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Salz in den Tee?

Salz in den Tee?

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Ich trinke täglich ca. 2,5 l Tee (nur Schwarztee, keine Frauentees wie Roidbusch etc.).

Manchmal habe ich das Gefühl, das ich umso durstiger werde, je mehr ich trinke! :confused: Ist das, weil das Leitungswasser per Osmose die Minerale aus meinen Zellen zieht? Sollte ich Salz in meinen Tee machen? Wieviel wäre denn da pro Liter optimal?

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Running Pommespanzer hat geschrieben:Ich trinke täglich ca. 2,5 l Tee (nur Schwarztee, keine Frauentees wie Roidbusch etc.).

Manchmal habe ich das Gefühl, das ich umso durstiger werde, je mehr ich trinke! :confused: Ist das, weil das Leitungswasser per Osmose die Minerale aus meinen Zellen zieht? Sollte ich Salz in meinen Tee machen? Wieviel wäre denn da pro Liter optimal?
Ich trinke zwar nachmittags etwa 3/4 Liter Schwarztee(ohne Milch, ohne Zucker, bin doch keine Lusche :D ) und morgens Kaffee, aber trinke zusätzlich noch ziemlich viel Leitungswasser.

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Running Pommespanzer hat geschrieben:Ich trinke täglich ca. 2,5 l Tee (nur Schwarztee, keine Frauentees wie Roidbusch etc.).

Manchmal habe ich das Gefühl, das ich umso durstiger werde, je mehr ich trinke! :confused: Ist das, weil das Leitungswasser per Osmose die Minerale aus meinen Zellen zieht? Sollte ich Salz in meinen Tee machen? Wieviel wäre denn da pro Liter optimal?
Ich würd jetzt eher mal darauf Tippen das es daran liegt das Schwarztee doch auch entwässernd wirken kann. Salz im Tee fänd ich grausam!
Meine "Bestzeiten":
5km: 20:42 Münchner-Kindl 2009
10km: 41:37 Forstenried 2010
HM: 1:34:19 Altötting 2009
M: 3:42:27 München 2009

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Ich kenn mich damit zwar aus, hab aber keine Lust dir zu antworten
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Charly hat geschrieben:Ich kenn mich damit zwar aus, hab aber keine Lust dir zu antworten
:D

Wer auf Roiboostee verzichtet, weil er zu weibisch ist, und mit dem Gedanken spielt, sich eine Extraportion Salz, und dann noch über Tee, zuzuführen, der braucht aber echt Hilfe. Wenn auch vielleicht nicht Deine :P

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Chri.S hat geschrieben:
Charly hat geschrieben:Ich kenn mich damit zwar aus, hab aber keine Lust dir zu antworten
:D

Wer auf Roiboostee verzichtet, weil er zu weibisch ist, und mit dem Gedanken spielt, sich eine Extraportion Salz, und dann noch über Tee, zuzuführen, der braucht aber echt Hilfe. Wenn auch vielleicht nicht Deine :P
Ihm selbst ist ja nicht mal zu helfen. :noidea:

Ne Prise Salz kann sicher nicht schaden wenn man im regelmäßigen Training steht. :meinung:
Steif
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Wer sagt denn, dass Rooibos-Tee (wenn schon, dann bitte richtig schreiben) weibisch ist? Hä?
Ihr solltet Euch lieber mal richtig informieren, bevor ihr solche Kommentare ablasst:

Inhaltsstoffe
Rooibostee enthält im Gegensatz zu schwarzem oder grünem Tee kein Koffein und wenig Gerbstoffe, wodurch eventuelle negative Folgen wie bitterer Geschmack, Dehydratation oder Schlaflosigkeit nicht auftreten.

1 Tasse Rotbuschtee enthält:

0,07 mg Eisen
0,22 mg Fluor
7,12 mg Kalium
1,09 mg Kalzium
0,07 mg Kupfer
1,67 mg Magnesium (nach DGE empfohlene Tagesdosis: Frauen ca. 300 mg , Männer ca. 350 mg )
0,04 mg Mangan
6,16 mg Natrium
0,04 mg Zink
99 aromatische Öle

(Quelle: Wikipeda)

Zuvie Salz ist ungesund, das weiß jeder. Ein Teelöffel pro Tag ist eine ausreichende Menge für Erwachsene. Da fast jedes Lebensmittel Salz enthält, braucht man keines mehr extra zuführen. Und im Tee schon gar nicht.

