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Joschka F. - Mein langer Lauf zu mir selbst

Joschka F. - Mein langer Lauf zu mir selbst

1
Ich möchte das Buch von Joschka Fischer "Mein langer Lauf zu mir selbst" verkaufen (ich brauche Platz in der Wohnung und bevor ich es mit zum Flohmarkt schleppe, frage ich mal hier).

Es handelt sich um die Bertelsmann-Ausgabe, ist gebunden und wurde 2mal gelesen. Der Zustand ist gut bis sehr gut.

Bei Interesse schickt mir doch eine PM oder antwortet hier im Thread mit Gebot.

MACHT MICH REICH :D :D :D

Gruß
Jörg

----------------------------------------

http://www.rvb-hamburg.de

Startnummer 7259 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

Joschka F. - Mein langer Lauf zu mir selbst

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Original von joergHH:
Ich möchte das Buch von Joschka Fischer "Mein langer Lauf zu mir selbst" verkaufen (ich brauche Platz in der Wohnung und bevor ich es mit zum Flohmarkt schleppe, frage ich mal hier).

Es handelt sich um die Bertelsmann-Ausgabe, ist gebunden und wurde 2mal gelesen. Der Zustand ist gut bis sehr gut.

Bei Interesse schickt mir doch eine PM oder antwortet hier im Thread mit Gebot.

MACHT MICH REICH :D :D :D

Gruß
Jörg

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Ich kauf`s nicht, aber ich habe es gelesen und fand es sehr motivierend. Mich braucht man nicht motivieren, aber für jemand, der immer mal wieder einen kleinen Tritt braucht, ist es gut geeignet. Und gut zu lesen. Ich sage immer, wenn mir einer erzählt, er hätte keine Zeit zum Laufen. "Wenn unser Außenminister es schafft, schaffst du es auch."






The jazz things in life.
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www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

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6
Original von Greenhörnchen:
.....aber wenn man sich den Joschi jetzt so anguckt, ist die ganze Motivation auch wieder für die Füsse, finde ich! :) )
Und so schließt sich der Kreis: DESWEGEN WILL JOERG DAS BUCH LOSWERDEN ;)

Steif




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Original von Greenhörnchen:
.....aber wenn man sich den Joschi jetzt so anguckt, ist die ganze Motivation auch wieder für die Füsse, finde ich! :) )

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RESPECT ALL COLOURS
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Ich denke, jeder muß aus dem Buch das ziehen, was er für sich ziehen will. Joschi ist in meinen Augen ein süchtiger Mensch. Das verneint er in dem Buch auch gar nicht. Er hat die eine Sucht mit einer anderen Sucht bekämpft. Aus Freßsucht ist Laufsucht geworden. Das funktioniert leider gar nicht. Im Moment denke ich, ist er ein Beziehungssüchtiger, denn jetzt wechselt er die Frauen, wie andere die Hemden.

Ein Alkoholiker, der seine Alkoholsucht mit einer anderen Sucht bekämpft, bleibt weiterhin potentiell gefährdet, wenn er die eigentliche Sucht nicht behandeln läßt. Wobei er immer ein süchtiger Mensch bleiben wird. Oder er wechselt einfach nur die Sucht.

Die Frage, was besser ist, Saufen oder Laufen, ist klar. Nur bleibt der Alkoholiker halt in ständiger Gefahr.

Ich beschäftige mich derzeit mit dem Thema Sucht, wenn auch in einem anderen Zusammenhang. Ich selbst bezeichne mich nicht als süchtigen Menschen, aber gefährdet sind wir irgendwo alle. Und es gibt mehr Süchte, als wir denken. Magersucht, Freßsucht, Alkoholsucht, Beziehungssucht, Romanzensucht, Sexsucht, Spielsucht, Sportsucht ect.

Ist ein sehr weites Feld und zumindest mal überdenkenswert, was man so im Leben alles macht. Und wenn ich derzeit 6 Tage die Woche trainiere, möchte ich zumindest sensibilisiert sein, daß es ein schmaler Grad ist, auf dem ich mich derzeit bewege. Der Schritt zur Sucht ist nämlich schneller gegangen, als man denkt.

Ich bin zum Glück nicht sportsüchtig, aber ich will es auch nicht werden!

The jazz things in life.
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Letztendlich geht es bei alledem nur um eines: körpereigene Stoffe ausschütten die das Gehirn beeinflussen (bei psychischen Süchten) oder ersatzweise das Gehirn mit einem Suchtmittel statt der körpereigenen Stoffe zu betäuben. Bei Freßsucht sind dies in vielen Nahrungsmitteln vorhanden Opiate!

