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Ist beim Wettkampf eine Steigerung zu meinem Trainings zu erwarten ?

Ist beim Wettkampf eine Steigerung zu meinem Trainings zu erwarten ?

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Hallo habe am 30.04 meinen ersten 10KM run. laufe aktuell die 10km in 46,23 und die 5km in 21,50.

meine Fragen jetzt.

ist es wahr das ich gepuscht durch die annimierung vom überholen von anderen läufern und durch das ganze feeling eine leistungssteigerung zu erwarten habe ? bzw habt ihr solche erfahrungen gemacht, da ich in solche läufen schnelle seit als im training.... hoffe auf ein paar antworten, wie gesagt ist mein erster run und ich hab ein bissel bammel mich zu blamieren mit 46,23

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moin hitmann,
also deine gedanken kann ich absolut nicht nachvollziehen.
1. mit 46 min auf 10 km blamiert man sich bestimmt nicht.
2. auch mit 76 minuten auf 10 km blamier man sich bestimmt nicht.
3. du läufst für dich und nicht für andere zuschauer die sich bestimmt nicht auf einen 46 min läufer einschießen, wenn die überhaupt über irgendeinen läufer herziehen.

also hab kein schiß, mach dir bloß keinen kopf um die zeiten.
genieß deinen lauf, das feeling, das adrenalin und hey, wenn du eine minute schneller bist freu dich, wenn nicht, wird die welt auch nicht untergehen.

du wirst wahrscheinlich in der gesamtliste, also bei sagen wir mal 300 läufern unter den ersten 100 sein, d.h erstes drittel, nur es ist scheißegal wo du landest, solange du mit dir und deinen lauf zufrieden bist und ihn realistisch angehst ok?

halt die ohren steif und die beine locker :D

berichte mal von deinen lauf wenns vorbei ist.

grüße

christoph

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wenn du dich im training nicht schon selbst abgeschossen hast, durch allzuviel tempo, mit sicherheit.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Hallo hitman,

also:
mit einer 10 km-Trainingszeit von 46:23 "blamierst" du dich auf keinen Fall und in keiner Altersklasse. (Es sei denn, dein Wettkampf gehört zu irgendeiner Regionalmeisterschaft, dann würde ich die Finger davon lassen.)
Je nach Altersklasse und Feldgröße landest du mit so einer Zeit im vorderen oder hinteren Mittelfeld. Für den ersten Wettkampf wäre das doch hervorragend.

Zu deiner anderen Frage: ja, im Wettkampf ist man eigentlich schneller als im Training, einfach weil man aufgepuscht ist, andere Läufer einen ziehen, man alles aus sich herausholt.
Wenn du deine Trainingsläufe nicht immer bis an den Rand der Erschöpfung gelaufen hast und wenn du auf den ersten km des Wettkampfes nicht überziehst, dann wirst du mit Sicherheit schneller sein.
du solltest allerdings in den letzten Tagen vor dem 30.4. etwas mit dem Trainingsumfang und der -intensität runtergehen, damit du am Tag x voll ausgeruht bist.

LG

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Wenn du dich ein bisschen ziehen lässt könnte beim Wettkampf schon mal ne 43' rauskommen .
Der Läufer ,oder die Läuferin welche vor dir laufen ,sind deine Zielobjekte und werden ohne
zu fragen niedergerannt :daumen:
Rücksichtnahme gegenüber dem eigenen Körper ,gibt es im Wettkampf nicht :motz: ,
nur lauf du Sau :wink: , im Ziel will ich dich ausgepumpt auf der Wiese liegen sehen :daumen:
Viel Spaß und hau rein .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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cool das es hier so viele nette und kompetente läufer gibt :-) klasse *daumenhoch*

ne 43min das wäre ein Traum....mal sehen :-)

was mir noch wichtig ist, wie sollte meine letzte woche vorm run aussehen ? also 1 tag vorher pause oder doch 2... oder nur noch 5km runs die woche ?? weis das jemans ??? ich werd dann mal berichten wie gut ich war :-)

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hitman55 hat geschrieben:cool das es hier so viele nette und kompetente läufer gibt :-) klasse *daumenhoch*

ne 43min das wäre ein Traum....mal sehen :-)

was mir noch wichtig ist, wie sollte meine letzte woche vorm run aussehen ? also 1 tag vorher pause oder doch 2... oder nur noch 5km runs die woche ?? weis das jemans ??? ich werd dann mal berichten wie gut ich war :-)
In der Woche vor dem Wettkampf kannste keine Akzente mehr setzen ,
alles was du bis jetzt trainiert hast ist auf deiner Festplatte ,du musst
Sonntag beim Wettkampf nur den "Anknopf" drücken .

