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Tchibo-Schrittzähler

Tchibo-Schrittzähler

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Ich habe - um mir eine Strecke von genau 10000 Metern abzumessen - mich dazu hinreissen lassen, diesen 9-Euro-Schrittzähler von Tchibo gekauft. Hat jemand Erfahrungen mit dem Ding? Wie genau ist das?

Danke!!
10km,
30.08.2009 39'22''
11.09.2009 38'55''

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emkayenne hat geschrieben:Ich habe - um mir eine Strecke von genau 10000 Metern abzumessen - mich dazu hinreissen lassen, diesen 9-Euro-Schrittzähler von Tchibo gekauft. Hat jemand Erfahrungen mit dem Ding? Wie genau ist das?

Danke!!
Wenn du immer exakt gleich lange Schritte machst, ist er sehr genau.
9 Euro Lehrgeld. :zwinker2:

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emkayenne hat geschrieben:...Schrittzähler... Wie genau ist das?
Exakt so genau, wie deine Schrittlänge!

Mit freundlichen Füßen

Roland B.

*Oha, Winfried schritt schneller* ;)

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Ok, klar aber habt ihr damit mal eine Strecke abgemessen?, also Erfahrungen damit gemacht?
10km,
30.08.2009 39'22''
11.09.2009 38'55''

5
Ich hab das auch mal mit nem Schrittzähler versucht.

Das Resultat war, das er zum Joggen/Laufen nicht geeignet war, da er nicht jeden Schritt gezählt hat, bzw. das "Pendel" sich "überschlagen" hat.

Den von Tchibo kenne ich allerdings nicht.

6
emkayenne hat geschrieben:Ok, klar aber habt ihr damit mal eine Strecke abgemessen?, also Erfahrungen damit gemacht?
"Nachdenken genügt"

Das Teil zählt deine Schritte, aber sicher nicht ganz fehlerfrei.
Diese nicht exakte Summe deiner Schritte wird zuverlässig multipliziert mit der Schrittlänge, die du zuvor eingegeben hast.
Wie lang sind deine Schritte?
Die Antwort auf diese Frage beantwortet deine Ausgangsfrage! ;)

MfF
Roland B.

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emkayenne hat geschrieben:Ok, klar aber habt ihr damit mal eine Strecke abgemessen?, also Erfahrungen damit gemacht?
Kuck mal bei Ebay nach Schrittzählern - da werden Millionen von den Dingern angeboten . die meisten gehen nicht mal für einen Euro weg. Ich denke das beantwortet Deine Frage nach der Brauchbarkeit.

Klar sind die genau - wenn Du es schaffst immer exakt gleich lange Schritte zu machen und Du diese Schrittlänge eingestellt hast. Aber für eine Pizza wären die 9 EUR sicherlich besser angelegt gewesen.

Siegfried

8
Ich kann mich wage erinnern man irgendwo den Test eines Schrittzählers gelesen zu haben. Ich versuch mal wiederzugeben wie ich das noch in Erinnerung habe:

Bei gleichbleibender Pace und auf ebener Strecke war die Abweichung akzeptabel (3-5%).
Bei Tempowechsel und Steigungen konnte die Abweichung aber auf bis zu 50% anwachsen.


Die Werte waren irgendwo in der Grössenordnung, ganz genau weiss ich es aber nicht mehr. Allerdings ist es auch irgendwie logisch nachvollziehbar wenn man mal auf seine Schrittlänge achtet.


Wenn man keine teure Laufuhr mit Streckenmessung hat fährt man besser wenn man das per Google Earth oder Jogmap ausmisst oder die Strecke mit einem kalibrierten Fahrradtacho abfährt.

9
Fire hat geschrieben:... oder die Strecke mit einem kalibrierten Fahrradtacho abfährt.
genau das ist der Beste Tipp.

Wenn möglich mit den Fahrrad abfahren.
Den Fahrradtacho kann man sehr genau Eichen.

Schrittezähler sind ein nettes Gimmick, hab einen in meinem Handy, kaufen würde ich mir keinen.

Grüßle
Geändert von Wolfgang Schäuble. Grund: Das geht Sie nix an!

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AndiB hat geschrieben:genau das ist der Beste Tipp.

