Aquajogging - Wie und Wo?

Hallo Zusammen,

seit November war ich verletzungsbedingt nicht mehr laufen und habe
versucht, mir mit Schwimmen und Radfahren die Zeit zu vertreiben.
Aber die Kreislaufbelastung ist einfach ganz anders als beim Laufen
und man bekommt den Puls kaum hoch.

Daher wollte ich es eventuell mal mit Aquajogging probieren, da ich gehört
habe, dass es von der Kreislauf her ähnlich wie laufen ist.

Jetzt meine Fragen:

- Welche Ausrüstung braucht man?
- Wie sieht die Technik aus? Läuft man einfach so wie an Land?
- Was sollte man beachten?
- Sollte man einen Kurs machen?
- In welchen Schwimmbädern geht das ? Kann man einfach überall loslaufen?
Ich habe noch nie in einem Schwimmbad Aquajogger gesehen.

Wo kann man in München Aquajoggen?

Danke und viele Grüsse,

Jens

frimipiso hat geschrieben:Hallo Zusammen,

seit November war ich verletzungsbedingt nicht mehr laufen und habe
versucht, mir mit Schwimmen und Radfahren die Zeit zu vertreiben.
Aber die Kreislaufbelastung ist einfach ganz anders als beim Laufen
und man bekommt den Puls kaum hoch.

Daher wollte ich es eventuell mal mit Aquajogging probieren, da ich gehört
habe, dass es von der Kreislauf her ähnlich wie laufen ist.

Jetzt meine Fragen:

- Welche Ausrüstung braucht man?
- Wie sieht die Technik aus? Läuft man einfach so wie an Land?
- Was sollte man beachten?
- Sollte man einen Kurs machen?
- In welchen Schwimmbädern geht das ? Kann man einfach überall loslaufen?
Ich habe noch nie in einem Schwimmbad Aquajogger gesehen.

Wo kann man in München Aquajoggen?

Danke und viele Grüsse,

Jens

In München - glaube nicht. Gib mal in Google München und aquajogging ein - 0 Treffer
Du brauchst so einen Gürtel der ich etwas in der senkrechten hält - evtl. tuts auch eine Poolnudel. Du läufst wie auf dem Land - Dein laufen wird halt durch das Wasser bestimmt und die Extremitäten weniger belastet. Ich habs mal kurz probiert - allerdings konnte ich dann aus anderen Gründen gar keinen Sport mehr machen und danach hatte sich das Problem erledigt.

Siegfried

Jens hat geschrieben:Wo kann man in München Aquajoggen?

Hallo Jens,

au weia, da haste dir ja ordentlich was eingefangen. :-/

Natürlich kann man in München Aquajoggen, meine Freundin macht das öfter mal im Olympiabad, Frankie geht auch regelmäßig, aber ich weiß schon wieder nicht, in welches Bad. Die Freibäder bieten sich ja bald auch an. In den Hallenbädern gibts Kurse, z.B. im Nordbad. Schau mal auf die Volkshochschulkursseiten. Sind, wenn ich mich recht erinnere, immer sehr schnell ausgebucht...

Grad eben haben sie auf NR2 die Ulli beim Aquajoggen gezeigt. Macht ja viel Ausgleichstraining über AQ...

Es gibt tolle Bücher, wie man es richtig macht. Find ich nicht nur hilfreich, sondern unverzichtbar, wenn man es noch nicht beherrscht, um verschiedene Techniken zu lernen. Der (passende!) Auftriebgurt gehört unbedingt dazu.

Wünsch dir viel Erfolg und natürlich auch Spaß ! Und gute Besserung deinen Haxen. Gib doch ruhig zwischenzeitlich mal Feedback, wie es läuft...

Grüße, sapsi

Hi Sapsi,

danke für die Tips und die netten Wünsche!

Ich fühle mich gerade wie ein Junkie auf Entzug und hoffe
im Aquajoggen die passende "Ersatzdroge" zu finden.

sapsine hat geschrieben: Es gibt tolle Bücher, wie man es richtig macht. Find ich nicht nur hilfreich, sondern unverzichtbar, wenn man es noch nicht beherrscht, um verschiedene Techniken zu lernen. Der (passende!) Auftriebgurt gehört unbedingt dazu.

