exakt zu diesem Zeitpunkt mein Körper jedwede weitere Fortbewegung verweigerte. Aber eine Rast mit Bier, Bananen, Weintrauben und was sonst noch so angeboten wird ist nach 50k sehr willkommen.
Grüße
Thomas

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Danke für den Hinweis, dass man sich nicht zu spät anstellen sollte, Thomas! Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht, dass das ja von der Zeit abgeht.

Allerdings bin ich eh nicht so vermessen, gleich die ganze Strecke schaffen zu wollen. Ich hatte mir auch die meisten Sorgen um die Nacht gemacht, da ist meine Kollegin allerdings total motiviert und ich denke, zu zweit ist das machbar. Wir werden aber sehr langsam sein und kein bisschen ambitioniert, so dass wir lieber niemanden zum "Gruppenwandern" auffordern werden.

Gegen 19 Uhr an der Kirche zu sein, ist sicher machbar...

LG,
Babs

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Ich plane einen 5 km/h Schnitt zu gehen. Das macht dann 20 Stunden für die Strecke, vier Stunden für Pausen und eventuell die letzten Kilometer auf allen Vieren. Diese Geschwindigkeit ist, zumal anfangs, leicht zu halten. Einige Fehler aus dem letzten Jahr werden ich vermeiden, als da wären Jogging Schuhe (Die Sohle war zu dünn, und nach einer Weile machten sich Kopfsteinpflaster und Steinchen unangenehm bemerkbar), keine Lampe (einige Streckenabschnitte sind unbeleuchtet) und zu dünne Kleidung (die Nacht ist kalt). Der Schlafmangel machte sich bemerkbar, doch nach ein zwei Stunden währenddessen mir die Augen beim Gehen wohltuend für einige Sekunden zufielen, erwachte mit den ersten Sonnenstrahlen neuer Elan.

Wir sollten ein Erkennungszeichen ausmachen, da der Platz um diese Zeit sehr belebt sein dürfte...

Grüße
Thomas

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Erkennungszeichen hört sich gut an... Stellt sich nur die Frage was für eins?
Nebenbei erwähnt mal mein "Packplan". Also ich starte in einer kurzen Laufhose, langärmeliges Funktionshemd und drüber ein T-Shirt (Funktionswäsche). Für die kalte Nacht eine lange Laufhose und eine leichte Jacke gegen Wind und Regen (man weiß ja nie). In den Rucksack kommt ein 2tes Paar Socken, Handtuch, Stirnlampe, Wechselschuhe, Toilettenpapier (sicher ist sicher), Energieriegel und ein 2l-CamelBak.

Gruß
Dirk

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Hallo, Lauf- und Wanderfreunde,
bin neu hier, zumindest mit Wortmeldung. Beobachte die Foren und Wortmeldungen schon ne weile. Habe mich aber jetzt erst entschlossen aktiv zu werden. Auch wenn das jetzt nicht direkt paßt (Dodentocht) erst n. Jahr auf der Agenda , sind doch einige schon die 4daagse in Nijmegen mit gelaufen. Könnt ihr mir Übernachtungstipps geben. Wollen campen sind zu dritt mit zwei Zelten. Habe den Eindruck das selbst Stellplätze auf den Campgrounds "vererbt" werden. Wenn nichts mehr geht reisen wir halt "blind" an und bauen unsere Zelte auf dem Bhf-vorplatz auf, grins. Habe bis jetzt bestimmt um die 20 Zeltplätze in der nähren und weiteren Umgebung kontaktiert. bis jetzt ohne Erfolg und die Luft wird dünner. Bin dankbar für jeden Tipp und Hinweis. Übrigens allse andere ist in Sack und Tütten und die Körper sind in top Verfassung. Gruß Gü

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Campingplätze kenne ich leider nicht, aber wie wäre es mit Jugendherbergen? Habt Ihr den Veranstalter schon gefragt? Auf der offiziellen Dodendocht Campingplatz Seite (Camping Dodentocht) steht nichts von "Alles voll".
Grüße, Thomas

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Hallo Countrywalker,
es geht um Nijmegen nicht wahr?
Also am Besten die Frage auch im Faden zu Nijmegen stellen Hier

Zum Thema: Fag am Besten mal beim Veranstalter nach. Die helfen sicher gern. Zum Campen sollte sich schon noch was finden.