Wenn möglich mit den Fahrrad abfahren.
Den Fahrradtacho kann man sehr genau Eichen.

Schrittezähler sind ein nettes Gimmick, hab einen in meinem Handy, kaufen würde ich mir keinen.

Grüßle
Eichen tut das Eichamt - Du kannst den Tacho mehr oder weniger schlecht einstellen. Schrott ist beides.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Eichen tut das Eichamt - Du kannst den Tacho mehr oder weniger schlecht einstellen. Schrott ist beides.

Siegfried
nee, Schrott ist jetzt höchstens dein Beitrag!

Mit dem fahrradtacho hab ich eine Abweichung von weniger als 50 meter bei 100km.
Fahre immer 7.5 Bar, Rennrad.
Noch Fragen?



Grüße
Geändert von Wolfgang Schäuble. Grund: Das geht Sie nix an!

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Hab hier auch noch so ein nutzloses Ding rumfliegen - und ja er ist von Tchibo
zu meiner Entschuldigung habs geschenkt gekriegt - naja der Wille war da :zwinker2: -
für Waldstrecken und andere Sachen nutze ich immer
Google Earth.

Wie viele Chipstüten man für 9 Euro kaufen kann? :uah:

13
hatte auch mal einen Schrittzähler von meiner Tochter geschenkt bekommen:
Genauigkeit: Die Hälfte der Läufe lag bei ca. +-5%, allerdings gab es manchmal auch deftige Ausreißer...und grundsätzlich wurden zu wenige Schritte gezählt (dabei den Messer an unterschiedlichen Stellen angebracht) - waren zwar nur ca. 3% und man konnte es durch eine entsprechend verlängerte theoretische Schrittlänge ausgleichen - aber auf derlei Meßgerätschaft kann man als Läufer wirklich verzichten
Joachim

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AndiB hat geschrieben:nee, Schrott ist jetzt höchstens dein Beitrag!

Mit dem fahrradtacho hab ich eine Abweichung von weniger als 50 meter bei 100km.
Fahre immer 7.5 Bar, Rennrad.
Noch Fragen?



Grüße
Klar - willkommen im 21. Jahrhundert - wer da noch Laufstrecken mit dem Rad ausmessen muß hat wohl die letzten 5 Jahre einiges verpasst.

50 Meter auf 100 km? Woher willst Du das denn wissen? Hast Du eine Referenzstrecke? Das bringen ja noch nicht mal die Streckenvermesser bei einem Marathon hin :confused:

Siegfried

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AndiB hat geschrieben:nee, Schrott ist jetzt höchstens dein Beitrag!

Mit dem fahrradtacho hab ich eine Abweichung von weniger als 50 meter bei 100km.
Fahre immer 7.5 Bar, Rennrad.
Noch Fragen?



Grüße

glaub ich auch nicht, dass die Fehlergrenzen 50/100.000=0,5 Promille sind. Da muss man den Radumfang auf den Millimeter genau enstellen (z.B. Abweichung zwischen 2133 und 2134 mm sind schon das halbe Promille!). Dann muss sie Spur des Fahrers exakt geradeaus gehen- das dürfte unmöglich sein.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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DaCube hat geschrieben:glaub ich auch nicht, dass die Fehlergrenzen 50/100.000=0,5 Promille sind. Da muss man den Radumfang auf den Millimeter genau enstellen (z.B. Abweichung zwischen 2133 und 2134 mm sind schon das halbe Promille!). Dann muss sie Spur des Fahrers exakt geradeaus gehen- das dürfte unmöglich sein.
Bei einer Marathonstreckenvermessung wird das Rad drei mal zu unerschiedlichen Zeiten auf einer Referenzstrecke kalibriert - und nach der Vermessung noch mal 40 Meter zugeschlagen - und Herr 7,5 Atü bringt bessere Ergebnisse durch blosses Radfahren hin. Ich kringel mich auf dem Boden. Vielleicht sollte er sich als DLV-Streckenvermesser bewerben - oder wär das zu vermessen?

Siegfried

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Danke für die nette Bezeichnung "Herr 7.5 Atü", wollen wir auf diesem Niveau weitermachen?
Ein Eichamt als Schrott zu bezeichnen hat natürlich auch schon was.

Denke mal dein GPS kann’s besser LOL.