Die letzte Woche solltest du ruhig angehen lassen ,damit du ausgeruht
deine PB laufen kannst .
Viel Glück :hallo:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


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Hallo hitman,

meine letzte Woche vorm Wettkampf gestalte ich so:
Samstag oder Sonntag: 10-12 km Tempodauerlauf; Montag: ruhiger Lauf ca. 12 km; Mittwoch: ca. 7 km, davon 4x 2 Min. Wettkampftempo; Samstag: Wettkampf.

Aber jeder erfahrene Läufer hat da so sein eigenes Programm, von daher ist meins auf gar keinen Fall allgemeingültig.
Ich kenne auch Läufer, die machen am Tag vor dem Wettkampf noch einen ganz ruhigen 5 km-Lauf.

Guck doch mal in fertige Trainingspläne, was die da so schreiben.

Und: wir sind gespannt, wie denn dann dein erster WK so war; musst du unbedingt posten.

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hitman55 hat geschrieben: habt ihr solche erfahrungen gemacht, da ich in solche läufen schnelle seit als im training.... hoffe auf ein paar antworten, wie gesagt ist mein erster run und ich hab ein bissel bammel mich zu blamieren mit 46,23
Wie schon gesagt, mit 46 min blamiert man sich nicht.
Und ja, man ist im Wettkampf schneller. Selbst wenn ich mich übelst quäle, komme ich im Training bestenfalls auf 2 min an meine 10k-Wettkampfzeit heran.
christoph70 hat geschrieben: 2. auch mit 76 minuten auf 10 km blamier man sich bestimmt nicht.
I beg to differ.
76 min auf 10k ist vielleicht für Frauen über 70 und für Männer über 75 tolerabel. Für einen Mann zwischen 15 und 60 wäre so eine Zeit peinlich.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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MatthiasR hat geschrieben:I beg to differ. 76 min auf 10k ist vielleicht für Frauen über 70 und für Männer über 75 tolerabel. Für einen Mann zwischen 15 und 60 wäre so eine Zeit peinlich.
Ist 'ne Frage des Anspruchsniveaus. Ich würde mal behaupten, dass mehr als die Hälfte aller Männer zwischen 15 und 60 die 10K nicht in 76 Minuten schafft. Eine demzufolge überdurchschnittliche Leistung find' ich jetzt nicht peinlich, but "your mileage may vary". :wink:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Ich finde, keine Zeit beim Laufen ist peinlich...ich habe Respekt vor allen, die überhaupt mitmachen und nicht nur auf der Couch sitzen.

Bei mir ists übrigens total anders- ich bin im Training schon desöfteren 2-3min schneller als meine PB auf 10km gelaufen- im WK gehts einfach immer daneben.
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MatthiasR hat geschrieben: Für einen Mann zwischen 15 und 60 wäre so eine Zeit peinlich.

Gruß Matthias
Dann gibt das in Deutschland aber viele peinliche Männer :hihi:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


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MatthiasR hat geschrieben:76 min auf 10k ist vielleicht für Frauen über 70 und für Männer über 75 tolerabel. Für einen Mann zwischen 15 und 60 wäre so eine Zeit peinlich.

Gruß Matthias
Heme45 hat geschrieben:Dann gibt das in Deutschland aber viele peinliche Männer :hihi:
Die allermeisten davon ersparen sich aber die Peinlichkeit und nehmen in so einer Form nicht an Wettkämpfen teil.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Naja. Peinlich ist relativ. Es ist eben eine Frage der Voraussetzungen. Beginnt jemand mit dem Laufen und hat evtl. Übergewicht und es ist sein erster Lauf, dann ist das keineswegs eine schlechte Zeit. Ein normal gesunder Mensch mit einem gesunden Vortraining sollte allerdings locker eine Zeit darunter erreichen.

Hier ist aber auch wieder die Frage: Wie stark hat man trainiert. War man vorher lange erkrankt etc... In diesen Fällen wäre die Zeit auch ok.

