Hi, ich möchte möglichst bald fit sein, um eventuell irgendwann einmal einen Marathon laufen zu können, deswegen hier eine kleine Frage:
Ich bin 18 Jahre alt, ungefähr 1,90 m groß und wiege ungefähr 120 Kilo.
Ich laufe seit meinem 8. Lebensjahr (damals noch von meinem Vater gezwungen, mittlerweile freiwillig).
Im Moment ist es bei mir so, dass ich 7 Mal die Woche 7 KM joggen gehe, (die letzten paar Tage leider nicht aufgrund einer Grippe), dazu noch 2 Mal die Woche Fussball, und 1 Mal die Woche Volleyball spiele. Außerdem stehe ich 4 Mal die Woche etwas früher auf, um vor der Schule eine kleine 4 KM - Runde zu laufen. letztes Jahr bin ich sogar einen 18 KM Lauf gelaufen.
Jetzt habe ich neulich allerdings in der Schule gehört, dass man sogar Leistung einbüßen kann, wenn man zu oft trainiert und dem Körper keine Ruhepause gönnt. Andererseits soll die Dauer dieser "Ruhepausen" mit steigender Fitness immer kürzer werden. Wie kann ich jetzt herausfinden wie oft ich Joggen gehen soll?
2
du stellst genau die richtige frage, die sich jemand stellen muss, der ernsthaft trainiert.
erstens finde ich es recht ungewöhnlich, dass jemand, der seit seinem 8. lebensjahr läuft und aktuell
7x7 km laufen
+ 2 fußball
+ 1 volleyball
+ 4 x4km laufen
trainiert, 120 kg wiegt.
entweder hast du geschwindelt, oder du machst das aktuelle training nicht wirklich schon eine nennenswerte zeit oder du hast äußerst extreme gene.
wenn du ein training dauerhaft durchhältst, brauchst du keine größeren ruhepausen, als die,die du derzeit hast.
dauerhaft bedeutet mindestens 6 wochen.
bei gleicher wochenbelastung darf sich das training nicht von woche zu woche härter anfühlen.
wenn doch, dann trainierst du zu viel und/oder zu hart.
es gibt ja die "formel", dass man sein wochenpensum pro woche um 10 % steigern soll und dann in der 3.oder 4. woche mal etwas kürzer tritt.
besser ist es nach meiner erfahrung und auch nach leistungsphysiologe haber,wenn man sein pensum 6 bis 8 wochen hält und dann einen größeren belastungssprung macht, den man dann wieder 6 bis 8 wochen hält usw.
übrigens ist die dauer der ruhepausen der falsche parameter, an dem du drehen willst.
unabhängig von seiner fitness, schläft der mensch alle 24 h einmal.
es gibt also einen natürlichen ruherhythmus, der rein gar nichts mit training zu tun hat.
der optimale belastungs- und ruherhythmus ist also sowohl bei anfängern als auch bei top-athleten der gleiche.
die topathleten wissen nur besser, wie dieser rhythmus sein muss:
2 mal täglich laufen. und zwar mehr als 30 min aber weniger als 2h .
die schraube, an der du drehen solltest: dauer und tempo der trainingseinheiten.
den belastungs- und ruherhythmus gibt der körper vor und hängt letzlich davon ab,dass die geschwindigkeit von chemischen reaktionen nicht trainierbar ist. nur die anzahl der reaktionen ist trainingsabhängig. dies hat aber keinen einfluß auf die dauer.
erstens finde ich es recht ungewöhnlich, dass jemand, der seit seinem 8. lebensjahr läuft und aktuell
7x7 km laufen
+ 2 fußball
+ 1 volleyball
+ 4 x4km laufen
trainiert, 120 kg wiegt.
entweder hast du geschwindelt, oder du machst das aktuelle training nicht wirklich schon eine nennenswerte zeit oder du hast äußerst extreme gene.
wenn du ein training dauerhaft durchhältst, brauchst du keine größeren ruhepausen, als die,die du derzeit hast.
dauerhaft bedeutet mindestens 6 wochen.
bei gleicher wochenbelastung darf sich das training nicht von woche zu woche härter anfühlen.
wenn doch, dann trainierst du zu viel und/oder zu hart.
es gibt ja die "formel", dass man sein wochenpensum pro woche um 10 % steigern soll und dann in der 3.oder 4. woche mal etwas kürzer tritt.
besser ist es nach meiner erfahrung und auch nach leistungsphysiologe haber,wenn man sein pensum 6 bis 8 wochen hält und dann einen größeren belastungssprung macht, den man dann wieder 6 bis 8 wochen hält usw.
übrigens ist die dauer der ruhepausen der falsche parameter, an dem du drehen willst.
unabhängig von seiner fitness, schläft der mensch alle 24 h einmal.
es gibt also einen natürlichen ruherhythmus, der rein gar nichts mit training zu tun hat.
der optimale belastungs- und ruherhythmus ist also sowohl bei anfängern als auch bei top-athleten der gleiche.
die topathleten wissen nur besser, wie dieser rhythmus sein muss:
2 mal täglich laufen. und zwar mehr als 30 min aber weniger als 2h .
die schraube, an der du drehen solltest: dauer und tempo der trainingseinheiten.
den belastungs- und ruherhythmus gibt der körper vor und hängt letzlich davon ab,dass die geschwindigkeit von chemischen reaktionen nicht trainierbar ist. nur die anzahl der reaktionen ist trainingsabhängig. dies hat aber keinen einfluß auf die dauer.