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@ Charly: Bist Du so unzufrieden mit Deinem eigenen Leben oder warum musst Du hier rummeckern? Deine Antwort ist echt sehr aussagekräftig. Ist immer wieder schön zu sehen, wie diverse Foris hier das rauslassen, was sie daheim anscheinend nicht können....Es gibt Leute, die meinen, zu jedem Thema irgendwas sagen zu müssen, auch wenns nur Blödsinn ist....Mitleid :klatsch:

Und nun zum eigentlichen Thema: Also Salz in den Tee finde ich absolut überflüssig. Nicht nur wegen des Geschmacks....
Die meisten von uns nehmen mit der Nahrung ohnehin schon mehr Salz als nötig auf.
Mein Tip wäre folgender: Du kannst ja weiterhin Deinen geliebten Schwarztee trinken, aber ich würde zusätzlich noch reichlich gutes Mineralwasser (Mineralien!) sowie Kräutertee trinken. Und wenn Euer Leitungswasser gut ist, auch das. Leider ist es bei uns in der Gegend sehr kalkhaltig und schmecken tut mir Krahnenberger auch nicht so :D

Lieben Gruß
Marion

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Sind diese Mineralstoffangaben nicht zu 95% von dem Wasser abhängig mit dem der Tee zubereitet wird?

Den Tee salzen würde ich auch nicht unbedingt. Wenn Du wirklich Salz brauchst, was ich bezweifle, dann ist es sicher schmackhafter das über das Essen aufzunehmen.

Rooibostee mag ich auch nicht besonders aber neben Schwarztee und Rooibos gibt es auch noch jede Menge leckerer Kräuter- und Früchtetees.
Da ich keinen Kaffe trinke brauche ich aber morgens auch den einen oder anderen Schwarztee um wach zu werden.

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Das sehen aber die 1.3 Mrd Einwohner in Indien wie auch die Tibeter anders. Dort ist es absolut üblich, Salz in den Tee zu tun. Ist zugegebenerweise für uns Europäer geschmacklich etwas gewöhnungsbedürftig, beweist aber, dass es sooooo schlecht nicht sein kann.

Gruss, Marianne

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Chiara03 hat geschrieben:
Zuvie Salz ist ungesund, das weiß jeder. Ein Teelöffel pro Tag ist eine ausreichende Menge für Erwachsene. Da fast jedes Lebensmittel Salz enthält, braucht man keines mehr extra zuführen. Und im Tee schon gar nicht.
Aber wieviel ist zuviel?
Ich salze meinen Tee auch manchmal. Oder mein Mineralwasser, wenn ich mal wieder ein Natriumarmes erwischt habe. Ab und zu kommt auch etwas Salz in meinen Kaffee.

Das Leitungswasser bei uns hat übrigens mehr Mineralien als die meisten Mineralwässer.

Gruß
Macke

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Chiara03 hat geschrieben:Zuvie Salz ist ungesund, das weiß jeder. Ein Teelöffel pro Tag ist eine ausreichende Menge für Erwachsene.
Dieses Gerücht wird noch Generationen überleben :nene: . Wieviel Salz (NaCl) man braucht, hängt davon ab, wieviel Flüssigkeit man tagsüber ausscheidet. Wenn ich einen TDL bei 25°C mache, im Sommer bei 30°C den ganzen Tag schwitze, in der Sauna war oder 3 Liter Leitungswasser trinke, brauche ich sicher mehr als einen Teelöffel. Wieviel ich brauche, sagt mir mein Durstgefühl. Pommespanzer liegt da schon ganz richtig mit seinem Gefühl. Neben dem Durstgefühl werden sich nach einer bestimmten Zeit auch Wassereinlagerungen in Händen und Füßen bilden, d.h. sie schwellen leicht an. Tee im Salz stelle ich mir gewöhnungsbedürftig vor, das würde bei mir eher einen Brechreiz bewirken. Ich löse das Problem dadurch, daß ich außer (grünem) Tee mindestens 1 Liter Mineralwasser trinke und z.B. Salzstangen esse.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Chiara03 hat geschrieben:Wer sagt denn, dass Rooibos-Tee (wenn schon, dann bitte richtig schreiben) weibisch ist? Hä?
Naja, streng genommen ist Rooibos sowieso kein Tee :D

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3-5 g Salzzugabe über den Tag verteilt benötigt der Körper, mehr nicht. 100 g Salz bei Erwachsenen können tödlich wirken.