Steif

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9
Original von Steif:
Letztendlich geht es bei alledem nur um eines: körpereigene Stoffe ausschütten die das Gehirn beeinflussen (bei psychischen Süchten) oder ersatzweise das Gehirn mit einem Suchtmittel statt der körpereigenen Stoffe zu betäuben.
Wobei ein nicht unwesentlicher Unterschied darin besteht, dass man entweder durch eigene Aktivität den Körper dazu veranlassen kann, diese Stoffe zu produzieren & auszuschütten, oder sie durch (legalen oder illegalen) Konsum sich einfach einzuverleiben. ! :)

Und deshalb sehe ich schon einen qualitativen Unterschied zwischen z.B. Alkoholismus & Sportsucht (?), der es rechtfertigt beides unterschiedlich zu bewerten. :hmm:

Die Tendenz zur Steigerung der Dosis haben wir Läufer allerdings auch: Oder seid ihr heute nach 5 km laufen immer noch so "high" wie zu Beginn der Läuferkarriere? Irgendwie steigert doch jeder seine Distanzen... :P


Bei manchem klassisch Süchtigen könnte Intensivsport bestimmt beim psychischen Entzug helfen.

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Original von Greenhörnchen:
.....aber wenn man sich den Joschi jetzt so anguckt, ist die ganze Motivation auch wieder für die Füsse, finde ich! :) )

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RESPECT ALL COLOURS
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naja, so sah er 1995 aus:
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und so 1998:
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Ich muss sagen, da gefällt er mir auf dem zweiten Bild doch besser.
Aber hat er nicht in den letzten Jahren kilomäßig wieder zugelegt? Im Fernsehen erscheint er mir jetzt etwas kräftiger. Hat er dem Laufen vielleicht doch ein wenig abgeschworen?

Gruß
Jörg

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Und deshalb sehe ich schon einen qualitativen Unterschied zwischen z.B. Alkoholismus & Sportsucht (?), der es rechtfertigt beides unterschiedlich zu bewerten. :hmm:
Süchte, ganz gleich welcher Art (!), können tödlich enden. Und die Bekämpfung der einen Sucht mit einer anderen Sucht löst das eigentliche Suchtproblem nicht.

Und es gibt Sportsüchtige (weil du es mit einem ? versehen hast). Und eine Sucht, egal ob Sportsucht oder Alkoholsucht ist krankhaft und therapiebedürftig. Sonst kann sie früher oder später zum Tode führen.

Natürlich gibt es Süchte, die schneller zum Tode führen. Verbunden mit chemischen Substanzen zehren sie zusätzlich den Körper aus und der Tod kommt schneller.

Es gibt keine klassisch Süchtigen. Eine Sucht ist eine Sucht. Nur weil für uns der Alkoholiker ein Alkoholproblem hat und damit gesellschaftlich gesehen als Süchtiger gilt und stigmatisiert ist, heißt es nicht, daß ein Sportsüchtiger eine spezielle Sucht hat, die nicht klassisch ist.

Einem "klassisch" Süchtigen seine Sucht mit Intensivsport auszutreiben heißt, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben. Oder anders ausgedrückt: Es gibt keine gute oder schlechte Sucht.

Er holt sich seinen Kick dann über den Sport. Und irgendwann kann er den Kick dadurch nicht mehr kriegen und holt sich den Kick wieder woanders.

Süchtige, egal welche, müssen lernen, ohne den Kick auszukommen. Und das ist leichter gesagt als getan.

Ich laufe jedenfalls nicht, um mir einen bestimmten Kick zu besorgen. Den bekomme ich gelegentlich, aber ich warte nicht darauf und ich laufe auch nicht wegen des Kicks. Wenn er kommt, ist es schön, wenn nicht, war der Sport trotzdem schön.

Aber das geht jetzt sehr ins Psychologische und dazu bin weder ich ausgebildet, noch kann man das mit ein paar Posts abhandeln. Es schadet aber nicht, sich mit dem Thema Sucht als ganzes mal zu beschäftigen. Ich finde das hochspannend und es hilft mir, auch gewissen Dinge bei mir kritisch zu überdenken.

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Original von Alpi:
Moin, dann fehlt noch Band II:

Mein langer Lauf zu mir selbst und wieder zurück ... :D

:hallo: :hallo: :hallo: :hallo: :hallo:

Laufen hält Leib und Seel´ z´samm ... :look:
Stimmt! Fortsetzungen, ganz gleich welcher Art, haben ja derzeit Hochkonjunktur. :) )

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15
Original von Toronto21:

Und die Bekämpfung der einen Sucht mit einer anderen Sucht löst das eigentliche Suchtproblem nicht.