Man muss sich mal klar machen das dieser Beitrag
Siegfried hat geschrieben:Eichen tut das Eichamt - Du kannst den Tacho mehr oder weniger schlecht einstellen. Schrott ist beides.

Siegfried
Auf diesen folgte.
AndiB hat geschrieben:genau das ist der Beste Tipp.

Wenn möglich mit den Fahrrad abfahren.
Den Fahrradtacho kann man sehr genau Eichen.

Schrittezähler sind ein nettes Gimmick, hab einen in meinem Handy, kaufen würde ich mir keinen.

Grüßle


Dann muss ich mich erst mal entschuldigen, hätte man sich aber auch denken können, ich meine natürlich 500m nicht 50m!

Aber für dich mach ich mal ne kleine Rechnung auf.

Mein Laufrad hat einen Umfang, gemessen unter Belastung, von 2095mm.
Bei 100km dreht es sich ca. 50000-mal, sind wir und hier noch einig?
Bei einer Abweichung von 1cm im Radumfang ergibt sich somit eine Gesamtabweichung von knapp 500m.
Macht nach Adam Riese eine Abweichung von 0,5%.
Man muss dazusagen, dass schon reichlich "Talent" dazugehört um sich um 10mm zu vermessen.

0,5%, damit kann ich leben... Hab wie beim Laufen auch beim Rad eine Hausstrecke, wenn ich jetzt noch dazurechne das ich natürlich gewisse Schlenker mache, mal mehr, mal weniger dann würde ich sogar sagen das teil misst perfekt... warum man es nicht als Grundlage zur Streckenvermessung nehmen kann ist somit ja wohl auch beantwortet.
Abweichungen gibt es auch bei kurvenfahren, und keiner kann genau, sagen wir mal 20cm, neben dem Straßenrand fahren. Abweichungen sind also immer drin in der Gesamtstrecke, was aber nicht bedeutet dass der Tacho falsch "geht"

Zur Info: Standard GPS hat eine Genauigkeit von 15 m! LOL
Im Vergleich zum Fahrradtacho kann ich die Strecke dann auch gleich abschätzen, wenn dann auch noch viele kurven dazukommen na dann Gute Nacht.

@DaCube, natürlich zeigt mir der Tacho die von mir zurückgelegte Strecke an, mit jedem Schlenker den ich mache, aber diese Strecke zeigt mir kein anderes gerät das ich als Freizeitsportler nutze genauer an.
Und um auf die Eingangsfrage zurückzukommen womit ich eine 10000m Strecke am besten vermesse ist die Geschichte mit dem Fahrrad noch immer die Beste, da wirst du mir bestimmt zustimmen, meinetwegen auch nur zu 99,5% :zwinker5:



Grüßle
Andi
Geändert von Wolfgang Schäuble. Grund: Das geht Sie nix an!

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Wie soll ich mir denken, dass 500m die Toleranz gemeint sind, auf 100km :confused:
Ich persönlich wollte schon eine plausiblere Toleranz zwischen 0,3% und 0,5% in meinen Beitrag schreiben. Habe das aber wegen mangelnder Beweisführung nicht gemacht. Aber mit 0,5% kann ich gut leben.
Bei GPS-Geräten kann man m.M. von Abweichungen von 1%...vielleicht max. 1,5% rechnen.
Der absolute Vorteil ist, dass man variabel die Laufstrecken zusammenstellen kann und nicht nur vorher genau abgefahrene Strecken ablaufen muss.
Ich habe, bevor ich die GPS-Uhr hatte, auch die Strecken per Fahrrad ausgemessen. Hatte mich am Trekkingrad auf die in der Bed.anleitung stehenden Radumfänge verlassen. Dann habe mich später dann äußerst gewundert, dass die vorher ausgemessenen Strecken im Schnitt 4% in Wirklichkeit kürzer waren.
Die in der Bed.anleitung stehenden Radumfänge sind Müll. Trotzdem fahre ich beim Rennrad "2133" bei ca. 8 bar (nicht atü). Ist ungefähr ne Abweichung von 1,2 %.
Radumfänge kann man auch nicht am Rad abmessen, bzw. durch das Abrollen des Rades ohne Fahrer, da sich durch das Gewicht des Fahrers (sagen wir besser die Masse des Fahrers im Schwerefeld der Erde) die Reifen deformieren und sich andere Radumfänge ergeben.
Das einzige, was m.M. funktioniert ist, auf der 400m Bahn das Ding zu kalibrieren. Dann sollte man aber schon ein paar Runden abfahren um sich dem "wahren" Wert sukzessive zu nähern.
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
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AndiB hat geschrieben:Danke für die nette Bezeichnung "Herr 7.5 Atü", wollen wir auf diesem Niveau weitermachen?
Ein Eichamt als Schrott zu bezeichnen hat natürlich auch schon was.
Sorry - war vielleicht etwas flapsig formuliert. Mit Schrott meinte ich Strecken mit dem Rad zu vermessen UND Schrittzähler - nicht das Eichamt.