Bedenkt man, wieviel verstecktes Salz die Lebensmittel, die wir täglich zu uns nehmen, enthalten, benötigt man kein zusätzliches Salz mehr.

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Dieses Gerücht wird noch Generationen überleben :nene: . Wieviel Salz (NaCl) man braucht, hängt davon ab, wieviel Flüssigkeit man tagsüber ausscheidet. Wenn ich einen TDL bei 25°C mache, im Sommer bei 30°C den ganzen Tag schwitze, in der Sauna war oder 3 Liter Leitungswasser trinke, brauche ich sicher mehr als einen Teelöffel. Wieviel ich brauche, sagt mir mein Durstgefühl. Pommespanzer liegt da schon ganz richtig mit seinem Gefühl. Neben dem Durstgefühl werden sich nach einer bestimmten Zeit auch Wassereinlagerungen in Händen und Füßen bilden, d.h. sie schwellen leicht an. Tee im Salz stelle ich mir gewöhnungsbedürftig vor, das würde bei mir eher einen Brechreiz bewirken. Ich löse das Problem dadurch, daß ich außer (grünem) Tee mindestens 1 Liter Mineralwasser trinke und z.B. Salzstangen esse.

Das ist kein Gerücht, sondern eine Tatsache. Die 3-5 g zusätzlich, die der Körper benötigt, gleichen den Salzverlust durch Schwitzen wieder aus. Da man eh mehr trinkt, wenn es heiß ist oder wenn man schwitzt, ist zusätzliche Salzgabe überflüssig, da in allen Getränken Salz drin ist.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Das sehen aber die 1.3 Mrd Einwohner in Indien wie auch die Tibeter anders. Dort ist es absolut üblich, Salz in den Tee zu tun. Ist zugegebenerweise für uns Europäer geschmacklich etwas gewöhnungsbedürftig, beweist aber, dass es sooooo schlecht nicht sein kann.
Ich habe noch nie gehört, daß Inder Salz in den Tee tun. Ich kenne Masala Chai(gewürzten Tee), was man mit Milch, Honig und Gewürzen, wie Zimt, Pfeffer, Ingwer, Kardamon und Nelken würzt, aber von Salz habe ich noch nie gehört :confused:

In Tibet trinkt man allerdings Butter Tee, was aus Butter, Tee und Salz gemacht wird.

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Tee im Salz stelle ich mir gewöhnungsbedürftig vor, das würde bei mir eher einen Brechreiz bewirken.
Finde ich auch eklig denn man kann das Salz dann echt schlecht dosieren! :zwinker2:
Steif
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Chiara03 hat geschrieben:Das ist kein Gerücht, sondern eine Tatsache. Die 3-5 g zusätzlich, die der Körper benötigt, gleichen den Salzverlust durch Schwitzen wieder aus. Da man eh mehr trinkt, wenn es heiß ist oder wenn man schwitzt, ist zusätzliche Salzgabe überflüssig, da in allen Getränken Salz drin ist.
Was denn nun? Überflüssig oder ungesund?
Das ist schon mal ein großer Unterschied.

Überflüssiges Salz wird einfach wieder ausgeschieden.
Und ich glaube kaum, dass jemand auf die Idee kommt, sich 100g Salz in den Tee zu hauen.
Ich habe im Netz einen LD50-Wert von 3,75g/kg gefunden (tödliche Dosis)
Macht bei mir 285g.

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Überflüssig ist es, Getränke zu salzen und mehr als nötig für den Geschmack zur Zubereitung von Speisen zu verwenden.
Ungesund wird es, wenn mehr Salz als notwendig (3-5 g/Tag) dem Körper zugeführt wird.

