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Mit Blaulicht durch Rom

Mit Blaulicht durch Rom

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Was für ein herrlicher Sonntagmorgen!
Grell leuchtet die Frühlingssonne über dem dunklen Grün der Pinien, dahinter die gewaltige Kulisse des Kolosseums. Die hohlen Fenster der Arena sind erfüllt vom stechenden Blau des makellosen Himmels .
Ich stehe fröstelnd auf dem Balkon und genieße den Ausblick. Ist es die Kühle des Morgens oder die göttliche Erhabenheit dieses Startplatzes, wo jahrhundertelang die Gladiatoren ihren Kampf antraten, der mich zittern läßt?
Mein Blick schweift nach links, Richtung Circus Maximus wo sich bunte Läuferpunkte auf bleichem Grün wie auf einer Ameisenstrasse bewegen.
Ich schließen meine Augen, die durch die grell-bunte Blütenpracht der Balkonkästen brutal geweckt werden und ziehe den Duft des starken Kaffees in mich auf.
Leute! Es ist Frühling in Rom! Und der germanische Gladiator läuft wieder Marathon !

Heute morgen brauche ich nicht den Lift. Die gestern gekaufte Knieschiene gibt mir Sicherheit, und so springe ich fröhlich von Stufe zu Stufe und hätte beinahe irgendeine Nationalhymne gepfiffen. Unten angekommen reiße ich die schwere Holztür auf. Ein greller Lichtstrahl nimmt mir die Sicht. „Du ewige Stadt, ich trete an!“

Ich schiebe meinen durch das Mainhochwasser geschwärzten Laufschuh auf die erste Stufe, da haut´s mich brutal vom Sockel : Zehn, fünfzehn lautstarke Italiener mit rosa-weißen Frotteepulswärmern und – stirnbändern ziehen wie die Klasse 7 b der Mädchenschule an meinen germanischen Auge vorbei. Einer verzieht sich sogleich aufgeregt in die nahen Büsche des Palatino, das muß Abahachi sein, dann kann ja Winnetouch nicht weit sein. Tatsächlich läuft der, wie von Sinnen mit einen Affenzahn zum McDonalds-Zelt, um sich für ein rotes Kappie anzustellen.

Mit diesem „überwältigenden Eindruck“ entschließe ich mich eine Marathonreportage über einige der Verrückten hier und heute zu schreiben, doch wie die Überschrift schon sagt, sollte es anders kommen......

Um in den Startblock zu gelangen, muss man im Uhrzeigersinn um das Kolosseum herumgehen. Vor dem Konstantinbogen ist grandiose Feststimmung : Eine Aerobictrainerin steht auf der Bühne und gibt den Takt für das Aufwärmprogramm vor. Links daneben Reihen von Spinningfahrräder. Musik, Durcheinander, Rufe, Fotos. Die Pacemaker versammeln sich für ein Gruppenfoto. Klasse, wie sich die bunten Luftballons vor der urigen Kulisse des Kolosseums abheben.

Ab 8 Uhr ist Eingang zu den Startblöcken. Man tut gut daran, sich frühzeitig dorthin zu begeben, denn wie Rindviecher muß man durch lange, mit hohen Zäunen abgesperrte Korridore laufen.
Im Startblock wird es schnell eng.Bunte Kleidungsstücke fliegen wie Blumensträuße über unsere Köpfe. Wortfetzen aus riesigen Lautsprechern und laute Musik machen schnell die Unterhaltung schwierig, da setzt sich die Menge auch schon in Bewegung.

Quälend langssam geht es durch tiefe Schlaglöcher. Das Feld ist so eng, daß man oft ins Leere tritt, da man nicht vorausschauend laufen kann. Panikartig rennen Viele schon nach 50 Metern nach rechts, um das anscheinend letzte Grün der Stadt zu bewässern. Stolpern und Flüche jede Sekunde. Selbstdarstellerische Rufe nach links : „MAAMAAA!“ Mehrfach gibt es „Auffahrunfälle“ und Tritte in die Hacken.