Gruß von Martin, der dieses Jahr auch wieder bei den Vier dollen Tagen dabei ist.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hallo zusammen,
jetzt ist es ja nur noch eine Woche. Ich freu mich schon riesig. :nick: Wenn ich das aus den obigen Beiträgen richtig entnommen habe, sind Gooey mit Freund, Babsbara sammt Kollegin und meine Wenigkeit an einem Treffen vor dem Start und am zumindest gemeinsamen Start interessiert. Ich schlage vor, dass wir uns um 19:30 am Haupteingang der Kirche am Startplatz treffen. Ich denke, dass ich gut zu finden bin (Rote Jacke, roter Rucksack und beiger Hut).
Wie habt Ihr Euch vorbereitet? Ich habe in den letzten Wochen einige 50er absolviert, dann ein Wanderurlaub, letztes Wochenende noch ein 50er und üebermorgen also Sonntag sollen es dann nochmal 50 sein. Die letzten Tage vor dem Start will ich mich dann aber schonen. Unterwegs will ich regelmaessig essen, trinken und kleine Päuschen machen. So hoffe ich meinen ersten 100er zu schaffen, schön langsam und nach dem Motto Ankommen ist alles.
Grüße
Thomas

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RunTomRun hat geschrieben: So hoffe ich meinen ersten 100er zu schaffen, schön langsam und nach dem Motto Ankommen ist alles.
Grüße
Thomas
Das schaffst du schon. Ich wünschen allen RW Foris am Start viel Spaß und Erfolg!

Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hallo Thomas,

willkommen zurück!

Ja, wir sind fest entschlossen, am Freitag in Bornem loszulaufen, aber einfach nur, soweit unsere Füße wollen (und auf keinen Fall bei Dauerregen!). Ich hoffe, wir kommen hier pünktlich weg - 19.30 Uhr an der Kirche sollte aber doch zu machen sein.

Bis Freitag und eine gute Regeneration,
Babs

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Hallo, ihr Dodentochtler....

Ich werde leider ausfallen. Habe seit einer Woche eine Schwellung am linken Knie, die mit einer Entzündung einhergeht. Muß wahrscheinlich punktiert werden um die Flüssigkeit abzuleiten.
Wünsche Euch allen viel Spaß und Erfolg in Bornem. Vielleicht sehen wir uns ja nächstes Jahr. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf Eure Erlebnisberichte...

In diesem Sinne

Euer gooey

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gooey hat geschrieben:Ich werde leider ausfallen. Habe seit einer Woche eine Schwellung am linken Knie, die mit einer Entzündung einhergeht. Muß wahrscheinlich punktiert werden um die Flüssigkeit abzuleiten.Euer gooey
Schade, das tut mir leid für Dich. Gute Besserung. Nächstes Jahr klappt's bestimmt.
Grüße, Thomas

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Auch von mir gute Besserung, gooey und auf ein Neues im nächsten Jahr!

LG,
Babs

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Babsbara hat geschrieben:Hallo,

.....und Aussteigen ist ja immer eine Option.

Ich rede mir das jetzt ein kleines bisschen schön, oder? Na egal: vielleicht gibt es ja noch andere Verrückte oder Dumme?
Klar kann man immer aussteigen. Aber man kann auch weitergehen. Die Schlußzeit ist LANG und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Auch wenns lange dauert, ein bisschen Haut ab ist, es ist einfach schön am Ende im Ziel zu sein.
Also: Das wird schon!
Wahrscheinlich sind 100km eine natürliche Grenze für Menschen die nicht trainieren

Immer hinten mit dabei!