Hast Du da konkrete Bücherempfehlungen?

Ciao,

hallo jens,

ich hab schon öfter mal welche gesehen, allerdings fand ich das, was ich da gesehen habe irgendwie etwas seltsam (möglicherweise auch nur die rentner- oder volkshochschulvariante, man weiß das nie so genau)
aber wenn man's richtig macht, bringt's vielleicht schon was...
allen gemeinsam ist der schon erwähnte gürtel, einige haben außerdem noch handschuhe mit "schwimmhäuten"...

auf alle fälle meine ich im hinterkopf zu haben, dass in ffb im hallenbad jeden sonntag ab 17 oder 18 uhr die aquajogger einfallen...

näheres evtl. auch hier:

AmperOase Fürstenfeldbruck: Aktuelles

gute besserung!!!

BassTian hat geschrieben:ich hab schon öfter mal welche gesehen, allerdings fand ich das, was ich da gesehen habe irgendwie etwas seltsam (möglicherweise auch nur die rentner- oder volkshochschulvariante, man weiß das nie so genau)

Ja. Das sieht bestimmt lustig aus, wenn da ein paar Irre mit hochrotem Kopf
im Wasser treiben. Naja, wenns schee macht.

FFB ist für mich leider etwas weit ab vom Schuss, aber ich wollte jetzt
mal im Phoenixbad in Ottobrunn und im Münchner Westbad nachfragen.

Ich habe jetzt doch mal die Forensuche bemüht und einige Tips
zum Aquajogging gefunden.

Jetzt habe ich mir erst einmal das Aquajoggingbuch von Wessinghage
und ein Kraultechnikbuch für Triathleten bestellt. Dann werde ich
mir den Gürtel kaufen und dann geht's ab.

Bis jetzt waren das Wasser und ich immer spinnefeind. Jetzt könnte
das eine schöne Zwangsfreundschaft werden.

Hallo Jens,
hattes Du jetzt schon den Termin bei dem Arzt?
Oder musst Du noch auf einen Termin warten?

Das gibt's ja auch unter dem Namen Aquafitness, evtl. findest Du damit mehr Treffer.
Hier in Berlin gibt es 4 Stufen, von "für Schwangere und Senioren" bis richtig anstrengend. Ich wollte wegen meiner A-Sehnenprobleme in letzteren Kurs (fing gerade passend zu April an), aber man sagte mir, die wären immer sofort ausgebucht.
Na dann ehmt nich...

Ulrike

Petra-Laufmaus hat geschrieben:Hallo Jens,
hattes Du jetzt schon den Termin bei dem Arzt?
Oder musst Du noch auf einen Termin warten?

Ich warte noch auf meinen Termin. Drei unterschiedliche
Meinungen habe ich schon gehört. Mal schauen was Nr. 4
sagt.

sapsine hat geschrieben: Es gibt tolle Bücher, wie man es richtig macht. Find ich nicht nur hilfreich, sondern unverzichtbar, wenn man es noch nicht beherrscht, um verschiedene Techniken zu lernen. Der (passende!) Auftriebgurt gehört unbedingt dazu.

Bei dieser einfachsten Bewegungsform wie das Strampeln im Wasser lässt sich nichts falsch machen, zum Beispiel Bodenkontakt mit unterschiedlicher Eintauchtiefe des Körpers oder frei schwebend, vorwärts, rückwärts, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mag ja sein, dass es für fantasielose Menschen Bücher gibt, zu welchem Thema gibt es die nicht, dennoch halte ich sie für entbehrlich, genau so wie der Gurt so überflüssig ist wie Stützräder fürs Fahrrad, es sei denn, man ist krank oder behindert. Wasserstrampeln ist raumsparend, nicht die Kilometer zählen, sondern der Spaß an der Freude. Grüße von der Ostsee!

frimipiso hat geschrieben:Ja. Das sieht bestimmt lustig aus, wenn da ein paar Irre mit hochrotem Kopf
im Wasser treiben. Naja, wenns schee macht.