Wir stolpern weiter Richtung Circus Maximus, ich treffe Renate, die aber auch wirklich bei jedem Marathon dabei ist.
Bei der ersten Getränkestation, bei km 5 bricht der Weltuntergang aus. Ellbogen und Fäuste bahnen sich den Weg zum allerersten Tisch. Ich bin unglücklicherweise zu nahe dran und kann nicht gegen die quer laufenden Massen angehen, die Station ist zwar mindestens 500 Meter lang, doch hier am ersten Tisch wird es äußerst gefährlich.
Irgendwie überlebe ich, wenn auch klatschnaß, als bei km 6 ein deutscher Hühne über einen querstehenden Handbiker fliegt. Mit gekonnter Judorolle kommt er fast wieder auf die Füße, wenn auch stark blutend ( ein mitfühlender Gruß an Dich Riese!)

Mein Knie fängt an zu rebellieren, ich lasse mich zurückfallen und genieße, wie das Läuferfeld sich langssam auflockert.
Bei Km 10, ich bin schon mehr als eine Stunde unterwegs, blockiert mitten auf der engen Tiberbrücke wieder ein Handbiker die Strecke. Viele Leute sind schon am Gehen und bei km 15 schließe ich mich nach kurzem innerlichen Kampf den „Walkern“ an.

Bei km 16 frage ich einen Ordner nach der nächsten Metrostation. Das war ein Fehler, denn nun fängt eine gänzlich innovative Marathonstory an:

Der gelbe Ordner ruft per Funk die Sanitäter. Vier dick-vermummte orangenfarbene, übergewichtige Zivildienstleistende umzingeln mich. Ich brülle laut nach der nächsten Metrostation während unzählige Hände mir stützend unter die Arme greifen. Ich wehre mich mit Händen und schmerzfreiem Bein. Das hochrote Gesicht meines Lateinlehrers erscheint mir vor den weinenden Augen und ich dekliniere buoni,bene oder buona, ach was, ich habe nix! Ich will nur weg hier!

Man trägt mich zurück zu km 15 ins Sanitätszelt und wirft mich auf die Pritsche. Über mir wabert eine dicke Orange mit ner Spritze in der Hand. Zweimal versuche ich aufzustehen und erst als ich die Spritze fotografiere, gelingt es mir wieder auf die Beine zu kommen. Meine Startnummer und mein name wird in einem riesigen Formular festgehalten. Das Zelt füllt sich, ich rette mich ans Tageslicht, da kniet der Klaus und schießt Fotos von mir, Oh Mann, ist das peinlich !
Die Chefin ruft mich zurück ins Zelt, ich solle mich setzen. Man reißt mir den Transponder von der Startnummer, ich könnte heulen......Immer wieder wird gesagt, daß der Krankenwagen gleich komme....ich will doch nur weg! Frieden! Bitte!
Mitlerweile sind alle Pritschen belegt, und ich versuche wieder zu flüchten, doch mit der Silberfolie um die Schultern bin ich zu auffällig zwischen all den Orangen!
Anderthalb Stunden studiere ich meine Mitleidenden und höre mir deren Krankheitsgeschichten an, auch wenn ich kaum etwas verstehe, so bin ich doch anscheinend der einzige Gesunde hier....

Da kommt endlich ein Krankenwagen aus dem ersten Weltkrieg. Avanti! Avanti! Wir fünf Verletzte werden blitzschnell reingeworfen, die Tür knallt zu. Ich klammere mich irgendwie an eine, an den Fahrzeugboden festgeschraubte Pritsche, als in der ersten Kurve sämtliche Schubladen aus der Kabinenfront mir entgegenschießen. Verbandszeug und Operationsbesteck fliegen durch das Innere. Mit Höchstgeschwindigkeit geht es am Ufer des Tiber hoch und wieder runter. Ich versuche noch letzte Fotos aus den gestreiften Fenstern zu schießen. Hinter uns sind Polizeimotorräder, vor uns fährt ein Streifenwagen.-Vollbremsung.
Da wird uns ein Epilepthiker reingeschoben, es muss etwa km 20 sein. Der arme Mann schreit immer wieder : „Crampo, Crampo“.

