Hallo,
ich möchte in zwei Monaten mit einem 12 wöchigen Trainingsplan zum HM anfangen. Dort ist mir aufgefallen (wie auch in anderen Trainingsplänen von laufcampus etc.) dass dort nie auf die komplette Streche (21 bzw 42 km) trainiert wird.
Z. B. wird für Marathon nur auf max 32 km und für HM 15 km trainiert. Ist es den dann im Wettkampf nicht sehr schwer dann noch unvorbereitet den Rest zu laufen?
Danke
Frage zu HM/M Vorbereitung
2Also ich trainiere seit dieser Woche auch nach Laufcampus, allerdings für den Marathon. Die Trainingspläne finde ich sehr gut (Einschätzung eines Laien ;) ).
Als ich vorigen Herbst meinen ersten HM gelaufen bin, war meine längste Trianingsstrecke 22 Kilometer. Diese Distanz bin ich in der Vorbereitung zirka 3-4 mal gelaufen ansonsten eher 10-15 Kilometer.
Aber die Experten werden Dir sicherlich was ganz anderes erzählen :look: Ich bin gespannt
Gruß...René
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Meine Homepage + Lauftagebuch: www.rennic.de
Als ich vorigen Herbst meinen ersten HM gelaufen bin, war meine längste Trianingsstrecke 22 Kilometer. Diese Distanz bin ich in der Vorbereitung zirka 3-4 mal gelaufen ansonsten eher 10-15 Kilometer.
Aber die Experten werden Dir sicherlich was ganz anderes erzählen :look: Ich bin gespannt
Gruß...René
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Frage zu HM/M Vorbereitung
3Beim ersten HM, den Du ohne Ambition läufst, kann (muss aber icht) das für Anfänger sinnvoll sein nicht die komplette Distanz zu laufen. 15km halte ich aber für arg wenig.
Beim Marathon ist das für uns Normaloläufer richtig, dass nicht die gesamte Strecke gelaufen wird.
Es ist schon eine hohe Belastung, so lange laufend auf den Beinen zu sein. Deshalb gibt es oft die Aussage max. 32km oder 3h je nach dem was als erstes kommt.
Du schafst die Strecke deshalb, weil gerade in den letzten 14 Tagen des Trainingsplan gezielt eine Erholung von den Trainingsstrapazen des Marathonplanes eingebaut ist. Der Körper atmet quasi nochmal einmal richtig durch und am WK-Tag passt es dann.
Deshalb sind die letzten 14 Tage auch so wichtig im Training, hier auf jeden Fall die Zügel in der Hand behalten und nicht schon vorher das Pulver bei nem Trainingslauf verschiessen, nur weil es einem plötzlich so gut geht.
Markus
Beim Marathon ist das für uns Normaloläufer richtig, dass nicht die gesamte Strecke gelaufen wird.
Es ist schon eine hohe Belastung, so lange laufend auf den Beinen zu sein. Deshalb gibt es oft die Aussage max. 32km oder 3h je nach dem was als erstes kommt.
Du schafst die Strecke deshalb, weil gerade in den letzten 14 Tagen des Trainingsplan gezielt eine Erholung von den Trainingsstrapazen des Marathonplanes eingebaut ist. Der Körper atmet quasi nochmal einmal richtig durch und am WK-Tag passt es dann.
Deshalb sind die letzten 14 Tage auch so wichtig im Training, hier auf jeden Fall die Zügel in der Hand behalten und nicht schon vorher das Pulver bei nem Trainingslauf verschiessen, nur weil es einem plötzlich so gut geht.
Markus
Frage zu HM/M Vorbereitung
4Ich hab vor meinem ersten HM lediglich einmal die Distanz von 20 Km gemacht, hab aber locker das Ziel in einer guten Verfassung erreicht. ( Sogar 10 Minuten schneller, als ich gedacht hab)
Sicher denkt man sich, dass man doch mal die angestrebte Distanz versuchen sollte, um zu sehen, ob man die schafft, aber ich glaub, das ist gar nicht nötig und bei der M-Vorbereitung auch gar nicht empfehlenswert.
Schließlich geht ein Marathon extrem an die körperliche Substanz und im Training musst du nicht auch noch an die Grenze gehen, du würdest zu lange Zeit für die Regeneration brauchen und das weitere Training wäre über den Haufen geworfen.
Schaffst du im Training die langen Läufe, die dir nicht schaden werden, dann schaffst du auch den Marathon, du hast dann noch die letzten Reserven, die du im Training eigentlich nicht angreifst.
Grüsse Charly - Das Sprintluder
Sicher denkt man sich, dass man doch mal die angestrebte Distanz versuchen sollte, um zu sehen, ob man die schafft, aber ich glaub, das ist gar nicht nötig und bei der M-Vorbereitung auch gar nicht empfehlenswert.
Schließlich geht ein Marathon extrem an die körperliche Substanz und im Training musst du nicht auch noch an die Grenze gehen, du würdest zu lange Zeit für die Regeneration brauchen und das weitere Training wäre über den Haufen geworfen.
Schaffst du im Training die langen Läufe, die dir nicht schaden werden, dann schaffst du auch den Marathon, du hast dann noch die letzten Reserven, die du im Training eigentlich nicht angreifst.