Es geht auch nicht darum, dass man sich 100 g Salz in den Tee kippt, sondern um die Gesamtmenge an Salz, die der Mensch unbewußt und zusätzlich noch bewußt zu sich nimmt. Es kommen bei den heutigen Essensgewohnheiten locker 15-20 g Salz am Tag zusammen. Das ist schon mehr, als der Körper eigentlich verarbeiten kann.

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Chiara03 hat geschrieben:Überflüssig ist es, Getränke zu salzen und mehr als nötig für den Geschmack zur Zubereitung von Speisen zu verwenden.
Ungesund wird es, wenn mehr Salz als notwendig (3-5 g/Tag) dem Körper zugeführt wird.

Es geht auch nicht darum, dass man sich 100 g Salz in den Tee kippt, sondern um die Gesamtmenge an Salz, die der Mensch unbewußt und zusätzlich noch bewußt zu sich nimmt. Es kommen bei den heutigen Essensgewohnheiten locker 15-20 g Salz am Tag zusammen. Das ist schon mehr, als der Körper eigentlich verarbeiten kann.

Woher kennst du meine Essensgewohnheiten?
Ich hatte heute bisher Müsli, 2 Bananen, einen Apfel, 2 Möhren, ein paar Radieschen,
eine kleine Zuchini und einen Becher Joghurt. Ich kann dir versichern, dass da kein
Salz drin versteckt war.
Und wie gesagt: Wenn du über den Tag verteilt 20g Salz zu dir nimmst, dein Körper
aber nur 5g benötigt, wird der Rest einfach ausgepinkelt. Aber du hast schon recht,
bei normaler Ernährung hat man keinen Salzmangel. Aber Angst vor Salz auf dem Ei muss man auch nicht haben.

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:gruebel: Habe ich Dich persönlich und DEINE Essensgewohnheiten angesprochen? Ja? Wirklich?
Dann bitte ich vielmals um Verzeihung.

Wenn Du meinst, Du isst richtig und Dein Salzgehalt stimmt, dann ist es gut so. Belassen wir es dabei.

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Chiara03 hat geschrieben:3-5 g Salzzugabe über den Tag verteilt benötigt der Körper, mehr nicht. 100 g Salz bei Erwachsenen können tödlich wirken.
Bedenkt man, wieviel verstecktes Salz die Lebensmittel, die wir täglich zu uns nehmen, enthalten, benötigt man kein zusätzliches Salz mehr.
Ist da ein Widerspruch oder meinst, bei der üblichen Ernährung kann ganz auf die Salzzugabe verzichtet werden?

Es geht auch anders.

Ich nehme GAR KEIN zusätzliches Salz zu mir und meide JEDES Nahrungsmittel, dem Salz zugesetzt wurde. Dann geht es auch fast ohne zusätzliche Flüssigkeit (max. 1/2 Liter pro Tag). Das habe ich mal so für mich in den Wintermonaten ausprobiert, es funzt!

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hi pommespanzer,

ich denke mal 1 Teelöffel Salz pro Tasse sollten ausreichen

Gruß Norbert

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Nobi hat geschrieben:hi pommespanzer,
ich denke mal 1 Teelöffel Salz pro Tasse sollten ausreichen Gruß Norbert
Du meinst doch sicher 1 Esslöffel pro Tasse im Mokka-Format, Pommes will doch was schmecken und nicht Angst vor Osmose haben müssen.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Das sehen aber die 1.3 Mrd Einwohner in Indien wie auch die Tibeter anders.
Gruss, Marianne
Da fällt mir doch gleich der alte Spruch ein:

Freßt Scheiße, Milliarden von Fliegen können sich nicht irren.

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barefooter hat geschrieben:Ist da ein Widerspruch oder meinst, bei der üblichen Ernährung kann ganz auf die Salzzugabe verzichtet werden?

Es geht auch anders.

Ich nehme GAR KEIN zusätzliches Salz zu mir und meide JEDES Nahrungsmittel, dem Salz zugesetzt wurde. Dann geht es auch fast ohne zusätzliche Flüssigkeit (max. 1/2 Liter pro Tag). Das habe ich mal so für mich in den Wintermonaten ausprobiert, es funzt!