Wir schleudern gegen die Kabinenwände, während wir im Höllenspeed, mit Blaulicht durch die Stadt rasen. Es gelingt mir mich an einem Gitter hochzuziehen, um nach vorne Bilder zu schießen. Da ist die Marathonstrecke.....der Piazza Venezia mit der riesigen Schreibmaschine....Tatüüüüü-Tatüüüüüü-Tatüüüüü- Verrückt; wir waren doch fast wieder am Start....Es geht wieder über den Tiber.....da sehe ich die Kuppel des Vatikan...was ist jetzt los???? Wohin??? Warum zurück??? Ich will hier raus!!!!

Stau. Links, rechts durch die vier, fünf Reihen Autos...Tatüüüü-Tatüüüü-Tatüüüü.
Der gleiche Weg. Wieder der Piazza Venezia. Vollbremsung.
Wir werden rausgezerrt und in ein Zentrallager auf dem Platz gezerrtn kaum getragen. Man drückt mich wieder auf eine Pritsche. Es muss etwa km 40 sein und um mich herum sieht es aus, wie nach einer Schlacht: Läufer aus aller Herren Länder liegen zitternd oder apathisch auf den Pritschen.
Ich springe wütend auf die Beine, da werde ich umzingelt. „Ispezione! Examination!“ ich sage. „ Nix Ispezione, Mio alla Casa ! Claro?“
Meine Silberfolie hält mich gefangen wie eine Zwangsjacke, da kommt mir die rettende Idee:
Ich zücke meine Kamera und mache Bilder von den Halbtoten um mich rum. Es klickt und blitzt .Im Nu kommt der Chef angeschoßen. Ich sage ihm: „Mio tuto in ordine, mio solamente alla casa, tu capito? - ich will hier weg!“ Er spricht gut englisch. Wir einigen uns:
Ich lösche die Fotos, und er läßt mich gehen.
Als ich endlich am Ziel ankomme habe ich meine Bestzeit um 20 Sekunden verpasst.
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Das ist wirklich so passiert??? Ich kann's kaum glauben. Bin gespannt darauf, mehr davon aus erster Hand zu erfahren. Bis hoffentlich nächsten Sonntag bei guter Gesundheit. Gabi
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Ich kanns gar nicht glauben :confused:
Das ist ja ne Horror Story
Bin schon gespannt auf deinen nächsten Bericht aus Rom

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nette geschichte, joe.

aber vielleicht solltest du doch langsam aber sicher mal dein knie anschauen lassen und zur not auch ein wenig ruhe geben, so schwer es dir fällt.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Na, mal was anderes! Kommt da noch ne Rechnung hinterher?
Hast aber fein geschrieben, warst ja auch ausgeruht! :hihi:

Das war natürlich ein Pechlauf! Dir alles Gute für deinen nächsten Start!

gadelandrunner

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Wir merken uns:
Vor dem Rom- Marathon U-Bahnstationen und deren Lage auswendig lernen!


Junge, was ne Räuberpistole! Echt spannend. Die spinnen ja, die Römer. *koppschüttel*

Ulrike

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Hey Joe!
Wenns nicht wirklich bitter wäre mit deinem Knie und dem vorzeitigen Ende des Romabenteuers,wäre das ganze wohl Live-Comedy vom feinsten!
Wie auch immer,ich wünsch Dir fürs Knie gute Besserung! :daumen:

Gruß
Harald
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Langsam fühlt es sich nach der gebrochenen Kniescheibe wieder wie laufen an, lang genug hat es gedauert!:peinlich:

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1. April kommt doch noch :klatsch:

Hoffe du hast alles gut überstanden. Ist ja der blanke Horror..

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Hallo laufjoe wünsche dir gute Besserung und mach doch mal langsamer sonst machst du dein knie noch mehr kaputt....
gibt es noch Bilder vom Marathon

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harriersand hat geschrieben:Wir merken uns:
Vor dem Rom- Marathon U-Bahnstationen und deren Lage auswendig lernen!

und:
bei Teilnahme an Laufveranstaltungen im Ausland entweder die Landessprache etwas sprechen oder niemand ansprechen!

@Joe
schade für Dich, schlecht gelaufen; aber natürlich ein Brüller in gewisserweise :teufel:
Mein Laufblog

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Mench Joe, das klingt ja wie ein schlechter Traum... tut mir leid, daß es für Dich so endete, aber im Grunde ist die ganze Story schon irgendwie der Hit :zwinker2: . Und schön geschrieben hast Du es auch.

