Geschwindigkeitsgefühl

Geht es Euch eigentlich manchmal auch so? Ja, geht es, habe ich gerade hier irgendwo gelesen. Man läuft und denkt, es geht mal wieder ganz normal oder auch schwerer als sonst und dann ist am Ende dann doch wieder eine gute Zeit oder auch eine schlechte bei der ganz gewöhnlichen Runde herausgekommen.
Ich stelle zum Beispiel fest, daß ich meine Geschwindigkeit bei Dunkelheit überhaupt nicht gut einschätzen kann, irgendwie bin ich da meist schneller als gewöhnlich und genauso geht es mir in Begleitung.

Was habt Ihr beim Geschwindigkeitsgefühl für Erfahrungen gesammelt?

wann geht es leicht, wann schwer? Spielen Faktoren wie Beleuchtung, Wärme/Kälte, Flüsigkeitsaufnahme vor dem Lauf, Nahrungsaufnahme vor dem Lauf usw. eine Rolle? Spielt die Kleidung eine Rolle beim Geschwindigkeitsgefühl? Wie sieht es mit Begleitung (laufend oder auf dem Fahrrad) aus? Sollte die Begleitung erzählen, oder lieber schweigen, damit es sich schnell anfühlt? Seid Ihr dann tatsächlich schneller als sonst, oder vergheht die Zeit einfach nur fixer?

Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Na auf die Antworten bin ich jetzt aber määchtig gespannt..!!!
Ich mache ALLES was schneller macht !!! :O

*slowly* Heike
Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Also das mit der Begleitung kann ich nicht sagen, da ich 95% alleine Laufe.
Im dunkeln ist was dran, da laufe ich auch schneller, liegt wahrscheinlich daran, daß man Entfernungen nicht so gut einschätzen kann. Hier liegt das größte Problem bei mir wenn ich Intervall mache (da lauf ich plötzlich 4:15 bei 1000m anstatt der angepeilten 4:25 - 4:30) Im hellen kann ich dagegen gerade beim Intervall das Tempo recht gut einschätzen und laufe die Belastungen auch eines 10sec Rahmens.

Aber bei einem "normalen" Lauf, bin ich auch noch nicht dahinter gestiegen was es ausmacht. Ich denke mal, daß es eine Unterbewußte Sache ist. Wenn ein Tagesablauf "unbewußt", weil eigentlich normal, gut verlaufen ist, fällt einem vielleicht das laufen auch leichter.
Vielleicht hat es auch mit der Ernährung und dem Trinkverhalten in den Tagen davor zu tun. Soll heißen, wenn die Ernährung sehr ausgewogen war und die flüssigkeitsaufnahme gepasst hat, dann ist der Lauf "leichter". Dazu müßte man aber seine täglich Ernährung genau aufzeichnen und parallel dazu sein Lauftagebuch mit entsprechend differenzierten Bemerkungen versehen um das dann genau nachvollziehen zu können.
Aber soviel "Profigetue" machen wahrscheinlich die wenigsten von uns, obwohl es von der Ernährungsausgewogenheit und der "bewußten Ernährung" her sicherlich gut wäre.

Soviel von mir zu dem Thema, auch wenn`s nicht direkt eine Antwort auf die Frage war.

Aber wenigstens nicht verwässert ;)

Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

Original von slowly:
Na auf die Antworten bin ich jetzt aber määchtig gespannt..!!!
Ich mache ALLES was schneller macht !!! :O

*slowly* Heike

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Hab ich doch schon gesagt Heike!

Hamburger mit Pommes, Cola, für dich natürlich noch 2 Apfeltaschen und einen Milchschäk Da bist du dann ganz schön froh wenn du wieder schnell nach hause kommst zum )


Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

Original von slowly:
... Ich mache ALLES was schneller macht !!! :O

Lass` das aber nicht die ADK (Anti-Doping-Kommission) wissen.