Es gibt keine klassisch Süchtigen. Eine Sucht ist eine Sucht. heißt es nicht, daß ein Sportsüchtiger eine spezielle Sucht hat, die nicht klassisch ist.

Einem "klassisch" Süchtigen seine Sucht mit Intensivsport auszutreiben heißt, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben. Oder anders ausgedrückt: Es gibt keine gute oder schlechte Sucht.
Süchtige, egal welche, müssen lernen, ohne den Kick auszukommen. Und das ist leichter gesagt als getan.
Hallo Toronto,
In den meisten Punkten stimme ich dir zu, trotzdem möglichst kurz ei-zwei Anmerkungen, kurz weil das wirklich den Rahmen sprengt:

Sucht ist Sucht? Ja. Eigentlich ist die Sucht ja ein Symptom, nicht die Krankheit.
Klassisch süchtig: Soll keine Bewertung sein. Nur zur Abgrenzung von unklassischer Sucht, also Dingen die man mit Sucht eigentlich nicht in Verbindung bringt, wie Sport.

Das eigentliche Suchtproblem lässt sich nicht immer so schnell und leicht lösen, daher kann eine Substitution dann sinnvoll sein, wenn sie dem Süchtigen den Freiraum verschafft, aus der alten festgefahrenen Situation in eine neue hereinzuwachsen. Das muss er wollen, aus eigenem Antrieb. Egal ob das Methadon oders Laufen ist.

Mir stellt sich immer noch die Frage, ob es das überhaupt gibt? Also: Gibt es eine Mehrheit von wirklich total suchtfreien Menschen? Ist das Realität?
Es gibt so viele Möglichkeiten, wie du auch sagtest: Rasen und Drängeln mit dem Auto, Fernsehen, Sport, Shopping, Workaholics, Süßwaren, Kleptomanie, Onlineforen :) ) und noch so viel mehr. Die Abwersenheit des "Kick" sagt da nicht viel aus, denn der wird doch bei jeder Sucht mit der Zeit immer schwächer, wenn man die Dosis nicht erhöht, oder?
Holt sich nicht jeder immer mal wieder hier oder da einen Kick? Und wenn es auf der Achterbahn oder beim Fallschirmspringen ist?

Was wil ich damit sagen? Auch wenn, wie du sagst, jede Sucht bedenklich ist, finde ich schon dass es einen Unterschied macht um welche Sucht es geht. Sich etwas unwohl zu fühlen, wenn man 3 Tage nicht zum Laufen gekommen ist, halte ich für weniger bedenklich, als nicht ohne 1 Flasche Schnaps einschlafen zu können.

Zum Glück gibt es noch keine Beschaffungskriminalität unter Laufsüchtigen. Obwohl, bei den Laufschuhpreisen... :D

Jetzt muss ich dringend laufen, mir zittern schon die Hände :P

Gruß
Sisu

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Mir stellt sich immer noch die Frage, ob es das überhaupt gibt? Also: Gibt es eine Mehrheit von wirklich total suchtfreien Menschen? Ist das Realität?

Es gibt so viele Möglichkeiten, wie du auch sagtest: Onlineforen :) )
Nein, sicher nicht. Und wenn, ist es wahrscheinlich die Sucht, nicht süchtig zu sein. :P

Ich weiß, worauf du hinauswillst und ich stimme dir in der Beziehung auch zu. Ich für meinen Teil beschäftige mich derzeit mit dem Thema und da hinterfrage ich automatisch viele Verhaltensweisen, auch den Sport. Suchtfrei würde auch ich mich nicht bezeichnen, wer kann das schon? Aber wie sagt man so schön? Ich hab`s im Griff. Zittrige Hände habe ich jdenfalls bei keinem der Dinge, die ich mal längere Zeit nicht mache. Aber dran denken tue ich gelegentlich. ;)

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[quote]
Original von Toronto21:
____________________________________________________________________
Zittrige Hände habe ich jdenfalls bei keinem der Dinge, die ich mal längere Zeit nicht mache.
_____________________________________________________________________


...zittrige Füße vielleicht??? :D :) ) :D


Walter

viermaerker 707
____________________________

no more pain........

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Original von Squirrel:
Original von joergHH:
Aber hat er nicht in den letzten Jahren kilomäßig wieder zugelegt?
Ich glaube, genau das wollte das grüne Hörnchen ausdrücken :)
Ähem, ja, also...
wer lesen kann ist klar im Vorteil :glow:

Gruß
Jörg

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Interessant ist das mit der Sucht.....sicher für mich, da ich ja als Nicotinsüchtiger betroffen bin.