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.. ach so: Ja und ich bin dieses Jahr nicht dabei. Wenn Ihr am Samstag morgen die Sonne aufgehen seht und denkt: is ja nicht mehr weit, dann geht für mich in Schweden die Reise los. Auch ein 100er. Aber Meilen. Und prinzipiell eher Laufen, sagt der Veranstalter. Für mich - immerhin 25km/Woche im Mittel seit Januar - aber nicht machbar. Also wieder nur die bekannten Ziele:
- irgendwie ankommen in 30Stunden
- zumindest den 3ten Verpflegungspunkt bei km 128 erreichen.
- mit Anstand sterben

cu
heiko
Wahrscheinlich sind 100km eine natürliche Grenze für Menschen die nicht trainieren

Immer hinten mit dabei!

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Hallo Heiko,

deine Beiträge kommen für mich als Motivationsschub gerade recht. Meine Vorbereitung war sehr stark an deine angelehnt (du hast eben eine gewisse Vorbildwirkung :D ), vielleicht ist es ja das Durchhaltevermögen dann auch?

Für dein Vorhaben wünsch ich dir auf jeden Fall auch Kondition, Willensstärke und vollen Erfolg!

Liebe Grüße,
Babs

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Babsbara hat geschrieben:deine Beiträge kommen für mich als Motivationsschub gerade recht. Meine Vorbereitung war sehr stark an deine angelehnt (du hast eben eine gewisse Vorbildwirkung :D ), vielleicht ist es ja das Durchhaltevermögen dann auch?
Boah. Ich Vorbild. Wow. Bin mir ja nicht mal sicher ob das bei meinen Kindern wirkt...*grins*. Na auf jeden Fall wird das Durchhaltevermögen direkt durch lesen von Beiträge übertragen. Hierzu bedarf es nicht - wie bei der Schweinegrippe - eines direkten Übertragungsweges. Du bist also 1a vorbereitet.
Bin mal gespannt, ob der Küster wieder Langeweile hat und sein Glöckchen stundenlang bimmeln läßt. Kannst ja mal berichten.
Wünsch Dir und allen anderen gutes Wetter. Schweden sagt derzeit Regen voraus. Wenn ich sowieso naß werde überlege ich ob nicht direkt Hinschwimmen sollte. Dann gilt da gleich als Ultra-Duathlon.
Babsbara hat geschrieben: Für dein Vorhaben wünsch ich dir auf jeden Fall auch Kondition, Willensstärke und vollen Erfolg!
Danke. Ich habe meine Sinnkrise diesbezüglich bereits hinter mir und gehe jetzt mit bekanntem Fatalismus an die Sache ran. Sind ja nur 100 Meilen und davon nur 80 im Sandstrand der Ostsee. Wo ist das Problem
Wahrscheinlich sind 100km eine natürliche Grenze für Menschen die nicht trainieren

Immer hinten mit dabei!

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wowbagger hat geschrieben:.. ach so: Ja und ich bin dieses Jahr nicht dabei. Wenn Ihr am Samstag morgen die Sonne aufgehen seht und denkt: is ja nicht mehr weit, dann geht für mich in Schweden die Reise los. Auch ein 100er. Aber Meilen. Und prinzipiell eher Laufen, sagt der Veranstalter. Für mich - immerhin 25km/Woche im Mittel seit Januar - aber nicht machbar. Also wieder nur die bekannten Ziele:
- irgendwie ankommen in 30Stunden
- zumindest den 3ten Verpflegungspunkt bei km 128 erreichen.
- mit Anstand sterben

cu
heiko
Das hört sich gut an Heiko. Sag nächstes Mal mal etwas früher Bescheid wenn du so einen 100 Meiler vorhast. Würde mich ja auch noch reizen...