Flinke Grüße
Eddie

Nichts ist so abstrus oder themaverfehlend, als dass man es hier nicht posten könnte.

Original von Moorbilato:
kann. Hier liegt das größte Problem bei mir wenn ich Intervall mache (da lauf ich plötzlich 4:15 bei 1000m anstatt der angepeilten 4:25 - 4:30) Im hellen kann ich dagegen gerade beim Intervall das Tempo recht gut einschätzen und laufe die Belastungen auch eines 10sec Rahmens.

Genau da habe ich auch so meine Problemchen, ich überziehe da leicht! Dienstag abend bin ich die 3x2000 nicht wie vorgeschrieben in je 10:40 gelaufen, sondern in 9:35 ... hoffe das hat nicht irreparabel geschadet !

Heute geht es noch im Hellen los...ist nämlich gleich Feierabend und dann stehen gemütliche 12 km im 6:00-Tempo auf dem Plan! Bönningstedt-Hasloh...ich komme!

Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Wenn ich im Wald laufe und es wird allmählich dunkel, dann laufe ich definitiv schneller um rechtzeitig wieder rauszukommen :glow:

Wenn ich meine Läufe bei Dunkelheit auf der Straße absolviere, dann laufe ich aber auch schneller, weil ich laufen auf der Straße eigentlich überhaupt nicht mag und nur mein Pensum absolvieren will

Im Winter laufe ich sowieso schneller - man will ja nicht auskühlen )

Eigentlich müßte ich zur Zeit fliegen

Viele Grüße
Jo

Bei mir ist es so, daß ich im dunkeln langsamer laufe als ich denke. Schnelles Laufen im dunkeln ist mir auch immer ein bißchen gefährlich, da mein schnell mal ein Schlagloch übersieht und die Verletzungsgefahr steigt. Dann schon lieber im dunkeln auf der Bahn laufen ...

A.

Wenn Dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest Du den Kopf nicht hängen lassen.

http://www.bricks-game.de

Original von Steif:

Genau da habe ich auch so meine Problemchen, ich überziehe da leicht! Dienstag abend bin ich die 3x2000 nicht wie vorgeschrieben in je 10:40 gelaufen, sondern in 9:35

Da hast du ja das Zeitziel nur ganz knapp verpaßt )

Aber mal ne andere Frage in dem Zusammenhang!
Wenn du so schnell laufen kannst und nicht überpaced, sind dann deine Trainingsplanzeiten richtig gewählt, oder unterforderst du dich?
Nicht daß ich deinen Plan jetzt so infrage stellen möchte, aber wenn du die 3 x 2000m je 1:05 schneller laufen kannst , ist vielleicht deine Selbsteinschätzung (was die M-zeit angeht) nicht vielleicht etwas zu vorsichtig?
Also mich würde das jetzt schon mal interessieren, wieviel schneller (als das angestrebte M oder HM-Tempo) ich das Intervalltraining gestalten soll!

Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

Original von Moorbilato:

Original von Steif:

Genau da habe ich auch so meine Problemchen, ich überziehe da leicht! Dienstag abend bin ich die 3x2000 nicht wie vorgeschrieben in je 10:40 gelaufen, sondern in 9:35

Da hast du ja das Zeitziel nur ganz knapp verpaßt )

Aber mal ne andere Frage in dem Zusammenhang!
Wenn du so schnell laufen kannst und nicht überpaced, sind dann deine Trainingsplanzeiten richtig gewählt, oder unterforderst du dich?
Nicht daß ich deinen Plan jetzt so infrage stellen möchte, aber wenn du die 3 x 2000m je 1:05 schneller laufen kannst , ist vielleicht deine Selbsteinschätzung (was die M-zeit angeht) nicht vielleicht etwas zu vorsichtig?
Also mich würde das jetzt schon mal interessieren, wieviel schneller (als das angestrebte M oder HM-Tempo) ich das Intervalltraining gestalten soll!

Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

Ja, iregnwas stimmt da nicht. Wenn ich 2000er mache und dann 30 Sekunden pro km schneller als Marathonrenntempo laufe bin ich nach dem 3. Intervall fix und fertig ...

A.


Wenn Dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest Du den Kopf nicht hängen lassen.

http://www.bricks-game.de

Ich habe verschiedene Strecken zur Auswahl, wo es dann bestimmte Punkte gibt, wo ich mir Eckzeiten gemerkt habe, da kann ich dann abschätzen, ob ich schneller oder langsamer unterwegs bin und korrigiere bei Bedarf :glow:
Bei Kälte bin ich langsamer unterwegs, irgendwie automatisch, wird es wärmer, bin ich schneller.
Hell/Dunkel....habe ich noch icht so richtig nachgedacht, eigentlich egal, noch gibt es die Straßenbeleuchtung in Berlin, durch einen Park kann man ja nur am Tage laufen zu einer Nichtgassigehzeit (aber wann ist die schon).
Ich laufe 98 % alleine, da meine Freundin noch nicht mein Pensum hat und eh immer jemand auf unser Kind aufpasst. Wenn sie dann mal mit dem Fahrrad unterwegs ist, treibt das ganz schön, ich will dann immer vorbei und sie dachte bisher, dass das Schnellerwerden so sein sollte )
Nahrungsaufnahme , ich esse ja min. 2,5 Stunden vor dem Laufen nichts und da auch nur ganz leichtverdauliche Sachen; muss ich doch was essen, verschiebt sich mein Lauf.
Quatschen beim Laufen...nervt





Auf alles was gesagt?

Begleitung habe ich zwar -leider- nur seltenst, aber:
wenn ich im dunkeln oder im Nebel laufe, bin ich immer etwas schneller als mir mein Gefühl vermittelt. Muss wohl an den fehlenden optischen Reizen liegen.
Grüße

Manzoni

**********************
Startnummer 121 beim Trollinger Marathon Heilbronn
**********************

Lauft mal nur ein kurzes Stück mit geschlossenen Augen!
Wie fühlt sich die Geschwindigkeit jetzt an?

Roland B.
- der sich neben Radbegleitung unheimlich langsam fühlt
- der gerne stundenlang auf breiten Straßen läuft
- der sich beim Orientierungslauf quer durch den Wald am schnellsten vorkommt, und doch einer der langsamsten ist
- der für Freitag wieder zum Vollmondlauf einlädt
- ...

Steif,

also ich habe ein recht gutes Geschwindigkeitsgefühl in Bereichen, die ich locker laufen kann. Also von 4:40 bis 5:50 kann ich es eigentlich auf 10 Sekunden genau schätzen.
Langsamer ist einfach nur langsamer, da geht es dann schon +/-30 Sekunden
Da ist es dann auch egal, ob ich alleine oder mit Gruppe laufe, ob es heiss, kalt dunkel oder sonstwas ist. Was natürlich nur heisst, dass ich merke, dass ich langsamer/schneller laufe, nicht dass mich sowas nicht beeinflussen würde

Schwer fällt es mir, wenn ich lange keine schnellen Einheiten gemacht habe, Tempi im für mich schnellen Bereich einzuschätzen.
Deshalb hatte ich gestern auch starke Probleme, beim ersten strukturierten Intervalltraining nach dem Winter-km-Sammeln, die anvisierte Pace zu treffen und bin ständig viel zu schnell gelaufen.