Ich hab mir da auch so meine Gedanken drüber gemacht. Ich würde etwas als Sucht bezeichnen, wenn eine Sache zur Besessenheit wird und andere Dinge darunter leiden: die Umwelt, der Körper, der Geist, die Seele. Das kann schwache oder ganz dramatische Ausmaße haben.

@ Toronto21
Was ich nicht ganz verstehe ist: Warum ist ein Süchtiger immer süchtig und ersetzt eine Sucht durch die nächste?
Sind all die ehemaligen Raucher die Laufen jetzt laufsüchtig?
Sind Süchtige wirklich eine besondere Spezies?

Und mit dem Kick:

Als Süchtiger hat man keine Kicks mehr von seinem Suchtmittel sondern man bekämpft Entzugserscheinungen (das kann auch "nur" innere Unruhe sein) , es ist Zwangsverhalten.

Andererseits Dinge die Spaß machen möchte man wiederholen...oder ist das nicht normal?

Und warum sind nicht alle Onlinesüchtigen, auch Alkoholiker oder Nicotinsüchtig oder was auch immer.
Es ist sicher so, daß es Mehrfachsüchtige gibt aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass man das Thema Sucht so einfach nicht erschlagen kann. Ich glaube dafür sind die Menschen zu verschieden und auch die Suchtmittel.

Viele Grüße
Claudia

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Nachdem mein Thread nun schon vollkommen verwässert wurde! :) , sollte ich vielleicht mal erwähnen, wieviel ich für das Buch noch haben möchte. Mir schweben so 3 Euronen vor, natürlich schon inklusive Porto.

Gruß
Jörg

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21
Original von joergHH:
Nachdem mein Thread nun schon vollkommen verwässert wurde! :) , sollte ich vielleicht mal erwähnen, wieviel ich für das Buch noch haben möchte. Mir schweben so 3 Euronen vor, natürlich schon inklusive Porto.
Jörg, schreib ne nette Widmung an einen Süchtigen rein und gib es dann in der nächsten Kirche ab ;) ! Vielleicht triffst Du ja den, der es dann bekommen hat mal zufällig bei einem Marathon ?(

:hallo: Steif




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Also, ich bin süchtig (die einzelnen Süchte führ ich jetzt lieber nicht auf, das würde sonst ein Buch werden)....ich geh bloss in keine Kirche, aber vielleicht findet das Buch dennoch den Weg zu mir?

Ich hatte mich einfach nicht gemeldet, weil ich davon ausging, dass der PN-Briefkasten überquillt und ich mit meiner Anfrage viel zu spät komme. Aber wenn meine PN die einzige sein sollte, dann hab ich wohl bald ein weiteres Buch im Regal stehen, welches ich vielleicht ja mal nächstes Jahr in Angriff nehmen könnte. :D
Also, her damit! :) )

Lieben Gruß von
Andrea

die, wenn`s sein muss auch
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Original von flinkfuss:
Also, ich bin süchtig (die einzelnen Süchte führ ich jetzt lieber nicht auf, das würde sonst ein Buch werden)....ich geh bloss in keine Kirche, aber vielleicht findet das Buch dennoch den Weg zu mir?

Ich hatte mich einfach nicht gemeldet, weil ich davon ausging, dass der PN-Briefkasten überquillt und ich mit meiner Anfrage viel zu spät komme. Aber wenn meine PN die einzige sein sollte, dann hab ich wohl bald ein weiteres Buch im Regal stehen, welches ich vielleicht ja mal nächstes Jahr in Angriff nehmen könnte. :D
Also, her damit! :) )

Lieben Gruß von
Andrea

die, wenn`s sein muss auch
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An the winner is ......
Andrea!

Schau mal in Deine PN.

Lieben Gruß
Jörg



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Ich bin auch Eßsüchtig und habe das mit dem Laufen eingetauscht.
Im Moment habe ich beide Süchte im Griff.
Das Laufen süchtig macht, ist mir auch bekannt, aber dass diese Sucht genauso ungesund sein soll, wie z.B. Rauchen, Trinken, oder Freßsucht fällt mir schwer zu glauben.
:nene: :nene:

Träume nicht Deinen Traum, lebe ihn!

meine Erfahrungen:
www.marathontraeume.de

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Original von pandadriver58:
uuups..bin ich wohl zu spät mit meiner PM

cu

Sigi - der den Panda reitet...
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...Erfahrung ist die Summe der Erkenntnisse aus Fehlern, welche man machen durfte, ohne sich das Genick zu brechen...
Ja, sorry!