Hier von peinlich zu reden ohne die Vorgeschichte zu kennen finde ich daneben. Es soll auch Leute geben die gezielt nur Zeit für einmal Training pro Woche Zeit haben und auch vor diesen Leuten ziehe ich den Hut.
Grenzenlos

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Zwergenkuss hat geschrieben: Hier von peinlich zu reden ohne die Vorgeschichte zu kennen finde ich daneben. Es soll auch Leute geben die gezielt nur Zeit für einmal Training pro Woche Zeit haben und auch vor diesen Leuten ziehe ich den Hut.
Keine Frage.

Aber in so einer Form muss man doch nicht an einem Wettkampf teilnehmen. Da ist so eine Zeit in der Tat peinlich - daran gibt's überhaupt nichts zu deuteln.

Ingo

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Ich find die Diskussion "peinlich oder nicht" ziemlich überflüssig.
Mir ist es absolut wurscht, wie schnell oder langsam jemand läuft. "Peinlich" ist ein Werturteil, dass hier überhaupt nicht hingehört. Wer will denn das festlegen?

Die einzige legitime Grenze ist, wenn der Veranstalter ein oberes Limit setzt, weil er die Helfer nicht ewig lange binden will, aber sonst?

Ich würde im Gegenteil jeden eher ermuntern, ruhig einmal mitzulaufen und vielleicht Gefallen daran zu finden, statt mit Begriffen wie "peinlich" abzuschrecken. Ich habe auch noch nie gesehen, dass die letzten bei einem Volkslauf mit solchen Attributen bedacht worden wären, im Gegenteil, gerade die Nachzügler werden oft mit besonders viel Applaus empfangen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Pinacolada89 hat geschrieben:Ich finde, keine Zeit beim Laufen ist peinlich...ich habe Respekt vor allen, die überhaupt mitmachen und nicht nur auf der Couch sitzen.

korrekte Aussage!
Sollte man in der Tat so sehen.
Auch wenn man nicht gänzlich untrainiert an einem WK teilnehmen sollte; jedem seine Sache; ich ziehe den Hut vor jedem, der mitmacht und Willen zeigt.

Bei mir ists übrigens total anders- ich bin im Training schon desöfteren 2-3min schneller als meine PB auf 10km gelaufen- im WK gehts einfach immer daneben.
hmm, woran liegt das? Nerven? Zu aufgeregt?
Lässt sich vlt. daran arbeiten?

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@hitman: im WK dürftest du auf alle Fälle (deutlich) schneller sein als im Training, sonst hast du etwas falsch gemacht.
Bei mir liegen zwischen einem (am Limit gelaufenen) Trainings-10er und derselben Strecke im WK bisher so 1-2 Minuten (im Oktober z.B. Training 45:45 zu WK 44:29).
Dieses Jahr hat sich die Trainingszeit um eine Minute verbessert, ich hoffe, das gilt dann ebenso für die WK-Zeit
Viel Erfolg!
Eva

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Sveni 65 hat geschrieben:hmm, woran liegt das? Nerven? Zu aufgeregt?
Lässt sich vlt. daran arbeiten?
Könnte sein, ich weiß es nicht. Bin schon ziemlich nervös immer...
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Hallo hitman,
laufe aktuell die 10km in 46,23 und die 5km in 21,50.
Klar ist das peinlich - für mich, falls ich neben Dir starte ... :peinlich: :hihi:

Gruß Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h

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Ingo77 hat geschrieben:Keine Frage.

Aber in so einer Form muss man doch nicht an einem Wettkampf teilnehmen. Da ist so eine Zeit in der Tat peinlich - daran gibt's überhaupt nichts zu deuteln.
Warum sollte man selbst bei geringen Trainingsleistung nicht bei einem Lauf teilnehmen (Wettkampf -- naja -- ich denke die meisten Läufe kann man eher als Volksläufe bezeichnen)? Alleine als Motivation würde ich solche Läufe mitmachen. Das Erlebnis. Es soll Leute geben, die Zeiten nicht interessieren. Ein bissel trainiert. Und dann als Krönung eben einen "Wettkampf", den sie einfach erleben wollen.

Da gibts nix zu deuteln. Das hat definitiv nichts mit peinlich zu tun. Man selbst geht mit einem Anspruch ins Rennen. Wenn man den dann nicht schafft... naja... selbst dann ist das wohl nicht als peinlich anzusehen.