Gruß,

Markus

Also, bei mir war nach meinem Sommerloch gar kein Geschwindgkeitsgefühl mehr vorhanden. Ich habe allerdings schon noch gemerkt, dass ich entweder zu schnell oder zu langsam unterwegs war. Aber mein Wohlfühltempo war futsch.
Mittlerweile kann ich es wieder gut einschätzen, wie schnell ich unterwegs bin. bei angenehmen Temperaturen so wie heute noch dazu bei leichtem Nieselregen bin ich definitiv etwas schneller unterwegs. lange Strecken lauf ich entspannter in Gemeinschaft, kürzere dagegen lieber allein, da komm ich mit der Geschwindgkeit auch besser klar.
Wenn es dunkel ist, laufe ich schneller und das ist auch vom Gefühl her so. Fahrradbegleitung hatte ich noch nie, kann ich also nichts zu sagen.
bei Wind und Regen hab ich nur subjektiv das Gefühl, ich wäre langsamer unterwegs. Bei Sonnenschein habe ich öfters schon gedacht, ich wäre schneller, bin es aber nicht.
Und wenn ich schlecht geschlafen habe, sowieso nicht so gut drauf bin, dann lauf ich grottenschlecht und bin auch noch langsam.

Lieben Gruß von
Andrea

...die das Lauffieber
erwischt hat

Steif, ich sag dazu lieber gar nichts. Ich habe ja die tolle Timex Speed & Distance und selbst da passiert es mir, daß ich mir langsamer oder schneller vorkomme, als auf der Uhr sichtbar. :glow:

Aber einiges kann ich bestätigen. Bei Dunkelheit und bei aboslutem Sauwetter bin ich schneller, als ich denke. Das läuft wohl unbewußt ab.

:stupid:

The jazz things in life.
www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

Im Dunklen, bei starkem Regen oder Unwohlfühlklima (+5C, feucht) bin ich meistens schneller als gedacht. Das liegt wohl vor allem daran, dass es dann nicht so viel Spaß macht, ich es also unbewußt schneller hinter mich bringen will.

Schwierigkeiten habe ich auch zwischen bestimmten Tempostufen: Ich kann z.B. problemlos 4min/km-Intervalle, aber auch einen 4:30er-Schnitt einschätzen, 4:10-15 pro km konnte ich dagegen nie zuverlässig als Tempo anschlagen, werde immer zu schnell oder langsam. Vielleicht hängt das mit nötigem Laufstil oder Schrittlänge zusammen? :hmm:

Die Tagesform spielt bei mir auch eine Rolle: Je besser ich drauf bin, desto eher neige ich dazu mein Tempo zu unterschätzen und zielsicher ins Verderben zu galoppieren.

Na, das waren ja schon mal recht erschöpfende Antworten, die mir die Bestätigung geben, daß ich mit meinen subjektiven Empfindungen ganz richtig "ticke". Dunkelheit und Regen lassen mich auch schnell werden. Der Kopf spielt aber auch eine große Rolle habe ich festgestellt. Wenn man etwas zu Grübeln/Überdenken/Verarbeiten hat, ist man abgelenkt und irgendwann wundert man sich, wie schnell man mal wieder ist.

Original von Moorbilato:

Original von Steif:
Genau da habe ich auch so meine Problemchen, ich überziehe da leicht! Dienstag abend bin ich die 3x2000 nicht wie vorgeschrieben in je 10:40 gelaufen, sondern in 9:35

Aber mal ne andere Frage in dem Zusammenhang!
Wenn du so schnell laufen kannst und nicht überpaced, sind dann deine Trainingsplanzeiten richtig gewählt, oder unterforderst du dich?
Nicht daß ich deinen Plan jetzt so infrage stellen möchte, aber wenn du die 3 x 2000m je 1:05 schneller laufen kannst , ist vielleicht deine Selbsteinschätzung (was die M-zeit angeht) nicht vielleicht etwas zu vorsichtig?