Gruß
Jörg




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Also ich behaupte jetzt mal von mir, dass ich "suchtfrei" bin. Eine völlige Abhängigkeit auf irgendetwas bezogen fällt mir einfach nicht ein. Vielleicht definiere ich das Wort "Sucht" auch anders. ?(

Gruß
Petra

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Ich denke das Wort "Sucht" kommt von suchen. Ein Süchtiger sucht im Außen das, was er nie kriegen kann; nähmlich Selbstliebe und das Gefühl ganz und gar in Ordnung zu sein.
Das manche Süchtige scheinbar die eine Sucht mit der der anderen tauschen liegt wohl daran, daß man sich der Sucht bewußt wird und sie versucht abzustellen. Es dauert dann meist nicht lange bis sich die Sucht an irgendeiner anderen Stelle wieder zeigt, weil eben die Ursache nicht behoben ist.
Habt ihr euch mal überlegt warum ihr wirklich lauft?
Tut ihr das wirklich nur für euch? Oder vielleicht auch ein Stück damit ihr mehr Aufmerksamkeit bekommt?

Eine Frage die lohnt gestellt zu werden!

Joshua (einer der weiß wovon er schreibt):klugscheiss:

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Joshua says:
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Also, wegen der Aufmerksamkeit alufe ich wohl eher nicht...denn meine läufe finden zum größten teil da statt, wo selten leute unterwegs sind und ich suche mir auch ganz bewußt Strecken aus, die nicht so bevölkert sind. Und das ist kein Suchtlaufen, ich habe mal geraucht, daher weiss ich, wie sich der Entzug äußert. Neenee, das passt nicht.


Lieben Gruß von
Andrea

die bald in der Schweiz
wettkämpft
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Joshua, was Du das sagst, das gefällt mir !
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Interessante Analyse die zum Nachdenken anregt. Allerdings muß ich erst einmal darüber laufen ... :D

Im Ernst, das hat was, da birgt sich viel Weisheit dahinter !! :respekt:

Baba vom Alpi :rolleyes:

Abteilung: Analysierung ;)

Laufen hält Leib und Seel´ z´samm ... :look:

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Eins vorweg: Die Suchtdiskussion im Zusammenhang mit Sport halte ich für absoluten Quatsch ! Dies würde ich mal als typisch deutsche Diskussion bezeichnen, alles zu problematisieren.

Motive: Natürlich spielt da neben dem Spass an der Bewegung auch die Selbstbestätigung eine nicht zu nachverlässigende Rolle.

Man kann das aber gut aufteilen. Wettkämpfe bestreite ich, um eine Selbstbestätigung zu erfahren - trainieren tue ich, um meinen Bewegungsdrang nachzukommen... und natürlich um im Wettkampf gut zu sein. :D

Das mit der "Aufmerksamkeit" kann ich nicht nachvollziehen. Die meisten in meinem Nichtläufer-Umfeld bezeichnen mich als irgendwie bekloppt und.... süchtig ?! :stupid: Die Leistungen, die ich beim Laufen erziele, können die meisten doch gar nicht nachvollziehen.

Also nochmal zusammenfassend: Ich laufe für mich und nicht für andere, wenn auch u.a. für so ein niederen Instinkt wie "Selbstbestätigung" ;)

Ray

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ich laufe auf jeden Fall für mich, da ich mich nach dem Laufen wesentlich besser fühle. Diese angenehmeArt von ausgepowert sein und diese angenehme Müdigkeit nach dem Laufen, hat für mich etwas Befreienedes. Fühle mich hinterher wie ausgetauscht und habe neue Kraft für andere Dinge. Ich bin dann einfach auch stressresistenter.

Mal einen Marathon zu Laufen ist auch nicht für Andere. Ich will es einfach mal für mich getan haben, sozusagen meine Grenzen finden, diese Emotionen einmal erfahren.


Träume nicht Deinen Traum, lebe ihn!

meine Erfahrungen:
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Andrea: So meinte ich das mit der Aufmerksamkeit gar nicht.
Es geht eher um die Aufmerksamkeit die man bekommt weil man plötzlich sportlicher ausschaut und ja auch ne ganz andere Ausstrahlung kriegt.
Ich für meinen Teil muß da schon genauer hinschauen, damit ich meine Essstörung nicht mit einer Sportsucht ausstausche; die mir zwar vordergründig ganz viel Gutes bringt, im Endeffekt aber doch nur Entäuschung weil die Aufmerksamkeit meiner Aussenwelt mit der Zeit nachlässt.