Grüsse Charly - Das Sprintluder
Frage zu HM/M Vorbereitung
5Hi,,
vor einiger Zeit sind wir hier mehrheitlich der Meinung gewesen, daß man für HM sehr wohl möglichst sogar ein paarmal die gesamte Länge läuft, hingegen bein Marathon üblicherweise nicht die gesamte Länge gelaufen wird
______________________________
Pfiat di
M@x
Schüttelreim
Marsmission:
Wer will den Flug mit Siegel buchen,
und am Mars den Beagle suchen?
vor einiger Zeit sind wir hier mehrheitlich der Meinung gewesen, daß man für HM sehr wohl möglichst sogar ein paarmal die gesamte Länge läuft, hingegen bein Marathon üblicherweise nicht die gesamte Länge gelaufen wird
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Pfiat di
M@x
Schüttelreim
Marsmission:
Wer will den Flug mit Siegel buchen,
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Frage zu HM/M Vorbereitung
6Beim HM schadets auf jeden Fall nicht, wenn man die Distanzen läuft. (ausreichender Trainingszustand vorausgesetzt) 
Grüsse Charly - Das Sprintluder
Grüsse Charly - Das Sprintluder
Frage zu HM/M Vorbereitung
7Ausnahmsweise (!) mal eine ernsthafte (!!) Frage von mir (!!!):Original von M@x:
Hi,,
vor einiger Zeit sind wir hier mehrheitlich der Meinung gewesen, daß man für HM sehr wohl möglichst sogar ein paarmal die gesamte Länge läuft, hingegen bein Marathon üblicherweise nicht die gesamte Länge gelaufen wird
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Pfiat di
M@x
Schüttelreim
Marsmission:
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und am Mars den Beagle suchen?
Bezieht sich das Wort "Halbmarathon" im hiesigen Sprachgebrauch immer und generell auf einen Wettkampf? Die Frage stellt sich mir deshalb: Wenn ich alleine für mich 21 km laufe, ggf. mehrmals, und nehme dann an einem HM-Wettkampf teil, dann hat ja eigentlich mein erster HM schon viel früher stattgefunden ...
Arghhhh - ich merk schon, ist gar nicht so leicht auszudrücken, was ich will ...
Also nochmal anders:
Ich laufe im Monat mindestens einmal 21 km, und das an der oberen Leistungsgrenze. Worin unterscheidet sich ein solcher Lauf, der ja nach den hier üblichen Definitionen eher ein Trainingslauf ist, von einem HM-Wettkampflauf? Da würde ich ( = ich persönlich) doch auch nur bis zu meiner Leistungsgrenze gehen ...
Klärt mal `nen wettkampftechnischen Laien auf, bitte ... !
Gruß
Dirk
(Professioneller Threadverwässerer)
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Realität ist eine Illusion, die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird.
Frage zu HM/M Vorbereitung
8Oh oh, wenn das mal nicht wieder in eine :klugscheiss: -Diskussion ausartet...Original von setanta:
Ausnahmsweise (!) mal eine ernsthafte (!!) Frage von mir (!!!):
Bezieht sich das Wort "Halbmarathon" im hiesigen Sprachgebrauch immer und generell auf einen Wettkampf? Die Frage stellt sich mir deshalb: Wenn ich alleine für mich 21 km laufe, ggf. mehrmals, und nehme dann an einem HM-Wettkampf teil, dann hat ja eigentlich mein erster HM schon viel früher stattgefunden ...
Für mich ist ein Halbmarathon immer ein Wettkampf, wenn ich diese Distanz im Training laufe, habe ich halt einen 21,1 KM langen Trainingslauf gemacht.
Ist aber Ansichtssache, im Trainingsplan unseres Vereins werden solche Trainingsläufe über 21 KM als Halbmarathon bezeichnet.
Gruß
Uwe
...Startnummer 6611 beim Hamburg-Marathon...
Frage zu HM/M Vorbereitung
9Öhm, wenn du hin und wieder 21,1 Km läufst, dann hast du die Halbmarathondistanz gemacht, aber du bist keinen HM gelaufen.
Ich bezieh das darauf, dass ein Halbmarathon mit Wettkampf, abgemessener Strecke und Zeitnahme zu tun hat.
Grüsse Charly - Das Sprintluder
Ich bezieh das darauf, dass ein Halbmarathon mit Wettkampf, abgemessener Strecke und Zeitnahme zu tun hat.
Grüsse Charly - Das Sprintluder
Frage zu HM/M Vorbereitung
11Ich würde, ohne dir nahetreten zu wollen Dirk, sagen, daß du bei einem Trainings-HM nicht in dem Maße an die Leistungsgrenze gehst wie in einem Wettkampf. Das hat dann wahrscheinlich mit der Psyche zu tun.
Was mich vielmehr interessiert, wieso läufst du HM-Distanzen im Training an der Leistungsgrenze? Normalerweise läuft man doch solche langen Läufe im Training deutlich langsamer, ich sag mal bis ca. 80 % HFmax?( Das schnelle Training auf solche Distanzen bringt doch nicht wirklich was. Zumindest wird das allgemein behauptet.
Servus Moorbilato
Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)
Was mich vielmehr interessiert, wieso läufst du HM-Distanzen im Training an der Leistungsgrenze? Normalerweise läuft man doch solche langen Läufe im Training deutlich langsamer, ich sag mal bis ca. 80 % HFmax?( Das schnelle Training auf solche Distanzen bringt doch nicht wirklich was. Zumindest wird das allgemein behauptet.
Servus Moorbilato
Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)