Hmm, nach meinem Einbruch am 02.08.03 ab 17.00 Uhr in Rostock (4:28:??) bin ich da aber auch etwas vorsichtig geworden. Rein rechnerisch ist in jedem Fall eine Sub 4 h drin (10 km-Zeit im November 47:40). Die ist auch mein Ziel, wobei ich nach dem 3:45er Plan von Laufcampus arbeite. Bei den Intervallen und dem Tempolauf (Donnerstag) bin ich aber oft recht schnell, was durchaus auch gewollt ist. Richtig langsam zu sein, bemühe ich mich am Samstag und Sonntag bei den langen Einheiten. Ich denke schon, daß ich mit dem Plan ganz gut liege. Die Zwischenzeiten im Marathon werde ich auch strikt nach meinem Ziel durchrechnen und mir echt ins Gehirn brennen, daß ich ab km 30 gern noch das geben kann, was noch rauszuholen ist. Bis dahin werde ich sehr sinnig anfangen.

Steif




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Steif,

nehme an die 3x2000m waren Intervalle im Marathontempo ?
Falls ja ist es logisch, dass Du die schneller laufen kannst, und dann finde ich Deine Vorsicht und "Verärgerung" darüber, sie schneller gelaufen zu haben auch richtig

Aber im Moment haben wohl viele Probleme damit bei den ersten Temposachen das rechte Tempo zu finden. Ich korrespondiere ja noch mit anderen (nicht hier im Forum ansässig) per E-Mail. Die haben ähnliche Erfahrungen gemacht...
Scheint nach einer Überwinterung im "Schlappschritt" normal zu sein.

Markus

Original von MarkusG:
Steif,

nehme an die 3x2000m waren Intervalle im Marathontempo ?
Falls ja ist es logisch, dass Du die schneller laufen kannst, und dann finde ich Deine Vorsicht und "Verärgerung" darüber, sie schneller gelaufen zu haben auch richtig

Ja genau, die ca. 5:20 -5:30 wäre ja die Marathon-Pace. Daß ich da schneller war, lag vielleicht auch an der Dunkelheit und Nichtablesbarkeit der Zwischenzeiten auf dem Sportplatz (war nur der Bolzplatz nebenan mit Flutlicht beleuchtet). Und ich war natürlich die Geschwindigkeit von kürzeren Intervallbelastungen her gewohnt. Umso erstaunlicher für mich, daß ich trotzdem die vorgegebenen 3x2000 geschafft habe.

Steif




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Original von Steif:

Original von MarkusG:
Steif,

nehme an die 3x2000m waren Intervalle im Marathontempo ?
Falls ja ist es logisch, dass Du die schneller laufen kannst, und dann finde ich Deine Vorsicht und "Verärgerung" darüber, sie schneller gelaufen zu haben auch richtig

Ja genau, die ca. 5:20 -5:30 wäre ja die Marathon-Pace. Daß ich da schneller war, lag vielleicht auch an der Dunkelheit und Nichtablesbarkeit der Zwischenzeiten auf dem Sportplatz (war nur der Bolzplatz nebenan mit Flutlicht beleuchtet). Und ich war natürlich die Geschwindigkeit von kürzeren Intervallbelastungen her gewohnt. Umso erstaunlicher für mich, daß ich trotzdem die vorgegebenen 3x2000 geschafft habe.

Steif




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Das ist ja das, was mich so stutzig machte.
Ray hat ja kürzlich in unserer, ich hoffe nicht zu heftigen, Diskussion erwähnt, daß man beim Intervalltraining bewußt überpaced (zumindest etwas). Da bin ich mit ihm ja auch einer Meinung (es war auch noch nie anders).
Was du aber schreibst ist, daß du das Intervalltraining in der Marathon pace machst, kommt mir das dann schon etwas langsam vor.
Beim Greifplan wird beim Intervall immer zwischen 15 und 30 sec schneller als M-Renntempo gelaufen, je nach länge der Belastung.

Deshalb wundere ich mich da etwas.

Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

Original von Moorbilato:
Was du aber schreibst ist, daß du das Intervalltraining in der Marathon pace machst, kommt mir das dann schon etwas langsam vor.
Beim Greifplan wird beim Intervall immer zwischen 15 und 30 sec schneller als M-Renntempo gelaufen, je nach länge der Belastung.