Ray: Das was Du für absoluten Quatsch hälst, ist für andere durchaus existent. Soweit finde ich Dein Statement an der Stelle sehr intolerant.
Das diese Punkte nicht auf jeden zutreffen ist doch wohl klar. Meine Intension war einfach, daß jeder mal nachdenken sollte ob und welche Suchtstrukturen im Inneren lauern (und das zumeist sehr subtil und unbewußt).


Manchmal sind es einfach nur ganz simple Strukturen die man in der Kindheit aufgebaut hat, als man merkte das die Eltern einem mehr Aufmerksamkeit gaben wenn man gute (Schul-) Leistungen brachte.

Alpi: Das Du mal da drüber laufen willst, ist ne gute Idee.
Und ich glaub es sollte jeder mal drüber laufen :stupid: :D

Ich wünsch Euch nen schönen Sonntag!

Joshua

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Joshua says:
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Original von Ray:
Eins vorweg: Die Suchtdiskussion im Zusammenhang mit Sport halte ich für absoluten Quatsch ! Dies würde ich mal als typisch deutsche Diskussion bezeichnen, alles zu problematisieren.

Motive: Natürlich spielt da neben dem Spass an der Bewegung auch die Selbstbestätigung eine nicht zu nachverlässigende Rolle.

Man kann das aber gut aufteilen. Wettkämpfe bestreite ich, um eine Selbstbestätigung zu erfahren - trainieren tue ich, um meinen Bewegungsdrang nachzukommen... und natürlich um im Wettkampf gut zu sein. :D

Das mit der "Aufmerksamkeit" kann ich nicht nachvollziehen. Die meisten in meinem Nichtläufer-Umfeld bezeichnen mich als irgendwie bekloppt und.... süchtig ?! :stupid: Die Leistungen, die ich beim Laufen erziele, können die meisten doch gar nicht nachvollziehen.

Also nochmal zusammenfassend: Ich laufe für mich und nicht für andere, wenn auch u.a. für so ein niederen Instinkt wie "Selbstbestätigung" ;)

Ray
Ray, das ist keine typisch deutsche Diskussion. Es gibt Sportsüchtige. Findet sich in jeder psychologischen Literatur jedes Landes wieder. Mehrheitlich sogar aus den USA.




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Original von joshua:
Ray: Das was Du für absoluten Quatsch hälst, ist für andere durchaus existent. Soweit finde ich Dein Statement an der Stelle sehr intolerant.
Hi Joshua,
Tut mir leid, falls das intolerant rübergekommen ist.

Meiner Ansicht nach ist der Begriff "Sucht" überladen und beschreibt heutzutage teilweise verschiedene Zustände.

Eine Sucht bedeutet für mich, dass man eine bestimmte Sache nicht mehr im Griff hat, immer mehr davon braucht und sich damit über kurz oder lang selbst zerstört. Dazu gehören m.E. typischerweise Rauschgift-(Alkohol-)Sucht, Magersucht.... Die Auswirkungen davon sind ja bekannt und ich will da hier nicht weiter drauf eingehen.

Jetzt frage ich mich wie ich sowas auf`s Laufen projezieren kann. Sicher mag es sein, dass sich Leute mit dem Laufen auch selbst zerstören, weil sie weiter trainieren obwohl sie es nicht dürften. Dies sind aber meistens Profis, die aus anderen Zwängen heraus handeln. Im Amateurbereich sehe ich diese Selbstzerstörung nicht. Unfälle passieren immer.

Sicher, ich fühle mich auch nicht zufrieden, wenn ich mal 2-3 Tage nicht trainieren kann. Aber das ich deswegen Entzugserscheinugen habe wie von den o.g. Süchten, kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

Es gibt auch die Leute, die einem einreden wollen, dass, wenn man beim Abendessen regelmäßig sein Bierchen trinkt, Alkoholiker sei. Da kann ich nur lachen.

Natürlich ist Sucht auch eine individuelle Sache und jeder muß die Grenzen für sich selbst ziehen. Nur halte ich für bestimmte Dinge den Begriff einfach Fehl am Platz und Panikmache (arbeitssüchtig, internetsüchtig, laufsüchtig)

Eine Frage an Dich: Was bedeutet für dich Sucht ? Wie manifestiert sie sich für dich beim Laufen ? Was sollte man dagegen tun (Therapien ??)