Naja, 500 Meter hört sich schon anders an. Aber wenn Du eine Strecke wirklich genau vermessen willst reicht nicht eine Radumdrehung - da brauchst Du schon eine möglichst gerade Referenzstrecke von sagen wir 1000 Metern - sonst liegen Deine Abweichungen im Bereich von GPS. Dazu kommen Gewicht des Fahrers, Schlangenlinien, Bodenunebenheiten die sich auf die Messung auswirken.

Gruss Siegfried

20
Sorry, hab ich so nicht gemeint das du es erkennen solltest, eher allgemein... 50m auf 100km sind schon sehr exakt um nicht zu sagen unglaubwürdig :)

Also ich messe meinen Radumfang mit Belastung, setze mich aufs Rad und dann genau eine Umdrehung, kann man mit dem stand des Ventils kontrollieren, hab einen Gepflasterten Hof, somit eine gerade Linie, egal ob ich jetzt 1,2 oder 3 Umdrehungen messe, bei mir sind es pro Umdrehung 2095mm.
Auf einer 400m Bahn kannst du nicht messen, müsstest genau 30cm von der Innenkante entfernt abfahren, glaub nicht dass man es hinbekommt.
Ob jetzt 1 Umdrehung oder 5 müsste bei der Messung egal sein, da der Radcomputer die Umdrehungen "zählt"
Abweichungen sind natürlich immer drin.
Ich persönlich habe EINE Laufstrecke bei mir vor der Haustür mit dem Rad ausgemessen, ist eine Große Runde mit 10,7km kann dann noch auf der Runde kleine Runden im Wald laufen wobei so eine Waldrunde genau 3 km hat.
Ab und an Lauf ich diese Strecke, so wie diese und letzte Woche weil meine Uhr in Reparatur ist, so kann ich auch ohne Uhr Intervalle Trainieren, hab die end-km usw.
Allerdings ist es auch langweilig da ich diese strecke oft laufe.
Normal reicht mir meine Angabe von der Uhr, ob es dann 21km oder nur 20 waren ist mir relativ egal, laufe weil es mir Spaß macht, gewinnen werde ich keinen Blumentopf mit meinen Leistungen.

Denke aber das Thema ist mehr als ausdiskutiert, der Threadersteller wird mehr oder weniger zufrieden sein mit den antworten zu seiner Frage, und wir hatten ne, sagen wir mal, lustige Diskussion :)

Ala wünsch euch allen eine Verletzungsfreie Zeit.

PS Atü hab ich nie geschrieben!



Grüßle
Geändert von Wolfgang Schäuble. Grund: Das geht Sie nix an!

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Am besten ein Messrad mit hoher Genauigkeit kaufen , d.h. 0,5% Abweichung möglich und damit 3-4 km in jeweils 1Km Abstand abfahren und Markierungen auf dem Asphalt anbringen. Ich selbst habe auf diese Weise 4 Km ziemlich zu Anfang meiner Hausstrecke vermessen und kann jedesmal meine Polar 800 bei evtl Schuhwechsel genau eichen. Dabei immer die rechte oder die linke Seite beim Vermessen und Laufen wählen , sonst passt es nicht.
Ich denke , für unsere Zwecke ist es ausreihend genau , denn auf 5-6 m/km kommt es nicht so sehr an.
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009

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RonCkarke hat geschrieben:Am besten ein Messrad mit hoher Genauigkeit kaufen , d.h. 0,5% Abweichung möglich und damit 3-4 km in jeweils 1Km Abstand abfahren und Markierungen auf dem Asphalt anbringen. Ich selbst habe auf diese Weise 4 Km ziemlich zu Anfang meiner Hausstrecke vermessen und kann jedesmal meine Polar 800 bei evtl Schuhwechsel genau eichen.