Ich befinde mich ja in der zweiten Woche des Planes und einige Erhöhungen der Dauer der Belastungen und der Anzahl werden natürlich auch noch folgen. Ob ich dann immer noch so fix sein kann, werde ich dann sehen.
Ich denke mal, bei mir ist die VO2max etwas besser ausgeprägt als die Grundausdauer und daher kann ich diese Intervalle (noch :stupid: ) so fix laufen. Vielleicht sollte ich bei den nächsten Intervallen mal checken, ob ich bei 93 % HFmax laufe oder doch schon höher am HFmax bin.

Ich verstehe aber sonst schon, worauf Du hinaus willst. Korrekt gestoppt habe ich die letzten Intervalle aber trotzdem ;) ... sagt mir die Anzahl der Splitzeiten zumindest ;) ...denkbar wäre ja auch gewesen, wenn man sich bei 5 Runden in der Rundenzahl vertut :stupid:

Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Original von Steif:


Ich verstehe aber sonst schon, worauf Du hinaus willst. Korrekt gestoppt habe ich die letzten Intervalle aber trotzdem ;) ... sagt mir die Anzahl der Splitzeiten zumindest ;) ...denkbar wäre ja auch gewesen, wenn man sich bei 5 Runden in der Rundenzahl vertut :stupid:

Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

5 Runden:shock2: , da sind doch nie 2000m ;), sondern gerade mal 2 KM ) :look:

Servus Moorbilato



Niemals sollte man so tief sinken, um von dem Kakao, durch den man gezogen wird, zu trinken!
(Erich Kästner)

Moorbilato,

Intervalle sind doch nur, Laufen Pause Laufen Pause Laufen Pause...

Wie schnell Laufen ist, wie lange die Pause ist, das ist ein Werkzeug, an dem Du drehen kannst.

Wenn Steif Intervalle in MP läuft (Also Laufen=MP), widerspricht es doch nicht Intervallen für VO2max (Also Laufen=wesentlich schneller als MP).

Das eine hat doch ein ganz anderes Ziel als das andere. Da widerspricht sich doch nichts.... ??

Und dann ist es immer eine schlechte Idee, alles, was man so an Trainingsplänen und Vorschlägen findet zu mischen und über einen Kamm scheren zu wollen.
Es gibt Pläne, die fokusieren sich eher darauf, das eigentliche WK-Tempo zu schulen. Es gibt Pläne, die Trainieren eher VO2max, es gibt Pläne, die machen eher dies oder das oder gar was ganz anderes

Deshalb habe ich noch nie einem Plan gefolgt, den ich nicht selbst erstellt hatte, nachdem ich mir vorher klar gemacht hatte, was es an Trainingsformen gibt und wie ich darauf reagiere (das geht leider nur über Versuch und Irrtum).
Jemand anderes kann da ja komplett anders darauf reagieren.

Und natürlich nicht zu vergessen: Wer primär läuft, weil er laufen will, braucht sich natürlich nicht unbedingt ein Kopf drüber zu machen. Hauptsache er/sie hat Spaß dabei...

Gruß,

Markus

Original von Moorbilato:
Das ist ja das, was mich so stutzig machte.
Ray hat ja kürzlich in unserer, ich hoffe nicht zu heftigen, Diskussion erwähnt, daß man beim Intervalltraining bewußt überpaced (zumindest etwas). Da bin ich mit ihm ja auch einer Meinung (es war auch noch nie anders).
Was du aber schreibst ist, daß du das Intervalltraining in der Marathon pace machst, kommt mir das dann schon etwas langsam vor.
Beim Greifplan wird beim Intervall immer zwischen 15 und 30 sec schneller als M-Renntempo gelaufen, je nach länge der Belastung.

Deshalb wundere ich mich da etwas.

Servus Moorbilato

;)