Da treiben keine "Irren mit hochroten Kopf" im Wasser, da paddeln eher ein paar Hausmamis in der Midlife-Crisis langsam im Kreis. Am allerschlimmsten ist der grauenhafte 80er-Jahre-Disco-Sound, der aus einem kleinen Kratzradio durch das Hallenbad schallt und eine echte Lärmbelästigung ist. Noch dazu das Gehampel und die Möchtegern-Motivationsrufe dieser "Trainerin"...
Egal, wo es dich letztendlich hinverschlägt zum Aquajoggen: Sieh dir das vorher erstmal gründlich an. Ob man für diesen Bewegungsablauf wirklich unbedingt einen Kurs braucht, wage ich zu bezweifeln.

barefooter hat geschrieben:Bei dieser einfachsten Bewegungsform wie das Strampeln im Wasser lässt sich nichts falsch machen, ...

Danke! Genau das hab ich mir auch gedacht. Und dann auch noch ein Buch über das Gestrampel.
Btw: Soll der Link zu dem Foto den Beitrag wichtiger machen, als er ist?

BassTina hat geschrieben:Da treiben keine "Irren mit hochroten Kopf" im Wasser, da paddeln eher ein paar Hausmamis in der Midlife-Crisis langsam im Kreis. Am allerschlimmsten ist der grauenhafte 80er-Jahre-Disco-Sound, der aus einem kleinen Kratzradio durch das Hallenbad schallt und eine echte Lärmbelästigung ist. Noch dazu das Gehampel und die Möchtegern-Motivationsrufe dieser "Trainerin"...
Egal, wo es dich letztendlich hinverschlägt zum Aquajoggen: Sieh dir das vorher erstmal gründlich an. Ob man für diesen Bewegungsablauf wirklich unbedingt einen Kurs braucht, wage ich zu bezweifeln.

Ich habe jetzt gesehen, dass es in manchen Münchner Schwimmbädern wöchentliche
Aquajoggingkurse für etwa 4 Euro die Stunde gibt, bei denen man einfach kommen und
mitmachen kann. Das werde ich mir mal ansehen. Ich werde lieber einen Kurs machen,
um meine (nicht vorhandene) Kraultechnik zu verbessern.

BassTina hat geschrieben: Danke! Genau das hab ich mir auch gedacht. Und dann auch noch ein Buch über das Gestrampel.

Ich bin nicht gerade hochmotiviert dazu, stundenlang im Wasser zu treten. Ein nettes Buch
(auch wenn überflüssig) könnte mich motivieren. Ich habe mir früher vor den Klausuren
auch immer einen neuen Stift gekauft, um mich zum Lernen zu motivieren.

frimipiso hat geschrieben:... Ich bin nicht gerade hochmotiviert dazu, stundenlang im Wasser zu treten. Ein nettes Buch (auch wenn überflüssig) könnte mich motivieren. Ich habe mir früher vor den Klausuren auch immer einen neuen Stift gekauft, um mich zum Lernen zu motivieren

Beim Wasserstrampeln kannst du fürs Kraulen die Arme kräftigen, die richtige Technik erlernst du damit nicht. Strampeln klingt nach Hampeln und ist es in vielen Fällen auch, aber wenn du ohne Gurt oder teure Weste unterwegs bist und sportlich betrieben wird, kann es viel anspruchsvoller als Laufen sein. Respekt, wenn du das stundenlang schaffen solltest.
Zum Buch mit Wessinghage als Co-Autor: Die Weste kostet ca. 300 EUR, der Betreiber des Internetshops ist zufällig der Autor des Buches.

barefooter hat geschrieben: Zum Buch mit Wessinghage als Co-Autor: Die Weste kostet ca. 300 EUR, der Betreiber des Internetshops ist zufällig der Autor des Buches.

Keine Angst: Ich werde mir den 15 Euro Gurt zulegen.