KALIBRIEREN!!! nicht eichen!!!!! :sauer:
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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RonCkarke hat geschrieben:Am besten ein Messrad mit hoher Genauigkeit kaufen , d.h. 0,5% Abweichung möglich und damit 3-4 km in jeweils 1Km Abstand abfahren und Markierungen auf dem Asphalt anbringen. Ich selbst habe auf diese Weise 4 Km ziemlich zu Anfang meiner Hausstrecke vermessen und kann jedesmal meine Polar 800 bei evtl Schuhwechsel genau eichen. Dabei immer die rechte oder die linke Seite beim Vermessen und Laufen wählen , sonst passt es nicht.
Ich denke , für unsere Zwecke ist es ausreihend genau , denn auf 5-6 m/km kommt es nicht so sehr an.
Messrad kaufen? Für was? Da ist wohl die Investition in eine Sportuhr mit GPS die sinnvollere. Ich habe auch ein Messrad im Keller stehen. Mit dem haben wir unsere Veranstaltungsstrecke ausgemessen. Ergebnis: 8,1 km. Die Strecke bin ich schon mehrmals mit dem Forerunner abgelaufen: Ergebnis immer um die 8,1 km. Letztens hab ich mir mal die Arbeit gemacht und die Strecke in GoogleMaps nachgeklickert - 8,1 km. Also für was ein Messrad? Übrigens haben es ein paar Vereinskollegen mit dem Messrad auch schon auf 7,8 gebracht - joggenderweise. Also eine unsachgemäße Messung bringt auch damit nichts.

Siegfried

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Bottom Line:

Das Ding ist der totale Mist.

:-)

Danke für eure Hilfe, ich werde das Gerät gar nicht erst testen!
10km,
30.08.2009 39'22''
11.09.2009 38'55''

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Auch wenn das Thema durchdiskutiert ist: Ich habe den Schrittzähler von Tchibo letzten Herbst gekauft, und zwar, weil ich eine Stopp-Uhr wollte. :D War auch super, das Teil, denn die Zeit stoppen ist schliesslich keine grosse Sache, und nach dem Ausmessen der Laufstrecke am PC konnte ich noch schön eine Runde Lachen, weil der Schrittzähler zu 99,99% weit daneben lag. :hihi:
Nun liegt der Schrittzähler bei mir rum, denn ich habe vor ein paar Wochen eine GPS-Uhr gekauft, mit der ich sehr zufrieden bin.
Also Leute: Wer möchte den Schrittzähler von mir haben? :hihi:
:winken:

Grüsse
Kesla

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Für etwas ist der Schrittzähler aber vielleicht doch noch nützlich. Wenn man ihn im Alltag trägt wird einem Bewusst wie viel oder wenig man doch so in der Gegend rumläuft.

Für uns Läufer ist das vielleicht nicht so wichtig aber grade für bewegungsfaule Leute kann es ein Ansporn sein mal die Treppe statt dem Lift zu nehmen oder lieber den erstbesten Parkplatz zu nehmen statt stundenlang rumzukurven um direkt vor der Tür zu parkieren.