Aber dieses WE muss ich noch mal vorplanen für den HHer 100er. Den kannst du dann ja gern zum auslaufen am 21.08. mitmachen. Ist ja nicht weit...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Martinwalkt hat geschrieben: Sag nächstes Mal mal etwas früher Bescheid wenn du so einen 100 Meiler vorhast. Würde mich ja auch noch reizen...
Na ob es ein nächstes Mal gibt sehe ich in der nächsten Woche.
Wahrscheinlich sind 100km eine natürliche Grenze für Menschen die nicht trainieren

Immer hinten mit dabei!

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wowbagger hat geschrieben:Boah. Ich Vorbild. Wow. Bin mir ja nicht mal sicher ob das bei meinen Kindern wirkt...*grins*. Na auf jeden Fall wird das Durchhaltevermögen direkt durch lesen von Beiträge übertragen. Hierzu bedarf es nicht - wie bei der Schweinegrippe - eines direkten Übertragungsweges. Du bist also 1a vorbereitet.
Bin mal gespannt, ob der Küster wieder Langeweile hat und sein Glöckchen stundenlang bimmeln läßt. Kannst ja mal berichten.
Wünsch Dir und allen anderen gutes Wetter. Schweden sagt derzeit Regen voraus. Wenn ich sowieso naß werde überlege ich ob nicht direkt Hinschwimmen sollte. Dann gilt da gleich als Ultra-Duathlon.

Danke. Ich habe meine Sinnkrise diesbezüglich bereits hinter mir und gehe jetzt mit bekanntem Fatalismus an die Sache ran. Sind ja nur 100 Meilen und davon nur 80 im Sandstrand der Ostsee. Wo ist das Problem
Also, das Wetter bessert sich gerade. Nachdem wir ja von vornherein gesagt hatten, dass wir im Regen nicht marschieren, stellt sich anscheinend das vom belgischen Wetterdienst vorhergesagte schöne Wetter ein. Keine Ausrede also.

Berichtet wird so oder so. Und wenn es uns schlimm geht, denk ich daran, dass du vermutlich noch besch...eidener dran bist :teufel:

Zieh hohe Schuhe an. Sand reibt ganz böse Blasen.

LG,
Babs

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Babsbara hat geschrieben: Zieh hohe Schuhe an. Sand reibt ganz böse Blasen.
- Blasen sind nicht meine Angstgegner *grins*
- Ultreuse T. aus H. hat mir super leckere Gamaschen geliehen. Da kommt kein Sand vorbei!
Wahrscheinlich sind 100km eine natürliche Grenze für Menschen die nicht trainieren

Immer hinten mit dabei!

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Babsbara hat geschrieben:Nachdem wir ja von vornherein gesagt hatten, dass wir im Regen nicht marschieren,
Tz tzzz tzzz Regen ist kein Grund nicht zu marschieren. Dafür gibt es vernünfige Kleidung und unterwegs Brauereihallen... :nick: :hallo:

Viel Spaß
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Jaaa, Martin - du harter Hund, du! Aber wir sind untrainierte Weicheier. Aber der Punkt ist ja eh abgehakt.

Ich geh dann mal vorschlafen...

LG,
Babs

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Ich habe den Dodentochtmarsch die letzten 4 Jahre erfolgreich beendet und fahre heute auch nach Belgien - Allerdings dieses Jahr zum ersten mal ohne Training, hoffentlich gehts gut -.-

Habe lediglich nen 30er am Montag gemacht, aber obs das wirklich bringt bezweifel ich ^^

Meine Motivation: Das belgische Bier am Ziel ;)