Ray

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Ich würde die Sucht unterteilen, in physische und psysiche...der Raucherkörper ist nach recht kurzer Zeit physisch entwöhnt, aber psysisch noch nicht. Der Alkoholiker brauch da sicher länger und bei ihm fängt es mit der psysichen an und nimmt den weiteren Verlauf physisch, er trinkt nicht unbedingt weil es ihm schmeckt, sondern weil er ja in einer körperlichen Abhängigkeit ist. Eine Sportsucht würde ich in erster Linie als psysische Abhängigkeit sehen.
Ein Bier am Abend stellt schon eine gewisse Gewohnheit da und kann den Weg in die Richtung der beschriebenen Abhängigkeit öffnen, wie beschrieben. Die verschiedenen Gesundheitsorganistaionen haben bestimmte, streuende Werte, veröffentlich, wieviel Alkohol in Gramm man pro Woche zu sich nehmen sollte, da mit kein gesundheiltiche Bedenken auftreten, ich glaube mit einer Flasche Bier pro Abend liegt man da doch schon drüber.
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Original von lustamlaufen:
Ein Bier am Abend stellt schon eine gewisse Gewohnheit da und kann den Weg in die Richtung der beschriebenen Abhängigkeit öffnen, wie beschrieben. Die verschiedenen Gesundheitsorganistaionen haben bestimmte, streuende Werte, veröffentlich, wieviel Alkohol in Gramm man pro Woche zu sich nehmen sollte, da mit kein gesundheiltiche Bedenken auftreten, ich glaube mit einer Flasche Bier pro Abend liegt man da doch schon drüber.
Ja, genau das meine ich ! Okay, dann bin ich jetzt Alkoholiker und Laufoholiker. Was bringt mir die Erkenntnis ?

Das anscheinend alles, was man regelmäßig tut, eine Sucht ist. Man kann das Wort Sucht ja auch wegen mir so definieren.

Ich verstehen halt nicht, was mit dieser Diskussion erreicht werden soll ? Genauso wie die immer wieder geführte Diskussion, ob Laufen nun gesund ist oder nicht.

Man sollte selbst merken, ob es einen gut tut oder nicht und nicht immer an irgendwelchen Studien kleben.

Wenn ich dann mit 80 in meinen Schaukelstuhl sitze und mir ehrlich sagen kann: "Okay, ich war arbeits-, lauf-, sex- und "was weiß ich nicht"-süchtig aber eigentlich gings mir gut dabei" , was hätten mir dann diese ganzen medizinischen Erkenntnisse gebracht.

Danach würde ich dann von meinem Schaukelstuhl aufstehen und eine kleine Runde (25km) laufen :) )

Ray

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@Ray

Jeder muß für sich selber entscheiden, wie er mit seiner Sucht umgeht. Es gibt Alkoholiker, die halten es Jahrzehnte damit ganz gut aus.

Ich will dir mal ein Beispiel erzählen, wozu Sportsucht führen kann. Es ist eine wahre Geschichte. Ein früherer Tenniskumpel von mir war sportsüchtig. Der stand nahezu täglich auf dem Platz und das teilweise mehrere Stunden. Jedes Jahr vor Saisonbeginn nahm er sich vor, kürzer zu treten. Geklappt hat das nahezu nie. Es gab immer einen Grund, warum er nun doch Donnerstag auf dem Platz stand, obwohl er ja eigentlich am Donnerstag Pause machen wollte. Er war Mitte 50, machte selber über sich Witze und wir natürlich auch. "Ein Stündchen" Tennis hieß bei ihm meist 2, manchmal gar 2,5 Stunden. Man weiß ja nie, wie das Wetter am nächsten Tag wird und da kann man dann ja auch schon mal "vorspielen". Im Prinzip haben wir Nichtsüchtigen ihn benutzt. Wenn es niemanden zum Spielen gab, er war nahezu immer verfügbar.

Dann bekam er einen Hirntumor. Und du konntest zusehen, wie ihn die Lebensgeister verließen. Es war klar, daß er nie wieder das Leben führen könnte, was er vorher geführt hatte. Bei Hirntumoren unterscheidet man in unterschiedlichen Graden. Er hatte einen der stärkeren Grade, aber er hatte eine Chance zu überleben und weiterzuleben. Nicht mehr das Leben, aber trotzdem ein Leben. In seiner Selbsthilfegruppe waren diverse Patienten mit gleichen, oder gar stärkeren Graden, die aber den Krebs als solches besiegt hatten und willig waren, ihr Leben weiterzuführen.