27
Schrittzähler sind genauso funktional wie Trittfrequenzzähler
Praktischer Nutzen geht asymtotisch gegen Null
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
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DaCube hat geschrieben:Schrittzähler sind genauso funktional wie Trittfrequenzzähler
Praktischer Nutzen geht asymtotisch gegen Null
Also ich brech noch mal ne Lanze für Schrittzähler. Wenn man wandert und seine Schrittlänge in cm Schritten eingeben kann kommt man mit einem Schrittzähler auch recht gute Ergebnisse wenn es nicht viel hoch und runter geht und wenn man die Schrittlänge aus Erfahrung halbwegs genau einstellen kann. Auf jeden Fall hat man dann unterwegs einen Wert der sich bei meinen Wanderungen nicht sehr viel von meiner GPS Loggeranzeige unterscheiden. Logger oder GPs kostet dafür das zehnfache eines Schrittzählers. Also wer das Geld für GPS nicht ausgeben möchte und nur wissen will ob er jetzt ca. 20 km gewandert ist (puls minus 1km) der kann auch einen Schrittzähler nehmen.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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29
Martinwalkt hat geschrieben:Also ich brech noch mal ne Lanze für Schrittzähler. Wenn man wandert und seine Schrittlänge in cm Schritten eingeben kann kommt man mit einem Schrittzähler auch recht gute Ergebnisse wenn es nicht viel hoch und runter geht und wenn man die Schrittlänge aus Erfahrung halbwegs genau einstellen kann. Auf jeden Fall hat man dann unterwegs einen Wert der sich bei meinen Wanderungen nicht sehr viel von meiner GPS Loggeranzeige unterscheiden. Logger oder GPs kostet dafür das zehnfache eines Schrittzählers. Also wer das Geld für GPS nicht ausgeben möchte und nur wissen will ob er jetzt ca. 20 km gewandert ist (puls minus 1km) der kann auch einen Schrittzähler nehmen.
Martin - alter Sparfuchs :D
Da brauch ich auch keinen Schrittzähler zu - +-1 km erkenn ich auch an der Uhrzeit.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Martin - alter Sparfuchs :D
Da brauch ich auch keinen Schrittzähler zu - +-1 km erkenn ich auch an der Uhrzeit.

Siegfried
Das ist allerdings wahr.

Als erfahrener Wanderer solltest Du eigentlich ziemlich genau in der Lage sein deine Pace einzuschätzen. Solange es nicht allzu steil aufwärts geht kann ich das sogar auf weniger als 0.5 Km/h genau. Und wenn es steil wird dann nützt auch der Schrittzähler nix mehr.

Statistisch könnte ein Schrittzähler aber unter Umständen noch interessant sein. Zumindest ab und zu würde es mich interessieren ob ich in verschiedenen Situationen mit einer anderen Schrittfrequenz laufe. Ich denke aber wenn man das einmal analysiert hat ist es auch nicht mehr sonderlich interessant.

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Siegfried hat geschrieben:Martin - alter Sparfuchs :D
Da brauch ich auch keinen Schrittzähler zu - +-1 km erkenn ich auch an der Uhrzeit.

Siegfried
Auf meinen GPS Teil kann ich mich unterwegs nicht genauer verlassen. Abweichungen von 1 km auf 20km sind in der Loggeranzeige möglich. Hinterher bei der Auswertung am PC geht es dann genauer unterwegs nicht.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Martinwalkt hat geschrieben:Auf meinen GPS Teil kann ich mich unterwegs nicht genauer verlassen. Abweichungen von 1 km auf 20km sind in der Loggeranzeige möglich. Hinterher bei der Auswertung am PC geht es dann genauer unterwegs nicht.

Na dann hättest Du wohl doch besser einen Forerunner gekauft. :teufel:
Ich dachte dieses Logger Teil sollte dank dem Doppler Effekt besser sein als ein Forerunner. Hab mir doch von Anfang an gedacht dass das nur ein Marketing Gag war :winken:

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Laufen ohne GPS oder Foot-Dingenskirchen ist
wie Fahradfahren ohneTacho= UNMÖGLICH, WEIL SINNLOS
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Fire hat geschrieben: Ich dachte dieses Logger Teil sollte dank dem Doppler Effekt besser sein als ein Forerunner. Hab mir doch von Anfang an gedacht dass das nur ein Marketing Gag war :winken:

Nee so ist das nicht. Die Aufzeichnung auf der Speicherkarte ist schon recht genau nach Auswertung. Aber der Logger zeichnet parallel auf dem internen Speicher und auf der Karte auf und die Angaben auf der Loggeranzeige sind nicht immer 100% befriedigend. Das liegt aber auch an der langsamen Geschwindigkeit beim Wandern bei der jedes GPS Gerät seine Probleme hat. Ich würde nicht behaupten das Teil sei ungenauer als der FR. Das mit dem Dopplereffekt ist schon eine sinnvolle Sache für die Auszeichnung.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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DaCube hat geschrieben:Laufen ohne GPS oder Foot-Dingenskirchen ist
wie Fahradfahren ohneTacho= UNMÖGLICH, WEIL SINNLOS
stimmt, wie konnte ich das vergessen
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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