P.S.: Ich würde auch lieber richtig laufen, aber das geht halt nicht.

barefooter hat geschrieben:Bei dieser einfachsten Bewegungsform wie das Strampeln im Wasser lässt sich nichts falsch machen, zum Beispiel Bodenkontakt mit unterschiedlicher Eintauchtiefe des Körpers oder frei schwebend, vorwärts, rückwärts, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mag ja sein, dass es für fantasielose Menschen Bücher gibt, zu welchem Thema gibt es die nicht, dennoch halte ich sie für entbehrlich, genau so wie der Gurt so überflüssig ist wie Stützräder fürs Fahrrad, es sei denn, man ist krank oder behindert. Wasserstrampeln ist raumsparend, nicht die Kilometer zählen, sondern der Spaß an der Freude. Grüße von der Ostsee!

Naja. Aquajogging wird auch bei Leistungssportlern zur Verbesserung der Lauftechnik
und zum spezifischen Training bestimmter Muskelgruppen eingesetzt. Es gibt also
schon viele Erfahrungen. Wenn ich nun also gezwungen bin, so etwas zu machen,
dann will ich wenigstens richtig machen.

frimipiso hat geschrieben:Keine Angst: Ich werde mir den 15 Euro Gurt zulegen.
P.S.: Ich würde auch lieber richtig laufen, aber das geht halt nicht.

Schade, dass du die ursprünglichste aller Bewegungen nicht einfach mal so ohne alle Hilfsmittel versuchst (der Embryo hat auch keinen Schwimmgürtel). Es würde mich aber mal interessieren, welche Vorteile in der Literatur angeführt werden, die angeblich für Gurt oder Weste sprechen. Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Teil nur für Gebrechliche konzipiert wurde.

frimipiso hat geschrieben:Naja. Aquajogging wird auch bei Leistungssportlern zur Verbesserung der Lauftechnik und zum spezifischen Training bestimmter Muskelgruppen eingesetzt. Es gibt also schon viele Erfahrungen. Wenn ich nun also gezwungen bin, so etwas zu machen, dann will ich wenigstens richtig machen.

Da Druck und Zug in alle Richtungen ausgeübt wird, sind mehr Muskeln an der Bewegung beteiligt, ob es da ein Richtig und Falsch gibt, möchte ich bezweifeln. Ich wünsche dir viel Spaß damit, so weit das in einem Schwimmbassin im Vergleich zum Ostseestrand möglich ist. Ich schaue schon mal neidisch gen Süden, beim Wasserstrampeln bin ich hier im Vorteil...

frimipiso hat geschrieben:Hallo Zusammen,

seit November war ich verletzungsbedingt nicht mehr laufen und habe
versucht, mir mit Schwimmen und Radfahren die Zeit zu vertreiben.
Aber die Kreislaufbelastung ist einfach ganz anders als beim Laufen
und man bekommt den Puls kaum hoch.

Daher wollte ich es eventuell mal mit Aquajogging probieren, da ich gehört
habe, dass es von der Kreislauf her ähnlich wie laufen ist.

Jetzt meine Fragen:

- Welche Ausrüstung braucht man?
- Wie sieht die Technik aus? Läuft man einfach so wie an Land?
- Was sollte man beachten?
- Sollte man einen Kurs machen?
- In welchen Schwimmbädern geht das ? Kann man einfach überall loslaufen?
Ich habe noch nie in einem Schwimmbad Aquajogger gesehen.

Wo kann man in München Aquajoggen?

Danke und viele Grüsse,

Jens

Hi,
denke schon das du deinen Puls beim Rad fahren ordentlich in Wallungen kriegen kannst, einfach mal ein paar Berge hoch und runter fahren oder bei guten Wind oder Sturm der Sache entgegen fahren. Wenn ich ordentlich in die Pedalen trete kommt mein Puls fast in die gleichen Bereiche wie beim Laufen und der Schweiß läßt auch nicht lange auf sich warten...