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James Ryan hat geschrieben:
Meine Motivation: Das belgische Bier am Ziel ;)
Willkommen und Forum. Die richtige Motivation für lange Strecken bringst du mit :nick: :hallo:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hallo, ich hab's geschaft. Mein erster 100er. :hurra:
Ich muss schon sagen, das war wirklich hart. Ich bewundere diejenigen, die das regelmaessig oder/und in schnellen Zeiten bewerkstelligen. Trotz recht intensiven Trainings dachte ich mir schon, dass das nicht einfach werden würde, und ging die Sache recht entspannt an. Mein Ziel war es die maximalen 24 Stunden voll auszunutzen, und jetzt weiß ich, dass das der richtige Ansatz war. Es war eine tolle Veranstaltung und ich habe unglaubliche viele Eindrücke mitgenommen, die erst einmal verarbeiten werden müssen, und die ich hier unmöglich alle wiedergeben kann. Glücklicherweise bin ich ohne Blessuren (Blasen, Krämpfe, Schwächeanfälle, Stürze) durchgekommen. Unterwegs habe ich da ganz andere Sachen gesehen. Da lösten sich bei einigen ganze Fußteile. Wer sich an einen solch langen Marsch heranwagen möchte, der sollte sich also mit dem Thema Blasen vorher eingehend auseinandersetzen. Ich habe versucht mein Füße immer trocken zu halten, waehrend der Pausen Schuhe und Socken ausgezogen und bei Halbzeit die Socken gewechselt. Selbst die dickste antrainierte Hornhaut verwandelt sich durch Schweiß in weiche empfindliche Babyhaut. Das Wetter war phantastisch fuer einen Tag am Meer, den ganzen Tag nicht ein Wölkchen am Himmel. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal nach Wolken oder ein bisschen Regen sehnen würde. Die Sonne brannte vom Himmel und Plätzchen im Schatten waren heiß begehrt. Zum Schluss schleppte ich mich nur noch von einem Kontrollpunkt zum naechsten. Gut, dass die Etappen zum Ende hin kürzer wurden (alle 5k). Wie unglaublich lang doch fünf Kilometer sein köennen. Um so größer die Freunde es dann endlich geschafft zu haben und den Beifall der Zuschauer zu genießen.
Grüße, Thomas

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Ha ich habs auch geschafft in einer sagenhaften neuen Rekordzeit von 20 Stunden und 42 Minuten BAAAAAM

Und das war das erste Jahr ohne Training xD Nur die Hitze hat mir seeeehr zu schaffen gemacht, hab wahrscheinlich sogar nbs ne en sonnenstich. Aber meinen Füßen geht es heute erstaunlich gut.

Was mich geärgert hat, war die Auszeichnung. Das war mein 5. Dodentocht, also müsste ich eigentlich eine neue plakette bekommen in neuen Farben, aber dieses Jahr gabs ne Sonderplakette wegen des 40jährigen Jubiläums -.-
Egaaaal, nächstes Jahr hole ich mir die 6 :zwinker2:

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:party:
Wahnsinn, ihr beiden seid echte Tiere! Thomas habe ich ja schon per sms gratulieren dürfen und ich freue mich sehr für ihn. Und dir, James, auch einen dicken Glückwunsch. Was für eine Zeit!!

Ich selbst habe es - wie angekündigt - ruhig angehen lassen. Ich habe ein Drittel der Strecke gemacht und bin dann, etwas eher als gedacht, aber überhaupt nicht enttäuscht, ausgestiegen.

Ich habe natürlich nicht erwartet, dass ich leichtfüßig über die Strecke eile, muss aber schon sagen, dass ich die 33 km echt hart fand. Dabei hatte ich überhaupt keine Probleme mit der Tageszeit und der Dunkelheit, obwohl ich schon gern was von der Umgebung gesehen hätte. Aber ich hatte schon ziemlich schmerzende Beine, vor allem Knie und Fußsohlen, was ich sonst eigentlich nicht so extrem kannte. Das ging schon bei 15 km, als wir wieder nach Bornem kamen, los. Muss wohl an dem harten Untergrund gelegen haben - als es später mal nicht über Asphalt und anderes Pflaster ging, fand ich das deutlich angenehmer.

Auch war es meine erste Erfahrung mit Kontrollpunkten. Den, an dem ich aufgehört habe, habe ich nur noch knapp geschafft. Ich hätte das Tempo dann vermutlich nicht mehr halten können und wäre dann vermutlich bald eh nicht mehr zurechtgekommen.