Und vor allem sind Zeiten auf die jeweilige Person bezogen sehr eigen. Die Leute die ganz vorne mitlaufen werden deine Zeit sicherlich als extrem peinlich ansehen. Wie kann man mit solch einer miesen Zeit nur an einem WETTKAMPF teilnehmen wo du nicht einmal die Chance hast zu gewinnen? Wäre es nicht besser erst einmal zu trainieren das du ganze vorne um die Spitze mitläufst? Warum läufst du denn überhaupt mit, wenn du nicht den Hauch einer Chance hast? :hihi: :zwinker4:
Grenzenlos

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Zwergenkuss hat geschrieben:Die Leute die ganz vorne mitlaufen werden deine Zeit sicherlich als extrem peinlich ansehen. Wie kann man mit solch einer miesen Zeit nur an einem WETTKAMPF teilnehmen wo du nicht einmal die Chance hast zu gewinnen? Wäre es nicht besser erst einmal zu trainieren das du ganze vorne um die Spitze mitläufst? Warum läufst du denn überhaupt mit, wenn du nicht den Hauch einer Chance hast? :hihi: :zwinker4:
Woher weißt du, was ich für Zeiten laufe? Was hat das überhaupt mit dem Thema zu tun?

Wer in miserabler Form an einem Wettkampf teilnimmt, muss sich nicht wundern, wenn andere mit Kopfschütteln reagieren.

Ingo

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Wie gesagt. Ich glaube kaum das du als Sieger ins Ziel kommst. Solche Leute werden somit auch mit Kopfschütteln bei dir reagieren. So ein Blödsinn.

Außerdem baut sich Form nicht von heute auf morgen auf. Das heißt also jeder der beginnt zu laufen sollte erst einmal mind. einen 5:00 min/km Schnitt haben bevor er an einem Lauf teilnimmt. Am besten noch einen 4er Schnitt. Sorry. Hier fehlt mir das Verständnis. Klar das alte Hasen besser und schneller laufen.

Evtl. sollte man für solche Leute wie dich Läufe veranstalten, die nur bestimmte schnelle Zielzeiten zulassen. Dann müssen sich die langsameren nicht von eitlen Fatzken stören lassen und andersherum ebenso nicht.
Grenzenlos

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Zwergenkuss hat geschrieben: Evtl. sollte man für solche Leute wie dich Läufe veranstalten, die nur bestimmte schnelle Zielzeiten zulassen.
Solche Läufe gibt es wirklich :nick: .
Zwergenkuss hat geschrieben: Dann müssen sich die langsameren nicht von eitlen Fatzken stören lassen und andersherum ebenso nicht.
Komm, lass Dich doch vom Ingo nicht auf die Nudel schieben :zwinker5: .

Knippi

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Ingo77 hat geschrieben: Wer in miserabler Form an einem Wettkampf teilnimmt......
Woran erkennt man "miserable Form", damit ich gegebenenfalls mit
Ingo77 hat geschrieben: Kopfschütteln reagieren
kann?

Peinlich wäre mir vielleicht, hinge mein linkes Ei aus der Hose :nick: .

Knippi

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Das ist es ja. Stellen wir uns vor ein Ingo trainiert auf 4:00 min/km für den Wettkampf. Er läuft 5:00 min/km. Das wäre für mich eine extrem miserable Form.

Trainiert ein Michael auf 7:00 min/km hart für den Wettkampf und er unterbietet seine Bestzeit auch noch im Wettkampf und kommt auf 6:50 min/km ist das für mich eine Topform.

Da lustigerweise niemand weiß welche Vorgeschichte oder Ziele jemand hat, würde ich nie eine Leistung von jemanden mit Kopfschütteln quittieren. Vielleicht läuft der ja sonst viel schneller als ich und hat sich heute nur übernommen?
Grenzenlos

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hardlooper hat geschrieben:Peinlich wäre mir vielleicht, hinge mein linkes Ei aus der Hose :nick: .
Also Knippi,

das empfinde ich nun wiederum als Diskriminierung.Warum ausgerechnet beim linken Ei? Warum nicht beim rechten?
Warum muss schon wieder der Links-Raushänglasser gegenüber dem Rechtsraushänglasser diskriminiert werden? :sauer:

Und was ist mit der holden Weiblichkeit? Sind Linkstitthängerinnen peinlicher als Rechtsmopshängerinnen? :confused:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de
Gesperrt

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