Gute Besserung für Dein Knie!

Kathrin
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Das ist nicht wahr, oder? Mannmannmann, ist das krass! Ich kann es nicht glauben! Ich sach dir, wenn du uns hier verarscht... :D !
Gutte Besserung, sowol körperlich (Knie) als auch psychisch (Rom-Psychopaten)! Also, besser dich, DSD!

Liebe Grüße
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Witziger Traum... so kann die Zeit auch vergehen :D

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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Jaja, Rom ist toll, es gibt vieles zu erleben. Krasse Story, Joe! :daumen:

Jetzt achte mal endlich auf deine Knochen, schließlich will ich mal wieder mit dir laufen... :hallo:

Viele Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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laufjoe hat geschrieben:Als ich endlich am Ziel ankomme habe ich meine Bestzeit um 20 Sekunden verpasst.
Tja, das "etwas andere" Marathonerlebnis kann schon sehr spannend sein und fast beinahe um ein Haar hätte ich Dir Deine Geschichte abgenommen, aber das hier: "Da wird uns ein Epilepthiker reingeschoben, es muss etwa km 20 sein. Der arme Mann schreit immer wieder : „Crampo, Crampo“." war etwas zu dick aufgetragen :nono: . Wie lange hast Du denn nun eigentlich gebraucht? Lohnt sich der Lauf, wenn man die Stadt schon kennt?
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Der arme Mann schreit immer wieder : „Crampo, Crampo“." war etwas zu dick aufgetragen :nono: .
Ach komm :zwinker5: , das läuft unter "künstlerische Freiheit" :nick: .

Da hat es hier schon ganz andere Laufberichte gegeben :hihi: .

Knippi

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Joe, was willst du eigentlich?
Als Gladiator bist du doch mit heiler Haut da heraus gekommen! In früheren Zeiten...

Morituri te salutant!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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War das jetzt ein Alptraum und es hat nur jemand vergessen dich zu kneifen :confused:

Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

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:hihi: :hihi: Sensationelle Story, Joe! Klasse!! Sone Marathonreise buchen kann jeder, aber das muss man erstmal hinkriegen! :daumen:

Das mit dem Verpassen der Bestzeit ist natürlich ärgerlich, aber in der Stadt der sieben Hügel und bei römischen Verkehrsverhältnissen natürlich irgendwie verständlich... für Krankenwagen-PBs wäre der Nürburgring-Lauf vielleicht die bessere Wahl. :wink:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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:megafon: Joe, Du Hund :motz: :sauer:

unserereins schleppt sich zu Fuß zur Schlachtbank und Du bist zu geizig die paar Lire für die Metro auszugeben und lässt Dich durch die Stadt kutschieren! :kloppe: Und als der Fahrkartenkontroletti kommt, machste noch einen auf wilden Mann, damit Du nicht als Schwarzfahrer enttarnst wirst! :motz: :sauer:

Deshalb hatte die auch nur noch Paketschnur für meine Verknotung, weil Du das wohl jedes Wochenende bei Deinen Trim Trab Ausflügen macht! :megafon: buuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhh..........

:besserng:

gruss hennes

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ach leute, ist schon alles schlimm genug!

aber was (und das meine ich ehrlich) beeindruckend war ist, daß es bei diesem marathon für hunderte behinderte aller möglicher richtungen die möglichkeit gab da mitzumachen.
natürlich war das kein epileptiker, das wäre ja technisch nicht möglich gewesen. ich selbst bin unheimlich beeindruckt von dem menschen gewesen, mehr noch als von dem beidbeinig-amputierten richard whitehead.
sicherlich gibt es fotos von den ausnahmesportlern, ich selbst habe mich entschloßen, die nicht in meinen blog zu stellen.
fände es aber gut, wenn man solche leute auch in deutschland entsprechen fördern würde.

so, wieder weg von der seriösität:

Ich bin also gar nicht mit meinem wehwehchen großartig aufgefallen.aber wenn man gebucht hat, dann will man ja auch wenigstens antreten.

die vielen behinderten auf der strecke erklärt auch, warum man dieses bremborium mit dem ärztlichen attest bei startanmeldung gemacht hat.