Aber es ist echt ein tolles Ereignis - von der Organisation her super. Ich kann mir annähernd vorstellen, wie toll man sich beim Finish fühlen muss - aber auch wie total erschöpft :kruecke:

Kann man echt solche Strecken trainieren? Und wenn ja - wie?? Ich hab nicht das Gefühl, dass meine armen Knochen sich je an so was gewöhnen könnten. Es scheint ja vor allem die lange Zeit zu sein, die man auf den Beinen ist, was (jedenfalls mir) Probleme macht. Nehme da gern Tipps von erfahrenen Walkern an!

Liebe Grüße, noch einen dicken Glückwunsch und gute Erholung!
Babs

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Hallo, Glückwunsch auch an Dich Barbara. Seid Ihr beide bis 33 gelaufen? Dann auch Glückwunsch an Deine Mitstreiterin. Ich hoffe Ihr seid gut zurückgekommen um diese Zeit. Ich fühle mich zwar nicht als erfahrener Wanderer, gebe aber trotzdem meine Senf zu Deiner Frage, ob man diese Strecken trainieren kann. Ich denke man muss sich langsam rantasten. Hier gibt es reichlich 50er im Angebot, so dass man fast jedes Wochenende einen absolvieren kann.
Die Zeit von James ist echt gut. :daumen: Wenn ich die Startverzögerung abziehe, komme ich auf 23:10. Es gibt also noch reichlich Potenzial nach oben oder besser gesagt nach unten.
Grüße, Thomas

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Herzlichen Glückwunsch den Dodentoch Finishern. Bei heißem Wetter sind die letzten km am Deich wirklich eine Qual. Ich kann mich da gut daran erinnern. Schön das ihr es geschafft habt. Und Barbara, ja man kann das trainieren. Einfach die Strecken mit der Zeit steigern und den Kopf auch mittrainieren.

Noch was zur Fußpflege: Nicht eine Hornhaut antrainieren sondern die Füße gut pflegen, also waschen, Fußbad, cremen und ab und an zur Fußpflege. Und unterwegs die Füße sauber halten, und ruhig die Socken mehrfach wechseln.

Gruß von Martin, der nächste Woche seinen Hamburger Hunderter veranstaltet und heute mal 35 km probegewandert ist.

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Ja, meine Kollegin hat super durchgehalten! Es war Klasse, dass wir zu zweit waren. Das Zurückkommen war bei 33 km kein Problem, wir konnten an dem Rot-Kreuz-Punkt warten und schon nach wenigen Minuten kam ein Besenwagen und hat uns nach Bornem gebracht. (Erschreckend war nur, dass wir nur 5 km von Bornem entfernt waren :haeh: ) Und um 6.25 Uhr ging der erste Zug nach Mechelen - ich war gegen 7.45 Uhr zu Hause, nachdem ich mir vom Gare du Nord ein Taxi gegönnt hatte...

Für die Pflege- und Trainingshinweise schon mal vielen Dank. Leider hab ich im Moment ja noch so ein kleines Meniskusproblem und weiß immer nicht, wie viele km mein Knie wirklich aushält. Eh ich da größeren Schaden nehme, bin ich lieber vorsichtig und werde wohl im Winter mal unters Messer müssen. Aber wenn es die Zeit zulässt, würde ich nächstes Jahr vielleicht gern mal etwas mehr davon in Wandertraining investieren. Allerdings weiß ich momentan noch nicht recht, ob ich es nochmal auf mich nähme, diese ersten 30 km wieder unter die Füße zu nehmen und dann weiter zu gehen. Hab auch noch keine Vorstellung, wie sich das anfühlt, so lange nicht zu schlafen. Es war dafür sicher nicht so ideal, direkt aus dem Büro aufzubrechen. Für eine Nacht hat es ja gut gereicht, aber für nochmal 15 Stunden länger, wäre das sehr eng geworden.