Nein, das ist kein Widerspruch. Man soll, aufgrund der vielen versteckten Salze nicht noch unnötig mehr, z. B. in Nudelwasser, auf Tomaten, im Salat etc. etc., aufnehmen. Die 3-5 g/Tag sind in den üblicherweise zu sich genommenen Lebensmitteln schon drin.
Ich koche so gut wie es geht ohne Salz, alles ein Frage der Gewöhnung.

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Warum braucht Pommespanzer so lange um das Salz in den Salzstreuer zu füllen?

Es ist nicht so einfach, die Körner durch die kleinen Löcher zu bekommen! :zwinker5:

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Santander hat geschrieben:Da fällt mir doch gleich der alte Spruch ein:

Freßt Scheiße, Milliarden von Fliegen können sich nicht irren.
Nobi hat geschrieben:Warum braucht Pommespanzer so lange um das Salz in den Salzstreuer zu füllen?

Es ist nicht so einfach, die Körner durch die kleinen Löcher zu bekommen! :zwinker5:

lol

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Chiara03 hat geschrieben: Ich koche so gut wie es geht ohne Salz, alles ein Frage der Gewöhnung.
Bäääääähhhh, es gibt Sachen an die will ich mich lieber nicht gewöhnen.
Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
:hallo: MfG Mike ... hier Blogt er

Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)

31
Chiara03 hat geschrieben:Man soll, aufgrund der vielen versteckten Salze nicht noch unnötig mehr, z. B. in Nudelwasser, auf Tomaten, im Salat etc. etc., aufnehmen.
Und was machen Leute, die keine oder nur sehr selten Fertigprodukte essen?


Ich hoffe, dass sich das Salz nicht in meinem Essen versteckt sondern schön brav in seinem Döschen bleibt bis ich es raushole :wink:

32
Um dem Thread mal wieder ein wenig Ernsthaftigkeit einzuhauchen: In verschiedenen Publikationen von verschiedenen Autoren liest man von Salzzugaben bei Getränken die rund um den Sport benutzt werden. Herbert Steffny, Peter Greif und Dr. Kurt A. Moosbauer reden hier von "einer Prise" Kochsalz.

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub020.pdf
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub045.pdf
Herbert Steffnys Ratgeber Lauf-Forum für Läufer und Walker FAQ Fragen Marathontraining Marathonlauf Gesundheit Verletzung Gymnastik Training Pläne Trainingspläne Laufen Marathon Nordic Walking Laufseminare Fitness Ernährung Fehler Trainingsfehler
Steif
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Nobi hat geschrieben:hi pommespanzer,

ich denke mal 1 Teelöffel Salz pro Tasse sollten ausreichen

Gruß Norbert
und du, lutsch meine füße!

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Das sehen aber die 1.3 Mrd Einwohner in Indien wie auch die Tibeter anders. Dort ist es absolut üblich, Salz in den Tee zu tun. Ist zugegebenerweise für uns Europäer geschmacklich etwas gewöhnungsbedürftig, beweist aber, dass es sooooo schlecht nicht sein kann.

Gruss, Marianne
Das Hauptgetränk der Tibeter ist Buttertee :uah: :uah:
Bild
Bild
:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Naja, mein Lieblingsgetränk ist der gesalzene Buttertee auch nicht gerade, aber frei nach Paracelsus: Was mich nicht umbringt macht mich stärker :zwinker4:

Und nun zieh ich mich aus diesem Thread zurück, auf mich wartet ein gemütliches Sofa mit Salzstangen und gesalzenen Nüssen :teufel:

Gruss, Marianne

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Naja, mein Lieblingsgetränk ist der gesalzene Buttertee auch nicht gerade, aber frei nach Paracelsus: Was mich nicht umbringt macht mich stärker :zwinker4:
Das war Nietzsche, nicht Paracelsus. Paracelsus war der mit der Dosis, die das Gift macht..