das erklärt auch, warum mir jegliche persönlich entscheidung mit eintritt ins sanitätszelt
verwehrt wurde: die gehen einfach kein risiko ein.(im gegensatz zu mir)

nungut, es wird nicht lange dauern und dann laufe ich wieder :zwinker2:
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laufjoe hat geschrieben:ach leute, ist schon alles schlimm genug!
...................nungut, es wird nicht lange dauern und dann laufe ich wieder :zwinker2:
lass Dir / deinem Knie Zeit, Joe , dann wird das auch wieder :daumen:

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Hey Joe,

Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass es sich bei deiner super aufregenden Strory um einen weitern Gag von dir handelt. Nun ist es wohl tatsächlich so gewesen :frown: ich habe die Bilder in deinem Blog gesehen.
Da kann ich ich nur sagen : gute Besserung und alles Gute. Ich hoffe du bist bald wieder fit. :daumen:
Trotzdem. Super Bericht und klasse Bilder :daumen: Danke, habe mitgefühlt......

Gruss

Frank
meine Laufseite ; aktuelle Trainingsdaten Runalyze
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Oh, verreck!

Ich dachte wirklich an eine witzige Geschichte. Stimmt ja wirklich...

DANN MAL --> GUTE BESSERUNG!
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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Wie ein neuerer ´Tatort´: kaum zu glauben, aber super spannend, joe! Danke für die spannende Geschichte, wenn sie auch für Dich weniger erfreulich lief.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Toller Bericht Joe und Gute Besserung !! Das Du dann noch ans fotografieren gedacht hast als sie Dich abtransportiert haben ......... :zwinker5:
Viele Grüsse
Roland

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allen vielen dank für die guten wünsche!
meine laufleistung im märz beträgt nun 104 km.
also, zuviel war das nicht :P
aber man muss auch manchmal sich erstmal auskurieren....aber was will man machen, wenn flug und hotel gebucht ist...

mehr bilder gibt eshier
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laufjoe hat geschrieben:allen vielen dank für die guten wünsche!
meine laufleistung im märz beträgt nun 104 km.
also, zuviel war das nicht :P
aber man muss auch manchmal sich erstmal auskurieren....aber was will man machen, wenn flug und hotel gebucht ist...

mehr bilder gibt eshier
Hallo Joe,

echt super was Du als Marathonsammler so erlebst, selbst aus einer kleinen Katastrophe zauberst Du noch einen fesselnden Laufbericht klasse. Fand ich den Bericht zum Moormarathon schon klasse, so ist nun Rom einfach der Hit. Wußte erst nicht ob es sich hier um ernst oder einen Gag handelt :zwinker2:

Auf jeden Fall erst einmal PECH und Gute Besserung :hallo:
Viele Grüße aus Schwerte :hallo:

Matthias



Münster Marathon 2008 (3:13)
Seilerseecup Iserlohn (1:35)
Mendener Waldlauf 2008 (1:38)
Hamburg Marathon 2008 (3:22)
Karstadt Marathon Startnummer 444 (3:17) PB
Duisburg Halbmarathon 2007 (1:31)PB
Steinfurt Marathon 18.3.2006 Startnummer 411 (3:46)
Duisburg Marathon 30.4.2006 (3:32)
Köln Marathon 8.10.2006 3:45
Rhein Ruhr Halbmarathon Duisburg 2007 1:32

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Hab deinen Bericht eben meiner Frau vorgelesen. Spitze! Weltklasse! Wir haben Tränen gelacht! Solltest du irgendwann mal ein Buch schreiben, "meine 100 skurilsten Marathon Erlebnisse", hast du bereits eine Vorbestellung sicher.
Laufbeginn: April 07 (95kg)
24.02.08 - Weibertreulauf Weinsberg (9,8km) - 44:14 (PB)
07.09.08 - EBM Papst Marathon (HM) - 1:39:21 (PB)
17.05.09 - Trollinger Marathon (M) - 4:41:47 ("PB") *lach*

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oh mein gott! :tocktock: also mehr fällt mir dazu nicht ein... super geschrieben!
und gute besserung für dein knie!!!

:hallo:
Julian
4km: 15:50 10km: 40:38 HM: 1:37 (1. HM) M:3:44:58 (1. M):nene:
Gesperrt

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