Aber es hat Spaß gemacht. Und ich hab diesmal erstaunlicherweise keinen Muskelkater - nur so einen leichten Restschmerz in den Kniegelenken.

LG,
Babs

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Ach ja und noch was: Es sind da schon ne Menge Leute unterwegs, oder? Ich hab ja immer auf so einen Moment des "meditativen Wanderns" gewartet, wenn ihr wisst, was ich meine. Aber wenn wir so was hatten, dann höchstens auf unserem letzten Teilstück, wo wir schon so unter den letzten Tippelbrüdern und -schwestern waren (der Kontrollpunkt sollte um 4:57 Uhr dichtmachen, ich glaub, wir waren vielleicht 2 min eher da). Und wenn ich die Webcam von km 95 gesehen habe - da strömten immer noch reichlich Leute rein. Ist das nun eher beflügelnd oder nervend?

P.S. Am Sonntag zuvor gibt es übrigens auch einen Fahrrad-Dodentocht. Vielleicht mach ich den ja erstmal nächstes Jahr :zwinker5:

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Mist, noch was vergessen: Thomas, es tut mir echt leid, dass ich dir nicht gleich meinen Essensbon gegeben habe. Und meine Lampe. Wir kamen auch mit einer gut zurecht. Und hast du noch ein T-Shirt bekommen? Ich würde dir sonst gerne meins geben - du hast es dir echt verdient!!

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Babsbara hat geschrieben:Mist, noch was vergessen: Thomas, es tut mir echt leid, dass ich dir nicht gleich meinen Essensbon gegeben habe. Und meine Lampe. Wir kamen auch mit einer gut zurecht. Und hast du noch ein T-Shirt bekommen? Ich würde dir sonst gerne meins geben - du hast es dir echt verdient!!
Hallo Barbara,
kein Thema, ich habe das Essen nicht wirklich vermisst. Falls ich jedoch nochmal mitlaufen sollte, werde ich vielleicht wieder eins bestellen. Auf die Dauer sind Bananen, Kuchen und Brötchen irgendwie ein bisschen öde. Ich habe mich wie im letzten Jahr ohne Lampe zurechtgefunden (ohne Batterien funktionieren die Dinger nun mal nicht). Aber man sollte eine dabei haben. Unterwegs ist vor mir eine junge Frau böse umgeknickt. Wenn man im dunkeln ein Schlagloch nicht sieht, ist das schnell passiert. Ein T-Shirt hätte ich am Ende dann noch kaufen können (und jede menge anderer Andenken), aber ich habe mich mit der Urkunde und Anstecknadel zufrieden gegeben. Ich trage lieber Funktionstshirts.
Mir kam es diesmal auch voller vor. Ich hatte bis zum Schluss jede Menge Leute um mich herum, und ich fand das echt toll.
Martinwalkt hat geschrieben:Noch was zur Fußpflege: Nicht eine Hornhaut antrainieren sondern die Füße gut pflegen, also waschen, Fußbad, cremen und ab und an zur Fußpflege. Und unterwegs die Füße sauber halten, und ruhig die Socken mehrfach wechseln.
Hallo Martin,
das Thema Fußpflege hat mich in den letzten Tagen echt beschäftigt. Zum einen habe ich beim Dodentocht jede Menge schlimmer Dinge (Füße) gesehen, und gestern abend auf Arte lief eine Reportage über Ultraläufer. Die Bilder in dieser Reportag hätten gut in jeden Horrofilm oder jedes Ärztelehrbuch gepasst. :angst: Und dass, wo es sich bei den Teilnehmern an diesem mehrtägigen Wüstenlauf doch um sehr erfahrenen Urltraläufer gehandelt haben dürfte. Ich dachte eine dicke Hornhaut würde gut schützen. Das mit der Salbe habe ich schon öfter gehört und werde es mal ausprobieren. Davon abgesehen kann ich Dir nur zustimmen.