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Steif hat geschrieben:Um dem Thread mal wieder ein wenig Ernsthaftigkeit einzuhauchen: In verschiedenen Publikationen von verschiedenen Autoren liest man von Salzzugaben bei Getränken die rund um den Sport benutzt werden. Herbert Steffny, Peter Greif und Dr. Kurt A. Moosbauer reden hier von "einer Prise" Kochsalz.
Das hat seinen Ursprung in der Kinderheilkunde der Nachkriegsjahre: Kleinkinder sind bei Durchfall schnell von Austrocknung bedroht. Viel Flüssigkeit bekommt man in ein krankes Kind, das auch noch Bauchschmerzen und Übelkeit hat, freiwillig nicht rein. Damit die wenige Flüssigkeit auch wirklich und schneller vom Darm aufgenommen wird, gab man diese Brise Salz und etwas Zucker dazu.
Beim Erwachsenen führt die Brise Salz wie beim Kind auch dazu, dass Wasser besser resorbiert wird. Für den Ausgleich eines echten Salz-Mangels eines Erwachsenen wäre das aber zu wenig. Dafür sind, gerade bei Durchfallerkrankungen, schon Salzstangen notwendig. Wenn die Flüssigkeit und mit ihr das Salz durch starkes Schwitzen verloren geht, dürfens natürlich auch gesalzene Nüsse oder andere schwerer verdauliche Sachen sein. Normalerweise sollte das aber auch der Appetit regeln, z.B. bekomme ich nach längeren oder schnelleren Läufen im Hochsommer fast immer Lust auf salziges Essen...

LG Marion

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Dieses Gerücht wird noch Generationen überleben :nene: . Wieviel Salz (NaCl) man braucht, hängt davon ab, wieviel Flüssigkeit man tagsüber ausscheidet. Wenn ich einen TDL bei 25°C mache, im Sommer bei 30°C den ganzen Tag schwitze, in der Sauna war oder 3 Liter Leitungswasser trinke, brauche ich sicher mehr als einen Teelöffel. Wieviel ich brauche, sagt mir mein Durstgefühl. Pommespanzer liegt da schon ganz richtig mit seinem Gefühl. Neben dem Durstgefühl werden sich nach einer bestimmten Zeit auch Wassereinlagerungen in Händen und Füßen bilden, d.h. sie schwellen leicht an. Tee im Salz stelle ich mir gewöhnungsbedürftig vor, das würde bei mir eher einen Brechreiz bewirken. Ich löse das Problem dadurch, daß ich außer (grünem) Tee mindestens 1 Liter Mineralwasser trinke und z.B. Salzstangen esse.
Du hast recht! :hallo:

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Running Pommespanzer hat geschrieben:und du, lutsch meine füße!
:hihi: :hihi:Mensch Pommes, das war doch Spaß,und du hast den Tee getrunken und bist jetzt böse weil du den Salzstreuer wieder auffüllen musst :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

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Schleimer!
:hallo: MfG Mike ... hier Blogt er

Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827)

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Chiara03 hat geschrieben:Das ist kein Gerücht, sondern eine Tatsache.
Tatsachen sind erwiesen und können bewiesen werden, im besten Fall wissenschaftlich. Die Warnung vor einer zu hohen Salzaufnahme stammt noch aus dem vorigen Jahrhundert, als man Tests mit Mäusen durchführte, wie und ab welcher Menge das Salz Auswirkungen auf den Organismus hat. Würde man die bei diesem Test den Mäusen verabreichte Dosis auf einen Durchschnittsmenschen übertragen, müßte ein Mensch auf einen Schlag 2 Kilogramm Salz zu sich nehmen. Leider hat aus diesem Test nur "zuviel Salz ist ungesund" überlebt, nicht aber die umgerechnete und damit relativierende Dosis.

Natürlich gibt es auch Menschen mit Bluthochdruck, die empfindlich auf Kochsalz reagieren. Gesunde Menschen sind aber in der Lage, überschüssiges Salz auszuscheiden, wie Macke schon schreibt. Und um auf 15g bis 20g verstecktes Salz zu kommen, müßte man sich rund um die Uhr von Fertigprodukten ernähren. Und selbst dann würde man einfach nur einen starken Durst bekommen, mehr trinken und es somit wieder ausscheiden. Man sollte einfach den regulierenden Fähigkeiten seines Körpers vertrauen und z.B. etwas Salziges essen, wenn man Appetit drauf hat (mir geht's da wie Marion) oder etwas trinken, wenn man Durst hat.