Viele Antworten, aber keine Erfahrung. Ich bin 1999 erstmals für einige Zeit verletzungsbedingt zum Wasserläufer geworden (nicht mit Aquajogging zu verwechseln!!). Bücher gab es nicht, also wurde ich Autodidakt.
Ich konnte damals 3 Monate lang nicht laufend trainieren, und bin nach 3 Monaten Wasserlaufen direkt auf mein vormaliges persönlich hohes Niveau zurückgekehrt. Ich kenne keine andere dem Laufen alternative Trainingsform die eine so gute Lauffertigkeit zu bewahren erlaubt.
Dazu muss man sich im Wasser aber schon anstrengen. Hände (oder Schwimmhäute) weg von Aquafitness!! Dazu eine Anekdote. Als erfahrener Wasserläufer (sogar ein Mittelstreckler mit Olympia-Erfahrung hatte mich schon zum Wassertraining engagiert) absolvierte ich eine Einheit in einem Berliner Hallenbad, während auf den Nachbarbahnen die Aquafitness-Truppe sich zum Rhythmus wiegte. Sie waren vor mir fertig. Zwei ältere Damen passten mich mitten auf der Bahn ab: "Junger Mann! Sie machen das falsch! Sie strengen sich viel zu sehr an!"
Genau das ist nötig! Anstrengen. Beim Wasserlaufen ist Intervalltraining das Maß der Dinge. Hier ist die Pulsuhr, die beim Laufen meist eher im Weg ist, Gold wert.
MaxPuls im Wasser bestimmen. Wirksames Training v.a. >80 MaxWPuls, richtig wirksam >90 MaxWPuls. Minutenintervalle, Pyramidentraing, da ist noch mehr als auf festem Boden Phantasie gefragt.
Die Laufbewegung im Wasser muss sich der zu Lande möglichst anzunähern versuchen.
Mach mal!
(dann lernst du vielleicht auch bescheuerte Bademeister kennen...),
Grüße, Ralf

RalfM hat geschrieben:Viele Antworten, aber keine Erfahrung.

Meinst da hoffentlich nicht mich.

Ich bin 1999 erstmals für einige Zeit verletzungsbedingt zum Wasserläufer geworden (nicht mit Aquajogging zu verwechseln!!). Bücher gab es nicht, also wurde ich Autodidakt.

1999 ist noch nicht so lange her, da gab es auch schon Wasser und Bewegung darin! Ich sprach eben mit einem Fußballer, der in seiner aktiven Zeit bereits Ende der Siebziger laufend im Wasser trainierte und zwar in der wirksamen Eintauchtiefe bis zur Hüfte.

Ich konnte damals 3 Monate lang nicht laufend trainieren, und bin nach 3 Monaten Wasserlaufen direkt auf mein vormaliges persönlich hohes Niveau zurückgekehrt. Ich kenne keine andere dem Laufen alternative Trainingsform die eine so gute Lauffertigkeit zu bewahren erlaubt. Dazu muss man sich im Wasser aber schon anstrengen.

Das glaube ich auch.

Hände (oder Schwimmhäute) weg von Aquafitness!!

Warum? Für Alte, Gebrechliche ist das doch auch mit Hilfsmitteln noch eine nützliche Bewegung.

Beim Wasserlaufen ist Intervalltraining das Maß der Dinge. Hier ist die Pulsuhr, die beim Laufen meist eher im Weg ist, Gold wert.

Warum? Abgesehen davon, dass es sehr schwierig ist, ein längeres Stück durchzulaufen.

Die Laufbewegung im Wasser muss sich der zu Lande möglichst anzunähern versuchen.

Das ist am besten mit Bodenhaftung bei einer Eintauchtiefe bis zur Hüfte möglich, ohne Bodenhaftung spreche ich eher von Strampeln als von Laufen.

(dann lernst du vielleicht auch bescheuerte Bademeister kennen...),Grüße, Ralf

Gleich mehrere? Die waren vielleicht nicht bescheuerter als ein Polizist, der dich auf die STVO hinweist. Du kannst im Schwimmbad nicht einfach machen, was du willst. Ich hatte dort noch nie Probleme, da im tiefen Wasser das Strampeln (fast) auf der Stelle von anderen kaum wahrgenommen wird. Sportliches Laufen in hüfthohem Wasser ist nur in Niedrigwasser, wie zum Beispiel Lernbecken oder Schwimmbädern mit verstellbarem Boden möglich. Vielleicht kannst du mit dem Bademeister sprechen und Kurse einrichten?