Bei ihm aber war es anders. Man hatte ihm sein einziges Spielzeug, den Sport genommen. Sonst war da nichts. Was hätte er tun sollen, wenn er wieder "gesund" geworden wäre? Er hätte sich ein neues Spielzeug besorgen können, aber dafür fehlte ihm einfach die Kraft. In diversen Gesprächen mit ihm, wo es eigentlich mehr darum ging, ihn ein wenig Kampfgeist und Optimismus einzuhauchen, jammerte er eigentlich immer nur darüber, daß er ja jetzt nie wieder auf dem Niveau Tennis spielen könnte, wie er es früher gemacht hatte. Selbst der Hinweis, daß wir auch mit ihm so spielen, ohne Punkte, einfach nur so zum Spaß, half gar nichts. Er hatte beschlossen zu sterben.

Nun kann man darüber streiten, ob das nicht seine Sache ist/war. Ja, war es sicher auch. Aber ich bin mir sicher, wäre er nicht sportsüchtig gewesen, sondern hätte ein ausgefülltes Leben, wo Tennis eine von vielen Optionen gewesen wäre, hätte er den Krebs besiegen können. Das ist Spekulation, aber aus seiner Gruppe gab es genügend, die sich dazu entschlossen hatten, trotzdem ein ausgefülltes Leben zu leben. Sportsucht kann also zum Tode führen.

Oder besser gesagt, eine Sucht kann zum Tode führen. Denn Süchte führen meist in die Isolation.

The jazz things in life.
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Hallo Toronto,

Eine traurige Geschichte, die du da erzählt hast.

Aber noch ein paar Anmerkungen, da du sie in dem Zusammenhang mit Sucht erzählt hast: Letztenendes ist es wieder ein Streit um eine Vokabel - hier "Sucht"

Deine Definition von Sucht ist also, wenn man sein Leben nur nach einer "Option" ausrichtet. Für mich sind damit halt noch nicht alle Kriterien dafür erfüllt. Da gehört noch mehr zu.

Sorry: Aber deinen Satz "Sportsucht kann also zum Tode führen" im Zusammenhang mit dieser Geschichte ist für mich absolut plakativ, zumal dein Bekannter ja nicht an der "Sucht" gestorben ist, sondern ihn hat ein Schicksalsschlag ereilt, den jeden von uns aus der Bahn werfen kann. Ich maße mir nicht an, zu sagen, wie ich darauf reagieren würde, obwohl ich mehrere "Optionen" habe.

Ray

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Ich frage mich manchmal auch wo der Grad zur Laufsucht ist. Oft laufe ich morgens in der früh 10 km und dann abends noch mal im Verein. Komme so oft auf ca. 80 km die Woche aufs Jahr bezogen. Mein jährlich ärztlicher Check-up ist ok. Wenn ich nicht trainieren kann, wirds grausig ...........

Runninggirl1

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Original von Runninggirl1:
Ich frage mich manchmal auch wo der Grad zur Laufsucht ist. Oft laufe ich morgens in der früh 10 km und dann abends noch mal im Verein. Komme so oft auf ca. 80 km die Woche aufs Jahr bezogen. Mein jährlich ärztlicher Check-up ist ok. Wenn ich nicht trainieren kann, wirds grausig ...........

Runninggirl1

Hallo Runninggirl,

wenn Du Probleme mit dem Wort Laufsucht hast, warum ignorierst Du es nicht einfach? Hier liege ich mit Ray voll auf einer Linie wenn er sagt: Sucht ist hier nur eine Vokabel. Du schreibst selbst, dass Dein jährlicher ärztlicher Check Up in Ordnung ist. Also bist Du trotz des Laufens gesund und da es Dir Spaß macht, tut es Deiner Psyche gut. Warum hinterfragst Du also, ob das so ok ist? Verstehe ich nicht!

Liebe Grüße, Bogi

Start-Nr. 381 beim Rennsteig-Supermarathon

Joschka F. - Mein langer Lauf zu mir selbst

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Aber das Schöne daran ist, dass das trotz der ganzen Verwässerung dennoch geklappt hat.
Und nun wäre der kleine Thread hier ja sozusagen völlig bedeutungslos geworden und überflüssig. Aber zum Glück wurde er errettet und darf das Thema Sucht beinhalten.
Ist verwässern eigentlich auch...?(

Lieben Gruß von
Andrea

die bald in der Schweiz
wettkämpft
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Joschka F. - Mein langer Lauf zu mir selbst

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Original von Greenhörnchen:
....und wollte ursprünglich nicht einfach bloss jemand sein Buch verkaufen? :) ) :) )

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RESPECT ALL COLOURS
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Gibt´s eigentlich eine Möglichkeit, seine eigenen Threads zu schließen, wenn´s gut ist?

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http://www.rvb-hamburg.de

Startnummer 7259 beim Olympus Marathon Hamburg 2004
Gesperrt

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