Kochen ohne Salz stelle ich mir fade vor. Da würde meine Familie rebellieren und mir die Suppe versalzen :motz: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben: Natürlich gibt es auch Menschen mit Bluthochdruck, die empfindlich auf Kochsalz reagieren. Gesunde Menschen sind aber in der Lage, überschüssiges Salz auszuscheiden, wie Macke schon schreibt. Und um auf 15g bis 20g verstecktes Salz zu kommen, müßte man sich rund um die Uhr von Fertigprodukten ernähren. Und selbst dann würde man einfach nur einen starken Durst bekommen, mehr trinken und es somit wieder ausscheiden. Man sollte einfach den regulierenden Fähigkeiten seines Körpers vertrauen und z.B. etwas Salziges essen, wenn man Appetit drauf hat (mir geht's da wie Marion) oder etwas trinken, wenn man Durst hat.
Kochen ohne Salz stelle ich mir fade vor. Da würde meine Familie rebellieren und mir die Suppe versalzen :motz: .
Gemeingefährlich!

Hoher Blutdruck ist alles andere als natürlich und eine empfindliche Reaktion auf zu hohen Salzkonsum findet nicht statt. Kochsalz verrichtet seine schädliche Wirkung nahezu unbemerkt und das macht es so gefährlich.

Statt "rund um die Uhr" meinst du wahrscheinlich "ausschließlich". So einfach ist das mit der Ausscheidung nicht, aufgenommene Flüssigkeit kann osmotisch ausgleichen, führt aber nicht so einfach zur Ausscheidung überflüssigen Salzes, das Flüssigkeit bindet und im Körper festhält. So kommt es zu schwammigem, aufgedunsenen Gewebe, Ödemen innerlich und äußerlich und höherem Blutdruck.

Kochen ohne Kochsalz ist nicht fade, du meinst wohl den Verzehr von gekochter (zerkochter), ungesalzener Nahrung. Die Nahrungszubereitung ist erst ohne einfältiges Salzen eine Kunst. Salz muss ja nicht einfach nur weggelassen, sondern kann geschickt durch Kräuter ersetzt werden. Geschmack ist vielfältiger als süß-sauer, salzig…

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barefooter hat geschrieben:
Kochsalz verrichtet seine schädliche Wirkung nahezu unbemerkt und das macht es so gefährlich.

So einfach ist das mit der Ausscheidung nicht, aufgenommene Flüssigkeit kann osmotisch ausgleichen, führt aber nicht so einfach zur Ausscheidung überflüssigen Salzes, das Flüssigkeit bindet und im Körper festhält. So kommt es zu schwammigem, aufgedunsenen Gewebe, Ödemen innerlich und äußerlich und höherem Blutdruck.
Informierst du dich gelegendlich über den heutigen Stand der Wissenschaft?
Die Ansicht, dass Salz Bluthochdruck verursacht, gilt heute als überholt.

Ich gebe euch ja recht. Über die "normale" Ernährung nimmt man wahrscheinlich genug Salz auf.
Aber ihr tut ja so als ob eine Verschwörung im Gange wäre.
Nach dem Motto: "Oh mein Gott, die Nahrungsmittelindustrie versteckt überall Salz,
wir werden alle sterben!"

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Macke hat geschrieben: Aber ihr tut ja so als ob eine Verschwörung im Gange wäre.
Nach dem Motto: "Oh mein Gott, die Nahrungsmittelindustrie versteckt überall Salz,
wir werden alle sterben!"
Das ist Blödsinn und hat auch keiner auch nur ansatzweise angedeutet.

barefooter hat geschrieben: Kochen ohne Kochsalz ist nicht fade, du meinst wohl den Verzehr von gekochter (zerkochter), ungesalzener Nahrung. Die Nahrungszubereitung ist erst ohne einfältiges Salzen eine Kunst. Salz muss ja nicht einfach nur weggelassen, sondern kann geschickt durch Kräuter ersetzt werden. Geschmack ist vielfältiger als süß-sauer, salzig…

Vielen Dank. Genau das habe ich gemeint. Manche kennen als Kräuter eh nur Schnittlauch und wissen gar nicht wie alle anderen heißen, geschweige denn, was die im Essen bewirken.