Grüße, Thomas

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Dankeschön für die lieben Glückwünsche erstmal :)

Was das Training angeht, da würde ich empfehlen 3 monate vorher anzufangen mit dem training. Erst anfangen mit kleinen Strecken von 10 - 15 km und sich dann immer hochsteigern. Der höchste Trainingsmarsch lag in den letzten Jahren bei mir bei 60 km für den Dodentocht. Aber das mach ich auch nur ein mal insgesamt und zwischen dem 60er und dem marsch sollten mindestens 3 Wochen liegen zwecks Regeneration.

Dies war auch das erste Jahr ohne warmes Essen bei 50, aber ich rate auch ehrlich gesagt davon ab, da man lange anstehen muss und das Essen an sich auch einiges an Zeit zieht. Keine Ahnung wie das bei euch ist, aber bei mir gibt es keine Pausen über 15 Minuten, weil sonst kann ich nicht mehr loslaufen, weil alles weh tut..

Vermutlich werde ich nächstes jahr einfach eine Dose mit Nudeln und Soße mitnehmen oder Ähnliches :zwinker5:

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Ach ja, hab vergessen zu sagen, dass man vorsichtig sein sollte mit dem Essen in Beligen, das sind zumeist Süßspeisen, die voll angereichert sind mit Zucker.

Man hat zwar kurzfristig einen Energieschub, aber nach spätestens 30 Minuten sinkt der Blutzuckerspiegel so dermaßen ab, dass man sich richtig dreckig udn energielos fühlt. Das Süße Zeug ist vor 85 km meiner Meinung nach pures Gift für den Läufer.
Es fällt z.B. auf, dass viele Leute aufgeben, innerhalb der nächsten Stunde nachdem es die schönen Reiskuchen gab :motz:
Besser sind Speisen mit langkettigen Kohlenhydraten, nehme ich mir auch unterwegs mit (Vollkornprodukte, Nudeln, Reis, Kartoffeln..).

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Also ich esse gern leckere süße ungesunde Sachen und auch heftige fettige Sachen bei einem Hunderter. Sogar ab und an ein Bierchen geht dabei.

Ist alles Gewohnheit. Zu gesund sollten man sich nicht auf so einem Hunderter ernähren :wink:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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&quot hat geschrieben:Das Süße Zeug ist vor 85 km meiner Meinung nach pures Gift für den Läufer.
Für den Läufer ja, aber für den normalen bis zügigen Wanderer dürfte die Eigenschaft der zugeführten Kohlehydrate keine allzu große Rolle spielen. Ich fand die Törtchen immer lecker, hin und wieder etwas Obst und genügend Flüssigkeitszufuhr, dann ist alles ok.

Gewichtszunahme bei Hundertern ist - nebenbei bemerkt - auch ein bisher weitgehend unterschätztes Problem. :zwinker5:
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

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Interessant, eure Ansichten zur Ernährung.

Ich fand ja, dass es bis zu unserer Ausstiegsstelle (5. Kontrollpunkt, glaube ich) sehr wenig zu essen gab. Ein Reisküchlein, ein Äpfelchen, eine Waffel. Aus irgendwelchen Gründen hatte ich fast pausenlos Hunger. Wenn ich nochmal starten würde, würde ich auch einiges an Verpflegung mitnehmen. Das Essen bei 50 km hatte ich zwar bestellt, bin aber nicht mehr hingekommen. Gegessen hätte ich da sicher was, aber für so eine lange Pause hätte die Zeit vermutlich nicht gereicht.

Naja, irgendwie muss man ja mal anfangen mit dem Langstreckenwandern. Gelernt habe ich jedenfalls ne ganze Menge, auch schon bei nur einem Drittel...

LG,
Babs

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Martin, dann war ja mein Hungergefühl nicht so ungewöhnlich, wenn ich auch gedacht hätte, dass mein Stoffwechsel nachts eher auf Sparflamme läuft...

LG,
Babs
Gesperrt

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