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barefooter hat geschrieben:Gemeingefährlich!

Hoher Blutdruck ist alles andere als natürlich und eine empfindliche Reaktion auf zu hohen Salzkonsum findet nicht statt. Kochsalz verrichtet seine schädliche Wirkung nahezu unbemerkt und das macht es so gefährlich.
Noch gefährlicher als vermeintlich gesunde Ernährung, resp. Rohkost, eine Orthorexie auslöst? scnr
Steif
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barefooter hat geschrieben:. Die Nahrungszubereitung ist erst ohne einfältiges Salzen eine Kunst.…
einspruch! Die spitzenküche geht zunehmend dazu über, spezielle salze zum optimieren von gerichten zu nehmen. z.b. meeressalz, himalajasalz etc. diese salze bekommen durch erwünschte verunreinigungen (zB löslichen mineralien) ihren besonderen geschmack. übrigens kann ich mir nix grausigeres vorstellen, als essen ohne salz.

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Running Pommespanzer hat geschrieben:einspruch! Die spitzenküche geht zunehmend dazu über, spezielle salze zum optimieren von gerichten zu nehmen. z.b. meeressalz, himalajasalz etc. diese salze bekommen durch erwünschte verunreinigungen (zB löslichen mineralien) ihren besonderen geschmack. übrigens kann ich mir nix grausigeres vorstellen, als essen ohne salz.
Den Brauern ist's ja verboten, aber du tust sicherlich auch Salz ins Bier, oder?

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barefooter hat geschrieben:Hoher Blutdruck ist alles andere als natürlich
Doch, das ist er :nick: . Es ist die natürliche Reaktion des Körpers, z.B. auf eine ungesunde Lebensweise und Übergewicht. Und bei den wenigen Menschen, die empfindlich auf Kochsalz reagieren, erhöht sich durch Salz der (bereits) höhere Blutdruck noch mehr, und zwar meßbar, nicht unbemerkt.
barefooter hat geschrieben:So kommt es zu schwammigem, aufgedunsenen Gewebe, Ödemen innerlich und äußerlich und höherem Blutdruck.
Genau andersrum wird ein Schuh draus: trinkt man viel elektrolytarmes Leitungswasser, entsteht ein osmotischer Druck zwischen Zellen und Blut, die Zellen versuchen, den unterschiedlichen "Salzgehalt" auszugleichen und "lagern" Flüssigkeit ein. Diese Symptome konnte ich sehr gut im unfreiwilligen Selbstversuch erkennen, als ich noch täglich ausschließlich 3 Liter Tee getrunken habe. Sobald man einen Liter durch Mineralwasser ersetzt, normalisiert sich alles wieder, die Schwellungen gehen zurück und man hat keinen Durst mehr.
barefooter hat geschrieben:Kochen ohne Kochsalz ist nicht fade, du meinst wohl den Verzehr von gekochter (zerkochter), ungesalzener Nahrung.
Nein. Ich meine z.B., daß ich Gemüse, wie z.B. Kartoffeln, mit Salz koche, damit das Wasser nicht das leicht salzhaltige Gemüse auslaugt und es nach dem Kochen nicht mehr schmeckt.
barefooter hat geschrieben:Die Nahrungszubereitung ist erst ohne einfältiges Salzen eine Kunst.
Nahrungszubereitung ist für mich keine Kunst, sondern ein Liebesbeweis an meine Familie :D . Erstens will ich, daß es ihnen schmeckt. Zweitens soll es auch noch gesund sein. Deshalb dünste ich z.B. Möhren, Brokkoli etc. Anschließend verfeinere ich das Ganze mit Kräutern aus meinem Kräutergarten und das i-Tüpfelchen ist das Salz.
barefooter hat geschrieben:Geschmack ist vielfältiger als süß-sauer, salzig…
Stimmt. Unsere Zunge (er)kennt genau 4 Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, bitter :zwinker2: .
Renn-Schnecke

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